Taylor Jenkins Reid
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Carrie Soto is back (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 581 Min.
Sprecher: Löwendorf, Inka / Übersetzer: Schröder, Babette
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*Nach dem riesigen TikTok-Erfolg von Die sieben Männer der Evelyn Hugo kommt der nächste Hit von Taylor Jenkins Reid.*
Jedes Spiel hat seinen Preis. Und Carrie Soto ist bereit, alles zu geben
Carrie Sotos eiserner Wille und unbarmherziger Ehrgeiz haben sie zur größten Tennisspielerin aller Zeiten gemacht. Sie hält unzählige Weltrekorde und hat zwanzig Grand Slam Titel geholt. Doch nach sechs Jahren im Ruhestand muss sie ohnmächtig dabei zusehen, wie ihre Rekorde von einer jungen Britin gebrochen werden. Mit 37 entscheidet sie sich, auf den Platz zurückzukehren. Si...
*Nach dem riesigen TikTok-Erfolg von Die sieben Männer der Evelyn Hugo kommt der nächste Hit von Taylor Jenkins Reid.*
Jedes Spiel hat seinen Preis. Und Carrie Soto ist bereit, alles zu geben
Carrie Sotos eiserner Wille und unbarmherziger Ehrgeiz haben sie zur größten Tennisspielerin aller Zeiten gemacht. Sie hält unzählige Weltrekorde und hat zwanzig Grand Slam Titel geholt. Doch nach sechs Jahren im Ruhestand muss sie ohnmächtig dabei zusehen, wie ihre Rekorde von einer jungen Britin gebrochen werden. Mit 37 entscheidet sie sich, auf den Platz zurückzukehren. Sie will nichts mehr als ewigen Ruhm und beschließt: Ein finales Jahr als Tennisspielerin soll sie für immer unbesiegbar machen. Denn wer ist sie, wenn sie nicht die Beste ist? Um ihr Ziel zu erreichen, ist sie sogar bereit, ihren Stolz beiseitezuschieben und mit Bowe Huntley zu trainieren, dem Tennisstar, der ihr einst das Herz gebrochen hat …
Wer Evelyn Hugo mochte, wird Carrie Soto lieben!
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D ausgeliefert werden.
Taylor Jenkins Reid ist die internationale Bestsellerautorin von Die sieben Männer der Evelyn Hugo und Daisy Jones & The Six. Beide Romane sind in über zwanzig Sprachen übersetzt, werden verfilmt und stürmen zahlreiche Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Los Angeles.
Produktdetails
- Verlag: Audio Verlag München
- Erscheinungstermin: 1. September 2022
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783748403739
- Artikelnr.: 65471932
»Ein episches Abenteuer über eine Sportlerin, die ihre besten Jahre hinter sich hat und für einen letzten Grand Slam auf den Tennisplatz zurückkehrt.« Elle
Broschiertes Buch
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere musste Carrie Soto ihren Rücktritt vom Tennis erklären, eine Knieverletzung ließ ihr keine andere Wahl. Als sechs Jahre später eine Tennisspielerin kurz davor ist, ihren Rekord zu brechen, entschließt sie sich zur Rückkehr, um …
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Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere musste Carrie Soto ihren Rücktritt vom Tennis erklären, eine Knieverletzung ließ ihr keine andere Wahl. Als sechs Jahre später eine Tennisspielerin kurz davor ist, ihren Rekord zu brechen, entschließt sie sich zur Rückkehr, um ihren Rekord zu halten und dabei selbst zur Legende zu werden. Die anderen Spielerinnen sind jünger, schneller und haben mehr Ausdauer, aber das spornt die siebenunddreißigjährige Carrie nur noch mehr an, ihre Grenzen zu überschreiten.
Carrie Soto ist kein sympathischer Charakter; wortkarg, gefühlsarm, verbissen, sarkastisch, das sind nur einige Ausdrücke, die mir für sie einfallen, und dennoch würde man damit dieser Frau nicht gerecht werden. Nachdem sie mir ihre Geschichte erzählt und damit ihr Wesen erklärt hat, hat sich meine Meinung nicht nur geändert, sondern Respekt und Hochachtung vor ihrer Leistung stehen nun an erster Stelle, denn auch Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und ein unglaublicher Wille, ein Ziel zu erreichen, machen ihre Person aus. Ich hätte übrigens nicht erwartet, dass ein Buch über Tennis mich so gut unterhalten würde, aber obwohl der Sport einen großen Teil der Geschichte einnimmt, wurde es zu keinem Zeitpunkt langweilig, ich habe mich sogar dabei ertappt, ein gewisses Interesse daran bei mir festzustellen, nachdem die ein oder andere Regel im Buch erklärt worden ist.
Der Werdegang von Carrie, ihre Kindheit und Jugend waren geprägt von Tennis, dementsprechend verlief ihr Leben, was Freundschaften und Beziehungen angeht. Auch davon handelt dieses Buch, denn am Ende des Tages war sie immer allein. Ich habe mitgefühlt und mitgelitten, oft aber auch den Kopf geschüttelt über ihre Handlungen, ihre Wut und ihren unbedingten Willen, immer die Beste sein zu wollen. Eine Wendung kündigt sich erst mit der Rückkehr zum Tennis an, diese steht im Mittelpunkt, und dies war so spannend mitzuerleben, dass ich förmlich durch das Buch geflogen bin. Der hier und da eingestreute Humor war sehr amüsant und ich konnte es kaum erwarten, zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Je weiter es auf das Finale zuging, desto emotionaler wurde ich. Ich habe so mitgefiebert, als ob auch für mich alles davon abhinge, ob Carrie gewinnt.
Dieses Buch hat mich zum lachen gebracht, ich habe jedoch auch einige Tränen vergossen, es war eine Geschichte, die mich gut unterhalten, aber darüber hinaus oft zum nachdenken gebracht hat. Die einzige Kritik, die ich anbringen möchte, betrifft Worte, Sätze und manchmal sogar ganze Unterhaltungen in spanischer Sprache, die nicht übersetzt wurden. In solchen Momenten habe ich mich etwas ausgeschlossen gefühlt. Ansonsten aber gibt es nichts zum meckern, volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Ganz großes Tennis!
Der neue Roman von Taylor Jenkins Reid hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen!
Carrie Soto hat in ihrer aktiven Zeit als Tennis Profi einen Rekord von 20 Grand-Slam-Titeln im Einzel aufgestellt. Doch dann taucht Nicki Chan auf. Die …
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Ganz großes Tennis!
Der neue Roman von Taylor Jenkins Reid hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen!
Carrie Soto hat in ihrer aktiven Zeit als Tennis Profi einen Rekord von 20 Grand-Slam-Titeln im Einzel aufgestellt. Doch dann taucht Nicki Chan auf. Die ambitionierte Britin stellt Carries Rekord bei den US Open ein, während diese auf der Tribüne sitzt und nur tatenlos zusehen kann. Augenblicklich beschließt Carrie, ihre Profi-Karriere wieder aufleben zu lassen und sich ihren Rekord zurückzuholen. Doch der Weg zurück auf den Court ist als 37-jährige alles andere als einfach.
Taylor Jenkins Reid hat eine unvergleichliche Gabe, ihre Protagonisten so lebensecht darzustellen, sodass ich beim Lesen immer wieder vergessen habe, dass Carrie Soto nur eine fiktive Person ist.
Carries Weg zurück ins Profi-Tennis, zurück auf den Platz, ist so mitreißend geschrieben, dass es keine Sekunde und auf keiner Seite des Buches langweilig wurde. Ich selbst bin sehr sportbegeistert und habe bei jedem Spiel förmlich mitgezittert und mitgefiebert.
Von Kindesbeinen an, war es Carries Ziel die Beste zu sein: erste der Weltrangliste, die meisten Siege und Rekorde. Mir ihrer direkten und auch kalten Art polarisierte sie. Während ihrer aktiven Zeit wurde sie als "Die Kampfmaschine" bezeichnet, nicht zuletzt aufgrund ihres schier unerschöpflichen Ehrgeizes. Doch hinter dieser Fassade steckt ein Mensch, der verstanden und geliebt werden möchte. Durch die Ich-Perspektive, habe ich tief in Carries Gefühls- und Gedankenwelt schauen können und ihre Stärken und Schwächen kennen lernen dürfen. Ihr Weg zurück in die Welt der Profis ist hart. Gemeinsam mit ihrem Vater Javier, der sie schon als Kind trainierte, und mit dem Profi Bowe, arbeitet sie sich Schritt für Schritt zurück und nähert sich auch im hohen Alter ihrer Bestform.
Ein mitreißender Roman, in dem es um mehr als nur Tennis geht. Hauptsächlich aber um Tennis und davon bin ich vollkommen begeistert!
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Broschiertes Buch
So viel mehr als nur Tennis
Carrie Soto war einst die größte Tennisspielerin der Welt.
Sie hatte 20 Grand Slam Titel gewonnen und viele Rekorde aufgestellt.
Vor 6 Jahren hat sie dem Profisport den Rücken gekehrt.
Jetzt werden ihre Rekorde von einer jungen britischen …
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So viel mehr als nur Tennis
Carrie Soto war einst die größte Tennisspielerin der Welt.
Sie hatte 20 Grand Slam Titel gewonnen und viele Rekorde aufgestellt.
Vor 6 Jahren hat sie dem Profisport den Rücken gekehrt.
Jetzt werden ihre Rekorde von einer jungen britischen Lautenspielerin eingestellt.
Carrie Soto will weiterhin die erfolgreichste Tennisspielerin der Welt bleiben.
Ihrs Ehrgeiz ist geweckt.
So kommt sie mit 37 Jahren zurück auf den Tennisplatz.
Ein finales Jahr als Tennisspielerin soll sie unbesiegbar machen.
Dafür ist sie sogar bereit mit Bowe Huntley zu trainieren, dem Tennisstar, der ihr einst das Herz gebrochen hat.
„Carrie Soto is Back“ von Taylor Jenkins Reid ist so viel mehr als ein Roman über eine Tennisspielerin.
Das Buch beginnt mit eine Prolog. Hier werden wir Zeuge wie Carrie Soto 1994 bei der US Open mitansehen muss wie Nicki Chan ihren Titel als Tennisspielerin mit den meisten Grand Slam Siegen einstellt.
Danach gibt es einen Rückblick in die Kindheit und Jugend von Carrie.
Von ihrem Vater trainiert hatte sie immer nur den Sieg vor Augen.
Ihr Ziel war es wohl schon sehr früh einmal die beste Tennisspielerin der Welt zu werden.
Nach dem Rückblick begleiten wir Carrie dabei wie sie an ihrem Comeback arbeitet.
Ich habe einige Zeit gebraucht um mit Carrie Soto warm zu werden.
Am Anfang mochte ich sie nicht besonders. Je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin, je besser konnte ich sie verstehen.
Ihr Ehrgeiz, ihre Disziplin und ihr starker Wille ist bewundernswert.
Dabei hat sie stets nur ein Ziel vor Augen ohne Rücksicht auf andere zu nehmen.
Taylor Jenkins Reid hat es geschafft eine mir anfangs unsympathische Protagonistin zu einer Person zu machen die mir ans Herz gewachsen ist.
Die Autorin beschreibt auf sehr spannende Art wie Carrie immer wieder über sich hinauswächst. Wie sie sich mit einem eisernen Willen zurück auf den Platz kämpft.
Auch Carries enge Beziehung zu ihrem Vater hat mich sehr beeindruckt.
Natürlich geht es in der Geschichte hauptsächlich um Tennis. So werden auch immer bestimmte Techniken beschrieben.
Taylor Jenkins Reid macht das auf eine interessante Art und Weise so, dass man nicht unbedingt Tennisfan sein muss um das zu verstehen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und flüssig.
Die eingestreuten spanischen Wörter, die Carrie mit ihrem Vater wechselt machen die Geschichte noch authentischer.
„Carrie Soto is Back“ ist eine interessante Geschichte über eine Frau die immer wieder über sich hinauswächst.
Einmal angefangen kann man das Buch kaum aus der Hand legen.
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Broschiertes Buch
Von Taylor Jenkins Reid hatte ich zuvor schon "Daisy Jones" und "Evelyn Hugo" "durchgesuchtet" und war dementsprechend gespannt auf "Carrie Soto".
Carrie Soto, erfolgreichste Tennisspielerin der Welt entschließt sich nach Jahren zum Comeback, nachdem …
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Von Taylor Jenkins Reid hatte ich zuvor schon "Daisy Jones" und "Evelyn Hugo" "durchgesuchtet" und war dementsprechend gespannt auf "Carrie Soto".
Carrie Soto, erfolgreichste Tennisspielerin der Welt entschließt sich nach Jahren zum Comeback, nachdem sie mit ansehen muss wie eine junge Spielerin ihren Rekord einstellt.
Ich kenne mich weder gut mit Tennis aus noch finde ich es besonders interessant. Dieses Buch aber habe ich verschlungen! Denn es geht auch um so viel mehr: Ehrgeiz, Carries Angst vor Beziehungen, die tolle Beziehung zu ihrem Vater, Freundschaften und die Frage "Wie viele Rekorde sind genug?". Carrie macht nicht nur auf dem Centre Court Fortschritte...
Carrie ist mit Sicherheit nicht die sympatischste Romanfigur aber die Geschichte wird so gut erzählt, dass man sich trotzdem und vielleicht sogar gerade deswegen in sie hineinversetzen kann und mitfiebert.
Bislang mein Favorit von TJR und die ideale Sommer- und Strandlektüre!
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Broschiertes Buch
Ehrgeiz und Erfolg
Seit ihrer Kindheit wollte Carrie Soto die größte Tennisspielerin aller Zeiten werden und das wurde sie dann auch, aber nach ihren Erfolgen und Weltrekorden musste sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Als eine jüngere Spielerin beginnt, …
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Ehrgeiz und Erfolg
Seit ihrer Kindheit wollte Carrie Soto die größte Tennisspielerin aller Zeiten werden und das wurde sie dann auch, aber nach ihren Erfolgen und Weltrekorden musste sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Als eine jüngere Spielerin beginnt, Carries Vermächtnis zu bedrohen, kehrt Carrie Soto nach sechs Jahren Ruhestand wieder zurück, aber nach der Pause muss sie erst einmal wieder in Form kommen.
Carrie war schon immer ehrgeizig und nimmt Niederlagen sehr persönlich. Ihr Vater war immer ihr größter Fan und als ihr Trainer hat er sie stark angetrieben, um das Beste aus ihr herauszuholen. Carrie will immer höher aufsteigen, und das schafft sie auch. Allzu bald hat der intensive Sport seinen Tribut gefordert und sie konnte nicht so lange an der Spitze bleiben, wie sie eigentlich wollte.
Die Geschichte beginnt mit Carries Aufstieg, aber als sie dann erst einmal oben ist, gibt es den Zeitsprung und Carrie muss wieder kämpfen, um zu ihrer alten Form zurückzufinden, damit sie als "alte" Spielerin nach einer so langen Pause überhaupt eine Chance hat. Mir hat dazwischen schon ein bisschen was gefehlt, weil ich Carrie so immer nur dabei gesehen habe, wie sie versucht hat, andere Spielerinnen zu übertreffen, und nie, als sie dann wirklich die Beste war - auch wenn es sowieso nicht ihre Art ist, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen.
Tennis ist Carries Leben: sie hat ihren Vater und das Spiel, aber sie hat weder Freunde noch andere Interessen, daher fand ich ihre Zeit während des Ruhestandes so ganz greifbar, weil ich nicht wusste, was Carrie die ganze Zeit gemacht hat, wenn sie nicht gerade auf dem Tennisplatz alles gegeben hat. Dass sie da aber wieder zum Schläger greifen musste, konnte ich dann aber sehr gut verstehen und man kann auch sehr gut sehen, wie Carrie während des Spiels aufblüht. Auch wenn sie aufgrund ihrer Leistung arrogant ist, war sie mir immer sehr sympathisch.
Ich mochte zum einen Carries Ehrgeiz, aber ganz besonders auch die Vater-Tochter-Beziehung, weil man richtig gut spüren kann, wie nah sich die beiden stehen, auch wenn die Höhen und Tiefen des Profisports alles andere als einfach zu bewältigen sind. Sie sind einfach ein ganz besonderes Team. Auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen und die spannenden Tennisspiele, Sportrekorde, Feminismus und Rivalitäten haben die Geschichte abgerundet.
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Broschiertes Buch
Im Buch geht es um Carrie Soto, unfassbare Tennislegende und nicht gerade gefasste Verliererin. Mit ihrem Ehrgeiz hat sie den Rekord von zwanzig Grand-Slam-Titeln im Einzel aufgestellt. Als eine jüngere Tennisspielerin dabei ist, ihr den Rekord abzulaufen, entschließt sich Carrie wieder …
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Im Buch geht es um Carrie Soto, unfassbare Tennislegende und nicht gerade gefasste Verliererin. Mit ihrem Ehrgeiz hat sie den Rekord von zwanzig Grand-Slam-Titeln im Einzel aufgestellt. Als eine jüngere Tennisspielerin dabei ist, ihr den Rekord abzulaufen, entschließt sich Carrie wieder ins Tennis einzusteigen. Aufgrund ihres Alters trauen ihr die Leute nicht mehr zu aufzuholen. Damit haben sie jedoch einen entscheidenden Fehler gemacht: Sie unterschätzen Carrie Soto.
Ich kann selbstbewusst behaupten, dass Sport eher nicht mein Thema ist. Dieses Buch habe ich aber aufgrund der Autorin zu Hand genommen. Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut.
Carrie Soto ist nicht nett. Sie ist sogar eigentlich etwas unsympathisch. Was aber nicht schlimm ist, denn in diesem Buch geht es um lebensechte Charaktere, welche sich mit ihren Umständen zurechtfinden müssen. Die Charakterentwicklung, die Carrie Soto dabei durchmacht, ist gut rübergebracht und befreiend. Es ist eine sehr interessante Erkundung dessen, was unsere Hauptcharakterin fühlt, dadurch dass sie ihr Leben so komplett dem Sport verschrieben hat. Es behandelt, welchen Einfluss das auf ihre Perspektive von Gewinnen und Verlieren und welche Wirkung es auf ihr Leben hat.
Ihre Beziehung zu ihrem Vater wird fantastisch dargestellt. Sie ist kompliziert und wunderschön und beide Charaktere sind mir ans Herz gewachsen.
Die Matches, welche Carrie spielt, sind erstaunlich spannend, dafür dass mir Sport sonst eher egal ist. Die Geschichte war etwas voraussehbar, aber das hat der Spannung trotzdem keinen Abbruch getan.
Das Buch behandelt auch Sexismus und Rassismus, denen sich die Frauen im professionellen Sport aussetzen mussten und teilweise noch immer müssen.
Der Schreibstil ist sehr einfach zu lesen, sodass sich das Buch sehr unkompliziert lesen lässt. Die Liebesgeschichte fand ich angenehm zu lesen. Sie ist ganz süß und übernimmt nicht die Geschichte, sondern bleibt im Hintergrund.
Mir hat das Buch gefallen. Es ist spannend und lebensecht geschrieben und ich kann es empfehlen, selbst für den Fall, dass man Sport nicht besonders mag.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte einer Tennislegende
Eines meiner bisherigen Jahreshighlights ist ‚Die sieben Männer der Evelyn Hugo‘, ein großartig geschriebener Roman über das Leben einer Hollywood-Ikone. Daher stand es außer Frage, dass ich auch das neue Buch von Taylor Jenkins …
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Die Geschichte einer Tennislegende
Eines meiner bisherigen Jahreshighlights ist ‚Die sieben Männer der Evelyn Hugo‘, ein großartig geschriebener Roman über das Leben einer Hollywood-Ikone. Daher stand es außer Frage, dass ich auch das neue Buch von Taylor Jenkins Reid lesen werde.
Es geht um die ehemalige Tennisspielerin Carrie Soto, die in ihrer Karriere 20 Grand Slam Titel gewonnen und lange Zeit das Damentennis dominiert hat. Einige Jahre nach ihrem Karriereende droht dieser Rekord von einer anderen Spielerin überholt zu werden. Zusammen mit Ihrem Vater und Trainer Javier entschließt sich Carrie zu einem Comeback, um ihr Vermächtnis zu bewahren…
Der Tennissport ist in diesem Buch ein wichtiges Thema, denn es ist das zentrale Thema in Carries Leben. Es wird über Techniken gesprochen, über Spielstile, Schlagarten, einzelne Matches werden in dem Buch detailliert beschrieben. Ich habe mit Tennis gar nichts am Hut und auch noch nie ein Spiel von Anfang bis Ende gesehen. Und dennoch, hat mich der Roman mitgerissen und begeistert. Ich habe mit Carrie mitgefiebert, hatte gar das Gefühl mit ihr auf dem Platz zu stehen. Chapeau an die Autorin, mich als Leser so sehr für das Thema einzunehmen!
Überhaupt ist der Schreibstil von Taylor Jenkins Reid absolut mitreißend. Ich weiß nicht, wie sie das schafft, aber am liebsten hätte ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Auch musste ich mir immer wieder in Erinnerung rufen, dass es sich hier um eine fiktive Story handelt, so nah und so detailliert ist die Geschichte von Carrie Soto beschrieben.
Carrie ist auf den ersten Blick kein sympathischer Charakter. Sie ist schonungslos ehrlich und stört sich nicht daran, andere vor den Kopf zu stoßen. Sie ist übertrieben ehrgeizig und kennt in ihrem Leben nichts anderes als Tennis. Sie ist verschlossen und wirkt geradezu gefühlskalt. Dennoch habe ich die Figur sehr gemocht. Im Laufe der Geschichte merkt man schnell, wie viel Verletzlichkeit und Einsamkeit eigentlich in ihrem Charakter steckt. Carries Entwicklung in diesem Buch fand ich beeindruckend und hat mich sehr berührt.
Ein interessanter Charakter war in diesem Zusammenhang auch Carries Vater Javier, zu dem ich, zumindest anfänglich, ein ambivalentes Verhältnis hatte. Seit Carries Kindheit war es sein Ziel, sie zur besten Tennisspielerin der Welt zu machen. Darauf hat er hingearbeitet und ihr eine „normale“ Kindheit verwehrt. Letztendlich ist er so auch für Carries krankhaften Ehrgeiz verantwortlich. Nichtsdestotrotz ist er stets liebevoll und geduldig mit ihr gewesen und die Beziehung zwischen Vater unter Tochter ist trotz der ein oder anderen Differenz von viel Zuneigung und Liebe geprägt.
Ich fand es im Übrigen sehr authentisch, dass Carrie und ihr Vater immer wieder Spanisch miteinander sprechen. Diese Sätze wurden nicht übersetzt, waren m.M.n. aber meistens aus dem Zusammenhang zu verstehen. Ich habe diesen Punkt oft als Kritik gelesen, mich hat es aber nicht gestört.
Einige Handlungselemente haben sich m.M.n. schon recht früh angedeutet, und auch der dramaturgische Bogen von Carries Comeback hätte man kaum anders schreiben können. Das ändert aber nichts daran, wie sehr es mit gefallen hat Carries Weg zu verfolgen. Am Ende habe ich Tränen geweint, denn das Ende des Romans ist einfach nur… wow.
Ich habe eigentlich nur einen Kritikpunkt und der gilt nicht dem Buch selber sondern dem Klappentext. Dieser ist in Bezug auf Carrie und Bowe Huntley sehr irreführend. Ja, die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit, aber das einer dem anderen das Herz gebrochen hat ist Quatsch. Hier wird ein vergangenes Liebesdrama angedeutet, was nicht da war und das fand ich unnötig.
Fazit. Ich habe eine neue Lieblingsautorin gefunden. Taylor Jenkins Reid erzählt hier, ähnlich wie in ‚Die sieben Männer der Evelyn Hugo‘ die inspirierende Geschichte einer willensstarken Frau. Es wird bestimmt nicht das letzte Buch sein, was ich von ihr lese.
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Broschiertes Buch
Der Roman von Taylor Jenkins Reid lässt sich super lesen. Man fiebert mit Begeisterung bei den Matches mit. Die Spiele werden sehr authentisch und mitreißend beschrieben, da kommt das Feeling auf, als ob man auf der Zuschauertribüne in der Arena sitzt und Carrie Soto live …
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Der Roman von Taylor Jenkins Reid lässt sich super lesen. Man fiebert mit Begeisterung bei den Matches mit. Die Spiele werden sehr authentisch und mitreißend beschrieben, da kommt das Feeling auf, als ob man auf der Zuschauertribüne in der Arena sitzt und Carrie Soto live erlebt.
Der Roman verwendet zwar viele Tennisbegriffe und es dreht sich ausschließlich um den weißen Sport, aber es macht trotzdem Spaß das Comeback von Carrie Soto mitzuverfolgen. Carrie Soto wirkt als Protagonistin anstrengend und unsympatisch, was sich aber im Verlauf des Romans wandelt.
Aufgelockert werden die teils kurzen Kapitel durch Kommentare von Sportmoderatoren. Ebenfalls passend finde ich den Einschub von spanischen Sätzen, die die innige Vater-Tochter-Bindung untermalt.
Carrie Soto entspringt einer fiktiven Idee, aber die Autorin lässt die Tennisspielerin sehr real werden. Der Roman würde glatt als eine Biographie durchgehen.
Ich finde den Roman empfehlenswert und der Schreibstil ist einmalig. Ich werde definitiv weitere Romane der Autorin lesen.
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Broschiertes Buch
Reid zog mich direkt in den Kopf von Carrie Soto und direkt in jedes herzzerreißende Tennisspiel. Ich bin kein Sportler, schaue mir keinen Sport an, aber ich war es für die Dauer dieses Romans. Das zermürbende Training, der wilde Wettbewerb, Carries Bedürfnis, die Beste zu sein …
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Reid zog mich direkt in den Kopf von Carrie Soto und direkt in jedes herzzerreißende Tennisspiel. Ich bin kein Sportler, schaue mir keinen Sport an, aber ich war es für die Dauer dieses Romans. Das zermürbende Training, der wilde Wettbewerb, Carries Bedürfnis, die Beste zu sein und ihre Angst, dass sie es nicht sein könnte.
Carrie ist keine sympathische Sportpersönlichkeit, was mich natürlich dazu gebracht hat, sie noch mehr zu mögen. Sie spielt nicht vor Fans, ihr Mund läuft oft vor ihr weg und sie ist eine wunde Verliererin. Sie kann nicht anders. Aufgezogen von ihrem alleinerziehenden Vater Javier, hat sie ihr ganzes Leben lang Tennis gelebt und geatmet. Es ist, wer sie ist und der Gedanke, dass sie vielleicht nicht die Beste ist... nun, es ist undenkbar.
Es ist nicht nur eine fabelhaft packende Geschichte von Ehrgeiz, die an Besessenheit grenzt, sondern es geht auch darum, eine Frau im Sport zu sein - der Sexismus, die Doppelmoral, der Fokus auf ihre Sympathie (oder in Carries Fall der Mangel an), die Trivialisierung ihrer Leistungen durch männliche Tennisspieler. Es ist auch eine schöne Geschichte über die Beziehung zwischen einer Frau und einem Vater, der auch ihr Trainer, Cheerleader und Fan Nummer eins ist.
Ich kann das neue Buch von Taylor Jenkins Reid nur wärmstens empfehlen!
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Broschiertes Buch
Porträt einer ehrgeizigen Sportlerin
Es gibt eine Eigenschaft, die jede*r Sportler*in haben muss, um in der umkämpften Welt des Leistungssports zu bestehen: einen extrem ausgeprägten Ehrgeiz. In ihrem neuen Buch „Carrie Soto is back“ erzählt Taylor Jenkins Reid …
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Porträt einer ehrgeizigen Sportlerin
Es gibt eine Eigenschaft, die jede*r Sportler*in haben muss, um in der umkämpften Welt des Leistungssports zu bestehen: einen extrem ausgeprägten Ehrgeiz. In ihrem neuen Buch „Carrie Soto is back“ erzählt Taylor Jenkins Reid von einer solchen Persönlichkeit am Beispiel des Damentennis in einer Zeit, in der dieser Sport außerordentlich populär war: den 1980er und 1990er Jahren.
Carolina Soto, US-Amerikanerin mit argentinischen Wurzeln, wird schon als Kind von ihrem Vater Javier in Richtung Leistungssport erzogen. Auch für ihn war Tennis seine ganze Welt und das gibt er an seine Tochter weiter, indem er von Kindesbeinen an ihr Trainer ist. Als sehr früh Carolinas Mutter stirbt gibt es nur noch das Vater-Tochter-Gespann. Und Tennis. Und sonst nichts. Aus dem ehrgeizigen Mädchen wird eine noch ehrgeizigere junge Frau, die die Schulbildung dem Sport unterordnet. Aber sie merkt auch: sie ist tatsächlich besser als die anderen, sie kann es schaffen, ganz an die Spitze zu gelangen.
Da sie nie etwas anderes als Tennis kannte und wollte, arbeitet sie akribisch an ihrem Ziel, an die Spitze der Weltrangliste zu kommen. Sie schaut dabei weder nach rechts noch links und wird als entsprechend verbissen und kühl wahrgenommen. Aber sie wird zum Star. Jedoch nicht zu einem gefeierten, sondern zu einem, der immer wieder gut für Schlagzeilen ist –was ein gefundenes Fressen für Konkurrenz-Stories der Klatschpresse ist. Schnell hat die Presse einen wenig wohlklingenden Namen für sie gefunden: die Kampfmaschine.
Taylor Jenkins Reid beschreibt hier kein „everybodys darling“, wie es die junge Steffi Graf war, die von ihren ersten großen Erfolgen selbst überrascht schien und entsprechend bescheiden wirkte. Carrie Soto weiß was sie kann. Und ihr fehlt leider dieses Gen mit dem Taktgefühl, so dass sie immer wieder in der Öffentlichkeit Sätze von sich gibt, die sie noch härter, noch arroganter wirken lassen. Es gab einige Szenen, in denen ich dachte „ach komm schon, Carrie, so was kann man doch nicht sagen in einem Interview!“ – aber offensichtlich ist es wirklich so: wenn man von einem Ziel derart ge- bzw. verblendet ist, nimmt man das vielleicht gar nicht wahr.
Der Roman zeigt einerseits, wie sich eine dominante Spielerpersönlichkeit entwickelt, aber er zeigt andererseits auch, wie sehr sich öffentliche Wahrnehmung und Selbstwahrnehmung unterscheiden. Ohne dass es zu großen Intrigen oder einem riesigen öffentlichen „Zickenkrieg“ kommt (was ich, ehrlich gesagt, in dem Roman erwartet hatte), zeigt das Buch trotzdem die psychologischen Fallstricke in einer von extremem Ehrgeiz geprägten Welt. Es stellt auch die Frage, ob es Rekorde braucht um glücklich zu sein oder ob man vielleicht reicher ist, wenn man weniger Titel und dafür ein ausgeglicheneres Leben führt.
Eine gewisse Affinität zum Tennisspiel sollte man für die Lektüre schon mitbringen, denn ich empfand das Buch als sehr geprägt von Spielverläufen, Trainingsbeschreibungen und Technik des Tennisspiels. Insgesamt ist es keine große Literatur, sondern einfach Unterhaltung. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es in den Lesermeinungen nicht an „Evelyn Hugo“ herankommt, denn dieser Roman war soviel besser konstruiert und Evelyns Leben um einiges abwechslungsreicher als Carries, das sich ausschließlich um Tennis und Grand Slam Titel dreht.
Ich habe fasziniert und staunend Carries Karriere und ihr Comeback begleitet und unheimlich viel über Tennis gelernt mit diesem Buch. Ich würde es so beschreiben: Dieser Roman über Carrie ist wie ein Sieg bei einem ATP-Turnier. Etwas worauf man sehr stolz sein kann und das den Leuten Respekt abnötigt. Aber Evelyn war der Gewinn von Wimbledon. Glanzvoll. Strahlend. Fulminant. Und dagegen hat Carrie eben doch wenig Chancen.
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