Akram El-Bahay
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Klug, witzig, mitreißend: ein spannender Kinderbuchschmöker vom Feinsten Im verwinkelten Anwesen seines Onkel David gibt es weder Internet noch einen Fernseher, nur jede Menge Bücher - absolut langweilig, findet Tom. Da stößt er im Keller auf etwas höchst Seltsames: eine Buchseite, auf der wie von Zauberhand Worte erscheinen und wieder verschwinden. Sie scheinen genau das zu erzählen, was er gerade sieht, denkt oder tut - und warnen ihn, sich rasch zu verstecken. Tatsächlich: Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel. Ehe er sich's versieht, steckt Tom in einem Ab...
Klug, witzig, mitreißend: ein spannender Kinderbuchschmöker vom Feinsten Im verwinkelten Anwesen seines Onkel David gibt es weder Internet noch einen Fernseher, nur jede Menge Bücher - absolut langweilig, findet Tom. Da stößt er im Keller auf etwas höchst Seltsames: eine Buchseite, auf der wie von Zauberhand Worte erscheinen und wieder verschwinden. Sie scheinen genau das zu erzählen, was er gerade sieht, denkt oder tut - und warnen ihn, sich rasch zu verstecken. Tatsächlich: Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel. Ehe er sich's versieht, steckt Tom in einem Abenteuer, in dem ein alter Geheimbund, die Statuen berühmter Autoren und ein lesehungriges Mädchen eine große Rolle spielen. Vier Rätsel muss er lösen und an weit verstreuten Orten vier Teile einer mächtigen goldenen Feder finden, um großes Unheil zu vermeiden und Onkel David zu retten ...
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Akram El-Bahay schreibt mit Vorliebe Bücher, die ebenso märchenhaft wie fantastisch sind. Nicht selten finden sich in ihnen orientalische Motive - kein Wunder, denn seine halbe Familie stammt aus Ägypten. Er lebt mit Frau und Kindern in der Nähe von Düsseldorf.
Produktdetails
- Verlag: Ueberreuter Verlag
- Seitenzahl: 400
- Altersempfehlung: ab 11 Jahre
- Erscheinungstermin: 16. Februar 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783764192174
- Artikelnr.: 49556632
Tom ist ein Teenager, der sein Smartphone über alles liebt. Daher fällt es ihm besonders schwer, auf dem Anwesen seines Onkel David 6 Wochen Zwangsurlaub machen zu müssen. Ohne Handyempfang!!!! Seine Eltern holen ihre Hochzeitsreise in Paris nach. Ok, da würde er nie dabei sein …
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Tom ist ein Teenager, der sein Smartphone über alles liebt. Daher fällt es ihm besonders schwer, auf dem Anwesen seines Onkel David 6 Wochen Zwangsurlaub machen zu müssen. Ohne Handyempfang!!!! Seine Eltern holen ihre Hochzeitsreise in Paris nach. Ok, da würde er nie dabei sein wollen. Den eigenen Eltern beim Turteln zuschauen? Peinlich!
Toms Mutter erzählte ihm von jeher ganz stolz, dass ihre Familie von William Skakespeare abstammt. Tom hofft, dass Onkel David genauso cool ist, wie sein Onkel George, der leider verreist ist. Er wird von dem etwas steif wirkenden Will abgeholt und zum Anwesen in Stratford-upon-Avon gefahren. Will ist ein komische Kauz, mit einem sonderbaren Bart und Frisur. Seine Art zu sprechen passt in einen klassischen Film. Er spricht Tom mit "Gnädiger Herr" an. Tom schwant Fürchterliches.
David ist auch nicht recht viel besser. Er zeig ihm das Haus. Es gibt dort viele Bücher. Tom hat in diesem komischen Haus ein Summen in den Ohren. Von seinem Smartphone kann es nicht stammen. Er hat keinen Empfang. Einen Fernseher sucht er auch vergeblich. Ein starkes Gewitter raubt Tom den Schlaf. Er schleicht sich in die Bibliothek. Was er da erlebt, lässt ihn an seinem Verstand zweifeln. Ein leeres Blatt Papier schreibt seine Gedanken auf. Wie aus dem Nichts erscheinen Buchstaben, die ihn vor unheimlichen Besuchern warnen. Er versteckt sich und hört, wie zwei unheimliche Typen seinen Onkel entführen. Es gibt im ganzen Haus keinen Strom. Warum brennt dann die Lampe auf dem Tisch in der Bibliothek?
Tom wollte schon immer mal ein großes Abenteuer erleben. Mit dem sonderbaren Will und der hübschen Josephine macht er sich auf den Weg, um seinen Onkel und Josephines Vater zu retten. Dass Josephine kommt, hat er auf dem mysteriösen Blatt Papier gelesen! Merkt Ihr es? Tom hat nun sein Abenteuer!
Josephine weiß sehr viel mehr als Tom. Sie weiß um die Geheimnisse der Wortwächter. Sie hält Tom für einfältig. Sie ist eine Leseratte. Ja sogar die unheimliche Schrift macht Bemerkungen, wie "dümmlich" Tom aussieht, wenn er den Mund offen stehen lässt. Tom mag Bücher bei weitem nicht so gerne, wie sein Smartphone.
Wills unmögliches Aussehen hat auch einen Grund. Als steinernes Abbild von William Skakespeare ganz normal, finde ich .....
Diese Geschichte glänzt mit Humor, Spannung und skurrilen Protagonisten. Man begegnet sämtlichen verstorbenen Berühmtheiten. Da fiel mir der Spruch ein: Es ist nicht alles in Stein gemeißelt. Vieles aber schon. Besonders die verstorbenen Berühmtheiten. Was aber nicht bedeutet, dass einer von denen mal seine Klappe hält!
Vielmehr sind sie Schreiber und Leser und geben so manche Weisheit von sich. Auf der Suche nach der berühmten goldenen Feder, zeigen die steinigen Zeitgenossen, ihr wahres steiniges Gesicht.
Tom und Josephine können ihre Lieben nur dann befreien, wenn sie die goldene Feder finden. Die goldene Feder besteht aus mehreren Teilen. Die verschiedenen Teile wurden in London, Paris und Amerika versteckt.
Wusstet Ihr eigentlich, das unter der großen Glocke "Big Ben" eine Bibliothek versteckt ist ........ ?
Die Idee ist nicht ganz neu, jedoch vom Autor neu erfunden und fabelhaft umgesetzt. Die Protagonisten sind größtenteils "steinalt!"! Die beiden Teenager Tom und Josephine behaupten sich in der Welt der "Wortwächter!"
Die verschiedenen Umgebungsbeschreibungen vermitteln einem das Gefühl in London, Paris und Amerika dabei zu sein.
Viel Lug und "Tinte" erschweren oftmals die Suche nach den Entführten.
Witzige Dialoge bringen einen oft zum Schmunzeln. Vor allem das hochnäsige, selbst schreibende Blatt Papier geizt nicht mich bissigen Kommentaren.
Der Schreibstil ist flüssig, jugendlich und in der dritten Person geschrieben.
Mich konnte der Autor wieder einmal von Anfang an abholen.
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Ein tolles Buch für Jung und Alt
Für Tom stehen die furchtbarsten Sommerferien seines Lebens an! Er soll nach England zu seinem Onkel David, den er allerdings noch nie zuvor getroffen hat. Auf den ersten Blick wirkt Onkel David, als sei er nicht ganz dicht. Und es wird noch schlimmer! …
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Ein tolles Buch für Jung und Alt
Für Tom stehen die furchtbarsten Sommerferien seines Lebens an! Er soll nach England zu seinem Onkel David, den er allerdings noch nie zuvor getroffen hat. Auf den ersten Blick wirkt Onkel David, als sei er nicht ganz dicht. Und es wird noch schlimmer! Onkel David lebt noch in der Steinzeit. Kein Internet, kein Fernseher - nur Bücher! Das kann ja nur langweilig werden!
Doch dann passieren merkwürdige Dinge und Tom kommt vor lauter Aufregung kaum zum Luftholen.
Tom kann mit Büchern nichts anfangen und befindet sich auf einmal mitten in einer Welt aus Wörtern und Büchern. Er ist ein Kind des digitalen Zeitalters und trifft nun auf Wortwächter und viel Literatur. Ganz plötzlich findet er sich in einem realen Abenteuer wieder, das auch den Leser mit auf eine abenteuerliche Reise nimmt.
Für mich war es das erste Buch von Akram El-Bahay und bestimmt nicht das letzte! Ich war schnell in der Geschichte gefangen und sie hat mich auch nicht losgelassen. Es ist zwar ein Buch für junge Leser, aber auch andere Bücherliebhaber werden hier ihre Freude haben. Es gibt viele Kleinigkeiten, die gerade den Großen, den ein oder anderen Schmunzler bereiten werden, aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz.
Der Schreibstil zaubert beim Lesen Bilder in den Kopf. Es ist ein Buch zum Mitfiebern und gleichzeitig zum Genießen, das schafft nicht jeder Autor.
Mein Highlight war: Tom´s Lebensseite. Wer das ist? Selber lesen und sich von dem Abenteuer mitnehmen lassen.
Ein echter Lesegenuss dem ich volle 5 Sterne gebe!
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Tom verbring die Ferien bei seinem Onkel David in England.
Es scheinen die langweiligsten Ferien in Toms Leben zu werden. Onkel Davids Haus ist alt und verwinkelt, es gibt weder Tv, WLAN noch Handyempfang.
Mitten in der Nacht wird Tom von einem Murmeln wach, aus einem Kellerraum kommen die …
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Tom verbring die Ferien bei seinem Onkel David in England.
Es scheinen die langweiligsten Ferien in Toms Leben zu werden. Onkel Davids Haus ist alt und verwinkelt, es gibt weder Tv, WLAN noch Handyempfang.
Mitten in der Nacht wird Tom von einem Murmeln wach, aus einem Kellerraum kommen die Geräusche. Tom sieht nach und findet ein Blatt Papier, auf dem er seine Gedanken und Handlungen ablesen kann, diese Seite warnt ihn und rät, sich schnell zu verstecken. In letzter Sekunde geht Tom in Deckung und kann beobachten, wie Fremde die restlichen Papiere vom Tisch stehlen. Auch Onkel David wird entführt.
Um ihn zu retten, muss Tom an die Einzelteile einer goldenen Feder gelangen.
Eine Jagd rund um die Welt beginnt.
Das Cover gefällt uns sehr gut, die beiden Protagonisten Tom und Josephine sowie die goldene Feder sind darauf gut zu erkennen, ebenso einige der Handlungsorte, das macht natürlich sofort neugierig auf das Buch. Die Farben sind auch sehr stimmig, sie verleihen dem Cover etwas Nostalgisches.
Das Buch hat mich und meine 12 Jahre alte Tochter sehr begeistert.
Wir lesen beide sehr gerne und könnten uns ein Leben ohne Bücher nicht vorstellen.
In Wortwächter spielen sogar bekannte Autoren als Figuren mit und es gibt viele wunderschöne Buchzitate die uns in der Magie der Worte schwelgen ließen.
Der Schreibstil liest sich ganz wunderbar, bildhaft und locker.
Die Geschichte ist sehr spannend, fantasievoll, witzig und einfach magisch. Wie gerne wären wir auch Wortwächter und könnten Shakespeare, Tolkien und Antoine de Saint Exupéry einmal selbst treffen.
Zusammen mit Tom und seinen Begleitern haben wir mitgefiebert und sind um die Welt gereist, waren in London, Paris und Kairo auf der Suche nach der goldenen Feder.
Die Charaktere sind alle sehr liebevoll und facettenreich gestaltet, man hat beim Lesen wirklich gemerkt, wie viel Freude das Schreiben dem Autor bereitet haben muss.
Die ungeahnte Wendung am Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen, wir sind gespannt und warten ungeduldig.
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Ich hatte große Erwartungen und wurde nicht enttäuscht.
Ich war total begeistert und wurde sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin und einmal angefangen mit Lesen wollte ich das …
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Ich hatte große Erwartungen und wurde nicht enttäuscht.
Ich war total begeistert und wurde sofort in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin und einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch meine Tochter hat das Buch gelesen und war einfach begeistert.Es ideal für Kinder ab dem 12.Lebensjahr.Aber auch Erwachsene werden Ihren Spass daran haben.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und so konnte ich sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders nett und liebreizend fand ich Tom und Josephine.Es gab aber auch einge Personen die nicht so sympatisch waren.Aber gerade diese Mischung hat für mich das Buch so lesenswert gemacht.
Ich habe Tom und Josephine kennen gelernt.Mit Ihnen bin ich von einem Kontinent zum Anderen gereist.Dabei habe ich aufregende und spannende Momente erlebt.Löste mit Ihnen sehr schwierige Rätsel und deckte Geheimnisse auf.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgebangt,mitgefiebert und mitgefühlt.
Toll fand ich auch die Einbeziehung von berühmten Autoren und Berühmtheiten sowie wunderschönen Buchzitaten.
Fasziniert haben mich die wundervollen und sehr ansprechenden Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst in London,Paris oder Kairo zu sein und alles mit zuerleben.
Es gab immer wieder unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen und so wurde es zu keiner Zeit langweilig..
Die Spannung und Dramatik blieb vom Anfang bis zum Ende erhalten.Den Abschluß fand ich sehr gelungen und nun warte ich mit Vorfreude auf die Fortsetzung.
Das Cover finde ich einfach traumhaft schön wundervoll.Schon beim Anblick bekommt man Lust zum Lesen.Es rundet das brilliante Werk ab.
Mir hat das Buch ausgezeichnet gefallen und ich vergebe glatte 5 Sterne
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Ein unglaublich fantasievolles, spannendes Abenteuer und eine liebevolle Hommage an die großen Schriftseller und deren Werke
„Dann nimm dir ein Buch. Eines, das dir eine ganze Welt in den Kopf zaubert. Das dich an Orte bringt, an denen du nie sein wirst. Und das dich Menschen folgen …
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Ein unglaublich fantasievolles, spannendes Abenteuer und eine liebevolle Hommage an die großen Schriftseller und deren Werke
„Dann nimm dir ein Buch. Eines, das dir eine ganze Welt in den Kopf zaubert. Das dich an Orte bringt, an denen du nie sein wirst. Und das dich Menschen folgen lässt, die du nie kennenlernen wirst. Für die Zeit, die du dem Weg aus Worten folgst, ist alles in dem Buch lebendig. Zumindest, wenn der Autor sein Werk versteht.“ (S. 64)
„Von hier oben gibt es keine Nationen. Die Grenzen verschwimmen, die Länder werden eins. Du erkennst die Welt, wie sie wirklich ist. Nicht wie die Menschen sie sich vorstellen mit ihrem engen Blickwinkel, der meist auf sie selbst gerichtet ist, als wären sie der Mittelpunkt von allem. Je höher du fliegts, desto größer wird die Welt. Bis sie zu groß ist für enge Köpfe. Hier können die Gedanken bis an den Horizont reichen. Und weiter. Es gibt keine Grenzen außer denen, die du dir selbst setzt.“ (S. 195)
MEINE MEINUNG:
Manchmal gibt es Bücher, die mich von der ersten Seite an geradezu magisch in ihren Bann ziehen, die mich vollständig in die Geschichte eintauchen lassen und mich bis zur letzten Seite fesseln und die Welt um mich herum vergessen lassen. Zu dieser seltenen Bücher-Gattung gehört „Wortwächter“!
Hier erzählt der Bestseller-Autor Akram El-Bahay (bekannt u.a. durch „Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt“ oder auch „Flammenwüste“) die Geschichte des Teenagers Tom, der die Sommerferien bei seinem Onkel David auf dessen altehrwürdigem englischen Landsitz verbringen soll – ganz ohne Internet und Handyempfang! Doch schon in der ersten Nacht brechen Unbekannte in das Herrenhaus ein und entführen Toms Onkel. Darüber hinaus geschehen noch andere, sehr geheimnisvolle Dinge und Tom steht am Beginn eines unglaublichen, aber auch gefährlichen Abenteuers!
Wahnsinnig schnell nimmt dieses Abenteuer an Fahrt auf und Akram El-Bahay entführt Tom und seine Leser in eine wahrlich fantastische Welt, in der geschriebene Worte eine ganz eigene, unglaubliche Macht besitzen. Hier begegnen uns Lesende, Schreibende, steinerne Bibliothekare, Lectorii und natürlich auch die geheimnisvollen Lebensseiten, von denen jeder Mensch eine hat und die die zentrale und absolut faszinierende Grundidee dieses wundervollen Romans bilden. Durch allerlei Gefahren, über Grenzen von Ländern, ja sogar Kontinenten hinweg führt uns dieses Abenteuer. Dabei gibt es stets Rätsel zu lösen und brenzlige Situationen zu meistern, so dass die Spannung vom ersten bis zum letzten Kapitel durchweg vorhanden ist und die Seiten regelrecht dahinfliegen lässt. Erst am Ende dieses wunderbaren Abenteuers kann mal als Leser das Buch beruhigt und zufrieden zuklappen, mit dem sehnlichen Wunsch nach einer Fortsetzung!
Neben dieser tollen Geschichte, die einer liebevollen Hommage an das geschriebene Wort und an die großen Schriftsteller und deren Werke gleicht, besticht das Buch insbesondere auch durch die vielen tollen und extrem atmosphärischen Schauplätze (hier möchte ich noch nicht zu viel verraten!) und durch den wunderbaren Schreibstil El-Bahays. Er ist wahrlich bildgewaltig und poetisch und malt den Lesern stimmungsvolle Bilder in die Gedanken. Als Beispiele hierfür möchte ich gerne die folgenden Sätze zitieren: „Vor ihnen goss die Sonne goldenes Licht auf das weiße Wolkenmeer, das die Erde ablöste und sich bis an die Nahtstelle zwischen Himmel und Erde erstreckte.“ (S. 195) oder auch „Die Sonne sank so schnell herab, als müsste sie sich eilen, den Tag enden zu lassen. Ein paar Lampen am Rande des Weges kämpften vergeblich gegen die anbrechende Dunkelheit an, die sich wie ein Tuch über die Wüste legte.“ (S. 206)
FAZIT:
Ein fantastisches, wort- und bildgewaltiges Abenteuer, das für mich das Potenzial zu einem modernen Klassiker hat.
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schönes spannendes buch für Abenteurer
Tom verbringt seine Ferien bei seinem Onkel David in England. Auf dessen Anwesen gibt es kein Internet und keinen Fernseher nur sehr viele Bücher. Im Keller findet Tom eine seltsame Buchseite. Wie durch Zauberhand erscheinen Worte und …
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schönes spannendes buch für Abenteurer
Tom verbringt seine Ferien bei seinem Onkel David in England. Auf dessen Anwesen gibt es kein Internet und keinen Fernseher nur sehr viele Bücher. Im Keller findet Tom eine seltsame Buchseite. Wie durch Zauberhand erscheinen Worte und verschwinden wieder. Es sieht so aus als ob die Worte genau das erzählen, was Tom gerade sieht, denkt oder tut und sie warnen ihn, er soll sich rasch verstecken. Im selben Moment erscheint ein Fremder und entführt Toms Onkel. Am nächsten Morgen erscheint ein Mädchen und erzählt ihm von einem alten Geheimbund und das auch ihr Vater entführt wurde. So gegeben sich die beiden, in Begleitung eines Steinwächters, auf die Reise um die Entführten zu befreien.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und es ist spannend geschrieben. Habe mit den beiden mitgefiebert, ob sie alle Aufgaben schaffen werden. Nachdem ich es gelesen habe, habe ich es auch meinem Sohn (8) vorgelesen. Er fand es super spannend. Er hat richtig mitgefiebert und gehofft, dass die beiden alle Aufgaben schaffen. Uns beiden hat die Lebensseite von Tom sehr gut gefallen, vor allem ihr Humor war wirklich sehr sehr lustig. Ich dachte mir öfters „laber nicht so viel von dir sondern hilf lieber Tom“, aber mein Sohn hat nur gegackert (gelacht) wenn die Seite wieder einmal so positives von sich selber geschrieben hat. Wir werden das Buch weiterempfehlen und hoffen auf eine Fortsetzung. 5 von 5*.
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Broschiertes Buch
Tom soll seine Ferien bei seinem langweiligen Onkel David verbringen, in dessem Haus es weder W-Lan noch einen Fernseher gibt. Doch langweilig wird die Zeit dort nicht, denn David wird entführt und Tom mitten in eine neue Welt hineingeworfen: Die der Wortwächter.
In diesem Werk gibt es …
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Tom soll seine Ferien bei seinem langweiligen Onkel David verbringen, in dessem Haus es weder W-Lan noch einen Fernseher gibt. Doch langweilig wird die Zeit dort nicht, denn David wird entführt und Tom mitten in eine neue Welt hineingeworfen: Die der Wortwächter.
In diesem Werk gibt es zu jedem Menschen eine Lebensseite, die seine Geschichte niederschreibt. Nur wenige wissen davon und noch weniger können diese Seiten lesen oder gar auf ihr schreiben und die Realität verändern. Die Wortwächter sind eine Organisation, die die Lebensseiten sammelt und behütet, denn die Schreiber wollten diese Seiten in der Vergangenheit dazu nutzen, die Welt zu verändern. Tom stellt fest, dass er selbst ein Leser ist und seine Seite lesen kann. Mit ihrer Hilfe versucht er, seinen Onkel zu retten, hinter dessen Entführung tatsächlich die Schreiber stecken. Unterstützung erhält Tom auch von Josephine, deren Vater ebenfalls entführt wurde, und Will, einem steinernem Bibliothekar. Um die Entführten zu retten, gilt es, die goldene Feder zu finden. Doch diese wurde einst in vier Teile zerteilt und überall auf der Welt versteckt. So beginnt ein spannendes Abenteuer quer über die Kontinente.
Die Welt der Wortwächter hat mich total fasziniert. Die steinernen Bibliothekare sind die Abbilder berühmter Schriftsteller, die Familien entstammen deren Linien und Toms Lebensseite hat ihren ganz eigenen Charakter. Ihre Botschaften bringen einen oft zum Lachen und lockern spannende Szenen etwas auf. Langweilig wird es in diesem Buch nie, denn das Trio muss oft in Bewegung bleiben und sich immer wieder mit neuen Herausforderungen auseinandersetzen. Dabei muss jeder Aufenthaltsort der Federteile errätselt werden und man kann dabei prima mit raten. Nebenbei werden einem auch die berühmtesten Schriftsteller und bekannte Orte nähergebracht.
Das Buchcover passt hier besonders gut zum Inhalt und man kann hier schon erahnen, wohin die Reise gehen wird.
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