Rainer Wekwerth
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Ghostwalker (eBook, ePUB)
Spannender Sci-Fi-Roman in einer Virtual-Reality-Welt
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Walk on, Ghost! Hamburg 2047: Die Ausspähung von Daten ist ein weltweites Geschäft. Große Firmen nutzen zum Versand von Nachrichten sogenannte Ghostwalker in der virtuellen Welt, um Datendiebstahl zu vermeiden. Einer dieser Ghostwalker ist der siebzehn Jahre alte Jonas. In der realen Welt kommt er gerade so über die Runden, im Netz jedoch ist er eine Legende und unter dem Namen Moondancer bekannt. Als er einen sehr lukrativen Auftrag annimmt, heftet sich die geheimnisvolle Blue an seine Fersen und will ihn mit allen Mitteln aufhalten. Dann aber tauchen unvermittelt Feinde auf, die sie beid...
Walk on, Ghost! Hamburg 2047: Die Ausspähung von Daten ist ein weltweites Geschäft. Große Firmen nutzen zum Versand von Nachrichten sogenannte Ghostwalker in der virtuellen Welt, um Datendiebstahl zu vermeiden. Einer dieser Ghostwalker ist der siebzehn Jahre alte Jonas. In der realen Welt kommt er gerade so über die Runden, im Netz jedoch ist er eine Legende und unter dem Namen Moondancer bekannt. Als er einen sehr lukrativen Auftrag annimmt, heftet sich die geheimnisvolle Blue an seine Fersen und will ihn mit allen Mitteln aufhalten. Dann aber tauchen unvermittelt Feinde auf, die sie beide und die ganze Welt bedrohen. So werden aus den Konkurrenten Blue und Moondancer Verbündete, die sich gemeinsam dem Kampf auf Leben und Tod stellen müssen. Spannender Jugendroman ab 13 Jahren für Jungen und Mädchen, die Gaming und virtuelle Welten mögen.
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Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie und Ulmer Unke. Mit seiner "Labyrinth"-Trilogie landete er zudem auf der Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Seine "Pheromon"-Buchreihe, erschienen bei Planet!, wurde für vier weitere Buchpreise nominiert, darunter für den renommierten Buxtehuder Bullen und den Deutschen Phantastik Preis. Mehr Infos unter: wekwerth.com
Produktdetails
- Verlag: Planet!
- Seitenzahl: 368
- Altersempfehlung: ab 13 Jahre
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783522654593
- Artikelnr.: 60506753
"[E]in fantasievoller Pageturner [...] - und bestes Lesefutter für alle." Eva Maus Eselsohr 20210901
Hamburg 2047 - der siebzehnjährige Jonas ist nach dem Verschwinden seiner Mutter auf sich allein gestellt. Geld verdient er als Ghostwalker, dabei besteht seine Aufgabe im Transport von Daten innerhalb virtueller Welten. Als Moondancer ist Jonas im Netz bekannt, seine private Identität …
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Hamburg 2047 - der siebzehnjährige Jonas ist nach dem Verschwinden seiner Mutter auf sich allein gestellt. Geld verdient er als Ghostwalker, dabei besteht seine Aufgabe im Transport von Daten innerhalb virtueller Welten. Als Moondancer ist Jonas im Netz bekannt, seine private Identität hält er streng geheim. Ein neuer, sehr lukrativer Auftrag führt Jonas in eine virtuelle Welt, die komplexer ist, als Alles, was er bisher erlebt hat und schnell wird ihm klar, dass auch die Gefahr für ihn größer ist als jemals zuvor.
"Ghostwalker" von Rainer Wekwerth ist eine spannende Geschichte, die in Erzählweise und Tempo an ein Videospiel erinnert. Obwohl ich eine Generation älter bin, als die angestrebte Zielgruppe (das Buch ist für Leser ab 13 Jahren empfohlen), hat der Roman mich schnell in seinen Bann gezogen und bis zur letzten Seite nicht mehr los gelassen. Jonas ist ein Protagonist, mit dem sich sicher viele Jugendliche identifizieren können, obwohl seine private Situation eher ungewöhnlich ist. Dafür bewegt er sich sicher durch die virtuellen Welten, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass die Geschichte auch die Generation Gaming (und damit den einen oder anderen Lesemuffel) begeistern wird.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, die Spannung steigert sich konsequent zum Finale hin und das rasante Erzähltempo ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Während die Handlung zuerst nur aus Jonas´ Blickwinkel dargestellt wird, kommt später die legendäre Ghostwalkerin Blue dazu und die Erzählperspektive wechselt zwischen den beiden Figuren. Dadurch war ich beim Lesen in der komfortablen Lage, den Gedankengängen beider Ghostwalker folgen zu können und die Protagonisten noch besser kennen zu lernen. Aber auch die anderen Personen, virtuellen Wesen und den Hintergrund beschreibt der Autor farbenfroh und bildgewaltig, so dass das Leseerlebnis eine Art Film vor meinem inneren Auge erzeugt hat. Dafür gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung.
Fazit: Die Handlung spielt sich rasant und in bunten Farben ab, so dass das Leseerlebnis sehr an ein Videospiel erinnert. Empfohlen wird die Geschichte für Jungen und Mädchen ab 13 Jahren und ich kann mir vorstellen, dass sie geeignet ist, auch eher leseunlustige Jugendliche hinter dem Ofen vor zu locken. Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich empfehle es gern weiter.
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Ein fantastisches Abenteuer der Superlative! Vollgestopft mit Kreativität und verblüffenden Wendungen, die jeden erstaunen und fesseln werden.
Inhalt:
Seit Jonas Vater auf mysteriöse Weise gestorben ist und seine Mutter ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte und deshalb …
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Ein fantastisches Abenteuer der Superlative! Vollgestopft mit Kreativität und verblüffenden Wendungen, die jeden erstaunen und fesseln werden.
Inhalt:
Seit Jonas Vater auf mysteriöse Weise gestorben ist und seine Mutter ihr Leben nicht mehr unter Kontrolle hatte und deshalb abgehauen ist, muss Jonas als „Ghostwalker“ Botschaften in der virtuellen Welt überbringen, um Miete und Essen zu bezahlen. Keiner darf wissen, dass er als Minderjähriger für sich selbst sorgen muss! Ansonsten würden ihn die Behörden in ein Kinderheim stecken, was er auf jeden Fall verhindern möchte!
Plötzlich bekommt er einen lukrativen Auftrag, der seine ganzen Sorgen lösen könnte. Doch schon bald erfährt er, dass es etwas mit dem Tod seines Vaters zu tun hat.
Als er in die virtuelle Stadt Golem City eintaucht, stellt sich alles als großer Fehler heraus, denn unter anderem wird er nun sowohl in der virtuellen als auch in der realen Welt von der mächtigen japanischen Mafia gesucht.
Fazit:
Vor diesem Buch habe ich bereits die Trilogie „Pheromon“, welche ebenfalls von Rainer Wekwerth geschrieben wurde, gelesen. Schon damals konnte mich der Schreibstil vollkommen in den Bann ziehen.
Das Buch „Ghostwalker“ ist einfach spannend und fesselnd geschrieben. Vor allem die Hauptcharaktere Jonas und Blue wurden realistisch beschrieben, sodass man während der Geschichte mit ihnen mitfiebert. Die Idee der Geschichte mit den virtuellen Botengängen, dem PSI-Stuhl und dem VR-Anzug fand ich einfach genial. Wer weiß, vielleicht wird es so etwas tatsächlich in unserer Zukunft geben.
In manchen Teilen erinnerte mich das Buch ein wenig an „Cryptos“ von Ursula Poznanski, welches ebenfalls in der virtuellen Welt spielte. Falls ihr also Cryptos schon gelesen habt, wird euch dieses Buch bestimmt auch sehr gut gefallen.
Das Cover wurde von Alexander Kopainski gestaltet. Ich finde es optisch sehr beeindruckend, dass das Gold so hervorleuchtet. Die vielen Nullen und Einsen sind vermutlich eine Anspielung auf die digitale Welt.
Ich würde das Buch ab einem Alter von zwölf Jahren empfehlen.
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Rainer Wekwerth konnte mich schon mit vielen seiner Bücher begeistern und somit war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt. Die Handlung spielt in der nahen Zukunft, im Jahr 2047 in Hamburg. Jonas, im Netz als Moondancer bekannt, ist ein sogenannter Ghostwalker, das bedeutet, dass er in der …
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Rainer Wekwerth konnte mich schon mit vielen seiner Bücher begeistern und somit war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt. Die Handlung spielt in der nahen Zukunft, im Jahr 2047 in Hamburg. Jonas, im Netz als Moondancer bekannt, ist ein sogenannter Ghostwalker, das bedeutet, dass er in der virtual reality Daten transportiert, ein nicht ungefährlicher Job. Wie immer bei Wekwerth gibt es unterschiedliche Perspektiven und man braucht etwas, um Zusammenhänge zu verstehen, aber das macht es ja umso spannender. Und das Buch startet direkt rasant. Man taucht in unterschiedliche virtuelle Welten ein, lernt viel über Datenspionage und am Ende wird alles zufriedenstellend aufgelöst. Ich freue mich, mal wieder einen Einzelband gelesen zu haben und nicht lange auf eine Fortsetzung warten zu müssen.
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VR-Roman, der in erster Linie von seinen Actionszenen lebt
Für seinen neuesten Roman hat sich Rainer Wekwerth eine aussergewöhnliche Variante des zukünftigen, sicheren Datentransfers ausgedacht: Sogenannte Ghostwalker schleusen sich in virtuelle Welten der Konzerne ein, um dort wie …
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VR-Roman, der in erster Linie von seinen Actionszenen lebt
Für seinen neuesten Roman hat sich Rainer Wekwerth eine aussergewöhnliche Variante des zukünftigen, sicheren Datentransfers ausgedacht: Sogenannte Ghostwalker schleusen sich in virtuelle Welten der Konzerne ein, um dort wie in einem Videospiel gegen Abwehr-Bots und feindliche Datenjäger zu kämpfen, während sie versuchen, das Datenpaket ans Ziel zu bringen. Einer dieser anonymen Ghostwalker ist der 17-jährige Jonas alias Moondancer, dem ein gutbezahlter Auftrag angeboten wird. Dicht auf den Fersen ist ihm jedoch die Walker-Legende Blue, die ein ganz persönliches Interesse an dem Datenpaket hat. Als beide merken, dass ein mächtiger und gefährlicher Feind selbst in der realen Welt über Leichen gehen würde, um an die Daten zu kommen, müssen Blue und Moondancer wohl gemeinsame Sache machen…
Zugegeben, ich liebe es, wenn Autoren Gedankenspielereien zu Virtual Reality (VR) und deren Möglichkeiten zu Papier bringen. Deswegen war ich auch für diesen Roman sofort Feuer und Flamme. Okay, den Gedanken, dass Firmen die Sicherheit des Transfers hochwichtiger Daten von der Tagesform einer Einzelperson, also einem Ghostwalker, abhängig machen, ist schon recht weit dahergeholt, zumal diese Personen IRL (in real life) anonym bleiben, um sich nicht angreifbar zu machen. Und dann auch noch einem 17-jährigen Schüler in die Hände legen, der vor lauter Schulschwänzerei seinen Abschluss riskiert und davon träumt, Profisurfer in Amerika zu werden? Und damit ist das echte Surfen im Wasser gemeint. Riskant.
Wenn man darüber einfach mal nicht weiter nachdenkt und sich auf die virtuellen Abenteuer und die Hintergründe zum so gefragten Datenpaket konzentriert - bleibt die Handlung zwar spannend, aber leider auch etwas oberflächlich und stellenweise verwirrend. Da wird spekuliert, wer die Guten und wer die Bösen sind, wer eine Person und wer nur ein Programm, ein wenig spielt dann noch Jonas‘ Familiengeschichte mit rein - und plötzlich ist das Ende einfach so da, ohne noch eine überraschende Wendung vom Autor präsentiert zu bekommen. Das hat mich jetzt nicht so begeistert wie erhofft, da hätte ich mir mehr Komplexität der Grundstory gewünscht, auf dem alles aufbaut, als nur eine Dauerflucht vor dem großen, ominösen Feind oder dem Lehrer, der wegen Schulschwänzerei mit dem Jugendamt droht. VR-Erlebnisse allein sind da etwas wenig und die Probleme der jungen Leute Blue und Moondancer waren teilweise schon ziemlich hausgemacht. Ich sag nur: Fehlendes Daten-Backup.
Ghostwalker bietet einen auf den ersten Blick interessanten Roman rund um die VR-Technik mit durchaus spannenden Szenen, dem für meinen Geschmack ein solides Grundgerüst sowie eine gewisse Detailverliebheit fehlen, um komplett überzeugen zu können.
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Das Darknet ist schon heute ein riesiges schwarzes Loch und vermutlich der Großteil der Menschheit wüsste nicht einmal wie er dieses betreten sollte, bestenfalls ohne auf sich aufmerksam zu machen. In der gar nicht so weit entfernten Zukunft skizziert Rainer Wekwerth ein Szenario, in dem …
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Das Darknet ist schon heute ein riesiges schwarzes Loch und vermutlich der Großteil der Menschheit wüsste nicht einmal wie er dieses betreten sollte, bestenfalls ohne auf sich aufmerksam zu machen. In der gar nicht so weit entfernten Zukunft skizziert Rainer Wekwerth ein Szenario, in dem die virtuelle Welt noch viel mehr Raum einnimmt und auch für Unternehmen unverzichtbar wird. Tatsächlich muss man sich während der Lektüre immer mal wieder zur Raison rufen und realisieren, dass sich der Hauptanteil des Geschehens auf der Datenautobahn abspielt. Denn obwohl dies wiederholt zur Sprache kommt, wirkt alles so echt und lebendig, als bräuchte man nur die Hand ausstrecken.
Als einer der besten Ghostwalker mal mehr mal weniger am Rande der Legalität agierend, erhält Jonas eines Tages einen riskanten Auftrag, der nicht nur seine absolut realen Sorgen auf einen Schlag eliminieren könnte, sondern womöglich Antworten auf seine wichtigsten Fragen liefern kann. Doch schnell wird nicht nur ihm klar, dass es um viel mehr geht und die Gefahr buchstäblich greifbar ist. Auch wenn man nicht alle Handgriffe unbedingt nachvollziehen kann und nicht in sämtlichen Punkten mit Jonas’ Meinung übereinstimmt, verfolgt man trotz allem gebannt seinen Weg.
Im Verlauf der Geschichte trifft man auf die unterschiedlichsten Personengruppen. Auf Grund des recht hohen Erzähltempos reicht die Zeit hauptsächlich für erste oberflächliche Betrachtungen. Wenn notwendig, werden während des Fortgangs weitere Informationen gestreut, um einzelne Figuren besser einordnen zu können. Doch schon von Beginn an ist klar, dass Jonas höchstwahrscheinlich die Unterstützung seiner stärksten Konkurrentin benötigt. Doch wird sie sich auf seine Seite schlagen oder verfolgt sie ganz und gar eigene Ziele?
Ein gewisses Maß an technischen Begrifflichkeiten ist natürlich unvermeidbar, und doch gelingt es dem Autor die Thematik so darzubieten, dass auch Leser, die damit bisher wenig anfangen konnten, von den Ereignissen gefesselt werden. Mit der Zeit bewegt man sich völlig natürlich in der Materie. Je tiefer man allerdings ins Geschehen eintaucht und mit ihm verschmilzt, desto vorhersehbarer gestaltet es sich. Dennoch bleibt die Atmosphäre angespannt, die Stimmung aufgeheizt und der Ausgang nichtsdestotrotz ungewiss, schließlich könnte zu jeder Zeit der Stecker gezogen werden..
Manch einen Aspekt hätte es nicht unbedingt gebraucht, andere wiederum hätte man sich ausführlicher gewünscht. Alles in allem jedoch ein gelungenes Werk, das für ein paar spannende und interessante Lesestunden sorgt.
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Gute Storry - hat aber nichts mit Sci-Fi zu tun
Ich werde jetzt nicht wie alle anderen die Storry zusammenfassen sondern lediglich meine Kritikpunke aufführen. Für eine Zusammenfassung gibt is ja genügend andere Quellen. Ein Buch mit diese Art von Botengänge und …
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Gute Storry - hat aber nichts mit Sci-Fi zu tun
Ich werde jetzt nicht wie alle anderen die Storry zusammenfassen sondern lediglich meine Kritikpunke aufführen. Für eine Zusammenfassung gibt is ja genügend andere Quellen. Ein Buch mit diese Art von Botengänge und Verfolgungsjagten wurde in einer mittelalterliches Setting passen und die Geschichte würde nicht an Spannung oder Logik verlieren. In einer Simulierten Welt macht dies alles jedoch alles keinen Sinn.
Das Buch fängt sehr interessant an und man wird wirklich in die Geschichte gesaugt, jedoch wirft einen die seltsame und zufällig wirkende verwendung von hi-tech und sci-fi begriffen immer wieder aus dem Lesefluss. Ob dies auf schlechte recherche zurückzuführen ist oder der Autor sich bewusst entschieden hat das Buch realitätsfern zu gestallten ist mir schleierhaft. Auf jeden fall können sie sich auf physische Firewalls und echte Daten-Flüsse und mit Computerviren vergiftete Klingen gefasst machen, oft scheint es als ob die erschaffer dieser Welten bewusst ihre technik wie scans ihrer Welten nicht verwenden um stattdessen Roboter die dann die Eindrinnglinge töten sollten anstatt diese einfach aus der Simulation zu verbannen.
Die Ghostwalker an sich sollten eigentlich nicht existieren, wie es scheint werden diese von Firmen beauftragt Datenpakete innerhalb der eignen simulierten Welten der Firmen von a nach b zu bringen. Warum diese Firmen den Datenpaketen Physische Formen geben oder warum sie sie nicht einfach über das Dateisystem des Servers verschieben bleibt unerklärt. Diese Art von Botengängen sind in unserer Zeit schon überflüssig geworden und es macht keinen sinn das diese in der Zukunft wieder verwendet werden. Insbesonder da jeder dieser Walks innerhalb einer Simulatin stattfindet, sollte es sehr einfach sein einen Diebstahl eines Objekts zu verhindern oder wie erwähnt die Daten auf Serverebene zu verschieben.
Im Laufe des Buches wird immer wieder von Hacken, Firewalls und dem Darknet gesprochen, nahezu immer sind diese Begriffe falsch verwendet oder werden falsch erklärt, so zum Beispiel werden mehrere male innerhalb der Simulationen Firewalls passiert was vollig unsinnig ist. Immer wieder werden Systeme gehackt, doch anstatt auf Daten zuzugreifen werden lediglich Bots eingeschleust oder minimale Änderungen vorgenommen. Jeder hacker und Bot verhält sich wie ein normaler Spieler, niemand teleportiert sich oder macht sich unverwundbar warum man sich hier so weit von den Möglichkeiten einer Simulation und auch unserer Realtität entfernt, bleibt wiedermal unerklärt.
Fazit:
Diese Geschichte stortzt nicht gerade von neuen Ideen ist jedoch eine gute Abwechslung zu anderen geradlinigen Büchern und würde sich an sich 3 oder 4 Sterne verdienen, jeder der nichts von Computern und deren Software versteht wird großen Spaß am lesen haben. Allen andren wird es denke ich wie mir gehen und die Haare werden an manchen Stellen zu Berge stehen, leider zertstören diese zahlreichen Fehler im "Sci-Fi" Part des Buches das Leseerlebniss und das ganze Konstrukt einer realistischen Simulation fällt in sich zusammen.
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Actionreiche Geschichte in beeindruckendem Setting
Das Jugendbuch „Ghostwalker“ des Autoren Rainer Wekwerth war für mich eine überraschend tolle Mischung mehrere Genres. Die Geschichte spielt in Hamburg im Jahr 2047 und weist gerade zu Beginn einige gut integrierte …
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Actionreiche Geschichte in beeindruckendem Setting
Das Jugendbuch „Ghostwalker“ des Autoren Rainer Wekwerth war für mich eine überraschend tolle Mischung mehrere Genres. Die Geschichte spielt in Hamburg im Jahr 2047 und weist gerade zu Beginn einige gut integrierte dystopische Elemente auf. Da ein Großteil der Handlung dann in die virtuelle Welt verlagert wird, finden auch Scifi-Fans ihren Gefallen. Auch wenn man die Grundidee, per Virtuell Reality im Netz unterwegs zu sein, aus einigen anderen Büchern kennt, kreiert der Autor hier nochmal etwas ganz Neues und bringt zahlreiche eigene Ideen ein. Sowohl die entworfenen Welt als auch die Handlung sind dabei gut überlegt und waren für mich, sowohl logisch als auch anschaulich. Die Geschichte ist von der ersten Seite an actionreich und weist ein hohes Tempo auf, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. Darüber hinaus besitzen alle Charaktere Tiefe und wirken so richtig authentisch. Durch die lebendig beschriebenen Szenen mit zahlreichen fantasievollen Geschöpfen, fühlte es sich als Leserin an, als wäre man mitten im Abenteuer dabei. Selten konnte mich eine neue Welt so schnell in ihren Bann ziehen und begeistern! Dafür sorgte aber nicht nur die Geschichte, sondern auch der äußerst gelungen Schreibstil, welcher sich super lesen lässt. Auch wenn das Ende dann viel zu schnell kam, wurde doch alles aufgelöst, so dass die Geschichte in sich geschlossen ist. Da ich wirklich nichts zu meckern habe, gibt es von mir für dieses außergewöhnliche Jugendbuch (welches sich übrigens auch gut für Erwachsene eignet ;-)), volle 5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
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Gefährlicher Kampf in der virtuellen Welt
Zitat:
„Zwischen den gigantischen Hochhäusern, die bis in den Nachthimmel hinaufragten, gab es unzählige Spielcasinos, Imbissbuden, Marktstände und kleine rollende Läden, die Elektroartikel oder Zubehör für …
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Gefährlicher Kampf in der virtuellen Welt
Zitat:
„Zwischen den gigantischen Hochhäusern, die bis in den Nachthimmel hinaufragten, gab es unzählige Spielcasinos, Imbissbuden, Marktstände und kleine rollende Läden, die Elektroartikel oder Zubehör für V-Phones verkauften." 34%
Meinung:
Ich lese die Jugendbücher von Rainer Wekwerth unheimlich gerne, aber auf dieses Buch bin ich zuerst wegen des genialen Covers aufmerksam geworden. Hier hat Alexander Kopainski wieder ganze Arbeit geleistet.
Wie man es von Rainer Wekwerth kennt, startet die Geschichte direkt sehr rasant. Man begleitet Jonas gleich auf einem seiner „Walks" und bekommt so einen Eindruck wie gefährlich das mich Ganze ist.
Absolut begeistert haben mich die Beschreibungen der virtuellen Welten. Gerade in der bunten BioCom Welt Golem City wäre ich gerne einmal selbst unterwegs. Gemeinsam mit Jonas konnte ich über die Vielfalt dort nur staunen.
Allerdings hat sich mir, als Wirtschaftsinformatikerin, bis zum Schluss nicht so richtig die Notwendigkeit der Ghostwalks erschlossen. Der Autor liefert zwar eine kurze, einfache Erklärung, welche für mich allerdings nicht ganz schlüssig war. Ich zähle ja aber auch nicht wirklich zur Zielgruppe.☺ Außerdem lösen sich viele Konflikte und Problem immer sehr schnell auf, für meinen Geschmack zu schnell. Gerade am Ende war es so, dass ich dachte jetzt wird es so richtig spannend und die Geschichte startet nochmal voll durch, aber dann war alles ganz plötzlich vorbei.
Dafür waren mir die beiden Protas, Jonas und Blue, super sympathisch. Mutig, witzig und doch, mit einer Portion jugendlicher Naivität, das sie nur um so authentischer macht. Ich hätte gerne noch viel mehr von den beiden gelesen.
Fazit:
Fesselnd und actionreich, wie man es von Herrn Wekwerth kennt. Allerdings war die Geschichte zu Ende, als ich dachte es geht jetzt erst richtig los.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Fans actionreichen Jugend-SiFi, die es nicht ausschweifend sondern lieber rasant mögen.
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