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Tödliche Séancen und ein geheimes Bordell. Die grausame Rache einer Frau. Im heißen August 1881 werden Kriminalrat Gustav Heller und sein Assistent Schrumm in die alte Villa von Adele Blumfeld gerufen, um den plötzlichen Tod eines Teilnehmers der gerade stattgefundenen Séance aufzuklären. Im Gegensatz zu Schrumm glaubt Heller keine Sekunde an Geister oder die übersinnlichen Kräfte der exzentrischen Gastgeberin. Doch das morbide Haus und vor allem Hermina, das stumme und seit einem Unfall schwer entstellte Dienstmädchen, scheinen ein Geheimnis zu hüten, dem Heller auf den Grund gehen ...
Tödliche Séancen und ein geheimes Bordell. Die grausame Rache einer Frau. Im heißen August 1881 werden Kriminalrat Gustav Heller und sein Assistent Schrumm in die alte Villa von Adele Blumfeld gerufen, um den plötzlichen Tod eines Teilnehmers der gerade stattgefundenen Séance aufzuklären. Im Gegensatz zu Schrumm glaubt Heller keine Sekunde an Geister oder die übersinnlichen Kräfte der exzentrischen Gastgeberin. Doch das morbide Haus und vor allem Hermina, das stumme und seit einem Unfall schwer entstellte Dienstmädchen, scheinen ein Geheimnis zu hüten, dem Heller auf den Grund gehen will. Und was hat es mit dem »Roten Verlies« auf sich, von dem immer die Rede ist? Als es zu weiteren mysteriösen Todesfällen in der Villa kommt, nimmt Heller selbst an einer Séance teil und tappt beinahe in eine tödliche Falle ...
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Frank Goldammer, geboren 1975, ist Handwerksmeister und Autor. Bekannt wurde er mit seiner historischen Krimi-Bestsellerreihe über Kommissar Max Heller. Goldammer lebt als freier Autor in seiner Heimatstadt Dresden.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 13. Februar 2025
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423401265
- Artikelnr.: 72248292
Meine Meinung:
Die Blütezeit der Séancen war in der Zeit zwischen 1850 und 1890. Die Sitzungen waren sehr beliebt, obwohl viele auch sehr skeptisch waren. Kriminalrat Gustav Heller glaubt nicht an Geister, muss sich aber im August 1881 damit beschäftigen. Denn in einer alten Villa …
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Meine Meinung:
Die Blütezeit der Séancen war in der Zeit zwischen 1850 und 1890. Die Sitzungen waren sehr beliebt, obwohl viele auch sehr skeptisch waren. Kriminalrat Gustav Heller glaubt nicht an Geister, muss sich aber im August 1881 damit beschäftigen. Denn in einer alten Villa kommt nach einer Séance, zu der Adele Blumfeld eingeladen hat, ein Teilnehmer ums Leben. Es passieren weitere mysteriöse Dinge, die Heller sich nicht so richtig erklären kann. Sein Assistent Schrumm allerdings glaubt an Geister und leider ist er nicht der einzige im Umfeld von Heller.
Da ich natürlich mit Gustav Heller einer Meinung war, wollte ich auf jeden Fall wissen, was hinter allem steckt, deshalb fühlte ich mich sehr an das Buch gefesselt. Der Autor hat es ja für alle Beteiligten sehr gruselig werden lassen. Aber da musste mehr sein. Nach und nach bekommen Heller und Schrumm vieles heraus. Wobei die Ermittlungsarbeit besonders für Schrumm eine große Herausforderung ist und es für Heller dramatisch gefährlich wird. Nebenbei habe ich außerdem einiges über das Familienleben von Heller erfahren und war dabei, als er Schrumm vor seinen persönlichen Geistern gerettet hat. Darauf möchte ich nun aber nicht genauer eingehen, weil ich sonst zuviel verraten würde.
Fazit:
Ein gelungener historischer Krimi, der mich sehr gut unterhalten hat. Gerne gebe ich deshalb eine Leseempfehlung.
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Der Kriminalrat Gustav Heller und sein Assistent ermitteln in ihrem zweiten Fall und auch diese Ermittlungen konnten mich wieder gut unterhalten, wie schon der erste Fall.
Frank Goldammer hat einen sehr lebendigen Schreibstil und ein Händchen für interessante Fälle, bei denen er sehr …
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Der Kriminalrat Gustav Heller und sein Assistent ermitteln in ihrem zweiten Fall und auch diese Ermittlungen konnten mich wieder gut unterhalten, wie schon der erste Fall.
Frank Goldammer hat einen sehr lebendigen Schreibstil und ein Händchen für interessante Fälle, bei denen er sehr gut Fiktion und reelle historische Begebenheiten, aber auch den Alltag des ausgehenden 19. Jahrhunderts anschaulich wiedergibt und die beiden Ebenen gekonnt mit einander verbindet. Wie schon in der Reihe um Max Heller, dem Enkel von Gustav Heller, spielt auch in dieser Reihe die Stadt Dresden eine große Reihe.
Dieses Mal geht es in dem Kriminalfall um Übersinnliches, ein aktuelles Thema am Ende des Jahrhunderts. Aber Gustav Heller glaubt nicht daran, aber er untersucht gemeinsam mit Adelbert Schrumm den Tod eines Teilnehmers an einer Séance. Und es bleibt nicht bei diesem einen Toten...
Gruselige Momente wie in einem Schauerroman aus der Zeit kommen auch hier vor und die Ermittlungen fand ich sehr interessant.
Ein guter historischer Kriminalroman, der unterhält, aber bei dem man auch einiges lernen kann.
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Die zentrale Frage in diesem Roman ist die Frage, ob es Geister gibt oder nicht. Ist Frau Blumfeld wirklich ein Medium oder eine Schwindlerin? Klar ist nur das es eine Tote nach ihrer letzten Sèance gab. Kriminalrat Heller soll aufklären was geschehen ist. Er glaubt nicht einen …
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Die zentrale Frage in diesem Roman ist die Frage, ob es Geister gibt oder nicht. Ist Frau Blumfeld wirklich ein Medium oder eine Schwindlerin? Klar ist nur das es eine Tote nach ihrer letzten Sèance gab. Kriminalrat Heller soll aufklären was geschehen ist. Er glaubt nicht einen Augenblick an Geister, aber damit ist er ziemlich allein...
Schnell entwickelt sich ein ebenso spannender wie mysteriöser Fall. Wie real sind die Sèancen bei Adele Blumfeld und was verbirgt ihr stummen Dienstmädchen? Kriminalrat Heller taucht immer tiefer in dunkle Geheimnisse hinein und gerät selbst in Gefahr.
Haus der Geister ist spannend und mitreißend. Der Fall nimmt immer wieder spannende Wendungen und deckt dunkle und grausame Geheimnisse auf. Ich habe immer wieder neue Theorien aufgestellt und mir neue Fragen gestellt. Das stumme Dienstmädchen Hermina ,Adels Blumfeld, Heller und sein Assistent, alle Figuren haben mir gut gefallen. Der Kriminalrat der sich kaum von sei er Meinung abbringen lässt, sein Assistent der an Geister glaubt. Hermine Die schwer gezeichnet ist. Alle beleben die Geschichte.
Ein gut durchdachter und spannender Roman.
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Als Kriminalrat Gustav Heller und sein Assistent Schrumm in die baufällige Villa der Witwe Adele Blumfeld gerufen werden, um zu überprüfen, ob es beim plötzlichen Tod von Adam Wilhelm Gust mit rechten Dingen zugegangen ist, wissen sie noch nicht, welche Abgründe sich hier …
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Als Kriminalrat Gustav Heller und sein Assistent Schrumm in die baufällige Villa der Witwe Adele Blumfeld gerufen werden, um zu überprüfen, ob es beim plötzlichen Tod von Adam Wilhelm Gust mit rechten Dingen zugegangen ist, wissen sie noch nicht, welche Abgründe sich hier auftun und Heller beinahe selbst das Leben kosten werden.
Gust ist, oder war vielmehr, Teilnehmer einer Séance bei Adele Blumfeld, die in Dresden als Medium bekannt ist. Während Heller keinen Augenblick an Geister glaubt, ist Schrumm ein wenig verunsichert, ob es nicht doch welche gibt. Dazu trägt der morbide Charme der großen Villa, in der die Blumfeld mit ihrer stummen und entstellten Dienerin Hermina lebt, bei. Beide scheinen mehrere Geheimnisse zu haben.
Als dann mehrmals das Gerücht vom „Roten Verlies“ auftaucht, und Adam Wilhelm Gust nicht der einzige Tote bleiben wird, beschließt Gustav Heller an einer Séance teilzunehmen
Meine Meinung:
Frank Goldammer ist mit diesem 2. Fall für Kriminal Gustav Heller und seinen Assistenten Schrumm ein fesselnder und komplexer Kriminalroman gelungen. Stellenweise läuft einem ein wohlig-gruseliger Schauer über den Rücken, obwohl schnell klar ist, dass die Erscheinungen in der Villa von Menschen gemacht sind.
Adele Blumfeld ist ein intrigante und abscheuliche Person, die nicht leicht zu überführen ist, zumal so manche höher gestellte Persönlichkeit Dresdens ihre Aktivitäten deckt. Blumfelds scheinbare Mildtätigkeit verdeckt nur die eigene Grausamkeit. Ich habe mich mehrmals gefragt, warum sie der stummen, 16-jährigen Dienerin, die weder Lesen und Schreiben kann, was mehrmals extra betont wird, nicht dasselbe beigebracht hat? Wollte sie Hermina künstlich im Ungewissen lassen?
Es dauert eine geraume Zeit bis Heller hinter die Machenschaften der Blumfeld kommt. Seine ermittlungen wirken sich auch auf sein Familienleben aus.
Der Krimi ist spannend und besticht zur zahlreiche unerwartete Wendungen, die uns Leser dazu bringt, neue Theorien aufzustellen. Ich habe kurz an eine Zwillingsschwester von Hermina gedacht, doch die Auflösung ist so einfach wie komplex.
Gut gefällt mir, dass sich Kriminalrat Heller auch um seinen Assistenten Schrumm kümmert, der allen Anschein nach von seiner Zimmerwirtin übers Ohr gehauen wird.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem komplexen 2. Fall für Kriminalrat Gustav Heller 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
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Geisterstunde
„Ich weiß, was er gesehen hat, meine Herren. Er sah einen Geist!“ (S. 17)
Als im August 1881 ein Kommerzienrat während einer Séance an einem Herzinfarkt stirbt, sollen Kriminalrat Gustav Heller und Kriminalassistent Adelbert Schrumm den Tod …
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Geisterstunde
„Ich weiß, was er gesehen hat, meine Herren. Er sah einen Geist!“ (S. 17)
Als im August 1881 ein Kommerzienrat während einer Séance an einem Herzinfarkt stirbt, sollen Kriminalrat Gustav Heller und Kriminalassistent Adelbert Schrumm den Tod untersuchen. Die Villa, in der es passiert ist, steht in einem verwilderten Garten und hat eindeutig schon bessere Zeiten gesehen, genau wie die Besitzerin Frau Blumfeld, die behauptet, ein Medium zu sein. Heller glaubt ihr keine Sekunde, aber weil Medizinalrat Löbbers den Herztod bestätigt, müssen sie den Fall ein stellen. Wenige Monate später werden sie wieder zu der Villa gerufen, erneut ist die Teilnehmerin einer Séance gestorben. Und das ist erst der Auftakt einer Reihe rätselhafter Todesfälle ...
Ich bin von Frank Goldammer ja schon einiges gewöhnt, aber mit „Haus der Geister“ hat er den Gruselfaktor auf die Spitze getrieben. Da ist zum einen die Blumfeld-Villa, immer komplett verdunkelt, vollgestellt mit uralten Möbeln, überall knarzt es, Türen quietschen plötzlich, in der auch außerhalb der Séancen Geister umzugehen scheinen und Heller bei den Ermittlungen behindern wollen. Der lässt sich davon aber nicht einschüchtern. Er ist überzeugt, dass Frau Blumfeld mit Tricks arbeitet oder ihr Dienstmädchen darin verwickelt ist. Das blutjunge, stumme, durch einen Unfall entstellte Mädchen taucht jedes Mal lautlos wie aus dem Nichts auf, scheint ansonsten aber harmlos. Schrumm hingegen ist leichter zu beeinflussen, fürchtet sich bald vor jedem Knistern oder Rascheln. Doch dann kommen sie der grausamen Gemeinsamkeit auf die Spur, die die Opfer verbindet, und nicht nur den Ermittlern das Blut in den Adern gefrieren lässt. Da wird Heller dann doch unsicher. „Ich beginne selbst, Geister zu sehen, und frage mich: Kann es sein, dass geschundene Seelen wie diese Rache oder Gerechtigkeit verlangen? Ich beginne ernsthaft, an mir zu zweifeln.“ (S. 232)
Frau Blumfeld, das Medium, schart immer mehr Anhänger um sich, vor allem die Frauen einflussreicher Männer. Die Gatten wollen das gern unterbinden und Frau Blumfeld loswerden, aber Heller kann ihr nichts nachweisen. Sie nimmt ja nicht mal Geld für ihre Dienste. Heller verbeißt sich wie ein Pitbull in dem Fall (und Frau Blumfeld), doch sie kommen bei den Nachforschungen einfach nicht weiter, wie sie die Fälle auch drehen und wenden. Selbst, als sie die Verbindung zwischen den Toten entdecken, wissen sie trotzdem nicht, wer hinter allem steckt, bzw. können es Frau Blumfeld nicht beweisen. Liegt Heller doch komplett falsch?!
Ich fand es faszinierend, wie fortschrittlich Heller ist, wie er versucht, Erklärungen und Beweise für die unerklärlichen Phänomene zu finden und sich dafür auch selbst in Gefahr begibt. Zusammen mit Medizinalrat Löbbers treibt er die medizinische Forschung und Kriminalmedizin voran, zieht ihn so oft wie möglich hinzu, damit dieser Daten und Fakten sammelt und z.B. Tabellen über die Ausprägung der Totenstarre zu verschiedenen Zeitpunkten sammelt.
Hellers Privatleben spielt diesmal nur eine Nebenrolle. Doch auch bei ihm zu Hause scheint es zu spuken, eine Weiße Frau wird nachts mehrfach in der Nähe der Kirche und direkt in seinem Gehöft gesehen. Dazu kommen die Sorgen um seine Kinder. Sein Sohn will sich abnabeln und eine eigene (nicht standesgemäße) Familie gründen, die Gesundheit seiner Tochter hängt wie immer am seidenen Faden. Zum Glück hält ihm seine Frau den Rücken frei und rückt ihm den Kopf zurecht, wenn er sich wieder mal im Ton vergreift.
„Haus der Geister“ ist wieder ein extrem spannender Pageturner voller überraschender Wendungen und Tricks. Aber Vorsicht: man sollte sich gern Gruseln oder beim Lesen lieber nicht allein sein …
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Broschiertes Buch
Auch wenn ich den ersten Band um Kriminalrat Gustav Heller nicht gelesen habe, ist mir der Einstieg in den neuen Fall leichtgefallen. Das liegt sicher daran, dass der Autor die Figuren so lebendig beschreibt und auftreten lässt. Heller lernt man als engagiert, dabei aber auch fordernd und oft …
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Auch wenn ich den ersten Band um Kriminalrat Gustav Heller nicht gelesen habe, ist mir der Einstieg in den neuen Fall leichtgefallen. Das liegt sicher daran, dass der Autor die Figuren so lebendig beschreibt und auftreten lässt. Heller lernt man als engagiert, dabei aber auch fordernd und oft auch aufbrausend kennen. Ganz anders dagegen sein Assistent Adelbert Schrumm. Der junge Mann, der unbedingt eine Frau kennenlernen möchte, den Pfennig immer zweimal umdreht und irgendwie im Schatten von Heller zu stehen scheint, fand ich sympathisch. Dabei erscheint er auf den ersten Blick als kauziger Typ, gottesfürchtig und trotzdem glaubt er an Gespenster. Doch mitunter zeigt er sehr überraschend was in ihm steckt. Das muss selbst Heller anerkennen.
Ja, Gespenster sind der Kern dieser Geschichte, woran ich mich am Anfang erst gewöhnen musste. Doch was der Autor daraus in diesem historischen Krimi entwickelt, war für mich sehr spannend zu lesen. Denn der Fall ist sehr verzwickt und Heller erscheint nicht nur einmal recht ratlos. Wie er es am Ende sich selbst eingesteht, kam er mir vor, als würde er in Ermangelung von Ermittlungsansätzen alles von unten nach oben kehren. Dem Autor gelingt es sehr gut, die damaligen medizinischen Möglichkeiten und beginnende wissenschaftliche Tendenzen aufzuzeigen und mit Hellers neuesten Fall zu verflechten. Gleiches gilt, für die alten Denkweisen. Auf den ersten Blick Unerklärliches wird Geistern zugeordnet statt näher hinzusehen und die Logik dahinter zu suchen. Denn das ist Hellers Motto.
Sehr gut gefallen hat mir, wie Hellers Frau es versteht mit ihrem mitunter cholerischen und ausfallend werdenden Mann umgeht. Man merkt, dass sie Erfahrung damit hat und es versteht ihn wieder auf die richtige Bahn zu lenken.
Ich fand diesen neuen Band um Kriminalrat Heller sehr lesenswert und gebe 4,5 Lese-Sterne.
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Broschiertes Buch
Meinung: Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich vollkommen mitreißen und überzeugen. In einer alten Villa in Dresden wird ein Teilnehmer einer Séance tot aufgefunden. Die übrigen Gäste berichten von mysteriösen Vorgängen und unheimlichen Erscheinungen. …
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Meinung: Auch der zweite Teil der Reihe konnte mich vollkommen mitreißen und überzeugen. In einer alten Villa in Dresden wird ein Teilnehmer einer Séance tot aufgefunden. Die übrigen Gäste berichten von mysteriösen Vorgängen und unheimlichen Erscheinungen. Heller glaubt nicht an solche Schauermärchen – doch als es zu weiteren Todesfällen kommt, beginnen viele an einen Fluch des Hauses zu glauben. Je tiefer die Ermittlungen gehen, desto mehr dunkle Geheimnisse treten zutage. Eine spannende Suche nach der Wahrheit beginnt: Wer steckt hinter all dem? Das müsst ihr selbst herausfinden!
Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig, sodass man förmlich durch die Seiten fliegt. Die Charaktere sind bereits bekannt, was den Einstieg erleichtert, und man fiebert mit ihnen von Anfang an mit. Die Handlung ist klug konstruiert und voller überraschender Wendungen – ich musste ständig meine Theorien über Bord werfen, weil Frank geschickt falsche Fährten legt.
Trotz meines eher geringen Interesses an Geister- und Übernatürlichem hat mich dieses Buch überzeugt. Die Atmosphäre ist spannend, aber nie übertrieben oder kitschig. Der Spannungsbogen bleibt konstant hoch – ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so neugierig war ich auf die Auflösung.
Das Ende hat mich überrascht – damit hätte ich nicht gerechnet, aber es hat mir sehr gut gefallen.
Ein toller historischer Kriminalroman mit übernatürlichen Elementen, den ich allen empfehlen kann, die dieses Genre mögen – oder es mal ausprobieren möchten!
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Broschiertes Buch
Dresden August 1881. Kriminalrat Gustav Heller reitet nach Hause, als sein Pferd scheut. Eine weiße Frau ist als Geistererscheinung zu sehen. Viele Bewohner glauben, dass dieses Phänomen einen baldigen Brand ankündigt. Gustav wird erneut mit Geistern konfrontiert als er mit seinem …
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Dresden August 1881. Kriminalrat Gustav Heller reitet nach Hause, als sein Pferd scheut. Eine weiße Frau ist als Geistererscheinung zu sehen. Viele Bewohner glauben, dass dieses Phänomen einen baldigen Brand ankündigt. Gustav wird erneut mit Geistern konfrontiert als er mit seinem Assistenten Stumm zur Villa von Adele Blumfeld gerufen wird. Während einer Séance wird ein Mann von dem Medium auf seine schweren Verfehlungen im »Roten Verlies« angesprochen und stirbt. Adele verhält sich zwar verdächtig, war aber während der Sitzung total weggetreten. Ihr von Narben entstelltes Dienstmädchen Hermina ist seit ihrem Unfall stumm und kann somit auch nicht gesprochen haben. Der Kriminalrat mag nicht an Geister glauben. Dann erhängt sich eine Frau im Dachstuhl der Villa Blumfeld.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Die Protagonisten werden sehr gut und und passend für die Zeit beschrieben. Gerade habe ich den 1. Teil dieser Serie um Gustav Heller gelesen und konnte gleich mit diesem 2. Teil mit fiebern. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Die Handlung ist interessant und spannend. Mir gefällt es wie heller und Schrumm mit viel Logik gegen den Aberglauben ankämpfen und sich über Konventionen hinwegsetzen.
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