Rebecca Gablé
eBook, ePUB
Hiobs Brüder / Helmsby Bd.2 (eBook, ePUB)
Historischer Roman
Illustrator:  Speh, Jürgen
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				Was dachte Gott sich nur dabei, das geschehen zu lassen?"War es eine Prüfung? Hatte Gott sich überlegt: Ich schlage dich mit einem Gebrechen, das dich zum Außenseiter macht, und dann schaue ich tatenlos zu, wie die Menschen Schindluder mit dir treiben, um zu sehen, wie fest dein Glaube ist? Waren sie alle, die von der Insel entkommen waren, Hiobs Brüder?"Er weiß nicht, wer er ist, und so nennen sie ihn Losian. Mit einer Handvoll anderer Jungen und Männer lebt er eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung vor der Küste Yorkshires. Als eine Laune der Natur ihnen den Weg in die Freiheit...
Was dachte Gott sich nur dabei, das geschehen zu lassen?
"War es eine Prüfung? Hatte Gott sich überlegt: Ich schlage dich mit einem Gebrechen, das dich zum Außenseiter macht, und dann schaue ich tatenlos zu, wie die Menschen Schindluder mit dir treiben, um zu sehen, wie fest dein Glaube ist? Waren sie alle, die von der Insel entkommen waren, Hiobs Brüder?"
Er weiß nicht, wer er ist, und so nennen sie ihn Losian. Mit einer Handvoll anderer Jungen und Männer lebt er eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung vor der Küste Yorkshires. Als eine Laune der Natur ihnen den Weg in die Freiheit öffnet, wagen sie die Flucht zurück aufs Festland. Ein Abenteuer beginnt und eine Suche - und Losian muss fürchten, dass er den grauenvollen Krieg verschuldet hat, unter dem ganz England leidet ...
Von der Bestseller-Autorin der Warringham-Saga
    "War es eine Prüfung? Hatte Gott sich überlegt: Ich schlage dich mit einem Gebrechen, das dich zum Außenseiter macht, und dann schaue ich tatenlos zu, wie die Menschen Schindluder mit dir treiben, um zu sehen, wie fest dein Glaube ist? Waren sie alle, die von der Insel entkommen waren, Hiobs Brüder?"
Er weiß nicht, wer er ist, und so nennen sie ihn Losian. Mit einer Handvoll anderer Jungen und Männer lebt er eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung vor der Küste Yorkshires. Als eine Laune der Natur ihnen den Weg in die Freiheit öffnet, wagen sie die Flucht zurück aufs Festland. Ein Abenteuer beginnt und eine Suche - und Losian muss fürchten, dass er den grauenvollen Krieg verschuldet hat, unter dem ganz England leidet ...
Von der Bestseller-Autorin der Warringham-Saga
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				Rebecca Gablé studierte Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte und Mediävistik in Düsseldorf, wo sie anschließend als Dozentin für mittelalterliche englische Literatur tätig war. Heute arbeitet sie als freie Autorin und lebt mit ihrem Mann am Niederrhein und nahe Valencia in Spanien. Ihre historischen Romane und ihr Buch zur Geschichte des englischen Mittelalters wurden allesamt Bestseller und in viele Sprachen übersetzt.
			
		 
													© Olivier Favre
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Seitenzahl: 908
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2009
- Deutsch
- ISBN-13: 9783838701165
- Artikelnr.: 37141306
						 Gebundenes Buch																			
								
								Dies war mein erster historischer Roman. Und mein erstes Buch von Rebecca Gablé. Mich hatten bisher die Bücher mit 900 oder mehr Seiten abgeschreckt, da ich nicht jeden Tag zum Lesen komme. Ich muss sagen, ich war begeistert. Ich habe die Seiten nur so verschlungen und habe mich nicht …							
							
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                  				Dies war mein erster historischer Roman. Und mein erstes Buch von Rebecca Gablé. Mich hatten bisher die Bücher mit 900 oder mehr Seiten abgeschreckt, da ich nicht jeden Tag zum Lesen komme. Ich muss sagen, ich war begeistert. Ich habe die Seiten nur so verschlungen und habe mich nicht eine Seite beim Lesen gelangweilt sondern fieberte die ganze Zeit mit.
Dies war mit Sicherheit nicht der letzte historische Roman, den ich von Rebecca Gablé gelesen habe. Jetzt bin ich auf den Geschmack historischer Romane gekommen.
Ich kann dieses Buch nur jedem Leser empfehlen, auch denen, die bisher mit historischen Romanen nichts am Hut hatten.                  				
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						 Gebundenes Buch																			
								
								Wer braucht Brown oder Schätzing ? Rebecca Gable ist für mich das Maß der Dinge. Schon nach den ersten Seiten versinkt man in der Handlung und die Zeit vergeht wie im Fluge. Plastische Charaktere, treffende Beschreibung der Handlungsorte usw. Einfach klasse. Nicht nur für Gable …							
							
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                  				Wer braucht Brown oder Schätzing ? Rebecca Gable ist für mich das Maß der Dinge. Schon nach den ersten Seiten versinkt man in der Handlung und die Zeit vergeht wie im Fluge. Plastische Charaktere, treffende Beschreibung der Handlungsorte usw. Einfach klasse. Nicht nur für Gable - Fans zu empfehlen .  Kaufen !!!                  				
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						 Gebundenes Buch																			
								
								Das Buch ist grob in drei Teile unterteilt. 
Im ersten Teil ist der Trupp unterwegs und tigert mehr oder weniger planlos umher. Zuerst zum Heimatort von Godric und Wulfric, dann zu Simons kleinem Gut, um schließlich festzustellen, wer Losian wirklich ist. Was diesem aber herzlich wenig …							
							
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                  				Das Buch ist grob in drei Teile unterteilt. 
Im ersten Teil ist der Trupp unterwegs und tigert mehr oder weniger planlos umher. Zuerst zum Heimatort von Godric und Wulfric, dann zu Simons kleinem Gut, um schließlich festzustellen, wer Losian wirklich ist. Was diesem aber herzlich wenig bringt, denn dass seine Familie ihn erkennt, ist nicht gleichbedeutend damit, dass er sein Gedächtnis wieder finden würde. 
Im zweiten Teil wird über Losian und seinen weiteren Lebensweg erzählt und der dritte Teil nennt sich zwar Simon und der ist auch durchaus involviert, aber ganz kann es Rebecca Gable denn doch nicht lassen und so findet man sich in den königlichen Gefilden wieder und erlebt, wie Henry Plantagenet (warum heißen die denn alle Henry??), der Sohn von Kaiserin Maud, die mit König Stephen um England streitet, auf den Thron gehievt wird. 
Diesen Teil hab ich als langatmiger empfunden als die anderen beiden, weil es mehr Politik, Intrigen und Schlachten ging, als um spezielle Personen, auch wenn man viel über Simon und Henry erfährt. Mit denen wurde ich aber irgendwie nicht richtig warm. 
Da ist Losian schon wesentlich interessanter. Es ist einfach amüsant mitzuerleben, wie er die große Krise bekommt, als er feststellt, wer er wirklich ist - und dass er mit einer hirnlosen arroganten Zicke verheiratet ist, die er am liebsten auf den Mond schießen würde. Und das, nachdem er sich äußerst unpassend kurz zuvor verliebt hat. Kurz, der Mann macht es sich wirklich nicht leicht. Großes Unverständnis erntet er nicht nur dadurch, dass er ein ganz anderer zu sein scheint, als vor seinem Gedächtnisverlust (3 Jahre auf der Irreninsel können einen eben ganz schön prägen), sondern auch vor allem, dass er zu seinen seltsamen Gefährten steht und versucht, ihren speziellen Anforderungen gerecht zu werden. 
Meine Lieblingsfigur war aber ganz eindeutig Regy. Hochintelligent, was er durchaus auch gezeigt hat, wenn es ihm in den Kram passte. Nebenbei aber so gefährlich, dass man ihn nicht von der Kette lassen konnte, sonst hätte man sich mit Sicherheit am nächsten Tag mit verspeister Kehle wieder gefunden. Minimum, denn es gab ja eher karge Kost. Aber dieser mittelalterliche Hannibal gibt der Geschichte den nötigen Pep und ich hätte gern mehr über ihn gelesen. 
In der Zeitschiene ist Hiobs Brüder, das von 1147 - 1154 spielt, vor den Warringhams einzuordnen. Aber manche Namen scheinen in Englands Geschichte immer eine Rolle zu spielen, so dass ich andauernd am Grübeln war, woher ich diesen oder jenen Namen schon wieder kenne. Aber auch dieser Roman ist historisch hervorragend recherchiert und bis auf einen kleinen Ausrutscher gegen Ende (Simon betreffend) absolut glaubwürdig erzählt. Da aber der letzte Teil wie schon gesagt ein paar Längen aufweist, vergebe ich vier Sterne.                  				
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								England 1147: Eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung, fristen sie ein menschenunwürdiges Dasein, weil sie nicht zu den Kindern Gottes zählen:
Simon hat die Fallsucht. Edmund hält sich für einen toten Märtyrerkönig. Regy ist ein Mörder und so …							
							
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                  				England 1147: Eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung, fristen sie ein menschenunwürdiges Dasein, weil sie nicht zu den Kindern Gottes zählen:
Simon hat die Fallsucht. Edmund hält sich für einen toten Märtyrerkönig. Regy ist ein Mörder und so gefährlich, dass er an einer Kette gehalten werden muss. Godric und Wulfric sind siamesiches Zwillinge und gelten als Monstrosität. Losian hat sein Gedächtnis und seine Vergangenheit verloren. Ausgerechnet Letzterem fällt die Führung dieser sonderbaren Gemeinschaft zu, als eine Laune der Natur ihnen den Weg in die Freiheit öffnet. Er bringt die kleine Schar zurück in die "wirkliche" Welt, wo Hunger, Not und Rechtlosigkeit herrschen. Auf ihrer Reise gelangt er zu erschreckennden Erkenntnissen über den Mann, der er einmal war. Und gerade als er einer Frau begegnet, mit der ein Neuanfang möglich scheint, beginnt Losian zu ahnen, dass er die Schuld an dem furchtbaren Krieg trägt, der England zugrunde zu richten droht...
Dies war mein erster Gable-Roman. Die Geschichte ist gut geschrieben und die Charaktere sympathisch, so dass die 900 Seiten von der außergewöhnlichen kleinen Gemeinschaft leben. Den geschichtlichen Rahmen fand ich aber zum Teil etwas verwirrend und anstrengend. Da ich mich im Urlaub befand, konnte ich mich bzgl. des Bürgerkrieges nicht weiter informieren und verlor etwas den Überblick. Insgesamt ein solider Roman über Freundschaft, Verrat und Vertrauen.                  				
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						 Broschiertes Buch																			
								
								Ich mag die neue Gestaltung des Buches ehrlich gesagt deutlich lieber als die ursprüngliche. Das liegt vor allem daran, dass sie nun deutlich besser zu den anderen Teilen der Reihe passt und dass es ein absolutes Schmuckstück im Regal ist.
Ich liebe den Schreibstil von Rebecca …							
							
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                  				Ich mag die neue Gestaltung des Buches ehrlich gesagt deutlich lieber als die ursprüngliche. Das liegt vor allem daran, dass sie nun deutlich besser zu den anderen Teilen der Reihe passt und dass es ein absolutes Schmuckstück im Regal ist.
Ich liebe den Schreibstil von Rebecca Gablé einfach. Sie hat eine unnachahmliche Art, mich in die Geschichte zu ziehen und mich für die Handlung zu begeistern, sodass ich nur so durch das Buch fliege und unbedingt mehr über den historischen Kontext wissen will.
Das liegt aber auch an den Charakteren, die ich wirklich schnell in mein Herz geschlossen habe. Bei Losian fiel mir das zu Beginn ein bisschen schwer, weil er ja selbst nicht wusste, wer er ist. Dadurch fiel es mir auch ein bisschen schwer, am Anfang eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Je mehr er sich aber für die anderen Menschen auf der Insel einsetzt, desto mehr habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Ich mochte, dass er sich trotz aller Schwierigkeiten, besonders außerhalb der Insel, immer für seine ehemaligen Mitbewohner einsetzt. Dabei spielt es auch keine große Rolle, dass er ab einem gewissen Punkt nicht mehr wirklich einer von ihnen ist. Aber genau das war es, was dieses Buch so besonders macht. Es stehen hier vor allem Menschen im Mittelpunkt, die in vielen anderen historischen Romanen keinen Platz haben, weil sie auch in der mittelalterlichen Gesellschaft eher eine Außenseiterrolle einnehmen. Deswegen fand ich es so spannend zu sehen, wie verschiedene Behinderungen oder Krankheiten in diesem Buch behandelt werden. Natürlich ist klar, dass dies immer nur Beispiele sind und beispielsweise Oswald vielleicht unter anderen Umständen seine Kindheit gar nicht überlebt hätte oder sogar bewusst von seiner Familie als Baby sich selbst überlassen worden wäre, sobald aufgefallen wäre, dass er krank ist. Es wird immer wieder deutlich, dass er mit seinem schwachen Herzen bei Anstrengungen auch schon in der Kindheit ohne Weiteres hätte sterben können. Gerade deswegen fand ich es aber so spannend, wie unterschiedlich verschiedene Menschen damit umgehen und dass viele der Menschen auf der Insel eigentlich ein recht normales Leben hätten führen können, wenn klar gewesen wäre, was genau ihre Krankheit ist oder wie man damit hätte umgehen können. Das macht das ganze auch so tragisch, weil man heute vielen der Menschen hätte helfen können und sie vielleicht nicht einmal starke Beschwerden gehabt hätten, aber alleine durch den Glauben der Kirche, dass diese Menschen aus irgendwelchen Gründen bestraft werden und deswegen oft gar nicht nach Möglichkeiten gesucht wurde, ihnen zu helfen.
Das Setting gefiel mir ebenfalls wirklich gut, auch wenn das Buch wirklich umfangreich ist. Es passiert eben in der Zeit auch politisch so viel, dass es schwierig ist, alles in diesem Buch unterzubringen. Rebecca Gablé gelingt das aber doch wieder einmal recht gut. Ich fand die Zeit extrem spannend erzählt und auch wenn die Perspektive zunächst ungewöhnlich war, hat man dennoch viel über die Machtkämpfe und politische Verstrickungen in England erfährt. Dabei fand ich besonders den Anfang fast schon erfrischend anders, weil man die politischen Gegebenheiten anders als in ihren anderen Bücher eher am Rande mitbekommt. Vor allem Regy und Simon sind, weil sie aus einflussreichen Familien kommen, gut informiert, aber auf der Insel sind alle so isoliert, dass es eben keine Rolle spielt, ob gerade König Stephan oder Kaiserin Maud an der Macht sind. Selbst als sie von der Insel entkommen, ist das erst einmal kein zentrales Thema, vielmehr geht es darum, zu überleben und einen Platz zu finden, an dem sie alle sicher sind. Dadurch wird deutlich, wie austauschbar für viele Menschen die Herrschenden sind, wenn sie nicht unmittelbar im Kreise dieser handeln. 
Alles in allem ist das Buch wieder einmal extrem gelungen, besonders weil die ungewöhnliche Perspektive, die Außenseiter in den Fokus rückt, einen neuen Zugang zur mittelalterlichen Geschichte schafft, die im Gedächtnis bleibt.                  				
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								"Hiobs Brüder" ist der zweite Band der Helmsby-Reihe von Rebecca Gablé. Dieser Roman schließt an "Das zweite Königreich" an und spielt rund 80 Jahre später. England befindet sich im Erbfolgekrieg nachdem der einzige legitime Sohn von König Henry …							
							
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                  				"Hiobs Brüder" ist der zweite Band der Helmsby-Reihe von Rebecca Gablé. Dieser Roman schließt an "Das zweite Königreich" an und spielt rund 80 Jahre später. England befindet sich im Erbfolgekrieg nachdem der einzige legitime Sohn von König Henry I. bei einem Schiffsunglück ertrunken ist. Zwar geht aus dem Erbfolgekrieg kurzfristig Stephan von Blois (Enkel von William dem Eroberer) als Sieger und König hervor, doch langfristig sichert sich Königin Maud (die Tochter von Henry I.) den Thron für die Plantagenets. Als erster einer langen Reihe von Henrys, besteigt ihr Sohn als Henry II., 1154 den englischen, den die Plantagenet rund 250 Jahre für sich behaupten. 
Das Interessante an diesem Buch ist, dass Autorin Rebecca Gablé sich einer Menschengruppe widmet, die im allgemeinen kaum in der Literatur vorkommt: geistig und körperlich beeinträchtigen Menschen (damit sind aber nicht die Kriegsversehrten gemeint). Diese Menschen werden auf eine Insel nahe East Anglia abgeschoben, mangelhaft bis gar nicht verpflegt und betreut. Hier treffen Simon, der an Epilepsie leidet, mit Loisan, der sein Gedächtnis verloren hat mit den siamesischen Zwillingen und anderen aus der Gesellschaft Ausgestoßenen zusammen. Wider Erwarten werden einige davon treue Gefährten von Henry II..
Wie alle historischen Romane von Rebecca Gablé ist auch dieser hier penibel recherchiert und gekonnt erzählt. Auf keiner der über 900 Seiten kommt Langeweile auf. Geschickt sind Fakten und Fiktion zu einem detailreichen Historienschmöker verknüpft.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem zweiten Band der Helmsby-Reihe wieder 5 Sterne und warte mit großer Neugier auf den den dritten Band, der demnächst, im August 2025, unter dem Titel Rabenthron erscheinen wird.                  				
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