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Eva Almstädt
Audio-CD
Ostseedämmerung / Pia Korittki Bd.20 (6 Audio-CDs)
Pia Korittkis zwanzigster Fall.. 450 Min.. CD Standard Audio Format. Lesung. Gekürzte Ausgabe
Gesprochen: Moll, Anne
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Pia Korittki ermittelt. Teil 20 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Das Artefakt hatte sich zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin befunden, die kurz darauf vermisst gemeldet wurde. Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 rollen den Cold Case wieder auf: Der furchtbare Verdacht bestätigt sich, als die Leiche der jungen Frau in einem Grab im Wald gefunden wird. Nun stehen die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabung unter Mordverdacht. Dann verschwindet auch noch Pias Kollege ...
Pia Korittki ermittelt. Teil 20 der Reihe "Kommissarin Pia Korittki"Beim Spielen an einem Dorfteich finden Kinder ein Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Das Artefakt hatte sich zuletzt in Obhut einer Archäologiestudentin befunden, die kurz darauf vermisst gemeldet wurde. Kommissarin Pia Korittki und ihre Kollegen vom Lübecker K1 rollen den Cold Case wieder auf: Der furchtbare Verdacht bestätigt sich, als die Leiche der jungen Frau in einem Grab im Wald gefunden wird. Nun stehen die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabung unter Mordverdacht. Dann verschwindet auch noch Pias Kollege Broders ...
Eva Almstädt absolvierte eine Ausbildung in den Fernsehproduktionsanstalten der Studio Hamburg GmbH und studierte Innenarchitektur in Hannover. Sie ist Autorin der erfolgreichen Ostseekrimireihe um die Lübecker Kommissarin Pia Korittki und der AKTE-NORDSEE-Reihe um die Rechtsanwältin Fentje Jacobsen und den Journalisten Niklas John. Eva Almstädt lebt in Hamburg.

© Lübbe Verlag
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Anzahl: 6 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 415 Min.
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 28. März 2025
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783785787342
- Artikelnr.: 72020854
Herstellerkennzeichnung
Lübbe Audio
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
matthias.mundt@luebbe.de
Broschiertes Buch
Die Schildmaid
20 Jahre Pia Korittki werden von Eva Almstädt würdig gefeiert. Natürlich wird die Storyline um Pia und ihren Sohn Felix moderat weiterentwickelt.
Aber Pia ist, auch wenn sie des Öfteren ihren eigenen Kopf durchsetzen möchte, kein Einzelkämpfer, sondern …
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Die Schildmaid
20 Jahre Pia Korittki werden von Eva Almstädt würdig gefeiert. Natürlich wird die Storyline um Pia und ihren Sohn Felix moderat weiterentwickelt.
Aber Pia ist, auch wenn sie des Öfteren ihren eigenen Kopf durchsetzen möchte, kein Einzelkämpfer, sondern ein Teamplayer. Und dieses Team wird einmal mehr gefordert, um das Verschwinden der Archäologin Mira und den Fund einer Fibel aus der Wikingerzeit aufzuklären. Pias Lieblingskollege Broders sticht dabei besonders hervor, der sich selbst eine Veränderungskur auferlegt hat und besonders gefordert wird. Aber auch die vermeintlich Kleinen haben ihre großen und wichtigen Momente, um das Geflecht aus Lügen, Missgunst und Mord zu entwirren.
Eva Almstädt hat zu ihrem 20-jährigen Jubiläum eine hervorragende Lektüre für die zahlreichen alten und neuen Korittki-Fans geschaffen.
Unter dem Motto altes und bewährtes erhalten aber dabei nicht die Evaluierung vergessen ist zum wiederholten Male prickelnde Spannung und erholsamer Lesegenuss entstanden. Jetzt heißt es erst einmal auf Band 21 zu warten.
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Broschiertes Buch
Die beiden Kinder Vito und Trine spielen am Teich von Gut Hövelau und finden dort eine bronzene Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit. Vor gut einem Jahr verschwand dort eine junge Archäologiestudentin, die das Fundstück mit nach Kiel nehmen sollte. Sie hatte ein kleines Haus auf dem Gut …
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Die beiden Kinder Vito und Trine spielen am Teich von Gut Hövelau und finden dort eine bronzene Gewand-Fibel aus der Wikingerzeit. Vor gut einem Jahr verschwand dort eine junge Archäologiestudentin, die das Fundstück mit nach Kiel nehmen sollte. Sie hatte ein kleines Haus auf dem Gut der von Stebens gemietet. Mit ihr verschwand auch ihr Auto und das Gepäck. Als Pia Korittki und ihr Team vom Lübecker K1 den Fall überprüfen, finden sie die vergrabene Leiche des jungen Mädchens in einem nahe gelegenen Waldstück. Beim Ausgrabungsteam und bei den Bewohnern von Gut Hävelau scheinen einige geheimnisse zu schlummern.
Die Protagonisten um die Ermittlerin Pia Korittki sind bekannt und auch ihr Privatleben entwickelt sich weiter. Für Pia als Mutter stehen wichtige Entscheidungen an. Diesen 20. Fall aus dieser Ostsee-Reihe kann man auch ohne Vorkenntnisse lesen und gestaltet sich sehr spannend und vielfältig.
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Beim bereits 20. Fall dieser Reihe handelt es sich um einen Cold Case, bei dem eine junge Archäologiestudentin aus einem kleinen Dorf vermisst wurde. Damals dachte man, dass sie einfach weggegangen ist, ohne etwas zu sagen. Ihr Ausgrabungsleiter hatte ihr damals eine Gewandfibel aus der …
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Beim bereits 20. Fall dieser Reihe handelt es sich um einen Cold Case, bei dem eine junge Archäologiestudentin aus einem kleinen Dorf vermisst wurde. Damals dachte man, dass sie einfach weggegangen ist, ohne etwas zu sagen. Ihr Ausgrabungsleiter hatte ihr damals eine Gewandfibel aus der Wikingerzeit anvertraut, die mit ihr verschwunden war. Doch nun haben spielende Kinder im Dorfteich eben jene Fibel gefunden und die Polizei beginnt, wieder zu ermitteln. Leider stellt sich heraus, dass sie ermordet und in der Nähe vergraben wurde. Es gibt einige Verdächtige im Ort und auch bei den Ausgrabungen - Pia und ihre Kollegen haben viel zu tun, um alle Alibis zu überprüfen.
Dieser Krimi ist von Anfang bis Ende sehr spannend geschrieben. Er lässt sich gut lesen und man rätselt bis zum Schluss, wer der Täter ist. Auch über Pias Privatleben erfährt man einiges, was ich immer ganz schön finde. Die Gegend und die Personen werden gut beschrieben, man kann sich alles bildlich vorstellen. Am Ende wird es nochmal richtig aufregend und gefährlich. Auf jeden Fall habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.
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Im Jübiläumsband Teil 10 rund um die sympathische und authentische Kriminalkommissarin Pia Korittki von der Lübecker K1 stellt ein mystischer Fund aus der Wikingerzeit die Ermittlerin und ihre Kollegen vor einen rätselhaften Cold-Case. Die Kripo recherchiert erneut in diesem Fall …
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Im Jübiläumsband Teil 10 rund um die sympathische und authentische Kriminalkommissarin Pia Korittki von der Lübecker K1 stellt ein mystischer Fund aus der Wikingerzeit die Ermittlerin und ihre Kollegen vor einen rätselhaften Cold-Case. Die Kripo recherchiert erneut in diesem Fall und was da zu Tage tritt, ist leider das befürchtete Ergebnis: Die vermisste junge Archäologiestudentin ist zu Tode gekommen und es gilt herauszufinden, in welchem Zusammenhang der Mord und das aufgefundene Artefakt aus der Wikingerzeit stehen. Als hätte Pia nicht schon genug mit dem Fall zu tun, muss sich auch noch um das Leben ihres Kollegen Heinz Broders bangen, der auf einmal wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheint. Ein rundum fesselnder Kriminalroman, der mich spannend unterhalten hat.
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Spannender neuer Fall
Ein Mädchen findet eine alte Wikingerfibel, die mit einem Vermisstenfall zusammenhängt. Daraufhin wird der Fall von Pia und ihrem Team neu aufgerollt und kurz darauf finden sie die Leiche der verschwundenen jungen Frau.
Für mich war es ein spannender Fall, …
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Spannender neuer Fall
Ein Mädchen findet eine alte Wikingerfibel, die mit einem Vermisstenfall zusammenhängt. Daraufhin wird der Fall von Pia und ihrem Team neu aufgerollt und kurz darauf finden sie die Leiche der verschwundenen jungen Frau.
Für mich war es ein spannender Fall, mit vielen potenziellen Verdächtigen und meine Vermutung hat sich immer mal wieder geändert. Bis zum Ende hin war ich mir nie wirklich sicher, sodass die Auflösung zum einen überraschend kam, zum anderen dann aber auch wieder nicht. Aber genau das macht einen spannenden Krimi aus. Bis zum Ende konnte ich mir nicht sicher sein. Einzig das Verschwinden ihres Kollegen Broders kam nicht überraschend, da es im Klappentext bereits erwähnt wurde. So spät, wie dies im Buch vorkommt wäre es ohne den Spoiler im Klappentext noch etwas spannender gewesen!
Pia als Ermittlerin finde ich super sympathisch und mag sie sehr auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, warum sich Hinnerk denkt erlauben zu können ihr in ihre Beziehung mit Marten reinreden zu können. Ich bin gespannt, wie es in der Richtung auch in Zukunft weitergehen wird. Denn das kam diesmal etwas kurz, wobei das ja auch nicht so viel mit dem eigentlichen Fall zu tun hat. Aber auch das macht die Krimis aus meiner Sicht aus!
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Fälle von Pia!
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Broschiertes Buch
Beim Spielen finden zwei Kinder ein altes Artefakt aus der Wikingerzeit. Da das Schmuckstück zusammen mit einer Archäologiestudentin verschwand, die es eigentlich zur Universität bringen sollte, rollen Pia Korittki und ihre Kollegen den alten Fall wieder auf. Leider bestätigen …
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Beim Spielen finden zwei Kinder ein altes Artefakt aus der Wikingerzeit. Da das Schmuckstück zusammen mit einer Archäologiestudentin verschwand, die es eigentlich zur Universität bringen sollte, rollen Pia Korittki und ihre Kollegen den alten Fall wieder auf. Leider bestätigen sich Pias schlimmste Befürchtungen, da die Leiche der jungen Frau vergraben im Wald gefunden wird. Die Dorfbewohner und die Mitarbeiter der Ausgrabungsstätte rücken in den Fokus der Ermittlungen....
"Ostseedämmerung" ist bereits der zwanzigste Fall für die Kommissarin Pia Korittki. Da die Bände in sich abgeschlossen sind, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann problemlos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat. Es gibt allerdings berufliche und private Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen. Um diese besser nachvollziehen zu können, empfiehlt sich, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge.
Eva Almstädt versteht es wieder hervorragend, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch gelingt der Einstieg in diesen Fall mühelos. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wodurch man einen guten Überblick erhält. Da man nicht nur die Ermittlungen, sondern auch einige Charaktere beobachtet, wird man dazu angeregt, eigene Überlegungen anzustellen.
Da es sich dieses Mal um einen Cold Case handelt, starten die Ermittlungen eher gemächlich, dennoch wird es nie langweilig, da die Spurensuche der Polizei interessant und glaubhaft wirkt. Man kann sich ganz auf die Suche nach dem Täter einlassen. Doch der lässt sich bei diesem Fall nicht so schnell in die Karten schauen. Man hat zwar gelegentlich einen Verdacht, da es aber auch andere Möglichkeiten gibt, kann man sich nicht sicher sein, ob man mit der eigenen Vermutung richtig liegt und fiebert bis zum Schluss mit.
Fans der Reihe dürfen sich darüber freuen, die Weiterentwicklung in Pias Privatleben zu beobachten. Dieser Handlungsstrang drängt sich allerdings nicht in den Vordergrund, sondern sorgt eher dafür, dass die Protagonistin Pia Korittki noch lebendiger wirkt. Der Fokus der Handlung ruht ganz klar auf den Ermittlungen.
Wieder ein spannender Fall, der dazu anregt, eigene Überlegungen anzustellen.
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Gelungener 20. Fall
Beim verbotenen Spiel in einem Teich entdecken zwei Kinder ein historisches Artefakt, das mit dem Verschwinden der Studentin Mira Schneider vor eineinhalb Jahren in Verbindung gebracht wird. Pia und ihr Team rollen daraufhin den alten Fall wieder auf. Dieser Cold Case gibt …
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Gelungener 20. Fall
Beim verbotenen Spiel in einem Teich entdecken zwei Kinder ein historisches Artefakt, das mit dem Verschwinden der Studentin Mira Schneider vor eineinhalb Jahren in Verbindung gebracht wird. Pia und ihr Team rollen daraufhin den alten Fall wieder auf. Dieser Cold Case gibt ihnen eine harte Nuss zu knacken, denn die Dorfbewohner hüten ebenso viele Geheimnisse wie Miras Kollegen. Stück für Stück muss diese Mauer des Schweigens abegtragen werden.
Eva Almstädt schreibt einfach toll. Von Anfang an hält sie die Spannung hoch und lässt den Leser miträtseln. Sie präsentiert relativ schnell mindestens einen Hauptverdächtigen, kommt dann aber mit einer überraschenden Wendung um die Ecke und kommt in einem aufregenden Showdown zu einer Auflösung, mit der überhaupt nicht zu rechnen war. Hinterher denkt man dann „Ja, klar! Der oder die hat sich auch verdächtig verhalten.“
Pia und ihr Team gefallen mir als Ermittler gewohnt gut, sie sind authentisch dargestellt, ihre Handlungen sind nachvollziehbar und schlüssig. Bei den Ermittlungen im Dorf ist das Misstrauen und die Zurückhaltung der Dorfbewohner und Gutsherren deutlich spürbar, bei manchen Protagonisten treibt es mir einen kalten Schauer über den Rücken.
Das ist wie erwartet wieder ein gelungener Krimi von Eva Almstädt. Von Anfang bis Ende war er so spannend, das ich das Buch zwischendurch nur sehr ungern aus der Hand gelegt habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Korritki-Reihe. Ganz klar fünf Sterne und eine uneingeschränkte Empfehlung.
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Liebe kann tödlich sein
In „Ostseedämmerung“ ermittelt Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki in einem Cold Case Fall, der die heile Welt eines kleinen Dorfes ins Chaos stürzt. Das Buch wurde von der deutschen Autorin Eva Almstädt geschrieben und ist 2025 als eBook …
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Liebe kann tödlich sein
In „Ostseedämmerung“ ermittelt Kriminalhauptkommissarin Pia Korittki in einem Cold Case Fall, der die heile Welt eines kleinen Dorfes ins Chaos stürzt. Das Buch wurde von der deutschen Autorin Eva Almstädt geschrieben und ist 2025 als eBook und Taschenbuch im Lübbe Belletristik Verlag (Bastei Lübbe) erschienen. „Ostseedämmerung“ ist der zwanzigste Band der „Pia Korittki“ Reihe.
Pias zwanzigster Fall ist eine Berg- und Talfahrt. Eva Almstädt ist ein Anfang gelungen, der auf Anhieb meine Neugierde wecken konnte und der in gewohnter Art spannend war. Leider gelingt es ihr in ihrem Jubiläums Band nicht diese Spannung zuhalten. Bereits nach wenigen Kapiteln verliert sich die Geschichte in eher langweiliger Ermittlungsarbeit, die der Spannung einen so gewaltigen Dämpfer verpasst hat, dass ich das Buch pausieren musste, weil für mich einfach die Lauft raus war.
Einen weiteren Dämpfer bekam die Spannung von zwei Szenen verpasst, die meiner Meinung nach wichtige Schlüsselmomente waren. Bei einer der beiden Szene gibt sich Eva überhaupt keine Mühe und handelt diesen eigentlich so wichtigen Moment wie eine unwichtige Nebensächlichkeit ab. Bei der anderen Szene ist ihr zumindest der Anfang halbwegs gelungen, ihre Beschreibungen sind spannend und ich hatte im ersten Moment den Eindruck, dass das, was wird, doch dann löst sie das Ganze, genauso wie schon in Szene Eins, mit einem kurzen unbedeutenden Nebensatz auf und dahin war die gesamte Spannung.
Ich liebe die „Pia Korittki“ Reihe, weil es Eva mit ihrem unverwechselbaren Schreibstil bisher immer gelungen ist eine packende Atmosphäre zu erschaffen, die der Geschichte nicht nur das gewisse Etwas verleiht, sondern sie auch so spannend macht, dass ich das Buch normalerweise für keine Sekunde aus der Hand legen möchte. In „Ostseedämmerung“ ist ihr leider nur die packende Atmosphäre gelungen, was ich wirklich schade finde, weil das Dorfsetting eine wundervolle Möglichkeit geboten hat, um die Geschichte spannend zu machen. Aus einem für mich nicht nachvollziehbaren Grund hat Eva sich gegen diese Möglichkeit entschieden und die Ermittlungsarbeit von Pia auf eine Art begonnen, die für mich weder spanend noch zielführend war. Vielmehr konnte ich über diesen ersten Abschnitt nur mit dem Kopfschütteln, weil sich Eva hier für einen ersten möglichen Täter entschieden hat, der so offensichtlich nicht der Täter war, dass es schon nervig war. Vielleicht konnte sie damit die Leser in die Irre führen, die die Vorgängerbände noch nicht gelesen haben, aber mich, die die gesamte Reihe kennt, konnte sie damit nicht verwirren. Nach neunzehn Büchern weiß ich einfach, dass der Täter immer die eine Person ist, die man bis zum Schluss am wenigsten verdächtigt hat und damit zu keinem Zeitpunkt der Geschichte mit irgendwelchem offensichtlichen Verhalten auf sich aufmerksam gemacht hat.
Besonders gestört hat mich dieses Mal der Klappentext, weil er für meinen Geschmack zu viel verrät und damit unnötig spoilert. Die Information das Kriminalhauptkommissar Heinz Broders entführt wird hat mich leider nicht neugierig gemacht, sondern meinen Lesegenuss negativ beeinflusst, weil ich mich die gesamte Geschichte über gefragt habe, wann es endlich soweit ist und das war mir letzten Endes eine zu große Ablenkung. Als es dann endlich soweit war, hat sich Eva so sehr auf die Entführung und die Gefangenschaft konzentriert, dass der eigentliche Kriminalfall fast komplett in den Hintergrund gedrängt wurde.
Positiv hingegen fand ich das Eva mich bezüglich einer Frage, die sie in Band fünfzehn (Ostseegruft) in den Raum geworfen hat, endlich erlöst hat. Sechs Bücher waren für meinen Geschmack zwar zu viel des Guten aber besser später als nie. Ein bisschen enttäuschend fand ich allerdings, dass sie die Frage eher unspektakuläre aufgelöst hat. Bei einem Thema, dass man über sechs Bücher hinweg aufbaut, hatte ich mir definitiv mehr erhofft. Naja, vielleicht bekommt sie das ja mit der nächsten Frage hin, den am Ende des Buches blieb eine Situation ungeklärt, bei der ich mir sehr sicher bin, dass Eva sich erneut mehrere Bücher Zeit lassen wird, bis sie sie auflöst. Ich hoffe einfach nur, dass sie es dieses Mal mit weniger Bücher hinbekommt, denn ich habe absolut keine Lust erneut so lange warten zu müssen.
Zwar hat mir die Auflösung gefallen, weil es Eva erneut gelungen ist mich mit dem Täter, der absolut nicht vorhersehbar war, in die Irre zu führen. Leider hat sie diesen positiven Moment aber wieder zunichtegemacht, als sie die Geschichte mit zu vielen offenen Fragen beendet hat. Die Tatsache, dass ein paar der Fragen wahrscheinlich in den nächsten Büchern beantwortet werden, konnte mich leider nicht über das dürftige Ende hinwegtrösten.
Fazit
Für mich gehört „Ostseedämmerung“ leider zu den schwächeren Bänden der Reihe. Eva Almstädt hat dieses Mal einfach zu viele gute Möglichkeiten verschenkt.
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Spannende Cold Case Ermittlungen im Umfeld von Wikingerausgrabungen
Die Mordermittlung in dem Krimi „Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist bereits der 20. Fall für Kommissarin Pia Korittki. In den aktuellen Fall lässt sich sehr schnell eintauchen - egal, ob man alle …
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Spannende Cold Case Ermittlungen im Umfeld von Wikingerausgrabungen
Die Mordermittlung in dem Krimi „Ostseedämmerung“ von Eva Almstädt ist bereits der 20. Fall für Kommissarin Pia Korittki. In den aktuellen Fall lässt sich sehr schnell eintauchen - egal, ob man alle Vorgängerbände, nur einige oder auch noch gar keinen gelesen hat. Mir selbst sind die meisten, aber nicht alle Fälle der Lübecker Polizistin bekannt, sodass ich mich in diesem jüngsten Buch auch auf das Wiedersehen mit einigen „alten Bekannten“ freuen durfte.
Aufgrund neuer Hinweise und einer veränderten Indizienlage rollt Pia gemeinsam mit ihrem Team den alten Fall um eine vermisste Archäologiestudentin Mira wieder auf. Kurz darauf wird ihre Leiche in der Nähe des Dorfes Hövelau gefunden, wo die Vermisste zuletzt wohnte. Die eingeschworene Dorfgemeinschaft zeigt der Polizei gegenüber jedoch wenig mitteilsam und auch auf der Ausgrabungsstätte aus der Wikingerzeit unter Leitung von Miras ehemaligen Dozenten scheinen einige etwas verbergen zu wollen. Doch als Pias Kollege Broders spurlos verschwindet, verlagert sich plötzlich der Fokus der Ermittlungen. Aber nicht nur beruflich steht Pia vor erheblichen Herausforderungen.
Das Cover versetzt den Leser unmittelbar nach Ostholstein, wo der Krimi größtenteils spielt. Die düstere Farbgestaltung mit den schweren schwarzen Wolken und dem einzelnen Sonnenstrahl hinter den Häusern wirkt auf mich ebenso bedrohlich wie schicksalhaft.
Eva Almstädt bleibt auch in diesem Krimi ihrem flüssig zu lesenden, teils wunderbar bildhaften Schreibstil treu, den ich von ihr bereits kenne und schätze. Besonders freue ich mich darüber, dass Eva Almstädt ihren Krimis immer eine Menge Lokalkolorit verleiht. Lediglich zwei Wendungen im Handlungsverlauf sind mir beim Lesen etwas abrupt erschienen. Sehr authentisch gelungen finde ich die Mischung aus Pias beruflichem und privaten Leben, obwohl meine Neugier über einige private Herausforderungen leider wohl erst im folgenden 21. Fall befriedigt wird. Spannend sind die Ermittlungen in diesem Krimi auf alle Fälle und auch der Spannungsverlauf ist sehr stimmig gestaltet und mit einigen deutlichen Höhepunkten versehen.
Authentisch und sehr differenziert sind auch die Charaktere dargestellt. Allen voran natürlich die Hauptfigur: Kommissarin Pia Korittki versteht ihren Job. Aber auch sie ist nicht immer und ausnahmslos souverän – weder beruflich noch privat. Für Beruf, Kollegen und Familie gibt aber stets ihr Bestes. Ihr Freund und Vater ihres Sohnes Marten Unruh wirkt mit seiner recht ausgeglichenen Art wie Pias Ruhepol. Viele der Dorfbewohner von Hövelau wirken sehr traditionell und wenig aufgeschlossen. Was nicht in die Weltanschauung passt, wird kurzerhand verschwiegen. Meine zweite große Sympathieträgerin neben Pia ist in diesem Roman die junge Trine. Einsam und ziemlich vernachlässigt, aber auch abenteuerlustig liefert sie bei den Ermittlungen wichtige Hinweise. Aus sehr unterschiedlichen Perspektiven wurde hingegen die Tote dargestellt. Hier kann man als Leser selbst ein Stück weit entscheiden.
Wieder einmal ein spannender und sehr lesenswerter Krimi, der sich nahtlos in die erfolgreiche Pia Korittki-Reihe einfügt. Es war mir ein ausgesprochenes Lesevergnügen.
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Broschiertes Buch
In „Ostseedämmerung“ entführt uns die Autorin Eva Almstädt in eine fesselnde und gleichzeitig mysteriöse Geschichte, die in die Abgründe menschlicher Beziehung und die Schönheiten der Ostseeküste eintaucht. Der Roman verbindet spannende Krimielemente …
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In „Ostseedämmerung“ entführt uns die Autorin Eva Almstädt in eine fesselnde und gleichzeitig mysteriöse Geschichte, die in die Abgründe menschlicher Beziehung und die Schönheiten der Ostseeküste eintaucht. Der Roman verbindet spannende Krimielemente mit einem psychologischen Thriller, der den Leser bis zur letzten Seite in Atem hält. Das private Umfeld der Hauptfigur entwickelt sich von Buch zu Buch weiter und hat mich u.a. an diese Krimiserie gefesselt.
Die Geschichte spielt in der Umgebung eines kleinen Ostseeortes, der nicht nur durch seine Natürlichkeit besticht, sondern auch durch eine enge Gemeinschaft, in der Geheimnisse weit verbreitet sind. Eva Almstädt entfaltet hier ein lebendiges Bild dieser Region. Die anfängliche Ruhe des Ortes wird schnell durch ein mysteriöses Ereignis erschüttert, das die Bewohner zwingt, sich ihren eigenen dunklen Geheimnissen zu stellen.
Die Hauptfigur Pia Korittki, ist vielschichtig und überzeugend dargestellt. Sie kämpft nicht nur gegen äußere Bedrohungen, sondern auch mit ihren eigenen inneren Konflikten, was sie zu einer tiefgründigen Protagonistin macht. Die Nebenfiguren sind ebenso gut ausgearbeitet und tragen zur Komplexität der Handlung bei. Jeder Charakter offenbart schichtweise neue Facetten seiner Persönlichkeit, wodurch sich die Spannung in der zweiten Hälfte des Buches von Kapitel zu Kapitel steigert.
Eva Almstädt versteht es gut, Spannung zu erzeugen. Die Handlung ist sorgfältig konstruiert, mit zahlreichen Wendungen, die den Leser immer wieder überraschen. Die Autorin nimmt sich Zeit, um die Charaktere und ihre Motive zu entwickeln, was dazu führt, dass die Spannung nicht nur von den äußeren Konflikten, sondern auch von den inneren Kämpfen der Charaktere ausgeht.
Ein wesentliches Thema des Romans ist die menschliche Natur – insbesondere die Frage, wie gut wir wirklich die Menschen um uns herum kennen. Vertrauen, Verrat und die Schatten der Vergangenheit spielen zentrale Rollen.
Für mich ist „Ostseedämmerung“ ein Buch, das fesselnde Spannung mit emotionalen Tiefen verbindet. Für Leserinnen und Leser, die Krimis mit komplexen Charakteren schätzen, ist dieses Buch empfehlenswert.
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