Cay Rademacher
Audio-CD
Der Trümmermörder / Oberinspektor Stave Bd.1 (5 Audio-CDs)
Lesung mit Burghart Klaußner (5 CDs). 398 Min.. CD Standard Audio Format
Gesprochen: Klaußner, Burghart
Nicht lieferbar
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Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, Hamburg liegt in Schutt und Asche. Die Bevölkerung leidet unter Hunger und einem harten Winter. Als in den Trümmerfeldern Leichen gefunden werden, übernimmt Polizeiinspektor Stove den Fall. Alle Opfer sind nackt, ihre Namen und ihre Herkunft bleiben ungewiss. Sämtliche Aufrufe an die Bevölkerung, bei der Aufklärung der Verbrechen behilflich zu sein, verhallen ungehört, da die Menschen nur noch verzweifelt um das eigene Überleben kämpfen. Ein außergewöhnlicher Krimi, der die Atmosphäre Deutschlands in der Stunde Null brillant einfängt - gelesen vo...
Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, Hamburg liegt in Schutt und Asche. Die Bevölkerung leidet unter Hunger und einem harten Winter. Als in den Trümmerfeldern Leichen gefunden werden, übernimmt Polizeiinspektor Stove den Fall. Alle Opfer sind nackt, ihre Namen und ihre Herkunft bleiben ungewiss. Sämtliche Aufrufe an die Bevölkerung, bei der Aufklärung der Verbrechen behilflich zu sein, verhallen ungehört, da die Menschen nur noch verzweifelt um das eigene Überleben kämpfen. Ein außergewöhnlicher Krimi, der die Atmosphäre Deutschlands in der Stunde Null brillant einfängt - gelesen von Star-Sprecher Burghart Klaußner.
Cay Rademacher ist Redakteur bei GEO. Er studierte Geschichte und Philosophie. Neben zahlreichen Sachbüchern hat er Kurzgeschichten und historische Romane veröffentlicht. Er lebt mit seiner Familie in Hamburg. Burghart Klaußner hatte Engagements an allen wichtigen deutschsprachigen Bühnen. Einem breiten Publikum wurde er durch Kinofilme wie 'Good Bye, Lenin! ' und 'Die fetten Jahre sind vorbei' bekannt. Überragenden Erfolg erzielte er mit seiner Darstellung in Michael Hanekes 'Das weiße Band'. Der Film gewann alle wichtigen europäischen Filmpreise, u. a. die Goldene Palme, und war für den Oscar als Bester ausländischer Film nominiert. Er lebt in Hamburg.

© Francoise Rademacher
Produktdetails
- Verlag: Der Audio Verlag, Dav
- Anzahl: 5 Audio CDs
- Gesamtlaufzeit: 398 Min.
- Erscheinungstermin: Oktober 2011
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783862311064
- Artikelnr.: 33350109
Herstellerkennzeichnung
Der Audio Verlag GmbH
Hardenbergstr. 9a
10623 Berlin
info@der-audio-verlag.de
www.der-audio-verlag.de
+49 (030) 3199828-0
Als Krimi schleppt sich "Der Trümmermörder" streckenweise arg dahin. Für einen Zeitroman bleibt die historische Kulisse zu fragmentarisch, sind die Hauptfiguren nicht ausgereift genug. Mit der Liebesgeschichte, in die sich Stave zudem hineinermittelt, ergibt das Ganze eine Art "Casablanca" auf hanseatisch. An den Charme von Bogart und Bergman reichen Stave und Konsorten allerdings nie heran. Ein wenig liegt das auch an Burghart Klaußner, der zwar - wie eigentlich immer - fehlerfrei, schwungvoll und perfekt nuanciert liest, sich dabei aber einfach zu modern und zu sehr nach Theaterbühne anhört. Zu sauber für all den Dreck, den Schutt und, wie Helmut Schmidt sagen würde, die große Scheiße des Krieges.
© BÜCHERmagazin, Stefan Volk (smv)
"Packender, in die Tiefe gehender historischer Krimi [...]." -- OSTTHÜRINGER ZEITUNG
"Ziehen Sie sich warm an: Cay Rademachers Thriller erzählt vom bitter kalten Winter 1946/47, und zwar so realistisch, dass Sie den Frostbeulen näher sind als der Gänsehaut." BRIGITTE "Packender, in die Tiefe gehender historischer Krimi [...]." OSTTHÜRINGER ZEITUNG "Trümmerliteratur, Thriller, Romanze: Dieser Krimi ist von allem ein bisschen." BÜCHER "Ein höchst lesenswertes Stück deutscher Kriminalliteratur." ORF "Authentischer Thriller mit romantischen Touch." BÜCHER PICK
+++Ein packender, authentischer Krimi in den Trümmern der Hansestadt+++
Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, Hamburg liegt in Schutt und Asche. Die Bevölkerung leidet unter Hunger und einem harten Winter. Als in den Trümmerfeldern Leichen gefunden werden, übernimmt …
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+++Ein packender, authentischer Krimi in den Trümmern der Hansestadt+++
Der Zweite Weltkrieg ist vorüber, Hamburg liegt in Schutt und Asche. Die Bevölkerung leidet unter Hunger und einem harten Winter. Als in den Trümmerfeldern Leichen gefunden werden, übernimmt Polizeiinspektor Stove den Fall. Alle Opfer sind nackt, ihre Namen und ihre Herkunft bleiben ungewiss. Sämtliche Aufrufe an die Bevölkerung, bei der Aufklärung der Verbrechen behilflich zu sein, verhallen ungehört, da die Menschen nur noch verzweifelt um das eigene Überleben kämpfen. Ein außergewöhnlicher Krimi, der die Atmosphäre Deutschlands in der Stunde Null brillant einfängt – gelesen von Star-Sprecher Burghart Klaußner.
»... ein packender, authentischer Krimi, der einen sofort in seinen Bann zieht. Vor allem erwecken der Autor Cay Rademacher und der hervorragende Sprecher Burghart Klaußner die Figuren zum Leben .... empfehlenswert nicht nur für Krimifreunde.« WDR 4, Hörbuchtipp
»Brillant: Sprecher Burghart Klaußner, der eindrucksvoll beweist, dass man mit einer Stimme viele Charaktere schaffen kann. Spannung mit dichter Atmosphäre!« Hoerzu
»Burghart Klaußner mit seiner unnachahmlichen Stimme vermag es glänzend, die wichtigsten Charaktere lebendig werden zu lassen. Außerdem fängt das Hörbuch die Düsternis der damaligen Zeit sehr gut ein. ... Hierfür sind 5 Sterne mehr als verdient.« krimikiosk.de
»Cay Rademacher lässt in einem hochspannenden authentischen Kriminalfall das Hamburg des Hungerwinters 1946/47 lebendig werden.« buch-magazin.eu
»Ein atmosphärisch aufbereiteter Fall, der von Schauspieler Burghart Klaußner im hochsprachlichen Hamburger Dialekt geschmeidig vorgetragen wird.« SUBWAY Magazin
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Broschiertes Buch
Hamburg im bitterkalten Winter 1947, die Stadt liegt in Trümmern und wird von den Briten verwaltet. Die Überlebenden versuchen mehr schlecht als recht, irgendwie über die Runden zu kommen. Es gibt kaum Brennmatrerial, das Essen ist streng rationiert und sehr schlecht, auch Strom gibt …
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Hamburg im bitterkalten Winter 1947, die Stadt liegt in Trümmern und wird von den Briten verwaltet. Die Überlebenden versuchen mehr schlecht als recht, irgendwie über die Runden zu kommen. Es gibt kaum Brennmatrerial, das Essen ist streng rationiert und sehr schlecht, auch Strom gibt es nicht immer und eigentlich fehlt es an allem, das fördert natürlich den Schwarzmarkthandel. Da wird mitten in den Trümmern die nackte Leiche einer jungen Frau entdeckt. Oberinspektor Stave wird mit dem Fall betraut, mit Hilfe von Lothar Maschke von der Sitte und Lieutenant MacDonald von der britischen Verwaltung soll er den Fall so schnell wie möglich klären.
Im Nachwort schreibt der Autor, das der Krimifall im Buch auf einem wahren Fall beruht, bei dem weder die Identität der Opfer, noch der Mörder je ausfindig gemacht werden konnten. Mich hat es hier sehr beeindruckt, was der Autor daraus gemacht hat. Die Lösung die er präsentiert ist logisch und glaubwürdig und könnte sich so tatsächlich zugetragen haben.
Schon mit der ersten Seite des Buches wird man unweigerlich in die eisige, von klirrender Kälte und Tristess beherrschte Szenerie gezogen, erlebt die Nöte und Entbehrungen der Menschen mit. Viele von ihnen haben nicht nur all ihr Hab und Gut verloren, sondern auch Familienmitglieder, so wie Oberinspektor Stave, dessen Frau bei einem Bombenangriff ums Leben kam und dessen Sohn immer noch verschollen ist. In jeder freien Minute ist Stave am Bahnhof und befragt erfolglos Heimkehrer.
Akribische, detaillierte Polizeiarbeit, wie man sie heute kennt war in dieser Situation kaum möglich, Benzin ist rationiert und Autos gibt es sowieso kaum, viele Straßen sind zebombt oder von Trümmern verschüttet, also muß ein Großteil der Strecken zu Fuß zurück gelegt werden und das mit ständig knurrendem Magen und der Kälte im Nacken. Trotzdem verbeißt sich Stave in den Fall und ermittelt unermüdlich, als weitere Opfer auftauchen.
Die Atmosphäre im Buch ist wirklich grandios geschildert, dabei bleibt allerdings die Krimispannung ein wenig auf der Strecke und wirklich spannend wird es erst im letzten Drittel, als Stave dann doch noch seinen Mörder findet. Hier hätte ein wenig mehr Ausgewogenheit gut getan, zumal man als aufmerksamer Leser schon nach ca. der Hälfte des Buches ahnen kann, wer als Täter in Frage kommt. Für mich ein weiterer, wenn auch kleiner Kritikpunkt ist die Gegenwartsform in der der Krimi geschrieben wurde, ich tue mich da immer schwer, wenn historische Romane im Präsenz geschrieben sind, weil es für mich das Gefühl vermittelt, das die Geschichte eben nicht in der Vergangenheit spielt, aber das ist sicher Ansichtssache.
Detailreich und vielschichtig sind auch die Charaktere im Buch, was mir gut gefallen hat war, das hier nicht die übliche Schwarz-Weiß Malerei betrieben wurde.
FaziT: grandios vermittelte Zeitgeschichte mit sehr lebensnahen Schilderungen, ich fand es beeindruckend, was der Autor aus dem realen Fall gemacht hat., allerdings bleibt bei der stimmigen Atmosphäre die Krimispannung ein wenig auf der Strecke.
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Antworten 22 von 23 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Auch wenn man kein Krimifan ist, ist dieses Buch auf jeden Fall lesenswert und toll.
Und da es sich um eine wahre Begebenheit in Hamburg im Jahre 1947 handelt, ist es umso interessanter.
Ein tolles Buch, leider bleibt die Spannung eines guten Krimis etwas auf der Strecke.
Trotzdem sehr …
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Auch wenn man kein Krimifan ist, ist dieses Buch auf jeden Fall lesenswert und toll.
Und da es sich um eine wahre Begebenheit in Hamburg im Jahre 1947 handelt, ist es umso interessanter.
Ein tolles Buch, leider bleibt die Spannung eines guten Krimis etwas auf der Strecke.
Trotzdem sehr interessantes Buch, welches ich auf jeden Fall weiterempfehlen würde.
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Broschiertes Buch
Hamburg, Nachkriegszeit, sibirischer Winter. Im Januar 1947 werden in der zerstörten Stadt Leichen gefunden, die alle nackt sind und Würgemale aufweisen. Was treibt den Mörder zu dieser Tat, warum werden die Leichen nackt abgelegt, soll so die Identifizierung erschwert werden.
Cay …
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Hamburg, Nachkriegszeit, sibirischer Winter. Im Januar 1947 werden in der zerstörten Stadt Leichen gefunden, die alle nackt sind und Würgemale aufweisen. Was treibt den Mörder zu dieser Tat, warum werden die Leichen nackt abgelegt, soll so die Identifizierung erschwert werden.
Cay Rademacher gelingt es im vorliegenden Buch die Situation und Stimmungslage der Bevölkerung der Nachkriegszeit so widerzuspiegeln, dass der Leser sich direkt in die triste Gefühlswelt hineinversetzen zu können. Die Berichte aus der Nachkriegszeit sind einem aus der Schule oder aus Dokumentationen bekannt, doch durch die Beschreibung der alltäglichen Verrichtungen, wird deutlich, wie schwer es war zu überleben. Es gab kaum Strom, an Heizung war nicht zu denken, doch das Leben musste weitergehen. Egal wie.
Beeindruckend fand ich auch die sehr gut recherchierten Hintergründe im Hinblick auf die Arbeit der Suchdienste und die Regelungen der Lebensmittelrationen.
Der Kriminalfall wird sehr spannend geschildert und hat viele verwirrende Momente, wo man als Leser abgelenkt wird und gewisse Beweise/Hinweise gar nicht wahrnimmt.
Besonders ans Herz gewachsen ist mir Oberinspektor Stave. Er versucht diesen Fall schnellst möglich zu klären, fühlt sich jedoch oft am Ende der Sackgasse, der Täter ist einfach einen Schritt zu weit. Auch er ist vom Schicksal des Krieges nicht verschont geblieben, dies belastet ihn sehr, doch nicht seine Arbeit. Die Ermittlungen werden gemeinsam mit Maschke, einem Kommisar der Sitte und McDonald, einen britischen Lieutnant durchgeführt. Die unterschiedlichen Herangehensweisen werden hier perfekt widergespiegelt, wobei jeder Kommissar seine Eigenarten aufweist und man doch.
Das Buch hat mich von Anfang angefesselt, trotz der traurigen Grundstimmung durch die Umstände, hat es sich sehr gut lesen lassen und ist für mich ein Buchhighlight, was ich bereits in der Familie weiterempfohlen habe
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Broschiertes Buch
„Jedermann hat Angst. Jeder fragt sich, wer die Toten sind – und wer der Mörder ist. Jeder hat seine eigene Theorie, verdächtigt jemand anderen. Ungute Gerüchte machen die Runde. Es ist, als würde all das Elend, als würden die ständigen Entbehrungen und …
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„Jedermann hat Angst. Jeder fragt sich, wer die Toten sind – und wer der Mörder ist. Jeder hat seine eigene Theorie, verdächtigt jemand anderen. Ungute Gerüchte machen die Runde. Es ist, als würde all das Elend, als würden die ständigen Entbehrungen und Demütigungen einen Hass nähren, der sich ein Objekt sucht. Und der gesichtslose Mörder könnte dieses Objekt sein. Solange es so kalt bleibt und solange Sie den Mörder nicht verhaftet haben, wird dieser Zorn wachsen. Irgendwann wird man der Polizei Versagen vorwerfen. Und dann der Verwaltung allgemein. Und irgendwann wird jemand laut sagen, was sich so mancher sicherlich schon denken wird: Dass es das früher nicht gegeben hätte, unter Adolf. Ich aber werde nicht tatenlos zusehen, wie ein einziger verrückter Mörder eine Lage schafft, in der sich unsere Bürger nach den Nazis zurücksehnen.“
Hamburg, im Januar 1947. Die Stadt liegt in Trümmern, die Menschen leiden Hunger. Verschärft wird die Situation noch durch die Eiseskälte, die die Stadt bereits seit Wochen in ihren Fängen hat. Der tägliche Kampf ums Überleben zerrt an den Nerven, verbraucht alle Kräfte. In diesem ohnehin schon Horrorszenario wird eine junge Frau aufgefunden, nackt und ermordet, mitten in den Trümmern. Sie wird nicht das letzte Opfer des „Trümmermörders“ bleiben und Oberinspektor Stave wird schnell klar, wie überaus wichtig ein schneller Fahndungserfolg ist…
Dieser Krimi hat mich von der ersten Seite an begeistert. Feinfühlig und doch in aller Deutlichkeit wird die Situation der Menschen in diesem Hungerwinter 1947 beschrieben. Zu Recht wird diesen Schilderungen ausreichend Raum in der Geschichte zugewiesen. Es ist für jeden Leser, der später geboren wurde, ohnehin schwer bis unmöglich, die Lage der Menschen nachzuvollziehen. Was alles aus dieser Mordserie entstehen könnte, beschreibt mein Eingangszitat. Eine wirklich brenzlige Situation!
Grundsätzlich kommt kein Buch, das in der Nachkriegszeit des 2. Weltkriegs spielt, ohne das Thema Nazis aus. Entsprechend wird es auch hier behandelt. Daneben wird auch die persönliche bzw. private Seite des Ermittlers nicht vernachlässigt: Staves Frau starb bei einem Bombenangriff, sein Sohn ist vermisst. Furchtbar – und doch ist Stave nur eins von vielen Schicksalen.
Die Mordserie selbst ist spannend und bietet beim Miträtseln viel Raum für Spekulationen. Weitere interessante Charaktere und ein packender Schreibstil rundeten für mich das Ganze ab.
Das Nachwort informiert übrigens darüber, dass diese Geschichte auf einem authentischen Fall beruht. Anders als im Buch, das uns eine Lösung des Falls präsentiert, wurde der wahre Trümmermörder jedoch nie gefunden.
Fazit: Für mich ein ganz klarer Favorit! Für Oberinspektor Stave gibt es noch zwei weitere Fälle: „Der Schieber“ und „Der Fälscher“. „Der Schieber“ wartet bereits auf meinem SuB und kann sicher sein, kurzfristig gelesen zu werden.
Zeitgeschichte – sehr berührend erzählt und mit einer spannenden Krimihandlung verwoben. Lesen!
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Broschiertes Buch
Für Geschichtsinteressierte – Hamburger ganz besonders, aber nicht nur – ist dieses Buch absolut lesenswert. Der Roman ist Seite für Seite mit tausend historischen Fakten und Details gespickt und das im Grunde schon bekannte Kapitel Winter 1947 + Nachkriegszeit in Hamburg wird …
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Für Geschichtsinteressierte – Hamburger ganz besonders, aber nicht nur – ist dieses Buch absolut lesenswert. Der Roman ist Seite für Seite mit tausend historischen Fakten und Details gespickt und das im Grunde schon bekannte Kapitel Winter 1947 + Nachkriegszeit in Hamburg wird auf einmal unglaublich lebendig, "echt", so daß man sich hineinfühlen kann, fast als wäre man dabei gewesen. Ganz beeindruckend.
Wenngleich es natürlich schon mal spannendere Krimis gegeben hat. (Man will aber schon noch wissen, wie es weitergeht, gelangweilt habe ich mich auf jeden Fall nicht.) Und nur wegen der Kriminalhandlung liest man das sicher nicht.
Insgesamt eine entspannende und historisch ungeheuer interessante Lektüre. Für mich ist das eindeutig 5 Sterne wert und Bände 2 und 3 sind schon auf der Kaufliste.
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