Anders De La Motte
eBook, ePUB
Eisiges Glas / Leo Asker Bd.2 (eBook, ePUB)
Leonore Askers besondere Fälle. Kriminalroman Band 2 der schwedischen Krimi-Reihe um Leo Asker und ihr Team von Außenseitern
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Skandinavisches Noir vom Feinsten - raffiniert, atmosphärisch und hochspannend ab der ersten Seite: Anders de la Mottes Schweden-Krimi »Eisiges Glas« Kaum hat Kriminalinspektorin Leonore Asker ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle gelöst, nimmt ihr Vater nach jahrelangem Schweigen Kontakt zu ihr auf. Der Prepper steht unter Verdacht, mit dem Tod eines Urban Explorers in Zusammenhang zu stehen, dessen Leiche ohne Augen aufgefunden wurde - und droht, sich der Verhaftung ohne Hilfe seiner Tochter gewaltsam zu widersetzen. Zur gleichen Zeit erhält Leos Kindhei...
Skandinavisches Noir vom Feinsten - raffiniert, atmosphärisch und hochspannend ab der ersten Seite: Anders de la Mottes Schweden-Krimi »Eisiges Glas« Kaum hat Kriminalinspektorin Leonore Asker ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle gelöst, nimmt ihr Vater nach jahrelangem Schweigen Kontakt zu ihr auf. Der Prepper steht unter Verdacht, mit dem Tod eines Urban Explorers in Zusammenhang zu stehen, dessen Leiche ohne Augen aufgefunden wurde - und droht, sich der Verhaftung ohne Hilfe seiner Tochter gewaltsam zu widersetzen. Zur gleichen Zeit erhält Leos Kindheitsfreund Martin Hill den Auftrag, auf einer Privatinsel mit verlassenem Observatorium an einer Biografie zu arbeiten. Bald entdeckt Hill, dass es in der Gegend noch mehr Geschichten gibt - über mysteriöse Lichter und über Körper ohne Augen ... Tough, nerdig, ungewöhnlich anders: der 2. Fall für Leo Asker und ihr Team von Außenseitern! Ausgezeichnet als Best Crime of 2023 (Verdens Gang)
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Anders de la Motte, geboren 1971, arbeitete mehrere Jahre als Polizist in Stockholm und in der Security-Branche, bevor er Schriftsteller wurde. 2010 erhielt er für sein Debüt Game den Preis der Schwedischen Akademie der Krimiautoren. Sein Roman UltiMatum wurde 2015 als bester schwedischer Kriminalroman ausgezeichnet. In Schweden sind seine Romane Nummer-1-Bestseller. Mit Sommernachtstod gelang ihm auch in Deutschland der Sprung auf die Bestsellerliste. Er lebt mit seiner Familie in der Nähe von Malmö.
Produktdetails
- Verlag: Droemer eBook
- Seitenzahl: 544
- Erscheinungstermin: 15. November 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426468029
- Artikelnr.: 70316201
»Ein bisschen Horror, ein wenig Science Fiction und ganz viel Thriller - das sind die Zutaten für einen fesselnden Spannungsroman.« Bielefelder 20250403
Spannend und ungewöhnlich
Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Teil dieser Thrillerreihe an. Da ich den ersten Teil vor ca. einem Jahr gelesen habe, musste ich mir das Gelesene wieder in Erinnerung rufen. Da half auch das erste Kapitel mit dem Titel „Was bisher …
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Spannend und ungewöhnlich
Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Teil dieser Thrillerreihe an. Da ich den ersten Teil vor ca. einem Jahr gelesen habe, musste ich mir das Gelesene wieder in Erinnerung rufen. Da half auch das erste Kapitel mit dem Titel „Was bisher geschah“ nicht wirklich weiter. Eine kurze Zusammenfassung hätte mir besser gefallen. So wird es für einen Einsteiger ohne Vorkenntnisse schwerer.
Dennoch fand ich auch diesen Teil der Leo Asker Reihe sehr spannend. Ich finde die ungewöhnliche Ermittlerin sehr faszinierend und Anders de la Motte hat wieder einen außergewöhnlichen Fall kreiert.
Im Mittelpunkt steht hier das Verhältnis von Leo zu ihrem Vater, einem Prepper, über den ich schon im ersten Buch einiges erfahren habe. Leo hat vor vielen Jahren den Kontakt zu ihm abgebrochen, aber nun meldet er sich bei ihr und bittet um Hilfe. Der Autor geht immer wieder zurück in die Vergangenheit, in der ich Leo, Martin Hill und natürlich den Vater Prepper Per treffe und die Zusammenhänge immer besser verstehe.
Die Kapitel sind kurz, Anders de la Motte springt hin und her zwischen Gegenwart und Vergangenheit und auch zwischen Leo, Marti und dem unbekannten „Gläsernen Mann“. Das hat für mich den Spannungsbogen enorm erhöht. Nicht selten enden die Kapitel mit einem Cliffhanger. Anfangs konnte ich keinen Zusammenhang erkennen zwischen Leos Fall und dem Ausflug von Martin Hill zu der sagenumwobenen Insel, über die er schon als junger Mann schreiben wollte.
Leo gibt alles, um ihren Vater zu entlasten. Nicht unbedingt, weil sie ihm helfen will, sondern eher um eine Katastrophe zu verhindern. So nach und nach fügt sich natürlich alles zusammen, Leo liefert sich wieder einen Wettlauf mit ihrem Konkurrenten Hellmann und entdeckt besondere Fähigkeiten bei den Mitgliedern ihrer Sondereinheit.
Auch wenn ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte, mich zu orientieren, war ich am Ende wieder sehr begeistert!
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Ein neuer Fall für die Abteilung der hoffnungslosen Fälle!
Nachdem mir der, für mich bis dato unbekannte, Autor mit dem ersten Buch dieser Reihe ein wahres Lese-Highlight beschert hat, war ich doch sehr gespannt auf den neusten Teil der Reihe um Leo Asker und Martin Hill.
Und das …
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Ein neuer Fall für die Abteilung der hoffnungslosen Fälle!
Nachdem mir der, für mich bis dato unbekannte, Autor mit dem ersten Buch dieser Reihe ein wahres Lese-Highlight beschert hat, war ich doch sehr gespannt auf den neusten Teil der Reihe um Leo Asker und Martin Hill.
Und das Warten und die Vorfreude haben sich mehr als gelohnt. De la Motte nimmt uns Leser sofort und erneut mit auf eine spannende Reise in die Welt der Lost Places und erlaubt uns einen weiteren Blick in die Arbeit dieser ungewöhnlichen Außenseitertruppe der Kriminalpolizei.
Die verschiedenen Erzählstränge, der häufige Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit. Der unglaublich hohe Spannungsbogen. Das alles hat mich sofort gefesselt und mitgenommen in die Welt der Leo Asker und ihre Abteilung für hoffnungslose Fälle.
Die Personen sind allesamt interessant, der ein oder andere etwas skurril, oft weiß man nicht, ob gut oder böse, dumm oder klug, aber es macht so viel Spaß daneben zu stehen und den Protagonisten über die Schulter zu schauen.
Und diese Gefühl, auch als Leser mitten in der Story zu stehen, vermittelt der Autor perfekt. Detailliert und immer mit einer guten Prise Humor. Auch der Rückblick auf das erste Buch gleich am Anfang hat mir sehr gut gefallen, das war ein gelungener Einstieg in den zweiten Teil dieser tollen Reihe.
Mir hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich gut gefallen, ich habe es fast in einem Rutsch gelesen, weil man diesen guten und interessanten Krimi, rund um die herrlich eigensinnige Leo Asker, einfach nicht aus der Hand legen kann.
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Forscherinsel
Kriminalinspektorin Leonore Asker, genannt Leo, ist gar nicht so unglücklich als Leiterin der „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ im ersten Untergeschoss, in die man sie kürzlich verbannt hat. Denn – wie sie bemerkt – …
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Forscherinsel
Kriminalinspektorin Leonore Asker, genannt Leo, ist gar nicht so unglücklich als Leiterin der „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ im ersten Untergeschoss, in die man sie kürzlich verbannt hat. Denn – wie sie bemerkt – bekleckert sich Kollege Jonas Hellman wieder einmal nicht mit (eigenem) Ruhm und noch dazu beginnt er eine Jagd auf Per Asker, Leos Vater, mit dem sie selbst seit fünfzehn Jahren nicht mehr gesprochen hat. Zur selben Zeit erhält Leos Kindheitsfreund, Martin Hill, den Auftrag, auf einer abgeschirmten Insel ein Buch über den dortigen Technologiepark zu schreiben.
Spannende Handlungsstränge, geheimnisvolle Orte, Urban Exploration – die Erkundung von verlassenen und verfallenden Gebäuden, die sonderbare Ermittlungsgruppe rund um die kluge Leo, der ruhige, besonnene Martin – eine gelungene Mischung aus interessanten Bausteinen, welche letztendlich für kurzweilige Unterhaltung und packende Lesestunden sorgen. Die einzelnen Szenen sind durch eingehende Recherche bzw. de la Mottes Erfahrung als Polizist und Mitarbeiter im Sicherheitswesen durch Detailtreue und Logik geprägt, auch im medizinischen Bereich, der mit der Insel im Zusammenhang steht, wirkt die Idee rund um die Forschungen authentisch. Die Insel ist also zweierlei: sowohl Ort von wissenschaftlicher Grundlagenanalyse, als auch Ort für aufregende Urban Exploration-Ausflüge, seit man dort ein UFO und Außerirdische gesehen haben will. Geschickt werden diese unterschiedlichen Geschichten miteinander verwoben, mittendrein kommt dann noch Leo Askers persönliche Betroffenheit, sodass das Ganze überaus abwechslungsreich wird. Trotz der hohen Seitenzahl bleibt die Handlung überwiegend dynamisch, weckt die Kürze der einzelnen Kapitel immer wieder Neugierde darauf, wie es gerade an anderer Stelle weitergeht.
Lesevergnügen der besonderen Art mit ungewöhnlichen Themen und noch ungewöhnlicheren Figuren. Stille Falle als Start ist aus meiner Sicht empfehlenswert.
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Ungewöhnlich, komplex und spannend
Nach Abschluss des ersten Falls bleibt Kommissarin Leonore Asker lieber Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle als unter dem neuen Chef zu arbeiten. Kaum hat sie sich dort eingerichtet, meldet sich ihr Vater bei ihr, von dem sie 15 Jahre …
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Ungewöhnlich, komplex und spannend
Nach Abschluss des ersten Falls bleibt Kommissarin Leonore Asker lieber Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle als unter dem neuen Chef zu arbeiten. Kaum hat sie sich dort eingerichtet, meldet sich ihr Vater bei ihr, von dem sie 15 Jahre lang nicht gehört hat. Er verlangt, dass sie einen Mord aufklärt, für den er verdächtigt werden wird.
Gleichzeitig bietet sich ihrem Jugendfreund Martin Hill, Dozent über die Architektur des Verfalls und Autor eines Buchs über Urban Exploration, eine großartige Gelegenheit. Er soll über eine erfolgreiche Medizintechnik-Firma schreiben, der eine geheimnisumwitterte verlassene Insel gehört, die ihn als Urbexer seit seiner Jugend fasziniert.
Leo Asker ermittelt inoffiziell im Fall des Toten an der Farm ihres Vaters und verfügt kaum über Ressourcen, kann sich jedoch auf ihre skurrilen Mitarbeiter in der Kellerabteilung verlassen, die ihr erstaunlich effizient zuarbeiten. Über deren Hintergründe gibt es leider keine neuen Informationen, was ich schade fand. Leo wendet bei ihren komplexen Recherchen Methoden ihres Vaters an, die ihr seit der Jugend vertraut sind, als sie bei dem manipulativen Prepper lebte, bis sie ihm entkommen konnte.
Leos Perspektive wechselt sich mit der von Martin Hill ab, der auf dem abgeschiedenen und überwachten Anwesen der Industriellenfamilie für sein Buch recherchiert. Trotz der zunehmend düsteren Atmosphäre dort entwickelte diese Handlungsebene für mich einige Längen. Eine dritte, unheimliche Erzählperspektive steuert der 'gläserne Mann' bei, hier habe ich lange gerätselt, wer das ist.
Anders de la Mottes Schreibstil ist lebendig und bildhaft, bei der Figurenzeichnung blitzt gelegentlich leiser Humor auf und die Charakterentwicklung ist glaubwürdig.
Dieser zweite Band der Reihe ist auch ohne Vorkenntnisse gut lesbar, Ereignisse des ersten Buchs werden geschickt in die Geschichte eingeflochten. 'Eisiges Glas' ist spannend durch kurze Kapitel, verschiedene Perspektiven und Zeitebenen und Leos kluge Ermittlungen, auch durch Mutmaßungen zum gläsernen Mann und die Frage, wie die verschiedenen Erzählstränge zusammenhängen. Mir hat der Krimi mit seiner vielschichtigen Handlung gut gefallen.
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Broschiertes Buch
Kein Vergleich zu Band 1 der Reihe
Inhalt:
Leo Asker wurde gerade offiziell zur Leiterin der „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ ernannt, als sich ihr verhasster Vater nach vielen Jahren Funkstille bei ihr meldet und sie um Hilfe bittet. Er wird des …
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Kein Vergleich zu Band 1 der Reihe
Inhalt:
Leo Asker wurde gerade offiziell zur Leiterin der „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ ernannt, als sich ihr verhasster Vater nach vielen Jahren Funkstille bei ihr meldet und sie um Hilfe bittet. Er wird des Mordes verdächtigt, ist aber nicht bereit, sich kampflos auszuliefern. Um das drohende Blutbad zu verhindern, macht Leo sich zähneknirschend auf die Suche nach dem Täter.
Leos Jugendfreund Martin Hill, ein Urban Explorer, wird auf ein privates Anwesen eingeladen, Stjärneholm, wo sich seit langer Zeit alles um UFOs dreht. Er soll ein Buch über den Patriarchen Gunnar und dessen erfolgreiches Unternehmen Alfacent schreiben, was ihm wie ein Traum vorkommt, aber schon bald zum Albtraum wird.
Meine Meinung:
„Eisiges Glas“ ist der 2. Band der Reihe um die Kommissarin Leonore Asker. Er setzt nahtlos dort ein, wo Band 1, „Stille Falle“, endete. Insofern erleichtern Vorkenntnisse den Einstieg; für den weiteren Verlauf sind sie aber nicht unbedingt notwendig. Nachdem ich vom 1. Band dieser Reihe, restlos begeistert war, freute ich mich umso mehr auf die Fortsetzung. Leider konnte diese mich nicht so mitreißen wie der Vorgängerband. Am Anfang, besser gesagt, die erste Hälfte oder sogar zwei Drittel des Buches, zieht sich die Handlung doch sehr in die Länge und kommt nicht recht voran. Wenn man sich extrem für UFOs, Außerirdische und Urban Exploration interessiert, sieht man das vielleicht anders, aber ich persönlich empfand die Story einfach nicht als interessant genug, um mich über so viele Seiten mit diesen Themen zu beschäftigen.
Außerdem hatte ich zunehmend den Eindruck, hier nichts wirklich Neues zu lesen - alles irgendwie schon mal da gewesen. Die „Abteilung für hoffnungslose Fälle und verlorene Seelen“ erinnert mit seinen skurrilen Mitarbeitern und Kompetenzrangeleien mit den angesehenen Abteilungen der Polizei immer mehr an das Sonderdezernat Q von Adler-Olsen. Und soziopathische Figuren gibt es in der Literatur natürlich auch schon en masse. Aber klar, man kann das Rad nicht ständig neu erfinden, und wenn der Krimi von Anfang an die nötige Spannung aufgewiesen hätte, wäre das auch gar nicht so schlimm gewesen.
So war „Eisiges Glas“ in meinen Augen aber einfach nur mittelmäßig. Trotzdem werde ich die Reihe weiter verfolgen, weil mich die Protagonistin Leo Asker mit ihren Ecken und Kanten fasziniert.
Die Reihe:
1. Stille Falle
2. Eisiges Glas
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Broschiertes Buch
Der gläserne Mann
Leonore Asker hat ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle gelöst, da nimmt ihr Vater wieder Kontakt zu ihr auf. Prepper Per setzt seine Tochter unter Druck und droht ihr, sich einer möglichen Verhaftung gewaltsam zu …
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Der gläserne Mann
Leonore Asker hat ihren ersten Fall als Leiterin der Abteilung für hoffnungslose Fälle gelöst, da nimmt ihr Vater wieder Kontakt zu ihr auf. Prepper Per setzt seine Tochter unter Druck und droht ihr, sich einer möglichen Verhaftung gewaltsam zu widersetzen. Die Drohung im Blick möchte Leo verhindern, dass ihr Vater unter Verdacht der Kollegen fällt und sucht nach dem Mörder eines jahrelang Vermissten und erst vor kurzem gefundenen Toten.
Leos Kindheitsfreund Martin Hill erhält einen ganz speziellen Auftrag. Er soll eine Biografie schreiben und dafür auf eine Privatinsel mit verlassenem Observatorium kommen. Für Hill geht ein Traum in Erfüllung, denn das verlassene Observatorium hat für den Urban Explorer schon lange einen großen Reiz. Doch auf der Insel tummeln sich noch ganz andere Geheimnisse.
Eisiges Glas von Anders de la Motte ist der zweite Teil der Reihe um die Ermittlerin Leonore Asker und den Urban Explorer Martin Hill. Nachdem mir der Auftaktband Stille Falle sehr gut gefallen hat, musste ich unbedingt den zweiten Teil lesen. Der Beginn war trotz Vorwissen etwas holprig, da ich erstmal wieder in die Geschichte reinkommen musste, denn der zweite Teil knüpft direkt an den Ersten an. Der Fall selbst ist zwar als Einzelband zu lesen, da es aber auch sehr stark um die Beziehungen der Charaktere untereinander geht, ist das Lesen des ersten Bands zu empfehlen.
Während mir Leonore Asker im ersten Band noch zu unnahbar war, habe ich hier schnell gemerkt, dass mein Vorwissen sie mir deutlich sympathischer macht bzw. mein Verständnis für sie ihr zu Gute kommt. Dennoch bleibt sie weiterhin ihrer Art treu, was mir gefällt.
Wie im ersten Teil auch, konnten mich die sehr kurzen Kapitel aus verschiedenen Perspektiven und auf verschiedenen Zeitebenen wieder einnehmen, vor allem die Perspektive des Gläsernen Mannes hat eine sehr düstere Atmosphäre geschaffen. Trotz des guten Schreibstils kam es vor allem im Mittelteil zu vielen Längen, die mich im Buch gefühlt kaum voranbrachten und ein zähes Lesegefühl erzeugten. Das lag für mich an mehreren Aspekten. Da gab es die Sci-Fi Elemente, die das Gelesene nicht nur unrealistisch machten, sondern für mich auch mit das Langweiligste sind, was ich lesen könnte. Das darf natürlich thematisiert werden, für mich hätte es aber im Klappentext einen Hinweis auf diese Elemente geben müssen, vor allem weil der Fokus darauf doch sehr stark ausgeprägt ist. Dann gab es leider auch keine großen Überraschungen, die Geschichte wirkte von Beginn an ziemlich vorhersehbar, weswegen die Spannung größtenteils ausblieb. Erst gegen Ende der Geschichte konnte das sehr hohe Tempo nochmal etwas Schwung reinbringen.
Eisiges Glas konnte meiner Vorfreude auf die Fortsetzung leider nicht gerecht werden, da ich die Ermittlerin und den Schreibstil des Autors jedoch weiterhin sehr mag, freue ich mich schon auf die Fortsetzung und hoffe, dass diese dann wieder etwas realistischer und überraschender wird. Für alle die aber auch gerne Sci-Fi-Elemente - explizit UFOs, Außerirdische und Kryo - dürfte Eisiges Glas jedoch genau das Richtige sein.
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Broschiertes Buch
"Eisiges Glas" ist der zweite Fall für Kriminalinspektorin Leonore Asker und ihrem Kindheitsfreund Martin Hill.
Ich habe den ersten Band nicht gelesen und gerade am Anfang wird ein bisschen auf den ersten Band hingewiesen. Aber das hat mich nicht großartig gestört und auch …
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"Eisiges Glas" ist der zweite Fall für Kriminalinspektorin Leonore Asker und ihrem Kindheitsfreund Martin Hill.
Ich habe den ersten Band nicht gelesen und gerade am Anfang wird ein bisschen auf den ersten Band hingewiesen. Aber das hat mich nicht großartig gestört und auch mein Lesefluss nicht beeinträchtigt.
Natürlich kann es den ein oder anderen stören. Aber das muß jeder für sich entscheiden.
Leo hat jahrelang keinen Kontakt zu ihrem Vater, da er sie damals töten wollte. Er wird von allen Prepper Per genannt, ein Fanatiker, der sich Bunker bauen lässt.
Eines Tages meldet er sich bei ihr, da er in Verdacht geraten ist, ein Mord begangen zu haben. Denn auf seiner Farm wurde eine Leiche gefunden. Leo weiß das ihr Vater sich einer Verhaftung wiedersetzen wird und somit eine Bluttat anrichten würde. Also geht sie der Sache nach.
Martin Hill wird auf das Anwesen der Irving nach Stjärneholm eingeladen und bekommt den Auftrag eine Biografie über das Unternehmen und Ufo-Gunnar zu schreiben.
Martin nimmt den Auftrag an, denn sein Kindheitstraum, die Privatinsel Blockö und das verlassene Observatorium zu besuchen, könnte in Erfüllung gehen. Da erfährt er von der Geschichte zwei junger Urban Explorer, die damals verschwunden sind und noch mehr.
Erst habe ich mich gefragt, was der Frosch im Glas auf dem Cover zu bedeuten hat. Aber wir erfahren es im Laufe der Geschichte.
Mit Martin wurde ich gleich zu Anfang warm, aber bei Leo brauchte ich ein bisschen länger. Aber letzendlich waren mir dann beide sehr sympathisch. Sie sind ein tolles Team und können sich gegenseitig aufeinander verlassen. Leo ist eine Starke Frau, mit zwei unterschiedlichen Augen. Sie kommt hart rüber aber innerlich hat sie doch einen weichen Kern. Martin lebt mit einer künstlichen Herzklappe, was ihn aber nicht vor Gefahren zurück schrecken lässt.
Der Schreibstil ist flüssig, die Kapiteln sind mal länger und mal kürzer gehalten. Wir bekommen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt und somit bekommen wir auch die Gedankengänge der jeweiligen Charakter präsentiert.
Es fängt richtig spannend an, dann kommen in der Mitte des Buches die ein oder andere länge und dann wird es wieder richtig spannend.
Aber nichtsdestotrotz hat mir die Story und der Plot sehr gut gefallen. Auch das Setting gefällt mir gut und wird bildhaft dargestellt.
Kann ich auf jeden Fall weiterempfehlen.
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Broschiertes Buch
Wie bereits beim ersten Fall für Leo Asker ist das Cover schon ein Eyecatcher, und auch der Inhalt und der Schreibstil packen den Leser unweigerlich und ziehen einen in die düstere Welt der Familie Irving und in die der Prepperszene.
Die vom Abstellgleis aus agierende Hauptprotagonistin …
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Wie bereits beim ersten Fall für Leo Asker ist das Cover schon ein Eyecatcher, und auch der Inhalt und der Schreibstil packen den Leser unweigerlich und ziehen einen in die düstere Welt der Familie Irving und in die der Prepperszene.
Die vom Abstellgleis aus agierende Hauptprotagonistin Leo Asker muss wieder im Wettstreit gegen Hellmann antreten, was zusätzlich zur sowieso spannenden Handlung die Atmosphäre anheizt. Sie ist sehr sympathisch und man muss sie einfach gerne haben, das schafft Nähe und zieht in den Bann.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und lebhaft, man kann sich gut hineinzuversetzen in die Situationen durch die anschaulichen Schilderungen, auch die Perspektivwechsel zwischen Leo und ihrem Freund Martin Hill sorgen für Abwechslung und Spannung, das hat mir sehr gut gefallen.
Bisschen verwirrend sind mitunter die ganzen Namen der Irvings, das ist etwas undurchsichtig, aber der großen Familie geschuldet.
Insgesamt hat mich das Buch wieder begeistert und überzeugt, auch dadurch, dass es einige Überraschungen gibt und man sehr miträtselt, was und warum es geschehen ist.
Ich finde es sehr empfehlenswert für alle, die Spannung und Tiefgang mögen, und freue mich auf weitere Thriller des begabten Autors
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Broschiertes Buch
Ein echter Volltreffer!
Dieses Buch zu lesen war für mich ab dem ersten Kapitel ein Genuss!
Die Charaktere sind allesamt eingängig und authentisch, was mein Kopfkino mühelos anspringen ließ.
Es werden so viele Geheimnisse gesponnen, dass die stimmige Dynamik der …
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Ein echter Volltreffer!
Dieses Buch zu lesen war für mich ab dem ersten Kapitel ein Genuss!
Die Charaktere sind allesamt eingängig und authentisch, was mein Kopfkino mühelos anspringen ließ.
Es werden so viele Geheimnisse gesponnen, dass die stimmige Dynamik der verschiedenen Handlungsstränge bis zum letzten Kapitel die Spannung aufrecht erhält.
Du fragst dich gerne während des Lesens, ob es in der Story nicht doch irgendwie übernatürlich vorgeht, trotzdem in der Gewissheit, dass alles doch empirisch erklärt werden kann?
Dann ist dieses Buch auf jeden Fall was für dich!
Wer gerne Schweden-Krimis liest, hat hiermit auch seine Freude.
Ich war lange nicht mehr so restlos begeistert von einem Buch! Ich hol mir definitiv mehr von dem Autoren. :)
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Broschiertes Buch
Krimi mit Gruselfaktor
Kriminalinspektorin Leonore Asker hat gerade erst einen äußerst traumatischen Fall abgeschlossen, als sie einen Anruf von ihrem Vater erhält, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte: Prepper-Per, der sich in einem Bunker verschanzt und im ersten Band der …
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Krimi mit Gruselfaktor
Kriminalinspektorin Leonore Asker hat gerade erst einen äußerst traumatischen Fall abgeschlossen, als sie einen Anruf von ihrem Vater erhält, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte: Prepper-Per, der sich in einem Bunker verschanzt und im ersten Band der Reihe versucht hat, seine eigene Tochter umzubringen, braucht ihre Hilfe. In der Nähe seiner Farm wurde eine Leiche gefunden und die Polizei hält ihn für den Mörder. Um ein Blutbad zu verhindern, denn Per würde eine Stürmung seines Grundstücks mit Sicherheit mit Gewalt erwidern, erklärt sich Leo bereit, den wahren Mörder zu finden. Hilfe erhält sie dabei von ihren Mitarbeitern in der Abteilung für hoffnungslose Cold Cases.
Zeitgleich erhält Martin Hill, Leos Jugendfreund, das Angebot, ein Buch über die Medizintechnikfirma Alfacent und deren Gründer Gunnar Irving zu schreiben, der in der Vergangenheit vor allem durch Ufo-Sichtungen Berühmtheit erlangte. Dazu wird er auf das Privatanwesen der Familie eingeladen, um dort Recherchen zur Firmengeschichte zu betreiben. Doch Martin stößt auf allerlei unheimliche Vorkommnisse und wird von einer unbekannten Person gewarnt. Er erfährt von allerlei ungeklärten Todesfällen im Zusammenhang mit der Familie und gerät bald selbst in Gefahr, da er sich für Dinge interessiert, die die Familie lieber für sich behalten möchte. Leo entdeckt in der Zwischenzeit, dass der Tote Tord Korpi auch Verbindungen zu Stjärneholm hatte, dem Anwesen der Familie Irving.
„Eisiges Glas“ ist ein ausgesprochen spannender und teilweise auch sehr gruseliger Krimi. Der Schreibstil ist fesselnd und man fliegt nur so durch die kurzen Kapitel. Obwohl das Buch in einem fulminanten Showdown endet, habe ich gegen Ende ein wenig das Interesse verloren, zu unrealistisch sind manche Szenen. Ich hatte den Eindruck, der Autor hatte bereits eine künftige Verfilmung des Buchs mit möglichst actionreichen Szenen im Hinterkopf.
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