Romy Fölck
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Das Licht in den Birken (MP3-Download)
Gekürzte Lesung. 558 Min.
Sprecher: Mittelstaedt, Tessa
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Dieses Hörbuch ist wie ein heißer, unvergesslicher Sommer - man hofft, es würde niemals enden. Ein alter Hof zwischen Heide und Moor, umringt von Birken und Bienenzäunen, wird zum Neuanfang für drei Fremde, die zu Freunden werden. Thea kehrt nach über zwanzig Jahren aus Portugal zurück in ihre norddeutsche Heimat. Sie kommt auf einem Hof am Rande des Naturschutzgebietes unter, wo auch ihre beiden Ziegen Platz haben. Ein Neuanfang mit Mitte fünfzig? Obwohl es einen Grund für die Rückkehr gibt, zweifelt sie an ihrer Entscheidung. Erinnerungen kommen hoch, vor allem eine Sehnsucht, jema...
Dieses Hörbuch ist wie ein heißer, unvergesslicher Sommer - man hofft, es würde niemals enden. Ein alter Hof zwischen Heide und Moor, umringt von Birken und Bienenzäunen, wird zum Neuanfang für drei Fremde, die zu Freunden werden. Thea kehrt nach über zwanzig Jahren aus Portugal zurück in ihre norddeutsche Heimat. Sie kommt auf einem Hof am Rande des Naturschutzgebietes unter, wo auch ihre beiden Ziegen Platz haben. Ein Neuanfang mit Mitte fünfzig? Obwohl es einen Grund für die Rückkehr gibt, zweifelt sie an ihrer Entscheidung. Erinnerungen kommen hoch, vor allem eine Sehnsucht, jemand aus ihrer Vergangenheit wiederzutreffen. Benno bleibt nichts anderes übrig als die Wohnung im alten Kesselhaus zu vermieten, er braucht dringend Geld um seinen Hof zu erhalten. Seit einem Schicksalsschlag lebt er zurückgezogen, braucht nur seine Tiere, feste Routinen und Zeit für seine Leidenschaft: das Kochen mit allem, was sein Garten hergibt. Er ahnt bei der ersten Begegnung mit Thea, dass das Zusammenleben herausfordernd wird. Die tatkräftige Mieterin bringt alles durcheinander. Als dann noch Juli, eine junge Frau, die nach Amsterdam wandert, auftaucht, scheint das Chaos komplett. Doch Thea und Juli packen mit an, um Bennos Lebenswerk zu retten. Zu seiner Überraschung beginnt eine wunderbare Freundschaft zwischen ihnen und am Ende wird dies vielleicht der beste Sommer ihres Lebens. Tessa Mittelstaedt ist Theater- und Filmschauspielerin und wurde durch ihre Rolle im Kölner Tatort einem breiten Publikum bekannt. Als Hörbuchsprecherin weiß sie Temperamente und Stimmungen von nordisch-kühl bis herzlich gekonnt auszudrücken.
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Romy Fölck wurde 1974 in Meißen geboren. Sie studierte Jura und arbeitete viele Jahre in der Wirtschaft. Mit Mitte 30 entschied sie, ihrem Traum, Schriftstellerin zu sein, eine Chance zu geben. Sie kündigte Job und Wohnung in Leipzig und zog in den Norden. Hier lebt sie gemeinsam mit ihrem Mann in einem Haus zwischen Deichen und Apfelbäumen an der Elbe. Ihr erster Roman im Wunderlich Verlag, 'Die Rückkehr der Kraniche', stieg sofort in die SPIEGEL-Bestsellerliste ein.

© Kerstin Petermann
Produktdetails
- Verlag: argon
- Erscheinungstermin: 14. Mai 2024
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783732473892
- Artikelnr.: 70467316
Eine wunderbar poetisch erzählte Geschichte voller Mut - über Freundschaft und Zusammenhalt. Beate Rottgardt Ruhr Nachrichten 20241228
»'Das Licht in den Birken' ist ein Hörbuch, von dem man sich einschmeicheln lassen kann und das man einfach genießen kann. Tessa Mittelstaedt [...] hat eine einfühlsame Stimme, mit der sie auch die tragischen Passagen leicht erscheinen lässt und die Hoffnung schürt, dass am Ende alles gut wird - womit sie sicher nicht zu viel vorwegnimmt. Denn Romy Fölck lässt in ihrem Roman zwischendurch auch immer wieder den kleinen Funken der Hoffnung aufblitzen.« Sabine Mahnel literaturmarkt.info 20240812
Zum Inhalt:
Thea kehrt nach über zwanzig Jahren in Portugal zurück in die norddeutsche Heimat. Zusammen mit ihren beiden Ziegen landet sie auf dem Hof von Benno, der zwar ein Händchen für Tiere hat, aber eher abweisend gegenüber Menschen ist. Als Thea und Benno zusammen …
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Zum Inhalt:
Thea kehrt nach über zwanzig Jahren in Portugal zurück in die norddeutsche Heimat. Zusammen mit ihren beiden Ziegen landet sie auf dem Hof von Benno, der zwar ein Händchen für Tiere hat, aber eher abweisend gegenüber Menschen ist. Als Thea und Benno zusammen einer jungen Frau, Juli, helfen, ändert sich das Verhältnis etwas. Und Juli und Thea setzen alles daran Bennos Hof zu retten.
Meine Meinung:
Bisher kannte ich von der Autorin eigentlich im Wesentlichen durch ihre Krimis und war durchaus neugierig, wie sie denn in einem anderem Genre ist und ich fand das Buch gar nicht schlecht. Gerade die Protagonisten, allen voran Benno, fand ich sehr gut ausgearbeitet und gut vorstellbar. Aber auch Thea und Juli haben mir gefallen. Ich hatte das Hörbuch und fand es gut gelesen. Das ist beim Hörbuch besonders wichtig, denn ich mag es nicht sonderlich, wenn zu viel interpretiert wird. Ich mag es lieber, wenn einfach vorgelesen wird.
Fazit:
Hat mir gefallen.
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"Das Licht in den Birken" ist ein warmherziger und berührender Roman über die zweite Chance im Leben. Die Autorin Romy Fölck zeichnet ein schönes Bild der Lüneburger Heide, die Charaktere ihrer Geschichte sind so lebendig, ich habe jede Emotion mit …
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"Das Licht in den Birken" ist ein warmherziger und berührender Roman über die zweite Chance im Leben. Die Autorin Romy Fölck zeichnet ein schönes Bild der Lüneburger Heide, die Charaktere ihrer Geschichte sind so lebendig, ich habe jede Emotion mit gefühlt.
Thea kehrt nach über zwanzig Jahren aus Portugal in ihre norddeutsche Heimat zurück. Sie findet Unterschlupf auf dem Hof von Benno, einem Mann mit einem Händchen für Tiere, aber eher abweisend gegenüber Menschen. Als die junge Juli verletzt im Wald gefunden wird, nimmt Benno sie mit auf den Hof. Gemeinsam versuchen die drei, den heruntergekommenen Lebenshof zu retten und finden dabei nicht nur neue Freunde, sondern auch Frieden mit ihrer Vergangenheit. Bis dahin ist es ein langer Weg mit vielen Steinen, die beseitigt werden müssen.
Romy Fölck schreibt mit einer klaren und einfachen Sprache, die dennoch sehr poetisch ist. Sie versteht es, die Schönheit der Natur und die Tiefe der menschlichen Seele in Worte zu fassen. Das hübsche Cover passt perfekt, der Nebel zieht über das Land und gibt einen interessanten Blick auf das Haus.
Tessa Mittelstaedt ist eine hervorragende Hörbuchsprecherin, die den verschiedenen Charakteren des Romans Tiefe verleiht. Sie liest mit viel Gefühl und Ausdruck und lässt die Geschichte lebendig werden. Ich hatte das Gefühl, ich bin mit auf dem Hof. Die Beschreibung der Umgebung kam ihm Hörbuch besonders gut hervor. Die verschiedenen Wetter haben mich frieren lassen und auch erwärmt.
Die Figuren sind sehr unterschiedlich, gerade das macht die Geschichte interessiert.
Es ist nicht nur harmonisch, die Streitereien beleben und machen die Szenen ein bisschen dramatisch.
Das Buch ist wunderschön und berührend, besonders das Hörbuch kann ich jedem empfehlen, der sich nach einer Geschichte voller Hoffnung und Zuversicht sehnt. Eintauchen in die Natur, die Tiere beobachten, Freude haben an deren Spiel und den Gesprächen der Hofbewohner lauschen.
Selbst wenn es Differenzen gibt, es passt alles zusammen.
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Gebundenes Buch
Zu simpel
Nach über zwanzig Jahren kehrt Thea aus Portugal zurück in ihre Heimat in Norddeutschland, um mit der Vergangenheit abzuschließen.
Sie zieht auf Bennos Lebenshof für Tiere - und damit zu einem eigenbrötlerischen Mittfünfziger, der eigentlich keine …
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Zu simpel
Nach über zwanzig Jahren kehrt Thea aus Portugal zurück in ihre Heimat in Norddeutschland, um mit der Vergangenheit abzuschließen.
Sie zieht auf Bennos Lebenshof für Tiere - und damit zu einem eigenbrötlerischen Mittfünfziger, der eigentlich keine Menschen mag.
Als dann noch die junge Wanderin Juli dazustößt, entwickelt sich nicht nur eine zarte Freundschaft zwischen den dreien, sondern auch ein Zukunftsplan für den verschuldeten Hof.
Zunächst einmal liebe ich Geschichten, die aus verschiedenen Perspektiven die Lebensgeheimnisse der jeweiligen Personen erzählen. Wenn sie dann noch auf dem Land spielen, bin ich normalerweise restlos begeistert.
Trotzdem konnte mich “Das Licht in den Birken" so gar nicht überzeugen.
Fangen wir mit den Perspektiven an: Thea und Juli sind zwar sehr oberflächliche Charaktere, aber man nimmt sie der Autorin an. Die Figur Benno hingegen ist so gar nicht rund, seine Gedanken und Handlungen waren für mich nicht einfach nur unbegreiflich, sondern wirkten aufgesetzt und unnatürlich.
Die “Geheimnisse” sind allesamt sehr absehbar und bieten somit wenig Potential für Spannung. Genauso wie die komplette Handlung: taucht ein Problem auf, ist es auch schon wieder gelöst, wird sich gestritten, folgt direkt die Versöhnung. Zum Schluss ist alles rosarot und toll.
Aufbau und Komplexität der ganzen Story erinnern eher an eine “Bibi und Tina"-Geschichte, als an den Roman einer Spiegel-Bestseller-Autorin.
Unangenehm aufgestoßen sind mir außerdem die Klischeehaftigkeit sämtlicher Figuren, sowie spirituelle Gedanken und Handlungen, mit denen ich nichts anfangen konnte. Zu guter Letzt hat mich die ständige Erwähnung von pastéis de nata wahnsinnig gemacht. Nur weil jemand in Portugal gelebt hat, muss er diese doch nicht dreimal am Tag backen und verzehren (und falls doch, muss das nicht ständig erwähnt werden).
Insgesamt kann ich den Roman also nicht empfehlen. Für einige mag es eine “Wohlfühlgeschichte” sein, für mich war es selbst als Sommerlektüre viel zu flach. ⭐️2,5/5⭐️
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Gebundenes Buch
Die kräftigsten Bäume wachsen unter den schwierigsten Bedingungen. - John Willard Marriott
Vor 25 Jahren floh Thea Lorenz nach einer unglücklichen Beziehung von der Lüneburger Heide nach Portugal, ohne einen Blick zurückzuwerfen. Nun ist für sie die Zeit gekommen, ihre …
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Die kräftigsten Bäume wachsen unter den schwierigsten Bedingungen. - John Willard Marriott
Vor 25 Jahren floh Thea Lorenz nach einer unglücklichen Beziehung von der Lüneburger Heide nach Portugal, ohne einen Blick zurückzuwerfen. Nun ist für sie die Zeit gekommen, ihre Arbeit als Ziegenhirtin aufzugeben und in ihre alte Heimat zurückzukehren. Mit zwei Ziegen im Gepäck mietet sie sich bei Benno Findeisen ein, der einen abgehalfterten Gnadenhof für Tiere führt und dem finanziell das Wasser bis zum Hals steht. Nur kurz nach Theas Hofeinzug bekommen sie und Benno Gesellschaft von der jungen Rucksackreisenden Juli, die eigentlich auf dem Weg nach Amsterdam war, nun jedoch aufgrund eines verletzten Knöchels unfreiwillig auf dem Hof verbleiben muss, bis es ihr besser geht. Das Trio sieht sich schnell einigen Herausforderungen gegenüber, die es zu meistern gilt…
Romy Fölck hat mit „Das Licht der Birken“ einen wunderschönen, warmherzigen Roman vorgelegt, der nicht nur mit hervorragend gezeichneten Charakteren den Leser für sich einnimmt, sondern mit einer völlig real wirkenden Handlung zu unterhalten weiß. Der flüssige und atmosphärische Erzählstil lädt den Leser mit wenigen Sätzen in die schöne Landschaft der Lüneburger Heide ein, wo er als unsichtbarer Beobachter das Treiben auf Bennos Hof verfolgen darf. Durch sich abwechselnde Perspektiven lernt man sowohl Thea als auch Juli und Benno kennen und erfährt viel über ihre Wünsche, Sorgen und Geheimnisse. Thea hat sich nach einem seelischen Schiffbruch 25 Jahre in Portugal „versteckt“ und will nun nicht nur ihren angeschlagenen Gesundheitszustand in der Heimat abklären lassen, sondern sich auch ihren Ängsten stellen. Benno hat sich nach einem Unfall von allem zurückgezogen, so dass selbst Frau und Kind es nicht mehr mit ihm ausgehalten haben. Nun türmen sich die Schulden, und er steht kurz davor, auch noch den letzten Rest seines Lebensinhalts zu verlieren. Und dann ist da auch noch Juli, die nach dem Tod des geliebten Großvaters aus den Fängen ihrer Mutter flieht, die sie mit ihren Vorhaltungen zu ersticken droht. Fölck hat diese ungleiche und unfreiwillige „WG“ wunderbar zusammengestellt und lässt diese durch einige Höhen und Tiefen langsam zusammenwachsen. Als Hintergrund wirkt die landschaftliche Schönheit wie ein Zauber, der die Handlung zwischen den Protagonisten unterstreicht. Der Leser hört regelrecht, wie die Birken sich im Wind wiegen und ihre Blätter ein leises Konzert anstimmen, während die Stimmungen der Protagonisten ihn durch ein Wechselbad der Gefühle jagen.
Die Charaktere sind liebevoll und sehr wirklichkeitsnah gezeichnet, so dass der Leser sie sofort vor Augen hat. Die Mittfünfzigerin Thea ist eine pragmatische und liebenswerte Frau, die zupacken kann und sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen lässt. Die Geister ihrer Vergangenheit verfolgen sie und warten auf Konfrontation. Benno ist ein alter Brummbär, der sich in seiner Zurückgezogenheit eingerichtet hat und erst wieder mit den Menschen warm werden muss. Er braust schnell auf, hat jedoch einen sehr weichen Kern, der ihn sehr sympathisch macht. Juli ist mit ihren 18 Jahren schon recht erwachsen, leidet unter der abweisenden Art ihrer Mutter und muss sich erst einmal selbst finden. Sie ist mutig, vielleicht manchmal etwas naiv, jedoch ist sie in diesem Dreiergespann diejenige, die die Balance hält zwischen ihnen.
„Das Licht in den Birken“ ist ein wunderbar unterhaltsamer und kurzweiliger Roman, der nicht nur die unterschiedlichsten Protagonisten mit ihren Eigenarten für sich sprechen lässt, sondern das neue Miteinander von allen Seiten beleuchtet, um am Ende als eine Einheit dazustehen. Absolute Empfehlung für ein Buch, das einen regelrechten Sog beim Lesen entwickelt!
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Gebundenes Buch
Ein Wohlfühlroman
Inhalt:
Thea, Mitte 50, hat die letzten Jahrzehnte in Portugal verbracht. Aufgrund gesundheitlicher Beschwerden kehrt sie nach Deutschland zurück. Hier zieht sie mit ihren beiden Ziegen auf dem tief verschuldeten Gnadenhof des griesgrämigen Benno ein. Und bald …
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Ein Wohlfühlroman
Inhalt:
Thea, Mitte 50, hat die letzten Jahrzehnte in Portugal verbracht. Aufgrund gesundheitlicher Beschwerden kehrt sie nach Deutschland zurück. Hier zieht sie mit ihren beiden Ziegen auf dem tief verschuldeten Gnadenhof des griesgrämigen Benno ein. Und bald gesellt sich die junge Juli zu den beiden, die sich beim Wandern verletzt hat und nicht weiter kann. Zu dritt versuchen sie, den Hof zu retten und nebenbei noch ihre ganz privaten Probleme zu lösen.
Meine Meinung:
Mit ihren Kriminalromanen um Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn konnte mich Romy Fölck regelmäßig begeistern. Deshalb wollte ich es auch einmal mit einem ihrer Bücher aus einem anderen Genre versuchen. Leider war dies für mich ein relativer Fehlversuch.
Der Schreibstil ist sehr gefällig, und die Perspektivwechsel zwischen Thea, Benno und Juli gut gelungen. Wir lernen alle drei einigermaßen kennen, allerdings geht die Charakterisierung nicht wirklich in die Tiefe. Ich hätte gerne noch viel mehr über diese drei Personen erfahren.
Die Story empfand ich als ziemlich unrealistisch: Es treffen zufällig drei Menschen aufeinander, die alle von ihrem Kind bzw. als Kind von einem Elternteil getrennt wurden. Daneben gibt es natürlich auch noch weitere Probleme, um die Handlung ein bisschen abwechslungsreicher zu gestalten.
Unsere drei Protagonist*innen sind zunächst einmal so grundverschieden, dass die Fetzen fliegen. Sie raufen sich jedoch ganz schnell zusammen und ziehen dann an einem Strang. Die Geschichte ist leider absolut vorhersehbar, daran ändern auch die kleinen Stolpersteine, die Thea, Benno und Juli in den Weg gelegt werden, nichts. Und am Ende löst sich alles in Wohlgefallen auf. Mit einem tiefen Seufzer und einem wohlwollenden Lächeln im Gesicht klappte ich das Buch nach dem Lesen zu. Und trotz einiger Denkanstöße, die die Autorin mit dieser Geschichte gibt, wird das Buch bei mir wohl leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.
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Gebundenes Buch
Die Rückkehr der Kraniche war mein erstes Buch von Romy Fölck. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich habe mich sehr über den Gewinn das Licht in den Birken gefreut.
Das Buchcover ist sehr harmonisch in der Farbgestaltung, Ton in Ton und absolut ansprechend. Das …
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Die Rückkehr der Kraniche war mein erstes Buch von Romy Fölck. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich habe mich sehr über den Gewinn das Licht in den Birken gefreut.
Das Buchcover ist sehr harmonisch in der Farbgestaltung, Ton in Ton und absolut ansprechend. Das einsame Haus im Nebel passt hervorragend zur Geschichte und ist sehr ausdrucksstark.
Zur Geschichte:
Thea kehrt nach über zwanzig Jahren aus Portugal zurück in ihre Heimat in Norddeutschland. Auf dem Hof in der Lüneburger Heide begegnet sie Benno, der wenig emphatisch zu Menschen ist. Er lebt das Leben mit seinen Tieren, seinen täglichen Routinen und seinem Hobby das Kochen.
Die dritte im Bunde ist Juli. Benno findet sie verletzt im Wald und nimmt sie mit auf seinen Hof.
Gemeinsam versuchen die drei die Probleme des Hofes zu lösen. Es entwickelt sich eine Freundschaft. Doch die drei geraten auch immer wieder aneinander und das Zusammenleben ist alles anderes als harmonisch.
Der Autorin ist es gut gelungen die drei Charaktere zu beschreiben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu sehen. Die Beschreibungen von der Landschaft sind faszinierend. Ich konnte es mir bildlich vorstellen.
Mich hat die Geschichte der drei Hauptpersonen absolut gefesselt.
Von mir eine Leseempfehlung
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Gebundenes Buch
Das Licht in den Birken von Romy Fölck / Rezension
Inhalt und Meinung
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich bin ohne Erwartungen in die Geschichte rein. Darum geht‘s:
Auswanderin Thea beschließt, zurück aus Portugal nach Deutschland zu kommen. Sie findet eine …
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Das Licht in den Birken von Romy Fölck / Rezension
Inhalt und Meinung
Das war mein erstes Buch der Autorin und ich bin ohne Erwartungen in die Geschichte rein. Darum geht‘s:
Auswanderin Thea beschließt, zurück aus Portugal nach Deutschland zu kommen. Sie findet eine kleine Unterkunft auf Bennos Hof in der Lüneburger Heide. Dieser steht unter keinem guten Stern… als die jüngere Juli überraschend dazukommt, beginnen die 3 sich ihren Problemen zu stellen…
Ich war von der ersten Seite an sehr stark in die Geschichte involviert, das heißt die Autorin hat mich gedanklich direkt in die Lüneburger Heide gebracht und dort blieb ich bis zur letzten Seite. Ich kannte noch kein Werk von ihr und war schon begeistert, weil der Schreibstil einnehmend ist und einen nicht loslässt.
Das Ende hat mich emotional stark mitgenommen und für mich als Typ war dieses Setting einfach zu viel, also zu schön, weil ich sowas einfach liebe. Die Tiere, die Gärten, die Kräuter, die birkengesäumte Straße. Mein Herz, also wirklich!
Was mich zwar auch, aber nicht komplett abgeholt hat, waren die Charaktere. Diese waren mir etwas „drüber“, also um genau zu sein, waren sie alle etwas übergriffig, neugierig, haben sich überall eingemischt… Überhaupt fand ich, dass niemand sich so benimmt „bei Fremden“?! Immerhin sind wir in Norddeutschland 😅😂. Es ging alles recht schnell…. Alle 3 waren liebenswert mit dem Herz an richtiger Stelle, aber schon echt forsch….
Ich bin ehrlich, ich hab geheult wie ein Schlosshund am Ende. Das Setting war komplett meins, ich habe sehr stark mitgefiebert, mich teilweise extrem über die Charaktere aufgeregt, also Gefühlsachterbahn pur. Wenn es um Tiere geht, die keiner möchte, dann kann ich einfach nicht mehr, bin safe wieder am Heulen während ich das schreibe. Also schaut Euch das Buch an, wenn Euch der Klappentext interessiert.
5/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
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Gebundenes Buch
Inhalt: Sommer in der Lüneburger Heide, Sonnenauf- und Untergänge, summende Insekten, rauschende Birken.
Und mittendrin Benno, ein verschrobener Einzelgänger, der seinen Hof bewirtschaftet. Er vermietet ein Zimmer an Thea, eine resolute Mitfünfzigerin, die nach 20 Jahren aus …
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Inhalt: Sommer in der Lüneburger Heide, Sonnenauf- und Untergänge, summende Insekten, rauschende Birken.
Und mittendrin Benno, ein verschrobener Einzelgänger, der seinen Hof bewirtschaftet. Er vermietet ein Zimmer an Thea, eine resolute Mitfünfzigerin, die nach 20 Jahren aus Portugal zurück in ihre Heimat kehrt und er trifft zeitgleich auf Juli, gerade volljährig und auf der Durchreise nach Amsterdam, die sich am Fuß verletzt hat und sich auf seinem Hof auskuriert.
Diese drei grundverschiedenen Charaktere müssen sich nun im Zusammenleben arrangieren und gleichzeitig versuchen Bennos Lebenshof für Tiere aus finanziellen Schwierigkeiten zu befreien.
"Das Licht in den Birken" von Romy Fölck wird getragen von seiner Atmosphäre. Die Natur- und Landschaftsbeschreibungen sind wirklich toll und mehr als einmal hab ich mir gewünscht ich könnte es selber vor Ort erleben. Die Handlung selber war für mich ein bisschen zu unrealistisch und klischeehaft dramatisch. Auf knapp 350 Seiten wird ein riesiger Haufen Probleme aller Art bei allen drei Figuren erst ausgebreitet und dann in rasantem Tempo abgearbeitet. Geldsorgen und familiäre Probleme lösen sich innerhalb von gut 2 Wochen (wie lange braucht ein verstauchter Fuß zum abheilen?) in Luft auf, alles läuft etwas zu glatt, glückliche Fügungen und Wendungen werden konstruiert um die Story voran zu treiben. Auch die Charakterentwicklung war für mich unrealistisch schnell.
Wer darüber hinweg sehen kann und wer einen locker geschriebenen Sommerroman lesen möchte der den Alltag kurz vergessen lässt ist hier genau richtig. Ein Wohlfühlbuch durch und durch und spätestens am Ende hat man große Lust auf Pastéis de Nata.
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Gebundenes Buch
Idyllische Weite und der Zusammenhalt unter Freunden
Thea, Benno und Juli. Alle drei eint, dass sie einen großen Neuanfang wagen. Während Thea nach über 20 Jahren aus Portugal wieder nach Deutschland zurückkehrt, braucht Benno dringend einen Neustart für seinen Hof in …
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Idyllische Weite und der Zusammenhalt unter Freunden
Thea, Benno und Juli. Alle drei eint, dass sie einen großen Neuanfang wagen. Während Thea nach über 20 Jahren aus Portugal wieder nach Deutschland zurückkehrt, braucht Benno dringend einen Neustart für seinen Hof in der Lüneburger Heide. Denn dieser steht kurz vor dem Aus, wenn er nicht endlich genügend Geld zusammenbekommt, um seine Schulden abzubezahlen. Benno, der eigentlich ein totaler Eigenbrötler ist, vermietet also einen Teil seines Hofes und in eine dieser Wohnungen zieht Thea. Thea ist eine warmherzige und sehr offene Person, während Benno einfach in Ruhe gelassen werden will. Dementsprechend sind die ersten Konflikte vorprogrammiert. Doch dann findet Benno im Wald eine junge Wanderin, die sich das Bein schwerer verletzt hat: Juli, die gerade erst Abi gemacht hat und aufgrund des schlechten Verhältnisses zu ihrer Mutter erstmals weg wandern wollte. Beim Kümmern um Juli wird auch das Verhältnis zwischen Benno und Thea besser und eine wunderbare Freundschaft zwischen den dreien entsteht.
In „Das Licht in den Birken“ verfolgen wir alle drei Charaktere abwechselnd aus der Ich-Perspektive. Dadurch konnte ich Thea, Benno und Juli in ihren verschiedenen Beweggründen wirklich gut nachvollziehen und sie mir bildlich vorstellen. Auch wenn sie noch so unterschiedlich sind, finden sie am Ende einen tollen harmonischen Weg und zeigen, wie viel man zusammen schaffen kann.
Die Handlung ist durch die kleinteilige Problemlösung eher unaufgeregt. Das zentrale Problem, das Überleben des Hofes wird immer wieder verhandelt, und die ein oder andere Meinungsverschiedenheit wird zwar hitziger, doch im Großen und Ganzen steuern sie gemeinsam einen Schritt nach dem anderen auf eine authentische Problemlösung zu. Abseits davon, dass mir der unaufgeregte Handlungsverlauf gefallen hat, hat Römy Fölck mich mit ihrer bildlichen Sprache einfach immer zum weiterlesen gebracht. Die idyllische Weite des Landes, der Zusammenhalt mit den Tieren: all das wird immer wieder toll beschrieben. So war es als wäre ich tatsächlich an der Lüneburger Heide. Empfehlenswert für alle, die nach einem authentischen Roman an mit einer wunderbaren Sprache suchen.
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Gebundenes Buch
Auf einem alten Bauernhof zwischen Heide und Moor in Norddeutschland treffen drei, vom Schicksal gebeutelte Menschen aufeinander, die sich erst zusammenfinden müssen und zu Freunden werden, obwohl sie so unterschiedlich sind.
Thea, Mitte fünfzig, kommt nach über 20 Jahren aus …
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Auf einem alten Bauernhof zwischen Heide und Moor in Norddeutschland treffen drei, vom Schicksal gebeutelte Menschen aufeinander, die sich erst zusammenfinden müssen und zu Freunden werden, obwohl sie so unterschiedlich sind.
Thea, Mitte fünfzig, kommt nach über 20 Jahren aus Portugal zurück in die Heimat zusammen mit ihren beiden Ziegen. Sie hat eine Wohnung auf dem Hof gemietet, denn hier sind Haustiere erwünscht. Sie war damals nach einer schweren Enttäuschung geflüchtet und hat in Portugal als Ziegenhirtin ein unabhängiges Leben geführt.
Benno ist der Besitzer des Gnadenhofes, wo er allen möglichen Tieren das Gnadenbrot gibt, doch er ist verschuldet und weiß nicht mehr weiter. Mit Tieren hat er keinerlei Probleme, aber mit Menschen kommt er nicht zurecht, ein richtiger Einsiedler. Im Wald hat er die junge Juli verletzt aufgefunden, die zu Fuß nach Amsterdam unterwegs war. Zusammen setzen sie alles daran, den Hof und seine Tiere zu retten.
Der Schreibstil der Autorin, den ich aus ihren Krimis kannte, gefällt mir sehr gut. Die Schicksale und Probleme der drei werden sehr einfühlsam beschrieben.
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