Matt Cain
MP3-CD
Das geheime Leben des Albert Entwistle
662 Min.. Lesung.Gekürzte Ausgabe
Übersetzung: Rahn, Marie;Gesprochen: Stockerl, Hans Jürgen
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Der liebenswerteste Postbote Englands stellt sich seiner Sozialphobie - eine Feel-Good-Geschichte der besonderen ArtAlbert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg zu gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühls...
Der liebenswerteste Postbote Englands stellt sich seiner Sozialphobie - eine Feel-Good-Geschichte der besonderen Art
Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg zu gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühlsames Hörbuch über den Mut, sich der Welt zu öffnen.
Albert Entwistle vermeidet so viel Kontakt wie möglich mit den Bewohnern der Kleinstadt Toddington, was als Postbote des Orts umsichtige Planung erfordert. Doch als er pensioniert wird und auch noch seine Katze stirbt, nimmt er seinen Mut zusammen und beschließt den Menschen nicht länger aus dem Weg zu gehen. Stück für Stück schließt er unerwartete Freundschaften und begibt sich mit deren Hilfe auf die mühsame Suche nach seiner Jugendliebe George. Ein zartes und einfühlsames Hörbuch über den Mut, sich der Welt zu öffnen.
Matt Cain wurde in Bury geboren und wuchs in Bolton auf. Er verbrachte zehn Jahre damit, Kunst- und Unterhaltungsprogramme für ITV zu machen, bevor er 2010 vor die Kamera trat und der erste Kulturredakteur von Channel 4 News überhaupt wurde. Sein erster Roman, »Shot Through the Heart«, wurde 2014 veröffentlicht und sein zweiter, »Nothing But Trouble«, folgte 2015.
Produktdetails
- Verlag: Hörbuch Hamburg
- Anzahl: 2 MP3-CDs
- Gesamtlaufzeit: 662 Min.
- Erscheinungstermin: 30. August 2021
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783957132505
- Artikelnr.: 61666920
Herstellerkennzeichnung
Hörbuch Hamburg HHV GmbH
Völckersstr. 18
22765 Hamburg
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+49 (040) 8972078-0
Ein Leben im Dienste der Royal Mail
Der Postbote Albert Entwistle lebt ein ruhiges, zurückgezogenes Leben. Er weiß vieles über seine Kunden, wer heiratet oder frisch verliebt ist und wo es einen Todesfall gegeben hat. Doch er beobachtet alles aus der Distanz, auf ein …
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Ein Leben im Dienste der Royal Mail
Der Postbote Albert Entwistle lebt ein ruhiges, zurückgezogenes Leben. Er weiß vieles über seine Kunden, wer heiratet oder frisch verliebt ist und wo es einen Todesfall gegeben hat. Doch er beobachtet alles aus der Distanz, auf ein persönliches Gespräch lässt er sich lieber nicht ein. Auch an seinem Arbeitsplatz im Postverteilzentrum hält er sich die Kollegen lieber vom Hals. Albert wird demnächst 65 und hat somit das Pensionsalter erreicht. Als er das entsprechende offizielle Schreiben erhält, ist er entsetzt. Was soll er mit seinem Leben anfangen, wenn er nicht mehr Postbote ist? Zuhause erwartet ihn nur seine Katze Gracie. Als diese stirbt, fällt er in eine tiefe Depression, doch er erkennt, dass es so nicht weitergehen kann und er dringend soziale Kontakte braucht.
Von Anfang an ist klar, dass es ein Ereignis in Alberts Leben gab, das ihn tief geprägt und das sein Leben bestimmt hat. Wenn man die Widmung am Anfang des Buchs liest, ist einem klar, um was für ein Geheimnis es sich wohl handeln muss...
„Das geheime Leben des Albert Entwistle“ ist ein humorvoller und stellenweise auch sehr trauriger Roman. Es ist schön mitzuerleben, wie sich der einsame Kauz nach und nach seiner Umwelt öffnet und den Mut besitzt, sein Leben grundlegend umzukrempeln und Freundschaften zu schließen. „Herzerwärmend“ ist wohl das passendste Adjektiv für dieses Buch, das allerdings auch ein paar für mich ziemlich befremdliche Szenen beinhaltet. So wird Albert nach seinem „Geständnis“ begeistert gefeiert und das ganze Dorf freut sich mit ihm und gratuliert. Ich habe keine Ahnung, wie realitätsnah oder -fern dies ist, ich fand es ein wenig too much.
Das Cover ist ansprechend und passend zum Inhalt gestaltet: ein typisch britischer knallroter Briefkasten, vor dem eine freundlich dreinschauende schwarze Katze sitzt, Briefe flattern durch die Luft und das Ganze ist wie ein Luftbrief umrandet.
Ich habe dieses Buch an einem ganz und gar verregneten und kalten Wochenende gelesen und es war genau die richtige Lektüre. 4,5 von 5 Sternen.
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Das Cover hatte mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein Postbote, der seine Routine hat und der schüchtern ist. Der seiner Arbeit nachkommt, aber Kontakte weitgehend vermeidet. Klar, man fragt sich direkt, warum, aber es ist ja auch so eine …
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Das Cover hatte mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Ein Postbote, der seine Routine hat und der schüchtern ist. Der seiner Arbeit nachkommt, aber Kontakte weitgehend vermeidet. Klar, man fragt sich direkt, warum, aber es ist ja auch so eine Charaktersache, extrovertiert oder introvertiert zu sein. Aber dann ändert sich etwas in Alberts Leben. Seine Pension steht an und sein einziger Kontakt stirbt: seine Katze. Und dann ist da doch noch die Jugendliebe George, der er immer noch etwas hinterhertrauert. Und so begibt sich Albert auf die Suche.
Vom introviertierten ruhigen Postmann zum offenen, mutigen Lebemann. Mich hat es etwas gewundert, wie seine Verwandlung von statten geht und auch irritiert. Das hat für mich nicht so richtig zusammengepasst, der Sprung war zu groß. Die anderen Figuren in seinem Umfeld sind freundlich und alle ihm zugewandt (auch nicht das normale Leben), aber längere Zeit ist der Roman auch zäh und zieht sich sehr. Nach hinten hin habe ich quergelesen und einige Seiten übersprungen, da ich doch noch das Ende wissen wollte. Es war, wie ich es mir gedacht habe, ohne riesige Überraschung. Nun gut. Man liest raus, Begeisterung hört sich anders an, aber es war ganz nett.
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Albert Entwistle – der Postbote mit dem großen Herzen
Albert Entwistle lebt ein sehr unauffälliges Leben. So seltsam das für einen Postboten sein mag, so intensiv bemüht er sich, quasi unsichtbar zu sein. Für ihn völlig unerwartet eröffnet ihm seine …
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Albert Entwistle – der Postbote mit dem großen Herzen
Albert Entwistle lebt ein sehr unauffälliges Leben. So seltsam das für einen Postboten sein mag, so intensiv bemüht er sich, quasi unsichtbar zu sein. Für ihn völlig unerwartet eröffnet ihm seine Chefin, dass er mit seinem nächsten Geburtstag in Rente gehen muss – und der steht kurz bevor. Dann stirbt auch noch seine Katze und Albert verliert völlig den Halt. Er beschließt, dass es Zeit wird, etwas zu ändern. Und so knüpft er zaghaft Kontakt zu seinen Mitmenschen. Albert staunt, was das alles ins Rollen bringt, zumal er endlich den Mut fasst, nach seiner Jugendliebe George zu suchen …
Matt Cain nimmt uns auf eine wunderbare und gefühlvolle Reise mit. Er zeigt uns mit viel Einfühlungsvermögen und ohne moralischen Zeigefinger, dass Liebe allumfassend ist, es unterschiedliche Formen und Arten gibt, aber keine besser oder schlechter als die andere ist. An vielen kleinen Geschichten zeigt er dies. Von der jungen Nicole, die den Eltern ihres Freundes nicht gut genug zu sein scheint, über die beiden schwulen Nachbarn, der einsamen Nachbarin bis zu seinen Kollegen, jeder hat seine eigene, ganz außergewöhnliche Geschichte und Liebe, die Albert zum Nachdenken und Handeln bringt. Viele der Szenen kennt man vermutlich selbst aus seinem Umfeld. Aber so „serviert“, sieht man sie mit anderen Augen.
Mich hat enorm bewegt, wie lang Albert sein Leben so führte, wie es andere von ihm erwartet haben. Dass selbst der Tod der Mutter ihm keine Freiheit brachte, machte mich sehr traurig. Wie der Autor Albert dann aber pünktlich zu seiner Pensionierung Mut fassen lässt, ihn neue Wege gehen lässt, sich und andere überrascht – das ist einfach wunderschön geschrieben.
Dabei ist hier nicht alles eitel Sonnenschein. Wie im richtigen Leben tauchen immer neue Schwierigkeiten auf und dennoch ergibt alles ein schönes Bild – vielleicht gerade auch mit und wegen der traurigen Szenen, der Rückschläge, der Verluste und der unveränderbaren Dinge.
Man lernt so viele wunderbare Figuren kennen, dass man gern Teil der Story wäre. Selbst die weniger Netten haben ihren eigenen Charme und bereichern sowohl die Geschichte, als auch den Leser/Hörer ungemein. Die Rückblicke in Alberts Kindheit und Jugend sind wohldosiert und helfen, die Zusammenhänge zu verstehen. Man fiebert auf beiden Zeitebenen mit Albert mit.
Manche Szenen sind ein bisschen arg märchenhaft und manche Zufälle sind mir zu krass. Dennoch ist das Buch exakt so, wie es ist, perfekt. Ich bin komplett darin versunken, habe gelacht und geweint und festgestellt, dass selbst ich manche Dinge hin und wieder von einem anderen Blickwinkel aus betrachten sollte.
Das Buch ist ein Hochgesang auf die Liebe. Ob die Liebe zwischen (Groß-)Mutter und Kind/Enkel, die Liebe zwischen Mann und Frau, die Liebe zwischen Gleichgeschlechtlichen, die Liebe der Jugend, die Liebe im Alter, die Liebe zum Haustier oder welche Liebe auch immer – es ist die Liebe, um die es geht. Reine Liebe kann niemals falsch sein. Aber Vorurteile sind es immer!
Hans Jürgen Stockerl hat die Story wunderbar eingelesen. Es war großartig, ihm zu lauschen. Ich konnte mich komplett auf ihn einlassen, auf seine Stimme, seine Worte, die Geschichte und die Gefühle.
Ist das Buch „übertrieben“? Wahrscheinlich! Ist das Buch zauberhaft? Auf alle Fälle! Ist das Buch lesenswert? Oh ja!
Ganz klare fünf Sterne!
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Der Briefträger
Der Buchtitel bringt es – allein das Wort geheim. Geheimnisse ziehen uns doch an. Und so will jeder dem Geheimnis des Briefboten auf den Grund gehen. Wer ist George? Auf was ist seine Sozialphobie begründet? Und wird die Suche nach seiner Liebe fündig? Dazu im …
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Der Briefträger
Der Buchtitel bringt es – allein das Wort geheim. Geheimnisse ziehen uns doch an. Und so will jeder dem Geheimnis des Briefboten auf den Grund gehen. Wer ist George? Auf was ist seine Sozialphobie begründet? Und wird die Suche nach seiner Liebe fündig? Dazu im Rahmen einer kleinen englischen Stadt (mit Charme, heißt es, denken wir da nicht an Cornwall und ähnliche literarisch bereits gut beackerte Regionen des britischen Königreichs?)
Stil: Leicht zu lesen, es geht ja meistens um Alltagsbeschreibungen von Albert und seinen inneren Ängsten, dass er nicht mit Leuten reden möchte. Er taut zweimal auf: Als er vor lauter Angst, den offiziellen Brief lesen zu müssen, zu seiner Beruhigung tanzte. Die Worte dazu bringen einem Albert ziemlich nahe und macht neugierig auf das schreckliche Geheimnis. Das zweite Mal, als er einen Weihnachtspullover kaufen muss und ihn die Verkäuferin ungemein geschickt um den Finger wickelt. So gut beschrieben, dass man meint daneben zu stehen. Dann ist da auch der Neuzuzug in seiner Postbotenrunde und da meint man seinem Geheimnis doch ein Stück näher gekommen zu sein.
Buchumschlag: Ein englisch roter Briefkasten, eine graue Katze, die Umrandung wie ein Luftpostbrief, Briefe, die über das Bild flattern. Sehr romantisch gemacht, anziehend!
Ich empfehle gern das Buch! Mit Albert um die Ecke ziehen. Der stille Held des Romans ist ein liebenswürdiger Mensch, den man einfach gernhaben möchte. Und wer Matt Cain kennt, mag erraten in welche Richtung Alberts Suche geht...
Matt Cain, Das geheime Leben des Albert Entwistle, Ullstein Verlag
(Dieses Buch ist das dritte von Matt Cain)
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„Das geheime Leben des Albert Entwistle“ von Matt Cain hat mich vor allem durch das ansprechende Cover und den skurrilen Klappentext neugierig gemacht. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe, aber erhalten habe ich ein wunderschönes, bezaubernd liebenswertes Buch mit …
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„Das geheime Leben des Albert Entwistle“ von Matt Cain hat mich vor allem durch das ansprechende Cover und den skurrilen Klappentext neugierig gemacht. Ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe, aber erhalten habe ich ein wunderschönes, bezaubernd liebenswertes Buch mit fantastischen Charakteren. Ich würde es bereuen, wenn ich es nicht gelesen hätte.
Zum Inhalt: Albert führt ein bescheidenes Leben als Postbote in Toddington. Er hat keine nahen Freunde und vermeidet weitestgehend den Kontakt mit den Menschen in seiner Umgebung. Als seine Pensionierung näher rückt und Albert seinen Lebensinhalt zu verlieren droht, beschließt er, sich den Menschen in seinem Leben zu öffnen und seine große Liebe zu finden, von der er als Teenager getrennt wurde. Allen voran schließt er Freundschaft mit der alleinerziehenden Mutter Nicole und die beiden ermutigen sich gegenseitig, ihr Glück selbst in die Hand zu nehmen.
In diesem Buch geht es viel, sich selbst so zu nehmen und zu lieben, wie man ist, auf die Meinung anderer zu pfeifen und sein Glück nicht davon abhängig zu machen. Anhand zweier Außenseiter- einer schwarzen, alleinerziehenden Mutter und einem schwulen Postboten- werden die Tücken und Schwierigkeiten der Liebe aufgezeigt und die Vorurteile mit denen bestimmte Beziehung belastet sind. Das Buch erzählt mit viel Rücksicht und Sanftmut und der schweren Reise zur Selbstliebe der beiden und wie sie dadurch ihr Liebesglück finden.
Alberts Leben wird auch in vielen Rückblicken geschildert, die zeigen, dass seine Eltern seine sexuelle Neigung früh erkannten und alles taten, um diese zu unterbinden. Sie schreckten nicht einmal davor zurück, Alberts Jugendliebe George verhaften zu lassen, da Homosexualität in Alberts Jugend noch strafbar war. Aber schlussendlich befreit sich Albert von den Ketten der Angst und Vorurteile und geht auf die Suche nach George, den er in all den Jahren nicht vergessen konnte.
Das Buch ist sehr berührend geschrieben und vermittelt so viele wichtige Inhalte. Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen und ich kann es nur jedem ans Herz legen, es zu lesen.
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Besser spät als nie
"Das geheime Leben des Albert Entwistle" von Matt Cain ist ein sehr angenehmer, ruhiger Roman. Albert ist Postbote und das ist schon so fast sein Leben, ansonsten hat er nur noch Gracie, seine Katze. Er versucht sein Leben so zu organisieren, dass er …
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Besser spät als nie
"Das geheime Leben des Albert Entwistle" von Matt Cain ist ein sehr angenehmer, ruhiger Roman. Albert ist Postbote und das ist schon so fast sein Leben, ansonsten hat er nur noch Gracie, seine Katze. Er versucht sein Leben so zu organisieren, dass er möglichst wenig Kontakte hat. Dann bekommt er die Pensionsmitteilung und seine Gracie stirbt, Albert beginnt sein Leben von Grund auf zu überdenken.
Er beginnt sich langsam an seine Kollegen und Nachbarn anzunähern, ja schließt sogar Freundschaften. Und er nimmt seinen ganzen Mut zusammen und beginnt nach der einzigen und großen Liebe seines Lebens zu suchen. Das letzte Mal, dass er ihn sah, ist fünfzig Jahre her.
Das alles ist hier ganz wunderbar und berührend erzählt, durch die sehr eigenwillige Art von Albert, auch durch einen großen Teil Humor. Es berührt sehr, zu sehen, wieviele Jahre seines Lebens er wegen dummer Vorurteile auf sein Glück verzichtet hat und macht aber auch Mut, dass es sich auch noch in diesem Alter lohnt, neue Wege zu suchen.
Albert ist ein so sympathischer Charakter, der seinen Mitmenschen soviel zu geben hat und der es nach und nach schafft aus seinem einsamen Leben einen erfüllten Alltag mit vielen Freunden zu schaffen.
Auch wenn das Buch so einige Klischees bedient und das Ende sehr vorhersehbar ist, ist es eine wunderbare Geschichte, die ich sehr gerne weiter empfehle.
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Ein wundervolles Buch über Liebe, Freundschaft, Mut und Akzeptanz
Über dieses Buch hört man fast nur Gutes und ich kann mich diesen Stimmen nur voll und ganz anschließen! Das Buch war für mich ein unglaublich schönes, Mut machendes Wohlfühlbuch. Die Geschichte …
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Ein wundervolles Buch über Liebe, Freundschaft, Mut und Akzeptanz
Über dieses Buch hört man fast nur Gutes und ich kann mich diesen Stimmen nur voll und ganz anschließen! Das Buch war für mich ein unglaublich schönes, Mut machendes Wohlfühlbuch. Die Geschichte von Albert ist eine ganz besondere und es hat so viel Spaß gemacht zu lesen/hören, wie er sich weiterentwickelt und über sich selbst hinauswächst. Anfangs ist sein Leben nämlich ganz schön traurig. Außer seiner Katze Gracie hat er eigentlich keine Kontakte und zudem lebt er sehr zurückgezogen und der Vergangenheit zugewandt.
Als Buchcharakter mochte ich Albert unheimlich gern und hab ihn super schnell in mein Herz geschlossen. Er ist wirklich authentisch geschrieben und ich glaube jeder kennt es, wenn er vor einer Herausforderung steht oder aus seiner Komfortzone heraustreten muss. Genau diese alltäglichen Gefühle einzufangen und in eine besondere Geschichte zu verwandeln, ist dem Autor sehr gut gelungen. Albert ist als schwuler Postbote mit Mitte 60 ein wahrlich außergewöhnlicher Protagonist, was ich sehr genossen habe, weil es eine tolle Abwechslung bot. Aber auch die vielen anderen Charaktere, die in der Geschichte auftauchen, sind zum größten Teil sehr liebenswert.
In der Geschichte werden aber auch ernstere Töne angesprochen und ein Thema behandelt, welches mich mit großer Traurigkeit erfüllt, nämlich der Hass, der vielen Homosexuellen damals zuteil wurde. Ich finde es super, dass solche Themen verstärkt in Büchern auftauchen, weil es endlich als das angesehen werden sollte, was es ist: normal! Deshalb vermittelt das Buch meiner Meinung nach auf vielen Ebenen eine starke und tolle Message.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Albert, jeweils in der Gegenwart und es gibt immer wieder Rückblicke in seine Zeit als Jugendlicher, die er mit George verbracht hat. Zusätzlich zu Albert gibt es noch einen weiteren Hauptcharakter: die alleinerziehende Mutter Nicole, die ebenfalls mit einigem zu kämpfen hat. Sie wohnt nur ein paar Häuser von Albert entfernt und ist eine tolle Unterstützung für ihn und die Geschichte selbst.
Der Schreibstil des Autoren ist sehr locker und lässt sich somit flüssig lesen. Auch eine Prise Humor ist dabei und die Emotionen werden sehr gut transportiert. Ich habe das Hörbuch gehört und fand den Sprecher super gut! Er hat eine angenehme Stimme, sodass ich ewig hätte zuhören können, er betont sehr gut und verstellt die Stimme nicht künstlich, so wie es andere Sprecher:innen teilweise tun. Deshalb von mir ein besonderer Pluspunkt für das Hörbuch!
Für mich war die Geschichte etwas ganz besonderes und sogar ein kleines Jahreshighlight, weshalb ich sie von Herzen weiterempfehle!
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Die Gestaltung des Covers verrät schon einiges über die Geschichte: Die Hauptfigur Albert hat offensichtlich mit der Post zu tun und eine Katze spielt auch eine Rolle. Alberts geheimes Leben erschließt sich allerdings erst bei der Lektüre.
Die Charaktere der für die …
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Die Gestaltung des Covers verrät schon einiges über die Geschichte: Die Hauptfigur Albert hat offensichtlich mit der Post zu tun und eine Katze spielt auch eine Rolle. Alberts geheimes Leben erschließt sich allerdings erst bei der Lektüre.
Die Charaktere der für die Geschichte wichtigen Personen und Orte ist dem Autor gut gelungen. Sehr gut nachvollziehbar sind Alberts Selbstzweifel und seine Angst, sich Anderen gegenüber zu öffnen. Als er dann doch den Mut für sein Coming-Out findet, ist das ein Befreiungsschlag - auch für die Geschichte. Ab hier wird der Ton optimistischer, Albert hat ein Ziel und er verfolgt es mit einer schier unglaublichen Hartnäckigkeit und der Hilfe neu gefundener Freunde bis zum Happy End.
Der Autor schreibt ausführlich und gefällig, an einigen Stellen hätte die Geschichte aber durchaus eine Straffung vertragen.
Mein Fazit: Eine nette Lektüre für alle unverbesserlichen Romantiker, die an die große Liebe glauben.
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Ich war von Anfang an von Albert fasziniert und ergriffen von der Tatsache, wie sich seine Reise entwickelte. Hier gibt es eine gute Balance zwischen schlagkräftigen Argumenten wie schwierig es war, in Großbritannien der 1970er Jahren schwul zu sein, und den glücklicheren Momenten …
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Ich war von Anfang an von Albert fasziniert und ergriffen von der Tatsache, wie sich seine Reise entwickelte. Hier gibt es eine gute Balance zwischen schlagkräftigen Argumenten wie schwierig es war, in Großbritannien der 1970er Jahren schwul zu sein, und den glücklicheren Momenten wie die Entwicklung von Freundschaft mit Nicole und Albert, die Brücken mit seiner Gemeinde im Allgemeinen bauen. Die Rückblendemomente für den jungen Albert und George bauen Dynamik auf und den Kontrast zwischen dem jungen Albert und dem Mann, der er geworden war sowie dem Mann, den er werden wollte ist herausragend. Ich habe auch die Darstellungen von Orten wie der Canal Street und der Vauxhall Tavern sehr genossen, die die kleine Gesellschaft mit der ganzen Welt verbinden. Im Endeffekt ist es egal, aus welcher Generation oder welchem Hintergrund man stammt, selbst mit den unwahrscheinlichsten Menschen kann man viel gemeinsam haben.
Voller Sensibilität und Wärme habe ich jeden Schritt der Reise, die ich mit Albert gereist bin, absolut genossen. Einmal angefangen, konnte ich diesen wunderbaren Roman nicht ablegen und beendete ihn in den frühen Morgenstunden.
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Dieses Buch ist so viel mehr als es scheint. Es ist eine mitreißende Lebensgeschichte, voll mit wundervollen Momenten, es gibt jedoch auch traurige Momente. Und all das erlebt man mit Albert gemeinsam. Zur Geschichte kurz:
Albert Entwistle ist ein Einzelgänger, lebt mit seiner Katze …
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Dieses Buch ist so viel mehr als es scheint. Es ist eine mitreißende Lebensgeschichte, voll mit wundervollen Momenten, es gibt jedoch auch traurige Momente. Und all das erlebt man mit Albert gemeinsam. Zur Geschichte kurz:
Albert Entwistle ist ein Einzelgänger, lebt mit seiner Katze allein in seinem Elternhaus. Bis er eines Tages die Mitteilung bekommt, dass er pensioniert werden soll. Ab diesem Zeitpunkt ändert sein Leben.
Ich hatte hier eine angenehme, nette Geschichte erwartet und wurde in einigen Punkten wirklich überrascht. Denn es geht um viel mehr als nur um die Suche nach George und die Veränderungen in Alberts Leben. Denn auch Nicole, eine junge, alleinerziehende Mutter spielt eine wichtige Rolle. Hier hatte ich anfangs etwas Probleme mich mit ihr zu identifizieren, doch im Lauf der Geschichte habe ich mich immer gefreut etwas von ihr zu hören. Albert selbst ist ein kauziger, älterer Mann, dem klar wird, dass er bald nichts mehr zu tun hat und er deshalb sein Leben radikal ändern muss. Sehr haben mir hier auch die Erinnerungen von Albert gefallen. Alle wichtigen Momente, die er mit George erlebt hat und wie sich die Geschichte entwickelt hat, also von Anfang bis Ende ihrer Beziehung erlebt man zusammen mit Albert alles erneut.
Auch die Suche hat mir gefallen, man lernt diverse Menschen und Religionen kennen und ein wichtiges Thema ist Toleranz. Egal ob es um Hautfarbe, Sexualität oder ähnlichem geht.
Alles in allem läuft vieles glatt und es geht doch sehr schnell, dass sich Albert in der Gesellschaft vieler Menschen wieder zurechtfindet, die er ja doch sehr lange gemieden hat. Das ist für mich etwas unglaubhaft, dennoch habe ich gerne gelauscht und die Geschichte wurde auch wundervoll von Hans Jürgen Stockerl vorgetragen, gerade zu Albert hat er perfekt gepasst. Deswegen konnte ich mich wohl auch mit Nicole nicht direkt anfreunden, da passt mir die Stimme einfach nicht hundertprozentig.
Ein Buch voll mit Angst und Mut, Vorurteilen und Toleranz, Freundschaft, Familie und Liebe. Mir hat es gefallen.
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