Vera Buck
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Wolfskinder (eBook, ePUB)
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Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt. Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in de...
Ein spannungsgeladener und atmosphärischer Thriller über menschliche Abgründe, ein abgelegenes Bergdorf und eine Gemeinschaft, aus der es kein Entkommen gibt. Die sechzehnjährige Rebekka verschwindet spurlos. Und sie ist nicht die Einzige. In der Bergregion werden immer wieder Frauen vermisst. Die Journalistin Smilla erkennt sofort Parallelen zum Fall ihrer Freundin Juli, die vor Jahren in der Gegend verschwand. Und als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das eine verblüffende Ähnlichkeit zu Juli hat, reißen alte Wunden wieder auf. Einige Höhenmeter weiter lebt Jesse in der Siedlung Jakobsleiter, abgeschottet von der modernen Welt. Er und die anderen Bewohner des Bergdorfes werden unten in der Stadt misstrauisch beobachtet. Während das Misstrauen gegenüber der Jakobsleiter immer weiter wächst und in brutalen Angriffen auf Jesse und weitere Kinder eskaliert, kommt Smilla einem schockierenden Geheimnis auf die Spur, das alle vermeintlichen Wahrheiten aus den Angeln hebt. Wo lauert das Böse wirklich? «Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen.» Romy Hausmann
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Vera Buck, geboren in Nordrhein-Westfalen, hat Journalistik, Europäische Literaturwissenschaft und Drehbuchschreiben quer durch Europa und auf Hawaii studiert. Für ihr Schreiben erhielt sie Stipendien und Auszeichnungen im In- und Ausland. Sowohl ihr Debütroman «Runa» als auch ihr erster Thriller «Wolfskinder» erhielten eine Nominierung für den renommierten Friedrich-Glauser-Preis. «Das Baumhaus» schaffte es auf die Bestsellerliste und war für den Crime Cologne nominiert. Heute lebt die Autorin in der Schweiz, wo sie bei mitunter halsbrecherischen Touren Inspiration für ihre Thriller findet.

Produktdetails
- Verlag: Rowohlt Verlag GmbH
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 1. März 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783644014022
- Artikelnr.: 66210306
Ein unheimlich einnehmendes Thrillerdebüt, voller Düsternis und Licht gleichermaßen. Romy Hausmann
Das Cover trifft die Örtlichkeit recht gut: ein karger, unbezwingbarer Fels. Jakobsleiter ist ein nur sehr schwer zu erreichender Ort hoch in den Bergen. Hier lebt eine Handvoll Siedler mit ihrem religiösen Führer. Sie haben sich dem Weltlichen abgewandt und folgen ihren eigenen …
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Das Cover trifft die Örtlichkeit recht gut: ein karger, unbezwingbarer Fels. Jakobsleiter ist ein nur sehr schwer zu erreichender Ort hoch in den Bergen. Hier lebt eine Handvoll Siedler mit ihrem religiösen Führer. Sie haben sich dem Weltlichen abgewandt und folgen ihren eigenen Gesetzen. Nur zwei Jugendliche haben durch den Schulbesuch und gelegentliche Einkäufe Kontakt mit dem Dorf. In dieser schroffen Gegend verschwinden seit Jahren immer wieder Frauen, doch die Verbrechen werden nicht aufgeklärt.
In wechselnden Perspektiven von Dörflern und Jugendlichen aus der Sekte wird nun ein Krimi erzählt, der absolut haarsträubend ist. Während die erste Hälfte des Buches noch verhältnismäßig ruhig verläuft, und der Leser irritierende Einblicke in das Leben der isolierten Gemeinschaft erhält, gewinnt das Rätsel der verschwundenen Frauen mit dem weiteren Verlust einer Schülerin und der engagierten Dorflehrerin deutlich an Fahrt und findet mit der Aufklärung einen grausamen Höhepunkt.
Es ist faszinierend, wie die Autorin in den jeweiligen Abschnitten die Charaktere der Personen wiedergibt. Ob es das schlaue kleine Naturmädchen ist oder die entführte Rebekka, die in ihren Qualen beschrieben wird, jeder der einzelnen Erzähler hat einen unverwechselbaren Charakter und ist authentisch mit seinen Handlungen.
Dem Plot kann man gut folgen, er hat keine logischen Brüche. Der Schreibstil ist flüssig, gut verständlich und trägt gut zu der sich allmählich steigernden Spannung bei. "Wolfskinder" ist ein psychologischer Thriller, der von mir eine klare Leseempfehlung erhält.
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"Jeder Schmerz macht dich stärker, jeder Verrat intelligenter, jede Enttäuschung geschickter und jede Erfahrung weiser." (Pinterest)
Zehn Jahre sind inzwischen vergangen, seit Juli eines Nachts spurlos beim Campen verschwindet, zurückbleibt ihre Freundin Smilla. Nun ist …
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"Jeder Schmerz macht dich stärker, jeder Verrat intelligenter, jede Enttäuschung geschickter und jede Erfahrung weiser." (Pinterest)
Zehn Jahre sind inzwischen vergangen, seit Juli eines Nachts spurlos beim Campen verschwindet, zurückbleibt ihre Freundin Smilla. Nun ist erneut ein Mädchen verschwunden, die 16-jährige Rebekka. Und sie ist nur eine von vielen, wie Smilla im Laufe ihrer Recherchen feststellt. Das Verschwinden ihrer Freundin lässt sie einfach nicht zur Ruhe kommen. Als ihr eines Tages ein verwahrlostes, stummes Mädchen mit ihrem Wolf vors Auto läuft, reißen alte Wunden wieder auf. Denn das Mädchen hat Ähnlichkeiten mit ihrer Freundin Juli. Währenddessen macht sich Rebekkas Freund Jesse Sorgen um sie. Als Außenseiter eines abgelegenen Bergdorfs werden die beiden immer wieder in der Schule attackiert. Jetzt fragt sich Jesse, ob ihr jemand etwas angetan hat. Das Misstrauen gegen die sonderbaren Einwohner von Jakobsleiter wird immer größer, besonders als sie erfahren, wer dort wohnt. Auf der Suche nach der erst kürzlich vermissten Lehrerin gerät Smilla selbst in Gefahr. Doch lauert das Böse wirklich auf dem Berg?
Meine Meinung:
Schon beim Anblick des düsteren Covers beschleicht mich etwas Unheimliches. Was mag mich wohl bei diesem Buch erwarten? Das Debüt von Vera Buck umfasst eine wirklich düstere, morbide Geschichte. Dabei geht es um ein abgeschiedenes, einfaches Bergdorf, das die Mitglieder der Täufergemeinde bewohnt. Ursprünglich und einfach ohne Telefon, Laden und Arzt lebt dort diese eigenartige Gemeinde. Ganz abgeschieden vom Nachbardorf Almenen. Lediglich Jesse und Rebekka dürfen die dortige Schule besuchen, allerdings ernten sie von ihren Mitschülern nur Spott und Prügel. Das missfällt besonders ihrer Lehrerin Frau Bender, die in Jesse einen schlauen Jungen sieht, für den sie sich einsetzen möchte. Allerdings wird ihr Mühe und der Besuch in Jakobsleiter nicht belohnt, im Gegenteil kurz danach wird sie ebenfalls vermisst. Dadurch, dass dieses Dorf nur zu Fuß und schwer zu erreichen ist, fühlen sich die Bewohner sicher. Mit außergewöhnlich vielen Handlungssträngen nimmt einen die Autorin mit in eine verschworene Dorfgemeinschaft, bei der man vieles hinterfragt. Dadurch, dass sich die Handlungen und Personen ständig ändern, bleibt das Geschehen ungewiss und fesselnd. Besonders leid in der Geschichte tun mir die Kinder von Jakobsleiter, die nie eine Chance bekommen, anders zu leben. Wer die Bewohner wirklich sind, das erfahre ich erst gegen Ende zu. Merkwürdig ist auch die stumme Edith, in dessen Gedanken ich immer wieder blicken darf. Sie scheint viel mehr zu wissen, als die anderen ahnen. Die teils labile und durchaus auch mutige Smilla imponiert mir. Vor allem das sie so alleine wieder dort campen geht, wo ihre Freundin verschwunden ist. Allerdings ist vieles leichtsinnig, was sie auf der Suche nach Juli tut. Doch irgendwas muss sie machen, weil sie seit dem Verschwinden keine Ruhe findet. Hier spürt man sehr gut, wie die Ungewissheit an der Zurückgebliebenen nagt. Als sie bei ihrer Tätigkeit als Volontärin im Archiv etwas entdeckt, wird sie neugierig. Jedoch frage ich mich schon, warum hat das damals niemand entdeckt? Am Ende frage ich mich allerdings, ob es heute noch so ein abgeschiedenes Dorf geben kann. Warum nicht, wenn jemand die Kontrolle hat und einige die Augen verschließen, dann könnte sicher heute noch so ein Dorf existieren. Die Auflösung und besonders den wahren Täter habe ich im Laufe des Lesens irgendwie schon im Visier. Speziell Rebekka Gefangenschaft und was der Täter von ihr verlangt, hat mich wirklich bestürzt. Nach und nach vermute ich, dass wir es mit einem psychisch labilen Täter zu tun haben, der seine ganze Macht ausspielt. Das Mitwirken eines Wolfes macht die komplette Geschichte noch mystischer und rätselhafter. Weil ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte, gebe ich diesem Buch gerne 5 von 5 Sterne.
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Da ich die Autorin Vera Buck noch gar nicht kannte und ich das Cover einzigartig gut fand, habe ich mich auf das Buch beworben und wurde auch genommen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch war echt sehr spannend von Anfang bis zum Ende es war als ob mich unsichtbare Fäden ins Buch gezogen …
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Da ich die Autorin Vera Buck noch gar nicht kannte und ich das Cover einzigartig gut fand, habe ich mich auf das Buch beworben und wurde auch genommen, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch war echt sehr spannend von Anfang bis zum Ende es war als ob mich unsichtbare Fäden ins Buch gezogen haben. Die Geschichte wurde aus unterschiedlichen Sichtweisen geschildert. Es war Quasi bei jedem Kapitel eine andere Sichtweise. Einmal waren wir mit Smilla unterwegs, die am diesem 10 Jahrestag an dem die Entführung von Ihrer besten Freundin Juli stattfand an den Ort des Geschehens zurückgekehrt ist. Damals hatte Sie als 16 Jährige zusammen mit ihrer besten Freundin im Wald gecampt und über Nacht war ihre beste Freundin Juli spurlos verschwunden, für immer, einfach weg und nie mehr aufgetaucht, gruselig echt.
Dann gibt es eine einsame Bergregion, weit abseits von allem, dort leben merkwürdige Leute, man nennt sie die Jakobssiedlung, unter anderem auch Jesse und Rebecca, auch sie ist spurlos verschwunden. Immer wieder verschwunden junge Mädchen, aber wohin sie sind einfach weg. Man sagt die Kinder in dieser Siedlung sind teilweise mit einem Wolf aufgewachsen. Die Menschen dort in der Jakobsiedlung verbreiten eine düstere Beklemmung man fühlt sich unwohl in ihrer Gegenwart sie verbergen etwas, aber was? Ich habe mich beim Lesen regelrecht unwohl gefühlt und es war als ich selbst in einer berghöhle gewesen bin so bildlich war das geschrieben. Ich wusste echt nicht wer ist hier der Gute und wer ist hier der Böse, aber ich habe es mit Spannung gelesen und ich empfehle es sehr gerne weiter
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Broschiertes Buch
Vera Buck's "Wolfskinder" ist ein Thriller der Extra-Klasse! Ein großartiger, spannungsorientierter und schonungsloses Buch, das tolle Elemente wie Thriller, subtilen Horror und Roman kombiniert. Der Spannungsbogen ist bereits ab dem ersten Kapitel gegeben und bleibt stets oben. Die …
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Vera Buck's "Wolfskinder" ist ein Thriller der Extra-Klasse! Ein großartiger, spannungsorientierter und schonungsloses Buch, das tolle Elemente wie Thriller, subtilen Horror und Roman kombiniert. Der Spannungsbogen ist bereits ab dem ersten Kapitel gegeben und bleibt stets oben. Die facettenreichen Charaktere sind teils einfühlsam, teils verdächtig und skrupellos - aber insbesondere die toll beschriebenen Landschaften, und natürlich die titelgebenden Wölfe, sind besonders hervorzuheben. Als jemand der Berge liebt, habe ich mich sofort heimisch gefühlt. Auch wenn diese Bergregion mehr unheimlich als heimisch wirkt.
Das Buchcover hat sofort eine Sogwirkung hergestellt, sodass das Buch binnen kurzer Zeit als ausgelesen galt. Ich hoffe auf weitere Bücher dieser Machart von Frau Buck. Insgesamt eine klare Kauf- und Leseempfehlung meinerseits!
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Broschiertes Buch
Seit zehn Jahren wird Juli vermisst, sie war mit ihrer Freundin Smilla im Wald campen und verschwand mitten in der Nacht. Die sechsundzwanzigjährige Smilla hat dies nie verarbeitet und gibt die Suche nach Juli nicht auf, kommt zum Jahrestag zum Berg zurück. Als kurz darauf die …
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Seit zehn Jahren wird Juli vermisst, sie war mit ihrer Freundin Smilla im Wald campen und verschwand mitten in der Nacht. Die sechsundzwanzigjährige Smilla hat dies nie verarbeitet und gibt die Suche nach Juli nicht auf, kommt zum Jahrestag zum Berg zurück. Als kurz darauf die sechzehnjährige Rebekka verschwindet, wittert Smilla einen Zusammenhang und lässt nicht locker. Zu spät merkt sie, dass etwas mit der Siedlung über dem Dorf nicht stimmt, die Bewohner von Jakobsleiter etwas zu verbergen haben und alles dafür tun würden, dass ihr Geheimnis nicht ans Licht kommt.
Zu Beginn des Buches wurde ich von den vielen beteiligten Personen förmlich erschlagen, jede wollte mir etwas erzählen, aber nicht alles ergab für mich einen richtigen Sinn, denn obwohl jede Person so viel zu erzählen hatte, verbarg sie noch viel mehr vor mir, unterschlug Fakten, sprach in Rätseln und tat alles dafür, dass ich vorerst nicht errate, um was es überhaupt geht. Das war anfangs durchaus spannend, irritierte mich aber zusehends, sodass ich ziemlich erleichtert war, als sich langsam herauskristallisierte, in welche Richtung es geht. Das dachte ich zumindest, lag aber natürlich falsch und war nun plötzlich auf der Hut und gespannt darauf, worauf das Ganze wirklich hinausläuft.
Die sehr schnellen Wechsel zwischen den Personen fand ich nicht immer gelungen, manchmal ist weniger bekanntlich mehr. Noch ein, zwei Mal beschlich mich das Gefühl, dass ich etwas nicht verstehe, aber letztendlich hat sich alles aufgeklärt und zum Ende hin wurden fast alle Fragen beantwortet, wenn auch ein kleiner Zweifel bei mir bleibt, ob es das gewesen ist. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich sehr gut unterhalten wurde, sodass ich gerne dreieinhalb Sterne vergebe und eine Leseempfehlung ausspreche.
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Broschiertes Buch
Mit Wolfskinder ist es Vera Buck ein wirklich gelungenes Debüt gelungen.
Das etwas düstere Cover lässt schon Schauriges erwarten.
Das Buch wird aus verschiedenen Sichten der Hauptpersonen erzählt.
Die Geschichte spielt in einem weit abgelegenem Dorf und einer noch …
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Mit Wolfskinder ist es Vera Buck ein wirklich gelungenes Debüt gelungen.
Das etwas düstere Cover lässt schon Schauriges erwarten.
Das Buch wird aus verschiedenen Sichten der Hauptpersonen erzählt.
Die Geschichte spielt in einem weit abgelegenem Dorf und einer noch entfernteren Siedlung namens Jakobsleiter.
In dieser Siedlung leben unter dem Deckel einer strengen Glaubensgemeinschaft eine Gruppe von hauptsächlich Männern, die im vorherigem Leben straffällig geworden sind. In Jakobsleiter finden Sie unter dem Bürgermeister des Dorfes Schutz und nehmen eine komplett neue Identität an. Sie leben in Jakobsleiter völlig autark und von der Welt abgeschnitten.
Vom wahren Hintergrund dieser Gemeinschaft weiß bis auf die Familie des Bürgermeisters niemand.
Außerdem gibt es die junge Frau Emilia, die mit 16 Jahren bei einem Campingausflug ihre beste Freundin verloren hat, die seitdem als vermisst gilt. Smilla ist seitdem besessen von Vermisstenfällen und kann mit der Vergangenheit abschließen.
Kurz hintereinander Verschwinden dann eine Schülerin, die in Jakobsleiter lebt und dann auch noch deren Lehrerin.
Jakobsleiter rückt damit in das Interesse der Öffentlichkeit?
Welche Abgründe werden noch aufgedeckt?
Der Anfang zieht sich ein bisschen, denn man muss sich erst in die verschiedenen Personen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, einlassen. Je weiter man kommt, umso mehr steigert sich die Spannung. Der Autorin ist es gelungen diese dann bis zum Schluss hochzuhalten.
Ein wirklich gelungener Debütroman!
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Broschiertes Buch
Dunkle Geheimnisse in der Siedlung
Rund um das kleine Dorf Almenen liegt versteckt hoch in den Bergen die kleine Siedlung Jakobsleiter, die ganz von der modernen Welt abgeschnitten ist. Dort, wo vermeintlich die rauen Regeln der Natur gelten, verschwinden über einen längeren Zeitraum …
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Dunkle Geheimnisse in der Siedlung
Rund um das kleine Dorf Almenen liegt versteckt hoch in den Bergen die kleine Siedlung Jakobsleiter, die ganz von der modernen Welt abgeschnitten ist. Dort, wo vermeintlich die rauen Regeln der Natur gelten, verschwinden über einen längeren Zeitraum immer wieder junge Mädchen und Frauen.
Nach und nach erfahren die Leser immer ein wenig mehr über Jakobsleiter und dessen Bewohner, allen voran die drei einzigen Kinder der Siedlung Jesse, Rebekka und Edith. Den Kindern in Jakobsleiter wurde stets eingeredet, dass alles Böse unten in der Stadt wohnt. Jesse glaubt nicht daran, als eines Tages auch seine Freundin Rebekka verschwindet und niemand sich dafür zu interessieren scheint.
Eine der Protagonistinnen ist auch Smilla, deren beste Freundin bereits vor zehn Jahren in der Bergregion verschwand. Smilla begibt sich auf Spurensuche und kehrt an den Ort des Geschehens zurück, denn nichts wünscht sie sich mehr, als Julis Entführer zu finden. Lediglich Smilla sieht einen Zusammenhang im Verschwinden der Mädchen, ganz besonders, als ihr ein verwahrlostes Mädchen vors Auto läuft, das ihrer damaligen Freundin Juli verblüffend ähnlich sieht.
Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines anderen Protagonisten erzählt. Abwechselnd ist der Leser mit Smilla, Jesse, Rebekka oder Edith unterwegs, die ihre Eindrücke schildern. Damit schafft es die Autorin Vera Buck die Spannung bis zum Ende des Buches aufrecht zu erhalten.
Immer wieder werden die Bewohner von Jakobsleiter Opfer brutaler Angriffen, denn unter den Einwohnern von Almenen wächst das Misstrauen gegenüber der Bergbewohner, die auf dem Berg ohne Strom und Wasser leben und sich nur zum Einkaufen ins Dorf begeben.
Währenddessen zeichnet sich in den Geheimnissen eine Spur auf, die nur Smilla erkennt – ihre Erkenntnisse heben alle bisherigen Wahrheiten aus der Angel.
Am Ende ist nichts so, wie es scheint; mit den zahlreichen Vorurteilen passt das Buch gut in unsere Zeit und hält den Lesern immer ein wenig den Spiegel vor. Schon das mystische Cover verspricht einen packenden Thriller der besonderen Art, den ich nur wärmstens empfehlen kann.
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Broschiertes Buch
Während Smilla ihre Beste Freundin Juli sucht, die vor 10 Jahren, bei einem Campingausflug plötzlich verschwand und nicht wieder auftauchte, sucht auch Jesse, seine Freundin Rebekka, die spurlos auf dem Pausenhof verschwand. Abseits einem Kleinen Ort Namens Almenen, auf einen Berg, bei …
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Während Smilla ihre Beste Freundin Juli sucht, die vor 10 Jahren, bei einem Campingausflug plötzlich verschwand und nicht wieder auftauchte, sucht auch Jesse, seine Freundin Rebekka, die spurlos auf dem Pausenhof verschwand. Abseits einem Kleinen Ort Namens Almenen, auf einen Berg, bei einer Siedlung über die niemand spricht, passieren merkwürdige Sachen, die sich keiner erklären kann.
Der Autorin ist es aufjedenfall gelungen, einen spanenden und aufregenden Thriller zu schreiben. Sie schreibt in vielen verschiedenen Sichten, was aufjednefall die Spannung um einiges Steigen lässt. Besonders spannend ist die Wendung die es im Buch noch gibt.
Die Personen im Buch haben mir sehr gefallen, da man auf viele verschiedenen Hinsichten viel von ihnen Lernen konnte, z.b: nicht aufgeben
Dieses Buch ist aufjedenfall empfehlenswert, da es sehr spannend ist.
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Broschiertes Buch
Mit „Wolfskinder“ veröffentlicht Vera Buck ihren ersten Thriller. Und ich hoffe, es werden noch einige folgen. Denn dieser hier hat mir außerordentlich gut gefallen.
Von Anfang an wird eine unheimliche Spannung aufgebaut und eine Atmosphäre erschaffen, die mir eine …
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Mit „Wolfskinder“ veröffentlicht Vera Buck ihren ersten Thriller. Und ich hoffe, es werden noch einige folgen. Denn dieser hier hat mir außerordentlich gut gefallen.
Von Anfang an wird eine unheimliche Spannung aufgebaut und eine Atmosphäre erschaffen, die mir eine Gänsehaut beschert. Zudem kommen Fragen über Fragen auf. Was verbirgt sich in diesem Wald und in diesem Berg? Was hat es mit dieser Siedlung und den Menschen auf sich? Und warum verschwinden in dieser Gegend immer wieder Frauen und tauchen nie wieder auf?
Vera Buck schafft es gekonnt, mich an die Seiten zu fesseln. Besonders der leise und eindringliche Ton hat mir gefallen. Und auch wie uns die Charaktere nähergebracht werden. Jeder Einzelne hat sein persönliches Schicksal zu tragen und man weiß lange nicht, wem man vertrauen kann. Die unterschiedlichen Handlungsstränge intensivieren das Ganze noch mehr. Bis zum Ende tappte ich im Dunkeln, wer der Täter ist. Immer wieder hatte ich Vermutungen, jedoch nichts Konkretes. Zum Schluss war es für mich eine Überraschung, die mich fast gänzlich zufrieden zurücklässt. Lediglich ein paar kleine Fragen bleiben im Hinterkopf. Diese haben das gesamte Leseerlebnis aber kaum geschmälert. Für mich ein Thriller, den ich sehr gerne weiterempfehle.
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Broschiertes Buch
Wie tief können menschliche Abgründe reichen?
In einer Bergregion häufen sich die Vermisstenfälle jüngerer Frauen. Vor einigen Jahren verschwand auch Juli, die beste Freundin der Journalistin Smilla, welche natürlich Ähnlichkeiten zwischen diesen Fällen …
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Wie tief können menschliche Abgründe reichen?
In einer Bergregion häufen sich die Vermisstenfälle jüngerer Frauen. Vor einigen Jahren verschwand auch Juli, die beste Freundin der Journalistin Smilla, welche natürlich Ähnlichkeiten zwischen diesen Fällen sieht. Bei ihren Recherchen macht sie die Bekanntschaft mit dem Mädchen Edith, das Juli wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Was hat das zu bedeuten? Edith lebt in der Siedlung Jakobsleiter, hoch oben auf dem Berg und vom Rest der Welt abgeschnitten. Haben die Bewohner etwas mit dem Verschwinden der Frauen zu tun?
Das Cover ist ein Hingucker und macht neugierig auf das Buch.
Der Schreibstil ist fesselnd und die düstere Atmosphäre lässt einen kaum noch los. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, wobei man nach und nach erfährt, wie alles zusammenhängt. Die Stimmung ist perfekt getroffen, das einsame Leben der Bewohner in ihrer abgeschotteten Bergwelt und das unbestimmte Bedrohungsgefühl, das über allem zu hängen scheint. Die kurzen Kapitel machen es einem leicht, immer weiterzulesen und das Buch somit im Nu zu beenden. Es werden viele Spuren gelegt und es macht Spaß, mitzuraten, welche Fährte wohl die richtige Auflösung verbirgt.
Ich kann das Buch nur empfehlen und gebe 4 Sterne.
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