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Nach dem Tod ihrer Eltern versucht die Journalistin Louise Brown der Endlichkeit des Lebens etwas Sinnstiftendes abzugewinnen. Sie wird Trauerrednerin und Zeugin dessen, was von uns bleibt. Dies verändert nicht nur ihre Einstellung zum Tod, sondern auch ihre Haltung zum Leben. Louise Brown schenkt uns unvergessliche Bilder, die daran erinnern, was uns als Menschen ausmacht. Ein tröstendes und befreiendes Buch, das Mut macht, das Leben auf die Dinge auszurichten, die von Bedeutung sind.
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Louise Brown, geboren 1975 in London, zog als Jugendliche mit ihrer Familie ins norddeutsche Ostholstein. Sie studierte Politikwissenschaft und ist Journalistin. Von ihren Erfahrungen als Trauerrednerin erzählt sie in ihrem Buch >Was bleibt, wenn wir sterben<. Louise Brown lebt mit Familie und Hund in Hamburg.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes eBooks
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 29. September 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783257611915
- Artikelnr.: 61703766
Ein wunderschöne gestaltetes Cover. Himmel und Möven.
Der Titel "Was bleibt wenn wir sterben" hat mich sofort neugierig gemacht. Und ich muss
sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Journalistin Louise Brown trauert über den Verlust ihrer Eltern. Sie …
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Ein wunderschöne gestaltetes Cover. Himmel und Möven.
Der Titel "Was bleibt wenn wir sterben" hat mich sofort neugierig gemacht. Und ich muss
sagen, ich wurde nicht enttäuscht.
Die Journalistin Louise Brown trauert über den Verlust ihrer Eltern. Sie beschließt
Trauerrednerin zu werden. Hut ab, vor soviel Mut. Ich kann mir sehr gut vorstellen,
daß dies eine sehr schwere Aufgabe ist.
In ihrem Buch beschreibt sie nicht nur ihre eigene Trauerarbeit, sondern erzählt locker
über die vielen Menschen, die sie während ihrer Arbeit kennengelernt hat.
Ich konnte mich sehr gut in die Geschichten rein versetzten. Ich kam dann schon etwas ins
Nachdenken. Und das ist gut so. Weil es trifft jeden Menschen. Keiner bleibt verschont.
Wie sie schreibt ist der Tod in unserer Gesellschaft teilweise nicht präsent. Ich hoffe
nachdem man dieses Buch gelesen hat, wird sich dies ändern.
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Die Autorin Louise Brown litt nach dem Tod ihrer Eltern sehr. Sie hinterfragte ihr bisheriges Leben und kam zu dem Schluss, dass etwas fehlte. Wollte sie in dem Hamsterrad bleiben? Fühlte sie sich in ihrem Berufsleben rundherum zufrieden. Rasch erkannte sie, dass beide Fragen mit nein …
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Die Autorin Louise Brown litt nach dem Tod ihrer Eltern sehr. Sie hinterfragte ihr bisheriges Leben und kam zu dem Schluss, dass etwas fehlte. Wollte sie in dem Hamsterrad bleiben? Fühlte sie sich in ihrem Berufsleben rundherum zufrieden. Rasch erkannte sie, dass beide Fragen mit nein beantwortet werden mussten. Nach einigen unruhigen Tagen und vielen Überlegungen entschloss sie sich, dass sie beruflich einen Neuanfang gehen will.
Was bleibt, wenn wir sterben beginnt mit dem Werdegang der Autorin zum außergewöhnlichen Beruf der Trauerrednerin. Wie sie zur Berufswahl kam und wie sich ihre Einstellung zum Leben dadurch änderte. Sie schreibt, welche Gedanken sie bei der Formulierung einer Trauerrede bewegen. Sie sollte nicht nur aus dem Lebenslauf des Verstorbenen bestehen. Viel mehr sind es die kleinen Dinge, welche einen Menschen tatsächlich ausmachen. Denn, Trauer besteht nicht zwangsläufig nur aus Traurigkeit. Dieser lapidare Spruch: „Herzliche Teilnahme“ klingt doch viel besser, wenn gesagt wird: „I am sorry for your less“. Also: „Ich bedaure deinen Verlust.“ Und noch ein Gedanke, der mir ausgesprochen gut gefiel: Als gesunder Mensch sollte sich niemand über ein einzelnes graues Haar aufregen. Ist es nicht viel aufbauender, froh zu sein, dass man das Ergrauen der Haare überhaupt erlebt?
Bei Büchern über Tod und Trauerbewältigung bin ich stets sehr skeptisch. Aber dieses Werk hat mich vollkommen überzeugt. Es werden keine klugen Reden niedergeschrieben und Floskeln wiederholt. Luise Brown spricht aus ihren Erfahrungen und das so, dass ich diese auch wirklich nachvollziehen konnte. Zudem zitierte sie etliche Sätze aus ihren Reden, die mir ebenfalls sehr gut gefielen. Zum Schluss gibt es noch einen Zitatnachweis und ein Interview mit Frau Brown. Ja, es ist ein lesenswertes und gar nicht trauriges Buch. Volle Empfehlung dafür.
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Gebundenes Buch
Die Buchhülle finde ich wirklich sehr schön und macht doch sehr neugierig auf das Buch. Was bleibt wenn wir sterben, der Titel lies mich aufhören und macht mich sehr neugierig. Zuerst dachte ich, das könnte eine sehr schwere Kost werden, aber wirklich weit gefehlt. Die …
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Die Buchhülle finde ich wirklich sehr schön und macht doch sehr neugierig auf das Buch. Was bleibt wenn wir sterben, der Titel lies mich aufhören und macht mich sehr neugierig. Zuerst dachte ich, das könnte eine sehr schwere Kost werden, aber wirklich weit gefehlt. Die Schriftstellerin nimmt den Leser auf eine wie ich finde sehr persönliche Reise und dem Thema Tot mit. Sie beschreibt die eigenen Geschehnisse mit ihren Eltern, die Trauer und auch die verschiedensten Trauerreden sehr erfrischend und gibt einen ehrlichen Eindruck in dieses doch sehr interessante Thema. Das Buch konnte ich fast gar nicht aus der Hand lesen und habe es somit innerhalb von zwei Tagen durch gelesen. Es hat mich das Thema tot ein wenig näher gebracht und meine Einstellung zur Trauer und alles was mit dem Sterben zusammen hängt zum nachdenken angeregt. Sicherlich ein schweres Thema, aber was mit so einem Buch doch etwas „heller“ erscheint. Was bleibt wenn wir sterben? Ich kann es wirklich empfehlen!
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Gebundenes Buch
Sehr persönlich und sensibel
Louise Brown gelingt es, anhand ihrer eigenen Geschichte und Erfahrungen mit dem Tod naher Angehöriger, einen sehr sensiblen und verständnisvollen Einstieg in das Thema zu schaffen. Das Cover und der Titel verraten schon, worum es geht. Das Buch ist gut …
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Sehr persönlich und sensibel
Louise Brown gelingt es, anhand ihrer eigenen Geschichte und Erfahrungen mit dem Tod naher Angehöriger, einen sehr sensiblen und verständnisvollen Einstieg in das Thema zu schaffen. Das Cover und der Titel verraten schon, worum es geht. Das Buch ist gut geschrieben und man merkt, dass die Autorin keine Anfängerin ist. Schließlich war sie mal als Journalistin tätig. Viele Beispiele und Beobachtungen, die sie zum Thema Tod äußert, haben mir aus der Seele gesprochen und entsprechen meinen eigenen Erfahrungen. Besonders gefallen hat mir auch ihre sanfte Aufmunterung, sich mit dem Thema insgesamt und vor allem mit der eigenen Vorsorge zu beschäftigen. Wem habe ich gesagt oder hinterlassen, welche Musik ich mir für meine Trauerfeier wünsche? Auch ihre „Praxisbeispiele“ an Biografien und Trauerreden haben mich zum Denken angeregt, denn es gibt einiges, was ich meine Großeltern oder Eltern gerne gefragt hätte. Wieviel könnte ich über ihr Leben erzählen? Insgesamt ein sehr sanftes Buch, dass mich angesprochen hat und ich jederzeit empfehlen kann.
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Gebundenes Buch
Trost bringendes Buch
Die Journalistin und Podcasterin Louise Brown erzählt von ihrer Arbeit als Trauerrednerin. Sie selbst durchlebt nach dem Tod ihrer Eltern einen langen Prozess der Verlustverarbeitung. Ihrer Erfahrung nach hilft es, sich mit dem Tod zu beschäftigen und über ihn …
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Trost bringendes Buch
Die Journalistin und Podcasterin Louise Brown erzählt von ihrer Arbeit als Trauerrednerin. Sie selbst durchlebt nach dem Tod ihrer Eltern einen langen Prozess der Verlustverarbeitung. Ihrer Erfahrung nach hilft es, sich mit dem Tod zu beschäftigen und über ihn zu sprechen, anstatt ihn zu verdrängen. Die Einblicke in Browns Arbeit und Erzählungen über Verstorbene und Angehörige fand ich sehr aufschlussreich und interessant. Jede einzelne Geschichte zeigt, wie einzigartig und wertvoll jedes Leben ist und wie es beim Abschied noch einmal gewürdigt wird. Der gefühlvolle Erzählstil kann einem nahe gehen, denn die Autorin bringt das Thema Sterben und Tod – womit sich kaum jemand gerne von alleine beschäftigt, voller Wärme rüber. Sie baut damit Berührungsängste ab, man fühlt sich nicht mehr so allein, wenn es um die eigene Endlichkeit geht. Mir persönlich hat es geholfen, bewusster im Hier und Jetzt zu leben, wenn man bedenkt wie schnell alles vorbei sein. Ich möchte mich mehr auf die Dinge konzentrieren, die mir Leben wichtig sind und mehr Zeit mit lieben Menschen verbringen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Leser*innen durch das Gelesene eine andere Einstellung zum Leben (und auch zum Sterben) bekommen werden.
Mit „Was bleibt wenn wir sterben“ ist Louise Brown ein wundervolles und sehr wichtiges Buch gelungen. Ich sehe es von großem Wert, dass sie uns an ihren Erfahrungen und Gedanken teilhaben lässt.
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Gebundenes Buch
Bereits das Cover fand ich wunderschön und bereits die ersten Zeilen haben mich sehr berührt. Die Vögel auf dem Cover strahlen in meiner Wahrnehmung viel Ruhe, Zuversicht und Hoffnung aus.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch ganz wunderbar finde und es die volle …
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Bereits das Cover fand ich wunderschön und bereits die ersten Zeilen haben mich sehr berührt. Die Vögel auf dem Cover strahlen in meiner Wahrnehmung viel Ruhe, Zuversicht und Hoffnung aus.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch ganz wunderbar finde und es die volle Punktzahl verdient- es regt zum Nachdenken an und gibt zugleich sehr viel Hoffnung- insbesondere wenn man schon einen sehr nahestehenden Menschen verloren hat. Ich habe vor über 4 Jahren meinen Vater verloren und habe mich absolut abgeholt und getröstet gefühlt, als ich das Buch gelesen habe.
Die Autorin geht sehr sensibel auf das Thema ein und ich mag die Erzählweise sehr- sie ist klar und dennoch sehr liebevoll. Mir haben die Einblicke gefallen, die sie in das Thema "Tod" gibt und auch die unterschiedlichen Situationen und Sichtweisen.
Ich fand das Buch wirklich wunderbar und kann es jedem ans Herz legen, da jeder irgendwann mit dem Thema Sterben oder Tod eines nahestehenden Menschen konfrontiert sein wird.
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Gebundenes Buch
Zum Inhalt:
Die Journalistin Louise Brown weiß worüber sie schreibt. Nach dem Tod ihrer Eltern beschloss sie als Trauerrednerin dem Tod etwas neues, anders abzugewinnen. Und das änderte nicht nur ihre Einstellung zum Tod sondern auch zum Leben. Ein Buch, dass eine neue Sichtweise …
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Zum Inhalt:
Die Journalistin Louise Brown weiß worüber sie schreibt. Nach dem Tod ihrer Eltern beschloss sie als Trauerrednerin dem Tod etwas neues, anders abzugewinnen. Und das änderte nicht nur ihre Einstellung zum Tod sondern auch zum Leben. Ein Buch, dass eine neue Sichtweise auf Tod und Trauer bringt.
Meine Meinung:
So richtig war ich mir nicht bewusst auf was für eine Art Buch ich mich hier eingelassen hatte, aber gut das ich es getan habe. Ich fand das Buch total interessant, weil es auf der einen Seite recht abgeklärt, auf der anderen Seite sehr emotional mit Tod und Trauer umgeht. Sehr interessant fand ich auch die vielen Erfahrungsberichte und die daraus erfahrenen unterschiedlichen Herangehensweise der Menschen mit Tod und Trauer. Aber auch wie ein Todeserlebnis eines geliebten Menschen das Hier und jetzt verändert und das nicht immer nur zum negativen.
Fazit:
Sehr interessant
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Gebundenes Buch
Geheimnis der Trauer
Sterben heißt, loslassen können / dürfen
Ein ruhiges und einfühlsames Buch, das sich mit dem Lebensende und der damit verbundenen Trauer befasst.
Über den Tod wird nicht gern gesprochen, da er ein dunkles und das letzte Kapitel unseres Lebens …
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Geheimnis der Trauer
Sterben heißt, loslassen können / dürfen
Ein ruhiges und einfühlsames Buch, das sich mit dem Lebensende und der damit verbundenen Trauer befasst.
Über den Tod wird nicht gern gesprochen, da er ein dunkles und das letzte Kapitel unseres Lebens ist. Aber jeden trifft es!
Louise Brown, ist keine ‚gelernte‘ Trauerrednerin, sondern sie schöpft aus der Erfahrung als Trauerende - sie hat kurz hintereinander beide Eltern verloren und aus der Erfahrung als Journalistin. So kann sie sich leicht in die Gefühle der Menschen, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, hineinversetzen und so mit den Hinterbliebenen einfühlsame, helfende Gespräche führen.
Das Buch ist in einer wunderbar ruhigen tröstenden aber auch ermunternden Sprache geschrieben. Die Erfahrungen, die Louise Brown beschreibt sind immer kleine Erlebnisse und damit verbundene Gefühle, die einzelne Personen haben. Somit hat das Buch eine sehr persönliche und individuelle Note, die trotz der anonymen Geschichten doch Gestalt annehmen.
Viele Bemerkungen machen einen nachdenklich. Mich hat z.B. berührt, dass „wer trauert, ist oft doppelt einsam“ (S.109), denn schließlich verliert er eine wichtige Person, und gleichzeitig wenden sich andere Bekannte von ihm ab. Aber wer kennt es nicht, das Gefühl, wie verhalte ich mich einer Person gegenüber, der einen lieben Menschen verloren hat. Beim Lesen lernt man etwas über den Umgang mit Trauernden. Reden - so meint Brown - ist immer besser als schweigen. Und es muss nicht immer das „Mein Beileid“ sein, dass wie eine Floskel wirken kann. Brown macht Mut, auch im Gespräch einfach nur kleine Anekdoten, persönliche Eigenheiten des Verstorbenen zu erwähnen, um seine Nähe zu zeigen.
Auch eigene Erfahrungen, wie das Ausmisten der Wohnung (Was hebe ich auf) werden wunderbar beschriebenen, so dass man schon irgendwie darauf vorbereitet wird, dass man selbst einmal mit solch einer Aufgabe konfrontiert wird.
Sie zeigt auch auf, dass die eigene Einstellung zum Sterben ein wichtiger Punkt ist, wie letztendlich unsere Nächsten mit der Trauer umgehen (können).
Brown macht Mut, die eigene Trauer und die der anderen zuzulassen und zu akzeptieren - und zwar als individuelles sehr persönliches Gefühl, über das man sich nicht schämen muss.
In meinen Augen ist dieses „Erfahrungsbuch“, für Menschen, die mit dem Tod eines Mitmenschen konfrontiert sind oder in naher Zukunft davon betroffen sein werden, sehr lesenswert, da es Mut macht, sich mit diesem Lebensabschnitt vertraut zu machen.
Mir hat das Buch gut getan.
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Gebundenes Buch
Inhalt und meine Meinung:
Louise Brown ist Journalistin und nach dem Tod ihrer Eltern, mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, wird sie Trauerrednerin. Als ich von diesem Buch gelesen habe, wusste ich sofort, dass es gut zu meiner Lebenssituation passt und ich wurde nicht enttäuscht. Ich …
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Inhalt und meine Meinung:
Louise Brown ist Journalistin und nach dem Tod ihrer Eltern, mit der Endlichkeit des Lebens konfrontiert, wird sie Trauerrednerin. Als ich von diesem Buch gelesen habe, wusste ich sofort, dass es gut zu meiner Lebenssituation passt und ich wurde nicht enttäuscht. Ich habe viel über das Leben und das Sterben erfahren, den Umgang mit diesem Lebensabschnitt und auch dass es gut ist, man macht sich vor seinem eigenen Ableben Gedanken wie und wo man beerdigt werden möchte. Louise Brown schreibt sehr tröstlich, aber auch bewegend und die Schicksale in ihrem Buch veranschaulichen sehr gut wie man mit seiner Trauer umgehen kann. Ich bin froh, dieses Buch gefunden zu haben und es wird auch noch eine Weile mein Begleiter bleiben, ich habe das Buch auch schon an Menschen in ähnlichen Situationen weiterempfohlen. Auch die Gestaltung des Buchumschlages und der Titel passen sehr gut zum positiven Gesamteindruck.
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Gebundenes Buch
Persönliche Erfahrungen rund um Trauer und Tod
„Was bleibt wenn wir Sterben – Erfahrungen einer Trauerrednerin“ ist ein sehr persönliches Buch der Autorin Louise Brown. Titel und Beschreibung ließen mich zunächst an ein wesentlich sachlicheres Buch denken. …
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Persönliche Erfahrungen rund um Trauer und Tod
„Was bleibt wenn wir Sterben – Erfahrungen einer Trauerrednerin“ ist ein sehr persönliches Buch der Autorin Louise Brown. Titel und Beschreibung ließen mich zunächst an ein wesentlich sachlicheres Buch denken. Beim lesen wurde dann aber schnell klar, der Ansatz der Autorin ist ein ganz Anderer. In den kurzen Kapiteln erzählt sie vor allem von eigenen Verlusten und ihrem ganz persönlichen Trauerweg, welcher sie letztendlich in den Beruf der Trauerrednerin gelenkt hat. Immer wieder gibt es aber auch kurze Ausschnitte aus Trauerreden und Gesprächen, welche sie im beruflichen Kontext geführt hat. Mich hat das Buch mit seinen unterschiedlichen Gedanken, Impulsen und Themen sehr berührt. Um ein Sachbuch handelt es sich hierbei wirklich nicht, jedes Kapitel steht für sich, einen durchgehenden roten Faden gibt es allerdings nicht. So kann man das Buch immer wieder zur Hand nehmen, darin Blättern und sich von einem der Kapitel berühren und inspirieren lassen. Mich konnte der Inhalt auf jeden Fall durchgängig fesseln, auch wenn ich mich unterschiedliche stark von verschiedenen Themen angesprochen fühlte. Der Schreibstil las sich angenehm leicht, dennoch erfordert das Buch durch seine inhaltliche Dichte durchaus ein wenig Konzentration. Ich empfehle das Buch für Alle, welche sich unaufgeregt mit dem Tod und (eigener) Trauer auseinander setzen wollen. Hier kann wirklich Jede:r etwas für sich mitnehmen! Darum vergebe ich natürlich volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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