Juliana Weinberg
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Elizabeth Taylor / Ikonen ihrer Zeit Bd. 11 (eBook, ePUB)
Die größte Liebende Hollywoods Die Romanbiografie der berühmten Schauspielerin: Ein bewegtes Leben, sieben Ehemänner und eine große Liebe.
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Elizabeth Taylor: glamouröse Ikone, Schauspielerin, Liebende Schon jung muss die kleine Elizabeth höchsten Ansprüchen genügen: Ihre Mutter Sara hat ihr ehrgeizige Ziele gesetzt. Die kleine Liz soll der größte Stern am Himmel Hollywoods werden. Schon als Zehnjährige ergattert Elizabeth einen Vertrag bei der namenhaften Agentur MGM. Ihr erster großer Film »Lassie« macht sie schlagartig zum Megastar, ihr Leben findet ab diesem Augenblick fast ausschließlich am Filmset statt. Ein liebevolles Umfeld aus Familie und Freunden kennt sie nicht. Sie begibt sich auf die Suche nach einer Liebe,...
Elizabeth Taylor: glamouröse Ikone, Schauspielerin, Liebende Schon jung muss die kleine Elizabeth höchsten Ansprüchen genügen: Ihre Mutter Sara hat ihr ehrgeizige Ziele gesetzt. Die kleine Liz soll der größte Stern am Himmel Hollywoods werden. Schon als Zehnjährige ergattert Elizabeth einen Vertrag bei der namenhaften Agentur MGM. Ihr erster großer Film »Lassie« macht sie schlagartig zum Megastar, ihr Leben findet ab diesem Augenblick fast ausschließlich am Filmset statt. Ein liebevolles Umfeld aus Familie und Freunden kennt sie nicht. Sie begibt sich auf die Suche nach einer Liebe, groß genug, um diese Lücke zu füllen ...
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Juliana Weinberg wurde in Neustadt an der Weinstraße geboren. Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren Kindern im Pfälzer Wald. Neben dem Schreiben ist ihr Beruf als Lehrerin ihre große Erfüllung.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 28. September 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843730365
- Artikelnr.: 67727477
Die Mutter von Elizabeth Taylor hatte ehrgeizige Pläne für ihre Tochter. Sie setzte alles daran, dass ihre Pläne Wirklichkeit wurden und schaffte es auch. Mit „Lassie“ wurde Liz weltberühmt. Ob Liz beim Dreh ihrer Filme glücklich war, spielte keine Rolle. Dabei …
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Die Mutter von Elizabeth Taylor hatte ehrgeizige Pläne für ihre Tochter. Sie setzte alles daran, dass ihre Pläne Wirklichkeit wurden und schaffte es auch. Mit „Lassie“ wurde Liz weltberühmt. Ob Liz beim Dreh ihrer Filme glücklich war, spielte keine Rolle. Dabei sehnt sich Liz nach Liebe und Zuwendung. Daher heiratet sie auch früh. Doch sie findet nicht das, wonach sie sich ein Leben lang sehnt. Eine Ehe folgt der nächsten.
Wer kennt sie nicht, diese berühmte Schauspielerin? Julia Weinberg hat sich in dieser Romanbiografie aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ mit dem Leben von Elizabeth Taylor befasst. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Ich finde es schrecklich, wenn überehrgeizige Eltern ihren Kindern so ein Leben aufzwingen und ihnen damit die Kindheit nehmen. Die Mutter verlangt viel von ihrer Tochter. Strenge erfährt Liz genug, liebevolle Zuwendung dagegen nicht. Daher ist es kein Wunder, dass sie sich nach Liebe sehnt und ihre ständige Suche danach sie immer wieder auf Irrwege führt. Ruhm alleine ist eben nicht alles. Daher hat sie sich später auf dem Kampf gegen AIDS verschrieben.
Das alles und ihre Sucht nach Alkohol und Tabletten ist allseits bekannt, da die Regenbogenpresse das alles zur Genüge ausgeschlachtet hat. Trotzdem habe ich diesen Roman gerne gelesen und habe mit dieser großen Schauspielerin mitgefühlt.
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Broschiertes Buch
Ich liebe Romanbiographien und habe mich sehr auf die Biographie einer der bekanntesten Hollywood-Schauspielerinnen gefreut.
April 1939: Die aus den USA stammenden Taylors verlassen London, um sich in Los Angeles niederzulassen. Sara Taylor war bis zu ihrer Heirat Theaterschauspielerin, ihr …
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Ich liebe Romanbiographien und habe mich sehr auf die Biographie einer der bekanntesten Hollywood-Schauspielerinnen gefreut.
April 1939: Die aus den USA stammenden Taylors verlassen London, um sich in Los Angeles niederzulassen. Sara Taylor war bis zu ihrer Heirat Theaterschauspielerin, ihr größter Wunsch ist, dass ihre Tochter Filmschauspielerin wird.
Elizabeth ist außergewöhnlich hübsch, und fällt insbesondere durch ihre violettfarbenen Augen und den doppelten Wimpernkranz auf. Sara gelingt es, Elizabeth einen Vertrag bei dem bekannten Filmstudio MGM zu verschaffen. Von nun an dreht sich ihr Leben um Filmrollen und Dreharbeiten, ihre Mutter ist stets an ihrer Seite. Im Film „Heimweh“ um den berühmten Collie Lassie spielt sie ihre erste Hauptrolle.
Mit 18 Jahren heiratet Elizabeth den Hilton-Hotelerben, vor allem deswegen, um der ständigen Kontrolle und Aufsicht ihrer Mutter zu entfliehen. Nicky schlägt sie und erweist sich als Spieler und Säufer. Elizabeth flieht aus der Ehe in die nächste Beziehung, diesmal mit einem britischen Schauspieler, den sie auf einer Europareise in London kennenlernt. Michael bekommt in Hollywood keine Filmangebote, was ihn sehr unglücklich macht. Er kümmert sich um die beiden Söhne, während Elizabeth Filme dreht.
Ehemann Nummer drei ist der Filmproduzent Mike Todd, mit dem Elizabeth eine Tochter hat. Als Mike in seinem Privatjet abstürzt, lässt Elizabeth sich von seinem besten Freund Eddie trösten. Für Elizabeth trennt Eddie sich von seiner Frau. Bei den Dreharbeiten zum Epos „Cleopatra“, verliebt sie sich in ihren Filmpartner Richard Burton.
Im Mittelpunkt der Romanbiographie stehen Elizabeths Ehen, die Dreharbeiten und Filme sind eher zweitrangig. Juliana Weinberg stellt Elizabeth Taylor als eine sehr liebenswerte und vor allem auch liebesbedürftige Frau dar. Jeden Mann, mit dem sie eine Beziehung hatte, hat sie geheiratet, was sicherlich auch dem Geist der Zeit geschuldet war.
In der Romanbiographie gibt es eine Lücke von zwanzig Jahren, über diese Zeit erfahren wir nur in wenigen Sätzen, dass Elizabeth einen US-Senator und zweimal Richard Burton geheiratet hat.
Ausführlicher geht die Autorin auf Elizabeths Freundschaft zu Michael Jackson in den 1980er Jahren und vor allem auf ihr Engagement für die Aids-Forschung ein.
Juliana Weinberg stellt Elizabeth Taylor als eine beeindruckende und liebenswerte Persönlichkeit dar. Der Schreibstil ist flüssig und leicht lesbar, fesselnd und unterhaltsam. Die Romanbiographie empfehle ich sehr gerne allen, die sich für die Glitzer- und Scheinwelt des Hollywoods und der Filmwelt der 1950er und 1960er Jahre interessieren.
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Broschiertes Buch
Vom Kinderstar zur Superstar, vom braven Mädchen zur Skandalnudel
„Ich frage mich, wer wohl der nächste Kinderstar sein wird?!“ (S. 12) Von klein auf wird Elizabeth von ihrer Mutter Sara darauf getrimmt, der nächste Hollywoodstar zu werden. Sie bekommt Reit-, Ballett- …
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Vom Kinderstar zur Superstar, vom braven Mädchen zur Skandalnudel
„Ich frage mich, wer wohl der nächste Kinderstar sein wird?!“ (S. 12) Von klein auf wird Elizabeth von ihrer Mutter Sara darauf getrimmt, der nächste Hollywoodstar zu werden. Sie bekommt Reit-, Ballett- und Gesangsunterricht und darf nie draußen spielen, weil sie sich verletzen könnte. Saras Pläne gehen auf. Mit „Heimweh“ (Lassie) schafft Elizabeth schon mit 11 Jahren den großen Durchbruch. Natürlich ist das für Sara nur der Anfang, ihre Tochter muss gehorchen und funktionieren und immer neue Filme drehen. Sie soll das schaffen, was Sara selbst nie geglückt ist. Ihre Ziele und Träume sind ihrer Mutter egal. Kein Wunder, dass sich Elizabeth mit 17 von Hilton-Erbe Conrad Nicolas erobern und heiraten lässt. Sie erhofft sich von ihm die Nähe und Liebe, aber auch Freiheit, die ihre Mutter ihr nie gegeben hat. „Bei Nicky durfte sie so sein, wie sie war, oder: wie sie zu sein glaubte, sobald man ihr erlaubte, die starren Regeln, die Elternhaus und Metro Goldwyn Mayer für sie entworfen hatten, für einen Abend aufzuweichen.“ (S. 70) Doch die Ehe scheitert schon auf der Hochzeitsreise, weil sich Nicky lieber nächtelang an Spieltischen als in ihrem Bett rumtreibt. Ihr nächster Mann, Michael Wilding, ist doppelt so alt wie sie und bietet ihr die Ruhe und Geborgenheit, die sie immer gesucht hat. Aber die Beziehung rutsch immer mehr in ein Vater-Tochter-Verhältnis, wobei sie die Verdienerin ist.
Juliane Weinbergs „Elizabeth Taylor – Die größte Liebende Hollywoods“ zeigt den Weg und Wandel der berühmten Schauspielerin vom Kinderstar zur „…Diva, Vorort-Mutti und Skandalnudel.“ (S. 334) Mit jedem Mann emanzipiert sie sich mehr von ihrer Mutter und ist immer weniger das brave Mädchen, der makellose Stern, den diese unbedingt in ihr sehen will. „Brav sein war nie mein Ziel. Brav sein kann ich auch noch, wenn ich im Grab liege.“ (S. 351) Stattdessen hat sie Affären, die achtmal in Ehen enden. Nicht selten müssen sich ihre Zukünftigen dafür erst scheiden lassen. Aber Liz hofft bei jedem Mann, dass es jetzt für immer ist – bis dass der Tod sie scheidet – und scheitert wieder. Als Ausgleich pflegt sie lebenslange Freundschaften, auch mit homosexuellen Kollegen, und setzt sich und ihr Geld später stark für die Aids-Aufklärung und Erforschung ein.
Außerdem ist sie eine extrem liebevolle und großherzige Mutter, adoptiert neben ihren drei leiblichen Kindern noch ein kleines, schwerkrankes Mädchen, und erlaubt ihren Kindern als das, was ihr in ihrer eigenen Kindheit verboten wurde.
Elizabeth Taylor scheint eine spannende Persönlichkeit gewesen zu sein. Ich habe sie als sehr extravagante Persönlichkeit wahrgenommen, der ab einem bestimmten Zeitpunkt völlig egal ist, was das Studio, die Presse oder ihre übermächtige Mutter von ihr denken und einfach gemacht, was sie wollte. Aber leider orientiert sich Juliane Weinberg vor allem an ihren Filmen und Ehemännern, mir hat da oft das Drumherum gefehlt. Vor allem die Zeit nach ihren Ehemännern hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht.
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Broschiertes Buch
Das Cover ist wunderbar gewählt. Es zeigt Elizabeth in einer ihrer Rollen als Römerin. Schlicht und dennoch Aufmerksamkeit erregend. In einer Buchhandlung hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen und hätte es-, nach dem Klappentext ausgehend, auch definitiv gekauft! Es war das …
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Das Cover ist wunderbar gewählt. Es zeigt Elizabeth in einer ihrer Rollen als Römerin. Schlicht und dennoch Aufmerksamkeit erregend. In einer Buchhandlung hätte ich auf jeden Fall danach gegriffen und hätte es-, nach dem Klappentext ausgehend, auch definitiv gekauft! Es war das erste Buch für mich, das ich mit Punkten eingelöst hatte. Das war es allemal wert!
Elizabeth Taylor war einer der schönsten Frauen ihrer Zeit. Bereits von Klein auf, war klar, das aus ihr etwas Großes werden sollte! Elizabeth wuchs in gut betuchten Kreisen auf, war immerzu von bekannten und respektablen Persönlichkeiten umgeben und wurde immerzu auf ihre außergewöhnliche Schönheit angesprochen. Für den einen mehr Fluch als Segen, doch ihre Mutter sah viel mehr den Segen darin. Sie hatte dementsprechend dazu beigetragen, das Elizabeth einen Fuß in das Filmbusiness bekommt, indem sie sie immer wieder bei verschiedensten Regesseuren vorgestellt-, und sie bei Vorstellungenstermine für die ein oder andere Rolle angemeldet hat. Elizabeths Vater und ihr Bruder sahen dem Ganzen skeptisch zu und ließen die Mutter machen. Mehr als wohl behütet und unter den strengen Vorlagen ihrer Mutter, wuchs Elizabeth mit ihrem Bruder auf. Er hatte alle Freiheiten dieser Welt, sie nicht. Schließlich durfte sie nicht Gefahr laufen, ihre Schönheit und unversehrtheit zu riskieren. Trotz alle dem entwickelte Elizabeth sich zu einer unabhängigen Frau, die ehrgeizig war, willensstark und talentiert. Im Laufe ihres Lebens lernte sie nicht nur einige Schauspielkollegen kennen und lieben, sondern auch andere Männer, die Elizabeth prägten und ihr zeigten, was sie im Leben will/ braucht, aber vorallem, was sie nicht will. Auch mit Verlusten musste sie klar kommen und sie schaffte es auch immer wieder, sich auf die Beine zu stellen, für den Moment zu funktieren bis sie, für sich etwas gefunden hat, wodurch sie die in Schmerz ertränkte Erfahrung in etwas positives umwandeln konnte.
Sie war definitiv eine Frau, die wusste WER sie war, zu was sie Fähig ist und sie wusste das auch gekonnt zu nutzen.
Ein Buch das ich sehr gerne gelesen habe und auch weiter empfehlen würde.
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Broschiertes Buch
Mit dem 11. Band "Elizabeth Taylor: Die größte Liebende Hollywoods" von Juliana Weinberg aus der Reihe Ikonen ihrer Zeit, erhalten wir einen tollen Einblick in das Leben der glamourösen Ikone, Schauspielerin und Liebenden.
Inhalt:
Schon jung muss die kleine Elizabeth …
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Mit dem 11. Band "Elizabeth Taylor: Die größte Liebende Hollywoods" von Juliana Weinberg aus der Reihe Ikonen ihrer Zeit, erhalten wir einen tollen Einblick in das Leben der glamourösen Ikone, Schauspielerin und Liebenden.
Inhalt:
Schon jung muss die kleine Elizabeth höchsten Ansprüchen genügen: Ihre Mutter Sara hat ihr ehrgeizige Ziele gesetzt. Die kleine Liz soll der größte Stern am Himmel Hollywoods werden. Schon als Zehnjährige ergattert Elizabeth einen Vertrag bei der namenhaften Agentur MGM. Ihr erster großer Film »Lassie« macht sie schlagartig zum Megastar, ihr Leben findet ab diesem Augenblick fast ausschließlich am Filmset statt. Ein liebevolles Umfeld aus Familie und Freunden kennt sie nicht. Sie begibt sich auf die Suche nach einer Liebe, groß genug, um diese Lücke zu füllen …
Elizabeth hatte leider keine schöne Kindheit, da ihre Mutter darauf erbicht war, das aus ihr eine große Schauspielerin wird.
Elizabeth hatte insgesamt 7 Ehemänner und eine große Liebe.
Sie setze sich engagiert für die Aids-Hilfe ein und war in ihrem späteren Leben eng mit Michael Jackson befreundet.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir richtig gut und das Cover ist perfekt zum Buch und zur Reihe gestaltet.
Für einige tolle Lesestunden vergebe ich eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne!
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Broschiertes Buch
Das Cover ist sehr schön und romantisch gestaltet. Liz Taylor steht auf einer malerischen Terrasse mit Palmen und Balustraden, hinter ihr die kahlen Berge Kaliforniens mit dem legendären Schriftzug "Hollywood", über ihr ein türkisblauer Himmel mit wenigen Wölkchen. …
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Das Cover ist sehr schön und romantisch gestaltet. Liz Taylor steht auf einer malerischen Terrasse mit Palmen und Balustraden, hinter ihr die kahlen Berge Kaliforniens mit dem legendären Schriftzug "Hollywood", über ihr ein türkisblauer Himmel mit wenigen Wölkchen.
Sie ist wunderschön, gekleidet in ein weißes Kleid, das subtil sehr sexy wirkt mit der freien Schulter, aber auch verhüllend in "unschuldigem" Weiß. Ihr Blick ist herausfordernd, spöttisch, etwas arrogant, ein verhaltenes Lächeln kaum zu erkennen.
War sie so? War ihr Leben so? Das Buch versucht, diese Frage auf unterhaltsame Art zu beantworten.
Ich mag solche biographischen Romane sehr, vor allem wenn sie von berühmten Frauen handeln, die ich erst "kennen" gelernt habe, als sie schon Stars waren.
Von Juliana Weinberg hatte ich bisher noch nichts gelesen, bin also ohne große Erwartungen an das Buch heran gegangen.
Wenn man weiß, was aus Liz Taylor wurde, ist es berührend und fast unglaublich, sie zunächst als ein kleines verschüchtertes Mädchen geschildert zu sehen - das sie ja sicherlich war, voll unter der Fuchtel ihrer dominanten Mutter.
Ihr weiteres Leben mit vielen Höhen und Tiefen, Affären, Liebesgeschichten, Skandalen, kennt man aus anderen Büchern, Filmen, Anekdoten etc. Mir hat an manchen Stellen ein Stück Emotionalität gefehlt, ich fühlte mich nicht richtig "mitgenommen", sprich ich habe nicht ALS Elizabeth geweint, gezittert, getobt, sondern es stellenweise so distanziert erlebt, wie es geschrieben war.
Wie gesagt, nicht überall, aber an einigen Stellen. Da ist der Schreibstil einfach nicht so richtig packend.
Deshalb auch nur vier Sterne, obwohl mich das Buch gut unterhalten hat und es sich flüssig liest.
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Lesenswerte Romanbiografie
Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die größte Liebende …
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Lesenswerte Romanbiografie
Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die größte Liebende Hollywoods“ bezeichnet. Und wenn man sich ihre vielen Ehemänner näher betrachtet, ist an dieser Aussage schon was dran.
Schon das Cover zeigt die Diva schlechthin. Glamourös, mit auffälligem Schmuck behangen, HOLLYWOOD im Hintergrund – so stellt man sich diese schillernde Frau vor und so wurde sie auch gesehen.
Die kleine Elizabeth war Mutters „kleine Prinzessin“, Sara hatte für ihre Tochter Großes geplant. Sie war eine dieser Mütter, die im Ruhm ihres Kindes Erfüllung fanden und so durfte Elizabeth nie Kind sein, von ihr wurde absolute Disziplin erwartet und natürlich hat sie sich gefügt. Zunächst Kinderstar wurde sie dann zu einer der erfolgreichsten und bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit.
Juliana Weinberg erzählt das Leben der Elizabeth Taylor, die nie Liz genannt werden wollte. Im Focus stehen ihre Lieben, ihre Männer, ihre Ehemänner. Daneben gewährt sie Einblick in die Dreharbeiten einiger ihrer Filme wie etwa der zu „Giganten“, den sie mit dem jungen James Dean drehte und dem – wie wir alle wissen – seine Leidenschaft zu schnellen Autos zum Verhängnis wurde. Ihre lebenslange Freundschaft zu Montgomery Clift, der unter seiner Homosexualität litt, macht sie sehr sympathisch. Erwartungsgemäß sind ihre acht Ehen und ihre sieben Ehemänner (Richard Burton gab sie zweimal das Ja-Wort) das Thema, um das sich die Romanbiografie rankt. Natürlich kommen ihre geliebten Kinder nicht zu kurz und auch ihre spätere Freundschaft zu Michael Jackson bleibt nicht unerwähnt. Auch hat sie sich stets für diejenigen eingesetzt, die aufgrund ihres Anders-seins befürchten mussten, von der Gesellschaft geächtet zu werden, ihr Engagement um die AIDS-Arbeit zeigt ihre Hilfsbereitschaft.
Von April 1939, als sie die MS Manhattan über den Atlantik von der Alten in die Neue Welt bringt bis zum Epilog in Los Angeles im Jahre 2003 habe ich viel von ihr gelesen, rund um ihre Ehen hat Juliana Weinberg das Porträt einer großen Schauspielerin gezeichnet. Ihr Werdegang war mir großteils bekannt, der tiefere, der intimere Einblick dieser Romanbiografie hat mich gut unterhalten. Sie war eine weitgehend öffentliche Person, ihren ständigen Kampf mit den Pfunden hat die Welt gesehen, auch ihr zweimaliger Aufenthalt in der Entzugsklinik blieb nicht verborgen. Ja, Elizabeth Taylor war eine „glamouröse Ikone“ ihrer Zeit, eine große Schauspielerin, eine Liebende. Es war ein gelebtes, ein intensives Leben mit Höhen und Tiefen.
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In der Reihe "Ikonen ihrer Zeit" hat Autorin Juliana Weinberg die Romanbiografie der legendären Schauspielerin Elizabeth Taylor veröffentlicht. "Elizabeth Taylor - die größte Liebende Hollywoods" beschreibt das Leben und Werken der Diva schon ab Kindesalter …
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In der Reihe "Ikonen ihrer Zeit" hat Autorin Juliana Weinberg die Romanbiografie der legendären Schauspielerin Elizabeth Taylor veröffentlicht. "Elizabeth Taylor - die größte Liebende Hollywoods" beschreibt das Leben und Werken der Diva schon ab Kindesalter bis zum Alter. Ich selbst kenne die Schauspielerin noch aus einigen Filmen und aus der Boulevardpresse, aber dieses Buch hat sie mir viel näher gebracht! Man erfährt, wie es überhaupt dazu gekommen ist, dass sie Schauspielerin wurde, warum sie so oft geheiratet hat (und auch wieder geschieden wurde), was Familie für eine Bedeutung für sie hatte usw. Sehr gut hat mir auch der letzte Teil des Buches gefallen, in dem ihre Freundschaft zu Michael Jackson dargestellt wurde und ihr überaus engagiertes Verhalten im Bezug auf die Aidsforschung. Frau Weinberg hat einen so schönen, leicht zu lesenden Schreibstil, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Ich weiß nicht, wie viel Wahrheit und wie viel Fiktion in diesem Roman stecken, aber alles kommt mir durchaus authentisch vor. Das Gelesene hat mich ziemlich bewegt, denn Elizabeth Taylor war ja auch teilweise eine recht tragische Figur, mit der ich nicht hätte tauschen wollen. Ich fühlte mich sehr gut informiert und super unterhalten. Auch das Cover des Buches ist sehr ansprechend. Es zeigt die Diva in ihren besten Jahren, mit einem wunderschönen Ballkleid an einer Brüstung stehend, mit dem Hollywood Schriftzug im Hintergrund. Alles farblich zusammen passend in einem Mintgrün.
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Broschiertes Buch
*** Vom Kinderstar wider Willen zur unvergessenen Leinwandlegende ***
"[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"
Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg …
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*** Vom Kinderstar wider Willen zur unvergessenen Leinwandlegende ***
"[…] denn was blieb übrig von einem Menschen, wenn er den Glauben an die Liebe verlor? War die Liebe nicht alles, was zählte im Leben?"
Was für ein sensationeller Read! Juliana Weinberg hatte mir im Laufe der Jahre bereits mit mehreren Werken herrliche Lesestunden beschert - an dieser Stelle lege ich euch ihre wunderbaren (ebenfalls bei Ullstein erschienenen) Romane "Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne", "Josephine Baker und der Tanz des Lebens" und "Mein Sommer mit Zelda - Mit den Fitzgeralds an der Riviera" wärmstens ans Herz. Kurzum: Meine Erwartungshaltung war dementsprechend hoch.
Doch mit dieser rundum bezaubernden, mitreißend geschriebenen und in meinen Augen einfach nur grandiosen Romanbiografie über eine der legendärsten Film-Diven Hollywoods of all times hat sich die gleichermaßen talentierte wie sympathische Autorin wahrlich selbst übertroffen. Um beim Thema Film zum bleiben: Ganz großes Kino! … und mein bisher liebstes Weinberg-Werk, das ich ab sofort zu meinen Herzensbüchern zähle.
Insbesondere die detaillierten, bildreichen Location-Beschreibungen, mit denen wir in die jeweilige Szene transportiert werden, als wären wir tatsächlich selbst mittendrin im Geschehen, und die authentische, überzeugende Darstellung von Elizabeths Charakter haben mich restlos begeistert. Ich sah, fühlte, erlebte alles hautnah mit und hatte nach der Lektüre tatsächlich das Gefühl, Elizabeth Taylor in Stück weit persönlich kennengelernt zu haben. Es juckt mich regelrecht in den Fingern, mir nun all ihre Filme sowie ausgewählte Interviews und Dokumentationen über ihr Leben anzusehen.
Die Grand Dame der Goldenen Ära Hollywoods war insgesamt achtmal verheiratet, davon zweimal mit Richard Burton, in den sie sich am Set von 'Cleopatra' verliebt hatte … und der (wie einige ihrer Männer) zu Beginn ihrer Romanze noch anderweitig vergeben/verheiratet gewesen war. Das mag zunächst sonderbar klingen und sie on paper wie eine launische, oberflächliche, womöglich gar rücksichtslose Person wirken lassen, aber so verrückt es klingen mag: Ihre Beweggründe waren nachvollziehbar. - Sie heiratete nicht immer aus der richtigen Motivation heraus (so war die Eheschließung mit Eddie Fisher, die rein auf der gemeinsamen Trauer um Elizabeths zuvor tödlich verunglückten Gatten Mike Todd basierte, von Anfang an zum Scheitern verurteilt), aber ihre Sehnsucht nach bedingungsloser Liebe (die sie als Kind nie erfahren hatte) und ihre Angst vor der Einsamkeit waren real. Einzig Ehemann Nummer 2, Michael Wielding Tat mir zwischenzeitlich leid - wie er inmitten des chaotischen Haushalts die Stellung hielt und nichts dagegen tun konnte, dass Elizabeth sich gefühlsmäßig mehr und mehr von ihm entfernte.
Die Taylor liebte ihren dekadenten Lebensstil, auffällige Kleidungsstücke und jede Menge Glitzerschmuck, ihre zahlreichen Haustiere, aber vor allem liebte sie ihre Kinder. Überhaupt quoll ihr Herz über vor Liebe und Mitgefühl (auch wenn Sybil Williams und Debbie Reynolds aufgrund ihrer geplatzten Ehen damals gewiss anderer Meinung gewesen sein werden); so nahm sie sich etlicher Co-Stars an, unterstützte sie loyal und auf Lebenszeit. Die Schilderung ihrer intensiven Bindung zu Montgomery Clift, auf dessen Zuspruch und Ehrlichkeit sie sich immer verlassen hatte können, berührte mich sehr. Zudem widmete sie sich voller Hingabe der AIDS-Aufklärung und -Forschung, und zwar zu einer Zeit, in der die Mehrheit der US-amerikanischen Bevölkerung (inklusive der Politik) sich daran nicht 'die Hände schmutzig machen' wollte. AIDS war ein gesellschaftliches Tabuthema, wurde abfällig als Krankheit Homosexueller abgetan und kaum jemand wagte es, öffentlich darüber zu sprechen. - Elizabeth bewies Courage und Menschlichkeit, als die meisten Menschen noch wegschauten.
Normalerweise versuche ich stets, Phrasen à la "ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen" oder "ich hätte noch ewig weiterlesen können" zu vermeiden, aber hier trifft nunmal beides zu - ach, und erwähnte ich schon, wie sehr ich dieses Buch liebe?!
Ich kann es kaum erwarten, die nächste Romanbio aus der Weinberg'schen Feder zu lesen - wie wäre es denn mit Marilyn Monroe, Jane Russell, Shirley Temple, Doris Day, Judy Garland oder Debbie Reynolds als Inspiration?!
𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁: ✰ ✰ ✰ ✰ ✰
"War das Leben nicht herrlich, konnte man je genug bekommen von dem berauschenden Gefühl, zu lieben?" Fakt ist: Ich konnte definitiv nicht genug bekommen von diesem faszinierenden, emotionalen Porträt, mit dem die Autorin Elizabeth Taylor ein würdiges Denkmal gesetzt hat. Klare Leseempfehlung!!
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Broschiertes Buch
Die sieben Männer der Elizabeth Taylor
Sieben Männer und eine alternde Diva... Moment, war da nicht mal was? Ja, doch, ein bisschen könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass Taylor Jenkins Reid in der Biografie von Elizabeth Taylor ein bisschen herumgemopst hat... Aber …
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Die sieben Männer der Elizabeth Taylor
Sieben Männer und eine alternde Diva... Moment, war da nicht mal was? Ja, doch, ein bisschen könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass Taylor Jenkins Reid in der Biografie von Elizabeth Taylor ein bisschen herumgemopst hat... Aber sei’s drum - hier geht es ja um Elizabeth’s wirkliches Leben.
Und sie hat einiges erlebt! Acht Ehen mit sieben verschiedenen Männern, eine Hollywood-Karriere vom Kinderstar zur Diva, Alkohol- und Tabletten-Abstürze, Depressionen, Höhenflüge. Genau das, was den Stoff für Romane ausmacht und davon jede Menge.
Genau deshalb könnte man auch auf den Gedanken kommen, dass 400 Seiten etwas knapp sind, um sich der Person und ihrem turbulenten Leben wirklich tiefgründig nähern zu können. Ja, diesen Eindruck hatte ich zeitweise.
Denn die Autorin begnügt sich nicht damit, nur einen Ausschnitt aus dem Leben der Hollywoodgröße zu erzählen. Nein, von ihren Kindertagen bis zu ihrem sozialen Engagement in den 1990er Jahren spannt sich der Bogen dieses biografischen Romans, in dem man neben Elizabeth zum Beispiel auch James Dean, Rock Hudson, Richard Burton und Michael Jackson näher kennenlernt. Grundsätzlich gefällt mir das besser, als wenn biografische Romane nur einen kurzen Zeitabschnitt beleuchten, aber so bleibt man eben mit vielen Schilderungen an der Oberfläche.
Oft hätte ich gern noch etwas mehr zu einem bestimmten Kapitel in Elizabeth‘ Leben erfahren, etwas mehr in ihre Seele geschaut (auch wenn mir bewusst ist, dass da viel Spekulation im Spiel sein muss, da man sich auch als Autor nur auf Informationen aus zweiter Hand stützen kann wie Interviews, Filmausschnitte oder Zeitungsberichte).
Aber es wird einem ein buntes Potpourri der Reichen und Schönen Hollywoods geboten und durch die leichte, schmeichelnde Scheibweise zieht alles wie ein bunter Film an einem vorbei - kurzum, das Buch lässt sich sehr gut lesen und man fliegt durch die Seiten.
Eine kurze Anmerkung noch zum Korrekturlesen/Lektorat - da sind mir ein paar Schnitzer aufgefallen, so z.B. als im Jahr 1949 jemand zu Elizabeth sagt „Sie werden ja strenger bewacht als die Queen!“ - die in dem Jahr noch gar nicht Königin war (und dass sich das auf eine andere Königin beziehen soll, kann ich mir nicht vorstellen). Oder als Elizabeth in Rom einen Film drehte und Rom als die „römische Hauptstadt“ bezeichnet wurde (muss das nicht italienische Hauptstadt heißen?). An solchen Dingen bin ich ab und zu hängen geblieben.
Dennoch - das Buch macht Spaß und gibt einen guten Überblick über das turbulente Leben einer der bekanntesten Schauspielerinnen des 20. Jahrhunderts. Gute 4 Sterne und eine Leseempfehlung!
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