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Eine tote Bildhauerin, verhängnisvolle Marillen und ein gespaltenes Dorf: In seinem zehnten Fall folgt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo den Spuren des weißen Goldes von Laas im Vinschgau bis nach New York. Die Felsen vor dem Marmorsteinbruch leuchten in den ersten Strahlen der Augustsonne. Doch Commissario Grauner hat nur Augen für die grausam zugerichtete Leiche zu seinen Füßen. Das Opfer war Bildhauerin in Laas, einem kleinen Ort im Vinschgau, in dem seit Jahrhunderten Marmor abgebaut und in die ganze Welt verschifft wird. In der Mordnacht wurden im Tal Marmorblöcke mit dem Fruchtf...
Eine tote Bildhauerin, verhängnisvolle Marillen und ein gespaltenes Dorf: In seinem zehnten Fall folgt Südtirols beliebtestes Ermittlerduo den Spuren des weißen Goldes von Laas im Vinschgau bis nach New York. Die Felsen vor dem Marmorsteinbruch leuchten in den ersten Strahlen der Augustsonne. Doch Commissario Grauner hat nur Augen für die grausam zugerichtete Leiche zu seinen Füßen. Das Opfer war Bildhauerin in Laas, einem kleinen Ort im Vinschgau, in dem seit Jahrhunderten Marmor abgebaut und in die ganze Welt verschifft wird. In der Mordnacht wurden im Tal Marmorblöcke mit dem Fruchtfleisch von Marillen beschmiert, die als regionale Delikatesse gelten. Staatsanwalt Belli lässt es sich nicht nehmen, zum Tatort zu fahren, um davon zu kosten - und erleidet prompt Vergiftungserscheinungen. Wie hängen die Vorfälle zusammen? Ispettore Saltapepe und Silvia Tappeiner reisen derweil durch die USA und genießen die Zweisamkeit. Als die Spuren zu einem Architekten in New York führen, der den Südtiroler Marmor importiert haben soll, ist es vorbei mit der romantischen Ruhe.
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Lenz Koppelstätter, Jahrgang 1982, ist in Südtirol geboren und aufgewachsen. Er arbeitet als Medienentwickler und als Reporter für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und Salon. 2015 startete die erfolgreiche Reihe um den Südtiroler Commissario Grauner. Seine zweite Krimireihe, in dessen Zentrum die Journalistin Gianna Pitti steht, spielt am Gardasee und wurde 2024 gelauncht.
Produktdetails
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch GmbH
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783462311471
- Artikelnr.: 70322555
Marillen - Marmor - Mord
Im Marmorsteinbruch von Laas (Südtirol) liegt eine Leiche, sorgfältig mit der schweren Fräsmaschine im Bergwerk zerstückelt. Commissario Grauner ist allein, denn Saltapepe und Tappeiner urlauben in New York und obendrein hat er noch Streit mit seiner …
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Marillen - Marmor - Mord
Im Marmorsteinbruch von Laas (Südtirol) liegt eine Leiche, sorgfältig mit der schweren Fräsmaschine im Bergwerk zerstückelt. Commissario Grauner ist allein, denn Saltapepe und Tappeiner urlauben in New York und obendrein hat er noch Streit mit seiner Ehefrau Alba. Wie wird er diesen Fall wohl lösen?
Südtirol als Kulisse für diesen zehnten Krimi rund um den eigenwilligen Grauner wird wieder prächtig in Szene gesetzt, finstere Bergdörfer, mundfaule Einheimische, ein Zwist zwischen Marmorbrucharbeitern und Marillenbauern prägen die Szenen. Schnell findet man einen Verdächtigen für den Mord, dann einen anderen. Wer von den beiden ist der Täter, wie kann derjenige überführt werden? Grauner ist überfordert ohne sein bewährtes Team, aber da ergibt sich doch tatsächlich eine Spur nach Amerika und Saltapepe und Tappeiner müssen Ermittlungen in Übersee in Angriff nehmen.
Flott im Schreibstil, kurzweilig in der Handlung geht es dahin, grausame Details führen zu der Überlegung, ob nun nicht wirklich ein langer Urlaub oder gar die Pensionierung für Grauner anstehen.
Ein wunderbarer Krimi mit Südtiroler Atmosphäre und Abstechern nach Las Vegas und New York, der beste Unterhaltung bietet.
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Grauners lang ersehnter Ruhestand ist leider in weite Ferne gerückt. Immerhin konnte er eine Beförderung abwenden, auch wenn er sich dabei zum Narren gemacht hat. Während die Stimmung zu Hause ungemütlich wird, weil Ehefrau und Tochter ihre eigenen Pläne schmieden, gilt es …
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Grauners lang ersehnter Ruhestand ist leider in weite Ferne gerückt. Immerhin konnte er eine Beförderung abwenden, auch wenn er sich dabei zum Narren gemacht hat. Während die Stimmung zu Hause ungemütlich wird, weil Ehefrau und Tochter ihre eigenen Pläne schmieden, gilt es den Mord an einer bekannten Bildhauerin aufzuklären.
Diesmal spielt die Handlung im malerischen Laas. Der Ort ist bekannt für seinen Marmorsteinbruch, aber auch für besonders hochwertige Marillen. Der Blick des Autors geht allerdings noch weit über die Grenzen Südtirols hinaus, denn Grauners Mitarbeiter Saltapepe und Tappeiner geraten auf ihrer Urlaubsreise in Amerika in üble Schwierigkeiten. So kommt noch eine zusätzliche Prise Spannung ins Geschehen. Das ist aber auch notwendig, denn Grauner wirkt ausgebrannt. Er denkt immer mehr an Mahler und an seinen Kuhstall, was allmählich für den Leser beinahe schon zu viel wird. Ich vermute fast, dass sich die Grauner-Reihe dem Ende zuneigt, zumindest wirkt der Schluss so. Mal abwarten!
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Weißes Gold
Commissario Grauner hat es dieses Mal doppelt schwer. Zum einen sind seine beiden Kollegen Saltapepe und Tapeiner auf Liebesurlaub in den Vereinigten Staaten. Zum anderen wird Grauner mit privaten Problemen und längst überwunden geglaubten Ängsten konfrontiert. …
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Weißes Gold
Commissario Grauner hat es dieses Mal doppelt schwer. Zum einen sind seine beiden Kollegen Saltapepe und Tapeiner auf Liebesurlaub in den Vereinigten Staaten. Zum anderen wird Grauner mit privaten Problemen und längst überwunden geglaubten Ängsten konfrontiert.
Lenz Koppelstätter übertrifft sich mit diesem Band der Reihe selbst. Bisher lebte die Serie von der speziellen bodenständigen Art Grauners und der unvergleichlichen Landschaft Südtirols. Jetzt schlägt er sogar den Bogen nach Amerika und lässt die Mafia mitmischen. Eigentlich ist das schon viel zu viel für einen Band. Trotzdem wird hier nicht übertrieben gekünstelt an der Storyline geschraubt. Vielmehr wirkt das alles sehr realistisch und nachvollziehbar. Das Phänomen des Laaser Marmors habe ich selbst schon in Augenschein nehmen können und ist eine weitere interessante Facette Südtirols. Überhaupt ist die Region einzigartig mit ihren gewaltigen Bergmassiven, der in Traditionen verhafteten Bevölkerung und dem mediterranen Flair Bozens oder Merans.
Deshalb ist es auch toll, am Ende einen Ausblick auf eine Fortsetzung zu erhalten. Ich werde sie ganz sicher wieder lesen. Danke Lenz Koppelstätter.
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10. Fall für Commissario Grauner – Rente in Sicht?
Bisher habe ich alle Fälle von Commissario Grauner gelesen, aber mir scheint, Lenz Koppelstätter sollte seinen mahlerliebenden Protagonisten doch bald in Rente gehen lassen. Die Fälle werden nicht mehr unterhaltsamer, …
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10. Fall für Commissario Grauner – Rente in Sicht?
Bisher habe ich alle Fälle von Commissario Grauner gelesen, aber mir scheint, Lenz Koppelstätter sollte seinen mahlerliebenden Protagonisten doch bald in Rente gehen lassen. Die Fälle werden nicht mehr unterhaltsamer, sondern ziehen sich unter teils merkwürdigen Verrenkungen in die Länge, ohne die frühere Spannung zu erreichen.
Dieses Mal findet ein makabrer Mord in einem Laaser Marmorbruch statt, welcher für eine kulturelle Veranstaltung das passende Ambiente bieten sollte. Gefunden wird eine Künstlerin, zersägt von einer riesigen Maschine, die man sonst für Marmorblöcke einsetzt. Grauner beginnt zu ermitteln, währenddessen sein bewährtes Gespann Saltapepe und Tappeiner eine Art kombinierte Urlaub- und Hochzeitsreise in die USA unternimmt. Ermittelt wird fortan parallel dort und in Laas, denn die Marmorspuren führen auch nach New York und in Laas kommen noch vergiftete Marillenspuren hinzu. Saltapepe und Tappeiner werden dieses Mal zu Marionetten in einem recht gefährlichen Gangsterspiel.
Zwischendurch hängt bei Grauner auch noch der Haussegen schief und seine früheren Panikattacken lassen nicht lange auf sich warten. Darauf kann er aber keine Rücksicht nehmen und so ermittelt er, auf die Hilfe von Staatsanwalt Belli angewiesen, in dem undurchsichtigen Fall weiter.
Ich lese die Bücher von Lenz Koppelstätter vor allem deshalb gern, weil er einen unverwechselbaren, leicht amüsierten und amüsanten Schreibstil hat, der über manche Leerstelle hinweghilft. Die Figuren sind trotzdem recht unterschiedlich, nicht jeder Protagonist erhält seine volle Schriftstellerliebe. Grauner war und bleibt der Star der Krimiserie.
Fazit: Am Ende wird natürlich nicht alles gut, das wäre nun doch zu profan.
3 Sterne
#EinSchimmernamBerg #NetGalleyDE
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Im Tunnel eines Marmorsteinbruchs wird die übel zugerichtete Leiche einer örtlichen Bildhauerin gefunden. Die Ermittlungen führen Commissario Grauner zum Besitzer der Miene. Der lebt schon lange im Streit mit seinem Widersacher Sonnwieser, dem größten Marillenbauer im …
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Im Tunnel eines Marmorsteinbruchs wird die übel zugerichtete Leiche einer örtlichen Bildhauerin gefunden. Die Ermittlungen führen Commissario Grauner zum Besitzer der Miene. Der lebt schon lange im Streit mit seinem Widersacher Sonnwieser, dem größten Marillenbauer im Vinschgau. Haben die beiden Platzhirsche etwas zu verbergen? Und wer ist der Typ, der Gauners Mitarbeiter Saltapepe und Tappeiner während ihrer Hochzeitsreise in Las Vegas beschattet? Und wie hängt alles zusammen?
Ich habe auch diesen 10. Fall wieder ausgesprochen gerne gelesen.
Koppelstätters Sprache ist klar und kommt ohne Längen aus. Dadurch fällt es leicht, in den Fall hineinzufinden und dranzubleiben. Die Südtiroler Bauern werden genauso glaubhaft geschildert, wie der New Yorker Star Architekt. Und den Blick in Grauners Innerstes hab ich noch nie so deutlich empfunden, wie in diesem Fall, wo ihm Eheprobleme und ein altes Traumata zu schaffen machen.
Gut fand ich den Bogen, den der Fall nach Amerika schlägt. Durch die abwechselnden Perspektiven kam zusätzliche Spannung auf.
Sehr lesenswert!
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Am Morgen nach einem Konzert im Marmorbruch von Laas wird eine Frau tot aufgefunden, die verstümmelt wurde. Commissario Grauner nimmt die Ermittlungen auf und es stellt sich heraus, dass die Tote eine bekannte Bildhauerin aus dem Ort war. Außerdem findet der Commissario heraus, dass es …
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Am Morgen nach einem Konzert im Marmorbruch von Laas wird eine Frau tot aufgefunden, die verstümmelt wurde. Commissario Grauner nimmt die Ermittlungen auf und es stellt sich heraus, dass die Tote eine bekannte Bildhauerin aus dem Ort war. Außerdem findet der Commissario heraus, dass es wohl einen Streit zwischen den Marillenbauern und dem Besitzer des Marmorbruchs gekommen war. Er findet mit Marillen beschmierte Blöcke, die dann auch noch mit vergifteten Marillen verunreinigt wurden Der Staatsanwalt Belli hatte sich bei dem Verzehr vergiftet. Doch was hatte das alles mit der Toten zu tun. Außerdem führte eine Spur nach New York und es war gut, dass sich Ispettore Saltapepe und Grauners Assistentin Tappeiner in Amerika aufhielten und dem Commissario helfen konnten.
„Ein Schimmern am Berg“ von Lenz Koppelstädter ist ein spannender regionaler Krimi aus Südtirol, der ein interessantes Thema bearbeitet. Gerade d ei Bereiche Wirtschaft, hier Marmorabbau, und Landwirtschaft, hier Marillenanbau, sind ein dankbares Thema für einen Krimi. Das Cover hat nur bedingt mit dem Thema zu tun, zeigt aber die schöne Hochgebirgslandschaft Südtirols und auch deren Kargheit. Die Hauptperson Commissario Grauner ist ein alter Hase im Geschäft und kennt viele Menschen und weiß mit ihnen umzugehen. Es ist in dieser Region sicher nicht einfach und da ist die Darstellung des einheimischen, bodenständigen Polizisten sehr gut gewählt. An seiner Seite steht der Staatsanwalt Belli, der auch sehr pragmatisch handelt und so sind die beiden hier ein gutes Team. Die weiteren wichtigen Personen in diesem Krimi, sind die beiden Menschen, die sich auf einer Reise in die USA befinden und dort auch heiraten. Der Autor baut dies geschickt in die Handlung ein und auch dieser Zweig steigert die Spannung des ganzen Krimis. Der Spannungsaufbau ist dem Autor sehr gut gelungen und er führt beide Erzählstränge am Ende gut zusammen.
Ich mag diese Art Krimis, die einen sehr guten Einblick in die Region und deren Besonderheit aufzogen. Auch dieses Thema ist für mich interessant, da es den Blick auf die Region noch mal vertieft. Ich kann diese Buch gut empfehlen.
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Ein Schimmern im Berg, Kriminalroman von Lenz Koppelstätter, Kiepenheuer & Witsch eBook.
Commissario Grauner ermittelt zwischen Marmor und Marillen, parallel dazu in New York Saltapepe und Tappeiner.
Im Marmorbruch von Laas wird eine, von einer Marmorschneidemaschine, …
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Ein Schimmern im Berg, Kriminalroman von Lenz Koppelstätter, Kiepenheuer & Witsch eBook.
Commissario Grauner ermittelt zwischen Marmor und Marillen, parallel dazu in New York Saltapepe und Tappeiner.
Im Marmorbruch von Laas wird eine, von einer Marmorschneidemaschine, zerstückelte Leiche entdeckt. Es handelt sich um die ortsansässige Bildhauerin. Einen Teil der Ermittlercrew verschlägt es in diesem Teil nach New York, deshalb ist Grauner auf die Mithilfe von Staatsanwalt Belli angewiesen. Marmor, vergiftete Marillen und die Mafia es ist rasant spannend.
Auch noch nach dem 10. Band bin ich von Koppelstätters Südtirolkrimis begeistert. Schon im Prolog setzt die Handlung mit der grausigen Auffinde-Situation ein, die Spannung bleibt auf hohem Niveau und endet in einem nervenzerreißenden Finale. Doch ein Versprechen für weitere packende Romane steht schon im Epilog. Das Spiel wird weitergehen. Dazwischen reichlich Wendungen und falsche Fährten und erst ganz am Ende habe ich die Auflösung zusammen mit den Ermittlern erfahren.
Im vorliegenden Band teilt sich das Ermittlerteam, denn die Geschichte betreffend den Marmor und der Bildhauerei ziehen Kreise bis in die Staaten. Da bieten sich Tappeiner und Saltapepe, die Urlaub in den USA machen, für Ermittlungen über dem Atlantik geradezu an. Dieser Handlungsstrang war noch brisanter als der in Südtirol. Ich konnte mich in die Angst von Saltapepe direkt hineinfühlen, auch das italienische Ambiente in New York habe ich genossen. Der Ermittlungszeitraum zieht sich vom 4. Bis zum 7 August. Kurze Kapitel abwechselnd in den Handlungssträngen befeuern die Lesegeschwindigkeit, da sie oft an den spannendsten Punkten wechseln. Italienische Phrasen, besonders Grauners Flüche, ebenfalls die schlagfertigen Dialoge machen die Geschichte lebendig. Ohne Übersetzung trotzdem verständlich. Ein flüssiger und bildhafter Schreibstil zeichnet Koppelstätters Romane aus. Gerne genieße ich die Südtirol Krimis, das Setting ist mir aus diversen Urlauben bekannt, bzw. macht Lust, beim nächsten Aufenthalt, die Orte zu besuchen.
Saltapepe ist immer wieder für Überraschungen gut, diese Figur hat sich im Laufe der Bände enorm weiterentwickelt. Tappeiner ist diesmal nicht so in den Vordergrund getreten. Grauner der schrullige Commissario, der seine Kühe und seine Familie gleichermaßen liebt, hat auch diesmal private Probleme, das macht ihn überaus menschlich und sympathisch. Trotzdem löst er den Fall auf bekannt souveräne Art. Diesmal im Beisein seines nicht so von ihm geschätzten Staatsanwalt Belli. Die Zusammenarbeit der beiden hat mich immer wieder schmunzeln lassen. Mir gefällt, dass sich der Autor immer wieder etwas Neues einfallen lässt, gut gemacht.
Auch Belli hat mich im Band 10 überrascht, er wirkte geradezu menschlich auf mich. Die Probleme der Menschen in Südtirol sind wieder einmal aus einer anderen Sicht zur Sprache gekommen. Das dies dem gebürtigen Südtiroler Autor am Herzen liegt merkt man in jeder Folge.
Ganz vorne befindet sich wieder eine Karte vom Gebiet der Marmorberge bei Laas im Vinschgau. Wer sich die Karte in Farbe und zoombar am Computer ansehen möchte, für den ist ein Link angegeben.
Ich fand den 10. Band der Südtirolkrimi-Serie ganz besonders unterhaltsam und spannend. Deshalb hatte ich auch kaum Gelegenheit den Reader aus der Hand zu legen, bis der letzte Satz gelesen war. Koppelstätter steigert sich immer mehr und die Krimis werden für mich von Band zu Band aufregender. Eine Verheißung auf Fortsetzung ist gegeben, darauf freue ich mich schon.
Ein Muss für Grauner-Fans, doch auch ohne Vorwissen kann dieser Band gelesen werden, allerdings wäre es schade die Entwicklung der Figuren nicht von Beginn an zu verfolgen.
Leseempfehlung und 5 Sterne
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Commissario Grauner möchte eigentlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen und sich seinen Kühen widmen. Seine Kollegen Ispettore Saltapepe und Silvia Tappeiner machen derweil Urlaub in den USA und heiraten spontan in Las Vegas. Sie fühlen sich von einem Mann mit einer …
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Commissario Grauner möchte eigentlich in den wohlverdienten Ruhestand gehen und sich seinen Kühen widmen. Seine Kollegen Ispettore Saltapepe und Silvia Tappeiner machen derweil Urlaub in den USA und heiraten spontan in Las Vegas. Sie fühlen sich von einem Mann mit einer auffälligen Narbe im Gesicht verfolgt und beobachtet. Als die Leiche einer Bildhauerin im Steinbruch von Laas im Vinschgau gefunden wird, muss Grauner zusammen mit dem Staatsanwalt Bellini ermitteln. Das Dorf Laas teilt sich in zwei Hälften. Die einen arbeiten im Marillenanbau und der Ernte. Die anderen arbeiten im Steinbruch, riskieren ihre Gesundheit und bauen den Marmor ab, der in die ganze Welt transportiert wird. Die Bildhauerin war eine Zugezogenen und ihr Mann als Lehrer tätig und als Querulant bekannt. Wieso wollte die Tote alleine nach Amerika?
Das Cover zeigt eine typische Südtiroler Landschaft. Kommissar Grauner, von einem Vorgesetzten abfällig als "Bauerncommissario" genannt, glänzt durch seine eigenwilligen Vernehmungsmethoden. Er ist die Kultfigur dieser Krimi-Reihe und bringt mich öfter zum lachen. Ich hoffe, Hoffentlich geht Grauner noch nicht in Rente und ermittelt weiter.
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Ein interessanter zehnter Fall mit Reichweite bis in die Staaten
Während die frisch verliebten Kollegen Ispetore Saltapepe und Silvia Tappeiner sich auf USA-Reise vergnügen, muss sich Commissario Grauner alleine in einen Berg im Vinschgau begeben, in dem eine zerstückelte …
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Ein interessanter zehnter Fall mit Reichweite bis in die Staaten
Während die frisch verliebten Kollegen Ispetore Saltapepe und Silvia Tappeiner sich auf USA-Reise vergnügen, muss sich Commissario Grauner alleine in einen Berg im Vinschgau begeben, in dem eine zerstückelte Frauenleiche gefunden wird. Ein Alptraum für den mit Platzangst geplagten Grauner, dem gerade nur sein Chef, der arrogante Staatsanwalt Belli, als Partner zur Verfügung steht. Dazu kommt noch gehörig Stress mit seiner Frau Alba! Es läuft gerade nicht so rund und der Fall wird komplizierter als angenommen, er führt in die Welt von Marmor, Marillen und Architektur.
Mit dem Titel „Ein Schimmern am Berg“ entführt Autor Lenz Koppelstätter seine Leser in den kleinen Ort Laas im Vinschgau, der auf der ganzen Welt für seinen wunderbaren Marmor bekannt ist, der dort im Berg abgebaut wird. Diese Location in der ein brutaler Mord passiert, ist wirklich spannend und mir bislang nicht bekannt gewesen. Ein unglaublich geschickt konstruierter 10. Fall, den Commissario Grauner dieses Mal fast alleine lösen muss! Erstaunlich das der Laaser Marmor sogar bei New Yorker Stararchitekten begehrt ist und praktisch die Kollegen kurz nach New York schicken zu können, da sie quasi ja direkt vor Ort sind. Die ganze Geschichte ist ungewöhnlich, einfallsreich und wie gewohnt mitreißend verfasst.
Mein Fazit:
Als Südtirol und Koppelstätter-Fan hat mich auch dieser Teil wieder begeistern können. Eine interessante und klug gestrickte Story, die zeigt wie global und weit verzweigt unsere Welt funktioniert. Natürlich hoffe ich sehr, das sich Grauner mit seinem Ruhestand noch etwas Zeit lässt und weitere Krimis Folgen.
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