Matt Haig
MP3-CD
Die Unmöglichkeit des Lebens
Roman Vom Autor von »Die Mitternachtsbibliothek«. 540 Min.. Lesung.Gekürzte Ausgabe
Übersetzung: Kleinschmidt, Bernhard; Hübner, Sabine; Mohr, Thomas;Gesprochen: Malton, Leslie
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Leslie Malton erweckt einfühlsam und humorvoll Grace' späte Abenteuersuche zum Leben.Was aussieht wie Magie ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen ...Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin - und das Rätsel ihres Todes. Wa...
Leslie Malton erweckt einfühlsam und humorvoll Grace' späte Abenteuersuche zum Leben.
Was aussieht wie Magie ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen ...
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin - und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.
Die Unmöglichkeit des Lebens - Der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation Die Mitternachtsbibliothek.
Was aussieht wie Magie ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen ...
Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin - und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.
Die Unmöglichkeit des Lebens - Der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation Die Mitternachtsbibliothek.
Matt Haig, 1975 in Sheffield geboren, wurde für seine Romane und Kinderbücher bereits mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet. Sein Werk wird in über 30 Sprachen übersetzt. In Deutschland erlangte er mit den Bestsellern Ich und die Menschen und Ziemlich gute Gründe, am Leben zu bleiben Bekanntheit. Zuletzt erschienen sind Der fürsorgliche Mr. Cave und Die Mitternachtsbibliothek, die auch im Hörbuch zu Bestsellern wurden.
Produktdetails
- Verlag: Argon Verlag
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 540 Min.
- Erscheinungstermin: 30. August 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783839821282
- Artikelnr.: 70378020
Herstellerkennzeichnung
Argon Verlag AVE GmbH (7%)
Waldemarstr. 33a
10999 Berlin
www.argon-verlag.de
»Eine mit viel Humor und Selbstironie angereicherte Geschichte, deren Höhen und Tiefen, Dramen und oft skurrile Komik Leslie Malton in ihrer Vortragsweise in jeder Phase gerecht wird. Die Balance zwischen Tragik und Komik ist ein besonderes Element in Haigs Erzählkunst, und diese Balance bringt die erfahrene Schauspielerin überzeugend zu Gehör.« Margarete von Schwarzkopf BÜCHERmagazin 20241010
"Matt Haig macht, was er am besten kann: traurige Seelen massieren und Sinn suchen." Brigitte 20240930
Anders, verzaubernd, aber nichts für Realisten
Kennt Ihr dieses drängende Bedürfnis, mal etwas ganz anderes, neuartiges lesen zu wollen. Ich habe das regelmäßig und denke dann auch darüber nach, nochmal ein Genre auszuprobieren, das ich eigentlich nicht auf meinem …
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Anders, verzaubernd, aber nichts für Realisten
Kennt Ihr dieses drängende Bedürfnis, mal etwas ganz anderes, neuartiges lesen zu wollen. Ich habe das regelmäßig und denke dann auch darüber nach, nochmal ein Genre auszuprobieren, das ich eigentlich nicht auf meinem Wunschzettel habe. Und mit diesem Gefühl bin ich zu die Unmöglichkeit des Lebens von Matt Haig gekommen.
An den Büchern von Matt Haig mag ich sehr, dass der Klappentext zwar eine Ahnung gibt, in welche Richtung es gehen könnte, aber man darüber hinaus keine Ahnung hat, wie die Handlung sein könnte. So ist es bei die Unmöglichkeit des Lebens auch. Wir lesen von einer einsamen, pensionierten Mathelehrerin namens Grace, die durch eine Erbschaft nach Ibiza verschlagen wird und dort lebensverändernde Dinge erlebt. Mit dieser Beschreibung ist von Fantasy, über Krimi bis hin zu Liebesromanen noch jedes Genre möglich. Spannend fand ich, dass es bei Matt Haig in diesem Fall tatsächlich Elemente zu all diesen Genres gibt. Denn Grace findet auf Ibiza nicht nur die alte Hütte, die sie geerbt hat. Nein, neben einer außerirdischen Präsenz, die ihr Leben verändert, und ihr die Liebe zum Leben zurückgibt, begegnet ihr auch noch ein Kriminalfall. Was sich so kurz zusammengefasst völlig absurd anhört, ist in Wahrheit eine wirklich schöne Geschichte über die Möglichkeit im Leben zu ganz unvorhersehbaren Wendungen. Natürlich kann ich an der Stelle nicht zu viel verraten, weil damit sowohl die Spannung, als auch die Magie des Buches dahin wäre. Aber wenn man sich von der Geschichte treiben lässt, wird man sehr gut unterhalten und hat keinerlei Vorahnungen, was als nächstes passieren könnte.
Ich habe in diesem Fall das Hörbuch zu diesem Buch gehört und mochte es sehr, dass den Anfang und das Ende jemand anderes spricht, der sich wie ein Rahmen um die eigentliche Story schließt. Die Sprecherin des Hauptteils hat mir ebenso gut gefallen, weil sie die Stimme so schön variiert und mit ähnlich vielen Emotionen wie in einem Hörspiel spricht. Ihr nimmt man die alte Grace wirklich ab und ich muss sagen, dass ich Grace wirklich mochte. So stelle ich mir jemanden am Ende seines Lebens vor, der ein paar Dinge bereut, aber vor allem viele Schicksalsschläge verarbeiten musste. Umso mehr habe ich mich gefreut, wie sie sich entwickelt und richtig aufblüht.
In Summe hat die Unmöglichkeit des Lebens mein Bedürfnis nach etwas ganz anderem, neuen also total getroffen. Es bedarf aber schon einer gehörigen Portion dieses Bedürfnisses und die Bereitschaft, sich auf Dinge einzulassen, die nicht mehr viel mit der Realität zu tun haben. Wer hier mit der Frage herangeht, ob es genauso gewesen sein könnte, ist falsch. Man sollte sich vielleicht eher davon verzaubern lassen, was dort passiert, wie sich alles entwickelt und dass es im Leben immer auch einen anderen Weg gibt, den man vielleicht nicht sofort sieht. Mir hat es gut gefallen!
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Die Engländerin Grace Winters ist eine 72jährige, pensionierte, verwitwete Mathematiklehrerin. Überraschenderweise kommt sie zu einer Erbschaft: Christina, eine Arbeitskollegin, die nach Ibiza ausgewandert ist und zu der sie seit über 40 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, hat …
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Die Engländerin Grace Winters ist eine 72jährige, pensionierte, verwitwete Mathematiklehrerin. Überraschenderweise kommt sie zu einer Erbschaft: Christina, eine Arbeitskollegin, die nach Ibiza ausgewandert ist und zu der sie seit über 40 Jahren keinen Kontakt mehr hatte, hat Grace ihr Haus auf Ibiza vererbt. Zwar ist Grace sehr verwundert, dass das Haus ihr zugedacht ist und ganz gegen ihre Art reist sie nach Ibiza. Bei ihrem Versuch, etwas über Christina und ihren Tod in Erfahrung zu bringen, trifft sie auf Christinas engen Freund Roberto. Er schlägt Grace einen gemeinsamen Tauchgang im Mittelmeer vor, dieser soll Grace helfen, die Dinge besser zu verstehen. Was sie dann erlebt, ist unglaublich, mystisch und paranormal und bringt Grace weiteres Leben durcheinander. Die neu gewonnenen Fähigkeiten helfen ihr, mit ihren Selbstzweifeln besser umzugehen und sie wird endlich Frieden finden.
Für mich ist dies der erste Roman von Matt Haig und ich habe mich für die Hörbuchfassung entschieden, weil ich die Sprecherin Leslie Malton als Schauspielerin sehr zu schätzen weiß. Der Klappentext verspricht einen unterhaltsamen Roman, was er auch definitiv ist, mir jedoch dann doch zu sehr ins mystische abdriftet, denn ich gehöre nicht zur Leserschaft von Fantasyromanen. Dennoch hatte ich meinen Spaß und habe mich gut unterhalten gefühlt, was vor allen Dingen an der hervorragenden Leistung von Leslie Malton liegt. Ihr zuzuhören ist einfach toll und sie macht diesen Roman zu einem wirklichen Erlebnis. Ob ich diesen Enthusiasmus beim geschriebenen Roman entwickelt hätte, weiß ich nicht. Mit Grace Winters hat Matt Haig eine sympathische Protagonistin geschaffen und der Schreistil beeindruckt mich durchaus. Komplexe Themen werden angesprochen und die Freude am Schreiben und Recherchieren ist klar zu erkennen. Die Inselbeschreibungen sind wunderschön und umfangreich. Auch wenn man, so wie ich, Ibiza nicht kennt, kann man sich alles sehr gut vorstellen und man bekommt Lust, diese Insel zu besuchen und auf den Spuren von Grace zu wandern. Aber bitte ohne paranormale Ereignisse.
Von mir gibt es 4 Sterne Leseempfehlung.
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Zum Hörbuch:
Grace bekommt von ihrem ehemaligen Schüler eine Mail und antwortet ihm sehr ausführlich. Die pensionierte Mathelehrerin hat von einer früheren Kollegin und Freundin auf Ibiza ein Haus geerbt. Da ihr Mann schon verstorben ist und sie auch sonst keine Familie mehr …
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Zum Hörbuch:
Grace bekommt von ihrem ehemaligen Schüler eine Mail und antwortet ihm sehr ausführlich. Die pensionierte Mathelehrerin hat von einer früheren Kollegin und Freundin auf Ibiza ein Haus geerbt. Da ihr Mann schon verstorben ist und sie auch sonst keine Familie mehr hat, reist sie nach Ibiza um sich das alles mal anzuschauen. Dort macht sie eine sehr sonderbare Entdeckung, die ihr weiteres Leben verändert.
Meine Meinung:
Matt Haig ist dafür bekannt, dass seine Bücher auch gerne mal paranormale Züge haben, aber auf Ibiza kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass das, wovon die Story erzählt, geglaubt wird.
Zuerst dachte ich ja was wird denn das für eine Lange Mail, erst am Ende kam die Erklärung. Dir Geschichte ist zwar sonderbar, abwr auch sehr unterhaltsam. Die Sprecherin hat eine sehr angenehme Stimme, ich habe ihr gern zugehört. Manchmal kam ich mit den Personen etwas durcheinander, aber sie hat oft nochmal erklärt wer wer ist. In der Geschichte geht der Autor auf ein Problem ein, das Ibiza sowie alle spanischen Inseln haben, die Bauwut von Investoren, die große Hotels bauen wollen. Ich fand es humorvoll, nachdenklich, außergewöhnlich und sehr unterhaltsam. Hat mir gefallen.
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Ich habe schon einige Bücher von Matt Haig gelesen, zuletzt die "Mitternachtsbibliothek", "Wie man die Zeit anhält" und "Ich und die Menschen", die mich jedes auf seine Art in ihren Bann gezogen und sehr beeindruckt haben, in ihrer Mischung aus flüssig zu …
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Ich habe schon einige Bücher von Matt Haig gelesen, zuletzt die "Mitternachtsbibliothek", "Wie man die Zeit anhält" und "Ich und die Menschen", die mich jedes auf seine Art in ihren Bann gezogen und sehr beeindruckt haben, in ihrer Mischung aus flüssig zu lesender Sprache, aus der Realität manchmal ins Surreale bzw. Esoterische abdriftenden Handlungen, der Spannung dabei, menschlichen Schicksalen, Geheimnissen, Abgründen und Annäherungen.
Bei dem aktuellen Buch gefällt mir das Cover besonders gut, die wie ein Scherenschnitt gezeichnete Insel mit dem Schiff davor, die Frau darin, die ihre Hand gegen die gleißende Sonne vor die Augen legt und Ausschau hält, die Vögel, das tiefe Blau, Schwarz und Gelb.
Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen, sie ist sehr schön erzählt und hat mich sehr berührt. Ja, ein wenig Esoterik und Surreales ist auch wieder dabei, aber das stört mich nicht, sondern gibt dem Buch seinen ganz besonderen Touch.
Auch Ibiza ist gut geschildert und verlockt in den Beschreibungen und Beobachtungen zum Hinfahren.
Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Das Leben der 72 jährigen Grace ist einsam und eintönig, als sie eines Tages die Nachricht bekommt, sie habe ein kleines Haus auf Ibiza geerbt. Grace kann es kaum glauben, handelt sich bei der Erblasserin doch um eine Freundin aus alten Zeiten, die sie nie wieder gesehen hat.
Grace …
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Das Leben der 72 jährigen Grace ist einsam und eintönig, als sie eines Tages die Nachricht bekommt, sie habe ein kleines Haus auf Ibiza geerbt. Grace kann es kaum glauben, handelt sich bei der Erblasserin doch um eine Freundin aus alten Zeiten, die sie nie wieder gesehen hat.
Grace beschließt, sich das Haus anzusehen und reist ohne Plan und große Erwartungen auf die spanische Insel. Was sie dort erwartet, hätte sie sich im Traum nicht vorstellen können. Zwar ist das Haus alles andere als eine Luxusherberge, doch mystische Ereignisse ziehen Grace in ihren Bann. Sie macht sich auf die Suche nach Antworten auf ihre Fragen „Wie ist ihre Freundin ums Leben gekommen?“ und „Warum hat sie ausgerechnet ihr das Haus vererbt?“.
Nachdem ich Matt Haigs „Die Mitterachtsbibliothek“ sehr gern gelesen habe, hatte ich mich auf seinen neuen Roman wirklich gefreut.
Der Anfang war auch genauso wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich mag den Schreibstil des Autors einfach gern, mal sehr klar, dann aber auch wieder poetisch angehaucht, immer wieder kleine Lebensweisheiten einstreuend.
Grace hat mich mit ihrem Mut, einfach ins Unbekannte aufzubrechen und etwas Neues zu wagen beeindruckt und gleich für sich eingenommen. Aufgrund ihres schrecklichen Verlustes, über den sie nie hinweggekommen ist, hatte ich mir für sie, trotz des fortgeschrittenen Alters, eine neue Chance erhofft, das Leben wieder ganz zu genießen. Neue Begegnungen, neue Aufgaben - was auf einer Insel wie Ibiza eben so möglich ist.
Dass die Handlung eine völlig esoterisch übernatürliche Wende nahm, hatte ich überhaupt nicht kommen sehen. Gegen ein bisschen Mystik ist absolut nichts einzuwenden, doch die Geschichte ist nach einem Viertel komplett in Richtung paranormale Phänomene abgedriftet. Da ich damit leider so gar nichts anfangen kann, habe ich mich mit der weiteren Lektüre sehr schwer getan, was wirklich schade ist. In meinen Augen hätte das Buch ohne die Fantasyelemente eine tolle Botschaft verbreiten können.
Fazit
Leider überhaupt nicht das, was ich nach den ersten Seiten erwartet hatte. Für Fans paranormaler Ereignisse und Fähigkeiten sicher schön zu lesen.
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Gebundenes Buch
Muss nur noch kurz die Welt retten
Ein Buch, das nachdenklich macht. Das sich um das Leben, die Natur und Tiere dreht und Fragen nachgeht wie: warum sollte ich mich für meinen Körper schämen, wenn er älter wird?
Selten habe ich in einem Buch so viele bemerkenswerte Zitate …
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Muss nur noch kurz die Welt retten
Ein Buch, das nachdenklich macht. Das sich um das Leben, die Natur und Tiere dreht und Fragen nachgeht wie: warum sollte ich mich für meinen Körper schämen, wenn er älter wird?
Selten habe ich in einem Buch so viele bemerkenswerte Zitate für mich mitgenommen.
Wir sind in jedem Moment so alt wie nie zuvor, andererseits aber auch jünger, als wir es je wieder sein werden.
Fast alles ist interessant, wenn wir uns nur tief genug darin versenken
Wir sollten uns, während wir in der Gegenwart leben immer schon mit dem Blick aus der Zukunft sehen.
Und das ist nur ein kleiner Auszug aus den vielen schönen Zeilen, die dieses Buch ausmachen.
Grace ist ein bemerkenswerter Charakter, den man einfach mögen muss. Auch Antonio hat mir imponiert. Haig schildert seine Protagonisten mit allen Ecken und Kanten – und macht Lesern Mut.
Die Geschichte ist schnell zusammengefasst – Grace wird durch paranormale Kräfte dazu auserwählt, die Natur auf Ibiza zu retten – aber nicht schnell gelesen. Und vor allem auch nicht schnell vergessen. Normalerweise mag ich paranormale Phänomene in Büchern nicht so gerne, aber hier hat es einfach gepasst.
Fazit: ein richtiges Wohlfühlbuch, das sich mit vielen Themen auseinandersetzt und in dem man Kraft findet, wenn man welche nötig hat.
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Gebundenes Buch
Anfangs war ich ganz angetan.
Das Buch ist in viele und kurze Kapitel gegliedert, das liest sich herrlich angenehm. Auch die Überschriften sind spritzig.
Dazu kommt noch der Humor des Autors, ich mag ja Sätze wie "Und wie so viele unterhaltsame Geschichten beginnt auch diese mit …
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Anfangs war ich ganz angetan.
Das Buch ist in viele und kurze Kapitel gegliedert, das liest sich herrlich angenehm. Auch die Überschriften sind spritzig.
Dazu kommt noch der Humor des Autors, ich mag ja Sätze wie "Und wie so viele unterhaltsame Geschichten beginnt auch diese mit einer minimal-invasiven Radiofrequenzablation von Krampfadern." total gerne. Hach!
Es geht um Magie, 72 Jahre alt und verwitwet. Ehemalige Mathematik- Lehrerin und unerwartete Erbin eines Häuschens auf Ibiza.
Das sieht sie sich an und gerät immer tiefer in ein seltsames Abenteuer. Wobei - Abenteuer ist vielleicht nicht der richtige Begriff, es ist etwas Außerirdisches, Spirituelles, Esoterisches oder Paranormales. Wie auch immer man das nennen mag.
Und da war ich dann wirklich raus. Das war mir zu viel und zu abgehoben.
Außerdem hat es mich dann auch gelangweilt, es zog sich elendig und ich war kurz vor Buchabbruch, habe es dann aber doch zu Ende gelesen.
Gegen Ende hin fand ich es dann auch tatsächlich wieder interessanter, vielleicht hatte ich mich mit dem Grundthema da dann arrangiert? Aber insgesamt für mich verschwendetet Lesezeit.
Wer sich auf Übersinnliches einlassen kann und mag, wird an dem Buch aber bestimmt seine Freude haben, denn den grundsätzlichen Schreibstil des Autors mochte ich.
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Gebundenes Buch
Strange, aber doch faszinierende Story
Wer wie ich andere Bücher von Matt Haig kennt, wird auch bei seinem neusten Werk "Die Unmöglichkeit des Lebens" wieder von seinem doch besonderen Stil begrüßt werden. Diesmal erschien mir die Handlung sogar noch einen Ticken …
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Strange, aber doch faszinierende Story
Wer wie ich andere Bücher von Matt Haig kennt, wird auch bei seinem neusten Werk "Die Unmöglichkeit des Lebens" wieder von seinem doch besonderen Stil begrüßt werden. Diesmal erschien mir die Handlung sogar noch einen Ticken abgedrehter, wobei sich der Schreibstil gewohnt flüssig liest. Inhaltlich weiß ich, auch jetzt nach Abschluss der Lektüre, nicht so recht was ich davon halten soll. Auf jeden Fall ist die Geschichte überraschend und herrlich unkonventionell. An keiner Stelle ahnte ich, wo alles hinführen soll. Und auch die mal mehr oder weniger versteckten Lebensweisheiten gefielen mir gut. Grace ist schon eine eigentümliche, aber doch auch sympathische Protagonistin und Ibiza als Handlungsort passt einfach perfekt. Wer sich auf verrückte Geschichte, mit überirdischer Note, einlassen kann, wird hier Spaß haben. Insgesamt vergebe ich für diesen Roman gute 4 Sterne und eine eingeschränkte Leseempfehlung.
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Gebundenes Buch
Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer - so wurde das neueste Buch von Matt Haig angekündigt. Gewundert habe ich mich über den nicht erwarteten übergroßen Fantasy Anteil doch wilde Abenteuer? Nein, nicht ein einziges war dabei.
Inzwischen kenne ich ein paar …
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Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer - so wurde das neueste Buch von Matt Haig angekündigt. Gewundert habe ich mich über den nicht erwarteten übergroßen Fantasy Anteil doch wilde Abenteuer? Nein, nicht ein einziges war dabei.
Inzwischen kenne ich ein paar Bücher des Autors, ich mag seinen Schreibstil (auch hier) und war immer gut unterhalten.
Mit diesem Buch und seiner Protagonistin wurde ich einfach nicht richtig warm und Alberto blieb mir unsympathisch, er hatte einfach zu wenig Tiefe. Dabei waren die Beschreibungen von Ibiza (wo ich noch nicht war), Landschaft und ein wenig kultureller Background sehr ansprechend.
Grace, Anfang siebzig und verwitwet, lebt allein und mit großen Schuldgefühlen am viel zu frühen Tod ihres einzigen Kindes. Das mysteriöse Verschwinden einer früheren Kollegin mit der sie kurz befreundet war gibt Rätsel auf. Wie ist es möglich dass sie so bald darauf bereits das Erbe, ein Häuschen auf Ibiza, überhaupt antreten kann?
Mal abgesehen von der ganzen aufgeblähten Fantasy Geschichte wie blass kann ein Bösewicht dargestellt und wie schnell der ganze Showdown abgehandelt werden - hier erfährt man es. Leider, denn es gibt so viele schöne Stellen wenn über das Leben philosophiert wird.
Zu Beginn war ich noch sehr angetan, gespannt was sich hinter Christinas Verschwinden verbergen mag und die kurzen Kapitel sehe ich positiv. Ich mag durchaus auch Fantasy doch hier gefiel mir die Darstellung und das Ende nicht.
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Gebundenes Buch
Speziell
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Es war mal an der Zeit für mich, ein Buch von Matt Haig zu lesen. “Die Mitternachtsbibliothek” hatte ich als Hörbuch gehört und mochte die Geschichte - vor allem auch die Art und Weise, wie Annette Frier sie mir als Sprecherin präsentiert hat. Die Story …
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Speziell
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Es war mal an der Zeit für mich, ein Buch von Matt Haig zu lesen. “Die Mitternachtsbibliothek” hatte ich als Hörbuch gehört und mochte die Geschichte - vor allem auch die Art und Weise, wie Annette Frier sie mir als Sprecherin präsentiert hat. Die Story von Haigs neuem Roman wollte ich nun selbstständig in meinem Kopf entwickeln.
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Darum geht’s: Grace ist 72 Jahre alt, pensionierte Mathematiklehrerin und nie über den frühen Tod ihres Sohnes hinweggekommen. Als sie aus heiterem Himmel das Haus einer ehemaligen Kollegin auf Ibiza erbt, beginnt für sie eine besondere Reise…
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Die Vergangenheit hinter sich lassen und einfach leben! Die Message ist toll und wichtig. Wie sie hier vermittelt wird, hat mir aber nur teilweise gefallen. Ich mag die philosophischen und horizonterweiternden Aspekte der Geschichte. Die Entwicklung zum Spirituellen und Paranormalen hat mich dagegen weniger mitgenommen. Da bin ich ehrlich gesagt aus der Story ausgestiegen.
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Die Ibiza-Karte im Buchdeckel weckt den Eindruck, als könnte man hier in eine sonniges Urlaubssetting abtauchen. Die Story hat zu Beginn auch eine gewisse Aussteiger-Romantik. Das sonnendurchflutete Insel-Flair gerät immer mehr ins Hintertreffen. Die Geschichte rückt Themen wie Krankheit, Tod und Trauer in den Mittelpunkt. Umweltschutz kommt auch noch dazu. Und dann noch die beschützende Kraft tief im Meer. Mir ist das etwas zu viel des Guten und thematisch überladen.
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Ich mag den Schreibstil von Matt Haig und den bodenständigen Teil der Geschichte. Damit kann ich was anfangen und bin auch in vielen Punkten zum Nachdenken angeregt worden. Es gibt mir hier aber zu viel Esoterik. Dafür bin ich nicht so empfänglich. Dieser Anstaz ist für mich weniger interessant und hat das Lesen zeitweise auch etwas anstrengend gemacht. Wer sich darauf einlassen kann, wird an der Geschichte bestimmt noch mehr Freude haben als ich.
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