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				»Seit jeher komme ich mit Pflanzen besser aus als mit Menschen ...« Eustacia Rose ist Professorin der Botanik. Ihr Spezialgebiet: Pflanzentoxikologie. Sie lebt allein in London - nur ihre umfangreiche Giftpflanzensammlung leistet ihr Gesellschaft. Diese hegt und pflegt sie mit akribischer Sorgfalt. Ihr Leben ist ruhig, ihr Tagesablauf ändert sich nie. Bis sie eines Tages einen Schrei hört und die Versuchung, dem nachzugehen, unwiderstehlich ist. Durch ihr Fernrohr wird Eustacia in das Leben ihrer außergewöhnlich schönen Nachbarin Simone hineingezogen. Doch dann wird Simone entführt, un...
»Seit jeher komme ich mit Pflanzen besser aus als mit Menschen ...« Eustacia Rose ist Professorin der Botanik. Ihr Spezialgebiet: Pflanzentoxikologie. Sie lebt allein in London - nur ihre umfangreiche Giftpflanzensammlung leistet ihr Gesellschaft. Diese hegt und pflegt sie mit akribischer Sorgfalt. Ihr Leben ist ruhig, ihr Tagesablauf ändert sich nie. Bis sie eines Tages einen Schrei hört und die Versuchung, dem nachzugehen, unwiderstehlich ist. Durch ihr Fernrohr wird Eustacia in das Leben ihrer außergewöhnlich schönen Nachbarin Simone hineingezogen. Doch dann wird Simone entführt, und Eustacia findet sich in einem weitaus komplizierteren Geflecht wieder, als sie sich je hätte vorstellen können. Für Fans von Mark Haddon und Richard Osman
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				Jill Johnson ist maorisch-britischer Abstammung. Sie hat einen B.A.-Abschluss in Landschaftsdesign, besaß eine Galerie für Karikaturen, einen Comic-Laden und war an einem Verlag für Graphic Novels beteiligt. Jill Johnson ist Absolventin der Faber Academy. Heute wohnt sie in Brighton.			
		Produktdetails
- Verlag: Atrium Verlag AG
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 13. August 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783037922446
- Artikelnr.: 73663930
						 Gebundenes Buch																			
								
								Eustacia Rose, Professorin der Botanik, Spezialgebiet Pflanzentoxologie, sammelt Giftpflanzen aus aller Welt. Sie lebt allein mit ihren exotischen Pflanzen, die sie in ihrem Dachgarten hegt und pflegt. Einzige Ablenkung in ihrem Tagesablauf ist ein Teleskop, mit dem sie durch das Glasdach ihres …							
							
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                  				Eustacia Rose, Professorin der Botanik, Spezialgebiet Pflanzentoxologie, sammelt Giftpflanzen aus aller Welt. Sie lebt allein mit ihren exotischen Pflanzen, die sie in ihrem Dachgarten hegt und pflegt. Einzige Ablenkung in ihrem Tagesablauf ist ein Teleskop, mit dem sie durch das Glasdach ihres Gartens den Sternenhimmel betrachten kann.
Zu ihrem Vater hatte sie immer eine sehr enge Verbindung. Das ändert sich auch nicht nach dessen Tod, sondern weitet sich sogar dahingehend aus, dass sie die Anzüge ihres Vaters trägt, wenn sie mal aus dem Haus geht. Aber Eustacia Rose hat noch weitere gewöhnungsbedürftige Eigenheiten, die ihr etwas sehr Spezielles verleihen. Mit ihrem Teleskop beobachtet sie nicht nur den Nachthimmel, sondern auch ihre schöne Nachbarin Simone, von der sie sich auf besondere Weise angezogen fühlt. Die Geschichte nimmt Fahrt auf, als Eustacia beobachtet, wie Simone entführt wird.
Die Geschichte ist ungewöhnlich. Sie wirkt sogar recht geheimnisvoll, auch durch einzelne Giftpflanzen, die die Autorin Jill Johnson an vielen Stellen in den Vordergrund rückt und den Lesern durch Eustacia auch deren Wirkungskraft und ihre Giftigkeit näherbringt.
Für mich ist die Geschichte vor allem aber deswegen ungewöhnlich, weil ich manchmal das Gefühl habe, selbst eine Beobachterin zu sein, die nur von außen zuschaut, aber selbst nicht bemerkt werden darf.
Sehr gern empfehle ich dieses besondere Buch, das einen nicht außerordentlich spannenden, aber dennoch fesselnden Krimi beinhaltet, in den Professorin Rose immer tiefer verwickelt wird, aber auf der anderen Seite am Versuch der Aufklärung maßgeblich beteiligt ist. Wer sich wie ich von dem Wissen über Giftpflanzen begeistern kann und faszinieren lassen will, hat hier einen tollen Schatz gefunden.                  				
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								Mit “Nachtschattengewächse” hat die bekannte Autorin Jill Johnson einen etwas anderen Krimi geschrieben, in dem Giftpflanzen und ihre Gärtnerin eine Hauptrolle spielen. Schon das gelungene Hardcover stellt einige dieser oft wunderschönen Pflanzen vor, die durch ihre …							
							
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                  				Mit “Nachtschattengewächse” hat die bekannte Autorin Jill Johnson einen etwas anderen Krimi geschrieben, in dem Giftpflanzen und ihre Gärtnerin eine Hauptrolle spielen. Schon das gelungene Hardcover stellt einige dieser oft wunderschönen Pflanzen vor, die durch ihre Eigenheiten bezaubern, aber auch den Tod bringen können.
Ich-Erzählerin und Hauptfigur ist Professorin Eustacia Rose, eine anerkannte Kapazität auf dem Gebiet der Pflanzentoxikologie. Wer sie allerdings am Anfang dieses Buches trifft, wird von ihrer skurrilen Persönlichkeit überrascht sein. Sie trägt die Anzüge ihres verstorbenen Vaters auf, züchtet in ihrem Dachgarten Giftpflanzen, aber beobachtet auch von dort mittels eines starken Teleskops ihre Nachbarn. Eine junge Frau hat es ihr besonders angetan, Eustacia verfolgt sie und versucht sie zu beschützen. Denn bei Psycho, so hat sie die junge Frau nach einer Giftpflanze getauft, gehen eigenartige Männer ein und aus. Doch dann scheint es, dass Psycho entführt wurde….
Der Roman braucht einige Zeit, bis sich die Geschichte entwickelt, und hier sind verwirrende Vorkommnisse an der Tagesordnung. Ist Psycho wirklich Simone, wie sie sich nennt? Wonach sucht sie und warum hat sie Professorin  Rose in ihrem Dachgarten besucht? Ist Eustacia in Gefahr? Und wer sind die Männer, die die junge Frau bedrohen, schlagen und sie zur Gewalt auffordern? In ihrem Abscheu ihnen gegenüber hat Eustacia allen Männern die Namen von Giftpflanzen gegeben. Doch der Schlimmste von allen lebt mit Eustacias Jugendliebe zusammen, Mary, die jetzt im Rollstuhl sitzt. Doch woher kennt Simone Marys Sohn und welche Rolle spielt der heruntergekommene Künstler?
Als ein Mord geschieht, bei dem Gift im Spiel ist, steht Professorin Rose unter Verdacht, denn schon einmal hatte sie mit der Polizei zu tun und damals hat sie dieses Vorkommnis ihren Job gekostet.
Jill Johnson hat mit “Nachtschattengewächse” einen Kriminalroman vorgelegt, der die Lesenden teilweise überfordert. Wer sich eine stringente Krimihandlung erwartet hat, wird enttäuscht sein. Zu viele und zu undurchsichtige Figuren, die schemenhaft bleiben, kommen in ihrem Buch vor. Professorin Rose selbst bleibt eine Gestalt mit vielen Eigenheiten, die es für sie schwer machen, Empathie zu empfinden. Doch Liebe kennt sie bis zur Obsession, früher zu ihrer ersten Liebe Mary, jetzt zu Psycho, die vielleicht eine ganz Andere ist. Lesende, die Interesse an Giftpflanzen haben und vielleicht wissen möchten, was bei ihnen auf dem Fensterbrett oder im Garten so wächst,- gerne Blauer Eisenhut, Engelstrompete oder Eibe- finden hier durchaus gelungene botanische Erläuterungen.
Der Roman hat ein offenes Ende, einerseits versöhnlich, andererseits wird ein begangener Mord nicht abschließend aufgeklärt. Dieses Buch ist geeignet für Lesende, die sich eine Hauptfigur mit vielen speziellen Eigenarten wünschen und wissen, dass Rache ein süßes Gift ist.                  				
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                  				Nachtschattengewächse hat bei mir einen zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Nach längerem Nachdenken vergebe ich gute drei von fünf Sternen. Die Geschichte klang für mich zunächst sehr spannend und besonders – und tatsächlich war die Grundidee auch genau das. Trotzdem bin ich mit dem Buch nicht so recht vorangekommen. Obwohl Spannung und Atmosphäre grundsätzlich vorhanden waren, hat mich die Handlung nicht dauerhaft fesseln können. Ich ertappte mich immer wieder dabei, nur kurz zu lesen und das Buch dann wieder wegzulegen ohne, dass ich genau sagen konnte, warum.
Die Figuren sind auf jeden Fall außergewöhnlich und vielschichtig. Vor allem mit Eustacia habe ich von Anfang an sehr mitgefühlt. Kein Charakter wirkt „normal“, alle haben ihre Eigenheiten, was die Geschichte gleichzeitig interessant und stellenweise etwas anstrengend macht. Durch den Schreibstil fiel es mir manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Ich musste öfter zurückblättern, um nachzuvollziehen, wer gerade gemeint war. Vielleicht lag das aber auch daran, dass ich selten längere Lesepassagen am Stück geschafft habe.
Das Setting hat mir dagegen ausgesprochen gut gefallen. Das Thema giftige Pflanzen wird spannend eingebunden. Man erfährt einiges darüber, ganz nebenbei, was ich sehr gelungen fand.
Insgesamt konnte mich Nachtschattengewächse leider nicht so begeistern, wie ich es zu Beginn gehofft hatte. Es ist ein besonderes Buch, das stark vom eigenen Geschmack abhängt. Ich würde es weder explizit empfehlen noch davon abraten – wer Lust auf eine ungewöhnliche Geschichte mit besonderen Charakteren und einer besonderen Atmosphäre hat, sollte selbst einen Blick hineinwerfen.                  				
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								Professorin Eustacia Rose ist eine außergewöhnliche Person. Ihr Spezialgebiet ist Pflanzentoxikologie und sie pflanzt und pflegt in ihrem Dachgarten in London eine große Menge Giftpflanzen. Sie hat ein androgynes Erscheinungsbild, denn sie hat kurze Haare und trägt die …							
							
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                  				Professorin Eustacia Rose ist eine außergewöhnliche Person. Ihr Spezialgebiet ist Pflanzentoxikologie und sie pflanzt und pflegt in ihrem Dachgarten in London eine große Menge Giftpflanzen. Sie hat ein androgynes Erscheinungsbild, denn sie hat kurze Haare und trägt die Anzüge ihres verstorbenen Vaters. Durch ihr großes Teleskop beobachtet sie gerne die Nachbarn und wird so Zeuge, wie eine junge Frau in ein Auto gezerrt und entführt wird. Das lässt ihr keine Ruhe und sie führt ihre eigenen Nachforschungen durch, da die Polizei nichts unternimmt.
Dieser wirklich außergewöhnliche Krimi hat mir von Anfang an sehr gut gefallen und ich fand ihn spannend bis zum Ende. Professorin Rose weist autistische Züge auf, was an bestimmten Eigenschaften zu erkennen ist. Sie lebt ganz allein und hat keine Freunde. Um ihre Ermittlungen durchführen zu können, muss sie ihre Ängste überwinden. Der Schreibstil mit dem besonderen Humor hat mir gut gefallen.
Besonders interessant fand ich die Beschreibungen der diversen Giftpflanzen und deren Wirkung, die im Anhang nochmal detailliert zusammen gefasst sind. Ich würde mich freuen, wenn es bald einen weiteren Band mit Professorin Rose gibt.                  				
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								. Bist du auf der Suche nach einen Kriminalroman mit einer schrulligen, jedoch liebenswerten Protagonistin? 
Hast du Lust auf einen kleinen Touch „Cozy Crime“? 
Hast du vielleicht sogar ein Faible für Giftpflanzen oder möchtest es entwickeln?
Dann solltest du …							
							
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                  				. Bist du auf der Suche nach einen Kriminalroman mit einer schrulligen, jedoch liebenswerten Protagonistin? 
Hast du Lust auf einen kleinen Touch „Cozy Crime“? 
Hast du vielleicht sogar ein Faible für Giftpflanzen oder möchtest es entwickeln?
Dann solltest du „Nachtschattengewächse“ unbedingt lesen! Spannend, witzig und außergewöhnlich! 4,5/5 ⭐️ 
. Aber worum geht es genau…
Die schrullige Professorin Eustacia Rose hat ihre Unianstellung verloren und hat sich nun ihrem Dachgarten voller Giftpflanzen verschrieben, sowie der Beobachtung ihrer Nachbarn durch ihr Teleskop.
Eines Tages scheint es so als würde ihre Nachbarin, die sie gerade erst persönlich kennengelernt hat entführt werden. Professorin Rose möchte nun natürlich herausfinden, was genau vor sich geht…
. In „Nachtschattengewächse“ folgen wir Professorin Eustacia Rose als Erzählerin durch die Geschichte. Eustacia ist eine sehr eigensinnige Protagonistin mit vielen Eigenarten, die sie für mich sehr sympathisch gemacht haben. Aber auch einige andere Charaktere konnten sozusagen mein Herz erobern. Beispielsweise Susan, die ältere Nachbarin mit einem großen Herz und Sinn für Detektivarbeit, sie gibt der Story das gewisse „Cozy Crime“- Feeling, das der Story eine gewisse Wärme und Humor gibt.
Wie es in einem guten Krmininalroman sein sollte, ist auch in „Nachtschattengewächse“ anfangs nichts so, wie es scheint. Viele Geheimnisse werden gehütet und das von jedem Charakter. Als Leser erhalten wir dadurch immer wieder kleine Hinweise auf die Lösung des Falls, sowie die Ermittler im Buch selbst. Jedoch hatte ich schon vor den Protagonisten eine Lösung und diese stellte sich als Richtig heraus. 
Nichtsdestotrotz konnte mich „Nachtschattengewächse“ mit dem flüssigen Schreibstil und tollen Spannungsbogen sehr überzeugen und ich empfehle es sehr gerne weiter. Es ist ein Krimi, der durch Johnsons tolle Charaktere und die verworrene Handlung einzigartig und etwas besonderes ist!
Ebenso gibt es zum Ende des Buches eine tolle Charakterentwicklung bei Eustacia und das mag ich sehr, dadurch wird sie noch sympathischer und realistischer. Mit dieser Entwicklung schafft es Johnson auch noch gleichzeitig eine wichtige Botschaft zum Thema „Selbstliebe“ und „Akzeptanz“ zu senden. Nimm dich so, wie du bist, ändere nur etwas an dir, wenn du es wirklich möchtest und wer dich so akzeptiert, wie du bist , hat es verdient in deinem Leben zu sein. 
Nach  diesem Ende würde ich mich sehr über einen zweiten Teil freuen!
Ein kleiner Pluspunkt… alle genannten Giftpflanzen gibt es wirklich und man lernt als Leser einiges dazu! Außerdem befindet sich am Ende des Buches eine List mit allen genannten Pflanzen mit ein paar Informationen zu ihnen. Einfach toll!
. Und weil ich es einfach so schön finde… muss ich nochmal dieses wunderschöne Cover erwähnen!                  				
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								Fesselnd und mysteriös wie die geheime Welt der Giftpflanzen
Professor Rose ist Spezialistin für Pflanzentoxikologie, ihr Herz schlägt für ihre über Jahre gesammelten, hochgiftigen Pflanzen, die sie in ihrem Dachgarten hegt und pflegt. Von dort aus beobachtet sie, wie …							
							
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                  				Fesselnd und mysteriös wie die geheime Welt der Giftpflanzen
Professor Rose ist Spezialistin für Pflanzentoxikologie, ihr Herz schlägt für ihre über Jahre gesammelten, hochgiftigen Pflanzen, die sie in ihrem Dachgarten hegt und pflegt. Von dort aus beobachtet sie, wie ihre junge, schöne Nachbarin in ein Auto gezerrt wird und vermutet eine Entführung. Aber die Polizei scheint sich für ihre Beobachtung nicht zu interessieren, und Eustacia macht sich selbst auf Spurensuche.
Das zauberhaft gestaltete Cover zeigt die bunte, lockende Welt der Giftpflanzen mit einem Blick durch das Glashaus auf den Himmel und lässt gar nicht vermuten, was für ein ungewöhnlicher Krimi sich hinter den Buchdeckeln befindet.
Denn Eustacia ist nicht zu vergleichen mit der robusten Miss Marple oder ähnlichen Detektivinnen, sie ist eine ganz besondere Person, die, gemeinsam mit dem außergewöhnlichen Schreibstil von Jill Johnson, den Krimi sehr besonders macht.
Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt, obwohl ich nicht sagen kann, dass ich stets wusste, um was es ging. Zu verwickelt, zu seltsam erscheinen die Details, die ans Tageslicht kommen, eine logische Auflösung ergab sich erst zum Ende, und auch die war für mich nicht hundertprozentig überzeugend, dennoch schlüssig. Aber die Geschichte ist gerade wegen ihrer Hauptperson, die so einsam, ja fast autistisch wirkt und sich trotzdem zu wehren weiß, sehr, sehr spannend.
Wer einen Krimi sucht, der abseits des Mainstreams mit einer ungewöhnlichen Protagonistin und einem ganz eigenen Stil punktet, ist hier bestens aufgehoben!                  				
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								Eine Geschichte um eine völlig verwahrloste Person, die jeglichen zwischenmenschlichen Kontakt meidet und sich ausschließlich um ihre auf dem Dachgarten gezogenen, gehegten und gepflegten und meist illegal verschafften, höchst giftigen Pflanzen kümmert. Der Verlust ihrer …							
							
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                  				Eine Geschichte um eine völlig verwahrloste Person, die jeglichen zwischenmenschlichen Kontakt meidet und sich ausschließlich um ihre auf dem Dachgarten gezogenen, gehegten und gepflegten und meist illegal verschafften, höchst giftigen Pflanzen kümmert. Der Verlust ihrer großen Liebe vor zwanzig Jahren, der Tod des Vaters vor einem und ein Vorfall, der ihr den Job kostete, hat Professorin Eustacia Amelia Rose zu einer Außenseiterin und unsozialen Person gemacht. Eine Voyeurin, die plötzlich in einen vermeintlichen Entführungsfall hinein gezogen wird und sie weit zurück in ihre Vergangenheit führt. Eine Geschichte, die aus Andeutungen besteht, aus teils verwirrenden Vermutungen von Eustacia, aus einer Anhäufung von Personen, die allesamt falsch spielen und nicht die sind, die sie vorgeben zu sein. Der Klappentext verspricht einen Krimi, der anders als die Norm ist. Stimmt. Sehr eindringlich geschrieben, sehr detailliert die mannigfaltigen Störungen der Eustacia beschreibend, ein versöhnliches Ende offerierend.                  				
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								Mal ein etwas anderer Krimi
Dieses Buch ist definitiv anders, als ich es erwartet hatte – und genau das macht vielleicht seinen besonderen Reiz aus. Wir begleiten Eustacia auf der Suche nach ihrer verschwundenen Nachbarin. Dabei bringt sie sich nicht nur immer wieder selbst in Gefahr, sondern …							
							
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                  				Mal ein etwas anderer Krimi
Dieses Buch ist definitiv anders, als ich es erwartet hatte – und genau das macht vielleicht seinen besonderen Reiz aus. Wir begleiten Eustacia auf der Suche nach ihrer verschwundenen Nachbarin. Dabei bringt sie sich nicht nur immer wieder selbst in Gefahr, sondern gerät auch zunehmend ins Visier der Polizei.
Eustacia ist eine Figur, bei der ich mir nie ganz sicher war, ob ich sie sympathisch finde. Sie ist auf jeden Fall interessant und in vielen Momenten auch durchaus sympathisch. Gleichzeitig handelt sie oft unerwartet und unkonventionell – was es etwas schwer macht, eine tiefere emotionale Verbindung zu ihr aufzubauen. Trotzdem mochte ich es, sie durch die Geschichte zu begleiten, auch weil ich ihre persönliche Entwicklung als sehr positiv empfunden habe.
Einen ganz besonderen Charme verleiht dem Buch der Umgang mit giftigen Pflanzen, die eine zentrale Rolle in der Handlung spielen. Wer für dieses Thema so gar kein Interesse mitbringt, wird mit dem Buch möglicherweise nicht warm. Für alle anderen bietet es jedoch eine spannende und ungewöhnliche Facette.
Die Geschichte stellt eine Vielzahl an Figuren vor, deren Verbindungen untereinander nicht sofort klar sind. Anfangs hatte ich deshalb die Befürchtung, am Ende mit offenen Fragen zurückzubleiben. Diese Sorge war jedoch unbegründet: Die Zusammenhänge werden im Verlauf der Handlung stimmig und nachvollziehbar aufgelöst, und die Geschichte findet ein rundes, gelungenes Ende.
Ja, das Buch ist anders, als man es vielleicht zunächst vermuten würde – aber gerade das macht es lesenswert. Ich habe es mit großer Freude gelesen und kann es allen empfehlen, die Krimis mögen und sich für die Welt der Pflanzen begeistern können.                  				
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								Ein außergewöhnlicher Krimi, der in seiner Besonderheit von der Hauptprotagonistin übertroffen wird
Wunderbar gelungen ist das Cover von „Nachtschattengewächse“. Der Untertitel „Rache ist ein süßes Gift“ lässt erste Ahnungen zum Inhalt …							
							
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                  				Ein außergewöhnlicher Krimi, der in seiner Besonderheit von der Hauptprotagonistin übertroffen wird
Wunderbar gelungen ist das Cover von „Nachtschattengewächse“. Der Untertitel „Rache ist ein süßes Gift“ lässt erste Ahnungen zum Inhalt aufkommen. Die dargestellten Pflanzen tauchen nach und nach im Buch auf, was ich besonders schön finde. Eustacias Dachgarten voller Giftpflanzen vor dunklem Nachthimmel und auch das Teleskop findet seinen Platz – hervorragend.
Kaum hatte ich in das Buch rein gelesen, war ich auch schon fertig. Aus der Hand konnte ich es fast nicht mehr legen und ich war gefesselt von der Handlung, die von Andeutungen lebt und sehr vielschichtig ist. Dass dieser Krimi wie angekündigt anders ist als die Norm bewahrheitet sich in vielerlei Hinsicht. 
Der feine Humor, der immer wieder aufblitzt, rundet den angenehm flüssig zu lesenden Schreibstil Jill Johnsons ab. Hier ein großes Kompliment an die Übersetzerin Stefanie Kremer, die sicher keine leichte Aufgabe hatte, alle botanischen und figürlichen Besonderheiten ins Deutsche zu bringen!
Eustacia als Hauptprotagonistin finde ich sehr faszinierend. Nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Pflanzen. Die Beschreibungen der verschiedenen Arten und welche Auswirkungen sie haben ist sehr interessant und lehrreich. Dass Eustacia selbst eine polarisierende Figur ist, die sicher von einem guten Teil der Lesenden eher abgelehnt wird, trägt zur Handlung bei. Mir persönlich ist sie mit all ihren Besonderheiten sympathisch. Ihr Verhalten mutet oftmals sonderbar an und eine psychische Auffälligkeit lässt sich nicht verleugnen. Betrachtet man sie jedoch völlig unvoreingenommen, ist sie eine sehr besondere und verletzliche Persönlichkeit. Ein einfaches Leben hatte sie ganz sicher nicht und dass sie der Tod einer sehr wichtigen Person im Leben nachhaltig beeinflusst und die Trauer darüber tief sitzt, ist einfach menschlich.
Interessant ist sicherlich, dass fast keine der handelnden, fein beschriebenen Personen wirklich die ist, die sie zu sein scheint und mindestens ein gut platziertes Geheimnis birgt. Der Schluss, der für mich völlig überraschend ist, spiegelt noch einmal die Vielschichtigkeit des Krimis wider. 
Es hat einfach Spaß gemacht mit Eustacia und den weiteren Figuren zu rätseln, leiden, zweifeln etc. Dass sich Eustacia, trotz aller persönlichen Entwicklung, auch am Schluss treu bleibt, finde ich sehr positiv. Ich hoffe sehr, dass es - wie in der Danksagung anklingt - weitere Professor-Rose-Geschichten geben wird!
Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die bereit sind sich in jeglicher Hinsicht auf ein Leseerlebnis ab der Norm einzulassen.                  				
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								Eustacia Rose ist Professorin mit Fachgebiet Giftpflanzen und geht und pflegt diese im eigenen Dachgarten. Ihr zweites Steckenpferd: die Sterne. Doch immer öfter richtet diese ungewöhnliche Frau, die die alten Klamotten ihres Vaters aufträgt und kaum Kontakt zu anderen Menschen …							
							
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                  				Eustacia Rose ist Professorin mit Fachgebiet Giftpflanzen und geht und pflegt diese im eigenen Dachgarten. Ihr zweites Steckenpferd: die Sterne. Doch immer öfter richtet diese ungewöhnliche Frau, die die alten Klamotten ihres Vaters aufträgt und kaum Kontakt zu anderen Menschen pflegt, ihr Teleskop auf die Fenster der Nachbarn. Und wird aktiv als sie die Entführung einer Frau miterlebt.
Mir war dieser Voyeurismus ehrlich gesagt nicht immer geheuer und selbst im Buch grenzwertig dargestellt. Doch ohne diesen würde die Handlung von ‚Nachtschattengewächse‘ leider nicht funktionieren. Zu Beginn wirkt alles sehr rätselhaft und lange Zeit hängt man als Leser im luftleeren Raum. Man begreift die Zusammenhänge nicht- das kann faszinieren oder eben auch frustrieren. Ich gehörte leider zur letzen Kategorie. Erst mit dem letzten Drittel hatte das Buch dann auch mich gepackt und mich mit dem Ende sogar regelrecht überrascht. Schön fand ich, wie die Botanik in die Handlung integriert und essentiell für diese wurde und auch die Darstellung der Charaktere war mehr als ungewöhnlich.                  				
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