Riley Sager
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Thriller »Intelligent, wendungsreich und absolut schreckenerregend ... Eine herrlich gruselige Geschichte.« Ruth Ware
Übersetzer: Blum, Christine
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Eine Nacht des Schreckens Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken - und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, gr...
Eine Nacht des Schreckens Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken - und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr. Von Riley Sager sind bei dtv außerdem folgende spannende Thriller erschienen: »Final Girls« »Schwarzer See« »Verschließ jede Tür« »NIGHT - Nacht der Angst«
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Riley Sager ist ein Pseudonym. Der Autor, in Pennsylvania geboren, ist Schriftsteller, Redakteur und Grafikdesigner und lebt in Princeton, New Jersey.

Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423440226
- Artikelnr.: 62781301
Die Lektüre ist reizvoll und unterhaltsam. Vahinger Kreiszeitung 20230101
Maggie hat keine Erinnerung an die Ereignisse von damals, als ihre Familie aus Baneberry Hall floh. Das hat sie niemals losgelassen. Als sie nach 25 Jahren in das Haus zurückkehrt, will sie die Geheimnisse der Vergangenheit aufdecken. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Und kann es sein, dass …
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Maggie hat keine Erinnerung an die Ereignisse von damals, als ihre Familie aus Baneberry Hall floh. Das hat sie niemals losgelassen. Als sie nach 25 Jahren in das Haus zurückkehrt, will sie die Geheimnisse der Vergangenheit aufdecken. Aber ist das wirklich eine gute Idee? Und kann es sein, dass es in Baneberry Hall spukt?
Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzte Seite absolut gefesselt! Es gibt viele Geschichten über Geisterhäuser und auch wenn „Home“ hier nicht mit viel Neuem aufwartet, wird man von Baneberry Hall unweigerlich in den Bann gezogen und kann sich ihm nicht mehr entziehen. Endlich mal wieder ein richtig gutes Buch mit authentischen Protagonisten und einer spannenden Story, die wirklich lesenwert ist. So hebt sich Baneberry Hall dann eben doch von den üblichen Spukgeschichten ab.
Der Leser begleitet Maggie auf der Suche nach ihrer Vergangenheit. Die Figuren sind allesamt authentisch, Maggie ist mir besonders sympathisch, dennoch gibt es Momente, in denen sie meiner Meinung nach übertreibt oder zickig reagiert, was sie umso realitstischer werden lässt. Denn wer ist schon perfekt? Aber auch die anderen Protagonisten gefallen mir. Sie sind nicht zu vielschichtig, so dass das Augenmerk immer auf dem Haus und seiner Geschichte liegt. Trotzdem sind sie auch nicht zu oberflächlich, so dass man nicht immer weiß, wer hier welche Ziele verfolgt.
Nur nach und nach kommt man dem Geheimnis von Baneberry Hall auf die Spur und ich für meinen Teil kann sagen, dass ich nicht alles so habe kommen sehen, wie es dann eben kam. Die ein oder andere meiner Vermutungen wurde während des Lesens bestätigt, doch das Große Ganze habe ich nicht erfassen können. Immer wieder gab es Twists, die der Geschichte plötzlich eine ganz andere Wendung gegeben haben. Und dabei immer der unterschwellige Grusel, von dem so eine Story lebt. Super!
Besonders gefällt mir, dass man hier eigentlich 2 Bücher in einem bekommt!
Maggies Vater hat ein Buch über Baneberry Hall geschrieben. Ein Geisterbuch, das vieles in Maggies Leben zerstört hat. Dieses Buch bekommen auch wir Leser Stück für Stück und Kapitel für Kapitel zu lesen. Immer wieder wird zwischen dem Buch und Maggies Gegenwart gewechselt. Dabei sind die Kapitel spannend aber kurz, so dass man nie den Überblick verliert. Dazu tragen auch eine andere Schriftart und die Überschriften bei, die ein Kapitel aus dem Buch von Maggies Vater einläuten. Ich konnte mich während des lesens kaum entscheiden, welche Kapitel ich spannender fand.
Endlich mal wieder ein richtig gutes Buch! Ich hätte noch ewig weiterlesen mögen!
Ich habe tatsächlich noch ein ungelesenes Buch von dem Autor in meinem Regal und hätte ich gewusst wie sehr er die Leser fesseln kann, wäre es schon längst nicht mehr ungelesen. Das werde ich also dringend nachholen!
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Großartig
Als Erwachsene kehrt Maggie nach Baneberry Hall zurück, in dem sie als Fünfjährige mit ihren Eltern genau 20 Tage gelebt hat. Bis alle drei mitten in der Nacht flohen. Ihr Vater schrieb ein Buch über die unheimlichen Geistererscheinungen, die sie zu diesem …
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Großartig
Als Erwachsene kehrt Maggie nach Baneberry Hall zurück, in dem sie als Fünfjährige mit ihren Eltern genau 20 Tage gelebt hat. Bis alle drei mitten in der Nacht flohen. Ihr Vater schrieb ein Buch über die unheimlichen Geistererscheinungen, die sie zu diesem Schritt veranlasst hatten, und wurde damit ein wohlhabender Mann. Nach seinem Tod erbt Maggie das Haus und will nun beweisen, dass ihre Eltern, aus welchem Grund auch immer, die ganze Spukgeschichte erfunden haben, vor allem weil sie selbst sich an nichts mehr erinnern kann.
Der Schreibstil von Riley Sager ist ebenso einfach wie brillant. Die Geschichte wird in zwei parallel zueinander verlaufenden Handlungsfäden erzählt: Zum einen sind da die minutiösen und bestürzenden Schilderungen von Maggies Vater, zum anderen Maggies eigene pragmatische Beobachtungen. Eines ist jedoch klar: In Baneberry Hall gab es über Jahrhunderte hinweg mysteriöse Todesfälle. Und auch Maggie muss sich eingestehen, dass in diesem Haus Dinge vor sich gehen, die nicht rational zu erklären sind. Und die sie in Todesgefahr bringen.
Die Mitte des Buches zieht sich ein wenig, was die Motivation zum Weiterlesen für mich kurzzeitig erschwerte, aber dann folgen die schockierenden Ereignisse Schlag auf Schlag, und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Für mich ist „Haus der bösen Schatten“ eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
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Super!
Zum Inhalt:
Ihr Vater hat ein Vermögen mit einem Buch darüber gemacht, doch Maggie hat keine Erinnerung an die Vorkommnisse, die sie im Alter von fünf Jahren gemeinsam mit ihrer Familie in einem alten Gemäuer erlebte. Jetzt ist ihr Vater tot und hat ihr das Haus …
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Super!
Zum Inhalt:
Ihr Vater hat ein Vermögen mit einem Buch darüber gemacht, doch Maggie hat keine Erinnerung an die Vorkommnisse, die sie im Alter von fünf Jahren gemeinsam mit ihrer Familie in einem alten Gemäuer erlebte. Jetzt ist ihr Vater tot und hat ihr das Haus vererbt. Maggie kehrt - gegen den Rat ihrer Mutter - an die Stätte zurück, die ihr eine glückliche Kindheit und ihren Eltern das Liebesglück raubte.
Mein Eindruck:
Zuerst einmal ist dieses Buch genial aufgebaut: Ein Tag aus dem (fiktiven?) Buch wechselt sich ab mit einem Tag "heute". Dadurch baut sich Stück für Stück Spannung auf, - und zwar auf beiden Ebenen. Die Weigerung der Eltern, über die Vergangenheit zu sprechen, Maggies fehlende Erinnerung, das Geschick des Vaters, so über sein Buch zu reden, dass man - wie seine Tochter - stetig daran zweifelt, was wirklich geschehen sein könnte - all das führt zu der Überlegung, ob man gerade einen Krimi, einen Fantasyroman oder die Dokumentation einer Selbstfindung liest. Die düstere Atmosphäre von Baneberry Hall, seine Geschichte, die übrigen Bewohner des Ortes tragen wunderbar zu einer Gruselstimmung bei, die nicht nur der Protagonistin, sondern auch den Menschen vor dem Buch zu schaffen macht. Sager weiß dabei nicht nur mit Phantasie, sondern auch mit Qualität seiner Beschreibungen zu überzeugen.
Mein Fazit:
Fingernagelkauend bis zum fantastischen Schluss - die nötige Maniküre zahlt man gern
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Broschiertes Buch
"Es gehört Mut dazu, sich seiner Angst zu stellen und sie auszuhalten." (Hoimar v. Ditfurt)
Vor 25 Jahren flieht Maggie Familie Hals über Kopf aus ihrem damaligen Haus und kehrt nie wieder zurück. Stattdessen schreibt ihr Vater einen Horrorroman über das Haus und die …
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"Es gehört Mut dazu, sich seiner Angst zu stellen und sie auszuhalten." (Hoimar v. Ditfurt)
Vor 25 Jahren flieht Maggie Familie Hals über Kopf aus ihrem damaligen Haus und kehrt nie wieder zurück. Stattdessen schreibt ihr Vater einen Horrorroman über das Haus und die damaligen Ereignisse. Jahrelang wird Maggie von Albträumen geplagt und sie ist sich nicht sicher, was an dem Buch wahr oder unwahr ist. Ihre Eltern schweigen vehement, erst als ihr Vater stirbt, sieht Maggie eine Chance herauszufinden, was damals wirklich geschah. Alleine reist sie nach Baneberry Hall, um das Haus vor dem Verkauf zu renovieren. Sie erkundet die Geschichte des Hauses und entdeckt, das darin schon einige Menschen ums Leben kamen. Wird sie das Geheimnis um Baneberry Hall entdecken?
Meine Meinung:
Das düstere Cover zeigt schon, dass dieses Buch eindeutig etwas Unheimliches und Gruseliges hat. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam und bemerkenswert fesselnd geschrieben. Bis zum Schluss dominieren Drehungen und Wendungen den Plot, sodass es wirklich spannend ist und mir mitunter Gänsehaut beschert. Wenn ein Vater zu seiner Tochter sagt, dass sie dieses Haus niemals mehr aufsuchen soll, fragt man sich schon, warum. Und wie immer macht gerade so etwas Verbotenes erst richtig Lust, dass man dahinter kommen möchte. So geht es Maggie, sie möchte nach 25 Jahren endlich wissen, ob der Roman ihres Vaters wahr oder schlicht weg erfunden ist. Besonders, wenn die Eltern über diese Ereignisse von damals nicht reden möchten. Das Buch von Riley Sager erinnert mich ein wenig am Amityville Haus von 1979. Allerdings in dieser Geschichte stören mich die Gruselelemente, die sich eindeutig zu oft wiederholt werden. Zudem sind manche Dinge zwar unheimlich, jedoch schon etwas fragwürdig. Wie zum Beispiel die vielen Schlangen, die aus der Decke fallen. Spannend hingegen fand ich den Wechsel zwischen Vergangenheit, Buchausschnitten und der Gegenwart, dadurch ist die Geschichte permanent fesselnd. Obwohl mich einiges beklemmt, glaube ich nicht, dass es dem Autor alleine darum ging, den Leser zu ängstigen. Ich denke viel mehr, das er aufzeigen möchte, wie schnell Menschen eine Geschichte für glaubhaft finden. Bedrückender hingegen wurde für mich im Laufe des Lesens das Haus und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich so viel Mut hätte wie Maggie. Anderseits, wenn man die Wahrheit wissen will, dann sollte man sich seinen Ängsten stellen. Dass immer wieder Dinge aufklären wurden, wovon Maggie zuvor nichts wusste, fand ich gut. Nicht nur die Nebencharaktere waren etwas blass, sondern ebenfalls Maggie. Hier hat sich meiner Ansicht nach der Autor zu wenig Mühe gemacht, damit wir sie noch besser kennenlernen. Selbst von Vater Ewan erfahren wir nur das Nötigste. Ich fand die Auflösung am Ende nicht störend, sondern brillant geschrieben, auch wenn es den Grusel etwas relativiert. Maggie selbst ist eine mutige, toughe junge Frau, die inzwischen als Innenarchitektin arbeitet und mit ihrer Freundin zusammen Häuser renoviert. Vater Ewan ist ein gewissenhafter, fürsorglicher Mensch, der alles für seine Familie tun würde. Nachbar Dane fand ich etwas eigenartig, ebenso wie Familie Ditmer und Maggies Mutter. Über die Familie Carver hätte ich gerne noch mehr erfahren. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.
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Hörbuch-Download MP3
Spukhaus
Als Maggie 5 Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern in ein altes Haus. Insgesamt wohnten sie allerdings nur 20 Tage in diesem Spukhaus. Doch jetzt ist ihr Vater tot und Maggie hat das Haus geerbt und da sie mittlerweile Innenarchtektin ist, möchte sie das Haus renovieren und dann …
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Spukhaus
Als Maggie 5 Jahre alt war, zog sie mit ihren Eltern in ein altes Haus. Insgesamt wohnten sie allerdings nur 20 Tage in diesem Spukhaus. Doch jetzt ist ihr Vater tot und Maggie hat das Haus geerbt und da sie mittlerweile Innenarchtektin ist, möchte sie das Haus renovieren und dann verkaufen. Allerdings hat das Haus immer noch einen Ruf als Spukhaus, denn ihr Vater schrieb damals ein Buch über dieses Spukhaus und die 20 Tage, das sich sehr gut verkauft hat. Doch gibt es diese Geister tatsächlich? Und sind so viele Menschen bereits in diesem Haus gestorben? Vor allem Töchter und ihre Väter?
Erzählt wird das Buch abwechselnd aus der Gegenwartsperspektive von Maggie und aus der Sicht des Vaters 25 Jahre zuvor, der die einzelnen Tage beschreibt, die die Familie in dem Haus gewohnt hat.
Der Autor spielt mit dem Thema Geister und Spukhaus. Doch ob dieses Buch einen Hauch von Übernatürlichem beschreibt oder nicht, werde ich hier nicht verraten.
Die Auflösung am Ende gefiel mir richtig gut und das Hörbuch hat mir viele spannende Hörstunden beschert.
Kris Köhler und Irina Salkow haben es geschafft, dieses spannende Buch noch spannender zu machen.
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Baneberry Hall wurde 1875 erbaut. Es lebten hier viele vor den Halls, mehrere Morde wurden hinter dessen Mauern verübt. Vor nunmehr 25 Jahren – Maggie war gerade mal fünf Jahre alt – zog sie mit ihren Eltern hierher. Ganze zwanzig Tage hielten sie durch, als sie eines Nachts …
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Baneberry Hall wurde 1875 erbaut. Es lebten hier viele vor den Halls, mehrere Morde wurden hinter dessen Mauern verübt. Vor nunmehr 25 Jahren – Maggie war gerade mal fünf Jahre alt – zog sie mit ihren Eltern hierher. Ganze zwanzig Tage hielten sie durch, als sie eines Nachts alles zurückließen, sie regelrecht flüchteten. Warum? Das weiß Maggie Hold bis heute nicht. Ihr Vater ist tot, sie hat das Haus geerbt. Dabei wusste sie nicht einmal, dass es noch im Familienbesitz ist. Als Innenarchitektin ist es für sie eine Herausforderung, Baneberry Hall zu neuem Glanz zu verhelfen. Doch die Vergangenheit holt sie unerbittlich ein.
„Für alle, die gern Geistergeschichten erzählen und diejenigen, die daran glauben…“ So stimmt Irina Salkow mich ein, hat mich mir ihrer klangvollen, wohltönenden Stimme sofort abgeholt und mich mit Maggie, deren Part sie spricht, durchs Haus gehen und so manch schaurige Stunde durchleben lassen. Als ob das Haus nach Maggie greift, so scheint es mir, sie immer tiefer hineinzieht… und dann höre ich auch von ihrem Vater. Souverän bringt Kris Köhler die Vergangenheit aufs Tableau. Erzählt anstelle ihres Vaters, der die unheimlichen Erlebnisse damals in einem Buch verarbeitet hat.
Gefesselt hat mich das Hörbuch sofort, es war ein Wechselbad der Gefühle. Barneberry Hall hätte ich alleine nicht betreten wollen. Mysteriös und undurchschaubar bis zum Schluss hatte ich so manch gruselige Momente, musste mich über so einige Charaktere echauffieren. Mein rationaler Verstand sagte mir, dass es keine Geister gibt und dennoch zweifelte ich.
Eine gut durchdachte Story, in der es keine Längen gibt, man keinen Moment durchatmen kann. Und wenn man denkt, jetzt wäre alles aufgeklärt, setzt die überraschende Wendung zum Schluss dieser Horrorgeschichte nochmal das i-Tüpfelchen auf. Eine Geschichte, wie ich sie mag.
Die zwei Erzählstränge sind durch die beiden Sprecher gut zu unterscheiden, sie waren die perfekten Interpreten für dieses „Haus der bösen Schatten“.
Dieser Gänsehaut-Thriller verlangt gute Nerven, dunkle Schatten sind allerorten zu spüren, treiben ihr Unwesen, greifen nach allem, was sich in den Weg stellt. Ein spannendes, ein gruseliges, ein eindrucksvolles Hörerlebnis, das ich allen Thriller-Fans wärmstens ans Herz legen kann.
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Broschiertes Buch
Dieser Thriller erzählt die Geschichte von Maggie und ihrer Familie, die in ihrer Kindheit in ein günstig zu erstehendes Anwesen ziehen. Doch dies hat seine Gründe. In dem Haus gab es schon einige tragische Unfälle und das Haus scheint diese Geschichten zu speichern. Maggies …
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Dieser Thriller erzählt die Geschichte von Maggie und ihrer Familie, die in ihrer Kindheit in ein günstig zu erstehendes Anwesen ziehen. Doch dies hat seine Gründe. In dem Haus gab es schon einige tragische Unfälle und das Haus scheint diese Geschichten zu speichern. Maggies Eltern entscheiden sich trotzdem mit ihrer Tochter dort einzuziehen und dem Haus eine Chance zu geben. Nur 20 Tage später ziehen sie in einer Nacht- und Nebelaktion völlig überstürzt wieder aus. Was zu diesem Ereignis geführt hat verarbeitet Maggies Vater in einem Buch, der zu einem Bestseller wird. Maggie allerdings kann sich an nichts mehr erinnern und versucht als junge Erwachsene der Geschichte ihrer Familie und des Hauses auf den Grund zu gehen…
Riley Sager hat hier ein Buch geschrieben, was man flüssig lesen kann. Der Spannungsaufbau gelingt Sager zunächst auch gut und man ist schnell in der Geschichte und vertraut mit den Charakteren und dem Setting. Doch was zunächst spannend ist wurde mir aufgrund der immer wiederkehrenden Wiederholungen schnell langweilig. Ich habe den Mittelteil als langatmig empfunden und mich hin- und wieder schwer getan am Ball zu bleiben.
Die Plottwists am Schluss des Buchs konnten mich damit wieder etwas versöhnen, ich hätte sie mir allerdings schon viel eher gewünscht.
Fazit: das Buch ist ein von der Idee her gelungener Thriller, der leicht zu lesen ist und durchaus spannende Momente hat. Er hat allerdings seine Schwächen und hat mich zwischendurch nicht überzeugen können, da hatte ich mehr erwartet. Wer Gruselgeschichten mag ist hier aber vielleicht trotzdem gut beraten mit diesem Buch.
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Broschiertes Buch
Dieses Haus will....dich!
Gruselig, subtil und intensiv. Eine Geschichte die einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Maggie und ihre Familie sind vor langer Zeit geflohen, aus ihrem eigenen Haus: Baneberry Hall. Dieses alte Gemäuer birgt einige grausame Geheimnisse, …
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Dieses Haus will....dich!
Gruselig, subtil und intensiv. Eine Geschichte die einem die Haare zu Berge stehen lässt.
Maggie und ihre Familie sind vor langer Zeit geflohen, aus ihrem eigenen Haus: Baneberry Hall. Dieses alte Gemäuer birgt einige grausame Geheimnisse, Familientragödien und jede Menge Tod und Verderben. Nach dem Tod ihres Vaters wagt sich Maggie erneut in das Haus ihrer Kindheit. Doch was sie dort vorfindet, ist tragisch und unheilvoll.
Eine gelungene, spannende Handlung, die an den Nerven zehrt und bis zum Ende mysteriös und unerwartet bleibt. Sehr zu empfehlen!
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Broschiertes Buch
Vor vielen Jahren, als Maggie noch ein Kind war, floh ihre ganze Familie mitten in der Nacht aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst kann sich nicht an die Geschehnisse in dieser Nacht erinnern. Doch nun, 25 Jahre später, erbt sie das Haus von ihrem Vater. Kaum ist …
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Vor vielen Jahren, als Maggie noch ein Kind war, floh ihre ganze Familie mitten in der Nacht aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst kann sich nicht an die Geschehnisse in dieser Nacht erinnern. Doch nun, 25 Jahre später, erbt sie das Haus von ihrem Vater. Kaum ist sie dort, passieren unerklärliche und sehr schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner Vergangenheit immer wieder Schauplatz von bösen Gedanken und grauenvollen Geschehnissen – wie mehreren Morden. Während Maggie beginnt sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses zu verstricken, greift das Böse auch nach ihr.
Der Schreibstil ist angenehm und detailliert, sodass ich mir die Geschehnisse und Baneberry Hall gut vorstellen konnte.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen jeweils aus der Ich-Perspektive erzählt. Der eine Handlungsstrang spielt im Hier und Jetzt und wird von Maggie erzählt. Der zweite schildert die Geschehnisse 25 Jahre zuvor aus Sicht von Maggies Vater. Man erkennt den Wechsel an den Überschriften und der Schriftart. Leider ist die Schriftart des Handlungsstranges aus der Vergangenheit sehr fein und ich fand es auf Dauer anstrengend zu lesen.
Inhaltlich wird man als Leser an der Nase herumgeführt, weil man nie weiß, ob die Schilderungen aus der Vergangenheit der Wahrheit entsprechen oder nicht. Mir lief es einige Male ziemlich kalt den Rücken hinunter, weil die Ereignisse doch sehr zum Gruseln sind.
Leider gibt es gegen Ende einen Abschnitt, der mich etwas enttäuschte, da es den Eindruck machte, dass die Geschichte ziemlich platt und irgendwie nicht stimmig endet. Doch dann gab es nochmals eine unerwartete Wendung, mit der ich so nicht gerechnet hatte. Somit endete aus meiner Sicht das Buch dann doch noch in sich rund.
Insgesamt hatte ich mit dem Buch einige gruselige und spannende Lesestunden. Auch wenn ich einige Seiten lang etwas enttäuscht war, war ich am Ende von dem Buch doch begeistert. Deswegen kann ich es an jeden, der sich gerne gruselt und an der Nase herumführen lässt, weiterempfehlen.
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Spannend und gruselig
Vor 25 Jahren haben Maggies Eltern Baneberry Hall gekauft. Ganze 20 Tage haben sie dort gewohnt, bevor die Familie bei Nacht und Nebel geflohen ist, nur mit den Kleidern, die sie am Leib trugen. Als Maggies Vater stirbt, vermacht er ihr das Anwesen und sie muss ihm …
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Spannend und gruselig
Vor 25 Jahren haben Maggies Eltern Baneberry Hall gekauft. Ganze 20 Tage haben sie dort gewohnt, bevor die Familie bei Nacht und Nebel geflohen ist, nur mit den Kleidern, die sie am Leib trugen. Als Maggies Vater stirbt, vermacht er ihr das Anwesen und sie muss ihm versprechen, nie einen Fuß in das Haus zu setzen. Doch Maggie will unbedingt wissen, was vor 25 Jahren in diesem Haus geschehen ist.
Die Geschichte um Baneberry Hall wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen werden die Geschehnisse von vor 25 Jahren beleuchtet. Dies geschieht über ein Buch im Buch. Wir erfahren die Geschichte, die Maggies Vater über die damaligen Ereignisse verfasst hat. Diese ist gruselig, schauerhaft, hat mir den Atem gestockt. Dieser Erzählstrang hat mich mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Lediglich im letzten Drittel des Buches empfand ich die Geschichte als ausgereizt. Was zu Beginn noch gruselig war, ließ mich jetzt kalt, da ein Gewöhnungseffekt bei mir als Leserin eingesetzt hatte.
Auch die Ereignisse in der Gegenwart waren spannend und geheimnisvoll. Maggie, die keine eigenen Erinnerungen an die 20 Tage hat, kennt lediglich das Buch ihres Vaters. Sie will jedoch nicht an die Erlebnisse glauben, die in dem Buch geschildert werden. Also begibt sie sich in das Haus, um die Wahrheit herauszufinden. Doch vieles, was sie jetzt in dem Haus erlebt, ähnelt auf verblüffende Weise den Schilderungen im Buch ihres Vaters. Auch ich als Leserin bin gespannt, was sich hinter der Geschichte aus der Vergangenheit verbirgt und inwieweit sie in das Geschehen der Gegenwart reicht. Was ist damals wirklich passiert? Ist für die Ereignisse in der Gegenwart wirklich ein verwunschenes Haus verantwortlich, in dem Geister leben und ihr Unwesen treiben?
Das Hörbuch „Home – Haus der bösen Schatten“ hat mich gefesselt. Es ist spannend, gruselig und ließ mir den einen oder anderen Schauer über den Rücken laufen. Für mich war es ein Hörgenuss der besten Art. Ich konnte miträtseln, mir Gedanken über die Wahrheit und Trugbilder machen und war gefesselt von den vielen Geheimnissen, die sich zeigten und nur langsam die Wahrheit preisgaben.
Das Hörbuch wird auf jeder Zeitebene von einem anderen Sprecher erzählt. Der Strang der Vergangenheit wird von Kris Köhler gelesen. Seine Stimme habe ich als sehr angenehm empfunden und mich sofort bei ihr wohlgefühlt. Daher habe ich mich jedes Mal gefreut, wenn er seine Geschichte weitererzählte. Den Strang um Maggie in der Gegenwart hat Irina Salkow gelesen. An ihre Stimme musste ich mich erst gewöhnen. Sie hat eine angenehm tiefe Stimme, die sehr gut zu Maggie passt. Allerdings wirkte sie auf mich träger und weniger lebendig als der männliche Sprecher. Nachdem ich mich an die Stimme gewöhnt hatte, fand ich sie aber ebenfalls sehr gut besetzt.
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