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Ein hochspannender historischer Krimi vor der atemberaubenden Kulisse der Semperoper Dresden, 1869: Annie Troll betreibt die erste Fechtschule für Frauen und genießt deshalb einen zweifelhaften Ruf. Als eine ihrer Schülerinnen, eine Ballerina an der Semperoper, in ihren Räumen stirbt, gerät Annie unter Verdacht. Sie sucht Hilfe bei Daniel Raabe, dem ersten Privatdetektiv Sachsens. Er nimmt sich des Falles an und arbeitet mit einer ganz neue Methode: Er setzt auf Fingerabdrücke als Beweismaterial. Zusammen mit Annie sucht er den Tatort danach ab. Doch offiziell anerkannt ist dieses Verfah...
Ein hochspannender historischer Krimi vor der atemberaubenden Kulisse der Semperoper Dresden, 1869: Annie Troll betreibt die erste Fechtschule für Frauen und genießt deshalb einen zweifelhaften Ruf. Als eine ihrer Schülerinnen, eine Ballerina an der Semperoper, in ihren Räumen stirbt, gerät Annie unter Verdacht. Sie sucht Hilfe bei Daniel Raabe, dem ersten Privatdetektiv Sachsens. Er nimmt sich des Falles an und arbeitet mit einer ganz neue Methode: Er setzt auf Fingerabdrücke als Beweismaterial. Zusammen mit Annie sucht er den Tatort danach ab. Doch offiziell anerkannt ist dieses Verfahren noch nicht. Als Annie einen gefälschten Brief findet, in dem sie selbst den Mord zugibt und ihren eigenen Selbstmord ankündigt, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Raabe erkennt, dass das Briefpapier das der Dresdner Freimaurerloge ist. Was hat die Loge mit dem Mord zu tun? Und wer hat ein gläsernes Herz an das Grab der Ermordeten gehängt?
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- Bekannt für fehlende wesentliche Barrierefreiheitsmerkmale
Helga Glaesener wurde in Niedersachsen geboren und studierte in Hannover Mathematik. 1990 begann die Mutter von fünf Kindern mit dem Schreiben historischer Romane, von denen gleich das Debüt, Die Safranhändlerin, zum Besteller avancierte. Sie lebt in Oldenburg. Neben dem Schreiben bringt sie angehenden Autoren die Kniffe des Handwerks bei. Seit 2010 lebt sie in Oldenburg. Weitere Informationen unter helga-glaesener.de

Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 21. September 2018
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843718271
- Artikelnr.: 52591856
1869 Dresden. Als alleinerziehende Mutter eröffnet Annie eine Fechtschule nur für Frauen, um das Auskommen für sich und ihre Tochter zu sichern, was bei ihrem Vermieter nicht gern gesehen ist. Mit Schutzgeldeintreibern hat sie ebenso Probleme wie mit ihrem Umfeld, doch Annie …
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1869 Dresden. Als alleinerziehende Mutter eröffnet Annie eine Fechtschule nur für Frauen, um das Auskommen für sich und ihre Tochter zu sichern, was bei ihrem Vermieter nicht gern gesehen ist. Mit Schutzgeldeintreibern hat sie ebenso Probleme wie mit ihrem Umfeld, doch Annie lässt sich so schnell nicht unterbuttern und kämpft mit allen Mitteln. Eines Tages findet sie eine ihrer Schülerinnen ausgerechnet in ihrem Fechtsaal ermordet auf. Die Tote war eine recht bekannte Tänzerin an der Oper. Da Annie nicht viel Vertrauen in die örtliche Polizei hat, für die sie ohne Beweise schnell als Täterin feststeht, engagiert sie den ehemaligen Staatsanwalt Daniel Raabe, der nun als Privatdetektiv arbeitet und neuen Ermittlungsmethoden recht aufgeschlossen gegenübersteht. Mit ihm zusammen macht sie sich auf Spurensuche und schon bald führen Hinweise zur örtlichen Freimaurerloge. Wird es Daniel und Annie gelingen, den Mord aufzuklären?
Helga Glaesener hat mit ihrem Buch „Die Tote im Fechtsaal“ einen sehr unterhaltsamen und spannenden historischen Kriminalroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und zieht den Leser regelrecht in eine vergangene Zeit, in der Frauen kaum eigenen Geschäften und Tätigkeiten nachkommen konnten ohne einen Mann im Rücken. An der Seite von Annie erlebt der Leser, wie es ist, sich dem Kampf gegen Vorurteile und schiefe Blicke zu stellen und dabei sich und sein Kind allein einigermaßen durchzubringen. Kriminelle vermuten leichtes Spiel, handelt es sich doch um ein Weibsbild, um dort ohne eine Gegenleistung abzukassieren. Annie muss sich all diesem stellen und gerät dann auch noch ins Fadenkreuz der Polizei, die sich kaum Mühe gibt, den wahren Täter zu suchen. Eine Frau aus der untersten Schicht kommt für sie genau richtig, um den Fall schnell zu lösen. Glaesener legt den Spannungsbogen genau richtig an und lässt den Leser schnell zum Mitglied des Ermittlungsteams werden. Die Entdeckung neuer erkennungsdienstlicher Methoden wird sehr schön in die Handlung eingewoben und macht die Geschichte umso spannender. Heute ist eine Mordermittlung ohne diese Entdeckungen gar nicht mehr zu denken. Auch den historischen sowie politischen Hintergrund hat die Autorin wunderbar eingeflochten, so dass ein recht authentisches Bild der damaligen Zeit vor dem Auge des Lesers entsteht.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und mit individuellen Ecken und Kanten versehen. Sie wirken sehr real und lebensecht, so dass sich der Leser gut in sie hineinversetzen kann, um mit ihnen zu fühlen, zu fiebern und zu hoffen. Annie ist eine sympathische Frau, die für sich und ihr Kind hart arbeiten muss, um über die Runden zu kommen. Sie scheut sich nicht, die Ärmel hochzukrempeln, aber sie lässt sich auch nicht die Butter vom Brot nehmen. Sie ist gewitzt, neugierig und lässt sich nichts gefallen, auch wenn die Widerstände manchmal recht groß erscheinen. Daniel Raabe musste schon einen schweren Schicksalsschlag ertragen, denn er verlor Frau und Kind bei einem Brand. Er ist neuen Ermittlungsmethoden gegenüber aufgeschlossen und nutzt diese, um Ergebnisse zu erzielen. Er stammt aus einer Gesellschaftsschicht, die Annie bisher verschlossen geblieben ist. Gerade deshalb sind die Zusammenarbeit der beiden sowie das langsame Annähern umso interessanter. Protagonisten wie der Zwerg Schmitt geben der Handlung zusätzliche Spannung und laden zum Rätseln ein.
„Die Tote im Fechtsaal“ ist ein sehr fesselnder historischer (Kriminal-)Roman, der Geschichte und Spannung wunderbar miteinander vereint. Verdiente Leseempfehlung für unterhaltsame Lesestunden.
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Dresden 1869. Annie Troll, Inhaberin einer Fechtschule, findet in ihren Räumen eine Ballerina, tot. Sie war eine ihrer Schülerinnen und da Annie kurz zuvor einen heftigen Streit mit ihr hatte, vermutet sie nun, dass sie bald verhaftet wird. Sie bittet den Privatdetektiv Daniel Raabe um …
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Dresden 1869. Annie Troll, Inhaberin einer Fechtschule, findet in ihren Räumen eine Ballerina, tot. Sie war eine ihrer Schülerinnen und da Annie kurz zuvor einen heftigen Streit mit ihr hatte, vermutet sie nun, dass sie bald verhaftet wird. Sie bittet den Privatdetektiv Daniel Raabe um Hilfe, der ganz neue Untersuchungsmethoden anwendet. Doch Annie droht Gefahr von noch ganz anderer Seite.
Dies ist nach langer Zeit der erste historische Krimi, den ich gelesen habe. Die Autorin war mir zuvor noch nicht bekannt, auch wenn ich ihren Namen schon öfters gelesen habe. Dieser Krimi punket vor allem durch seine sehr eindrückliche Milieustudie. Die handelnden Personen sind mitunter etwas sperrig und der Leser muss sich im ganzen Buch mit ihnen auseinandersetzen. Am Ende erhält man einen unterhaltsamen , historischen Krimi, der zum Schluß an Spannung zunimmt. Das Finale lässt Raum für eine Fortsetzung.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Einem weiteren Band mit den Protagonisten wäre ich nicht abgeneigt. Der Schreibstil ist sehr gut. Sehr detailliert beschreibt die Autorin die einzelnen Hauptfiguren und geht auch auf ihre Gefühle ein. Trotzdem wird man immer wieder auch überrascht. Der Einblick in die menschlichen Abgründe, den es zwischendurch gibt, ist zum Davonlaufen. Doch Annie und Daniel schaffen es immer wieder dem Leser auch eine andere Seite zu zeigen und als Leser hofft man auf ein gutes Ende.
Wer unterhaltsame historische Krimis mag, ist hier gut aufgehoben. Auch wenn der Roman fiktiv ist, bleibt ein Gefühl, dass manches so gewesen sein kann zu dieser Zeit.
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Packender Krimi mit tiefen Einblicken in die damaligen sozialen Verhältnisse
Die alleinerziehende Fechtlehrerin Annie Troll, die in prekären Verhältnissen lebt, findet auf dem Dachboden die erstochene Tänzerin Serafina, der sie Fechtunterricht gegeben hat. Ihr ist sofort klar, …
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Packender Krimi mit tiefen Einblicken in die damaligen sozialen Verhältnisse
Die alleinerziehende Fechtlehrerin Annie Troll, die in prekären Verhältnissen lebt, findet auf dem Dachboden die erstochene Tänzerin Serafina, der sie Fechtunterricht gegeben hat. Ihr ist sofort klar, dass man sie des Mordes bezichtigen wird. Sie wendet sich an den Detektiv Daniel Raabe um Unterstützung. Raabe war früher Staatsanwalt, hat aber seine Stellung verloren, weil er verdächtigt wird Frau und Tochter ermordet zu haben. Weitere Akteure sind der Zwerg Schmitt und der Leiter der Gendarmerie von Römer. Schmitt versucht der König der Verbrecher von Dresden zu werden. Er schreckt vor keinem Gräuel zurück, auch nicht Mord und bedroht Annie und deren Tochter Jette. Römer ist eine zwielichtige Person und versucht alles, um Raabe für den Mord an Frau und Tochter zur Rechenschaft zu ziehen. Nach anfänglichem Zögern erhält Raabe Unterstützung von seinem ehemaligen Kollegen und Freund Max. Beide sind sich sicher den Mörder der Tänzerin zu kennen. eine ungewöhnliche Idee soll den Täter zu einem Geständnis zwingen.
Der Roman spielt in Dresden des Jahres 1869. Die Autorin versteht es meisterlich, Einblicke in die damaligen sozialen Verhältnisse zu geben und diese als zusätzliches Spannungselement in die Handlung einzubauen. Annie ist eine sympathische Frau, die versucht ihr Leben zusammen mit der Tochter zu meistern. Sie hat gelernt, sich auf niemanden zu verlassen. Heute würde man sie emanzipiert nennen. Für mich war jedoch Raabe die interessanteste Figur der Geschichte. Versunken in der Trauer um die Tochter, geächtet von der Gesellschaft hegt er dem neuen Beruf des Detektivs nach . Er setzt bei seinen Nachforschungen auf neue wissenschaftliche Methoden wie Fingerabdrücke. Er scheint sich nicht um seine Mitmenschen zu scheren, kümmert sich aber rührend um Annie und deren Tochter. Aber ich hatte dennoch Zweifel, ob er nicht doch seine Familie getötet hat.
Der Krimi liest sich sehr spannend und die Autorin greift gelegentlich auch zu sehr drastischen Bildern. Die Auflösung des Falles ist überraschend, aber logisch und überzeugend.
Wer gut recherchierte historische Krimis liebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
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Ein fesselnder und spannender historischer Krimi mit einer überraschenden Auflösung
Kurz zum Inhalt:
Dresden, 1869. Annie Troll betreibt eine Fechtschule für Frauen - außergewöhnlich für die damalige Zeit. Dementsprechend wenige Kundinnen hat sie und kann sich mit …
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Ein fesselnder und spannender historischer Krimi mit einer überraschenden Auflösung
Kurz zum Inhalt:
Dresden, 1869. Annie Troll betreibt eine Fechtschule für Frauen - außergewöhnlich für die damalige Zeit. Dementsprechend wenige Kundinnen hat sie und kann sich mit ihrem Verdienst kaum über Wasser halten.
Als sie dann auch noch wegen der Bezahlung in Streit mit einer berühmten Kundin gerät, der Balletttänzerin Serafina Bischof vom Königlichen Hoftheater an der Semperoper, und diese danach tot in ihrem Fechtsaal aufgefunden wird, wird zuerst natürlich Annie des Mordes bezichtigt.
Sie sucht Hilfe bei Daniel Raabe, der die erste Detektei in Dresden betreibt und vor dem Tod seiner Frau und Tochter als Staatsanwalt gearbeitet hat.
Er will mithilfe der noch nicht anerkannten Methode der Fingerabdrücke den Mörder überführen.
Doch Serafina war bei den Männern beliebt, und so gestaltet sich die Suche nach dem Täter äußerst schwierig.
Und dann ist da auch noch der "König der Altstadt", ein Zwerg, der nicht nur Annie das Leben schwer macht...
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Man ist sofort mitten in der Geschichte drin und fiebert mit allen Protagonisten mit. Die Darstellung der damaligen Zeit ist gut gelungen.
Besonders gut gefällt mir die viele direkte Rede, die auch den Stand der Personen widerspiegelt: Annie, Jette und ihr Vermieter zB stammen aus einer armen Schicht, und dementsprechend einfach und oft derb ist ihre Sprache.
Annies Herz ist am rechten Fleck: Sie will Daniel weiterhin helfen, den Täter von Serafina zu überführen, auch als sie bereits als Verdächtige ausgeschieden ist. Und sie tut alles, um ihre Tochter zu beschützen.
Besonders schlimm sind die Szenen mit dem Zwerg - er regiert brutal und diejenigen, die nicht spuren, werden aus dem Weg geräumt, auch als Warnung für alle anderen. Da kommt richtig Gänsehaut auf und man fiebert mit den Opfern mit.
Da die von Daniel so vehement verteidigte Fingerabdruckmethode damals leider noch nicht anerkannt wurde, bzw. von Vielen sogar als Firlefanz abgetan wurde, hat sich Daniel etwas besonders Kreatives einfallen lassen, um den Mörder von Serafina zu überführen - und den hatte ich zu keiner Zeit auf dem Schirm! Die Auflösung hat mich überrascht, war aber authentisch und nachvollziehbar.
Das Cover zeigt Annie in ihrem Fechtdress vor der Semperoper. Ein wunderschönes Motiv, das auch sofort auf einen historischen Roman schließen lässt.
Fazit:
Ein mitreißender historischer Krimi mit realitätsnahen und lebendigen Protagonisten, spannenden Wendungen und großen Überraschungen. Ich wurde bestens unterhalten und freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung!
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Ich liebe historische Roman und habe auch schon einige der Autorin gelesen. Klar, dass ich bei der Vorankündigung durch den Verlag dieses Buch sofort auf meiner Wunschliste aufgenommen habe. Dann war mir auch noch das Glück für eine Leserunde hold, so dass ich in den Genuss des Buches …
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Ich liebe historische Roman und habe auch schon einige der Autorin gelesen. Klar, dass ich bei der Vorankündigung durch den Verlag dieses Buch sofort auf meiner Wunschliste aufgenommen habe. Dann war mir auch noch das Glück für eine Leserunde hold, so dass ich in den Genuss des Buches kommen konnte.
Zugegeben, die ersten Seiten fielen mir etwas schwer, da mir weder die Story noch die Protagonisten wirklich eingängig waren. Ich fand die Handlungsstränge ziemlich verwirrend und auch diese Geheimniskrämerei nicht wirklich für den Lesefluß förderlich. Zuviele Ungereimtheiten, die ich nicht zuordnen konnte. Erst im Laufe des Plots wurden dann die Zusammenhänge etwas klarer.
Zu den Protagonisten:
Annie Troll: Ihre etwas schnoddrige Art und Weise hat mir sehr gut gefallen. Ich empfand sie sehr lebhaft und auch glaubwürdig. Ihre Gedanken waren zwar verwirrend, da immer erst nach einiger Zeit der Hintergrund ihrer Handlung erklärt wurde.
Daniel Raabe: Ich fand ihn irgendwie ...seltsam! Um seine Vergangenheit wurde ein großes Geheimnis gemacht. Aber nach einiger Zeit hatte ich gar keine Lust mehr auf die Auflösung. Diese hatte für mich einfach zu lange gedauert. Klar, die Autorin wollte es spannend machen, bei mir hatte dieses aber leider nicht den gewünschten Erfolg erzielt.
Zum Umfeld:
Da der Titel bereits auf den Fechtsaal und der Klappentext auf eine Fechtschule hinweist, war ich überrascht, wie wenig ich über diesen Saal bzw. die Schule erfahren habe. Es wurde zwar immer wieder darüber geredet, aber wie sah denn dieser Saal aus? Hatte er Spiegel ähnlich einem Ballettsaal? Waren Gestelle für Degen oder Floret im Saal? Wie war es mit der Beleuchtung bzw. waren die Fenster ausreichend oder anders gefragt, gab es im Saal überhaupt Fenster? Gerne hätte ich einfach etwas mehr darüber erfahren.
Abschließend möchte ich noch ein paar Anmerkungen zu Cover und Klappentext machen. Das Cover wurde mit der Farbgebung und dem Hintergrund sehr gut gewählt. Die Frau im Vordergrund soll wohl auf Annie hinweisen.
Der Klappentext macht jeden Historienliebhaber neugierig. Jedoch ist der Titel etwas irreführend. Klar, es geht um die Tote im Fechtsaal, aber das ganze Geschehen ist ja doch eher außerhalb. Der Fechtsaal hat nicht wirklich etwas mit der Story zu tun, sondern dient nur als Aufhänger, als Fundort.
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