Rita Falk
eBook, ePUB
Schweinskopf al dente / Franz Eberhofer Bd.3 (eBook, ePUB)
Der dritte Fall für den Eberhofer - Ein Provinzkrimi
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Es ist angerichtet - Der dritte Fall für den Eberhofer Franz! Ein blutiger Schweinskopf im Bett von Richter Moratschek führt Franz Eberhofer auf die Spur eines gefährlichen Psychopathen. Hannibal Lecter ist ein Dreck gegen Dr. Küstner, der in Niederkaltenkirchen sein Unwesen treibt. »Ekelhafte Sache, das mit dem Schweinskopf im Bett vom Richter Moratschek. "Es ist der Pate", sagt der Moratschek und erschreckt mich zu Tode. "Welcher Pate?", frag ich den Moratschek. "Na, der vom Fernsehen halt. Der mit dem Corleone, dem Marlon Brando, wissen`S schon." "Das war aber ein Pferdekopf." "Pferdek...
Es ist angerichtet - Der dritte Fall für den Eberhofer Franz! Ein blutiger Schweinskopf im Bett von Richter Moratschek führt Franz Eberhofer auf die Spur eines gefährlichen Psychopathen. Hannibal Lecter ist ein Dreck gegen Dr. Küstner, der in Niederkaltenkirchen sein Unwesen treibt. »Ekelhafte Sache, das mit dem Schweinskopf im Bett vom Richter Moratschek. "Es ist der Pate", sagt der Moratschek und erschreckt mich zu Tode. "Welcher Pate?", frag ich den Moratschek. "Na, der vom Fernsehen halt. Der mit dem Corleone, dem Marlon Brando, wissen`S schon." "Das war aber ein Pferdekopf." "Pferdekopf ... Schweinskopf ... was spielt denn das für eine Rolle. Jedenfalls ist es grauenvoll." "Besonders für die Sau."« Auszug aus >Schweinskopf al dente<
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Rita Falk wurde 1964 in Oberammergau geboren. Ihrer bayrischen Heimat ist sie bis heute treu geblieben. Mit ihren Provinzkrimis um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer und ihren Romanen ¿Hannes¿ und ¿Funkenflieger¿ hat sie sich in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben - weit über die Grenzen Bayerns hinaus. 2023 erhielt Rita Falk den Bayerischen Verdienstorden für das 'augenzwinkernde und gleichzeitig liebevolle Porträt ihrer bayerischen Heimat' in den beliebten Eberhofer-Krimis.

© Michael Hackl
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423417112
- Artikelnr.: 37081456
Betz, Rita Falk und natürlich auch Regisseur Ed Herzog lieben all ihre Figuren - und lassen jede einzelne von ihnen glänzen. Kai-Oliver Derks Abendzeitung 20170726
»Herrlich schwarzer Humor!« Christina Tropper, Oberösterreichische Nachrichten 07.07.2012
'von Christian Tramitz gelesen., der sowohl der perfekte Sprecher ist, als auch die beste Schauspieler-Besetzung für diese Rolle wäre. Wie der Franz wohl sagen würde: Einwandfreie Sache!'happy-end-buecher.de'Eine Mordsgaud
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Niederbayrische Ermittlungsposse
Wüsste man es nicht besser, so würde einen der wahrlich grausige Einstieg mit einem im Bett eines Richters abgelegten blutigen Schweinskopf an einen beginnenden blutig-brutalen Mafia-Krieg denken, statt an eine zu erwartende Provinzkriminalposse. Die …
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Niederbayrische Ermittlungsposse
Wüsste man es nicht besser, so würde einen der wahrlich grausige Einstieg mit einem im Bett eines Richters abgelegten blutigen Schweinskopf an einen beginnenden blutig-brutalen Mafia-Krieg denken, statt an eine zu erwartende Provinzkriminalposse. Die wird es dann schon noch, auch wenn der Kriminalfall eher hinter dem ach so skurrilen und etwas überzeichneten realsatirischen Lebensausruck der Protagonisten im niederbayrischen Alltag in der Hintergrund gerät.
Wieder beschreibt die Autorin wunderbar die typischen und untypischen Besonderheiten der Leute im fiktiven Niederkaltenkirchen. Im Vordergrund steht der familiäre Hintergrund des Hauptdarstellers Kommissar Eberhofer. Der ist von einem kiffenden Althippie-Vater und einer Konsumgeilen Großmutter sowie einem angeberischen Bruder umgeben und wohnt in einem umgebauten Schweinestall.
Aufgrund der Bedrohung des Richters Moratschek durch den kaltblütigen und schon aus der Haft entschwundenen Dr. Küstner gerät das sonst doch eher beschauliche Leben des inzwischen zum Kommissar avancierten Eberhofer doch ziemlich durcheinander. Zu allem Überfluss ist auch der Verdruss mit seiner geliebten irgendwie Exgeliebten Susi auch noch nicht endgültig ausgestanden.
Mit einer gehörigen Portion Humor erzählt Rita Falk wieder allerlei Bedeutendes über den Fall, oftmals mehr Unbedeutendes über die privaten Entwicklungen rund um den Franz Eberhofer und dessen Familie. Die doch immer wieder erstaunlichen, aberwitzigen Ideen seines Vaters, die plötzliche Notsolidarität mit dem bedrohten Richter, der Hals-über-Kopf-Italienurlaub der ganzen Sippe samt Freunden und anhängigen und irgendwie auch zu Recht eifersüchtigen Frauen lassen keine Langeweile aufkommen. Unterhaltung mit hin und wieder aufblitzender Verbindung zu einem Kriminalfall könnte man die Geschichte nennen.
Einen kleinen Mehrwert bieten wieder die Originalrezepte für einige Bayrische Schmankerl zum Nachkochen. Das Wasser im Mund ist schon zusammengelaufen und die atmosphärische Stimmung hat man nach der Geschichte auch. Ein Kriminalfall wäre lediglich ein belletristisches Dessert.
(c) 1/2012 Redaktionsbüro Geißler, Uli Geißler, Freier Journalist, Fürth/Bay.
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Antworten 17 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ja, ja, der Franz hats halt schwer
Franz Eberhofer, seines Zeichens frisch ernannter Kommissar im bayrischen Niederkaltenkirchen, ist schwer im Stress. Richter Moratschek wird bedroht und fordert polizeilichen Schutz, ein verurteilter Mörder ist entflohen und muss wieder aufgespürt …
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Ja, ja, der Franz hats halt schwer
Franz Eberhofer, seines Zeichens frisch ernannter Kommissar im bayrischen Niederkaltenkirchen, ist schwer im Stress. Richter Moratschek wird bedroht und fordert polizeilichen Schutz, ein verurteilter Mörder ist entflohen und muss wieder aufgespürt werden, Bruder Leopold samt Familie nervt wie gewöhnlich, der Papa mischt sich - wie eh und je - in alles ein, die Oma hört noch immer schlecht ( kocht aber hervorragend ) und Freundin Susi muss gerettet werden. Wie soll er das nur alles unter einen Hut bringen?
In altbekannter, sehr eigenwilliger, stoischer Manier löst der Eberhofer Franz mit Hilfe schon bekannter " Gesichter " seinen dritten "großen" Fall. Wie bereits in den Vorgängern steht auch hier wieder die eigentliche Krimihandlung eher im Hintergrund. Die agierenden Personen mit ihren so unterschiedlichen, egozentrischen, aber deswegen auch liebenswerten Charakteren und ihre Handlungen sind das eigentliche Potential dieser "Krimi"-Reihe. Witzige Situationen und urkomische Konstellationen machen das eigentliche Flair aus. Allerdings ging es in diesem Fall meines Erachtens stellenweise dann doch etwas arg haarsträubend und damit unglaubwürdig zu. Dennoch habe ich viel gelacht und mich gut unterhalten.
Wer einen richtig spannenden, actionreichen Krimi erwartet ist mit diesem Buch ( bzw. mit dieser Reihe ) wohl eher nicht so gut beraten. Wer es jedoch beschaulicher mag und auch eine Prise Humor zu schätzen weiß, dürfte damit wohl genau richtig liegen.
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Antworten 18 von 24 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ja mei da ist der nächste Fall scho vorbei..
In Landshut und Umgebung sind alle in heller Aufregung, denn ein Psychopath konnte aus dem Gefängnis mit einem äußerst perfiden Plan entkommen und wird auf seiner Flucht von Rachegedanken bezüglich des werten Herren Richter …
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Ja mei da ist der nächste Fall scho vorbei..
In Landshut und Umgebung sind alle in heller Aufregung, denn ein Psychopath konnte aus dem Gefängnis mit einem äußerst perfiden Plan entkommen und wird auf seiner Flucht von Rachegedanken bezüglich des werten Herren Richter Moratschek getrieben, der ihm eine Haftstrafe von 15 Jahren eingebrockt hat. Die Polizeiinspektion (PI) Landshut nimmt die Sorgen des verängstigten Mannes allerdings nicht ernst, denn die erste Warnung (eingekratzt in das Eis auf der Frontscheibe) hat sich sozusagen in Dampf aufgelöst als die Kollegen eintreffen und ein Schweinskopf im richterlichen Ehebett verschwindet genauso mysteriös wie er gekommen ist. Franz ist die letzte Hoffnung für den panischen Bekannten und nimmt sich etwas widerwillig der Sache an.
Der Kriminalfall nimmt bei "Schweinskopf al dente" im Gegensatz zu den Vorgängern einen größeren Teil ein, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Eberhofers durch das Asyl des Richters ebenfalls in das Visier des Täters gelangen und Franz aktiv werden muss. Der Leser darf sich also auf ein paar Spannungsmomente freuen, die man in diesem Ausmaß bei den anderen Provinzkrimis etwas missen könnte.
Durchweg begeistert bin ich von diesem Buch trotzdem nicht, was vermutlich daran liegt, dass ich einen Tag vorher das urkomische Hörbuch zu "Dampfnudelblues" gehört habe und der Nachfolger im direkten Vergleich etwas schwächelt. Vom Cover ist wiederum dieses mein klarer Favorit und der Schweinskopf lächelt genauso selig, wie ihn die Autorin auch beschreibt.
Im Verlauf der Handlung brechen beinahe alle Bewohner des beschaulichen Dorfes nach Italien auf, um die Susi aus den Fängen des Machos zu befreien, allerdings wirkt die ganze Situation selbst für Niederkaltenkirchen-Verhältnisse zu überspitzt und nicht mehr glaubhaft. Hinzukommt der ständige Drang des Papas nach seinem Hanf und er verteidigt seine Kifferhöhle (das Wohnzimmer) sogar mit einer Waffe, was nach einiger Zeit (für meine Begriffe) nicht mehr so lustig war.
Dafür hat sich Franz weiterentwickelt - er ist noch grantiger geworden und hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg. Bei dem dienstlichen Besuch einer türkischen Familie gibt er alles und so übt die Autorin auf lustige Weise Kritik an der Einstellung der Türken zu Zwangshochzeiten und verhöhnt ihre Vorliebe für Pfefferminz-Tee, dass es nur so kracht. Sehr korrekte oder pingelige Leser könnten sich an der "Türken-Szene" stören oder sie sogar als fremdenfeindlich abtun, doch wir kennen unseren Franz und wissen, dass er es nicht so ernst meint, was er sagt und in der Realität herrscht sowieso noch ein ganz anderer Ton, dagegen ist der Franz ein friedliches Lämmchen. :-)
Ich vermisse den Franzl jedenfalls jetzt schon und hoffe, dass der Nachfolger nicht lange auf sich warten lässt und die Geschichte dann aber wieder ausschließlich in Bayern spielt, denn so ein Ausflug ist zwar amüsant, kann aber mit den Eigenarten der Dorfbewohner und dem gemütlichen Saustall nicht mithalten.
Die Rezepte im Anhang sehen wieder sehr köstlich aus und lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen. Der Kartoffelsalat der Oma wird bei uns sicherlich auch bald auf den Tisch kommen und deshalb verabschiede ich mich für heute mit einem Zitat:
"Wenn ich meine Todesart einmal selber bestimmen könnte, würd ich gern in der Oma ihrer Biersoße ersaufen."
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Antworten 15 von 20 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Echt empfehlenswert - hab das Buch auf 2 Tage verschlungen - die anderen beiden Bücher kann ich auch nur empfehlen - Hoffe der 4 Band folgt bald!
Antworten 12 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch einfach wieder köstlich - zum Genießen, Lachen und Schmunzeln.
Dieses Lokal-Kolorit und die dargestellten Figuren wachsen einem ans Herz. Kompliment an Rita Falck
Antworten 13 von 19 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
In bester Tradition der beiden Vorgängeromane verbreitet auch dieses Werk wieder absolutes Lesevergnügen. Da ist es oftmals nicht mehr mit Schmunzeln getan, da heißt es Ablachen ohne Ende. Ich hoffe, Frau Falk bleibt auch in naher Zukunft ihrem Schreibstil treu und schenkt uns …
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In bester Tradition der beiden Vorgängeromane verbreitet auch dieses Werk wieder absolutes Lesevergnügen. Da ist es oftmals nicht mehr mit Schmunzeln getan, da heißt es Ablachen ohne Ende. Ich hoffe, Frau Falk bleibt auch in naher Zukunft ihrem Schreibstil treu und schenkt uns weitere Geschichten um den Franz und seine Oma. Ich freue mich darauf.
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Schweinskopf al dente ist einfach zum "Totlachen" und trotzdem spannend. Super zum Lesen auch als "NichtBayer".
Antworten 11 von 17 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Ein Schweinzkopf im Richter Moratschek sienem Bett,führt Franz Eberhofer auf die Spur eines gefährlichem Psychopathen.Dr. Küstner,wegen Mordes zu 15 Jahren haft verurteilt, der in Niederkaltenkirchen sein unwesen treibt hat eine Morddrohung an den Richter Moratschek gemacht.<br …
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Ein Schweinzkopf im Richter Moratschek sienem Bett,führt Franz Eberhofer auf die Spur eines gefährlichem Psychopathen.Dr. Küstner,wegen Mordes zu 15 Jahren haft verurteilt, der in Niederkaltenkirchen sein unwesen treibt hat eine Morddrohung an den Richter Moratschek gemacht.<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Ich empfele es weiter.
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Antworten 10 von 15 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
"Wenn ich meine Todesart einmal selber bestimmen könnte, würd ich gern in der Oma ihrer Biersoße ersaufen." (Zitat vom Franz Seite 203)
Es geht mal wieder hoch her in Niederkaltenkirchen. Franz ist endlich befördert, er trägt jetzt einen silbernen Stern - …
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"Wenn ich meine Todesart einmal selber bestimmen könnte, würd ich gern in der Oma ihrer Biersoße ersaufen." (Zitat vom Franz Seite 203)
Es geht mal wieder hoch her in Niederkaltenkirchen. Franz ist endlich befördert, er trägt jetzt einen silbernen Stern - astreine Sache, findet er.
Als erste Amtshandlung mit Stern muss Franz dann bei einer Zwangsverheiratung ein Machtwort sprechen. Die junge Frau sieht zwar unverhältnismäßig häßlich aus, aber wo kämen wir denn da hin.
Sein Hauptfall besteht aber darin, Richter Moratschek vor einen entlaufenen Mörder zu beschützen. Als ein blutiger Schweinskopf in Moratscheks Bett als Warung gefunden wird, beginnt die Sache richtig bedrohlich zu werden. Moratschek nistet sich beim Vater vom Franz ein und die beiden werden ganz enge Freunde.
Ab und zu zwickt Franz schon mal die Sehnsucht nach der Susi und als Leopold mit seiner Sippe auf dem Hof Urlaub macht, fährt Franz halt zur Susi. Sie soll sich mit ihrem Luca Toni-Verschnitt auch nicht mehr so gut verstehen.
Auf jeden Fall hatte ich wieder eine Menge Spaß mit Franz, seiner derben Ausdrucksweise, seiner Vorliebe für die "Sushi" und für seine Freßattacken. Die Oma hat wieder gekocht, wie immer einfach hammermäßig: es gibt Rahmgulasch, Kartoffelsalat und Lauchgemüse. Dazu hält die Autorin auch wieder ein Rezept original von der Oma parat.
Rita Falks Schreibstil ist gewohnt flüssig und humorvoll. Die bayrische Ausdrucksweise kommt lustig rüber und unterhält wunderbar. Ein paar spezielle Begriffe sind in einem Glossar näher erklärt. Verständnisprobleme hatte ich gar keine.
Die Charaktere sind schrullig wie man sie kennt und auch ihre Marotten haben sie (glücklicherweise) noch nicht abgelegt. Oma mit ihrem Faible für Sonderangebote und ihrer Schwerhörigkeit, ihre zwei Sargnägel: Franz und sein Vater, der weiterhin kifft, was das Zeug hält. Wenn man die anderen Bände kennt, kehrt man zurück in eine bekannte Familie. Für Neulinge der Reihe aber auch kein Problem, man lernt sie wieder von ihrer besten Seite kennen.
Die Krimihandlung ist schon wichtig für die Handlung, kann man aber getrost als Nebenhandlung verbuchen. Hier stehen die schrägen Figuren im Vordergrund und das ist auch gut so. Einwandfreie Sache, würde Franz wohl sagen!
Ein lustiger Provinzkrimi mit einem wunderbaren Franz. Einfach ein Sauspaß für unterhaltsame Stunden.
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Broschiertes Buch
Während seiner Verurteilung schwört der Psychopath Dr. Küster, sich an allen zu rächen, die zu seiner Verurteilung beigetragen haben, allen voran Richter Moratschek. Kurze Zeit später täuscht der Inhaftierte einen Herzanfall vor und es gelingt ihm tatsächlich, aus …
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Während seiner Verurteilung schwört der Psychopath Dr. Küster, sich an allen zu rächen, die zu seiner Verurteilung beigetragen haben, allen voran Richter Moratschek. Kurze Zeit später täuscht der Inhaftierte einen Herzanfall vor und es gelingt ihm tatsächlich, aus dem Gefängnis zu fliehen. Nun bekommt es der Richter mit der Angst zu tun, vor allem da ihm niemand glaubt. Nun ist es an Franz Eberhofer, den Richter zu beschützen, der kurzer Hand bei ihm einzieht!
Mit ihren Eberhofer Krimis bietet die Autorin launiges, unterhaltsames bayrisches Provinztheater! Wer also die beiden Vorgänger mochte, dem wird auch der 3. Teil gefallen. Versierte Krimileser könnten aber enttäuscht werden, denn es geht mehr kurzweilig und humorig zu, als spannend und eine wirklich ausgefeilte, komplexe Krimihandlung darf man auch nicht erwarten, die Krimifälle sind einfach Nebensache! Mir gefallen die Bücher aber hauptsächlich wegen den schrägen und teilweise skurrilen Charakteren und man kann wunderbar vom Alltag abschalten.
Auch im 3. Teil trifft man die ganzen verschrobenen Charaktere wieder, die man schon in den Vorgängern lieb gewonnen hat und kann mitverfolgen, in was für absonderliche Situationen sie sich diesmal hineinmanövrieren. Der Eberhofer hat nicht nur Stress mit dem Moratscheck, auch seine Susi ist abtrünnig und das setzt ihm mehr zu, als er zugeben will. Hier gibt es also einige Handlungsstränge die für Abwechslung sorgen.
Rita Falk benutzt eine klare, einfache Sprache, öfter auch mal recht direkt und derb, aber oft urkomisch und humoristisch und sicher, es werden auch reichlich Klischees bedient, die man anderswo bemängelt, doch hier stört es nicht. Ab und an in einer mässigen Dosis sind die Bücher einfach herrlich!
FaziT: vermutlich nicht jedermanns Sache, aber ich finde die Reihe ganz launig und unterhaltsam! Wenn man etwas lustiges und Anspruchsloses zum Abschalten sucht, ist man hier genau richtig!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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