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14 Kundenbewertungen

Zwei junge Mädchen überfallen einen Taxifahrer, betäuben ihn mit einem Hammer und töten ihn mit einem Küchenmesser. Als die Polizei sie verhört, zeigen sie keinerlei Schuldgefühl. Kommissar Wallander kann es kaum fassen. Finden junge Menschen heutzutage wirklich nichts dabei, jemanden hinterrücks zu ermorden? Er ist sich sicher, dass etwas anderes dahinterstecken muss. (Laufzeit: 2h 52)

Produktbeschreibung
Zwei junge Mädchen überfallen einen Taxifahrer, betäuben ihn mit einem Hammer und töten ihn mit einem Küchenmesser. Als die Polizei sie verhört, zeigen sie keinerlei Schuldgefühl. Kommissar Wallander kann es kaum fassen. Finden junge Menschen heutzutage wirklich nichts dabei, jemanden hinterrücks zu ermorden? Er ist sich sicher, dass etwas anderes dahinterstecken muss. (Laufzeit: 2h 52)

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Autorenporträt
Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.
Rezensionen
"Vorsicht: Wer einmal angefangen hat, muß drei Stunden Zeit haben - denn aufhören kann man nicht mit dem Zuhören."
Zwei jugendliche Mörderinnen
Merkwürdige Dinge geschehen Anfang Oktober 1997 in Ystad: Ein Mann fällt eines Nachts vor einem Geldautomat tot um. In der Pathologie tippt man zunächst auf Herzinfarkt. In der folgenden Nacht überfallen zwei junge Mädchen einen Taxifahrer und traktieren ihn so schwer mit Hammer und Messer, dass er wenig später an seinen Verletzungen stirbt. Beim Verhör zeigen die neunzehnjährige Sonja Hökberg und ihre vierzehnjährige Freundin Eva Persson keinerlei Gemütsregungen. "Wir brauchten Geld" ist ihre einzige Begründung. Durch Zufall gelingt Sonja die Flucht, doch wenig später wird ihre verkohlte Leiche in der Transformatorstation gefunden. Wallander ist mehr den je überzeugt, dass hinter dem Taxiüberfall mehr steckt, als nur die Geldgier zweier Jugendlicher. Da wird der angebliche Herzinfarkt aus der Pathologie gestohlen und mit verstümmelten Fingern wieder vor dem Geldautomaten abgelegt, zusammen mit einem Starkstromrelais. Starb der Mann doch keines natürlichen Todes? Hängen die beiden Fälle am Ende zusammen?
Tödliche Gefahr aus dem Internet
Bei seinen Recherchen wird Wallander sehr schnell klar: der Computerexperte Tynnes Falk war nie herzkrank gewesen. Und er führte ein Doppelleben. In seiner Zweitwohnung stehen ein leistungsstarken Computer und ein Altar, auf dem er sich offensichtlich selbst anbetete - sonst nichts. Mit Hilfe des talentierten jungen Hackers Robert Modin macht sich Wallander daran, den durch unzählige Firewalls gesicherten Computer zu knacken und merkt bald, dass er einer Bande von Computer-Terroristen auf der Spur ist, die die gesamte internationale Finanzwelt durch einen globalen Crash lahm legen wollen. Doch die Gejagten schlagen zurück und Wallender entgeht zweimal nur knapp dem Tode. Und dann gerät durch seine Schuld Modin in die Hände der Terroristen ...
Über 570 Seiten Spannung pur!
Die Brandmauer von Henning Mankell führt diesmal in die Welt der Hacker und des Internets, eine Welt, die dem inzwischen 50jährigen Kommissar Wallander alles andere als vertraut ist. Gleichzeitig muss er sich gegen die Intrigen seines alten Kollegen Martinsson zur Wehr setzen, man wirft ihm Brutalität im Verhör vor und eine neue Liebesbeziehung endet im Fiasko. Doch Wallander lässt sich nicht unterkriegen und meistert in gewohnt hartnäckiger Weise auch diesen Fall. Bleibt zu hoffen, dass die Ankündigung seiner Tochter Linda, ebenfalls Polizistin zu werden, nicht zu seinem endgültigen Abschied aus dem Berufsleben führt. (Dr. Erika Weigele-Ismael)
…mehr

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.06.2000

Mauer im Wald
Eine Mauer, die spazieren geht: Für den Landart-Künstler Andy Goldsworthy bilden die steinernen Gebilde keine starren Grenzen, die Grundstücke trennen oder gar Frontlinien zwischen verfeindeten Nachbarn bilden. Goldsworthy macht die Mauern beweglich und lebendig – er schickt sie auf Wanderschaft. Sie laufen über Hügel und Täler, tauchen in Seen ein und legen sich in üppigen Kurven um die Baumstämme eines Waldes. Aus der Schlangenform von Goldworthys Mauern spricht „Respekt vor der Priorität der Bäume, die vor ihnen da waren”, meint der Kunstkritiker Kenneth Baker. Goldworthys 760 Meter lange Steinmauer im Skulpturenpark des Storm King Art Center im Staat New York ist die Hauptattraktion seines Buches mit dem einfachen Titel Mauer, das bei Zweitausendeins erschien (60 Farbfotos, 94 S. , 33 Mark).
ajh/Foto: Verlag
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

"Warum liest man so etwas" fragt Dirk Knipphals zu Beginn seiner Besprechung, und gibt einige Zeilen später die Antwort: Weil sich beim Lesen ein "behagliches Schmökergefühl" einstellt. Der Leser wolle aus einer "bequemen Halbdistanz" zuschauen, wie der beschriebene Kommissar Kurt Wallander "an sich und der Welt" leidet, mutmaßt Knipphals. Der Autor lasse die Hauptperson dann auch Sätze sagen wie "Ich sehe eine Gesellschaft, die um mich her zerfällt". Im vorliegenden Roman scheint das Weltfinanzsystem zu zerfallen - es wird von Computerviren bedroht. Henning Mankell hat es mit seiner "Alles-wird-immer-schlimmer-Gesellschaftskritik" diesmal auf die Globalisierung abgesehen, schreibt der Rezensent. Dabei dürfe der Leser keine überraschenden Dialoge oder raffinierte Plots erwarten. Wenigstens "Benutzerfreundlichkeit" spricht der Rezensent dem Roman zu: Der Leser überblicke das Geschehen immer besser als die Figuren. Insgesamt wohl ein typischer Mankell.

© Perlentaucher Medien GmbH
Einer der besten Wallander-Romane: spannend, düster, gesellschaftskritisch. Stiftung Lesen, Januar 2011