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Benutzername: 
lalunara
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Heidesee
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lese fast alles

Bewertungen

Insgesamt 49 Bewertungen
Bewertung vom 27.04.2024
Emmas Herzdilemma
Gerstenberger, Stefanie

Emmas Herzdilemma


ausgezeichnet

Du kannst Deinem Schicksal nicht entgehen
Was für ein tolles Jugendbuch. Dass ich es mit Anfang 50 noch ausfressen würde und hin und wieder meiner 13 - jährigen Tochter daraus vorlesen würde, hätte ich nie gedacht.
Emmas Geschichte ist unwahrscheinlich liebevoll geschrieben. Ich habe ein Mädel mit ähnlich wenigen Interessen zu Hause (wie Emma zum Beginn des Buches) und ich muss auch an mich halten, um nicht ständig zu nerven. Pubertät ist halt eine lange Zeit, in der die Kinder und auch die Eltern sich noch einmal kennenlernen.
Stefanie Gerstenberger hat das gut beschrieben bei Emma, aber auch bei Oskar und bei Leo und den anderen Figuren, die in diesem Buch zu Wort kommen.
Ich will über die Geschichte nichts verraten. Sie ist absolut lesenswert für Jugendliche und auch für Eltern, finde ich. Am Ende lernen wir daraus, dass das Ziel immer das Ziel ist, nur die Wege dorthin können unterschiedlich sein.
Ich werde „Emmas Herzdilemma“ unbedingt meiner Tochter ans Herz legen und das Buch auch sicher einige Male verschenken. Es ist absolut würdig.

Bewertung vom 19.04.2024
Unter dem Moor
Weber, Tanja

Unter dem Moor


ausgezeichnet

3 Frauen - 3 Leben

„Unter dem Moor“ hat mir sehr gut gefallen, war schnell und spannend zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und eindrucksvoll.
Nachdem ich geschaut habe, wo Tanja Weber geboren wurde und aufgewachsen ist – im damaligen Westberlin – ist das Buch okay, schlucke ich einige Ungereimtheiten, die die Zeit der DDR angehen. Aber eine Kritik kann ich mir nicht verkneifen.
Das 14-jährige Mädchen Gine war im Landjahr und an einem nebligen Tag, als ein Hirsch mit mächtigem Geweih aus dem Nebel trat und dann nahmen die Mädchen „die Köpfe weiterer Rehe“ wahr. Hier ist etwas sehr durcheinander geraten und ich verstehe nicht, dass dies beim Korrekturlesen nicht aufgefallen ist. Hirsche sind Hirsche und Rehwild ist Rehwild. Und letztendlich ist dann ja auch von Hirschkühen die Rede. Falls es zu diesem Buch eine nächste Auflage gibt, würde ich diesen kleinen Fehler empfehlen zu beseitigen.
Darüber hinaus erzählt dieses spannende Buch über das Leben von 3 Frauen, die in unterschiedlichen Epochen des 20./21. Jahrhunderts lebten bzw. leben.
Gine muss 1936 ein Jahr lang schuften auf einem Gut in Mecklenburg-Vorpommern am Stettiner Haff. Sie ist ein kluges Mädchen und ihre Eltern Künstler, die sich nicht anpassen wollen an das neue System des Adolf Hitler. Hier hat sie schreckliche Erlebnisse, aber auch schöne Augenblicke. Die dort gefeierte Sonnenwendfeier wird meiner Meinung nach zu Unrecht in die rechte Ecke gestellt. Bereits die Kelten und die Germanen feierten diese Nacht als Beginn des Sommers. Nach der Christianisierung beging dann die Kirche den Tag des Hl. Johannes (Johannes der Täufer). Das bedeutet, dass ein ehemals heidnisches Fest umgedeutet wurde. Hierzu gibt es viele Abhandlungen. Wolf-Dieter Storl hat hier einige geschichtliche Erkenntnisse spannend zusammengetragen, die man in seinen Büchern nachlesen kann. Die braune Zeit hat sich dann lediglich einer alten Tradition bedient. Die Kirche hat die Menschen nicht satt gemacht, zu keiner Zeit. Es wundert also nicht, dass die Menschen alte vorchristliche Traditionen wieder aufleben lassen, die mit Sonne, Wachstum, Nahrung … zu tun haben. Deshalb sind nicht alle eines nazistischen Gedankenguts verhaftet.
Sigrun ist Anfang 20, mit Mann und Kind und wohnt um 1979/1980 in einer Kleinstadt am Haff. Letztendlich wohnt das Paar wie die meisten anderen damals. Sigrun hat eine Freundin – Christa. Christa fällt auf. Sie geht nicht arbeiten, macht auf Punk und beteiligt sich an Aktionen, die ihr vermutlich als gegen den Staat DDR gerichtet, ausgelegt werden. So richtig ins Detail geht die Autorin hier leider nicht. Deshalb verwundert es ein wenig, dass Christa von der Staatssicherheit abgeholt wird und nach Hoheneck überstellt wird, wo sie offensichtlich eine lange Zeit verbringen muss. Hätte man in der DDR jeden arbeitsfaulen Menschen mit bunten Haaren inhaftiert, wären mehr Verwahranstalten notwendig gewesen. Aber da hier ja Sigrun im Vordergrund steht und nicht Christa, wobei man die beiden jungen Frauen schlecht voneinander getrennt betrachten kann, wird hier nichts aufgedeckt. Für mich erschließt sich nicht, weshalb der Alltag in der ehemaligen DDR permanent grau und trübsinnig dargestellt wird. Die meisten Menschen hatten auch hier Spaß, schlugen mal über die Stränge, liebten und wurden geliebt und diskutierten nicht nur hinter vorgehaltener Hand und im Flüsterton. Das gab es auch, aber es war nicht die Regel.
Zu guter Letzt kommt Nina. Nina ist Ende 20 und hat den Beruf als Ärztin in der Charité ergriffen, der sie aber nach Corona mehr und mehr an ihre Grenzen bringt, so dass sie ausbricht und schließlich kündigt. Das unmenschliche „Gesundheitswesen“, gerade wie es sich in seiner schwärzesten Version in Zeiten von Corona gezeigt hat, kann Ärzte und Schwestern eigentlich nur fertig machen. Profit steht im Mittelpunkt und wer die Ausbildung im medizinischen Bereich einmal angetreten hat, um Menschen zu retten und gesund zu pflegen und zu heilen, kann nur noch verzweifeln. Soweit verstehe ich Nina. Dass die junge Frau sich eine Auszeit irgendwo im nirgendwo am Haff sucht, kann ich gut verstehen. Dort ist es phantastisch ruhig und landschaftlich wunderschön. Ninas Hund Ayla findet dort menschliche Knochen im Wald, die letztendlich alle 3 Geschichten verbinden, ohne dass die Frauen tatsächlich etwas miteinander zu tun hatten. Die Lösung am Ende des Buches für Ayla finde ich super. Wenigstens bekommt der Hund sein Happy End.
Abschließend befinde ich: ein sehr gutes Buch! Ich habe es, trotz meiner Kritikpunkte ausgefressen und kann es uneingeschränkt zum Lesen empfehlen. Letztendlich ist dies ein Roman und fiktiv.

Bewertung vom 06.04.2024
Die verkaufte Sängerin / Cristina Bd.1
Lorentz, Iny

Die verkaufte Sängerin / Cristina Bd.1


ausgezeichnet

Packender historischer Roman
Beim Schriftstellerehepaar Iny Lorenz kann man nichts falsch machen, wenn man spannende Unterhaltungsliteratur mit interessanten geschichtlichen Einblicken lesen möchte. Ich habe schon einige Bücher gelesen und noch keines hat mir nicht gefallen.
In diesem Roman ist Christine die Hauptfigur. Sie ist ungefähr 14 Jahre alt und kann phantastisch singen. Beim fahrenden Volk hat sie allerdings wenig Chancen, sich weiter zu entwickeln, zumal es Alfonsina gibt, die den größeren Hemmschuh darstellt. Das Treiben auf Jahrmärkten und das Leben des fahrenden Volkes wird gut dargestellt. Christina wird entdeckt und kommt an den Hof vom Herzog von Meiningen nach Thüringen. Und nun lauern Intrigen und Fallstricke und auch eine Entführung. Am Ende wird alles gut, wie zu erwarten. Allerdings ist „Die verkaufte Sängerin“ erst der 1. Band einer neuen Trilogie und so werde ich dann wohl wachsam auf die nächsten warten.

Bewertung vom 05.04.2024
25 letzte Sommer (MP3-Download)
Schäfer, Stephan

25 letzte Sommer (MP3-Download)


ausgezeichnet

Eine gute Begegnung kann alles ändern
Ich habe mir „25 letzte Sommer“ angehört, da ich nach einer kleinen Hörprobe bereits begeistert war. Markus Hoffmann hat mit einer ruhigen unaufgeregten, aber durchaus kraftvollen Stimme phantastisch gelesen.
Die Begegnung des Ich-Erzählers mit einem alten Mann – Karl – war eine Begegnung, die ich mir auch einmal wünschen würden. Herausfinden aus dem Hamsterrad, bestehend aus Pflichten bei Arbeit, Haus, Familie, Freunden … De Erzähler kernt hier das Leben noch einmal und er nutzt diese Chance auch und hinterfragt Angewohnheiten, wie ständiges Erreichbar Sein, absolute Pflichterfüllung und lässt dabei die Seele einmal baumeln, wie man so schön sagt. Plötzlich ist ein ungeplantes Bad im See möglich oder Siesta nach dem Essen.
Das Hörbuch ist nur etwas mehr als 3 Stunden lang, aber es lohnt sich anzuhören und die Gedanken auf angenehme Reisen zu schicken.

Bewertung vom 30.03.2024
Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
Kvensler, Ulf

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück


ausgezeichnet

Ein Alptraum
Ich habe vor dem Lesen von Ulf Kvenslers Buch „Der Ausflug“ noch nichts über den Nationalpark „Sarek“ in Schweden gehört oder gelesen. Deshalb musste ich erst einmal google befragen und ich bin absolut beeindruckt von der Größe und der Schönheit und der verschiedensten natürlichsten Landschaften.
Das dicke Buch – 460 Seiten stark, habe ich an 2 Tagen durchgesuchtet. Die Geschichte lässt einen nicht los. Für mich war von Beginn an klar, wer hier zu den Guten gehört und wer nicht und dann zum Ende ist das doch nicht ganz so klar.
Also Kvenslers Buch ist ein richtig guter Thriller. Die Abwechslung zwischen Erinnerungen von Anna und Milena und Verhörprotokollen fand ich gut gemacht. Die Naturbeschreibungen sind so, dass ich mir Abgründe und Flüsse, sowie die Landschaften richtig gut vorstellen konnte.
Anfänglich verstand ich Annas Zorn auf Henriks „Faulheit“ gut und hätte mich auch ereifern können. Dass es immer auch die andere Seite gibt, wird in diesem Buch nicht vergessen.
„Der Ausflug“ ist ein Muss für alle, die mal wieder richtig gefesselt von einem Thriller sein wollen. Ich bin froh, dass ich es mir gekauft habe.

Bewertung vom 26.03.2024
Physio @Home
Lämmle, Vanessa

Physio @Home


ausgezeichnet

Ein wenig Bewegung schafft jeder
Ich hatte das Buch schon in der Leseprobe durchgesehen und fand es interessant und war neugierig auf das ganze Buch und ich wurde nicht enttäuscht.
Mir gefällt der Aufbau des Buches. Wer noch nicht so bewandert ist, kann sich schlau machen über unseren Bewegungsapparat und das Zusammenspiel von Knochen, Muskeln, Nerven.
Und passend dazu gibt es dann für jeden Bereich Übungen, die hier gut passen und Schmerzen und Einschränkungen lösen können. Am Ende des Buches ist eine 30 Tage Challenge vorbereitet, in der man jeden Tag 4 Übungen empfohlen bekommt. Natürlich hat man hier Tauschmöglichkeiten.
Da ich eine ganze Weile Yoga praktiziert habe, werden mir die meisten Übungen in der Ausführung erst einmal nicht schwerfallen, allerdings wird es Zeit, dass ich endlich wieder etwas mache und hier wird mir Vanessa Lämmles Buch zur Seite stehen.
Ich finde es äußerst gelungen und genau die richtige Kombi zwischen Wissensvermittlung und praktischen Anwendungen.

Bewertung vom 25.03.2024
Marschlande
Kubsova, Jarka

Marschlande


ausgezeichnet

Spannender Roman in verschiedenen Zeiten
„Marschlande“ wollte ich unbedingt lesen. Die Leseprobe hatte mich angefixt und ich wurde nicht enttäuscht.
Besonders beeindruckt und spannend fand ich die tragische Geschichte der Abelke Bleken, die zum Ende des 16. Jahrhunderts im Hamburger Marschland gelebt hat und die als Hexe verbrannte wurde, einfach deshalb, weil sie als Frau allein zu erfolgreich war und Eigentum gemehrt hat, auf das es einige andere Männer abgesehen hatten. Diese Geschichte wird eindrucksvoll erzählt und hat mich animiert, mich über Abelke Bleken zu informieren.
Britta Stoever, die andere Protagonistin dieses Buches will Fuß fassen, im eigenen Leben und im Marschland. Sie hat für ihre Familie ihre Karriere auf Eis gelegt und muss nun feststellen, dass nicht viel geblieben ist – der Mann feiert Erfolge, die Kinder gehen ihren Weg und sie ist nur da, zwar auch nur schwer wegzudenken, aber eben mehr Objekt als Subjekt. Jarka Kubsova gelang hier meiner Meinung nach eine gute Beschreibung eines noch immer gängigen Frauenlebens in heutiger Zeit.

Bewertung vom 25.03.2024
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
Tsokos, Anja;Tsokos, Michael

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge


weniger gut

Hatte mir etwas anderes versprochen
Tsokos als Schriftsteller war mir gut bekannt und gemocht und deshalb wollte ich unbedingt den Heinz Labensky lesen. Und ich wurde total enttäuscht.
Der Sinn dieses Buches geht mir nicht auf. Wirklich jedes Klischee wird hier bedient, alte DDR Begriffe sind in jedem Absatz zu finden und ich weiß, dass nicht alle so verwendet wurden und auch nicht in dieser Häufigkeit.
Meine Mutter, die eigentlich alles bis zum Ende liest, gab mir das Buch zurück und sagte mir, dass sie soviel Dreck auskippen über die ehemalige DDR und seine Bürger – sie ist Jahrgang 1951 – nicht aushalten würde und nachdem ich das Buch gelesen habe, muss ich sagen, ich kann sie bei diesem Buch gut verstehen.
Als ehemaliger DDR Bürger wird man hier permanent abgewertet. Selbst ich, Jahrgang 1971, fühlte mich fortwährend angegriffen beim Lesen. Wirklich schade, auch um das Geld und das sage ich höchst selten von einem Buch. Wer gern Dreck über die ehemalige DDR kippt, hat ganz sicher Spaß beim Lesen. Ich kann hier auch keine Satire entdecken.
Nein, Tsokos ist für mich erledigt, auch als Krimiautor. Von jemandem, der Menschen so doof dastehen lässt, möchte ich kein Buch mehr lesen.

Bewertung vom 23.03.2024
Neue Träume am Strand / Küstenzauber Bd.1
Oswald, Susanne

Neue Träume am Strand / Küstenzauber Bd.1


ausgezeichnet

Träume sind nicht immer Schäume
Dieses neue Buch mit neuer Geschichte kam für mich genau zur rechten Zeit. Ich habe in letzter Zeit viel Ernstes gelesen: Sachbücher, Politthriller, Biografien.
Da war es an der Zeit, mal wieder etwas für die Seele zu lesen und da bei mir Lesen und Stricken nach meiner Familie an erster Stelle stehen, lag es nahe, mir sofort die neuen Träume am Strand zu holen und sofort loszulesen.
Ich wurde nicht enttäuscht. Leider hatte ich es schon in 2 Tagen durch, aber was bleibt, sind ja die Strickideen und das Apfelkuchenrezept, für die es am Ende des Buches dann auch die Anleitungen gibt.
Mir hat das Buch schöne Stunden bereitet. Wer mich beobachtet hätte, hätte Schmunzeln und Tränen beobachten können und ich bin eigentlich nicht am Wasser gebaut. Aber die Geschichte geht zu Herzen und einige Sehnsuchtsorte, die Susanne Oswald im Buch beschriebt, sind in der Danksagung benannt, so dass man durchaus einmal eine Auszeit planen könnte, um dem Feeling von Kiekersum auf die Spur zu kommen.
Über das Buch will ich Garnichts verraten. Wer Susanne Oswald schon kennt, wird sowieso in Erwägung ziehen, es zu lesen und vielleicht sogar den Kuchen zu backen und die Strickstücke nach zu arbeiten.
Allen anderen sei es dringend empfohlen, wenn es mal wieder Zeit ist, etwas Schönes für die Seele zu lesen und Träume auf die Reise zu schicken.
Vielen Dank, liebe Susanne für den Beginn dieser neuen Glücksreihe!

Bewertung vom 20.03.2024
Lichtjahre im Dunkel
Ani, Friedrich

Lichtjahre im Dunkel


ausgezeichnet

Mehr Milieu statt Krimi
Erwartet hatte ich einen Krimi über den Mord an einem Papierladenbesitzer, bekommen habe ich einen Roman bzw. eine Milieustudie über Menschen, die in meinem Leben eher nicht vorkommen.
Traurig fand ich die Gedanken an seine Frau des toten Leos. Wieviel verlorenes Leben, verlorene Träume haben sich hier offenbart? Und auch seiner Frau Viola ging es ja nicht anders. Niemals wirklich aus dem Münchenmief herausgekommen, leben sie ihr Leben vor sich hin und versuchen, frühere Träume zu verdrängen und zu vergessen. Auch der Mörder und sein Halbbruder geben traurige Gestalten ab. Jeder hat seine Geschichte, alle leben irgendwie und kommen von einem Tag zum anderen.
Süden habe ich nicht als Hauptprotagonisten erlebt, schon wichtig, aber nicht strippenziehend, auch Nasri (die Kommissarin) nicht. Wichtig für die Handlung waren sie allemal.
Mich hat der Roman nachdenklich gemacht, auch bezüglich meiner eigenen Partnerschaft. Ich empfand die Situation der Figuren im Roman allesamt als deprimierend und hin und wieder hilft so ein Werk, nicht in ähnliche Leben hinein zu rutschen im täglichen Lebenseinerlei.
Alle, die einen Thriller erwarten, rate ich von dem Buch ab. Menschen, die gern Zeit zum Nachdenken und Verinnerlichen verwenden empfehle ich die „Lichtjahre im Dunkel“.
Als ich mich vom Krimi gelöst habe und das Buch in Ruhe gelesen habe, hat es mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gern.