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Die Zahnärztin Adele kann ohne Arbeit nicht sein, Bibliothekarin Chris ist frisch pensioniert und Biggi musste kürzlich ihre Boutique für immer zusperren. Auf einem Vaporetto in Venedig begegnen sich die drei ehemaligen Schulfreundinnen - und sind gleich darauf in einen Kriminalfall verstrickt: Adeles reiche Wahltante, die Kunstsammlerin Pauline, hatte in ihrem Palazzo angeblich einen tödlichen Unfall. Hat sie etwa jemand die Treppe hinuntergestoßen? Der dubiose Neffe aus Amerika wird verdächtigt, zu Unrecht? Eine Spur führt die drei Frauen zu einem armenischen Kloster auf der Insel San...
Die Zahnärztin Adele kann ohne Arbeit nicht sein, Bibliothekarin Chris ist frisch pensioniert und Biggi musste kürzlich ihre Boutique für immer zusperren. Auf einem Vaporetto in Venedig begegnen sich die drei ehemaligen Schulfreundinnen - und sind gleich darauf in einen Kriminalfall verstrickt: Adeles reiche Wahltante, die Kunstsammlerin Pauline, hatte in ihrem Palazzo angeblich einen tödlichen Unfall. Hat sie etwa jemand die Treppe hinuntergestoßen? Der dubiose Neffe aus Amerika wird verdächtigt, zu Unrecht? Eine Spur führt die drei Frauen zu einem armenischen Kloster auf der Insel San Lazzaro in der Lagune.
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Susanne Ayoub, 1956 in Bagdad geboren, lebt heute in Wien. Sie studierte Theaterwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte und arbeitet als Autorin und Regisseurin für Radio und Film. Ayoub schreibt Drehbücher, Hörspiele und Theaterstücke, sie veröffentlichte bisher fünf Romane sowie mehrere Gedichtbände. Ihr Kriminalroman "Engelsgift" wurde ein internationaler Erfolg. Neben ihrer schriftstellerischen und journalistischen Tätigkeit ist sie Filmemacherin. Für ihr Werk erhielt sie zahlreiche Preise.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner Verlag
- Seitenzahl: 288
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783839274507
- Artikelnr.: 66504458
Krimi mit einigen Schwächen
Eine Kombination aus unausgegorenem Kriminalfall und wunderbar gezeichneten Bildern von Venedig.
Der Hilferuf ihrer Wahltante lockt Adele nach Venedig, dem Handlungsort des Kriminalfalls, doch sie kommt zu spät. Überraschend trifft sie vor Ort zwei …
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Krimi mit einigen Schwächen
Eine Kombination aus unausgegorenem Kriminalfall und wunderbar gezeichneten Bildern von Venedig.
Der Hilferuf ihrer Wahltante lockt Adele nach Venedig, dem Handlungsort des Kriminalfalls, doch sie kommt zu spät. Überraschend trifft sie vor Ort zwei Freundinnen aus Schulzeiten. Zu dritt versuchen sie, der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Das Verhalten der Seniorinnen ist dabei teilweise infantil. Leider werden nicht alle Aspekte des Falls zu Ende geführt; es bleiben Fragen offen, auf die ich gerne eine Antwort erhalten hätte. Schade, denn der Ansatz zu der Geschichte hat mir gut gefallen. Leider wurde der Grundgedanke nur unzureichend ausgearbeitet, so dass der Kriminalfall unausgereift bleibt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen; die Autorin zeichnet fantastische Bilder von Venedig, man sieht die Sehenswürdigkeiten förmlich vor sich. Das hat mir gut gefallen, leider wiegt es die Unzulänglichkeiten in Sachen Krimi nicht auf. Es ist kein typisches Buch für das Genre, daher wird es eingefleischten Krimilesern vielleicht nicht zusagen. Wer allerdings etwas kriminologische Einschläge in einem Venedig- und Freundschaftsroman mag, der ist hier genau richtig.
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Broschiertes Buch
Adele liebt ihren Beruf. Die Zahnarztpraxis übernahm sie vor etlichen Jahren von ihrer Mutter. Die lebt bei ihr und hält sich mit ihren Nörgeleien nicht zurück. Jetzt nötigt sie Adele, dass sie dringend nach Venedig reisen soll. Dort lebt nämlich Mutters beste Freundin …
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Adele liebt ihren Beruf. Die Zahnarztpraxis übernahm sie vor etlichen Jahren von ihrer Mutter. Die lebt bei ihr und hält sich mit ihren Nörgeleien nicht zurück. Jetzt nötigt sie Adele, dass sie dringend nach Venedig reisen soll. Dort lebt nämlich Mutters beste Freundin Pauline. Nach anfänglichem Zögern reist Adele in die Lagunenstadt und trifft dort zwei ihrer Schulfreundinnen. Zuvor musste sie erfahren, dass Pauline einen tödlichen Unfall hatte. Stimmt das tatsächlich und was hat der ominöse Fremde damit zu tun?
Für mich ist es immer wieder ein besonderes Vergnügen, wenn ich nach wenigen Sätzen von der Story gefangen bin. „Rondo Veneziano“ ist so ein Buch. Langsamer Spannungsaufbau und der Bogen bleibt bis zum Schluss gut gespannt. Es gibt zwei Erzählstränge. Adele berichtet von den aktuellen Ereignissen und Pauline von ihrem Leben nach Vertreibung und Verlusten damals.
Besonders gut gefiel mir, dass der Völkermord an den Armeniern zur Sprache kommt. Der Hinweis auf das Buch „Die 40 Tage des Musa Dargh“ ist ebenfalls wichtig, da ohne dieses Werk von Franz Werfel kein Mensch darüber Bescheid wüsste. Die Erwähnung des Mechitaristenklosters führte mich ebenfalls tiefer hinein in die Geschichte der Armenier.
Neben der spannungsgeladenen Story rund um Pauline und den drei Freundinnen, ist das Buch ebenfalls ein Lehrstück. So viele historische Fakten sind hier verarbeitet und das wiederum ist Unterhaltung so recht nach meinem Geschmack.
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Broschiertes Buch
Bei dem Buch Rondo Veneziano habe ich mich bereits in das Cover verliebt. Ich liebe Venedig und natürlich alles was damit überhaupt annähernd zu tun hat. Susanne Ayoub als Autorin sagte mir bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts. Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich aber …
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Bei dem Buch Rondo Veneziano habe ich mich bereits in das Cover verliebt. Ich liebe Venedig und natürlich alles was damit überhaupt annähernd zu tun hat. Susanne Ayoub als Autorin sagte mir bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts. Die Kurzbeschreibung des Buches hat mich aber zusätzlich angesprochen. Sie verspricht einen interessanten und abenteurhaften Aufenthalt in Venedig. Die Zahnärztin Adele, die frisch pensionierte Bibliothekarin Chris und die ehemalige Boutiquebesitzerin Biggi versuchen den geheimnisvollen Unfall der reichen Tante Adeles zu lösen.
Die Charaktere der drei Frauen sind gut gezeichnet, auch wenn sie sich manchmal eher wie Teenager benehmen, kann ich ihre Handlungen ganz gut nachvollziehen, muss sie aber nicht immer teilen. Die Geschehnisse lassen so manches offen, denn durch die bildhafte Darstellung Venedigs, gerät der Krimi eher in den Hintergrund. Mich hat es hier allerdings nicht gestört. Der Schreibstil ist angenehm und es lässt sich zügig lesen. Einen richtigen Spannungsbogen hat es für mich nicht gegeben, denn Spannung ist hier nicht viel gegeben. Das Ende war etwas abrupt.Trotzdem konnte Susanne Ayoub mich an dieses Buch fesseln, ließ bei mir ein Urlaubsgefühl aufkommen und somit kann ich es jedem, der Venedig liebt, empfehlen.
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Broschiertes Buch
Die Geschichte handelt über drei Schulfreundinnen, die sich nach Jahren in Venedig wiederfinden und einen Kriminalfall zu lösen haben, Alle drei Frauen sind sehr unterschiedlich. Biggi ist seit Kurzen arbeitslos, die Zahnärztin Adele ist eine Workaholikerin und Bibliothekarin Chris …
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Die Geschichte handelt über drei Schulfreundinnen, die sich nach Jahren in Venedig wiederfinden und einen Kriminalfall zu lösen haben, Alle drei Frauen sind sehr unterschiedlich. Biggi ist seit Kurzen arbeitslos, die Zahnärztin Adele ist eine Workaholikerin und Bibliothekarin Chris gerade pensioniert. Adeles Tante, die reiche Kunstsammlerin Pauline, soll in ihren Palazzo gestorben sein. War es ein Unfall oder gar Mord?
Einer der Verdächtigen ist ihr kürzlich aus Amerika eingetroffene Neffe. Ob er wahrlich an dem Vermögen der Tante interessiert war? Oder gibt es noch einige Verdächtige, die noch nicht erkannt wurden?
Die drei Freundinnnen recherchieren und kommen so einigen Geheimnissen auf der Spur.
Die Beschreibungen der Landschaften und der Sehenswürdigkeiten von Venedig waren atemberaubend und man konnte der Handlung generell gut folgen. Dennoch fand ich den Schreibstil eher fragwürdig als interessant.
Vor Allem der Umgang der beiden Freundinnen hat mir überhaupt nicht gefallen, sie waren mir eindeutig oft schroff, unfreundlich und unsymphatisch. Ich verstehe nicht warum die Autorin das unbedingt so gewählt hat und welche Stimmung sie damit erzeugen wollte. Dies hat meiner Meinung nach dem Buch viele Punkte abgezogen. Auf jeden Fall hatte die Geschichte noch Potential nach oben und man konnte aus der Geschichte viel mehr ausschöpfen.
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Broschiertes Buch
Der Erzählstil von Susanne Ayoub hat mir sofort gefallen. Sie beschreibt und erzählt sehr genau. Jedes Detail ist wichtig. Die Wege durch Venedig fernab der Touristenpfad sind faszinierend und wirklich gut beschrieben. Man begleitet die drei Frauen und erlebt viel mysteriöses. Die …
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Der Erzählstil von Susanne Ayoub hat mir sofort gefallen. Sie beschreibt und erzählt sehr genau. Jedes Detail ist wichtig. Die Wege durch Venedig fernab der Touristenpfad sind faszinierend und wirklich gut beschrieben. Man begleitet die drei Frauen und erlebt viel mysteriöses. Die Rückblicke von Pauline haben mir sehr gefallen. Beginnend in ihrer Kindheit bekommt man einen guten Einblick und kann mit den drei Freundinnen gemeinsam auf die Suche gehen.
Die Charaktere sind gut beschrieben und man bekommt eine gute Vorstellung, warum sie jeweils so reagieren.
Ein Krimi der mit gut gefallen hat, nicht nur weil ich Venedig mag.
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Broschiertes Buch
Dieser Venedig-Krimi unterscheidet sich ein wenig von den üblichen Krimis.
Wieso?
Es gibt zwar ein Mordopfer, doch das hat recht bald ausgedient.
In den Vordergrund rücken drei Schulfreundinnen, Adele, die Zahnärztin, die vor lauter Arbeit zu leben vergisst, Biggi, die ihre …
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Dieser Venedig-Krimi unterscheidet sich ein wenig von den üblichen Krimis.
Wieso?
Es gibt zwar ein Mordopfer, doch das hat recht bald ausgedient.
In den Vordergrund rücken drei Schulfreundinnen, Adele, die Zahnärztin, die vor lauter Arbeit zu leben vergisst, Biggi, die ihre Boutique aufgeben musste und Chris, eine pensionierte Bibliothekarin.
Adele reist nach dem Anruf ihrer betagten Nenntante Pauline nach Venedig und trifft dort ihre Schulkolleginnen. Man beschließt den Palazzo, sowie die Tante zu besuchen, nur um dort von Marlon, deren angeblichen Neffen aus Amerika zu erfahren, dass Paulina nach einem Treppensturz gestorben ist. Adele kann sich nicht entsinnen, jemals von einem Neffen aus Amerika gehört zu haben, und wittert ein Verbrechen, zumal der Palazzo eine große Gemäldesammlung birgt. Gemeinsam beginnen die drei Frauen zu recherchieren und fördern lang verborgene Geheimnisse zutage.
Meine Meinung:
Die Idee hat mir recht gut gefallen und die Beschreibung von Venedig und seiner Umgebung abseits der Touristenfallen ist gut gelungen.
Nicht überzeugt hat mich der Aufbau des Krimis. Hier sind viel zu viele Themen angerissen, sowie mehrere Handlungsstränge begonnen worden und nicht alle haben ihr Ende gefunden.
Paulines eigenes Schicksal, als Überlebende der Shoa, ist gut eingeflochten - doch die Rückblenden reißen die Leser aus dem Lesefluss genauso wie die Einblick in das Leben von Adele, Biggi und Chris in der Gegenwart. Vieles wird detailliert beschrieben, doch Wichtiges ausgelassen. Die Geschichte der armenischen Familie von Paulinas Ehemann, die dem Völkermord knapp entkommen ist und auf Murano eine neue Heimat gefunden hat, wäre es wert gewesen, weiter vertieft zu werden.
Worauf ich allerdings wirklich verzichten hätte können, ist Margareta, die furchtbare Mutter von Adele. Ja, es ist tragisch, ein Pflegefall und damit auf andere angewiesen zu sein. Diese Frau tyrannisiert nicht nur die Pflegerin, sondern auch ihre Tochter, die sich daraufhin ausschließlich in ihre Arbeit als Zahnärztin stürzt und dabei sich und ihr Privatleben völlig vergisst. Dieser Handlungsstrang hat mit dem Kriminalfall überhaupt nichts zu tun und bringt die Handlung nicht weiter. Zwar ist Margareta das Bindeglied zu Paulinas Vergangenheit in Wien, trotzdem hätte man das anders anlegen können.
Ach ja, der Kriminalfall: Der mutmaßliche Neffe aus Amerika wird tot aus dem Wiener Donaukanal gefischt und ist tatsächlich ein Verwandter von Pauline. Diesem Mordopfer kommt, nach dem anfänglichen Verdacht, ein Erbschleicher zu sein, keine mehr Bedeutung zu.
Die Charaktere sind durchwegs unsympathisch. Allen voran natürlich Margareta, aber auch die drei Schulkolleginnen sind keine echten Freundinnen. Der einzig halbwegs sympathische Kerl ist der Wiener Polizist Richard Lorenz, der den Tod des Neffen untersuchen soll.
Trotz der zahlreichen, nicht immer für die Handlung notwendigen Abzweigungen und Klimmzüge, habe ich recht schnell eine Idee, was hinter der Geschichte stecken könnte, gehabt. Die Auflösung, die im Gegensatz zu manch anderem, doch recht kurz ausfällt, hat meine Vermutung bestätigt.
Fazit:
Leider hat dieser Krimi meine Erwartungen nicht erfüllt, weshalb ich hier nur knappe 3 Sterne vergeben kann. Der dritte Stern ist das alleinige Verdienst der bildhaften Beschreibung der Lagunenstadt.
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