Thomas Mullen
eBook, ePUB
Die Stadt am Ende der Welt (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Schermer-Rauwolf, Gerlinde; Weiß, Robert A.
Sofort per Download lieferbar
Statt: 18,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Herbst 1918: Die Spanische Grippe wütet allerorten - doch die Einwohner der Holzfällerstadt Commonwealth beschließen, sich zu schützen. Sie stellen die Gemeinde unter Quarantäne und riegeln die einzige Zufahrtsstraße ab. Als ein Hilfe suchender Soldat von einem Wachposten erschossen wird, um ihn am Betreten der Stadt zu hindern, breiten sich innerhalb des Ortes Angst, Argwohn und Hysterie aus. Thomas Mullen erzählt in seinem hellsichtigen und mitreißenden Roman von Moral in Zeiten der Krise, von einer Gesellschaft, der die Solidarität abhanden zu kommen droht - aber auch von Hilfsbere...
Herbst 1918: Die Spanische Grippe wütet allerorten - doch die Einwohner der Holzfällerstadt Commonwealth beschließen, sich zu schützen. Sie stellen die Gemeinde unter Quarantäne und riegeln die einzige Zufahrtsstraße ab. Als ein Hilfe suchender Soldat von einem Wachposten erschossen wird, um ihn am Betreten der Stadt zu hindern, breiten sich innerhalb des Ortes Angst, Argwohn und Hysterie aus. Thomas Mullen erzählt in seinem hellsichtigen und mitreißenden Roman von Moral in Zeiten der Krise, von einer Gesellschaft, der die Solidarität abhanden zu kommen droht - aber auch von Hilfsbereitschaft, Hoffnung und Mitgefühl.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 2.89MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Thomas Mullen wurde 1974 in Rhode Island geboren und lebt mittlerweile mit seiner Familie in Atlanta. 2006 erschien sein Debütroman >Die Stadt am Ende der Welt<, der von der Zeitschrift USA Today als "Bester Debütroman des Jahres" und von der Zeitung Chicago Tribune als eines ihrer "Books of the Year" benannt wurde (DuMont 2020). Mit >Lange Nacht< (DuMont 2020) legt er den Abschluss seiner preisnominierten und von der Presse gefeierten >Darktown<-Trilogie vor. Bei DuMont sind bereits die ersten

© Jeff Roffman
Produktdetails
- Verlag: DuMont Buchverlag GmbH
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 14. September 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783832170592
- Artikelnr.: 59839532
Zum Inhalt:
Als im Jahr 1918 die Spanische Grippe wütet beschließen die Einwohner von Commonwealth sich selbst unter Quarantäne zu stellen und keinen mehr in die Stat zu lassen. Ein Hilfe suchender Soldat wird durch Erschießen am Betreten der Stadt gehindert. Nach diesem …
Mehr
Zum Inhalt:
Als im Jahr 1918 die Spanische Grippe wütet beschließen die Einwohner von Commonwealth sich selbst unter Quarantäne zu stellen und keinen mehr in die Stat zu lassen. Ein Hilfe suchender Soldat wird durch Erschießen am Betreten der Stadt gehindert. Nach diesem Vorfall breitet sich zunehmend Angst und Hysterie im Ort aus.
Meine Meinung:
Wenn man dieses Buch in der heutigen Zeit unter während Corona liest, fühlt man sich schon in Teilen sehr an das heutige Geschehen erinnert, auch wenn die Spanische Grippe im Vergleich schon noch deutlich schlimmer war, wenn man bedenkt, dass mindestens 27 - 50 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind. Die Geschichte fand ich sehr bedrückend aber auch spannend erzählt. Der Schreibstil ist gut und das Buch lässt sich sehr gut und zügig lesen.
Fazit:
Erschreckende Parallelen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In Zeiten einer Pandemie über eine andere Pandemie, die schon lange her ist, zu lesen, ist schon merkwürdig.
Im Herbst 1918 wütet die Spanische Grippe und fordert viele Opfer. Die Bewohner der kleinen Holzfällerstadt Commenwealth versuchen sich zu schützen, indem sie ihren …
Mehr
In Zeiten einer Pandemie über eine andere Pandemie, die schon lange her ist, zu lesen, ist schon merkwürdig.
Im Herbst 1918 wütet die Spanische Grippe und fordert viele Opfer. Die Bewohner der kleinen Holzfällerstadt Commenwealth versuchen sich zu schützen, indem sie ihren Ort hermetisch abriegeln. Die einzige Zufahrtsstraße wird bewacht. Doch dann sucht ein Soldat Hilfe und wird am Betreten der Stadt gehindert indem er erschossen wird. Der junge Philip Worthy, Adoptivsohn des Stadtgründers, muss das mit ansehen und ist verstört. Er verhält sich später anders, als er in eine solche Situation kommt.
Es ist dem Autor Thomas Mullen gut gelungen, die besondere Atmosphäre um die Ausnahmesituation in dem kleinen Ort einzufangen.
Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Zunächst geht es einen Gemeinschaftssinn in dem kleinen florierenden Ort. Doch durch den Vorfall verändern sich die Dinge. Als dann auch trotz aller Vorsicht die Grippe doch im Ort Opfer fordert, zerbricht der Zusammenhalt. Misstrauen macht sich breit und dann wird die Versorgungslage auch noch schwierig. Von Toleranz und Gemeinschaft ist nichts mehr zu spüren. Jeder ist sich wohl selbst der nächste.
Parallelen zur heutigen Zeit sind nicht zu übersehen, denn sonst wäre nicht auf Teufel komm raus gehortet worden. Die einen sind gegen die strengen Maßnahmen, um sich zu schützen, den anderen haben Ängste. Es gibt Menschen, die wollen helfen, aber es gibt auch jene, die in Ausnahmesituation schnell ihre Menschlichkeit vergessen.
Diese Geschichte entwickelt sich eher gemächlich und damit auch ihre Darsteller, so dass es manchmal etwas langatmig wird. Dennoch hat mich dieser bedrückende Roman gepackt. Er ist durchaus lesenswert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ich fand den Klappentext dieses Buches sehr vielversprechend, gerade weil wir ja gerade mit Corona eine Pandemie erleben. Ich dachte es sei spannend zu lesen, wie die Menschen 1918 mit einer anderen Pandemie nämlich der spanischen Grippe, umgegangen sind.
Leider fand ich dieses Buch dann …
Mehr
Ich fand den Klappentext dieses Buches sehr vielversprechend, gerade weil wir ja gerade mit Corona eine Pandemie erleben. Ich dachte es sei spannend zu lesen, wie die Menschen 1918 mit einer anderen Pandemie nämlich der spanischen Grippe, umgegangen sind.
Leider fand ich dieses Buch dann alles andere als spannend. Ja, es werden einige interessante moralische Fragen angeschnitten, aber dennoch fand ich das Buch so langweilig dass ich es ab der Hälfte nur noch überflogen habe. Und schon die erste Hälfte hat sich extrem in die Länge gezogen.
Den Schreibstil habe ich als sehr nüchtern empfunden. Dem Autor ist es damit nicht gelungen, Spannung bei mir aufzubauen. Dazu kommt, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist.
Für mich war das Buch also leider nichts.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Abschottung
Die Stadt am Ende der Welt ist Thomas Mullens Debütroman von 2006, der in den USA ca. 1918 angesiedelt ist und die Stadt Commonwealth in einem Ausnahmezustand zeigt. Aus Angst vor der Spanischen Grippe schottet die Stadt sich ab. Zu den bewaffneten Wächtern der …
Mehr
Die Abschottung
Die Stadt am Ende der Welt ist Thomas Mullens Debütroman von 2006, der in den USA ca. 1918 angesiedelt ist und die Stadt Commonwealth in einem Ausnahmezustand zeigt. Aus Angst vor der Spanischen Grippe schottet die Stadt sich ab. Zu den bewaffneten Wächtern der Stadtgrenze gehören die Hauptfiguren Graham, der sogar einen fremden erschießt, der sich nähert und der erst 16jährige Philip, der kurze Zeit später vor der gleichen Problematik steht. Nur ist es bei ihm so, dass er und der fremde Soldat in Kontakt kommen und daher beide außerhalb der Stadt evakuiert werden. Sie kommen ins Gespräch, aber es sind auch Gegensätze und Konflikte da. Gerade diese Abschnitte sind sehr interessant.
Man fragt sich auch, ob der Soldat ein Deserteur oder ein Spion ist.
Philips Gefühle kann man nachvollziehen. Jeden Morgen prüft er sich besorgt, ob er noch gesund ist.
Für seine Recherchen wurde Thomas Mullen preisgekrönt. Ich glaube auch, dass er es schafft, ein glaubwürdiges Porträt dieser Zeit zu zeichnen. Sprachlich ist der Roman durchwachsen, aber Atmosphäre kann man ihm nicht absprechen. Und als Gesellschaftsroman funktioniert es. Es ist daher ein lesenswertes Buch!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unaufhaltsame Tragödie in einer heilen Welt
Charles Worthy hat sich in der kleinen abgeschiedenen Holzfällerstadt Commenwealth eine eigene Welt geschaffen. Sie ist klar definiert und bietet den Einwohnern ein ruhigen, lebenswertes Leben bis der Krieg beginnt und die spanische Grippe …
Mehr
Unaufhaltsame Tragödie in einer heilen Welt
Charles Worthy hat sich in der kleinen abgeschiedenen Holzfällerstadt Commenwealth eine eigene Welt geschaffen. Sie ist klar definiert und bietet den Einwohnern ein ruhigen, lebenswertes Leben bis der Krieg beginnt und die spanische Grippe auftritt...
Der Autor erzählt unaufgeregt aber trotzdem intensiv und eindringlich diese Geschichte über Menschen, die bis an ihre Grenzen und darüber hinaus gehen müssen. Die Moral, Werte und ihr ganzes bisheriges Leben in Frage stellen und nur noch um ihre plötzlich aus den Fugen geratetene Welt und ihre Existenz kämpfen müssen. Es ist eine bedrückende Erfahrung die der heutigen Zeit sehr nahe kommt...
Lesenswerte Geschichte die unter die Haut geht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für