Donna Leon
Audio-CD
Geheime Quellen / Commissario Brunetti Bd.29 (Audio-CD)
Commissario Brunettis neunundzwanzigster Fall. Lesung. 531 Min.
Übersetzung: Schmitz, Werner;Gesprochen: Schönfeld, Joachim
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Als Vittorio Fadalto in einer Sommernacht auf dem Rückweg vom Krankenhaus mit dem Motorrad verunglückt, glauben alle an einen Unfall. Nur nicht seine Frau, die Brunetti um Hilfe bittet. Wollte tatsächlich jemand Fadalto etwas Böses? Oder sind das nur Hirngespinste seiner schwerkranken Frau? Brunetti braucht all seine Intuition - und enthüllt schließlich ein Verbrechen größeren Ausmaßes mit Folgen für die Gewässer des ganzen Veneto.
Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London sowie als Lehrerin und Dozentin im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die Brunetti-Romane machten sie weltberühmt. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. In Venedig ist sie nach wie vor häufig zu Gast.

© Regine Mosimann, Diogenes Verlag
Produktbeschreibung
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Trace Elements
- Anzahl: 7 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 531 Min.
- Erscheinungstermin: Juni 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783257804119
- Artikelnr.: 58122673
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
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© BÜCHERmagazin, Martin Maria Schwarz (mms)
»Donna Leon hat mit ihrem Commissario Brunetti eine ebenso sympathische wie intelligente und humane Figur erfunden, ein ebenbürtiges italienisches Pendant zum französischen Kollegen Maigret.«
Neunundzwanzig Jahre begleiten wir Guido Brunetti bereits bei seinen Ermittlungen in der Lagunenstadt, und von dem Glanz der einstigen „Serenissima“ ist kaum etwas übrig geblieben. Brütende Hitze liegt über der Stadt, wer die Möglichkeit hat verkriecht sich in …
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Neunundzwanzig Jahre begleiten wir Guido Brunetti bereits bei seinen Ermittlungen in der Lagunenstadt, und von dem Glanz der einstigen „Serenissima“ ist kaum etwas übrig geblieben. Brütende Hitze liegt über der Stadt, wer die Möglichkeit hat verkriecht sich in klimatisierten Räumen. Der Commissario gehört nicht zu den Glücklichen, denn gemeinsam mit Claudia Griffoni wird er in ein Hospiz gerufen. Eine Patientin ist davon überzeugt, dass der Tod ihres vor kurzem verstorbenen Mannes gewaltsam herbeigeführt wurde. Sind das Phantastereien einer Sterbenden oder ist er tatsächlich einem Verbrechen zum Opfer gefallen?
Die Geschichte plätschert dahin wie das Wasser in den stinkenden Kanälen. Kreuzfahrt-Touristen sind allgegenwärtig, okkupieren die Vaporetti und die Taxiboote, sind eine leichte Beute für Taschendiebe aus Osteuropa. Ein Zustand, der dem Vize-Questore Unbehagen bereitet, kratzt dies doch am Disneyland-Image Venedigs. Aber das ist nur eines der wiederkehrenden, eher nebensächlichen Themen in Leons Roman. Wesentlich intensiver widmet sie sich der italienischen Vetternwirtschaft (wie bei dem umstrittenen Mose-Projekt), dem maroden Gesundheitssystem, der Umweltthematik, der Bereitschaft, gegen den entsprechenden Obolus fünf gerade zu sein lassen, wenn man das Geld dringend benötigt. Skrupel? Resignation? Könnte man meinen, denn auch Brunetti, dem diesmal selbst seine geliebten Klassiker keinen Trost spenden, sieht sich gezwungen, seine persönlichen Moralvorstellungen zu hinterfragen.
Es gibt keine Ausschläge der Spannungskurve, da die Themen, die in diesem Band im Mittelpunkt stehen, so oder so ähnlich bereits mehrfach in den Vorgängern von der Autorin thematisiert wurden. Nichts Neues, man hat das Gefühl, sich in einer Zeitschleife zu befinden, in der sich der Aspekt zwar ändert, die zugrunde liegenden Probleme aber gleich bleiben. Ob dieses Konzept zukünftig überdauern wird, sei dahingestellt. Zu dünn war die Story, zu vorhersehbar die Entwicklung. Ein leider nur in Ansätzen überzeugendes Auf-der-Stelle-treten.
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Eine sterbenskranke Patientin sucht den Kontakt zur Policia – mit letzter Kraft bittet sie um die Untersuchung eines Unfalls. Als sie stirbt, stehen Brunetti und seine Kollegin Griffoni zunächst vor einem Rätsel. Doch hartnäckige Ermittlungen, tatkräftig unterstützt …
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Eine sterbenskranke Patientin sucht den Kontakt zur Policia – mit letzter Kraft bittet sie um die Untersuchung eines Unfalls. Als sie stirbt, stehen Brunetti und seine Kollegin Griffoni zunächst vor einem Rätsel. Doch hartnäckige Ermittlungen, tatkräftig unterstützt von der klugen und einfallsreichen Signora Elettra, führen Brunetti auf eine Spur von entsetzlichem Ausmaß…
Donna Leon und ihr Brunetti sind für mich ein Muss! Voller Freude und Spannung habe ich mich auf den neunundzwanzigsten Fall gestürzt und leider festgestellt, dass er mich nicht überzeugen konnte.
Venedig, sein Flair und inzwischen fragwürdiges Ambiente, Brunettis Kommissariat und insbesondere Kollegin Elettra sorgen natürlich dafür, dass man sich als Leser sofort wieder heimelig fühlt.
Aber der Fall erscheint mir diesmal schwammig, Brunetti zu philosophisch und ungewöhnlich wankelmütig, die Handlung ist etwas langatmig, es fehlen Spannungsspitzen und die Aufklärung führt für mich letztendlich zu keinem überzeugenden Ergebnis. Die Thematik an sich ist aufwühlend, aber zu schwach umgesetzt. Ich hätte mir mehr Biss und härteres Durchgreifen gewünscht… und frage mich: wird Brunetti langsam alt?
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