Donna Leon
Audio-CD
Flüchtiges Begehren / Commissario Brunetti Bd.30 (7 Audio-CDs)
Commissario Brunettis dreißigster Fall, Lesung. Ungekürzte Ausgabe
Übersetzung: Schmitz, Werner;Gesprochen: Schönfeld, Joachim
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Samstagabend auf dem Campo Santa Margherita. Nach einem Drink lassen sich zwei Touristinnen von ein paar Einheimischen zu einer Spritztour in die Lagune verführen. In der Dunkelheit rammt das Boot einen Pfahl, und die Amerikanerinnen enden bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Warum alarmierten ihre Begleiter nicht die Notaufnahme, wenn alles nur ein Unfall war? Je hartnäckiger Brunetti ermittelt, desto näher kommt er einem Monstrum, vor dem sich selbst die Mafia fürchtet.
Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.

© Regine Mosimann, Diogenes Verlag
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Transient Desires
- Anzahl: 7 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 528 Min.
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257804263
- Artikelnr.: 60460100
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
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»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.«
„Flüchtiges Begehren“ ist der inzwischen bereits dreißigste Kriminalfall von Commissario Brunetti. Die Sache fängt ganz harmlos an. Zwei venezianische Burschen unternehmen mit zwei jungen amerikanischen Touristinnen mit dem Boot eine Spritztour durch die Lagune. In der …
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„Flüchtiges Begehren“ ist der inzwischen bereits dreißigste Kriminalfall von Commissario Brunetti. Die Sache fängt ganz harmlos an. Zwei venezianische Burschen unternehmen mit zwei jungen amerikanischen Touristinnen mit dem Boot eine Spritztour durch die Lagune. In der Dunkelheit rammen sie einen Pfahl und verletzten sich dabei schwer. Die verängstigten jungen Männer legen die bewusstlosen Frauen auf einem Steg des Hospitals ab und suchen das Weite. Doch die Flüchtigen sind schnell ermittelt. Warum hatten sie solche Angst? Was hatten sie zu verbergen? Brunetti wird gebeten, das Leben und die Beweggründe der verschreckten Männer zu durchleuchten, denn sie sind keine unbeschriebenen Blätter.
Brunettis Interesse ist geweckt, obwohl er vorsichtig zu Werke gehen muss, denn je intensiver er in den Fall eintaucht, desto näher kommt er einem Monstrum, vor dem sich selbst die Mafia fürchtet. Überall lauern verbrecherische Verstrickungen … und dann sind da noch die Questura, die Küstenwache und die Carabinieri, die ebenfalls ermitteln. Aber natürlich löst am Ende Brunetti diesen komplizierten Fall. Wieder eine spannende Lektüre.
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Die kleine Bootsfahrt zweier Amerikanerinnen endet anders als gedacht. Nachdem zwei Einheimische sie mitnehmen landen beide bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Was genau ist geschehen? Nachdem Brunetti mit den Ermittungen beginnt, erscheint der Fall rätselhafter und geheimnisvoller. Dabei …
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Die kleine Bootsfahrt zweier Amerikanerinnen endet anders als gedacht. Nachdem zwei Einheimische sie mitnehmen landen beide bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Was genau ist geschehen? Nachdem Brunetti mit den Ermittungen beginnt, erscheint der Fall rätselhafter und geheimnisvoller. Dabei sind die beiden Verdächtigen schnell gefasst: Vio und Duso, zwei Freunde bei denen man das Gefühl hat das sie miteinander durch dick und dünn gehen. Gerade hier setzte Brunettis Instinkt ein und seine Spurensuche führt ihn durch die Lagunen Venedigs. An seiner Seite ist diesmal Claudia Griffoni, die Brunetti erst auf die Fährte so richtig ansetzt.
Brunettis Ermittlungen sind immer ein Spaziergang durch Venedig. Gerade wer ein Fernweh nach der Lagunenstadt hat, kann dieses mit einem Fall des Commissarios stillen. Die La Serenissima birgt so manches Geheimnis und so ist es auch in diesem Jubiläumsband. Der 30. Fall Brunettis ist ruhig, finster und spannend. So schafft es Brunetti auch in seinem neuesten Fall feinfühlig und gezielt das Geheimnis rund um die ominöse Bootsfahrt aufzudecken.
Donna Leon hat mit Commissario Brunetti eine Buchreihe geschaffen, die ich als sehr lesenswert empfinde. So ist auch "Flüchtiges Begehren" ein Fall, der mir sehr gut gefallen hat und die dunklen Seiten von Venedig zeigt. Brunettis ruhige bisweilen auch melancholische Art finde ich sehr angenehm. Sie sorgt für die typische "Brunetti"-Atmosphäre beim Lesen. Auch der 30. Fall hat mir wieder viele höchst angenehme Lesestunden beschert. Der spannende Krimi bietet viele interessante Einblicke in den Alltag der Venezianer und in einige weitere Themen, die Stoff zum Nachdenken bieten.
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Klappentext:
„Samstagabend auf dem Campo Santa Margherita. Nach einem Drink lassen sich zwei Touristinnen von ein paar Einheimischen zu einer Spritztour in die Lagune verführen. In der Dunkelheit rammt das Boot einen Pfahl, und die Amerikanerinnen enden bewusstlos auf dem Steg des …
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Klappentext:
„Samstagabend auf dem Campo Santa Margherita. Nach einem Drink lassen sich zwei Touristinnen von ein paar Einheimischen zu einer Spritztour in die Lagune verführen. In der Dunkelheit rammt das Boot einen Pfahl, und die Amerikanerinnen enden bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Warum alarmierten ihre Begleiter nicht die Notaufnahme, wenn alles nur ein Unfall war? Je hartnäckiger Brunetti ermittelt, desto näher kommt er einem Monstrum, vor dem sich selbst die Mafia fürchtet.“
Es gibt keine Krimi-Reihe die ich schon so lange verfolge wie die des „Commissario Brunetti“ von Schöpferin Donna Leon. Nunmehr lesen wir hier den dreißigsten Fall und Brunetti ist kein bisschen müde. Dieser aktuelle Fall hat es aber dennoch in sich und Leon schafft es wieder gekonnt, den Leser und auch Brunetti hinters Licht zu führen. Die bildhaften Beschreibungen sind glänzend und ein echter Genuss! Die aktuellen Themen werden auch gekonnt mit eingeflochten - so geht richtig gute Literatur!
Und Brunetti? Ich mag seine immer noch ruhige Art des ermittelns, seine innere Ausgeglichenheit, seinen Sinn für gutes Essen, gute Weine und die Familie und das er seinen Beruf als Berufung ansieht. Hier merkt man wieder ein Mal in den großen Worten von Donna Leon, das es auch eine Spur ruhiger und komprimierter geht. Mit leisen Worten löst Brunetti diesen verzwickten Fall wieder enorm gekonnt und nachvollziehbar, der Spannungsbogen ist richtig gut gespannt und dosiert . Dennoch muss man als Leser wieder gut mitdenken und nicht gleich auf die erstbeste Lösung sich ausruhen, denn auch hier gilt, typisch Leon: nichts ist, wie es scheint!
Von mir aus kann diese Reihe ewig so weiter gehen und wenn Donna Leon noch Lust hat und Ideen, sollte das doch kein Problem sein! Brunetti wird auch im Ruhestand nicht ruhig sitzen können, dafür treibt ihn seine Neugier dann doch immer wieder in die Abgründe der Italienischen Hafenstadt. 5 von 5 Sterne und auf weitere mindestens 30 Fälle!
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Zwei junge Frauen, die schwerverletzt mitten in der Nacht vor einem Seiteneingang des Krankenhauses abgelegt werden. Zwei junge Männer, die in diesen Vorfall involviert sind. Toxische Familienbande, die für einen von ihnen in eine Sackgasse führen, aus der es keinen Ausweg gibt. Ein …
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Zwei junge Frauen, die schwerverletzt mitten in der Nacht vor einem Seiteneingang des Krankenhauses abgelegt werden. Zwei junge Männer, die in diesen Vorfall involviert sind. Toxische Familienbande, die für einen von ihnen in eine Sackgasse führen, aus der es keinen Ausweg gibt. Ein melancholischer Commissario, der sich von Tacitus trösten lässt und einmal mehr erkennen muss, dass Moral und Geld in Venedig nicht zusammenpassen.
30 Jahre Brunetti und ebenso viele Bände, in denen ich die Fälle des sympathischen Commissarios verfolgt habe, der sich so wohltuend von den meisten seiner literarischen Kollegen unterscheidet: Sein familiäres Umfeld ist intakt, er hat weder Drogen- noch Alkoholprobleme und neigt nicht zu Gewaltausbrüchen. Er ist geerdet, einfühlsam, freundlich, hat gute Manieren, ist gebildet und Überheblichkeit geht ihm völlig ab. Kurzum, er ist ein sympathischer Zeitgenosse.
Waren es zu Beginn der Reihe Fälle, die ihren Ursprung oft in den mafiösen Verstrickungen sowie dem korrupten Gebaren der Politiker und/oder der Mitarbeiter kommunaler Stellen hatten, wandelten diese sich zunehmend hin zu den eher zwischenmenschlichen Beweggründen, allerdings meist zusätzlich erweitert um pekuniäre Faktoren. Und auch wenn im Lauf der Zeit die Qualität der Stories geschwankt hat, solide waren sie allemal.
Mit dem aktuellen Band der Reihe hat die Autorin aber wieder zu alter Stärke zurückgefunden. Die Frage nach Täter und Motiv scheint nur auf den ersten Blick schnell geklärt, denn im Laufe der Ermittlung gewinnen zahlreiche Nebenhandlungen an Bedeutung, die von gesellschaftspolitischer Relevanz sind. Und auch aktuelle Themen, die die Venezianer umtreiben, werden nicht ausgespart. Leon geht hierbei subtil vor, bei ihr reicht oft schon ein Nebensatz, der das Kind beim Namen nennt, was wesentlich eindrücklicher als der Furor so man anderer Autorin ist.
Ein erfreuliches Wiedersehen mit alten Bekannten. Lesen!
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