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"... und sie erfassten, dass der Teufel nur Gott in seinem Nachtgewand ist."Prag in den dreißiger Jahren. Viktor, ein junger Arzt, möchte die Welt verändern, indem er in einer Anstalt hilft, hochgefährliche Kriminelle zu heilen. Doch noch bevor er den Zug besteigen kann, um seine neue Stelle als Mediziner anzutreten, schlägt ein Serienmörder wieder zu, der ganz Prag in Atem hält. Bald kommt Viktor ein düsterer Verdacht: Könnte es sein Studienfreund Filip sein, der all die Morde begangen hat? Eine alptraumhafte Reise beginnt."Russell gelingt es meisterhaft, eine dichte, bedrückende A...
"... und sie erfassten, dass der Teufel nur Gott in seinem Nachtgewand ist."
Prag in den dreißiger Jahren. Viktor, ein junger Arzt, möchte die Welt verändern, indem er in einer Anstalt hilft, hochgefährliche Kriminelle zu heilen. Doch noch bevor er den Zug besteigen kann, um seine neue Stelle als Mediziner anzutreten, schlägt ein Serienmörder wieder zu, der ganz Prag in Atem hält. Bald kommt Viktor ein düsterer Verdacht: Könnte es sein Studienfreund Filip sein, der all die Morde begangen hat? Eine alptraumhafte Reise beginnt.
"Russell gelingt es meisterhaft, eine dichte, bedrückende Atmosphäre zu erschaffen, und die Auflösungen der verschiedenen Rätsel im Buch sind so überraschend wie überzeugend." Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Prag in den dreißiger Jahren. Viktor, ein junger Arzt, möchte die Welt verändern, indem er in einer Anstalt hilft, hochgefährliche Kriminelle zu heilen. Doch noch bevor er den Zug besteigen kann, um seine neue Stelle als Mediziner anzutreten, schlägt ein Serienmörder wieder zu, der ganz Prag in Atem hält. Bald kommt Viktor ein düsterer Verdacht: Könnte es sein Studienfreund Filip sein, der all die Morde begangen hat? Eine alptraumhafte Reise beginnt.
"Russell gelingt es meisterhaft, eine dichte, bedrückende Atmosphäre zu erschaffen, und die Auflösungen der verschiedenen Rätsel im Buch sind so überraschend wie überzeugend." Westdeutsche Allgemeine Zeitung
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Craig Russell, Jahrgang 1956, wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, seine Bücher wurden in 23 Sprachen übersetzt. Er hat sich schon als Student für deutsche Kultur interessiert und lebt in der Nähe von Edinburgh. Als Aufbau Taschenbuch sind die Romane um den Hamburger Ermittler Jan Fabel lieferbar: »Blutadler«, »Wolfsfährte« und »Auferstehung«. Die Romane »Blutadler«, »Wolfsfährte«, »Brandmal«, »Carneval«, »Walküre« und »Tiefenangst« sind als E-Books bei Aufbau Digital erhältlich. Sein neuer Roman »Wo der Teufel ruht« erscheint 2018 bei Rütten & Loening.
Wolfgang Thon lebt als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat viele Thriller, u. a. von Brad Meltzer, Joseph Finder und Paul Grossman ins Deutsche übertragen.
Wolfgang Thon lebt als freier Übersetzer in Hamburg. Er hat viele Thriller, u. a. von Brad Meltzer, Joseph Finder und Paul Grossman ins Deutsche übertragen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 14. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841216441
- Artikelnr.: 52446415
Die Satanischen Sechs
Viktor ist ein junger und sehr engagierter Arzt, der sich auf die Behandlung von psychisch Kranken spezialisiert hat. Da im Jahre 1935 diese Krankheiten auch in der Tschechoslowakei noch wenig gesellschaftliche Anerkennung erlangt hatten, wurde solche Arbeiten noch sehr …
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Die Satanischen Sechs
Viktor ist ein junger und sehr engagierter Arzt, der sich auf die Behandlung von psychisch Kranken spezialisiert hat. Da im Jahre 1935 diese Krankheiten auch in der Tschechoslowakei noch wenig gesellschaftliche Anerkennung erlangt hatten, wurde solche Arbeiten noch sehr skeptisch beobachtet. Viktor ist aber, ausgelöst von einem traumatischen Erlebnis in seiner eigenen Kindheit, fest entschlossen, selbst den gefährlichsten Kriminellen helfen zu wollen. Er begibt sich auf eine alte Burg, die in eine damals so genannte Irrenanstalt um--gewandelt wurde. Hier werden die sechs berüchtigtsten Täter des Landes beaufsichtigt und schon bald muss sich Viktor fragen, ob er der Situation gewachsen ist...
Ich kannte Craig Russel bisher aus seinen erfolgreichen Thrillern um den Hamburger Ermittler Jan Fabel. Sein neues Buch "Wo der Teufel ruht" geht in eine ganz andere Richtung. Es handelt sich um eine sehr düstere Geschichte, die der Autor in einer bildreichen und sehr flüssig zu lesenden Schreibweise erzählt. Er begibt sich mit dem Jahre 1935 und der Zeit vor dem zweiten Weltkrieg in eine deprimierende Epoche. Die Nazigedanken werden verbreitet und die jüdischen Menschen sind verängstigt, was ihr Zukunft anbetrifft. Über diesen Hintergrund in Verbindung mit dem Haupthandlungsort einer alten Burg, die die sechs kaltblütigsten Verbrecher beheimatet, wird eine sehr beklemmende und dunkle Atmosphäre aufgebaut. Diese passt hervorragend zu den psychologischen Untersuchungen an den Tätern, die hier mit ihren Taten konfrontiert werden. Der Spannungs-bogen wird mit einer grausamen Mordserie, die in dem Buch als Rahmenhandlung dient gekonnt aufgebaut und ständig auf einem hohen Niveau gehalten, um dann in einem aus meiner Sicht über-raschenden und packenden Finale zu enden. Im Anhang geht der Autor noch auf die intensive Recherche ein, die er bezüglich der behandelten Themen "Mythen und Legenden von Zentraleuropa", "Die Psychologie von C.G. Jung" und "Die Geschichte der Tschechoslowakei vor dem Zweiten Weltkrieg" angestellt hat. Gerade auch dieser reale Bezug, lässt die Geschehnisse noch etwas bedrohlicher wirken.
Mit "Wo der Teufel ruht" hat Craig Russel sicherlich einen sehr düsteren Thriller geschrieben, der nicht für zartbesaitete Leser geeignet ist. Es gelingt ihm aus meiner Sicht hervorragend, die mystische und bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, die dem Buch seine besondere Note verleiht. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen!!!
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+++Eine rätselhafte Mordserie im Prag der 30er Jahre+++
In »Wo der Teufel ruht« erzählt Craig Russell vom jungen Psychologen Viktor Kosárek, der im Prag der dreißiger Jahre Zeuge eines Mordversuchs wird. In einer Anstalt soll der Mediziner mit …
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+++Eine rätselhafte Mordserie im Prag der 30er Jahre+++
In »Wo der Teufel ruht« erzählt Craig Russell vom jungen Psychologen Viktor Kosárek, der im Prag der dreißiger Jahre Zeuge eines Mordversuchs wird. In einer Anstalt soll der Mediziner mit hochgefährlichen Kriminellen arbeiten – an seiner Seite zwei undurchsichtige Forscher und eine Frau, in die er sich sogleich verliebt. Währenddessen geht in Prag die Mordserie weiter. Und plötzlich glaubt Kosárek, den Mörder zu kennen … Russell legt hier einen atmosphärisch dicht erzählten Roman über die Anfänge der Psychologie, eine schicksalhafte Liebe und darüber, wie das Böse in die Welt kommt vor. Craig Russell, Jahrgang 1956, wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, seine Bücher wurden in 23 Sprachen übersetzt. Er lebt in der Nähe von Edinburgh.
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Broschiertes Buch Spannende Geschichte. Vorgelesen von David Nathan. Augen zu und Eintauchen in eine Hörwelt. Ich höre das Buch mit Kopfhörer. Das Lauschten und Erleben ist dann intensiver. Vergleichbar vielleicht mit dem Lesen eines Buches in nächtlicher Stille.
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»Verstehen Sie, Dr. Kosárek, in diesem Moment spürten sie die Gegenwart des Teufels und flehten Gott an, ihnen zu helfen und sie ihm zu entreißen. Es war derselbe Moment, in dem ich sie erkennen ließ, sie endlich begreifen ließ, dass Gott die ganze Zeit bereits da …
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»Verstehen Sie, Dr. Kosárek, in diesem Moment spürten sie die Gegenwart des Teufels und flehten Gott an, ihnen zu helfen und sie ihm zu entreißen. Es war derselbe Moment, in dem ich sie erkennen ließ, sie endlich begreifen ließ, dass Gott die ganze Zeit bereits da gewesen war. In diesem Moment erfassten sie, dass der Teufel nur Gott in seinem Nachtgewand ist.«
Prag, im Spätherbst 1935. Dr. Viktor Kosárek, ein junger begabter Psychiater, ist auf dem Weg zu seiner neuen Arbeitsstätte. In einer Klinik in einer alten Burg werden die schlimmsten Mörder des Landes gefangen gehalten, geistig kranke Schwerstverbrecher, die sich mit unvorstellbaren Taten den Namen »Satanische Sechs« erworben haben.
Viktor ist fasziniert von seiner neuen Aufgabe und hofft, mit einer neuen Behandlungsmethode seinen Patienten helfen und gleichzeitig seine Theorie zum »Teufels-Aspekt« weiter vertiefen zu können.
Während Viktor sich in der Klinik mit Verbrechen der Vergangenheit beschäftigt, hat Kapitán Lukáš Smolák von der Prager Polizei es mit sehr aktuellen zu tun. Er macht Jagd auf einen Serienmörder, der unter dem Namen »Lederschürze« überaus blutig und grausam agiert und Angst und Schrecken unter der Bevölkerung verbreitet.
Die Handlung verläuft zunächst in zwei Erzählsträngen, der Leser verfolgt abwechselnd die Erlebnisse von Viktor auf der Burg und die Ermittlungen der Polizei in der Stadt. Dass diese Handlungsstränge irgendwann zusammenlaufen, wird niemanden überraschen.
Was rund um Viktor geschieht, hat mich nicht durchgehend fesseln können. Sicher, die Dialoge sind interessant, an ein paar Stellen aber zu langatmig. Einige Kürzungen wären da durchaus möglich gewesen.
Die »Satanischen Sechs« sollten von der charakterlichen Anlage her sehr verschieden sein, an ihrer Ausdrucksweise ließ sich das jedoch nicht wirklich erkennen. Das hätte man verfeinern können. So wirken die Patienten austauschbar und obwohl ihre Berichte inhaltlich extrem sind, berührten sie mich nicht so, wie es bei gründlicherer Anlage der Personen möglich gewesen wäre.
Während es bei dem Handlungsstrang in der Burg also durchaus Verbesserungspotential gibt, fand ich die Ermittlungen in der Stadt, die Aktivitäten von Lukáš Smolák, einfach klasse und spannend. Auch die Atmosphäre, die in der Stadt und im nahe der Burg gelegenen Dorf aufgebaut wird, ist sehr ausdrucksstark, da spürt man reale Furcht und Aberglauben.
Überhaupt fand ich den Genre-Mix im Buch reizvoll. Da verfolgt man die Anfänge und die Entwicklung der modernen Psychologie, unternimmt diverse Ausflüge in menschliche Abgründe, erfährt so manches über slawische Mythologie und sucht einen brutalen Serienmörder. Eingebettet ist all das in einen stimmig wirkenden zeitgeschichtlichen Rahmen. Die politische Situation der jungen Republik, die Bedrohung durch Nazi-Deutschland und der aufkommende Antisemitismus in der eigenen Bevölkerung kommen wirklich gut rüber, bilden einen weiteren angsteinflößenden Aspekt.
Geschrieben ist vieles sehr blutig, könnte schon unter Horror laufen. Dieser kommt allerdings auch aus den Gesprächen und Gedanken, nicht nur aus beschriebenen Taten. Andauernde Action darf man hier nicht erwarten, einiges läuft subtiler ab, was ich persönlich mag.
Die Auflösung kam für mich nicht überraschend, eigentlich fand ich sie sogar wenig kreativ. Wenn ein Buch gut geschrieben ist, macht das nichts, aber während ich den Handlungsstrang »Stadt« sehr gelungen fand, hatte der in der Burg leider einige Längen und Verbesserungspotential. Und etwas weniger Mystery hätte es für meinen Geschmack auch sein dürfen, reale Dinge finde ich einfach gruseliger und spannender.
Fazit: Reizvolles Thema, interessanter Mix und tolle Atmosphäre, aber nicht durchgehend gelungen. Ich vergebe 3,5 Sterne.
»Die größte Gefahr, mein werter Doktor, wenn man den Teufel sucht, ist die, dass man ihn vielleicht finden könnte.«
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Viktor Kosárek ist ein junger engagierter Arzt, der in der Tschechoslowakei der 1930er Jahre praktiziert. Seine neue Anstellung führt ihn in eine psychiatrische Klinik, die in einer düsteren berüchtigten Burg angesiedelt ist. Hier hat er die Möglichkeit, Insassen, die …
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Viktor Kosárek ist ein junger engagierter Arzt, der in der Tschechoslowakei der 1930er Jahre praktiziert. Seine neue Anstellung führt ihn in eine psychiatrische Klinik, die in einer düsteren berüchtigten Burg angesiedelt ist. Hier hat er die Möglichkeit, Insassen, die schwerste Verbrechen begangen haben, zu therapieren, auch wenn diese wohl nie entlassen werden sollen. Viktor kann nun aber versuchen, über diese Patienten seine Forschungen über den „Teufelsaspekt“ weiterzuführen, was ihn in bedrohliche Situationen führt. Zeitgleich macht er sich größte Sorgen um seinen guten Freund Filip. Immer mehr hat er ihn in Verdacht, in eine schreckliche Mordserie verwickelt zu sein. Aber kann Filip wirklich zu solch bestialischen Taten fähig sein oder verdächtigt Viktor ihn zu Unrecht?
Der schottische Autor Craig Russel hat mit „Wo der Teufel ruht“ einen düsteren Thriller geschrieben, der sich nicht nur auf grausame Verbrechen beschränkt, sondern dem Leser auch einen Einblick in das Leben in der Tschechoslowakei während dieser düsteren Zeit gibt. Das fand ich sehr interessant und gut beschrieben. Die Haupthandlung hatte einige wenige Längen und war für meinen Geschmack an manchen Stellen mit zu vielen Fachausdrücken durchsetzt. Das hat meinen Lesefluss manchmal etwas gebremst. Davon abgesehen ist der Schreibstil flüssig und gut zu lesen. Viktor ist ein meist netter Protagonist, der ganz in seiner Arbeit aufgeht. Der Prager Kommissar Smolak mit seiner mitfühlenden Art ist mir ebenfalls sympathisch, auch er ist in seinem Beruf sehr engagiert. Nach zwei Dritteln des Buches hätte ich drei Sterne vergeben, das letzte Drittel hat mich mit seinen überraschenden Wendungen aber völlig überzeugt, do dass es insgesamt zu vier Sternen reicht.
Das düstere Cover mit der Teufelsmaske lässt, wie auch der Titel, keinen Zweifel am Genre des Buches, so findet das Buch schnell seine Zielgruppe.
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Tschechoslowakei, 1935: Viktor Kosárek, ein junger Psychiater beginnt seine Anstellung auf Hrad Orlu, einer alten Burg, die jetzt als Irrenanstalt genutzt wird. Nicht nur dass sich um diese Burg viele Gerüchte ranken, bekommt er es dort auch mit den "Satanischen 6" zu tun. Aber …
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Tschechoslowakei, 1935: Viktor Kosárek, ein junger Psychiater beginnt seine Anstellung auf Hrad Orlu, einer alten Burg, die jetzt als Irrenanstalt genutzt wird. Nicht nur dass sich um diese Burg viele Gerüchte ranken, bekommt er es dort auch mit den "Satanischen 6" zu tun. Aber das kommt Viktor genau recht, denn er will den "Teufels-Aspekt " beweisen, der in jedem steckt. Außerdem verliebt er sich in eine Jüdin, während die Gefahr des Nationalsozialismus immer näher kommt. In Prag bekommt es Kapitán Smolák mit einem Serienmörder zu tun, den man "Lederschürze" nennt und der seine unverkennbaren Parallelen zu "Jack the Ripper" hat.
Das Cover des Buches ist ein echter Hingucker und absolut toll gemacht, denn es zeigt sowohl den Teufel als auch einen Mann und eine Tür.
Der Schreibstil des Autors ist ausgezeichnet, Orte und Protagonisten werden hervorragend dargestellt.
Zu Beginn wechseln die Kapitel meist zwischen Viktor und Smolák hinterher, wovon der Mordfall natürlich der spannendere Teil ist, während der Teil um Viktor sich zu Beginn sehr um die Lage in der Tschechoslowakei und dem nahenden Nationalsozialismus.
Nach und nach zieht sich aber ein hoher Spannungsbogen über das ganze Buch. Man rätselt, ob es für alles eine natürliche Erklärung geben kann oder ob das Buch doch eher in das Genre "Mystery-/Horror-Thriller" gehört. Letztendlich löst man die ganze Story hier sehr gut auf. Und das nicht ohne Überraschungen.
So könnte man das ganze als "normalen" Thriller betrachten, wenn da nicht der 2. Epilog wäre. Denn mit diesem bin ich hin- und hergerissen. Einerseits hätte ich ihn nicht gebraucht, da das Buch mit dem 1. Epilog einen prima Abschluss gehabt hätte und der Leser trotzdem noch ein wenig nachgrübeln hätte können, was jetzt die Wahrheit ist. Dies hat dieser Epilog leider vorweggenommen - und aus einem Thriller wird ein Mystery-Thriller. Auf der anderen Seite hatte dieser Epilog aber auch seinen Reiz, der mir trotzdem gefallen hat.
Sehr gut war auch das Nachwort des Autors, wo er seine Recherchen erklärte.
Fazit: Mystery-/Horror-Historien-Thriller auf sehr hohem Niveau. 5 von 5 Sternen
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