Kirsten Wulf
eBook, ePUB
Tanz der Tarantel / Commissario Cozzoli Bd.1 (eBook, ePUB)
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Atmosphärisch, sinnlich, spannend - der perfekte Sommerkrimi aus Italien Am frühen Morgen des dritten Tages des Festes zu Ehren von Santu Paulu, dem Schutzheiligen der kleinen Stadt Galatina in Apulien, liegt eine Leiche in der Kapelle des Heiligen: Nicolà Capone, der erfolgreichste junge Pizzica-Musiker aus dem Salento, der zwei Tage zuvor noch einen umjubelten Auftritt hatte. Der brummige Commissario Cozzoli, der gerade in Mailand in einem Antimafiaprozess aussagt, kommt Hals über Kopf zurück und trifft auf Elena Eschenburg. Die Hamburger Journalistin, die sich gerade in Apulien niederg...
Atmosphärisch, sinnlich, spannend - der perfekte Sommerkrimi aus Italien Am frühen Morgen des dritten Tages des Festes zu Ehren von Santu Paulu, dem Schutzheiligen der kleinen Stadt Galatina in Apulien, liegt eine Leiche in der Kapelle des Heiligen: Nicolà Capone, der erfolgreichste junge Pizzica-Musiker aus dem Salento, der zwei Tage zuvor noch einen umjubelten Auftritt hatte. Der brummige Commissario Cozzoli, der gerade in Mailand in einem Antimafiaprozess aussagt, kommt Hals über Kopf zurück und trifft auf Elena Eschenburg. Die Hamburger Journalistin, die sich gerade in Apulien niedergelassen hat, um ein neues Leben zu beginnen, hat den Musiker in den Tagen zuvor für eine Reportage begleitet. Gemeinsam beginnen sie zu ermitteln; die Nachforschungen führen sie in malerische Städte und in uralte Steindörfer, zu Nicolàs Familie und zu seinen Verehrerinnen. Sie stoßen auf Schweigen und stellen fest, dass in Apulien manche Geschichten nur die Musik erzählen kann.
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Kirsten Wulf, geboren 1963 in Hamburg, arbeitete als Journalistin in Mittel- und Südamerika, Portugal und Israel. Seit 2003 lebt und arbeitet sie in Italien. Ihre Apulienkrimis (»Aller Anfang ist Apulien«, »Tanz der Tarantel«, »Vino mortale«) werden von der Presse sehr gelobt: »Geschmeidig und mit großer Liebe zu Besonderheiten ihrer italienischen Wahlheimat erzählt [...] Kirsten Wulf [...] davon, welche Abgründe in kleinen Städten unter der Oberfläche lauern können.« (Buchjournal). Zuletzt erschien ihr Portugalroman »Sommer unseres Lebens«.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 18. Juni 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462307962
- Artikelnr.: 41017075
Broschiertes Buch
Ein Krimi aus Apulien mit einem wunderschönen Cover, das ein Gefühl von süditalienischem Flair vermittelt. Die Geschichte spielt in dem kleinen Ort Galantina in Apulien und beschreibt nicht nur die herrliche Landschaft, sondern auch die Menschen, die dort leben. In jedem Jahr wird das …
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Ein Krimi aus Apulien mit einem wunderschönen Cover, das ein Gefühl von süditalienischem Flair vermittelt. Die Geschichte spielt in dem kleinen Ort Galantina in Apulien und beschreibt nicht nur die herrliche Landschaft, sondern auch die Menschen, die dort leben. In jedem Jahr wird das Fest Santo Paolo gefeiert. Hier lernt die junge Fotojournalistin Elena von Eschenburg den Musiker Nicola Capone kennen, den erfolgreichsten Pizzica- Musiker Apuliens. Einer alten Tradition folgend spielt er mit seiner Gruppe auf dem Tamburin und die junge Sängerin Christina bezaubert durch ihren Gesang. Den alten Erzählungen zufolge wurde früher durch das Spiel auf dem Tamburin gegen das Gift der Tarantel angekämpft. Elena ist von Nicola so begeistert, daß sie beschließt, eine Fotoreportage von ihm und seiner Gruppe zu machen. Durch eine SMS angelockt, findet sie Nicola am dritten Morgen des Festes in einer kleinen Kapelle tot auf. Commissario Cozzoli nimmt die Ermittlungen auf und zu seinem Leidwesen mischt sich auch Elena immer wieder in die Untersuchungen ein. Sie geraten des öfteren heftig aneinander. Es gibt viele Verdächtige und so müssen viele Spuren verfolgt werden. Am Ende aber kommt ein bislang gut gehütetes Familiengeheimnis ans Tageslicht. Eine gut geschriebene Geschichte über eine herrliche Landschaft, über Musik, Freundschaft, Liebe und Verrat. Für einen Krimi fehlt dem Buch für mein Dafürhalten einiges an Spannung. Als Urlaubs- oder Sommerlektüre kann ich das Buch jedoch empfehlen.
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Broschiertes Buch
Der Apulien-Krimi "Tanz der Tarantel" von Kirsten Wulf passt perfekt in die Sommer/-Urlaubszeit. Die Autorin entführt den Leser gekonnt in die italienische Stadt Galatina, bekannt für das Fest Santo Paolo. Dieser Heilige San Paolo schützt die Bevölkerung vor Skorpionen, …
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Der Apulien-Krimi "Tanz der Tarantel" von Kirsten Wulf passt perfekt in die Sommer/-Urlaubszeit. Die Autorin entführt den Leser gekonnt in die italienische Stadt Galatina, bekannt für das Fest Santo Paolo. Dieser Heilige San Paolo schützt die Bevölkerung vor Skorpionen, Spinnen und Schlangen, so der Volksglaube. Mithilfe der Pizzica-Musik sollen von der Tarantel-gebissene Einwohner geheilt werden, indem diese sich in Trance tanzen und so das Gift aus ihren Körper gelangt. Dieser völkische Exorzismus passt so gar nicht in die heutige Zeit; aber in (Süd-)Italien schlagen die Uhren noch anders.
Ausgangspunkt der Handlung ist die rituell inszenierte Ermordung des international bekannten Pizzica-Musikers Nicola Capone, ein Tamburinspieler und Frauenheld. Elena, Fotoreporterin und betrogene Ehefrau aus Deutschland, und Commissario Cozzoli versuchen Licht ins Dunkel zu bringen. Im Laufe der Ermittlungen stoßen beide auf allerhand Widerstand und ungeahnte familiäre Verstrickungen innerhalb der Kleinstadt. Schritt für Schritt, mithilfe von perfekt arrangierten Rückblenden, wird der Leser mit Hintergrundwissen gefüttert, das schlussendlich die Überführung des Mörders und die Rekapitulierung des Tathergangs ermöglicht. Bis zur letzten Seite des Buches wird Spannung aufgebaut und man muss weiterlesen, um den Ausgang der Geschichte zu erfahren.
Persönlich haben wir besonders die beiden Hauptcharaktere Elena und Cozzoli gefallen. Beide lernen innerhalb der Story voneinander und profitieren vom Wissen des jeweils anderen. Ab und zu wirkt das ein oder andere Kapitel etwas langatmig und die redundante Erwähnung des Wortes "tarantata" tut ihr übriges. Aber dies tut der Qualität des Buchs keinen Abbruch, denn neben der Mordgeschichte sind es vor allem die wunderschönen Naturbeschreibungen, die eingestreuten italienischen Wortfetzen und die "Famiglia" Elenas mit Onkel Gigi, Sohn Ben etc., welche auf wunderbare Weise Urlaubsfeeling und italienisches Flair vermitteln.
Obschon ich keine Anhängerin des Krimigenres bin, hat mir dieses Buch sehr gefallen - vlt. weil ich mich das ein oder andere Mal an Donna Leon erinnert fühlte.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung:
Mit dem sogenannten Apulien-Krimi "Tanz der Tarantel" konnte ich die Autorin Kirsten Wulf kennenlernen. Ich hatte schon von ihrem Roman "Aller Anfang ist Apulien" gehört und war natürlich dann sehr neugierig, was sich hinter diesem Krimi …
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Meine Meinung:
Mit dem sogenannten Apulien-Krimi "Tanz der Tarantel" konnte ich die Autorin Kirsten Wulf kennenlernen. Ich hatte schon von ihrem Roman "Aller Anfang ist Apulien" gehört und war natürlich dann sehr neugierig, was sich hinter diesem Krimi verbirgt.
Kirsten Wulf beherrscht es perfekt, die Landschaft, die Leute und die Mentalität dieser Gegend zu beschreiben, so dass man sich fühlt, als wäre man direkt vor Ort. Ein perfekter Sommerroman. Der Duft, der Flair, alles ist hier perfekt erklärt. Man möchte eigentlich am liebsten ins Auto steigen um sich mit eigenen Augen von der traumhaften Gegend überzeugen zu können. Alles sehr authentisch geschrieben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, lediglich die teilweise auftauchenden italienischen Begriffe haben mich manchmal ein bisschen aus dem Lesefluss geworfen, da ich dieser Sprache einfach nicht mächtig bin. Aber im Zusammenhang konnte man sich dann schon vorstellen, was gemeint ist.
Die Personen waren mir von Anfang an sympathisch, vor allem natürlich Elena. Sie ist ja, obwohl sie nicht die Kommissarin ist, hier die Ermittlerin, da sie sich nicht von Commissario Cozzoli unterdrücken lässt und sich auf eigene Faust auf die Suche macht. Denn der Mörder von Nicola soll ja schließlich gefunden werden.
Nun komme ich aber auch schon zu dem Punkt, der die zwei Sterne Abzug rechtfertigt. Meiner Meinung nach, wurde hier der Name "Krimi" nicht gerechtfertigt vergeben. Obwohl mir der Sprachstil des Buches sehr gut gefallen hat und auch teilweise Krimi-Elemente vorhanden waren, konnte ich diese eben nur teilweise ausfindig machen. Es war mir schlicht und einfach für einen Krimi zu wenig Spannung vorhanden.
Auch die vielen Rückblicke in die Zukunft haben mich ein bisschen verwirrt, wodurch ich öfter auch mal ein paar Seiten zurückblättern musste, um wieder klar zu erkennen, wo wir uns eigentlich befinden. Diese Rückblicke waren mir dann auch ein bisschen zu langatmig.
Ich möchte das Buch aber auf keinen Fall schlecht machen, ich finde nur, dass die Bezeichnung nicht so passende gewählt wurde. Wenn ich mit einem Krimi rechne, möchte ich auch einen Krimi lesen und keine "Reisebroschüre", die mir die Gegend Apulien schmackhaft macht.
Die Idee ist gut, die Umsetzung leider nicht ganz so. Trotzdem gebe ich aber 3 Sterne her, denn die ist das Buch wert! Aber wie gesagt, mit einem reinen Krimi sollte man hier nicht rechnen.
Fazit:
Für Italien-Freunde auf jeden Fall lesenswert.
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Broschiertes Buch
Krimi mit süditalienischem Flair
Die Halbitalienierin und Fotojournalistin Elena ist nach dem Scheitern ihrer Ehe mit ihrem kleinen Sohn Ben von Hambug zu ihrem Onkel Gigi nach Apulien gezogen. Hier versucht,sie weiter als Fotojournalistin zu arbeiten. Eine neue Liebe, Michele, einen etwas …
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Krimi mit süditalienischem Flair
Die Halbitalienierin und Fotojournalistin Elena ist nach dem Scheitern ihrer Ehe mit ihrem kleinen Sohn Ben von Hambug zu ihrem Onkel Gigi nach Apulien gezogen. Hier versucht,sie weiter als Fotojournalistin zu arbeiten. Eine neue Liebe, Michele, einen etwas jüngeren Maler, hat sie auch gefunden. Gerade als sie noch kein Thema für eine mögliche Fotoreportage hat, ihr Onkel Gigi versucht sie erfolglos zu überreden, sich dem unverschämten Diebstahl alter Olivenbäume zu befassen, macht sie Bekanntschaft von Nicola und seiner Band, die musikalisch einen alten Brauch neu zum Leben erwecken. Auch andere Musiker versuchen dies, doch Nicola ist mit seiner Musik mittlerweile sehr erfolgreich. Pizicca, eine Musik, die früher rituell zelebriert wurde, um eine Frau, die von einer Tarantel gebissen worden war, wieder zu heilen. Manche geben nichts auf diese alten Pizicca-Geschichten, aber die Musik ist sehr mitreißend und verleitet viele zu Tanzgelagen. Elena bereitet eine Reportage mit Nicola vor und ist immer mehr fasziniert von seiner Musik und Cristina, der jungen Sängerin mit ihrer atemberaubenden Stimme. Als Nicola nicht zu einem Interview-Termin erscheint und Elena, dann früh morgens per SMS in eine alte Kapelle zu einem Treffen bestellt, ist sie zunächst verstimmt, macht sich aber doch zu dem Treffen in die verfallene Kirche auf. Dort allerdings muß sie Nicola tot vor dem Altar liegend auffinden. Er trägt noch dazu eine weißes Kleid, wie es früher die "tarantata", die Frauen, die von dem Tarantelbiss geheilt werden sollten, trugen. Elena ist sehr verstört und wird von der örtlichen Polizei nun auch noch als Tatverdächtige festgenommen. Durch Onkel Gigis Freundschaft zu Kommissar Cozzoli, kann aber Schlimmeres verhindert werden. Dennoch muß sich Elena ständig in die Ermittlungen einmischen, was Cozzoli einerseits von Nutzen ist, sie aber auch in Gefahr bringt. Der Krimi hat mir ganz gut gefallen, auch wenn er zu Beginn einige Längen hat. Es ist kein Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, dafür aber ein sehr gut geschriebener Krimi mit süditalienischem Flair. Man merkt deutlich, daß sich die Autorin vor Ort auskennt. Sie beschreibt das richtige Süditalien und malt nicht nur tolle Urlaubsfeeling-Bilder. Geschickt spannt sie den Erzählbogen, indem sie aus der Gegenwart in die kurzzeitige Vergangenheit wechselt und der Leser so einen Einblick in das Kennennlernen von Elena und Nicola bekommt und Elenas Eindrücke von Nicola, seiner Famile und seiner Umgebung mitbekommt. Schließlich muß hier das Tatmotiv liegen. Bis zum Ende ahnte ich nicht wie alles zusammenhing und es kommt zu einer interssanten Enthüllung, wobei ich hier einen Kritikpunkt anmerken muß, allerdings nur versteckt, da ich keinem Leser vorab zu viel verraten möchte. Nur soviel auf S. 331 hat sich die Autorin mit Verwandschaftsgraden vertan. Ein blöder Fehler, sollte doch eigentlich beim Lektorat auffallen. Ansonsten habe ich nichts zu bemängeln: Ein schöner Sommer-Krimi, der einem nicht die Nerven und den Schlaf raubt, aber eine spannende und interessante Geschichte um ein altes Ritual erzählt. Gerne würde ich mehr von dieser Autorin lesen.
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Broschiertes Buch
Die Hamburger Journalistin Elena ist nun in Apulien sesshaft geworden. Als sie an einer Reportage anlässlich des Festes Santo Paolo recherchiert, wird der Pizzica-Musiker Nicola Capone tot aufgefunden. Sie wurde in eine kleine Kapelle gelockt, wo sie die Leiche findet und die wahren Täter …
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Die Hamburger Journalistin Elena ist nun in Apulien sesshaft geworden. Als sie an einer Reportage anlässlich des Festes Santo Paolo recherchiert, wird der Pizzica-Musiker Nicola Capone tot aufgefunden. Sie wurde in eine kleine Kapelle gelockt, wo sie die Leiche findet und die wahren Täter damit ablenken wollen. Zusammen mit Commissario Cozzoli ermittelt Elena im näheren Umfeld von Nicola. Dabei tun sich familiäre Abgründe auf und immer mehr Personen werden verdächtig.
Dadurch, dass ich das erste Buch von Kirsten Wulf schon gelesen habe, kenne ich die Protagonisten und deren Hintergründe schon. Das hat es mir einfacher gemacht, in die Handlung rein zu kommen. Ich fand das Buch unterhaltsam. Aber die Ermittlungen waren doch sehr schleppend und es gab keinerlei spannende Höhepunkte. Es ist ein unblutiger Krimi, der viel italienisches Flair ins Spiel bringt. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und sprühen vor italienischem Charme. Das Cover des Buches hat mir sehr gut gefallen, es ist sehr passend und einladend. Ein Sommerkrimi der die Urlaubszeit versüßt.
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Als Elena entdeckt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Sekretärin hat, packt sie ihre Sachen und fährt mit dem Sohn Ben nach Italien zu Onkel Gigi. Onkel Gigis Palazzo ist allerdings nur bedingt bewohnbar. Sie fühlt sich wohl dort, was vielleicht auch daran liegt, dass sie mit dem …
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Als Elena entdeckt, dass ihr Mann eine Affäre mit der Sekretärin hat, packt sie ihre Sachen und fährt mit dem Sohn Ben nach Italien zu Onkel Gigi. Onkel Gigis Palazzo ist allerdings nur bedingt bewohnbar. Sie fühlt sich wohl dort, was vielleicht auch daran liegt, dass sie mit dem Künstler Michele zusammen ist.
Beim Fest der Tarantel wird eine Frau durch die Pizzica-Musik von einem Tarantelbiss geheilt. Nicola ist ein Meister im Spiel dieser rhythmischen Musik. Elena möchte eine Fotoreportage über ihn machen. Als sie zu einer Verabredung mit Nicola in die baufällige Kapelle kommt, liegt Nicola tot vor dem Altar. Sie versucht zu ermitteln, warum Nicola sterben musste. Dabei bringt sie nicht nur sich, sondern auch ihren Sohn ihn Gefahr.
Wie schon in „Aller Anfang ist Apulien“ bekommt man neben dem Krimi eine Menge italienisches Flair geliefert. Ganz nebenbei erfährt man sehr viel über die apulische Küche. Die Charaktere sind detailliert gezeichnet. Elena ist eine sympathische, wenn auch dickköpfige Frau. Aber auch Commissario Pantaleo Cozzoli, ein bärbeißiger Mafiajäger, würde gerne mit dem Kopf durch die Wand.
Die Geschichte entwickelt sich langsam, wird aber immer spannender.
Sehr schönes Buch mit tollem Cover.
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