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Der neue große Roman vom Autor von »Die Einsamkeit der Primzahlen«
»Wenn ich wählen müsste, würde ich nach Tasmanien gehen. Es ist südlich genug, um nicht unter extremen Temperaturen zu leiden. Es hat reichlich Süßwasserreserven, wird demokratisch regiert und es leben dort keine Fressfeinde des Menschen. Es ist nicht zu klein, ist aber jedenfalls eine Insel, also leicht zu verteidigen. Denn man wird sich verteidigen müssen, glauben Sie mir.«
Tasmanien ist ein lebenspraller Roman über unsere Gegenwart. Mit seinem einfühlsamen, präzisen Blick auf die Welt, die uns umgibt - Glaube,
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Produktbeschreibung
Der neue große Roman vom Autor von »Die Einsamkeit der Primzahlen«

»Wenn ich wählen müsste, würde ich nach Tasmanien gehen. Es ist südlich genug, um nicht unter extremen Temperaturen zu leiden. Es hat reichlich Süßwasserreserven, wird demokratisch regiert und es leben dort keine Fressfeinde des Menschen. Es ist nicht zu klein, ist aber jedenfalls eine Insel, also leicht zu verteidigen. Denn man wird sich verteidigen müssen, glauben Sie mir.«

Tasmanien ist ein lebenspraller Roman über unsere Gegenwart. Mit seinem einfühlsamen, präzisen Blick auf die Welt, die uns umgibt - Glaube, Wissenschaft, Klima, Elternschaft, Liebe - erzählt Paolo Giordano davon, wie wir alle nach einem Ort suchen, wo eine Zukunft möglich scheint. Damit gelingt ihm etwas Besonderes: Er gibt uns das Gefühl, weniger allein zu sein.

Ungekürzte Lesung mit Torben Kessler
1 MP3-CD, 8h 49min
Autorenporträt
Paolo Giordano wurde 1982 in Turin geboren, wo er Physik studierte und mit einer Promotion in Theoretischer Physik abschloss. Sein erster Roman Die Einsamkeit der Primzahlen war ein internationaler Bestseller. Er wurde in über vierzig Sprachen übersetzt und verfilmt. Giordano erhielt dafür mehrere Auszeichnungen, darunter den angesehensten italienischen Literaturpreis, den Premio Strega. Paolo Giordano lebt in Turin.
Rezensionen
»Es bleiben viele eindrücklichen Gedanken, die mit der Stimme von Torben Kessler nachhallen.«

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Ganz eindeutig fällt Meike Feßmanns Kritik an Paolo Giordanos fünftem Roman nicht aus. Erzählt wird die Geschichte von Paolo, Physiker und Schriftsteller wie der Autor und somit unschwer als Alter Ego Giordanos erkennbar. Paolo pendelt zwischen Rom, Paris und Triest, zum Urlaub mit Gattin Lorenza geht's nach Sardinien oder Guadeloupe - das titelgebende "Tasmanien" dient eher als Rettungsinsel im Fall der Apokalypse, erfahren wir. Und die ist nicht weit: Die Pandemie, der Krieg in der Ukraine, islamistische Attentate und Klimakrise stimmen den Erzähler ganz "melancholisch", vollends in die Verzweiflung stürzt ihn aber erst die Eröffnung seiner Frau, nach drei Jahren die kräftezehrende Kinderwunschbehandlung abzubrechen, resümiert Feßmann. Viel Stoff, den Giordano aber klug verknüpft, urteilt die Kritikerin, die dann sogar das "kitschige" Ende verzeiht.

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