Michelle Quach
eBook, ePUB
Falling in love was not the plan (eBook, ePUB)
Roman Romantisch, feministisch, divers: eine Young Adult-Lovestory mit genau der richtigen Portion Tiefgang
Übersetzer: Gerwig, Karen
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Fight Like a Girl - Eliza ist auf alles vorbereitet, nur mit der Liebe hat sie nicht gerechnet Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den¿sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an...
Fight Like a Girl - Eliza ist auf alles vorbereitet, nur mit der Liebe hat sie nicht gerechnet Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den¿sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool. Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt ...
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Michelle Quach ist Amerikanerin mit Chinesisch-Vietnamesischen Wurzeln und hat ihre Leidenschaft fürs Schreiben bei Studentenzeitungen wie The Harvard Crimson entdeckt. In Harvard erwarb sie auch ihren BA in Geschichte und Literatur. Sie liebt romantische Komödien, Heldinnen, die nicht immer alles richtig machen, und jeden Hund, der ihrem eigenen auch nur ein wenig ähnelt. Die Autorin arbeitet als Grafikdesignerin in einer Marketingagentur in Los Angeles.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 27. Mai 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843726672
- Artikelnr.: 62909810
Eliza geht mit dem festen Glauben, keine Konkurrenz zu haben, in die Wahl zur neuen Chefredakteurin der Schülerzeitung. Kurzfristig hat sich jedoch Len zur Wahl gestellt und wird gewählt. Das ist für Eliza ein Schlag vor den Kopf und sie sagt ihm den Kampf an. Von der Schulleitung …
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Eliza geht mit dem festen Glauben, keine Konkurrenz zu haben, in die Wahl zur neuen Chefredakteurin der Schülerzeitung. Kurzfristig hat sich jedoch Len zur Wahl gestellt und wird gewählt. Das ist für Eliza ein Schlag vor den Kopf und sie sagt ihm den Kampf an. Von der Schulleitung werden sie dann auch noch zur Zusammenarbeit gezwungen. Blöd nur, wenn der Junge gar nicht so übel ist, wie man es gerne hätte.
Ich fand Elizas Ärger zu Beginn komplett nachvollziehbar. Wenn plötzlich ein Artikel im Netz erscheint, der niemals erscheinen sollte, wäre ich auch richtig sauer geworden und würde den Verantwortlichen suchen. Die Story war gut zu lesen gewesen. Die Kapitel sind kurzweilig und voller unterhaltsamer Dialoge. Sehr erfrischend fand ich Elizas Mutter, die immer mit ihren asiatischen Ansichten ankam und die Hälfte nicht verstand. Leider ging das mit der Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten etwas unter. Ich dachte, dass dies das Hauptthema des Buches wäre. Gut gefallen hat mir der Zusammenhalt der ganzen Freundinnen. Ein humorvoller, flotter Roman für die eher junge Leserschaft!
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Zum Inhalt: Eliza hatte schon immer das Ziel vor Augen, eines Tages Chefredakteurin der Schülerzeitung zu werden und bei dieser Wahl hätte Sie bereits Ihr Ziel vor Augen. Doch dann kommt es anders als erwartet und Len, der sich kurzfristig auch zur Wahl gestellt hat, entscheidet diese …
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Zum Inhalt: Eliza hatte schon immer das Ziel vor Augen, eines Tages Chefredakteurin der Schülerzeitung zu werden und bei dieser Wahl hätte Sie bereits Ihr Ziel vor Augen. Doch dann kommt es anders als erwartet und Len, der sich kurzfristig auch zur Wahl gestellt hat, entscheidet diese für sich. Über dieses Ergebnis ist Eliza fassungslos und versteht die Welt und Ihre Teamkollegen nicht mehr. Es hat den Anschein, dass es nicht mehr wichtig zu sein scheint, ob jemand qualifizierter ist und eher andere Werte zählen. Um Ihrem Frust Luft zu machen, schreibt Eliza einen Artikel, der jedoch nicht für die Veröffentlichung bestimmt war, doch unerklärlicherweise am nächsten Tag erscheint. Doch darüber ist die Schulleitung nicht erfreut.
Meine Meinung: Dieses ist eine tolle Geschichte über das erwachsen werden und wie schwer es manchmals ist, für seine Ziele einzustehen. Die Charaktere sind sehr sympathisch beschrieben und auch liebenswert. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Es war ein Vergnügen diese Geschichte zu lesen. Das Buch-Cover finde ich sehr ansprechend und toll gestaltet.
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Außergewöhnliches Setting und flotter Schreibstil
Eliza Quan ist eine engagierte Schülerin für die Schülerzeitung. Sie ist seit Jahren dabei und arbeitete streng daraufhin, eines Tages auch die Chefredaktion übernehmen zu können. Kurz vor der Wahl erfährt …
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Außergewöhnliches Setting und flotter Schreibstil
Eliza Quan ist eine engagierte Schülerin für die Schülerzeitung. Sie ist seit Jahren dabei und arbeitete streng daraufhin, eines Tages auch die Chefredaktion übernehmen zu können. Kurz vor der Wahl erfährt sie, dass es doch noch einen weiteren Kandidaten gibt. Der Kandidat gewinnt tatsächlich die Wahl, obwohl er offensichtlich weniger qualifiziert ist als sie. Über ihre Enttäuschung verfasst sie privat - nur für sich selbst - ein kurzes Pamphlet, dass anderentags öffentlich zugänglich ist. Durch ihre offensive Stellungnahme zu dem Wahlausgang darin, wird einiges an der Schule ins Rollen gebracht. Frauen, die eher weniger mit Emanzipation zu tun hatten, werden aufgerüttelt und eine ganz eigene Dynamik ausgehend von Elizas ehrlichen Worten entsteht. Als Eliza mit dem Gegenkandidaten Len eine Aufgabe für die Schülerzeitung geneinsam lösen soll, entsteht allerdings auch hier eine eigene eigene Dynamik in ihren Gefühlen, die Eliza so gar nicht gefällt. Wie bleibt sie selbst ihren eigenen Worten treu und verrät gleichzeitig auch nicht ihre Gefühle für Len? Oder muss sie eines davon opfern?
Das Setting des Buches ist ein besonderes und hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte spielt in einem koreanisch, asiatisch geprägten Viertel in Los Angeles. Die Eltern von Eliza sind sogenannte „Überseechinesen“ Sie sind zuerst nach Vietnam gegangen und dann nach Amerika gezogen. So erfährt die Leserin/ der Leser viel über Gewohnheiten in diesen amerikanischen Familien. Es werden teilweise Sprüche der Mutter in kantonesisch ohne Übersetzung beigefügt, aber aus dem Inhalt weiß man genau, was gemeint ist, so geschickt sind die Worte gewählt. Der Schreibstil ist jugendlich modern und an keiner Stelle kam bei mir Langeweile auf. Michelle Quach kann sehr treffsicher formulieren, so dass es für mich ein großes Vergnügen war, dieses Buch zu lesen.
Eine frisch erzählte amerikanische Schulgeschichte mit ernstem Thema, coolen Sprüchen und tollen Vergleichen, die ich sehr gerne weiterempfehle.
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Zum Inhalt:
Eliza ist völlig fassungslos als statt ihr der Neue im Team die Wahl zum Chefredakteur gewinnt. Eigentlich sollte sie die Stelle bekommen, denn sie ist viel talentierter. Sie schreibt aus dieser Wut heraus einen Artikel, der allerdings nie veröffentlicht werden sollte, doch …
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Zum Inhalt:
Eliza ist völlig fassungslos als statt ihr der Neue im Team die Wahl zum Chefredakteur gewinnt. Eigentlich sollte sie die Stelle bekommen, denn sie ist viel talentierter. Sie schreibt aus dieser Wut heraus einen Artikel, der allerdings nie veröffentlicht werden sollte, doch irgendwie ist er am nächsten Tag auf der Titelseite. Und plötzlich ist sie der Kopf einer feministischen Bewegung.
Meine Meinung:
Eigentlich geht man an das Buch mit der Erwartungshaltung, dass es am Ende eh nur reine Art Teenie-Liebesroman ist, doch man erhält mehr. Klar geht es auch um eine Liebesgeschichte aber das Buch ist thematisch schon deutlich mehr. Das Auseindersetzen mit Feminismus und auch dem anders sein hat mir gut gefallen. Auch den Protagonisten kam man im Laufe des Buches immer näher. Der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Fazit:
Interessante Thematik
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Broschiertes Buch
Falling in Love was not the Plan erzählt eine klassische enemies to lovers Geschichte, die aber zu Abwechslung mal nicht nur weiße Amerikaner als Protagonisten hat. Eliza kommt aus einer kantonesischen Familie, die über Vietnam in die USA gekommen sind. Entsprechend ist der …
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Falling in Love was not the Plan erzählt eine klassische enemies to lovers Geschichte, die aber zu Abwechslung mal nicht nur weiße Amerikaner als Protagonisten hat. Eliza kommt aus einer kantonesischen Familie, die über Vietnam in die USA gekommen sind. Entsprechend ist der kulturelle Hintergrund ihrer Eltern. Len ist halb Japaner und ihre Schule wird vor allem von koreanischen Mitschülern besucht. Leider wirkt sich dieser andere kulturelle Hintergrund so gut wie gar nicht auf die Story selbst aus. Ab und zu gibt es Anekdoten auf chinesisch oder vietnamesisch, die noch dazu nicht immer übersetzt werden, das war es aber leider auch schon.
Die Story selbst ist ziemlich seicht und versucht, über Feminismus aufzuklären. Wann ist man Feministin, was darf man als Feministin tun und was nicht? Das ganze verirrt sich aber zwischen den üblichen Teenager Kapriolen leider etwas.
Das Buch selbst hat ein modernes, ganz schönes Cover und durch die Klappenbroschur liegt es gut und stabil in der Hand.
Alles in allem leichte Unterhaltung mit einem wholesome ending.
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Broschiertes Buch
Abwechslungsreicher YA Roman
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da ich leicht in einen Lesefluss kam. Die Kapitellänge war sehr angenehm und auch die Seitenanzahl hat nicht abgeschreckt.
Die Idee der Story finde ich abwechslungsreich und interessant. Die Thematik des Romans hat …
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Abwechslungsreicher YA Roman
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, da ich leicht in einen Lesefluss kam. Die Kapitellänge war sehr angenehm und auch die Seitenanzahl hat nicht abgeschreckt.
Die Idee der Story finde ich abwechslungsreich und interessant. Die Thematik des Romans hat mich angesprochen, da YA Bücher nicht häufig so explizit auf den Feminismus zu sprechen kommen. Es wurden viele Probleme, die wir in unserem Zeitalter immer noch erleben und die nicht an Aktualität verlieren, aufgegriffen. Michelle Quach tastet sich an Fragen wie: „Darf eine Feministin das Begehren eines Jungen überhaupt wollen?“ heran und hinterfragt das Bild einer typischen Frauenrechtlerin.
Die Protagonistin Eliza stößt unbeabsichtigt einen Umbruch im Denken der Willoughby Schülerschaft an und setzt sich dahingehend genauer mit der Geschlechterungerechtigkeit auseinander.
Mir hat die Entwicklung ihres Charakters im Verlauf der Geschichte sehr gefallen. Man bemerkt vom Anfang bis zum Ende des Buches, dass die Figuren sich weiterentwickeln und nicht nur Eliza, sondern auch ihre Freunde Serena, Winona und Len ihre Ansichten und Vorstellungen von dieser Welt/ Gesellschaft ändern.
Beim Lesen werden unterschiedliche Ansichten (vor allen Dingen abhängig von der jeweiligen Sozialisation) zum Thema Feminismus und der Frage was eine Feministin ausmacht, klar.
Die Entwicklung zwischen Eliza und ihrem „Love Interest“ Len, finde ich zudem sehr schön. Wenn auch an manchen Stellen etwas abrupt, wird das Ganze gut umgesetzt.
Das Buch hat mich sowohl durch die Lovestory, als auch durch den Aufgriff der Feminismusthematik abgeholt.
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Broschiertes Buch
Schülerin entlarvt gelebten Sexismus im Schulalltag
Eliza kann es nicht fassen: Seit Jahren arbeitet sie für die Schülerzeitung, hat sich zur leitenden Redakteurin hochgearbeitet und präsentiert viele produktive Ideen für das kommende Jahr - und dennoch erhält den …
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Schülerin entlarvt gelebten Sexismus im Schulalltag
Eliza kann es nicht fassen: Seit Jahren arbeitet sie für die Schülerzeitung, hat sich zur leitenden Redakteurin hochgearbeitet und präsentiert viele produktive Ideen für das kommende Jahr - und dennoch erhält den Posten des Chefredakteurs Len DiMartile, nachdem der Neuling sich in seinem coolen Hoodie vors Team gestellt und nur dafür bedankt hat, nach seiner Sportverletzung mit dabei sein zu dürfen. Über diese sexistische Ungerechtigkeit macht Eliza sich in einem halbfertigen Artikel wütend Luft. Doch irgendwer beendet den Artikel für sie und lädt diesen auf die Titelseite der Schülerzeitung hoch. Die Reaktion darauf ist zunächst gelebter Sexismus pur, Eliza wird ziemlich angefeindet. Doch dann wendet sich das Blatt und Eliza wird das Aushängeschild derer, die sich für Gleichberechtigung und Chancengleichheit stark machen. Verwirrend wird es für Eliza, als sie feststellt, dass Len gar nicht ihr Feind sein will.
Ein sehr unterhaltsames und thematisch wichtiges Buch, erzählt aus der Sicht von Eliza, die sich bereits in der Familie gegen ein veraltetes Rollenklischee stellt. Wie wenig den Beteiligten der im Alltag gelebte Sexismus bewusst ist, wird anhand der verschiedenen Charaktere, Situationen und Reaktionen sehr gut deutlich. Interessant wird es, als es zwischen Eliza und Len anfängt zu knistern, werden sie von vielen Mitschülerinnen und Mitschülern doch als die Gegner im Kampf „Feminismus vs. Patriarchat“ hochstilisiert.
Humorvoll, bewegend und sympathisch werden hier Feminismus und eine aussergewöhnliche Liebesgeschichte miteinander kombiniert. Sehr gelungen und absolut lesenswert.
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Broschiertes Buch
„Falling in Love was not the Plan” von Autorin Michelle Quach ist eine sehr gelungene Mischung aus amerikanischer Teenage-Romcom und gesellschaftskritischem Denkanstoß. Es greift schwierige Themen wie Sexismus, Rassismus und allgemeines Vorurteilsdenken gekonnt auf und ist dabei …
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„Falling in Love was not the Plan” von Autorin Michelle Quach ist eine sehr gelungene Mischung aus amerikanischer Teenage-Romcom und gesellschaftskritischem Denkanstoß. Es greift schwierige Themen wie Sexismus, Rassismus und allgemeines Vorurteilsdenken gekonnt auf und ist dabei gleichzeitig herzerwärmend, humorvoll und mitreißend.
Mir hat dieses Buch wirklich gut gefallen. Michelle Quachs Schreibstil ist sehr leichtgängig, mitreißend und spiegelt hervorragend die Denk- und Handlungsweise der Protagonistin wider, aus deren Perspektive die Geschichte erzählt wird. Sie schreibt außerdem sehr humorvoll und gewitzt, sodass man sich all zu leicht von der zeitgenössischen, romantischen und lustigen Atmosphäre einfangen lassen kann. Auch sprachlich war es sehr ansprechend. Die gewitzte Rhetorik und besonders auch die kulturellen Einflüsse (zB Sprichwörter auf Kantonesisch) haben mir sehr gefallen.
Auch interessant war, dass man es mit Eliza nicht unbedingt mit einer super liebenswerten Protagonistin zu tun hat. Sie ist in der Tat nicht perfekt, aber das macht sie und ihre Entwicklung auch so spannend. Einerseits ist sie scharfsinnig, klug und hat ein nahezu unerschütterliches Vertrauen in sich selbst und ihre Fähigkeiten. Andererseits hat sie auch etwas sehr ich-bezogenes, ist schnell damit andere vorzuverurteilen, ohne diese richtig zu kennen und bildet sich sehr viel darauf ein, genau zu wissen, was richtig oder falsch ist. Es ist interessant zu beobachten, dass sie in diese Rolle der feministischen Anführerin der Schulbewegung rutscht, ohne Feminismus in seiner Gesamtheit und in all seinen Nuancen verstanden zu haben (und das hat sie ganz eindeutig nicht, so wie sie teilweise über ihre Mitschülerinnen und Mitschüler urteilt). Aber am Ende des Tages macht das ihre Figur auch so authentisch. Sie macht Fehler, liegt eben nicht immer richtig und muss noch eine Menge lernen. Eliza ist halt noch ein Teenager.
Doch ihre neue Rolle als feministische Anführerin gibt ihr nicht nur die Chance, vielleicht doch den Job zu bekommen, auf den sie so hart hingearbeitet hat, sie zwingt sie auch ihre Eigenbrötlerische, Mit-der-besten-Freundin-zusammen-gegen-den-Rest-der-Welt Haltung zu überdenken. Die vielen Gespräche, die sich dadurch ergeben, besonders die mit Len und Serena helfen ihr im Laufe des Buches sehr dabei zu erkennen, dass es kein genaues Regelwerk gibt, dem man folgen muss, wenn es darum geht, eine Feministin zu sein.
Die Geschichte lebt durch diese vielschichtigen, Makel-behafteten und interessanten Nebenfiguren, die auf die eine oder andere Weise an Elizas Seite landen. Winona hat es mir besonders angetan. Als quasi Stimme der Vernunft hat sie eigentlich immer etwas Wertvolles zu den Szenen beisteuern können.
Die Romanze mit Len fand ich auch sehr süß ausgearbeitet. Len ist ein sehr einnehmender Charakter und Eliza macht es ihm, um ehrlich zu sein, wirklich nicht leicht. Umso schöner ist es zu verfolgen, wie sie einander langsam besser kennenlernen und beginnen, Verständnis für den jeweils anderen aufzubringen. Ich denke, ich hätte es sehr spannend gefunden auch etwas aus Lens Perspektive lesen zu können.
So gut mir die Charaktere und ihre Dynamik untereinander gefallen, insbesondere da die Handlung sich sehr auf sie, ihre Entscheidungen und Gedankengänge konzentriert, so sehr habe ich auch geschätzt, wie nuanciert die Autorin verschiedene gesellschaftsrelevante Themen eingearbeitet hat. Sie präsentiert hier keinen grundlegenden Leitfaden für Feminismus und Sexismus, taucht nicht in die Abgründe aller Kontroversen ein oder nimmt das Patriarchat auseinander, bleibt dabei aber keineswegs oberflächlich und platt. Was sie tut, ist eine sehr reale und nachfühlbare Situation von Alltagssexismus zu kreieren, ohne dabei in Schwermütigkeit zu verfallen.
Alles in Allem fällt mein Fazit zu „Falling in Love was not the Plan“ von Michelle Quach sehr positiv aus und ich kann es gerade jüngeren Lesern nur ans Herz legen.
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Broschiertes Buch
Ein tolles Buch! Ich liebe beide Protagonisten aber auch die Nebencharktere in diesem Roman sehr! Am meisten hat mich aber die Asian representativeness angesprochen, da beide Protagonisten Eliza und Len asiatische Wurzeln haben. Aber auch wichtige andere Schlüsselfiguren sind farbig und haben …
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Ein tolles Buch! Ich liebe beide Protagonisten aber auch die Nebencharktere in diesem Roman sehr! Am meisten hat mich aber die Asian representativeness angesprochen, da beide Protagonisten Eliza und Len asiatische Wurzeln haben. Aber auch wichtige andere Schlüsselfiguren sind farbig und haben einen Migrationshintergrund was ich sehr erfrischend in der Literatur finde. Der Konflikt zwischen Len und Eliza, der Kampf um den Posten des Chefredakteurs war amüsant und grandios geschrieben. Selbst nicht teenies können sich gut in die Figuren und ihre Träume reinversetzen und mit denen mitfiebern. Die feministischen Ansätze in dem Buch sind auch ganz toll beschrieben. Der innere Konflikt von Eliza und wie sie und ihre Freundinnen für ihre Rechte einstehen und wie sie zusammen kämpfen mehr gesehen und respektiert zu werden finde ich sehr bemerkenswert und hat viel Dynamik reingebracht. Dabei kam auch der Romance Aspekt in diesem Buch nicht zu kurz. Alles in allem eine sehr lesenswerte YA Lektüre, die ich jedem empfehlen kann. Besonders aber asiatischen Teenies die sich nicht gesehen fühlen.
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Broschiertes Buch
Zuerst einmal etwas zum Cover, ich persönlich finde das Cover unheimlich schön und hätte das Buch eventuell sogar extra wegen des Covers gekauft.Es ist einfach so schön!
In dem Buch ,,Falling in love was not the plan" von Michelle Quach geht es hauptsächlich um …
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Zuerst einmal etwas zum Cover, ich persönlich finde das Cover unheimlich schön und hätte das Buch eventuell sogar extra wegen des Covers gekauft.Es ist einfach so schön!
In dem Buch ,,Falling in love was not the plan" von Michelle Quach geht es hauptsächlich um Feminismus,die erste Jugendliebe und welche Probleme diese beiden Themen manchmal zusammen erzeugen können.
Ich würde das Buch wegen der Umsetzung und der leichten Romance ab11/12 bis vielleicht 16 Jahren empfehlen.
Für mich persönlich hatte das Paar (Eliza&Len) keine Chemie und wirklich romantische Szenen gab es auch nicht wirklich. Ich würde sagen das der Feminismus mehr im Vordergrund stand, dies war für mich kein Problem.
Trotzdem muss ich sagen dass das Thema mir nichts neues aufgezeigt hat, ich(17) habe nichts neues über den Feminismus gelernt und keine neuen Ansichten zu dem Thema bekommen, jedoch denke ich das es ein gutes Buch für Leseanfänger und vor allem junge Mädchen/Jungen ist die einen ersten ,,Kontakt" mit dem Thema Feminismus bekommen sollen/wollen.
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