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Die Geschichte einer Stadt - und eines Mordes.Nicolaas Storm erzählt eine große Geschichte - darüber, wie er gemeinsam mit seinem Vater einen Platz zum Leben sucht. Ein Fieber hat die Welt verändert: Gangs ziehen umher, es gibt keinen Strom mehr, wilde Tiere bedrohen die Dörfer. Wie die ersten Siedler müssen die Menschen alles neu lernen. Den vielen Widrigkeiten zum Trotz glaubt Nico an einen Neuanfang, und er verliebt sich in Sofia, das wildeste Mädchen, dem er jemals begegnet ist. Dann aber passiert ein Mord, der alles verändert ... Ein spannendes Epos mit einem wunderbaren Helden -...
Die Geschichte einer Stadt - und eines Mordes.
Nicolaas Storm erzählt eine große Geschichte - darüber, wie er gemeinsam mit seinem Vater einen Platz zum Leben sucht. Ein Fieber hat die Welt verändert: Gangs ziehen umher, es gibt keinen Strom mehr, wilde Tiere bedrohen die Dörfer. Wie die ersten Siedler müssen die Menschen alles neu lernen. Den vielen Widrigkeiten zum Trotz glaubt Nico an einen Neuanfang, und er verliebt sich in Sofia, das wildeste Mädchen, dem er jemals begegnet ist. Dann aber passiert ein Mord, der alles verändert ...
Ein spannendes Epos mit einem wunderbaren Helden - ein Roman über das, was Menschen und menschliches Zusammensein ausmacht. Vom besten Spannungsautor Südafrikas.
»Großartig.« Stephen King.
Nicolaas Storm erzählt eine große Geschichte - darüber, wie er gemeinsam mit seinem Vater einen Platz zum Leben sucht. Ein Fieber hat die Welt verändert: Gangs ziehen umher, es gibt keinen Strom mehr, wilde Tiere bedrohen die Dörfer. Wie die ersten Siedler müssen die Menschen alles neu lernen. Den vielen Widrigkeiten zum Trotz glaubt Nico an einen Neuanfang, und er verliebt sich in Sofia, das wildeste Mädchen, dem er jemals begegnet ist. Dann aber passiert ein Mord, der alles verändert ...
Ein spannendes Epos mit einem wunderbaren Helden - ein Roman über das, was Menschen und menschliches Zusammensein ausmacht. Vom besten Spannungsautor Südafrikas.
»Großartig.« Stephen King.
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Deon Meyer wurde 1958 in Paarl, Südafrika, geboren. Seine Romane wurden bisher in 27 Sprachen übersetzt. Er lebt mit seiner Frau Marianne in Stellenbosch, in der Nähe von Kapstadt.
Im Aufbau Taschenbuch Verlag liegen seine Thriller »Tod vor Morgengrauen«, »Der traurige Polizist«, »Das Herz des Jägers«, »Der Atem des Jägers«, »Weißer Schatten«, »Dreizehn Stunden«, »Rote Spur«, »Sieben Tage«, »Cobra«, »Icarus«, »Fever«, »Die Amerikanerin«, »Beute«, »Todsünde« und »Die Stunde des Löwen« sowie der Storyband »Schwarz. Weiß. Tot« vor.
Mehr zum Autor unter deonmeyer.com
Stefanie Schäfer studierte Dolmetschen und Übersetzen an den Universitäten Heidelberg und Köln. Für herausragende übersetzerische Leistungen wurde sie mit dem Hieronymusring ausgezeichnet. Sie hat zahlreiche Bücher von Deon Meyer übersetzt und lebt in Köln.
Im Aufbau Taschenbuch Verlag liegen seine Thriller »Tod vor Morgengrauen«, »Der traurige Polizist«, »Das Herz des Jägers«, »Der Atem des Jägers«, »Weißer Schatten«, »Dreizehn Stunden«, »Rote Spur«, »Sieben Tage«, »Cobra«, »Icarus«, »Fever«, »Die Amerikanerin«, »Beute«, »Todsünde« und »Die Stunde des Löwen« sowie der Storyband »Schwarz. Weiß. Tot« vor.
Mehr zum Autor unter deonmeyer.com
Stefanie Schäfer studierte Dolmetschen und Übersetzen an den Universitäten Heidelberg und Köln. Für herausragende übersetzerische Leistungen wurde sie mit dem Hieronymusring ausgezeichnet. Sie hat zahlreiche Bücher von Deon Meyer übersetzt und lebt in Köln.

© Anita Meyer
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 702
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2017
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841213815
- Artikelnr.: 48112325
»Ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann, das dem Leser die 120 Kapitel derart hungrig verschlingen lässt, dass er sich tatsächlich wünscht, Meyer hätte nicht nur 700 Seiten geschrieben, sondern 900.« Altmühl Bote / Wochenanzeiger 20200402
In „Fever“ beschreibt Deon Meyer ein echtes Endzeitszenario: Ein mutiertes Fieber hat den Großteil der Menschheit getötet, nur wenige Personen waren immun und haben überlebt. In dieser Welt lebt der dreizehnjährige Nico Storm mit seinem Vater Willem. Dieser will an …
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In „Fever“ beschreibt Deon Meyer ein echtes Endzeitszenario: Ein mutiertes Fieber hat den Großteil der Menschheit getötet, nur wenige Personen waren immun und haben überlebt. In dieser Welt lebt der dreizehnjährige Nico Storm mit seinem Vater Willem. Dieser will an einem gut gelegenen Ort eine neue Gemeinschaft aufbauen, damit die wenigen Menschen wieder sicher gemeinsam leben können. Doch zahlreiche Probleme machen das Vorhaben schwieriger als gedacht und kosten sogar Nicos Vater das Leben. In diesem Buch erzählt Nico rückblickend von seinen Erfahrungen und wie er den Mörder seines Vaters suchte und nimmt den Leser mit in die neue Welt nach dem Fieber.
Deon Meyer war mir bisher bekannt durch seine Kriminalromane, daher war ich überrascht, dass der Autor sich auf ein völlig neues Feld begibt. Doch er meistert das neue Genre wirklich außerordentlich gut, mit „Fever“ ist ein hochspannender Roman entstanden, der einen als Leser von der ersten Seite an fesselt. Sowohl die Welt, in der die Menschen jetzt leben, als auch die Charaktere des Romans sind sehr gut beschrieben, so dass man sich das Szenario schnell lebhaft vorstellen kann. Alle Vorgänge und ihre Folgen sind außergewöhnlich gut durchdacht, die Story wird dadurch an keiner Stelle unlogisch oder konstruiert, was den besonderen Reiz des Romans ausmacht. Besonders Nico wächst einem schnell ans Herz und der Leser wird im Verlauf mit ihm erwachsen, auch wenn es viel schneller geht, als man es einem Jungen wünschen würde. Die Situation fordert viel von ihm und er kämpft sich durch, mit Menschen an seiner Seite die den Traum seines Vaters nach einer friedlichen und freien Gemeinschaft teilen.
Der Roman „Fever“ von Deon Meyer ist ein außergewöhnliches Buch. Die Story ist spannend und berührt einen durch den engen Kontakt zur Hauptfigur sehr, man kann sich gar nicht mehr davon loslösen und muss einfach immer weiterlesen. Ein tolles Buch, eine tolle Idee und dazu noch großartig umgesetzt: „Fever“ ist einfach uneingeschränkt zu empfehlen.
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Deon Meyer hat seine Komfortzone verlassen und wagt sich in ein gänzlich anders Genre. Das hat mich zutiefst überrascht und ich war neugierig, ob dieses Experiment gelungen ist. Als Fan düsterer Dystopien kenne ich natürlich die Gesetzmäßigkeiten einer solchen …
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Deon Meyer hat seine Komfortzone verlassen und wagt sich in ein gänzlich anders Genre. Das hat mich zutiefst überrascht und ich war neugierig, ob dieses Experiment gelungen ist. Als Fan düsterer Dystopien kenne ich natürlich die Gesetzmäßigkeiten einer solchen Geschichte zur Genüge und auch Meyer beginnt mit einer fürchterlichen Epidemie, die über 90 % der Menschheit in kürzester Zeit tötet. Dadurch werden sämtliche menschlichen Institutionen und Errungenschaften erst mal vernichtet. Recht und Ordnung gibt es scheinbar nicht mehr. Jeder ist sich selbst der nächste und in der unwirtlichen Umgebung Afrikas geht es ums nackte Überleben, um den Kampf gegen Hunger, wilde Tiere und gefährliche Mitmenschen. Aber bald gibt es auch die, die sich nach Frieden und Sicherheit sehnen und nach einer Gemeinschaft zum Schutz des Einzelnen. Nico erzählt seine Geschichte und die seines Vaters, der eine solche Gemeinschaft aufbauen möchte.
Mich hat dieses Buch von Anfang an begeistert und fasziniert. Deon Meyer schaffte es, dass ich in eine nahe Zukunft eingetaucht bin, die trotz all ihrer Schrecken und Bedrohungen auch die Werte vermittelt, die den Mensch zum Menschen machen und die in jeder Lage einen Weg finden. Optimismus und Nächstenliebe, Vertrauen und Integrität, Liebe und Hilfsbereitschaft sind es, die eine Gruppe von Menschen sich erhoffen und sie zusammenschweißen. Diesen Prozess schildert Deon Meyer eindringlich und spannend. Und er hat bis zum Schluss noch die ein oder andere Überraschung für den Leser parat.
Fazit: Das Experiment ist voll und ganz geglückt. Auch ohne Benny Griesel ist FEVER eine Geschichte, die man gelesen haben muss.
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Nachdem ein aggressives Fieber ausgebrochen ist, stirbt innerhalb kürzester Zeit fast die gesamte Menschheit aus. Der 13-jährige Nico und sein Vater Willem Storm gehören in Südafrika zu den wenigen Überlebenden, die sich nun in einer völlig veränderten Welt zurecht …
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Nachdem ein aggressives Fieber ausgebrochen ist, stirbt innerhalb kürzester Zeit fast die gesamte Menschheit aus. Der 13-jährige Nico und sein Vater Willem Storm gehören in Südafrika zu den wenigen Überlebenden, die sich nun in einer völlig veränderten Welt zurecht finden müssen. So gründen sie gemeinsam mit anderen Menschen eine neue Siedlung, die Schutz bieten und die Versorgung mit Strom und Nahrungsmitteln sichern soll. Die Gemeinschaft wächst schnell, aber damit auch die Probleme untereinander... .
Der Autor Deon Meyer hat hier eine sehr realistische und wirklichkeitsnahe Dystopie geschrieben, bei der man den Eindruck bekommt, dass ganze Szenario könnte tatsächlich genauso ablaufen. Mich hat das Buch von Anfang an gepackt und nicht mehr losgelassen. Umso weiter die Handlung voranschritt, umso spannender wurde sie für mich und bis auf ein paar Stellen ist die Geschichte auch nie langweilig.
Erzählt werden die Ereignisse aus der Sicht von Nico, der auf die Zeit kurz nach dem Fieber zurückblickt und alles so niederschreibt, wie er es in Erinnerung hat. Die Idee, eine selbst handelnde Figur in der Geschichte ihre eigen Biographie aufschreiben zu lassen, konnte der Autor hier gut umsetzen. Nico selbst ist ein sehr mutiger Teenager, der schon früh lernen muss, sich zu wehren, um nicht selbst getötet zu werden. Im Gegensatz zu seinem Vater ist er oft impulsiv und reagiert manchmal etwas überzogen. Ein richtiger Sympathieträger ist er nicht, aber dennoch ein beeindruckender und etwas leicht zu beeinflussender junger Mann.
Willem Storm ist viel ruhiger als sein Sohn und hat den angenehmeren Charakter. Er setzt sich mit seiner ganzen Kraft für die Gemeinschaft ein, aber wirkt manchmal etwas zu gutgläubig und zum Teil sogar naiv. Sein Gegenpol in der Geschichte ist Domingo, der die Soldaten für die Siedlung ausbildet und dabei zum Teil fragwürdige Methoden anwendet. Während Willem sich versucht, bei den großen Philosophen Rat zu holen, greift er lieber zu Waffe und macht Nägel mit Köpfen.
Deon Meyer hat einen sehr angenehm lesbaren Schreibstil und schafft es, gerade technische Dinge gut und anschaulich zu erklären. Man merkt der Geschichte einfach an, dass er wirklich viel recherchiert und sich darüber informiert hat, wie lange beispielsweise das Benzin noch nutzbar bleibt und wie man eine Alternative ohne viele Hilfsmittel selber herstellen kann. Beim lesen hatte ich teilweise das Gefühl, einen Thriller vor mir zu haben, was an der vielen Gewalt liegt, die ständig vorkommt und ganz nüchtern beschrieben wird.
Was mir persönlich im Roman gefehlt hat, sind Naturbeschreibungen von Südafrika, die viel zu kurz kommen. Auch hatte ich den Eindruck, dass nur wenige Personen vielschichtig gestaltet sind. Die anderen dagegen wirkten auf mich eher klischeehaft, wie zum Beispiel der fanatische Pfarrer.
Insgesamt ist ,,Fever" ein großartiger Roman, indem realistisch durchgespielt wird, was nach einem möglichen tödlichen Fieberausbruch passiert und vor welchen Schwierigkeiten die Menschheit daraufhin steht. Mich hat das Buch gut unterhalten, weshalb ich es hier gerne weiterempfehle.
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Ich liebe die Krimis von Deon Meyer um den Ermittler Bennie Griessel. Daher habe ich auch „Fever“ gelesen, obwohl es überhaupt nicht mein Genre ist. Daher ist es für mich auch sehr schwer, eine Rezension zu schreiben. Einerseits ist da der geniale Schreibstil, andererseits eine …
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Ich liebe die Krimis von Deon Meyer um den Ermittler Bennie Griessel. Daher habe ich auch „Fever“ gelesen, obwohl es überhaupt nicht mein Genre ist. Daher ist es für mich auch sehr schwer, eine Rezension zu schreiben. Einerseits ist da der geniale Schreibstil, andererseits eine Geschichte, die mich nicht so recht anspricht. Aber worum geht’s?
Es gab ein Fieber, das die Menschen fast ausgerottet hat. Nico Storm und sein Vater Willem haben überlebt. Willem hat eine Vision, wie er sein künftiges Leben gestalten will. Er will mit anderen friedlich und in Freiheit leben. Sie finden einen Platz, wo sie sich niederlassen wollen und nennen ihn Amanzi wollen. Weitere Überlebende stoßen zu ihnen. Es soll ein Fleck werden, wo alles gemeinschaftlich gemacht und genutzt wird. Aber schon bald gibt es erste Meinungsunterschiede. Außerdem werden der Gemeinschaft Bedrohungen von außen gefährlich. Schon bald sind alte Verhaltensmuster wieder da und mit der Zeit gibt es auch Abspaltungen aufgrund von sehr unterschiedlichen Einstellungen. Dann wird Willem ermordet…
Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Nico, aber es kommen auch andere Sichtweisen dazu, so dass nicht eindimensional berichtet wird. Die Charaktere sind alle sehr vielschichtig beschrieben, doch so richtig warm wurde ich mit den meisten von ihnen nicht.
Interessant war auf jeden Fall, sich mit der Frage „was wäre wenn…“ auseinander zu setzen. Wie würde ich mich in einem solchen Fall verhalten? Würde ich es schaffen, wieder mit einfachen Mitteln leben zu können, wenn alles Selbstverständliche nicht mehr zur Verfügung steht? Wie bewahrt man sich in einer derart wüsten Welt sein Menschlichkeit?
Die Atmosphäre war bedrückend – also passend zum Genre. Es war auch spannend, da es die unterschiedlichsten Bedrohungen gibt. Es gibt viele Fragen, die im Laufe der Geschichte auftauchen. Zum Schluss sind alle Fragen schlüssig beantwortet und es kommt auch noch zu einer Überraschung.
Die Geschichte ist interessant und realistisch dargestellt und regt auf jeden Fall zum Nachdenken an.
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Ein Neuanfang
Die Welt wird von einem tödlich verlaufenden Fieber-Virus befallen, der den Großteil der Menschheit auslöscht. Nur wenige überleben aufgrund einer genetisch bedingten Anlage. Zu diesen Überlebenden gehören Willem Storm mit seinem Sohn Nico. Sie …
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Ein Neuanfang
Die Welt wird von einem tödlich verlaufenden Fieber-Virus befallen, der den Großteil der Menschheit auslöscht. Nur wenige überleben aufgrund einer genetisch bedingten Anlage. Zu diesen Überlebenden gehören Willem Storm mit seinem Sohn Nico. Sie kämpfen in der ausgestorbenen Welt um das nackte Überleben und sind dabei vielen Gefahren ausgesetzt. Aus der Überzeugung auf Dauer lediglich in einer Gemeinschaft überleben zu können beschließt Willem Storm an einer strategisch günstigen Stelle eine Siedlung zu errichten. Er versucht mit Handzetteln darauf aufmerksam zu machen und nach kurzer Zeit stoßen die ersten Fremden zu ihnen. Die Gemeinschaft wächst, aber auch die Probleme...
Deon Meyer hat mit "Fever" eine aus meiner Sicht sehr gelungene und auch durchaus reale Vision für eine Zukunft nach einem apokalyptischen Szenario geschrieben. Er erzählt die Geschichte in einer sehr bildreichen und lebendigen Schreibweise, die mir die erschaffene Situation gut vor Augen führte. Er bedient sich dabei vieler Charaktere, die unterschiedlich und interessant beschrieben werden. Die Geschehnisse werden häufig aus den unterschiedlichen Perspektiven beschrieben, was ich als sehr belebend empfunden habe. Das Buch stellt die Herausforderung und das Potential eines solchen Neuanfangs in einer Gemeinschaft sehr plausibel und authentisch dar. Sehr spannend wirkt das Zusammenspiel dieser vielen unterschiedlichen Menschen. Was ist notwendig um diese Gemeinschaft beisammenzuhalten? Wie kann sie beschützt werden? Wie ist eine zukunftsträchtige Entwicklung möglich? Der Autor Deon Meyer spielt dabei mehrfach auf unsere heutige Gesellschaft an, in der viele Dinge so geregelt scheinen, dass sie nicht veränderbar sind. Das Buch erhält aus genau dieser Betrachtungsweise eine enorme Tiefe und baut einen immer weiter ansteigenden Spannungsbogen auf. Das fulminante und überzeugende Finale war für mich eine totale Überraschung und ließ mich durchaus nachdenklich zurück.
"Fever" war für mich eines der Lesehighlights des Jahres 2017. Die komplexe Story wirkte sehr gut recherchiert und konnte mich in den Bann schlagen, so dass die doch recht umfangreichen 700 Seiten für mich zu keiner Zeit irgendwelche Längen aufwiesen. Ein toller Roman, der den Leser auch durchaus ein wenig nachdenklich macht. Ich bewerte das Buch mit vollen fünf von fünf Sternen und empfehle es als sehr lesenswert gerne weiter.
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