Nina Blazon
Hörbuch-Download MP3
Ich träumte von einer Bestie (ungekürzt) (MP3-Download)
Roman Ungekürzte Lesung. 913 Min.
Sprecher: Puder, Charlotte
PAYBACK Punkte
9 °P sammeln!
Ein fesselnder Roman über eine außergewöhnliche Frau und die Dämonen ihrer Vergangenheit, von der Autorin von »Liebten wir« Fleurs Leben ist das Internet. Dieser Ort bietet der Datenforensikerin im Gegensatz zur realen Welt Geborgenheit. Als Fleur die Wohnung ihrer verhassten französischen Großmutter erbt, wird sie mit ihrer ungeklärten Familiengeschichte konfrontiert. Auf den Spuren ihrer Ahnen reist Fleur nach Frankreich in die Auvergne. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das bis in die Zeit der Aufklärung zurückreicht. Dabei blickt sie auch einer Bestie ins Gesicht, die ...
Ein fesselnder Roman über eine außergewöhnliche Frau und die Dämonen ihrer Vergangenheit, von der Autorin von »Liebten wir« Fleurs Leben ist das Internet. Dieser Ort bietet der Datenforensikerin im Gegensatz zur realen Welt Geborgenheit. Als Fleur die Wohnung ihrer verhassten französischen Großmutter erbt, wird sie mit ihrer ungeklärten Familiengeschichte konfrontiert. Auf den Spuren ihrer Ahnen reist Fleur nach Frankreich in die Auvergne. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das bis in die Zeit der Aufklärung zurückreicht. Dabei blickt sie auch einer Bestie ins Gesicht, die das Schicksal ihrer Familie seit Generationen überschattet. Nach dieser Begegnung wird Fleur für immer eine andere sein. Nina Blazon führt uns nach Frankreich und hin zu einer bekannten Legende: die Bestie des Gévaudan.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Nina Blazon, geboren 1969, studierte Slawistik und Germanistik in Würzburg und lehrte einige Jahre als Dozentin an den Universitäten in Tübingen und Saarbrücken. Anschließend absolvierte sie ein Redaktionsvolontariat und schrieb unter anderem für die Süddeutsche und die Stuttgarter Zeitung. Die Autorin lebt in Stuttgart, wo sie auch als freie Journalistin und Trainerin für kreatives und therapeutisches Schreiben arbeitet. Nina Blazon ist Autorin zahlreicher Jugendromane, die mehrfach auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen. Zu ihren großen Erfolgen zählen »Faunblut«, »Totenbraut« und »Der Winter der schwarzen Rosen«. Ihr Roman »Liebten wir« wurde von der Presse hymnisch besprochen.

© Random House / Isabelle Grubert
Produktdetails
- Verlag: Harper Audio
- Erscheinungstermin: 26. September 2023
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783365003268
- Artikelnr.: 67693699
Eine Hommage an Gruselmärchen wie Rotkäppchen [...] ist dieser atmosphärische Roman - und noch viel mehr. freundin 20231102
Zum Inhalt:
Fleur ist Datenforensikerin und ist dadurch mehr im Internet als in der realen Welt unterwegs, aber genau dort fühlt sie sich wohl. Als sie die Wohnung der französischen Oma erbt, muss sie sich mit der ungeklärten Familiengeschichte beschäftigen und reist dazu auch …
Mehr
Zum Inhalt:
Fleur ist Datenforensikerin und ist dadurch mehr im Internet als in der realen Welt unterwegs, aber genau dort fühlt sie sich wohl. Als sie die Wohnung der französischen Oma erbt, muss sie sich mit der ungeklärten Familiengeschichte beschäftigen und reist dazu auch in die Auvergne. Und dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis und muss auch feststellen, dass ihr nicht jeder wohlwollend entgegen kommt.
Meine Meinung:
Ich hatte keine so richtige Vorstellung, was einen in dem Buch erwartet und war mehr als überrascht, wie spannend das Buch war. Die Familiengeschichte war ausgesprochen interessant und gekonnt wurde die Geschichte der Bestie eingebettet. Das Buch ist ein cleverer Mix aus Fantasy und mystischen Elementen, das einen wirklich fesselt. Ich hatte das Hörbuch und ich fand es sehr gut gelesen und ich habe es fast in einem Rutsch gehört, wobei ich dazu sagen muss, dass ich Hörbücher meist in schnellerer Geschwindigkeit höre.
Fazit:
Klasse
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fleur hat von ihrer verhassten Großmutter deren Wohnung geerbt und muss für die Klärung der Erbschaft nach Frankreich reisen. Warum hat die Großmutter sie immer so sehr gehasst? Was ist mit ihrem Vater gewesen? Warum ist ihre Mutter so dagegen, dass sie nach Frankreich …
Mehr
Fleur hat von ihrer verhassten Großmutter deren Wohnung geerbt und muss für die Klärung der Erbschaft nach Frankreich reisen. Warum hat die Großmutter sie immer so sehr gehasst? Was ist mit ihrem Vater gewesen? Warum ist ihre Mutter so dagegen, dass sie nach Frankreich reist?
Nina Blazon hat eine sehr detailliert geschilderte, schaurige Familiengeschichte geschaffen. Ich habe das Hörbuch gehört, was sich etwas zu sehr in die Länge gezogen hat. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es in der Familiengeschichte noch einen historischen Krimi und eine französische Legende zu entdecken gibt. Gut gefallen hat mir die Darstellung des Verhältnisses von Fleur zu ihren Eltern und zu ihrem Bruder. Von Beginn an wird von Fleurs Albträumen und ihren Narben berichtet. Darauf wird jedoch nie näher eingegangen. Das hat mich eigentlich die ganze Zeit am Ball gehalten, da ich wissen wollte, was es damit auf sich hat. Ich finde, es wurden zu viele Themen in die Geschichte gepackt. Am Ende fand ich die ganze Geschichte dann doch etwas arg konstruiert. Zu Fleur habe ich nicht so die Verbindung bekommen. Durch die lebendige Vortragsweise der Hörbuchsprecherin war die Geschichte jedoch trotzdem recht unterhaltsam.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
In jüngeren Jahren habe ich viel von Nina Blazon gelesen und mochte ihren ganz speziellen Stil immer sehr. "Ich träumte von einer Bestie" ist ihr aktuellstes Werk, das sich mit dem Mythos der Bestie des Gevaudan beschäftigt.
Dabei glänzt die Geschichte mit einem …
Mehr
In jüngeren Jahren habe ich viel von Nina Blazon gelesen und mochte ihren ganz speziellen Stil immer sehr. "Ich träumte von einer Bestie" ist ihr aktuellstes Werk, das sich mit dem Mythos der Bestie des Gevaudan beschäftigt.
Dabei glänzt die Geschichte mit einem modernen Aufhänger und einer taffen, etwas spröden Protagonistin, die mich sofort fasziniert hat. Durch einen unerwarteten Erbfall beginnt sie, sich mit ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen - und dabei mit ihren inneren Dämonen.
Nina Blazon schafft es spielerisch, durch Fleurs Erkundungen und Schlaglichter auf ihre eigene Vergangenheit, die Spannung hoch zu halten. Ihre Ermittlungen führen sie ins Gevaudan und zu neuen Bekanntschaften. Auch diese (Neben-)Charaktere sind interessant gestaltet.
Nach und nach fügt sich alles zu einem Gesamtbild und einer wirklich gelungenen Auflösung, die mir wahnsinnig gut gefallen hat. Fleur zeigt eine authentische Entwicklung und wächst an der ihr gestellten Aufgabe.
Ein tolles Buch voller Mystik, gemixt mit Moderne. Nina Blazon kann es einfach!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Wenn es eines im literarischen Sektor gibt dem ich nicht widerstehen kann, dann sind es Adaptionen von Märchen und Legenden. Für Erwachsene, möchte ich betonen, also auch gerne düster und tiefgehend. In der Vergangenheit habe ich bereits einige sehr gute Beispiele davon kennen …
Mehr
Wenn es eines im literarischen Sektor gibt dem ich nicht widerstehen kann, dann sind es Adaptionen von Märchen und Legenden. Für Erwachsene, möchte ich betonen, also auch gerne düster und tiefgehend. In der Vergangenheit habe ich bereits einige sehr gute Beispiele davon kennen gelernt, wie beispielsweise die Bücher von Daniela Winterfeld, Christina Henry oder Madeline Miller. Ich liebe es mich so richtig in diese Geschichten fallen zu lassen, mich hinwegzuträumen. Meistens haben sie mystische Anklänge oder gehen in den Bereich der Fantasy, einfach der Tatsache geschuldet dass auch Märchen und Legenden meistens einen nicht zu vernachlässigenden übersinnlichen Einschlag haben.
Das war es also, womit ich auch bei diesem Roman zuerst gerechnet hatte. Dies kann ich auf jeden Fall schon einmal entkräften: Der Roman gehört für mich keinesfalls in das Genre der Fantasy. Obgleich die Autorin sich einige Dinge ausgedacht hat die so nicht existieren, wie sie im Nachwort erklärt, bleiben diese fiktionalen Fakten doch immer ausgerichtet an real existierenden Gegebenheiten. Ich muss zugeben, ganz zu Anfang mochte ich die Protagonistin Fleur nicht leiden. Sie war spröde, bärbeißig und verschlossen und ich bekam keinen rechten Zugang zu ihr. Überhaupt waren die ersten Seiten des Romans für mich eher holprig, wirkten typisch betulich deutsch, wenn auch sprachlich von Beginn an sehr schön zu lesen.
Aber dann, so nach 50 Seiten, packte es mich. Als im Laufe des Romans auch immer mehr von Fleurs Hintergrund offenbar wurde, machte ich meinen Frieden mit ihrer Art, die im Nachhinein für mich nachvollziehbar wurde und ziemlich gut dazu passte. Ebenso die Art ihrer Familie, bei denen mir zu Anfang nur Bruder und Stiefvater sympathisch waren. Was die äußere Form angeht, so hatte ich einen Roman erwartet wie ich ihn bei solchen Themen kenne: Auf zwei Zeitebenen erzählt. Unter uns, das empfinde ich langsam als wirklich zu Tode geritten, es entlockt mir nur noch ein Schnarchen. Ich hüpfte innerlich vor Freude als ich erkannte, dass die Autorin hier komplett darauf verzichtet- obgleich wir uns natürlich mit der Vergangenheit beschäftigen, uns der Legende von Gévaudan immer weiter annähern, ist die Handlung doch die ganze Zeit in der Gegenwart angesiedelt, was mir SEHR gut gefiel. Und überraschenderweise gelingt es Nina Blazon trotzdem, die Vergangenheit lebendig werden zu lassen.
Wer wirklich mal ein bißchen Frankreich fühlen will, ist hier gut aufgehoben. Immer wieder werden französische Ortschaften beschrieben, Charaktere erschlossen und die französische Sprache eingestreut. Aber immer wirkte es organisch, nie bemüht oder überhöht, und: Es liest sich, als würde die Autorin die Landschaft des Gévaudan genau kennen. Ich weiß nicht, ob sie dorthin gereist ist, aber ich könnte es mir gut vorstellen, so plastisch ist die Beschreibung, und, wichtig für mich: Der Flair. In dieser Hinsicht war der Roman wie ein Kurzurlaub für mich. Die Handlung selbst entfaltet sich wie eine hübsche Blume, wie es auch Fleur tut, die im Laufe der Geschichte immer mehr über sich selbst herausfindet und ihre eigentlichen Wurzeln erkennt.
Wenn ich herausstellen müsste was mir in einem Roman am allerwichtigsten ist, so wäre das die Charakterentwicklung. Nichts fesselt mich so sehr wie Charaktere die einen Weg gehen und dabei glaubhaft begleitet werden. Das war es, was ich hier fand: Glaubhafte Charaktere, nachvollziehbare Motive, Entwicklung.
Für mich war dieser Roman ein absolutes Highlight, ja, das muss ich wirklich sagen. Nachdem ich die ersten paar Seiten hinter mir hatte ließ er mich nicht mehr los, bis ich ihn zuschlug. Ich könnte mir sogar vorstellen ihn nochmal zu lesen, was ich sonst nie tue. Ich spreche eine unbedingte Leseempfehlung aus und vergebe die Maximalpunktzahl. Und natürlich werde ich die Autorin weiter im Auge behalten und hoffe innigst, dass es bald wieder etwas von ihr zu lesen geben wird, das so ein Feuerwerk in meinem Kopf entfacht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Ein viele Jahrhunderte alter Fluch
Fleur, die Hauptfigur des Romans, erscheint uns zunächst rätselhaft. Sie zieht sich vor anderen Menschen zurück, ist immer auf der Hut vor zu viel Nähe und wird in ihren häufigen Alpträumen von einem Jäger verfolgt.
Als sie …
Mehr
Ein viele Jahrhunderte alter Fluch
Fleur, die Hauptfigur des Romans, erscheint uns zunächst rätselhaft. Sie zieht sich vor anderen Menschen zurück, ist immer auf der Hut vor zu viel Nähe und wird in ihren häufigen Alpträumen von einem Jäger verfolgt.
Als sie das Erbe ihres französischen Vaters antreten soll, fährt sie in die Auvergne um ihre ungeklärte Familiengeschichte zu erforschen. Sie begibt sich auf die Spuren einer alten Legende und eines möglichen Fluchs, der nach Aussage ihrer Großmutter auf der Familie lasten soll.
Dabei lernt sie auch zwei sehr unterschiedliche Männer kennen, von denen ihr jeder auf seine Weise bei ihrer Suche behilflich ist und Einfluss auf ihr Leben nimmt.
Nina Blazon hat eine sehr bildhafte Sprache und einen sehr spannenden Schreibstil. Ich konnte mich gut in die Gefühle der Hauptperson Fleur hineinversetzen und die Landschaft der Auvergne war mir beim Lesen sehr lebendig vor Augen. Dieses Buch erzählt auch die bis heute ungeklärte Geschichte um die Legende der Bestie des Gévaudan und damit verbundene ungelöste Kriminalfälle.
Einmal angefangen mochte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Insbesondere auch, weil die Geschichte so einige Wendungen nahm, mit denen man nicht gerechnet hat. So begleitete ich Fleur atemlos bis zum Ende des Romans und fragte mich, ob es ihr gelingen wird den Fluch zu brechen.
Sehr gefallen hat mir auch, wie es der Autorin gelingt die französischen Versionen der Märchens von Rotkäppchen, Allerleihrauh und Rumpelstilzchen mit in die Geschichte einzubinden.
Ein spannendes und abwechslungsreiches Lesevergnügen, das ich unbedingt weiter empfehlen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Einfühlsam und spannend
Fleur ist scheu und zurückhaltend, sie hat Schwierigkeiten anderen zu vertrauen, Partnerschaften und Freundschaften werden dadurch erschwert. Ihre Erlebnisse in der Kindheit machen sie misstrauisch und verschlossen. Nicht einmal ihr deutlich jüngerer Bruder …
Mehr
Einfühlsam und spannend
Fleur ist scheu und zurückhaltend, sie hat Schwierigkeiten anderen zu vertrauen, Partnerschaften und Freundschaften werden dadurch erschwert. Ihre Erlebnisse in der Kindheit machen sie misstrauisch und verschlossen. Nicht einmal ihr deutlich jüngerer Bruder kennt ihre Geschichte. Sie arbeitet mit Daten im Internet, löscht für private Auftraggeber Accounts und Daten für Verstorbene und arbeitet manchmal auch mit der Polizei zusammen. Sie bleibt gerne im Hintergrund, gibt nichts von sich preis. Dann stirbt ihr leiblicher Vater, Fleur fährt nach Frankreich um den Nachlass abzuwickeln. Dabei muss sie sich nicht nur mit ihrer eigenen, sondern auch mit der Vergangenheit der vorigen Generationen ihrer Familie auseinandersetzen. Sonst scheint es, dass sie die Albträume nicht loswerden kann, die sie quälen.
Nina Blazon erzählt in einer schönen, detaillierten Sprache aus der Ich-Perspektive und beschreibt sowohl Charaktere, Gespräche und Gefühle als auch Landschaften und Umgebung treffsicher, aber nicht kitschig oder langatmig. Die Geheimnisse, die Fleur umgeben werden nach und nach aufgedeckt, vieles wird erst ganz am Schluss klar. Die Handlung ist spannend, ich konnte gut mit Fleur mitfühlen. Zwischen den verschiedenen Hauptpersonen entstehen einige Spannungsfelder, die gut beschrieben werden. Fast nichts ist so einfach wie es auf den ersten Blick erscheint. Ich habe das Buch (als E-Book) „in einem Rutsch“ gelesen, weil es mich so gefesselt hat.
Die „Bestie des Gévaudan", die hier eine große Rolle spielt ist eine historische Figur in Südfrankreich, die bis heute Rätsel aufgibt und erforscht wird, selbst nach mehr als 250 Jahren noch. Die Geschichte von Fleur ist jedoch Fiktion.
Ich habe bereits ein anderes Buch von der Autorin gelesen, „Liebten wir“. Auch dort steht eine Frau im Mittelpunkt, die gefühlsmäßig mit dem Rücken an der Wand steht, aber nicht aufgibt und für ihren Seelenfrieden und ihre Freiheit kämpft. Wer so etwas gerne liest und Wert auf einen außergewöhnlichen Sprachstil legt, der ist hier richtig.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Ein ungewöhnliches Cover, das unter den zurzeit vorherrschenden Covern aus der Reihe fällt und damit auffällt. Bei mir reichte es, den Namen der Autorin zu lesen und ich war neugierig auf die Geschichte. Als Frankophile war mir die Geschichte der bête du Gévaudan bekannt …
Mehr
Ein ungewöhnliches Cover, das unter den zurzeit vorherrschenden Covern aus der Reihe fällt und damit auffällt. Bei mir reichte es, den Namen der Autorin zu lesen und ich war neugierig auf die Geschichte. Als Frankophile war mir die Geschichte der bête du Gévaudan bekannt und damit war ich noch neugieriger auf diese ungewöhnliche Neuerzählung.
Die Protagonistin lebt in der Welt des Internets und der Daten; das ist genau ihr Ding. Allerdings träumt sie auch von mysteriösen, sagenhaften Gestalten und so kommen die Geschichten zusammen. Fleur lebt in Deutschland, aber als ihr leiblicher Vater stirbt, reist sie nach Frankreich und geht somit der Familiengeschichte auf den Grund und kommt so der Geschichte um die bête du Gévaudan näher.
Eine faszinierende Vermischung unterschiedlicher Genre und Zeiten, eine ganz fantastische Geschichte mit einem gewohnt wunderbaren Schreibstil.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Eine Handlung inspiriert von der Geschichte um die Bestie von Gévaudan. Da war ich direkt neugierig geworden, wie sich Vergangenheit und Gegenwart sich verknüpfen lassen hat.
Den Anfang fand ich noch recht unspannend, wurde aber zunehmen interessanter und hat mich dann irgendwann in …
Mehr
Eine Handlung inspiriert von der Geschichte um die Bestie von Gévaudan. Da war ich direkt neugierig geworden, wie sich Vergangenheit und Gegenwart sich verknüpfen lassen hat.
Den Anfang fand ich noch recht unspannend, wurde aber zunehmen interessanter und hat mich dann irgendwann in seinen Bann gezogen.
Ich fand interessant wie die Nachforschungen von Fleurs Vergangenheit zu der Zeit der Bestie plötzlich reichten und welchen Schluss sie am Ende gezogen hat. Man wird bis zum Ende fast in einer Hinsicht im Dunklen gelassen.
Ein sehr interessanter und ruhiger Roman, zumal ich von der Autorin bis Dato nur Bücher mit Fantasy Anteil kannte.
Fleur fährt nach Frankreich, da sie die Wohnung ihrer verhassten Großmutter geerbt hat. Beim durchsuchen der Sachen erfährt sie mehr zu ihrer Familienvergangenheit. Und Stück für Stück geht sie einen Geheimnis auf der Spur. Etwas was auch sie selber betrifft. Anders als erwartet spielt die Handlung nicht in zwei Zeitebenen, man beschäftigt zwar mit der Vergangenheit, aber man bleibt in der Gegenwart.
Neben Fleur lernt man noch ein paar andere Charaktere kenne, die recht vielseitig sind.
Mir hat die Erzählweise und die Handlung sehr gefallen. Ich bin gespannt ob ich nochmal so eine Geschichte von der Autorin lesen werde.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Mysteriöse Familiengeheimnisse
Fleur ist eine introvertierte Frau, die sich am wohlsten fühlt, wenn sie als Datenforensikerin arbeitet. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht so ihr Ding. Dann erbt sie allerdings eine Wohnung ihrer Großmutter. Am liebsten würde sie das …
Mehr
Mysteriöse Familiengeheimnisse
Fleur ist eine introvertierte Frau, die sich am wohlsten fühlt, wenn sie als Datenforensikerin arbeitet. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht so ihr Ding. Dann erbt sie allerdings eine Wohnung ihrer Großmutter. Am liebsten würde sie das Erbe ausschlagen, weil sie mit allem, was mit dem väterlichen Familienzweig zu tun hat, nichts zu tun haben möchte. Aber sie lässt sich doch auf die Spurensuche nach ihrer Vergangenheit ein und landet schließlich in der Auvergne und wird mit dem Mythos der Bestie konfrontiert. Ich habe bisher noch kein Buch der Autorin gelesen und bin sehr froh, dass ich auf dieses Buch gestoßen bin. Denn der Schreibstil begeistert mich. Er ist bildgewaltig, eindringlich und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen genommen. Für mich war es ein richtiger Pageturner. Ich mag die Protagonistin, ich liebe das Geheimnisvolle rund um diese Geschichte und das Erforschen des Kaninchenbaus. Wer gerne Märchenhaftes gepaart mit modernen Themen mag und vielleicht noch frankophil ist, der kommt hier ganz sicher auf seine Kosten. Das wird mit Sicherheit nicht das letzte Buch von Nina Blazon für mich gewesen sein. Ein wunderbares Lesevergnügen, daher ist es ein Buch, das ich gerne weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Gebundenes Buch
Das Cover gefällt mir und ist passend zu einem Buch, das sich nicht auf ein Genre festlegen mag.
Fleur ist Datenforensikerin und eher verschlossen. In ihrer Arbeit geht sie auf, andere Menschen lässt sie nur schwer an sich ran. Sie öffnet sich emotional ungerne, was schon relativ …
Mehr
Das Cover gefällt mir und ist passend zu einem Buch, das sich nicht auf ein Genre festlegen mag.
Fleur ist Datenforensikerin und eher verschlossen. In ihrer Arbeit geht sie auf, andere Menschen lässt sie nur schwer an sich ran. Sie öffnet sich emotional ungerne, was schon relativ zu Anfang des Buches deutlich wird.
Die Handlung beginnt langsam, man wird in Fleurs Welt eingeführt, macht sich mit ihrem Leben vertraut und wird doch auch schon vor einige Fragen gestellt in Bezug zum Verhalten, aber auch Aussehen, der Protagonistin.
Diese muss sich nach einem Erbschaftsfall schließlich mit ihrer eigenen Vergangenheit, beziehungsweise der Vergangenheit ihrer Familie, auseinandersetzen.
Die Autorin bedient sich teilweise märchenhafter Elemente. Nicht immer ist die Handlung spannungsgeladen, aber man wollte trotzdem wissen, wie es weitergeht. Ein Buch, das sich abseits ausgetretener Schreibpfade bewegt und deswegen eine Lesereise wert ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für