Sara Strömberg
eBook, ePUB
Im Unterholz / Vera Bergström Bd.1 (eBook, ePUB)
Kriminalroman - Der Platz-1-Bestseller aus Schweden - preisgekrönt, tiefgründig und hochspannend
Übersetzer: Flegler, Leena
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In den Wäldern des Nordens gibt es Bären, Wölfe - und einen Mörder! Der Platz-1-Bestseller aus Schweden! Als in den endlosen Wäldern Schwedens die Elchjagd beginnt, sucht die ehemalige Journalistin Vera Bergström den Schauplatz eines Mordes auf: Unter einem Hochsitz wurde die Leiche einer Frau aufgefunden, die grausam ihr Leben verlor. Während die Polizei auf der Stelle tritt, soll Vera ihrem früheren Zeitungschef die Hintergrundstory zur Tat zu liefern. Doch die Geschichte, die Vera zuerst noch widerwillig aufdeckt, ist weit dunkler als erwartet - und die Vergangenheit des Opfers enge...
In den Wäldern des Nordens gibt es Bären, Wölfe - und einen Mörder! Der Platz-1-Bestseller aus Schweden! Als in den endlosen Wäldern Schwedens die Elchjagd beginnt, sucht die ehemalige Journalistin Vera Bergström den Schauplatz eines Mordes auf: Unter einem Hochsitz wurde die Leiche einer Frau aufgefunden, die grausam ihr Leben verlor. Während die Polizei auf der Stelle tritt, soll Vera ihrem früheren Zeitungschef die Hintergrundstory zur Tat zu liefern. Doch die Geschichte, die Vera zuerst noch widerwillig aufdeckt, ist weit dunkler als erwartet - und die Vergangenheit des Opfers enger mit Veras Mitmenschen verwoben als ihnen allen lieb ist.
Ein tiefgründiger Krimi mit einer ungewöhnlichen Protagonistin! Verpassen Sie nicht den Auftakt der Bestsellerreihe - von der schwedischen Krimiakademie als »bestes Debüt« sowie »bester Kriminalroman« ausgezeichnet!
Ein tiefgründiger Krimi mit einer ungewöhnlichen Protagonistin! Verpassen Sie nicht den Auftakt der Bestsellerreihe - von der schwedischen Krimiakademie als »bestes Debüt« sowie »bester Kriminalroman« ausgezeichnet!
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Die Schwedin Sara Strömberg avancierte in ihrem Heimatland zum Bestseller-Phänomen. Ihr erster Roman >Im Unterholz< erschien 2021 und wurde von der Schwedischen Krimiakademie zum besten Debüt des Jahres gekürt. 2022 folgte der zweite Band der Serie über die Journalistin Vera Bergström, der von der Schwedischen Krimiakademie als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet wurde. Seitdem feiert die Serie überwältigende Erfolge bei Leser*innen und Kritiker*innen; zahlreiche weitere Nominierungen folgten, unter anderem für den Glasnyckeln 2023 - den wichtigsten skandinavischen Krimipreis. Strömbergs Romane wurden alle zu Platz-1-Bestsellern in Schweden; sie werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und von den Produzenten der »Millenium«-Reihe verfilmt.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 1. September 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641312657
- Artikelnr.: 70262803
»Unerhört kunstvoll, tragisch, spannend und fast poetisch.« Bestsellerautorin Viveca Sten
Broschiertes Buch
Roman, der von seiner Hauptfigur lebt
Mit Vera Bergström ist Sara Strömberg eine starke und nachhaltig in Erinnerung bleibende Hauptfigur gelungen – die den Kriminalroman „Im Unterholz“ dominiert. Die Ex-Journalistin arbeitet inzwischen als Aushilfslehrerin, wurde von …
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Roman, der von seiner Hauptfigur lebt
Mit Vera Bergström ist Sara Strömberg eine starke und nachhaltig in Erinnerung bleibende Hauptfigur gelungen – die den Kriminalroman „Im Unterholz“ dominiert. Die Ex-Journalistin arbeitet inzwischen als Aushilfslehrerin, wurde von ihrem langjährigen Partner wegen einer jüngeren Frau verlassen – und suhlt sich zwischenzeitlich im Selbstmitleid.
Also nicht unbedingt sympathisch – aber schlussendlich ist sie es, die die langsam erzählte Geschichte aus Nordschweden trägt. Sie recherchiert als eine Art Aushilfsjournalistin im Fall der getöteten Frau, die unter dem Hochsitz gefunden wurde. Dabei werden vor allem die verzwickten Zusammenhänge zwischen den Freund:innen und Bekannten aus dem kleinen Ort aufgedeckt.
Die Erzählweise von Strömberg ist nicht rauschend und schnell, sondern eher langsam und ausführlich. Dazu kommt eine etwas düstere Stimmung, die über dem nordschwedischen Ort liegt.
Gesellschaftskritisch ist „Im Unterholz“ auch – vor allem, wenn es um die Verdrängung des Lokaljournalismus geht oder um das Ausbluten des ländlichen Bereiches – von Schulschließungen, Abwanderungen und vielem mehr.
Action und Nervenkitzel sind Mangelware – was mich jedoch nicht gestört hat. Die hintergründige und psychologische Art, den Kriminalfall langsam und beharrlich – und noch dazu aus verschiedenen Perspektiven – aufzulösen, hat mir gut gefallen und macht Lust auf den zweiten Band.
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Broschiertes Buch
Der sprachgewaltige und poetische Kriminalroman von Sara Strömberg war genial zu lesen. Die Ausdrucksweise und die genauen Beschreibungen von Land und Leuten haben mich beim Lesen am meisten fasziniert und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen, ein echter Pageturner.
Die Protagonistin …
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Der sprachgewaltige und poetische Kriminalroman von Sara Strömberg war genial zu lesen. Die Ausdrucksweise und die genauen Beschreibungen von Land und Leuten haben mich beim Lesen am meisten fasziniert und ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen, ein echter Pageturner.
Die Protagonistin Vera ist nach ihrer Scheidung wieder in ihren kleinen Heimatort gezogen. Ihr Leben geriet ins wanken, nachdem sie ihr Mann wegen einer Anderen verlies und sie fühlt sich minderwertig. Als jedoch eine Frau im Unterholz aufgefunden wird die bestialisch ermordet wurde, wird sie von ihrem ehemaligen Chef kontaktiert mit der Bitte, einen Artikel darüber zu schreiben. Voller Inbrunst beginnt sie also sich mit de Vergangenheit der Toten auseinanderzusetzen und kommt so der Sache immer mehr auf die Spur.
Die Geschichte wird aus zwei Blickwinkeln erzählt. Einmal aus Veras Erlebnissen, aber auch aus der Vergangenheit von Maria die alles andere als eine schöne Kindheit hatte.
Etwas hat mich an dem Buch jedoch leicht gestört, denn die Lösung des Falles hatte ich schon relativ weit am Anfang des Buches geahnt. Doch die geniale Sprachgewalt des Buches hat das wieder ausgeglichen. Der Rat an die Schüler den die ehemalige Journalistin Vera die mittlerweile als Schulbegleiterin arbeitet lautet: " Manchmal erzeugt Knappheit den besseren Effekt ." Dies ist auch dem eigenen Schreibstil der Autorin anzumerken. I love it. Gepaart mit einer sehr abwechslungsreichen Ausdrucksweise ist es sprachlich das Beste was ich seit langem gelesen habe, Hut ab.
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Broschiertes Buch
Eine Tote in den schwedischen Wäldern
Vera ist eine 56-jährige alleinstehende Frau, die einen langweiligen Aushilfsjob als Schulbegleitung hat. Früher jedoch war sie Journalistin und brannte für ihren Job. Als es in ihrer Gemeinde einen bestialischen Mord gibt, erwacht ihr …
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Eine Tote in den schwedischen Wäldern
Vera ist eine 56-jährige alleinstehende Frau, die einen langweiligen Aushilfsjob als Schulbegleitung hat. Früher jedoch war sie Journalistin und brannte für ihren Job. Als es in ihrer Gemeinde einen bestialischen Mord gibt, erwacht ihr Journalistenherz zum Leben und sie beginnt zu recherchieren. Dabei deckt sie eine Familientragödie auf, mit der sie niemals gerechnet hätte. Das Buch ist in zwei Zeitebenen verfasst, die sich durch kursive Schreibweise gut voneinander unterscheiden lassen.
Leider habe ich sehr lange gebraucht, um mich in das Buch hineinversetzen zu können. Anfangs fand ich die vielen Namen erschlagend und es war sehr anstrengend, einen Konsens herstellen zu können. Leider ist mir das bei manchen Figuren bis zum Schluss nicht gelungen. Auch die Ortschaften, Radioprogramme usw. waren ziemlich verwirrend. Außerdem fand ich die Protagonistin sehr unsympathisch. Zu stark wurde auf Selbstbefriedigung oder die Wechseljahre / Periode eingegangen. Dafür hat mir der rote Faden im Plot gefehlt. Ich wusste an manchen Stellen nicht wirklich, warum sie etwas tut und mit wem sie sich gerade unterhält.
Erst zum Schluss hin habe ich dann der Geschichte folgen können und es kam leichte Spannung aus. Leider hat mich das Ende auch enttäuscht, weil es zu schnell abgehandelt wurde.
Wer skandinavische Krimis ohne zu viel Blutvergießen mag, dem wird dieses Buch bestimmt gefallen. Jedoch wird mehr Augenmerk auf das Gefühlsleben der Protagonistin als auf den Kriminalfall selbst verwendet
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Broschiertes Buch
Vera Bergström ist Mitte Fünfzig, ehemalige Journalistin (sie verlor den Job als die kleine Zeitungsniederlassung geschlossen wurde) und hangelt sich jetzt als Aushilfslehrerin der örtlichen Schule durch. Es reicht gerade so zum Überleben in einer abgewrackten Wohnung über …
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Vera Bergström ist Mitte Fünfzig, ehemalige Journalistin (sie verlor den Job als die kleine Zeitungsniederlassung geschlossen wurde) und hangelt sich jetzt als Aushilfslehrerin der örtlichen Schule durch. Es reicht gerade so zum Überleben in einer abgewrackten Wohnung über dem alten Bahnhof und sie ist da erfrischend realistisch.
Doch es gibt auf einmal einen mysteriösen Mord in der Gegend und ihr ehemaliger Chef bittet sie zu recherchieren. Der Reiz einer interessanten Story belebt Vera.
Parallel verläuft ein zweiter Handlungsstrahl in einer anderen Zeitebene.
Vera ist anders als eine in skandinavischen Krimis oft typische Ermittlerin. Mir ist sie durchaus sympathisch und ich halte die Gestaltung der Protagonistin für eine taktisch gute Wahl.
Der verzwickten Handlung kann man gut folgen, doch die Beschreibungen der winterlichen Landschaft, des kargen Ortes waren dann doch sehr häufig und irgendwann nur noch langatmig. Meiner Meinung nach genauso überflüssig sind die in gefühlt epischer Breite ständigen Wiederholungen über den Ex-Lebensgefährten von Vera der sie für eine Jüngere verlassen hat.
Am Ende wird es nochmal spannend aber fast zu schnell ist die Story beendet.
Das Buch ist nicht schlecht der Soannungsbogen aber eher gemächlich, da hatte ich aufgrund der Leseprobe (und anderer nordischer Krimis) einfach etwas anderes erwartet.
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Broschiertes Buch
Spannender Krimi aus Schweden
Klappentext:
Als in den endlosen Wäldern Schwedens die Elchjagd beginnt, sucht die ehemalige Journalistin Vera Bergström den Schauplatz eines Mordes auf: Unter einem Hochsitz wurde die Leiche einer Frau aufgefunden, die grausam ihr Leben verlor. …
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Spannender Krimi aus Schweden
Klappentext:
Als in den endlosen Wäldern Schwedens die Elchjagd beginnt, sucht die ehemalige Journalistin Vera Bergström den Schauplatz eines Mordes auf: Unter einem Hochsitz wurde die Leiche einer Frau aufgefunden, die grausam ihr Leben verlor. Während die Polizei auf der Stelle tritt, soll Vera ihrem früheren Zeitungschef die Hintergrundstory zur Tat zu liefern. Doch die Geschichte, die Vera zuerst noch widerwillig aufdeckt, ist weit dunkler als erwartet – und die Vergangenheit des Opfers enger mit Veras Mitmenschen verwoben als ihnen allen lieb ist.
„Im Unterholz“ ist ein Bestseller aus Schweden von Sara Strömberg.
Die Leser*innen begeben sich in die tiefen Wälder Schwedens.
Die Leiche einer Frau wird unter einem Hochsitz gefunden.
Die Ermittlungen gestalten sich zäh. Journalistin Vera Bergström bekommt den Auftrag eine Hintergrundstory der Tat zu liefern. Dabei werden Dinge aufgedeckt, mit denen Vera nicht gerechnet hat.
Sara Strömberg erzeugt sehr schnell Spannung und eine dunkel und geheimnisvoll Atmosphäre.
Die Wälder Schwedens werden sehr gut beschrieben und die Stimmung daran angepasst.
Die Geschichte ist recht komplex und nicht leicht zu durchschauen. So bleibt die Spannung auch bis zum Ende erhalten.
„Im Unterholz“ ist ein guter und spannender Schwedenkrimi den ich gerne gelesen habe.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung:
Ich habe wirklich mit aller Macht versucht dieses so hochgelobte schwedische Kriminaldebüt zu mögen, denn wenn es eine Art von Genre gibt, dass ich seit Mankells Wallander besonders gerne und präferiert lese, dann sind es skandinavische …
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Meine Meinung:
Ich habe wirklich mit aller Macht versucht dieses so hochgelobte schwedische Kriminaldebüt zu mögen, denn wenn es eine Art von Genre gibt, dass ich seit Mankells Wallander besonders gerne und präferiert lese, dann sind es skandinavische Spannungsbücher.
Zunächst startete die Geschichte auch ganz solide, zwar bemerkte ich auch hier schon, dass nicht die hundertprozentige Spannung aufgebaut wurde, doch der Spannungsverlauf war die ersten Seiten noch solide ausgeführt. Doch was dann folgte, war ein Sammelsurium an Nebenschauplätzen, öden und trivialen Alltagssituationen und Probleme der Protagonistin, dass mir schon bald mein Interesse abhanden gekommen ist.
Denn hinzu kommt noch, dass die Autorin keinen schnellen, flüssigen oder gar leichten Schreibstil hat. Nein! Sie legt bei den kleinsten Beschreibungen der Natur oder des Alltags eine solche Ausführlichkeit und einen solchen Detailreichtum an der Tag, dass ich gefühlt nach allen 10 Seiten das Buch aus Langeweile zur Seite legte.
Bis ich schließlich auf Seite 175 entnervt das Buch zur Seite legte. Für mich leider ein sehr sehr langatmiger und ruhiger Kriminalroman, indem nicht wirklich etwas passierte.
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Broschiertes Buch
Als erstes werde ich wohl nicht übertreiben, wenn ich sagen, dass dieses Buch ein totaler Belichtung ist. Ich meine die Mischung aus dem schwarz mit dem tollen gelben farbschnitt macht einfach wirklich was her. Ich muss auch gestehen, dass ich etwas septisch war, denn wie ich glaube, handelt es …
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Als erstes werde ich wohl nicht übertreiben, wenn ich sagen, dass dieses Buch ein totaler Belichtung ist. Ich meine die Mischung aus dem schwarz mit dem tollen gelben farbschnitt macht einfach wirklich was her. Ich muss auch gestehen, dass ich etwas septisch war, denn wie ich glaube, handelt es sich bei diesem Buch um einen Debütroman und somit ist es immer eine kleine Wundertüte. Trotzdem weil ich schwedische Krimis bisher immer sehr mochte und diese Buch einfach so wunderbar spannend aussah, wollte ich es unbedingt lesen und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Autorin hat einen solch angenehmen Erzählstil, dass man sofort in dieser spannenden Geschichten angekommen ist und dabei die Atmosphäre förmlich aufsaugt. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und das Buch bietet Spannung bis zum Ende. Demnach für mich ein durchaus gelungen Debüt.
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Broschiertes Buch
„Im Unterholz“ wurde meiner Meinung nach zu Recht von der Schwedischen Krimiakadmie ausgezeichnet. Der Krimi stellt das eindrucksvolle Debüt von Sara Strömberg dar, zu dem das düster-schlichte Cover perfekt passt.
Zum Inhalt: die ehemalige Journalistin Vera fristet ein …
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„Im Unterholz“ wurde meiner Meinung nach zu Recht von der Schwedischen Krimiakadmie ausgezeichnet. Der Krimi stellt das eindrucksvolle Debüt von Sara Strömberg dar, zu dem das düster-schlichte Cover perfekt passt.
Zum Inhalt: die ehemalige Journalistin Vera fristet ein trostloses Leben in ihrer Heimat in der schwedischen Provinz Jämtland. Ihr Job als Schulhelferin füllt sie nicht aus, sie leidet unter der Trennung von ihrem Ehemann, den Wechseljahren und der Situation im Allgemeinen. Da kommt es ihr gerade gut zupass, dass in der Nähe eine Leiche einer ermordeten Frau auftaucht. Was als ein Hintergrundstory für ihre alte Zeitung anfängt, wächst sich zu einer umfangreichen Recherche aus, mit der sie der Polizei Konkurrenz macht.
Sara Strömberg schreibt in einem modernen Stil, sehr bildhaft und detailliert. So erhält man ein vollständiges Bild der Hauptperson Vera und kann sich gut in sie und ihre Gefühle und Handlungsweise hineinversetzen.
Ich habe den Krimi verschlungen, kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich auf Teil 2.
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Broschiertes Buch
Spannend und ruhig und ganz viel Alltag
Mich hat dieses Buch auf den 2. Blick gefesselt. Ich musste mich frei machen, einen typisch reißerischen schwedischen Krimi in den Händen zu halten. Im Unterholz hat mich dann tatsächlich eingefangen mit der Alltagsbeschreibung in einem …
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Spannend und ruhig und ganz viel Alltag
Mich hat dieses Buch auf den 2. Blick gefesselt. Ich musste mich frei machen, einen typisch reißerischen schwedischen Krimi in den Händen zu halten. Im Unterholz hat mich dann tatsächlich eingefangen mit der Alltagsbeschreibung in einem schwedischen Nest, ziemlich weit im Norden und fernab der flimmernden Lichthöllen und Städte. Es ging sehr ruhig zu im Krimi.
Besonders schön fand ich die Lebensbeschreibung der Journalistin Vera. Sie steht im Mittelpunkt des Buches, hat gerade eine Trennung hinter sich und auch den Job verloren und sich deshalb durchgerungen, als Schulbegleiter ihre Brötchen zu verdienen. Hier würde ich fast 1 zu 1 mit deutschen Verhältnissen übersetzen. Bei uns heißt das Vertretungslehrer oder Teilungslehrer, aber die Einstellung der fest angestellten Lehrer zu ihrer Arbeit, trifft die, die ich hier leider zu großen Teilen erfahren habe, genau gleich.
Für Vera war das nichts und sie bekam den Hinweis, einen Mord näher unter die Lupe zu nehmen und wie sie daran geht, Steinchen für Steinchen umdreht, sich natürlich auch in Gefahr begibt, sonst wäre es langweilig, hat mich interessiert und fasziniert. Ich mochte sie immer mehr in diesem Buch.
Ihre Probleme macht sie mit sich ab, was ich eine gute Einstellung finde, die heute kaum noch jemand hat.
Dieses Buch hat mich über längere Zeit begleitet und es hat mir richtig gut gefallen. Allen, die auf jeder Seite Mord und Totschlag erwarten, muss ich wohl abraten. Aber wer sich für Hintergründe, Geschichte und tägliches Leben interessiert, macht mit Im Unterholz nichts falsch.
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Broschiertes Buch
Die ermittelnde Journalistin
Vera Bergström hadert mit ihrem Schicksal. Die Redaktion, in der sie bis vor einem Jahr noch als Journalistin gearbeitet hat, wurde geschlossen und sie hat eine neue Stelle als Schulbegleiterin annehmen müssen. Hinzukommt, dass sich ihr …
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Die ermittelnde Journalistin
Vera Bergström hadert mit ihrem Schicksal. Die Redaktion, in der sie bis vor einem Jahr noch als Journalistin gearbeitet hat, wurde geschlossen und sie hat eine neue Stelle als Schulbegleiterin annehmen müssen. Hinzukommt, dass sich ihr langjähriger Freund Levan von ihr getrennt hat – und das für eine jüngere Frau. Zu allem Überfluss befindet sich die Mittfünfzigerin auch noch in den Wechseljahren. Und als ob das alles noch nicht genug ist, bittet ihr ehemaliger Chefredakteur sie um Mithilfe bei einer Reportage zu einem Mordfall, der in ihrer Nähe verübt wurde. Doch wer hat Isabella umgebracht? Und wer ist Maria?
Der Titel „Im Unterholz“ spiegelt sich auch im Cover wider, auf dem ein Wald mit dem unter der Oberfläche verlaufenden Wurzelwerk zu sehen ist.
Sara Strömberg erzählt ihre Geschichte aus zwei Perspektiven. Zum einen aus der Sicht von Maria und aus der von Vera. Hier liegt der Fokus mehr auf dem Schicksal der Journalistin, denn auf dem Mordfall.
Nichtsdestotrotz lässt sich der Kriminalroman flüssig lesen. An manchen Stellen kommt sogar ein klein wenig Spannung auf. Kein klassischer Pageturner, aber insgesamt ein Buch für einen gemütlichen Abend im Garten...
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