Jobst Schlennstedt
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Mord auf Westfälisch (eBook, ePUB)
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Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall. Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann erschüttern zwei kaltblütige Morde Ostwestfalen. Die Ermittlungen führen Jan und sein Team ausgerechnet zu Piepenbrocks Firma. Als auch noch ein Anschlag auf dessen Villa in Bad Oeynhausen verübt wird und der sogenannte Wurstbaron spurlos verschwindet, eskaliert die Lage.....
Bielefelds bester Ermittler in seinem persönlichsten Fall. Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann erschüttern zwei kaltblütige Morde Ostwestfalen. Die Ermittlungen führen Jan und sein Team ausgerechnet zu Piepenbrocks Firma. Als auch noch ein Anschlag auf dessen Villa in Bad Oeynhausen verübt wird und der sogenannte Wurstbaron spurlos verschwindet, eskaliert die Lage...
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Jobst Schlennstedt wurde 1976 in Herford geboren. 21 Jahre blieb er der Stadt treu, ehe er sein Geografiestudium an der Universität Bayreuth begann. Seit Anfang 2004 lebt er in Lübeck. Im Emons Verlag veröffentlicht er Küsten- und Westfalen-Krimis sowie Titel aus der 111-Orte-Reihe. jobst-schlennstedt.de
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 26. Mai 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783960419143
- Artikelnr.: 63103466
Broschiertes Buch
Ausgerechnet an den unsympathischen Wurstbaron und Multimillionär Hagen Piepenbrock, in dessen Betrieb es mit Hygiene und Rechten Arbeitnehmer nicht zum Besten steht, verkauft Cord Oldinghaus, zum Entsetzen seiner Mutter und seiner Geschwister seine Hälfte an der Landwirtschaft.
Noch …
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Ausgerechnet an den unsympathischen Wurstbaron und Multimillionär Hagen Piepenbrock, in dessen Betrieb es mit Hygiene und Rechten Arbeitnehmer nicht zum Besten steht, verkauft Cord Oldinghaus, zum Entsetzen seiner Mutter und seiner Geschwister seine Hälfte an der Landwirtschaft.
Noch bevor Kriminalkommissar Jan Oldinghaus seinen Bruder Cord zur Rede stellen kann, muss er sich mit zwei Morden beschäftigen, denen beinahe zeitgleich ein Mann und eine Frau zum Opfer fallen. Zunächst scheint es keinen Zusammenhang zu geben. Doch dann gräbt Lara, Jans Kollegin, ein paar interessante Hintergrunddetails der beiden Toten aus, die ausgerechnet zu Hagen Piepenbrock führen.
Meine Meinung:
Nach „Velmerstot“ ist „Mord auf westfälisch“ mein zweiter Krimi mit Jan Oldinghaus. Leider hat mich die Jagd nach den Tätern diesmal nicht so gefangen genommen wie die anderen Krimis von Jobst Schlennstedt, der mit „Birger Andresen“ und „Simon Winter“ zwei weitere Ermittler Verbrecher jagen lässt.
„Mord auf westfälisch“ beginnt zwar recht fesselnd, flacht aber dann doch recht schnell ab. Es wird hauptsächlich die mühsame Ermittlungsarbeit geschildert, was mich aber nicht stört, denn echte Polizeiarbeit ist eben kleinteiliges Sammeln von Beweisen und Indizien.
Mir persönlich hat das Lokalkolorit, das in den beiden anderen Krimi-Reihen eine größere Rolle spielt, gefehlt. Der Titel suggeriert, dass die Leser Spezifika aus (Ost)westfalen erwarten dürfen, die dann doch nicht vorkommen. Weder bestimmte (bekannte) Orte oder ein wenig Dialekt finden sich hier. Einzig die Porta Westfalia wird erwähnt. Dabei hätte die Nähe zum Teutoburgerwald doch einiges an geschichtsträchtigem Potenzial.
Der zweite Handlungsstrang rund um den Verkauf der Hälfte der Landwirtschaft der Familie Oldinghaus an den Wurstbaron hätte ordentliche Möglichkeiten für Konflikte gegeboten, ist aber nach einer anfänglichen Empörung Jans beinahe zur Gänze verschwunden.
Die Probleme mit Kollegin Lara hätte ich überhaupt nicht gebraucht. Sie bringen die eigentliche Krimihandlung nicht wirklich weiter.
Die Story lässt sich leicht und locker lesen. Die Charaktere wirken auf mich ein wenig flach. Wie schon in „Velmerstot“ sind die Kapitel mit jeweils rund zehn recht kurz gehalten. Das passt gut, wenn man den Krimi in den Öffis liest oder noch schnell ein Kapitel vor dem Einschlafen lesen will.
Fazit:
Leider hat mich dieser Krimi nicht so recht überzeugen können, daher gibt es nur 3 Sterne.
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Broschiertes Buch
Klapptext:
Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann …
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Klapptext:
Im Leben von Kriminalkommissar Jan Oldinghaus stehen Veränderungen ins Haus, buchstäblich. Ein neuer Teilhaber des elterlichen Hofs, der bekannte Wurstfabrikant und Multimillionär Hagen Piepenbrock, mischt die Familie mit seinen Plänen für das Gut auf. Dann erschüttern zwei kaltblütige Morde Ostwestfalen. Die Ermittlungen führen Jan und sein Team ausgerechnet zu Piepenbrocks Firma. Als auch noch ein Anschlag auf dessen Villa in Bad Oeynhausen verübt wird und der sogenannte Wurstbaron spurlos verschwindet, eskaliert die Lage...
Meine Meinung:
Dies ist der 5.Band einer Krimireihe mit dem Kommissar Jan Oldingshaus.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor überzeugt.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lässt.
Ich freute mich Jan Oldinghaus wieder zu treffen.Natürlich blieb ich eine Weile bei ihm und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders gut gefallen hat mir wieder Jan Oldinghaus.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Jobst Schlennstedt hat hier wieder einen tollen Regionalkrimi erschaffen.Viele Szenen wurden sehr gut dargestellt.Und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die ruhige aber dennoch fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Der Foxus lag hier bei den Ermittlungsarbeiten bei denen ich hautnah dabei sein durfte.Auch habe ich wieder einiges über das Privatleben des Ermittlers erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen und der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Der Autor hat sich in diesem Buch mit dem Thema " Missstände in der Fleischindustrie" beschäftigt.Geschickt hat er dies in die Lektüre eingebaut.Die Spannung stieg stetig an und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Natürlich fehlte auch der Lokalkolorit nicht.Was denn Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Den Abschluss fand ich auch sehr gelungen.
Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das tolle Werk ab.
Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Broschiertes Buch
Der beste und persönlichste Oldinghaus !
Fassungslos und voller Wut drischt Jan Oldinghaus auf seinen Boxsack ein, denn er kann nicht glauben, dass sein Bruder Cord tatsächlich sein Erbteil am Hof verkauft hat. Ausgerechnet an den hochnäsigen und versnobten Wurstbaron Piepenbrock, …
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Der beste und persönlichste Oldinghaus !
Fassungslos und voller Wut drischt Jan Oldinghaus auf seinen Boxsack ein, denn er kann nicht glauben, dass sein Bruder Cord tatsächlich sein Erbteil am Hof verkauft hat. Ausgerechnet an den hochnäsigen und versnobten Wurstbaron Piepenbrock, der nur eines im Sinn hat - bloß keinen Stein auf dem anderen lassen und alles einer radikalen Veränderung unterziehen. Die Hiobsbotschaften nehmen kein Ende, denn zwei kaltblütige Morde ziehen nicht nur die mediale Aufmerksamkeit auf sich. Jan muss die Ärmel hochkrempeln, denn es geht nicht nur um die sprichwörtliche Wurst...
Jobst Schlennstedt setzt sich mit "Mord auf Westfälisch" selbst die Krimi-Krone auf und veröffentlicht mit dem fünften Band aus der Jan-Oldinghaus-Reihe den bisher besten und persönlichsten Krimi rund um den sympathischen Ermittler.
Dabei greift die Handlung ein sehr aktuelles Thema auf (Gammelwurst) und bietet viele Einblicke hinter die Kulissen einer florierenden Wurstfabrik, die nur noch den Profit und nicht den achtsamen Umgang mit Lebensmitteln und Mitarbeitenden im Sinn hat.
Jan, hitzköpfig und sarkastisch wie immer, bewegt sich sicher in einem raffiniert gesponnenen Plot, der vom Autor mit vielen pfiffigen Ideen, provokanten und exzentrischen Charakteren und jeder Menge Konfliktstoff bestückt wird.
Die Spannung ist zum Greifen nah und führt den Leser:innen vor Augen, was passiert, wenn eine an und für sich kontrollierte Situation aus den Fugen gerät und zum Selbstläufer wird. Aber auch hier gilt - je schillernder die äußere Hülle, desto schwärzer die seelischen Abgründe. Und so jagt nicht nur Oldinghaus den Indizien und Hinweisen nach, sondern Schlennstedt ermöglicht seiner Leserschaft eine ebenso aufregende und ereignisreiche Fahndung nach dem Übeltäter- Überraschungen inbegriffen.
Für mich der beste und persönlichste Oldinghaus und daher gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sternchen !
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Broschiertes Buch
Darum geht es:
Jan Oldinghaus, Kriminalkommissar bei der Kripo Bielefeld, traut seinen Augen und Ohren nicht. Sein Bruder hat seinen Erbteil am elterlichen Hof verkauft. Ausgerechnet an den „Wurstbaron“ Hagen Piepenbrock. Was der mit seinem neu erworbenen Anteil vor hat, weiß Jan …
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Darum geht es:
Jan Oldinghaus, Kriminalkommissar bei der Kripo Bielefeld, traut seinen Augen und Ohren nicht. Sein Bruder hat seinen Erbteil am elterlichen Hof verkauft. Ausgerechnet an den „Wurstbaron“ Hagen Piepenbrock. Was der mit seinem neu erworbenen Anteil vor hat, weiß Jan noch nicht genau. Aber das soll auch erst einmal seine kleinste Sorge bleiben. Hat er es doch vorerst mit einem kaltblütigen Mord zu tun. Ein junger Mann wird eiskalt vor seiner Wohnungstür erschossen. Doch damit nicht genug. Zeitgleich wird die Geschäftsführerin einer bekannten Modekette vor einem In-Lokal ermordet. Ebenso bestialisch erschossen. Hängen die beiden Fälle etwas zusammen? Kannten sich die Opfer? Jan und seine Kollegen stehen zunächst vor einem Rätsel. Doch dann stellt sich heraus, dass die Fäden zu beiden Fällen in der Wurstfabrik von Jans neuem Teilhaber zusammenlaufen. Doch die genauen Zusammenhänge zu ermitteln, kostet die Kommissare etliches an Ermittlungsarbeit.
Meine Meinung:
Ein Krimi, der gleich zu Anfang sehr spannend loslegt. Dann allerdings flacht es mit der Spannung schnell ab und die Handlung plätschert etwas vor sich hin. Zwischendurch gibt es dann wieder etwas Spannung, die aber genauso schnell wieder verfliegt, wie sie aufgetaucht ist. Die Geschichte besteht hauptsächlich aus „ganz normaler“ (und weniger spannender) Ermittlungsarbeit.
Die Charaktere sind eher oberflächlich gezeichnet. Auch die Handlungsort werden zwar erwähnt, aber nicht weiter beschrieben. Ebenso fehlt es diesem Krimi an Lokalkolorit. Der Titel „Mord auf westfälisch“ hat nichts mit der Handlung zu tun. Dieses Buch hätte genau so in einem x-beliebigen Land oder Bundesland spielen können. Es gibt in diesem Buch nichts, was „typisch westfälisch“ ist. Weder die Sprache noch irgendwelche Eigenarten der Handelnden, was wirklich schade ist. Verspricht man sich bei dem Titel doch mehr.
Der Schreibstil ist okay. Es lässt sich alles gut und angenehm lesen. Man kommt zügig voran. Das 237 Seiten lange Buch ist in viele kurze (max. 10 Seiten lange) Kapitel unterteilt. So kann man sowohl in einem Rutsch aber auch in mehreren Abschnitten lesen.
Mein Fazit:
Ich habe schon weitaus spannendere Krimis mit mehr Lokalkolorit gelesen. Mich hat die Geschichte nicht so fesseln können, wie ich es mir gewünscht und erhofft hatte. Daher von mir 3 Sterne.
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Broschiertes Buch
Spannender Ostwestfalen-Krimi um mysteriöse und kaltblütige Morde im Umfeld eines Fleischkonzerns
Mit diesem Buch schickt der Autor Jobst Schlennstedt den Ermittler Jan Oldinghaus und seine Kollegen von der Bielefelder Kriminalpolizei in ihren bereits fünften Fall. Für mich …
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Spannender Ostwestfalen-Krimi um mysteriöse und kaltblütige Morde im Umfeld eines Fleischkonzerns
Mit diesem Buch schickt der Autor Jobst Schlennstedt den Ermittler Jan Oldinghaus und seine Kollegen von der Bielefelder Kriminalpolizei in ihren bereits fünften Fall. Für mich ist es der zweite Band der Reihe, der zwar meiner Meinung nach nicht ganz das Niveau von Band 4 erreicht, aber dennoch immer noch sehr gute Krimiunterhaltung bietet.
Grundsätzlich kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse aus den ersten vier Bänden problemlos lesen und verstehen. Alle dafür erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte werden gut in die laufende Handlung eingebunden, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Um die Entwicklung der Figuren und die eine oder andere eingestreute Anspielung auf frühere Ereignisse in Gänze genießen zu können, empfiehlt es sich aber schon, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Auf dem Hof der Familie Meyer zu Oldinghaus kommt es zu einschneidenden Veränderungen. Jans Bruder Cord hat sich nach der Testamentseröffnung des Vaters mit dem Rest der Familie überworfen, den Hof in einer Nacht- und Nebelaktion verlassen und seine Anteile an Hagen Piepenbrock, einen bekannten Wurstfabrikanten aus der Region, verkauft. Da kommt es Jan insgeheim gerade zurecht, dass zwei mysteriöse und ziemlich kaltblütige Morde sein Team und ihn voll fordern. Doch dann führen die Ermittlungen ausgerechnet in das Umfeld seines neuen Teilhabers.
Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine atmosphärisch dichte und gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine schlüssige Auflösung, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Die Mischung aus Ermittlungsarbeit und privaten bzw. beruflichen Konflikten der Protagonisten ist gut aufeinander abgestimmt. Allerdings fehlt mir diesmal im Gegensatz zum letzten Band so ein wenig der Regionalbezug, zudem läuft die Auflösung etwas zu reibungslos ab. Unter dem Strich überwiegen am Ende aber doch die positiven Leseeindrücke. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen, die immer wieder für Überraschungen gut sind. Bei Hagen Piepenbrock hatte ich irgendwie immer Clemens Tönnies vor meinem geistigen Auge. Ob nun gewollt oder nicht, sind hier gewisse Parallelen nicht ganz von der Hand zu weisen.
Ein gelungener Kriminalroman aus Ostwestfalen, der mich gut und spannend unterhalten konnte. Das Ende liefert dabei eine gewisse Zäsur im Leben des Ermittlers, so dass ich schon sehr gespannt bin, wie es mit ihm und seiner Familie weitergeht.
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Broschiertes Buch
Cover:
Das Cover zeigt Ein Schild mit einem Schwein darauf an einer Holzwand befestigt. Das Cover passt zum typischen emons-Stil und passt auch ganz gut zu den restlichen der Reihe.
Meinung:
Dies ist bereits der fünfte Band mit dem Kriminalkommissar Jan Oldinghaus. Man kann die Krimis …
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Cover:
Das Cover zeigt Ein Schild mit einem Schwein darauf an einer Holzwand befestigt. Das Cover passt zum typischen emons-Stil und passt auch ganz gut zu den restlichen der Reihe.
Meinung:
Dies ist bereits der fünfte Band mit dem Kriminalkommissar Jan Oldinghaus. Man kann die Krimis auch sehr gut unabhängig voneinander lesen, da jeder Fall in sich geschlossen ist. Um die Hintergünde und das Private jedoch besser zu fassen sind Vorkenntnisse natürlich von Vorteil.
Ich kannte den direkten Vorgänger und war daher sehr auf den neusten Fall von und mit Jan Oldinghaus gespannt. Auch wenn dieser schon eine ganze Weile her war, kam ich sehr gut in die Handlungen und auch in die Charaktere hinein.
Der Beginn ist bereits sehr spannend und es beginnt gleich mal mit zwei Morden. Wie diese zusammenhängen bleibt jedoch lange Zeit unklar.
Zu viel vom Inhalt und zu viele Details möchte ich hier noch nicht verraten, daher halte ich mich hier mit weiteren Angaben zurück.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und lässt sich sehr gut lesen. Die Ermittlerarbeit ist gut umgesetzt und man kann dieser gut folgen. Auch die Charaktere sind sehr gut durchdacht. Man merkt, dass hier nicht nur der Fall im Vordergrund steht, sondern auch die Geschichte und das Private drumherum ist sehr rund und macht ein tolles Ambiente aus. Eine Regio-Krimi mit Charme, Spannung und fesselnden Elementen. Etwas mehr Spannung hätte dem ganzen gut getan. Dieser Fall kommt doch eher etwas seicht daher, auch wenn es anfangs spannend beginnt. Auch sozialkritische Elemente werden mit eingebaut und so wirkt das Gesamtkonzept sehr authentisch und real.
Die Gliederung und auch die Kapitellängen haben mir gut gefallen. Die Kapitelüberschriften sind passen und verraten nicht zu viel.
Das Ende ist stimmig und klärt die offene Fragen, hier hätte mir ein kleinerer Showdown oder etwas mehr Spannung gefallen. Aber auch das ist Ansichtssache. Zu, Schluss wird alles gut geklärt und das Ende ist rund. Auf weitere Fälle von Jan Oldinghaus bin ich sehr gespannt.
Fazit:
Ein seichter Regio-Krimi, der spannend beginnt und keine Frage offen lässt.
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