Kristina Herzog
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Was die Hoffnung bringt (MP3-Download)
Die Sternberg-Saga 2 Ungekürzte Lesung. 787 Min.
Sprecher: Schwarzhaus, Constanze
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Die ergreifende Fortsetzung der fesselnden Sternberg-Saga über Hoffnung, Liebe und Mut.
Eine mutige Frau, die die Hoffnung auch in den Wirren einer schweren Zeit nicht aufgibt.
Berlin, 1931: Alles ist anders, als die junge Jüdin Lucie es aus ihrer Heimat Tübingen gewohnt war, nicht nur, weil das Elend der Wirtschaftskrise noch spürbarer ist. Während Hannah die Praxis des Großvaters übernimmt und ihr Mann Daniel das Familienunternehmen weiterführt, hat ihre Tochter Lucie große Schwierigkeiten, ihren neuen Platz zu finden.
Erst als sie sich in den Nachba...
Die ergreifende Fortsetzung der fesselnden Sternberg-Saga über Hoffnung, Liebe und Mut.
Eine mutige Frau, die die Hoffnung auch in den Wirren einer schweren Zeit nicht aufgibt.
Berlin, 1931: Alles ist anders, als die junge Jüdin Lucie es aus ihrer Heimat Tübingen gewohnt war, nicht nur, weil das Elend der Wirtschaftskrise noch spürbarer ist. Während Hannah die Praxis des Großvaters übernimmt und ihr Mann Daniel das Familienunternehmen weiterführt, hat ihre Tochter Lucie große Schwierigkeiten, ihren neuen Platz zu finden.
Erst als sie sich in den Nachbarssohn Paul verliebt, beginnt Lucie, sich einzuleben. Doch bei seinen Eltern ist sie nicht gerne gesehen. Der Hass gegen die Juden nimmt überall zu und macht auch vor Hannahs Arbeit als Ärztin und der Firma nicht halt. Kann Lucie sich auf Paul verlassen?
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Kristina Herzog studierte Jura und Mediation in Berlin und Heidelberg. Neben Kurzgeschichten in Anthologien und Zeitschriften hat sie Kriminalromane und einen Politthriller veröffentlicht. Schon immer galt ihr besonderes Interesse jedoch der Geschichte und den persönlichen Schicksalen der Menschen aus historischer Perspektive. Nach »Was der Morgen verspricht« ist »Was die Hoffnung bringt« Kristina Herzogs zweiter historischer Roman und die Fortsetzung ihrer bewegenden »Sternberg«-Saga. Weitere Informationen über die Autorin finden Sie unter https://www.kristinaherzog.de/newsletter/.
Produktdetails
- Verlag: audioparadies
- Erscheinungstermin: 10. November 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783987472343
- Artikelnr.: 69345088
Broschiertes Buch
Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich wurde auch nicht enttäuscht und auch diese Geschichte hat mich wieder sehr berührt.
Während es in Band 1 hauptsächlich um Hannahs Wunsch Medizin zu studieren und die Freundschaft zum …
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Nachdem mir Band 1 so gut gefallen hat, habe ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut. Ich wurde auch nicht enttäuscht und auch diese Geschichte hat mich wieder sehr berührt.
Während es in Band 1 hauptsächlich um Hannahs Wunsch Medizin zu studieren und die Freundschaft zum Zimmermädchen Alma ging, erleben wir in Band 2 eine sehr schwere Zeit. Wir befinden uns im Jahr 1931, die Familie geht wieder nach Berlin zurück. Hannah übernimmt die Praxis ihres Großvaters und ihr Mann führt das Familienunternehmen weiter. Nur Lucie kann sich mit der neuen Heimat zunächst gar nicht anfreunden. Erst als sie auf den Nachbarsjungen Paul trifft, beginnt sie sich in Berlin einzuleben. Doch bei seinen Eltern ist sie nicht gerne gesehen und die Lage spitzt sich für Juden immer mehr zu ...
Mittlerweile fühle ich mich selbst schon als ein Teil der Familie und habe daher umso mehr mitgelitten, als auch Hannah und Daniel immer mehr den Anfeindungen ausgesetzt sind.
Lucie habe ich sehr bewundert, für ihr junges Alter ist sie schon sehr reif und wächst über sich hinaus. In Paul hat sie einen Seelenverwandten gefunden und ich war so gespannt, ob ihre Liebe eine Zukunft hat.
Aber wir erleben nicht nur schlimme Zeiten, auch Alma und ihr Mann spielen hier wieder eine große Rolle.
Ich mag den einfühlsamen Schreibstil der Autorin sehr, man versinkt in der Geschichte und vergißt alles um sich herum.
Man merkt einfach wieviel Herzblut die Autorin in ihre Geschichten steckt.
Fazit: Auch dieser Teil bekommt von mir 5/5 Sterne und eine große Leseempfehlung.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich noch mehr über Lucie und ihre Familie lesen könnte.
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Broschiertes Buch
Kristina Herzog hat auf 446 Seiten ein sehr dichtes Sittenbild der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg in ihrer Fortsetzung der Sternberg-Geschichte geschrieben.
In Teil 1 ist die junge Jüdin Hannah die Hauptperson, in Teil 2 wird sie von ihrer Tochter Lucie abgelöst.
Die Familie …
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Kristina Herzog hat auf 446 Seiten ein sehr dichtes Sittenbild der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg in ihrer Fortsetzung der Sternberg-Geschichte geschrieben.
In Teil 1 ist die junge Jüdin Hannah die Hauptperson, in Teil 2 wird sie von ihrer Tochter Lucie abgelöst.
Die Familie übersiedelt nach dem Tod von Hannahs Vater aus Tübingen zurück nach Berlin, weil Hannahs Mutter jemanden benötigt, der die Tabakwarenfabrik leiten kann. Und da fällt ihre Wahl auf Daniel, ihren Schwiegersohn.
Der, ein wohlsituierter Jurist in Tübingen, ist zwar nicht begeistert, aber Hannah zuliebe willigt er ein.
Die Söhne Kurt und Ariel bleiben studiumsbedingt in Tübingen, Tochter Lucie aber muß mit nach Berlin.
Auch Alma, Hannahs Freundin bleibt, sie hat ihren Wilhelm endlich geheiratet, in Tübingen.
In Berlin jedoch gehen die Uhren irgendwie anders, es weht den Juden ein rauer Wind entgegen und besonders Lucie hat Probleme, Freundinnen zu finden.. Oder einen Freund.
Eine erfundene Geschichte, die aber so viele Wahrheiten in sich trägt, dass einem zeitweise einfach die Luft wegbleibt.
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Broschiertes Buch
Nachdem mich Kristina Herzog mich bereits mit dem ersten Teil der Sternberg-Saga ,, Was der Morgen verspricht " in den Bann gezogen hat, war die Wartezeit auf die Fortsetzung fast unerträglich für mich.
Nachdem Hannah's Vater verstorben ist, entschließen …
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Nachdem mich Kristina Herzog mich bereits mit dem ersten Teil der Sternberg-Saga ,, Was der Morgen verspricht " in den Bann gezogen hat, war die Wartezeit auf die Fortsetzung fast unerträglich für mich.
Nachdem Hannah's Vater verstorben ist, entschließen sich Hannah und Daniel 1931 Tübingen zu verlassen und nach Berlin zurückzukehren. Während ihre 16 jährige Tochter Lucie mitkommt, bleiben ihre Söhne Kurt und Ariel in Tübingen. Auch Alma, inzwischen mit Wilhelm verheiratet, die engste Vertraute von Hannah bleibt zurück.
Hannah übernimmt die Praxis ihres Großvaters und Daniel leitet die Rauchwarenfabrik der Familie, weil Hannah's Bruder Jakob es nicht will und kann.
Lucie hat Schwierigkeiten sich in Berlin einzuleben, ihre beste Freundin Helga fehlt ihr sehr. Einziger Lichtblick für sie ist die zarte Liebe zu dem Nachbarsjungen Paul.
Der aufkommende Hass auf die jüdische Bevölkerung wird immer stärker. Lucie bekommt es in der Schule schwer zu spüren. Auch Daniel erlebt in der Fabrik offene Abneigung. Hannah wird in ihrer Tätigkeit als Ärztin angegriffen und ungerechtfertigt beschuldigt. Nach einem Besuch in der Synagoge eskaliert die Situation und die Familie fasst einen Entschluss.
Kristina Herzog hat mich mit der Fortsetzung von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Sie beschreibt in so flüssiger und emotionsvoller Weise die Geschehnisse und Gefühle der Familie, daß ich das Gefühl ein Mitglied der Familie Friedländer und direkt dabei zu sein . Ich habe mich mit ihnen gefreut, habe gebangt, gelitten und geweint.
Besonders beeindruckt hat mich die absolut realistische Beschreibung des aufkommenden Hasses gegen die Juden . Sowie das großartige Einfühlungsvermögen beim Beschreiben der Gefühle und Gedanken der Protagonisten.
Der Schreibstil ist so spannend und flüssig, daß die Handlung mich durchgehend gefesselt hat und ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
Auch das Buchcover ist wie beim ersten Teil sehr gelungen und ansprechend. Die Familie Sternberg/ Friedländer ist mir so ans Herz gewachsen, daß ich auf eine Fortsetzung hoffe. Zu gerne möchte ich erfahren, was die Zukunft für die Familie bereit hält.
Fazit: Eine ganz klare Leseempfehlung von ganzen Herzen für diese spannende Familiengeschchte mit starken Protagonisten.
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Broschiertes Buch
Lucie und ihre Familie
Die Fortsetzung der Sternberg-Saga hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich war sehr gespannt, wie diese Familiengeschichte weitergeht.
Es sind etliche Jahre vergangen und Hannah ist erwachsen geworden. Sie zieht mit ihrem Mann Daniel und der Tochter nach Berlin und …
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Lucie und ihre Familie
Die Fortsetzung der Sternberg-Saga hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich war sehr gespannt, wie diese Familiengeschichte weitergeht.
Es sind etliche Jahre vergangen und Hannah ist erwachsen geworden. Sie zieht mit ihrem Mann Daniel und der Tochter nach Berlin und übernimmt die Praxis ihres Großvaters.
Der Fokus liegt diesmal auf Lucie. Sie lernt in ihrer neuen Heimat neue Freunde kennen und hat sich eingelebt. Aber der Nationalsozialismus und die Judenverfolgung breiten ihre Schwingen über ihr behütetes Leben. Schleichend greifen sie in ihren Alltag ein, belasten ihr junges Glück und machen ihr Angst.
Neue interessante Charaktere haben ihren Platz gefunden. Sie sind sehr authentisch und spiegeln die Menschen, die Mitläufer, die Gesellschaft realistisch wider.
Die Familie und ihre Freunde halten zusammen. Ein paar aufregende Ereignisse bereichern ihren Alltag. Aber auch die tragischen Ereignisse, die der Nationalsozialismus mit sich bringt, dringen in ihr Leben ein.
Ein wunderbarer Roman, der voller Zeitgeschichte ist. Ich lese solche Bücher gerne und fand sowohl den Handlungsort Berlin, als auch die Familie sehr interessant. Man wird förmlich ins Geschehen gezogen und fiebert mit. Als Leser weiß man was die Zeit bringen wird und daher wirkt dieser Geschichte auch sehr emotional.
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Broschiertes Buch
Nachdem ich den ersten super spannenden Teil der Sternberg-Saga von Kristina Herzog gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Hannah Friedländer und ihrer Familie nun weitergehen würde. Daher war die Lektüre des zweiten Bands für mich ein Must-read. Und es hat sich …
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Nachdem ich den ersten super spannenden Teil der Sternberg-Saga von Kristina Herzog gelesen hatte, wollte ich unbedingt wissen, wie es mit Hannah Friedländer und ihrer Familie nun weitergehen würde. Daher war die Lektüre des zweiten Bands für mich ein Must-read. Und es hat sich wirklich gelohnt.
INHALT
Der Umzug von Tübingen nach Berlin zu Beginn im Jahr 1931 ist für Hannah, ihren Mann Daniel und Tochter Lucie ein herausfordernder Neubeginn, denn in der Metropole ticken die Uhren anders und der Antisemitismus nimmt zu. Neben beruflichen Veränderungen, Hannah übernimmt die großväterliche Arztpraxis und Daniel die Tabakfabrik der Sternbergs, hat besonders Tochter Lucie mit den Verlust von freundschaftlichen wie familiären Bindungen zu kämpfen. In der Berliner Schule hat niemand auf die junge Friedländer gewartet, die wegen ihres jüdischen Glaubens mehr und mehr ausgeschlossen wird. Gäbe es nicht den attraktiven Nachbarssohn Paul, die eigenwillige Ilse und den Wunsch Ägyptologie zu studieren, Lucie hätte schon längst klein beigegeben.
MEINUNG
Kristina Herzogs Fortsetzung las sich analog zum Reihenauftakt ausgesprochen flüssig und spannend. Dieses Mal rückte Hannahs jüngstes Kind, die 16-jährige Lucie, in den Focus. Sie lässt den Leser in den Teenageralltag im Berlin der 30er Jahre eintauchen. Neben starkem Heimweh wird sie in Berlin mit dem in der Bevölkerung zunehmenden Judenhass konfrontiert und braucht eine Weile, um sich in der neuen Stadt einzugewöhnen. Auch ihre Eltern haben beruflich mit Ressentiments zu kämpfen. Hinzu kommt die Sorge um Hannahs Opium süchtigen Bruder Jakob und Sohn Ariel, der Rabbiner werden will. Kurzum, der Plot ist wieder sehr abwechslungsreich und temporeich gestaltet. Gerade gegen Buchende überschlagen sich die Ereignisse. Die Einarbeitung der historischen und gesellschaftlichen Geschehnisse und Entwicklungen (Weltwirtschaftskrise, Massenarbeitslosigkeit, Radikalisierung der Bevölkerung usw.) ist der Autorin auf authentische Weise gelungen. Bereits nach der Lektüre der ersten Seite fühlte ich mich in diese bewegte Zeit zurückversetzt. Ebenso hat mir die gut nachvollziehbare Weiterentwicklung der Figuren sehr gefallen. Vor allem Nesthäkchen Lucie wächst in diesem Buch über sich hinaus und erkennt, was im Leben wirklich zählt.
FAZIT
Alles in allem bin ich wieder gern mit Kristina Herzog auf Zeitreise gegangen und würde am liebsten gleich den nächsten Band der Sternberg-Saga lesen.
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Broschiertes Buch
Das Leben der Sternbergs und Friedländers geht weiter...
Berlin, 1931: Die sechzehnjährige Lucie muss überraschend ihre Heimatstadt Tübingen verlassen. Doch nach dem Tod des Großvaters, der eine Arztpraxis in Berlin hatte, möchte ihre Mutter diese weiterführen …
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Das Leben der Sternbergs und Friedländers geht weiter...
Berlin, 1931: Die sechzehnjährige Lucie muss überraschend ihre Heimatstadt Tübingen verlassen. Doch nach dem Tod des Großvaters, der eine Arztpraxis in Berlin hatte, möchte ihre Mutter diese weiterführen und auch der Vater wird zukünftig in die Familiengeschäfte einsteigen und die Tabakfabrik seiner Schwiegereltern leiten. Lucie ist entsetzt und tut sich anfangs schwer mit der großen Stadt Berlin und dem Finden von neuen Freundinnen, denn eine Seelenverwandte wie Helga wird sie niemals mehr finden, geschweige denn möchte sie ihre beste Freundin einfach ersetzen. Als Lucie sich dann endlich eingewöhnt hat, steigt der Hass auf Juden immer mehr an und das Leben der Familie wird davon immer mehr beeinträchtigt...
Kristina Herzog versteht es, das Leben der jüdischen Familie Sternberg-Friedländer spannend und fesselnd zu erzählen. Gerade der zunehmende Hass auf Juden erschwert das Eingewöhnen in Berlin, was die Autorin so eindrücklich schildert, dass der Leser sofort spürt und nachvollziehen kann, wie es den Charakteren im Buch ergeht.
Schon vor einiger Zeit habe ich den ersten Teil der Reihe beendet, wollte nun aber endlich wissen, wie es denn mit der Familie weitergeht, vorallem weil demnächst schon der Fortsetzungsband der Reihe erscheint. Sehr gelungen finde ich, dass sie wichtige Details aus dem ersten Teil unauffällig wiederholt, sodass keine Unklarheiten beim Lesen auftreten.
Kristina Herzog hat es wieder geschafft, mich mitzureißen und mir wunderschöne Lesestunden geschenkt.
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Broschiertes Buch
Im 2. Teil der Sternbergsaga begleitet der Leser Lucie, die Tochter der Ärztin Hannah auf ihrem Weg zur jungen Frau.
Die erste Zeit verbringt Lucie behütet in ihrer Heimatstadt Tübingen. Doch nach dem Tod ihrer Großeltern muss sie gemeinsam mit ihren Eltern Daniel und Hannah …
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Im 2. Teil der Sternbergsaga begleitet der Leser Lucie, die Tochter der Ärztin Hannah auf ihrem Weg zur jungen Frau.
Die erste Zeit verbringt Lucie behütet in ihrer Heimatstadt Tübingen. Doch nach dem Tod ihrer Großeltern muss sie gemeinsam mit ihren Eltern Daniel und Hannah nach Berlin umziehen.
Traurig darüber, dass sie alle vertrauten Personen, wie Helga, Alma und ihre beiden Brüder, sowie ihre geliebte Umgebung zurück lassen muss, wird Lucie nur sehr schwer warm mit der Großstadt.
In Berlin kann sie sich mehr schlecht als recht einleben. Als einzige Vertraute trifft sie ihre Mitschülerin Ilse. Doch diese zeichnet sich durch einen wechselhaften und teilweise schwer zugänglichen Charakter aus. Ist sie vielleicht sogar neidisch auf Lucies Leben?
Der einzige Lichtblick ist Nachbarjunge Paul, zu dem sie eine vertaute Beziehung knüpft.
Doch leider entwickelt sich die politische Grundstimmung in Deutschland gegen die jüdische Familie...
Das Buch fesselt den Leser von der ersten Seite an durch einen lebendigen Schreibstil. Es handels sich um die Fortsetzung vom Roman "Was der Morgen verspricht". Das Buch kann aber auch ohne Probleme als alleiniges Werk gelesen werden.
Auf den knapp 450 Seiten durchlebt der Leser hautnah eine ereignisreiche Familiengeschichte, sowie die politische Entwicklung zu Beginn des Nationalsozialismus.
Den Roman "Was die Hoffnung bringt" kann ich nur jedem Leser wärmstens ans Herz legen! Ich konnte während der gesamten Lektüre gut in die Geschichte eintauchen. Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin war es mir möglich, mich gut in der Lage der einzelnen Charaktere hineinzuversetzen.
Zwischenzeitlich habe ich als Leser innegehalten und überlegt, wie ich an Lucies Stelle gehandelt hätte.
Über eine Fortsetzung würde ich mich sehr freuen
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Broschiertes Buch
Gelungene Fortsetzung
Mein zweites Buch dieser Autorin, was mich wieder begeistert hat. Der Einstieg in die Geschichte war für mich wieder sehr gut. Hannah die Hauptprotagonistin hat mittlerweile die Praxis ihres Großvaters übernommen. Lucie ihre Tochter ist von diesem Umzug noch …
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Gelungene Fortsetzung
Mein zweites Buch dieser Autorin, was mich wieder begeistert hat. Der Einstieg in die Geschichte war für mich wieder sehr gut. Hannah die Hauptprotagonistin hat mittlerweile die Praxis ihres Großvaters übernommen. Lucie ihre Tochter ist von diesem Umzug noch nicht begeistert. Neue Schule neue Menschen und sie muss ihre beste Freundin zurück lassen. Die Fabrik ist nach dem Tod von Hannah 's Vater ohne Führung. Daniel soll diese Aufgabe zukünftig übernehmen. Hannah muss ihre Freundin und Vertraute Alma zurück lassen, da die ihr eigenes Leben in Tübingen führt. Dieser Roman knüpft direkt an den ersten Band an. Hier steht die 16 jährige Lucie überwiegend im Mittelpunkt. Ich konnte Lucie s nicht Begeisterung wegen des Umzugs vollkommen nachvollziehen. Ihre Gefühlslage fand ich sehr gut ausgearbeitet und auch dargestellt. Aus der Sicht von Lucie wird besonders deutlich, was es bedeutet wenn man alles zurück lassen muss. Mir ist die ganze Situation sehr nahe gegangen und mit Lucie habe ich mitgelitten. Die Autorin hat es für mich verstanden, die Einschränkungen und die zunehmende Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung sehr eindringlich und auch facettenreich nahe zu bringen.
Durch ihre nüchterne Aussprache im Buch wird das Ausmaß des Grauens besonders deutlich. Alle Charaktere waren für mich authentisch und gut ausgearbeitet. Das Cover fand ich auch sehr schön. Ich hatte sehr schöne Lesestunden und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter. Für mich ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ klare Lese/Kaufempfehlung
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Broschiertes Buch
1931: Die jüdische Familie Friedländer lebt bisher glücklich in Tübingen. Nach dem Tod der Großeltern ziehen die Eltern Hannah und Daniel mit ihrer 16- jährigen Tochter Lucie nach Berlin. Hannah übernimmt als Ärztin die Praxis von ihrem Großvater und …
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1931: Die jüdische Familie Friedländer lebt bisher glücklich in Tübingen. Nach dem Tod der Großeltern ziehen die Eltern Hannah und Daniel mit ihrer 16- jährigen Tochter Lucie nach Berlin. Hannah übernimmt als Ärztin die Praxis von ihrem Großvater und ihr Mann Daniel führt das Familienunternehmen weiter.
Lucie hat Probleme, sich in der neuen Stadt wohl zu fühlen und vermisst ihre Herzensmenschen in der alten Heimat. Dann trifft sie auf Paul, den Nachbarsjungen. Wird es eine Liebe geben? Kann sie sich auf Paul verlassen?
Mir hat Teil zwei der Sternberg- Saga „Was die Hoffnung bringt“ von Kristina Herzog sehr gut gefallen. Als ich das Buch gesehen habe wusste ich sofort, dass ich es unbedingt lesen möchte - und ich wurde nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil.
Kristina Herzog konnte mich mit in ihr Buch nehmen und ich war tief in der Geschichte drin. Die Seiten flogen nur so dahin.
Die Autorin konnte mich mit ihrem flüssigen, ereignisreichen und emotionsgeladenen Schreibstil total überzeugen. Ich hatte das Gefühl, dabei zu sein.
Es war schön, wieder auf viele bekannte Figuren zu stoßen, die schon im erste Teil vorkamen.
Besonders die Hauptfigur Lucie hat mein Herz im Sturm erobert. Eine junge mutige Frau, die ihre Wünsche und Träume im Herzen trägt. Die Anfeindungen und der Hass auf die Juden kommen immer mehr ins rollen.
Genau das bekommt die jüdische Familie Friedländer in Berlin immer mehr zu spüren. Lucie leidet am meisten darunter, weil sie in der Schule ignoriert und ausgeschlossen wird. Paul ist für Lucie der einziger Hoffnungsschimmer.
Ich konnte mich in die Figuren gut hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Kristina Herzog hat die beginnende Atmosphäre des Nationalsozialismus und die damit verbundene gefährliche Zeit für die Juden mit großem Einfühlungsvermögen geschildert.
Fazit:
Kristina Herzog ist mit „ Was die Hoffnung bringt“ ein großes Meisterwerk gelungen. Ich hatte wunderbare Lesestunden auf knapp 444 Seiten. Ich empfehle das Buch vom ganzen Herzen weiter und vergebe mehr wie 5 Lesesterne.
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Broschiertes Buch
Was bedeutet Heimat ?
Tübingen 1931 Schweren Herzens beschließen die jüdischen Eheleute Hannah und Daniel Friedländer nach Berlin zurückzukehren.
Nach dem Tod von Hannahs Vater ist dessen Zigarrenfabrik ohne Führung. Daniel hat sich breit erklärt, diese …
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Was bedeutet Heimat ?
Tübingen 1931 Schweren Herzens beschließen die jüdischen Eheleute Hannah und Daniel Friedländer nach Berlin zurückzukehren.
Nach dem Tod von Hannahs Vater ist dessen Zigarrenfabrik ohne Führung. Daniel hat sich breit erklärt, diese Aufgabe zu übernehmen. Hannah wird die Arztpraxis des verstorbenen Großvaters weiterführen. Die beiden erwachsenen Söhne bleiben in Tübingen, genauso wie Hannahs treue Freundin und Seele des Friedländerischen Haushalts Alma.
Nesthäkchen Lucie muss zu ihrem Leidwesen mit nach Berlin. Auf den ersten Blick scheint der Umzug die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Sogar Lucie findet Berlin gar nicht mehr so schlimm, denn sie hat sich verliebt. Doch die Nationalsozialisten beherrschen immer mehr das tägliche Leben und Judenhass wird salonfähig. Bald schon steht die Familie erneut am Scheideweg.
Ich durfte die Familie Friedländer bereits im 1. Band der Saga begleiten und hatte da schon alle Beteiligte ins Herz geschlossen. Der 2. Band lässt sich aber auch ohne dessen Kenntnis gut lesen.
In diesem Band steht die 16jährige Lucie vermehrt im Mittelpunkt. Ich konnte vollkommen nachvollziehen, dass sie vom Umzug nicht begeistert war. Neue Umgebung, neue Schule, neue Freunde gewinnen ist nicht das, was man sich als Teenager wünscht. Ich fand Lucies Gefühlslage sehr gut dargestellt. Gerade als sie sich etwas eingelebt hat, verdichtet sich die dunkle Wolke des Nationalsozialismus. Der Lehrer würdigt sie vor der Klasse herab, ignoriert sie im Unterricht. Gerade gewonnene Freunde wenden sich ab. Nur gut, dass es den Nachbarsjungen Paul gibt. Schließlich reduzieren sich Lucies soziale Kontakte fast nur noch auf die Familie. Auch für den Rest der Familie verändern sich die Rahmenbedingungen zum schlechteren. Hannah muss sich beschuldigen lassen, sie sei keine gute Ärztin. Daniel wird von den eigenen Mitarbeitern verhöhnt
Ich habe mit Lucie gelitten und fand es bewundernswert, dass sie weiterhin zur Schule geht. Alle hoffen, dass der Spuk bald ein Ende hat. Nachdem es nach einem Synagogenbesuch zu tätlichen Angriffen kommt, bei denen der Sohn Ariel schwer verletzt wird, stell sich die Frage bleiben oder gehen.
Auch hier wird aus Lucies Sicht besonders deutlich, was es bedeutet, wenn man alles zurück lassen muss. Ich war voller Mitgefühl und gleichzeitig dankbar, dass ich diese Zeit nicht erlebt musste.
Die Autorin schildert die Einschränkungen und die zunehmende Diskriminierung der jüdischen Bevölkerung sehr eindringlich und in seinen vielfältigen Facetten. Gerade durch die nüchterne Sprache wird das Ausmaß des Grauens besonders deutlich.
Mit der Familie Friedländer und der herzensguten Alma hat die Autorin zudem sympathische und lebensechte Figuren erschaffen, mit denen ich mich sehr gut identifizieren konnte.
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