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Mitte / Kat Menschiks Lieblingsbücher Bd.11 (eBook, ePUB)
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Für Fans von Volker Kutschers weltberühmten Krimis um Kommissar Gereon Rath. Das Buch Mitte knüpft unmittelbar an die dramatischen Ereignisse des letzten Kutscher-Krimis Olympia an. Die außergewöhnlich spannende Erzählung wurde eigens für die Reihe von Kat Menschik geschrieben. Im Zentrum des Buches steht eine der drei zentralen Figuren aus dem Kutscher-Kosmos: Fritze Thormann - Charly und Gereon Raths Pflegesohn. Der 15-jährige wollte als Ehrendienstler der HJ auf der Olympiade 1936 vor allem seinem Läuferidol Jesse Owens nahe sein. Doch wurde er zu seinem Unglück zufällig Zeuge ei...
Für Fans von Volker Kutschers weltberühmten Krimis um Kommissar Gereon Rath. Das Buch Mitte knüpft unmittelbar an die dramatischen Ereignisse des letzten Kutscher-Krimis Olympia an. Die außergewöhnlich spannende Erzählung wurde eigens für die Reihe von Kat Menschik geschrieben. Im Zentrum des Buches steht eine der drei zentralen Figuren aus dem Kutscher-Kosmos: Fritze Thormann - Charly und Gereon Raths Pflegesohn. Der 15-jährige wollte als Ehrendienstler der HJ auf der Olympiade 1936 vor allem seinem Läuferidol Jesse Owens nahe sein. Doch wurde er zu seinem Unglück zufällig Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig waren. Während die Polizei ihm nicht glaubt, ist die Gestapo schon auf der Spur des unliebsamen Zeugen. Dem Jungen bleibt nichts übrig, als zu fliehen und mit gefälschtem Pass beim Kohlehandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte unterzutauchen. Aus seinem Versteck heraus versucht Fritz Kontakt zu Charly und Gereon Rath aufzunehmen, von deren dramatischen Schicksal er noch gar nichts weiß. Und auch seiner ebenfalls untergetauchten jüdischen Freundin Hannah schreibt Fritz über ein Postfach. Doch nicht nur die Gestapo fahndet nach ihm ... Die Situation ist alles andere als harmlos. Mitte liest sich wie ein Krimi in Miniaturausgabe, der literarisch die Brieferzählung wiederbelebt und von Kat Menschik kongenial gestaltet ist.
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Kat Menschik ist freie Illustratorin. Ihre Reihe Lieblingsbücher gilt als eine der schönsten Buchreihen der Welt. Zahlreiche von ihr ausgestattete Bücher wurden prämiert. Zuletzt erschienen: Das Haus verlassen, Junge aus West-Berlin und Lieblingsmärchen.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 128
- Erscheinungstermin: 7. Oktober 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462303933
- Artikelnr.: 61768911
Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Authentisch wird der Roman aber auch durch die Illustrationen von Kat Menschik, die wunderbar plakativ Flugblätter, Buchtitel, Kinoposter und alte Fotografien aus dieser Zeit in den Text integriert. Eine nervenaufreibende Geschichte im spannenden neuen Format der "Illustrierten Lieblingsbücher" des Galiani-Verlags. Peter Meisenberg WDR 5 20220114
AUS DER REDAKTION
Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Parallel zu den Rath-Romanen, fern von "Babylon Berlin", hat Volker Kutscher zusammen mit der Zeichnerin Kat Menschik seinen Figuren einen weiteren Schauplatz geschaffen. Nach "Moabit" kommt nun "Mitte" (Galiani Berlin, 20 Euro, erscheint am 7. Oktober), "eine Erzählung in Briefen" und in Zeichnungen, in denen Orange- und Gelbtöne dominieren. Fritze, ehemaliger Ziehsohn von Gereon Rath und Charly Ritter, hat die Briefe geschrieben, er ist abgehauen vor der Fürsorge im Herbst 1936 und lebt mit falschem Pass als Kohlenjunge in Berlin-Mitte. F.A.S.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Klappentext:
Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die …
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Klappentext:
Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen.
Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben.
Meinung:
Das Buch ist ein kurzes Vergnügen, aber es ist ein Vergnügen es zu lesen.
Wer einen längeren Roman erwartet wird zwar enttäuscht aber die Art der Erzählung und die wirklich gelungenen Illustrationen machen das locker wieder wett.
Auch hier ist es spannend geschrieben, hat einen eigenen Stil, ist jedoch durchaus lesenswert.
Kat Menschiks Bilder bleiben dicht am Text und an der Zeit
und geben eine Ebene hinzu.
Ein Buch, dass man auch deshalb gern wieder zur Hand nimmt, wenn man es gelesen hat.
Fazit:
Wer ein ungewöhnliches Buch mit dreifarbigen Zeichnungen und ganz viel 20er Jahre-Atmosphäre haben möchte, sollte es kaufen!
Man kann Mitte nur empfehlen
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Klappentext:
„Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim …
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Klappentext:
„Fritze Thormann, Vielleser und begeisterter Sportler, gehört zu den Menschen, die das Pech haben, dass sie immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Mit seinen fast 16 Jahren ist er deswegen schon in viele riskante Situationen geschlittert. Zuletzt beim Ehrendienst der HJ während der Olympiade 1936. Gerade noch gelang es ihm, seinem Läufer-Idol Jesse Owens ein Autogramm abzujagen, als kurz darauf dunkle Wolken über ihm aufziehen: Fritz wird zufälliger Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig sind. Doch die Polizei und sein Ziehvater glauben ihm nicht. Schlimmer noch: die Gestapo will ihn für etwas drankriegen, das er nicht getan hat, sodass dem Jungen nichts übrigbleibt als zu fliehen und abzutauchen.
Mit gefälschtem Pass fängt Fritz beim Kohlenhandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte an. Der Lohn stimmt, sein Chef ist in Ordnung, doch Fritz ist allein und vermisst seine Freunde. Vor allem Charly, die einmal seine Pflegemutter war. Und seine Schicksalsfreundin Hannah, von der er auch nur weiß, dass sie sich in Breslau unter falschem Namen versteckt. Und so beginnt Fritz aus seiner Tarnung heraus Briefe zu schreiben. Sie ersetzen ihm die Gesprächspartner, die er dringend braucht, weil es erneut kreuzgefährlich für ihn wird. Denn nicht nur die Gestapo hat sich auf die Suche nach dem unliebsamen Zeugen begeben. In unmittelbarer Nähe lauerte eine noch viel tödlichere Bedrohung …“
Autor Volker Kutscher erzählt und hier die Geschichte rund um Fritze Thormann. Schnell wird klar, Fritze ist Murphys Gesetz in Menschenform. Seine naive Art ist eine kleine Herausforderung an die Leserschaft. Kann man wirklich so doof sein? Ja, man kann wenn man „Fritze Thormann“ heißt, aber es sei hier klar gesagt, die Geschichte ist keineswegs langweilig oder dümmlich verfasst, nein. Hier geht es um eine zeitliche Beleuchtung und eine Figur, die lernen musste, zu kämpfen, die Augen zu öffnen, Lebenserfahrung zu sammeln, aber dies zu einer Zeit, die niemand von uns gebraucht hätte - die Zeit unter der Führung von Adolf Hitler. Die Zeit war eine andere, die Gedanken waren anders, das Verständnis war anders als heute…das sei klar gesagt.
Durch die Beschreibungen, Briefe und erzählten Gedanken fasst man schnell Bezug auf Fritz und ja, man fiebert mit ihm und seinem Verhalten mit.
Natürlich ist ein großes Highlight hier die illustrierte Aufmachung durch Kat Menschik. Ihr unvergleichlicher Stil verzaubert auch dieses Buch und schnell bekommt Fritze ein Gesicht und wir Leser ein Bild von ihm…Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
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Buch mit Leinen-Einband
Mitte von Volker Kutscher ist ein Anhängsel der berühmten Gereon Rath-Reihe. Es ist kein umfangreiches Buch, dafür reich illustriert.
Überraschenderweise ist es ein Briefroman. Das habe ich in der heutigen Literatur schon lange nicht mehr gelesen. Es ist ein angemessenes …
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Mitte von Volker Kutscher ist ein Anhängsel der berühmten Gereon Rath-Reihe. Es ist kein umfangreiches Buch, dafür reich illustriert.
Überraschenderweise ist es ein Briefroman. Das habe ich in der heutigen Literatur schon lange nicht mehr gelesen. Es ist ein angemessenes Mittel um die Zeit der dreißiger Jahre auch sprachlich zu vermitteln. Die Briefe sind ein wenig altmodisch, doch der jugendliche Übermut des Protagonisten lässt sie frisch wirken.
Der 16jährige Fritze Thormann ist ein Produkt seiner Zeit, hat aber auch viel Pech. Doch er lässt sich nicht entmutigen und hat mehr Freiheitsdrang als der Gesellschaft dieser schrecklichen Zeit passt. Ganz begeistert ist er von der Olympiade 1936.
Briefe schreibt er regelmäßig an seine jüdische Freundin Hannah, die sich verstecken muss und an Charly, die wir aus den Gereon-Rath-Büchern gut kennen.
Das Buch ist nicht schlecht, aber eigentlich nur eine Beigabe zu den großen Gereon-Romanen und daher vielleicht auch nicht besonders wichtig.
Die herausragende Bebilderung des Buches stammt von der Illustratorin Kat Menschik, die auch schon bei Kutschers Moabit dabei war.
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Buch mit Leinen-Einband
Nach den Ereignissen in „Olympia“ ist Fritz Thormann unter neuem Namen untergetaucht, hat Arbeit gefunden und eine Lehrstelle in Aussicht, ist zufrieden mit seinem Leben, hat aber auch Sehnsucht nach Menschen, die er kennt. Daher nimmt er per Brief Kontakt zu Charlotte Rath und dem …
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Nach den Ereignissen in „Olympia“ ist Fritz Thormann unter neuem Namen untergetaucht, hat Arbeit gefunden und eine Lehrstelle in Aussicht, ist zufrieden mit seinem Leben, hat aber auch Sehnsucht nach Menschen, die er kennt. Daher nimmt er per Brief Kontakt zu Charlotte Rath und dem ehemaligen Straßenmädchen Hannah, die in Breslau untergetaucht ist, auf.
Der Roman ist mit Illustrationen von Kat Menschik ausgestattet, die immer gut passend zum Text sind. Erzählt wird in Briefform, allerdings kann man jeweils nur Fritz‘ Briefe lesen, die Antworten der beiden Frauen kann man diesen aber teilweise entnehmen.
Drei weitere offizielle Briefe sind außerdem enthalten. Diese und Fritz‘ sehr offenherzige Kommunikation und sein immer noch zu naives Verhalten lassen mich als Leser:in schnell nichts Gutes ahnen – und das Ende schreit in meinen Augen dann auch nach einem weiteren Band der Gereon-Rath-Reihe, der hoffentlich bald kommen wird. Nach meinen Recherchen soll die Reihe erst mit dem Jahr 1938 enden.
Ich bin etwas zwiegespalten. Ich habe Fritz‘ Briefe gerne gelesen, und konnte mir alles sehr gut vorstellen, jedoch spürte ich auch schnell das Damokles-Schwert über ihm schweben. Das Ende hat dann meinen Zwiespalt noch vergrößert. Andererseits ist es folgerichtig, und entlässt die/den Leser:in mit vielen Emotionen. Wer die Reihe kennt und mag, sollte auch diesen Roman gelesen haben, er gehört einfach dazu und ist sicher auch wichtig für die weiteren Romane.
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Buch mit Leinen-Einband
Ich gebe zu, dass ich nicht schwer zu überzeugen bin, wenn Volker Kutscher etwas Neues für das 'Gereon Rath Universum' schreibt, was von Kat Menschik illustriert und bei Galiani veröffentlicht wird. Zudem spielt meine Lieblingsfarbe orange bei der grafischen Ausgestaltung eine …
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Ich gebe zu, dass ich nicht schwer zu überzeugen bin, wenn Volker Kutscher etwas Neues für das 'Gereon Rath Universum' schreibt, was von Kat Menschik illustriert und bei Galiani veröffentlicht wird. Zudem spielt meine Lieblingsfarbe orange bei der grafischen Ausgestaltung eine große Rolle.
Fritz, Friedrich Thormann, musste untertauchen und arbeiteten als Friedrich Hutzke bei einem Kohlenhändler in Berlin. Dabei trifft er unerwartet auf jemanden aus der nahen Vergangenheit, dem er besser nicht begegnet wäre. Leider verhält er sich unangemessen und löst damit einen dramatischen Verlauf aus.
Das alles erfahren wir aus Briefen, die Fritz an seine ehemalige Pflegemutter Charly Ritter und seine Verbündeten aus der Jugend, Hannah, schreibt. Das Buch besteht ausschließlich aus diesen Briefen und der Verlauf der Handlung ergibt sich daraus.
Ich denke, dass man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, da Fritz in seinen Briefen viele Rückblenden macht. Das hemmt für mich etwas den Lesefluss. Auch fällt es mir schwer, der jugendliche Ausdrucksweise zu folgen.
Gestalterisch ist das Buch klasse, die Geschichte überzeugt mich nicht ganz. Deshalb gebe ich 4 Sterne und empfehle das Buch den Fans vom Team Kutscher/Menschik.
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Buch mit Leinen-Einband
Wenn man die Gereon-Rath-Reihe von Volker Kutscher mag, kommt man an diesem kleinen Buch auch nicht vorbei.
Olympia 1936 hat das Leben der Ritter sehr verändert. Auch ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze Thormann musste untertauchen und lebt mit der ständigen Angst, dass ihn die Gestapo oder …
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Wenn man die Gereon-Rath-Reihe von Volker Kutscher mag, kommt man an diesem kleinen Buch auch nicht vorbei.
Olympia 1936 hat das Leben der Ritter sehr verändert. Auch ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze Thormann musste untertauchen und lebt mit der ständigen Angst, dass ihn die Gestapo oder das Jugendamt erwischt. Er hat einen neuen Pass, nachdem er älter ist und Friedrich Hutzke heißt. Auch eine Lehrstelle bei einem Kohlenhandel hat er in Aussicht. Er nimmt Kontakt mit seiner Freundin Hannah auf, die er schon lange nicht mehr sehen durfte und auch zu Charly. Doch dann trifft er jemanden wieder, der Fritze bei einem Suizid helfen sollte und spurlos verschwand. Doch dann wird es gefährlich für ihn.
Mit hat dieses Buch sehr gut gefallen und die Illustrationen von Kat Menschik sind einfach toll. Was in Berlin und später in Breslau geschieht, erfahren wir durch Briefe – einige von der Geheimen Staatspolizei, die meisten aber von Fritze.
Ich mochte Fritze immer schon, denn er ist ein aufgewecktes Kerlchen. Aber er ist noch so jung und obwohl er eine Zeit lang auf der Straße gelebt hat, fehlt ihm dennoch ein Stück Lebenserfahrung. So geht er Risiken ein, die er total unterschätzt. Oft hätte ich ihn gerne zurückgehalten. Dann kommt es, wie es kommen muss.
Wie schon „Moabit“ so ist auch „Mitte“ wieder eine wundervolle Ergänzung zu der Krimi-Reihe um Gereon Rath. Auch wenn mir das Buch gefallen hat, so warte ich doch sehnsüchtig auf den nächsten Band der Reihe.
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Buch mit Leinen-Einband
MITTE
Volker Kutscher
Illustriert von Kat Menschik
Es ist die Geschichte des 16-jährigen jüdischen Fritz Thormann, der unter einem anderen Namen in Berlin lebt. Vor kurzem war er noch während der Olympischen Spiele in München Augenzeuge eines Mordes. Doch weder die Gestapo …
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MITTE
Volker Kutscher
Illustriert von Kat Menschik
Es ist die Geschichte des 16-jährigen jüdischen Fritz Thormann, der unter einem anderen Namen in Berlin lebt. Vor kurzem war er noch während der Olympischen Spiele in München Augenzeuge eines Mordes. Doch weder die Gestapo noch sein Pflegevater glaubten ihm, weshalb ihm keine andere Möglichkeit blieb, als zu fliehen.
Vier Monate später arbeitet er mit einem gefälschten Pass in einem Kohlenhandel. Inmitten der dunklen Zeiten des nationalsozialistischen Deutschlands schöpft Fritz Kraft aus dem Briefwechsel mit seinen Freunden, in dem er offen über seine Ängste, Hoffnungen und kleinen Freuden des Alltags schreibt. Doch diese Briefe, seine einzigen Lichtblicke, könnten letztlich sein Verhängnis bedeuten.
Mit dem 11. Buch von insgesamt 18 in ihrer Reihe illustrierter Lieblingsbücher hat Kat Menschik einmal mehr ein Kunstwerk geschaffen. Volker Kutscher erzählt Fritz Geschichte mit tiefem Einfühlungsvermögen und in einer Sprache, die ebenso berührt wie erfrischt. Die liebevolle Gestaltung des Buches und Kat Menschiks Illustrationen machen es zu einem wahren Schmuckstück, das nicht nur literarisch, sondern auch optisch begeistert.
4/5
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