Hubert Wiest
eBook, ePUB
Die Schattensurfer (eBook, ePUB)
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Die vierzehnjährige Sansibar möchte endlich im Netzwerk von RUHL aufgenommen werden. Alle wollen aufgenommen werden. Ihre beste Freundin gehört längst dazu. Sansibar lernt wie besessen für die Aufnahmeprüfung. Sie ist bereit, alle Gedanken mit dem mächtigen Netzwerk zu teilen. Nur die einzige Erinnerung an ihre verschwundene Mutter will sie für sich alleine behalten. Computergenie Luan hat nur ein Ziel, Programmierer zu werden. Doch mit einem Diebstahl ruiniert er seine ganze Zukunft und muss fliehen. Sansibar will Luan helfen, oder sind es nur seine tintenblauen Augen, die sie süß f...
Die vierzehnjährige Sansibar möchte endlich im Netzwerk von RUHL aufgenommen werden. Alle wollen aufgenommen werden. Ihre beste Freundin gehört längst dazu. Sansibar lernt wie besessen für die Aufnahmeprüfung. Sie ist bereit, alle Gedanken mit dem mächtigen Netzwerk zu teilen. Nur die einzige Erinnerung an ihre verschwundene Mutter will sie für sich alleine behalten. Computergenie Luan hat nur ein Ziel, Programmierer zu werden. Doch mit einem Diebstahl ruiniert er seine ganze Zukunft und muss fliehen. Sansibar will Luan helfen, oder sind es nur seine tintenblauen Augen, die sie süß findet? Auf jeden Fall hat sie Luan noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen, aber genau das behauptet Luan. Die beiden haben keine Zeit die Sache zu klären und Luan ist überzeugt, dass Sansibar ihn verraten hat. Da macht Kalawesi, der Besitzer eines Vergnügunsparks, Luan ein unglaubliches Angebot. Zum Selberlesen, Vorlesen, Zuhören, Zittern, Bibbern, Mitfiebern und Genießen! Selbst im hintersten Winkel des Internets ist vermeintlich Privates längst öffentlich. Wohin führt diese Entwicklung? Wie lange bleiben unsere Gedanken noch geheim? Oder muss das Wort Geheimnis bald aus unserem Wortschatz gestrichen werden? Was wäre wenn...? Die Schattensurfer zeichnen ein Zukunftsszenario ohne zu moralisieren oder zu werten. Abwechselnd aus der Perspektive von Luan und Sansibar geschrieben sind die Handlungsstränge ineinander verwoben und zeigen die Träume und Ziele zweier Teenager in einer oberflächlich bunten Welt. Aber sind sie auch bereit für ihre Wünsche gegen RUHL zu kämpfen? Doktor Tornham und die Sipos verkörpern das totalitäre Netzwerk. Mit Emotionen und Irrationalität gibt Vergnügunsparkbesitzer Kalawesi viel Farbe in die technisierte Welt. Ein Buch, in dem es nicht um Technik sondern um Menschen geht. "... Ein Hammer-Buch, nicht nur für Jugendliche", Andrea H. "Ich bin begeistert. Die Geschichte hat mir super gut gefallen", Andreas S.
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Hubert Wiest, geboren 1964, erfindet und schreibt Geschichten für Kinder und Teenager. Nach der Ausbildung zum Werbekaufmann, dem Besuch der Bayerischen Akademie der Werbung und einigen Semestern BWL-Studium gründete Hubert Wiest in den Neunzigerjahren die Internetagentur FREIRAUM Multimedia. Später arbeitete er als Marketing- und Vertriebsleiter für internationale Unternehmen. Nach drei Jahren in Hongkong lebt er seit 2011 mit Nina von Stebut in Sydney
Produktdetails
- Verlag: neobooks
- Seitenzahl: 440
- Altersempfehlung: ab 12 Jahre
- Erscheinungstermin: 23. März 2014
- Deutsch
- ISBN-13: 9783847667841
- Artikelnr.: 40298319
Toller Jugendroman, der von Anfang an fesselt!!!
Luan und Sansibar leben in einer Welt, deren Gesellschaft total auf RUHL ausgerichtet wird. Jeder soll seine Gedanken und sein Wissen der ganzen Menschheit zur Verfügung stellen. Luan wird der Weg zu RUHL-Prüfung versperrt und damit auch …
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Toller Jugendroman, der von Anfang an fesselt!!!
Luan und Sansibar leben in einer Welt, deren Gesellschaft total auf RUHL ausgerichtet wird. Jeder soll seine Gedanken und sein Wissen der ganzen Menschheit zur Verfügung stellen. Luan wird der Weg zu RUHL-Prüfung versperrt und damit auch sein größter Wunsch, einmal Programmierer zu werden. Sansibar flüchtet kurz vor der Prüfung, da sie ein Geheimnis hat, welches sie mit niemanden teilen will.
In der Schattenstadt, sieht Luan seine Zukunft, leider läuft auch da nicht alles so wie er es sich erhofft hat. Nicht jeder, den er vertraut, hat dies verdient.
Ich war von Anfang an, von dieser Geschichte gefangen genommen. Die Spannung kommt schon im ersten Kapitel auf und zieht sich, mit Steigerungen, durch das ganze Buch. Dadurch kommt nie Langweile auf und ist somit ideal für Teenies, die vielleicht nicht soviel Geduld mit einem Buch haben.
Die Story spielt in der Zukunft, aber alle uns unbekannten Dinge, werden kurz und verständlich erklärt ohne den Lesefluss zu stören. Der Schreibstil ist flott, spritzig und sehr, sehr mitreißend. Die Handlung überrascht einen immer wieder. Zur allgemeinen Unterhaltung werden hin und wieder witzige Details und Ereignisse eingebaut.
Absolute Leseempfehlung für Jung und Alt!!!
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Inhalt:
Eine Stadt, getrennt durch eine dunkle Mauer. Auf der einen Seite herrscht RUHL – eine mächtige Gemeinschaft, welche die Gedanken und Handlungen der Menschen kontrolliert. Überwacht wird das ganze durch einen Kristall (je dunkler ein Kristall ist, umso hilfreicher ist diese …
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Inhalt:
Eine Stadt, getrennt durch eine dunkle Mauer. Auf der einen Seite herrscht RUHL – eine mächtige Gemeinschaft, welche die Gedanken und Handlungen der Menschen kontrolliert. Überwacht wird das ganze durch einen Kristall (je dunkler ein Kristall ist, umso hilfreicher ist diese Person für die Gemeinschaft), den jeder Einwohner der Stadt sichtbar tragen muss. Auf der anderen Seite der Mauer sieht alles anders aus, allerdings weiß kaum jemand, dass es noch ein Leben dahinter gibt …
Schreibstil:
Der Schreibstil von Hubert Wiest ist gewöhnungsbedürftig. Das Buch liest sich zwar schnell, aber durch Logikfehler, stark personifizierte Gegenstände und falsche Stilmittel ist die Geschichte, meiner Meinung nach, nicht unbedingt für Kinder / Jugendliche geeignet. Der Ausdruck ist gewählt und die Spannung kann auch gehalten werden. Ich würde daher empfehlen vor dem Kauf die Leseprobe zu lesen und dann zu entscheiden ob das Buch etwas für den eigenen Nachwuchs ist.
Charaktere:
Luan, der 15-jährige Computerfreak, wächst in einem Kinderheim auf und wird kurz vor seiner Kristallprüfung herausgeworfen. Die Kristallprüfung ist in der Welt von RUHL elementar wichtig, denn: Wer keine Prüfung ablegt, erhält keinen Kristall, ist damit kein Mitglied der Gesellschaft und muss ins Korrekturhaus. Luan versucht alles um sich irgendwie durchzuschlagen und begegnet im Freizeitpark einem Mann, der ihm verspricht zu helfen …
Luan kann alles. Er knackt zu schnell sämtliche Systeme und kommt immer aus jeder Situation heraus. Natürlich sollte er dies als Protagonist, aber nicht so schnell, es war zu einfach und Luan zu mächtig. Zu Beginn im Kinderheim, kam er mir so jung und unschuldig vor und später wirkte er zu stark und nicht seinem alter entsprechend.
Sansibar, die 14-jährige Schülerin, ist ganz erpicht ihre Kristallprüfung zu bestehen. Ihre Freundin trägt bereits einen Kristall und freut sich über jede noch so kleine Farbveränderung. Sansibar lernt und gibt sich alle Mühe, aber als es dann soweit ist, ist sie unsicher. Denn der Kristall nimmt alle ihre Gedanken auf und leitet sie an RUHL. Sansibar möchte ihre Gedanken teilen und sie RUHL zur Verfügung stellen, aber eben nicht alle…
Sansibar hinterfragt und überlegt. Sie handelt rational und ihrem Alter entsprechend. Sie zeigt, dass psychischer Stress eine gefährliche Waffe ist. Die 14-jährige hat schlimme Erlebnisse durchgestanden und ihr Unterbewusstsein hat diese Dinge verdrängt, erst durch erneuten Stress treten alte Wunden wieder hervor und zeigen, wie verwundbar der menschliche Körper doch ist.
Andere Charaktere im Buch handeln nicht immer verständlich, so konnte ich Verhaltensweisen nicht immer nachvollziehen geschweige denn Verstehen. Entweder ich bin mit meinen 29 Jahren zu alt für ein Jugendbuch oder ich denke zu viel.
Cover:
Das Cover gefällt mir gut. Ein Junge, der auf einem Schatten am Rande der Stadt surft.
Fazit:
Ein Buch für Kinder und Jugendliche (Zielgruppe: 11- bis 15-jährige), welches mit einer großen Spannungskurve, aber leider auch mit viel sprachlicher Fantasie des Autors bestückt ist. Mir persönlich waren die sprachlichen Mittel und Logikfehler ein Dorn im Auge obwohl das Buch Potential hat und die erste Hälfte wirklich spannend geschrieben war. Ich vergebe hier 3 Sterne, denn Schattensurfer ist definitiv ausbaufähig.
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[INFO]
TITEL: Die Schattensurfer
AUTOR: Hubert Wiest
VERLAG: Lomoco
SEITENANZAHL: 442
PREIS: 13,99€
ISBN: 9781493556175
ERSCHEINUNGSDATUM: 24.10.2013
[KLAPPENTEXT]
RUHL ist gut. RUHL hilft dir. RUHL weiß, was du willst.
Sansibar kann es nicht erwarten, endlich im Netzwerk …
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[INFO]
TITEL: Die Schattensurfer
AUTOR: Hubert Wiest
VERLAG: Lomoco
SEITENANZAHL: 442
PREIS: 13,99€
ISBN: 9781493556175
ERSCHEINUNGSDATUM: 24.10.2013
[KLAPPENTEXT]
RUHL ist gut. RUHL hilft dir. RUHL weiß, was du willst.
Sansibar kann es nicht erwarten, endlich im Netzwerk von RUHL aufgenommen zu werden. Sie paukt für die Prüfung und ist bereit alles zu geben. Nur ein Geheimnis will sie mit niemandem Teilen.
Für Luan bricht die Welt zusammen, als ihm wegen eines Diebstahls jede Zukunft genommen wird. Denn Luan hat nur ein Ziel: Er möchte Programmierer werden. Da erhält er ein unglaubliches Angebot, das ihn direkt in die verbotene Schattenstadt führt.
[MEINE MEINUNG]
Als ich den Klappentext gelesen hatte, habe ich was ganz anderes erwartet. Das RUHL nur eine Gang oder etwas dergleichen ist. Daher war ich so überrascht, als sich RUHL als Gesellschaft rausgestellt hat. Das Buch zeigt eine sehr interessante und irgendwie auch coole Zukunftsvision, welche jedoch auch seine Fehler hat. Cool fand ich die ganzen schwebenden Autos und Scooter, die ceeBands oder TwaddleBands und vor allem den Lunapark, nicht so cool waren natürlich die Stirnbänder die alle trugen und durch die alle Gedanken von jedem einzelnen an den Zentralcomputer von RUHL übertragen wurden. Natürlich ist das schon ähnlich wie jetzt, wo viele ihre Gedanken im Internet veröffentlichen, so wie ich meine Meinungen über verschiedene Bücher im Internet poste, aber alle Gedanken würde ich nicht preisgeben wollen. Das geht ja niemanden etwas an. Die Idee des Buchs fand ich klasse und die Umsetzung war ebenso genial. Der Sichtwechsel zwischen Luan und Sansibar hat mir sehr gefallen und für Abwechslung gesorgt. Zusammen mit den beiden bin ich richtig in diese Welt abgetaucht und habe richtig mit ihnen mitgefiebert. An einigen Stellen hab ich dann wirklich schon Gedacht, dass es kein Happy End gibt.
Die Charaktere fand ich auch alle klasse, obwohl mir Nele schon etwas auf den Geist gegangen ist. Mein Lieblingscharakter ist-da muss ich nicht lange Nachdenken-Nacho. Zum einen, weil der Name des Hundes einfach klasse und irgendwie süß ist, zum anderen, weil er einfach so ein treuer, freundlicher, aktiver und verspielter Hund ist. Der hat das ganze noch etwas spannender und lustiger gestaltet.
Am Ende zählte dann auch Dr. Tornham zum meinen Favoriten, warum werde ich euch aber nicht verraten, da müsst ihr das Buch schon selbst lesen.
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Schnell entwickelt sich eine total spannende Geschichte um die Jugendlichen und Kalawesi, den verschwundenen Top-Programmierer Marc Bodin und RUHL. Begabte jugendliche Programmierer arbeiten für Kalawesi und denken, sie arbeiten gegen RUHL, in der Schattenstadt leben die Garmal-Sammler, die …
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Schnell entwickelt sich eine total spannende Geschichte um die Jugendlichen und Kalawesi, den verschwundenen Top-Programmierer Marc Bodin und RUHL. Begabte jugendliche Programmierer arbeiten für Kalawesi und denken, sie arbeiten gegen RUHL, in der Schattenstadt leben die Garmal-Sammler, die unheimlich sind und denen niemand begegnen möchte und Sansibar stellt fest, dass RUHL und das Tragen eines Kristalls, das alle Gedanken an den Hauptcomputer überträgt, nicht das ist, was sie gerne möchte. Daher bittet sie Luan um Hilfe.
In einer sich rasant entwickelnden Geschichte wird der Leser in eine futuristische, vernetzte Welt mitgenommen, in der die Kontrolle über Menschen durch einige im Vordergrund steht, ebenso wie die Tatsache, dass Jugendliche im Netz arbeiten, leben und die meisten der 1000 Freunde nie persönlich kennen gelernt haben. Als Gegenpol finden sich die Garmal - Sammler, die ihr Leben und ihre Gedanken verbergen, nicht im Netz unterwegs sind und Luan vor eine scheinbar unmögliche Herausforderung stellen, um das Leben eines Freundes zu retten.....
Bei "Die Schattensurfer" handelt es sich umn ein toll geschriebenes Jugendbuch, das auch die Erwachsenen begeistern wird, es ist ein Page - Turner erster Güte. Eine zukünftige Welt, in der Computer die Hauptrolle spielen, die Kontrolle und Machtgier einiger Meschen deutlich werden und eine Zukunft zeichnet, in der man sicher nicht leben möchte.
Liebeswerte Charaktere, mit denen man sich sofort identifizieren kann, ungeahnte Wendungen, einige Bösewichte und unbeschreibliche Ereignisse geben der Geschichte immer wieder neue Dynamik.
Zum Ende des Buches nimmt das Tempo zu, der Leser steuert auf das (erwartete ?) Ende zu. Meiner Meinung nach endet das Buch etwas aprupt, denn eigenlich will man gerne wissen, ob und wie sich alle in der neuen "alten" Welt zurechtfinden und wie es mit Luan und Sansibar weitergehen wird........
Ob es eine Fortsetzung geben wird ?
*
Trotz der kleinen Schwächen im Finale erhält das Buch von mir 5 Sterne und die Empfehlung "sehr lesenswert"
Danke an Hubert Wiest :-)
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In diesem Jugend-(fast schon)-Fantasy-Roman spielen die 14-jährige Sansibar und ihr Freund Luan die Hauptfiguren. Kennengelernt hatten sie sich in einem Kinderheim den Häppy Kidz- Sansibar war seinerzeit nur vorübergehend dort, Luan lebt dort elternlos. Sansibar lebt wieder bei ihrem …
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In diesem Jugend-(fast schon)-Fantasy-Roman spielen die 14-jährige Sansibar und ihr Freund Luan die Hauptfiguren. Kennengelernt hatten sie sich in einem Kinderheim den Häppy Kidz- Sansibar war seinerzeit nur vorübergehend dort, Luan lebt dort elternlos. Sansibar lebt wieder bei ihrem Vater und Luan wurde aus dem Heim entlassen, weil er bei einem Diebstahl erwischt wurde. Voller Vorfreude fiebert Sansibar ihrer Kristallprüfung entgegen, um endlich ein vollwertiges Mitglied von RUHL zu werden, Luan wurde von der Kristallprüfung des Diebstahls wegen ausgeschlossen, dabei ist er ein absolutes Programmiergenie und diese Prüfung war ihm extrem wichtig. Luan trifft Sansibar im Lunapark zufällig wieder, als er auf der Flucht vor den Sipos (Sicherheitspolizisten) ist. Kalawesi, der Besitzer des Lunaparks - ein programmgesteuerter Freizeitpark - macht Luan unterdessen ein unwiderstehliches Angebot: Er soll für ihn und eben dem Freizeitpark arbeiten. Im Gegenzug erhält er Lohn und Unterkunft in der Schattenstadt. Die Schattenstadt ist eine Art Ghetto, wo die Schattensurfer - eine Gruppe Jugendlicher, die alle für den Lunapark programmieren, leben. Luan glaubte sich von Sansibar verraten, diese fühlt sich aber immer mehr zu ihm hingezogen....
Zusammen erleben die Kinder jede Menge gefährlicher Abenteuer, versuchen der Kontrolle von RUHL zu entgehen, da es nicht jedermanns Sache ist seine Gedanken und sein Tun immer und jederzeit beherrscht zu wissen. Wem sie vertrauen können, wer ihr Feind ist, was Kinder zuwege bringen können, das alles lesen wir in diesem packenden Jugendroman, der eine Mischung aus Dystopie, Thriller und Actionroman ist.
Ursprünglich wollte ich diesen Roman mit meinem 10-jährigen Felipe zusammen lesen,
weil er zum Lesen aber immer entspannen möchte und mit den vielen Spezial-Ausdrücken, die in diesem Buch vorkommen, kann er so wenig anfangen und hat immer gefragt, was das sein soll ein ceeBand oder ein TwaddleBand usw. (mit Technik hat er es nicht so, ich auch nicht) und ich konnte es ihm schwer erklären und somit war es ihm einfach zu anstrengend. Ich werde das Buch aber für ihn aufheben, wenn er 12 Jahre alt ist, wird er definitv mehr mit diesem Buch anfangen können, als heutzutage. Das liegt nicht an dem Buch, was wunderbar verfasst ist, sondern eben daran, dass Felipe noch zu jung ist.
So habe ich mich ans Lesen gemacht und fand auch als Erwachsene das Buch zum Nachdenken und fesselnd zugleich. Da diese Dystopie in einer Zukunft spielt, wo man fast nur noch über Bildschirme miteinander kommuniziert, wo Gedanken- und Handlungen a là Big-Brother-Is-Watching-You kontrolliert wird, Gerhinrwäschen unterzogen wird, jede minimale Abweichung von der Norm bestraft und verraten wird, eine Welt, die äußerlich erstrebenswert scheint, aber innerlich nur auf Kontrolle und Funktionieren basiert.
Der Schreibstil war wunderbar flüssig zu lesen, die Charaktere sind so beschrieben, dass man sich gut in diese hineinversetzen kann. Ich habe das Buch, welches immerhin über 450 Seiten stark ist, in 3 Etappen durchgeelsen. Viele Zukunfsterfindungen, wie schwebende Betten und Scooter, oder Sesameis mit Goldsplitter hören sich sehr witzig an. Andere Dinge wie Bersolantrieb und Pentussekmotoren, das hört sich wieder überaus spannend an!
Ich habe dieses Buch genossen, bin schnell in die Geschichte eingetaucht und bin mir sicher, dass Felipe, wenn er das entsprechende Alter erreicht hat, ebenso fasziniert sein wird, wie ich es war!!
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Meine Meinung:
In nicht allzu ferner Zukunft …
Sansibar und Luan leben in einer Welt, wo alles überwacht wird. Wo alle alles miteinander teilen. Erfasst wird alles vom großen Netzwerk RUHL und jeder möchte der Gemeinschaft angehören.
Sowohl Luan als auch Sansibar …
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Meine Meinung:
In nicht allzu ferner Zukunft …
Sansibar und Luan leben in einer Welt, wo alles überwacht wird. Wo alle alles miteinander teilen. Erfasst wird alles vom großen Netzwerk RUHL und jeder möchte der Gemeinschaft angehören.
Sowohl Luan als auch Sansibar stehen beide kurz vor der sogenannten Kristallprüfung. Doch ist Sansibar wirklich bereit alles mit RUHL zu teilen? All ihre Gedanken, auch die an ihre verschwundene Mutter?
Luan verbaut sich durch eine Dummheit seine Chance auf die Prüfung. Kurz darauf lernt er Kalawesi kennen, den Besitzer des Lunaparks. Und der macht ihm ein schier unglaubliches Angebot. Nimmt Luan dieses an?
Das dystopische Jugendbuch „Die Schattensurfer“ stammt aus der Feder des Autors Hubert Wiest. Ein All-Age Roman der in einer nicht allzu fernen Zukunft spielt.
Die Protagonisten Luan und Sansibar sind beide recht sympathisch und glaubhaft dargestellt.
Luan ist 15 Jahre alt und ein Computergenie. Er ist im Waisenhaus aufgewachsen, muss dieses aber aufgrund eines Diebstahls verlassen. Somit verbaut er sich auch die Chance zur Kristallprüfung zugelassen zu werden. Bei einem Besuch im Lunapark, dem Vergnügungspark der Stadt Mallinport, lernt er Kalawesi kennen. Ihm gehört der Park. Und er hat Kontakt zu den Schattensurfern. Luan schließt sich ihnen schließlich an. Immerhin möchte er mal ein großer Programmierer werden. Hier soll er etwas für den Lunapark programmieren. Mir gefiel Luan recht gut, ich konnte mich gut in ihn hineinversetzen.
Sansibar ist 14 Jahre jung und steht kurz vor ihrer Kristallprüfung. Sie möchte unbedingt zu RUHL gehören. Ihre Freundin Marella gehört bereits dazu. Sansibar ist wissbegierig und lernt fleißig für die Kristallprüfung. Sie hat schlimme Dinge in der Vergangenheit durchgemacht. Durch den Stress nun kommen diese wieder hoch. Und ganz tief im Inneren möchte Sansibar nicht wirklich alle ihre Gedanken mit RUHL teilen. Ein paar Dinge würde sie doch gerne für sich behalten. Auch Sansibar habe ich während des Lesens gemocht. Sie wirkt ebenfalls recht glaubhaft.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch weitere Charaktere. Kalawesi beispielsweise ist ziemlich undurchsichtig. Man merkt aber im Verlauf er scheint nicht zu den Bösen zu gehören. Oder auch Marella, die ich allerdings nicht so gerne mochte. Sie tut alles für RUHL, damit sich ihr Kristall verfärbt.
Nicht jeder der Nebenfiguren handelt immer vollkommen nachvollziehbar.
Der Schreibstil des Autors ist flüssig und recht einfach lesbar. Er passt sich dem Jugendbuchgenre an und beschreibt die Dinge verständlich.
Geschildert wird das Geschehen aus Luans und Sansibars Perspektive. So bekommt man als Leser einen guten Einblick ins Geschehen.
Die Handlung selber ist von der Idee her nicht unbedingt neu aber dennoch gut umgesetzt. Die Spannung ist von Beginn an da und baut sich im Verlauf konstant weiter auf.
Zum Ende hin nimmt das Tempo erneut zu. Allerdings, das eigentlich Ende wirkt sehr abrupt beendet. Man fragt sich als Leser wie es mit Sansibar und Luan wohl weitergehen wird.
Fazit:
„Die Schattensurfer“ von Hubert Wiest ist ein an sich tolles dystopisches Jugendbuch.
Eine spannende Handlung, liebenswerte Protagonisten und eine, wenn auch nicht komplett neue aber dennoch gut umgesetzte Idee haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!
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Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Der Sprachstil ist an die Altersgruppe 12-15 jährige Leser angepasst, für 10jährige sind meines Erachtens nach zu viele “Fremdwörter“ darin enthalten.
Eine gut ausgedachte Geschichte die etwas bereits …
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Der Schreibstil des Autors ist flüssig und gut zu lesen. Der Sprachstil ist an die Altersgruppe 12-15 jährige Leser angepasst, für 10jährige sind meines Erachtens nach zu viele “Fremdwörter“ darin enthalten.
Eine gut ausgedachte Geschichte die etwas bereits alltägliches, die soziale Vernetzung, aufgreift und überspitzt darstellt. Die Gedanken aller Menschen werden in einem zentralen “lebenden“ Rechner gesammelt. Selbst die nicht gedachten leeren Gedanken, denn sie werden zur Energiegewinnung benützt. Wer „falsch denkt oder Geheimnisse haben möchte, ist hier fehl am Platze.
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptprotagonisten Luan und Sansibar.
Luan ist ein absoluter Computerfreak, fast schon ein Genie und will nach seiner bestandenen Prüfung sein Wissen und Können dem Rechner/der Gemeinschaft zu Verfügung stellen. Durch eine Straftat, bei der er erwischt wird, wir er von dieser Prüfung ausgeschlossen. Dies bedeutet für ihn, dass er nie wieder mit Computer arbeiten darf.
Sansibar freut sich zu nächst auf ihre Aufnahmeprüfung, will sie doch ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft werden. Doch ein tief in ihr vergrabenes Trauma drückt sich Stück für Stück wieder an die Oberfläche. Dies lässt sie ganz langsam an der Richtigkeit des Systems zweifeln, möchte sie doch zu gerne ein paar Geheimnisse für sich behalten.
Wir dürfen an dem momentanen, wirklich sehr actionreiche, Leben der Beiden teilhaben. Ein dramatischer Höhepunkt jagt den nächsten, dem Leser bleibt kaum Luft zum Durchatmen.
Faszinierend und zugleich nachdenklich machend, ist der Wunsch der Obrigkeit, dass alle Menschen so oft wie möglich, am Besten sogar noch länger wie bisher, den Lunapark besuchen. Bei den dort anwesenden Personen können die meisten leeren Gedanken abgezapft werden.
Die Schwachstelle in diesemBuch/der Geschichte ist wahrscheinlich nur für die erwachsenen Leser/innen von größerer Bedeutung. Es wird nicht erklärt wer hinter diesem Rechner steckt und was seine wahren Ziele oder Motive sind. Wir erfahren auch nicht, ob diese “Welt“ nur aus Mallinport besteht oder es noch andere Städte bzw. Länder gibt. Werden diese anderen Orte auf dieselbe Art und Weise regiert oder haben sie eine völlig andere Struktur. Hier wurde meiner Meinung nach viel Potenzial verschenkt.
Die 12-15 jährigen Leser werden aller Wahrscheinlichkeit nach ständige Action, die ohne Blut auskommt, genießen. Also alles in allem ein gutes Buch für die Jugend.
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Jeder möchte zu RUHL gehören!?
Auf der Erde gibt es mittlerweile ein riesiges Netzwerk namens RUHL. Jeder Mensch, der ein bestimmtes Alter erreicht, wird in diese Gemeinschaft aufgenommen und kann so all seine Gedanken an RUHL übertragen. Dies alles geschieht natürlich zum …
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Jeder möchte zu RUHL gehören!?
Auf der Erde gibt es mittlerweile ein riesiges Netzwerk namens RUHL. Jeder Mensch, der ein bestimmtes Alter erreicht, wird in diese Gemeinschaft aufgenommen und kann so all seine Gedanken an RUHL übertragen. Dies alles geschieht natürlich zum Wohl der Gemeinschaft.
Auch Sansibar steht kurz vor ihrer Kristallprüfung und möchte der Gemeinschaft angehören und doch ist sie auch verwirrt, denn es gibt Dinge und Geheimnisse, die sie mit niemanden teilen möchte. Dies ist allerdings nach der Prüfung nicht mehr möglich.
Und auch Luan, im gleichen Alter wie Sansibar, hat ein Ziel. Er möchte Programmierer werden. Als er dann wegen eines Diebstahls nicht zur Kristallprüfung gelassen wird, ist seine Zukunft in Gefahr. Als einzige Lösung schließt er sich den Schattensurfern an, die in der verbotenen Schattenwelt leben.
Was dann alles passiert und wie Luan und auch Sansibar mit einander verknüpft sind... ahnt bis dahin noch niemand.
Ich durfte „Die Schattensurfer“ in einer Leserunde mit dem Autoren Hubert Wiest lesen und war schon recht schnell von diesem Jugendbuch begeistert.
Da ich momentan recht gerne Dystopien lese, tauchte ich schnell in die Geschichte von Luan und Sansibar ein.
Natürlich erinnerte mich auch „Die Schattensurfer“ an den Klassiker „1984“ von George Orwell, aber ich denke, dies passiert bei einer Dystopie recht schnell. Schließlich ist auch hier das große Ganze vorhanden, dass die komplette Menschheit überwacht.
Und trotzdem unterschied sich dieses Buch ganz eindeutig von anderen Büchern. Hubert Wiest fesselte mich nicht nur mit seinem flüssigen und bildlichen Schreibstil, sondern brachte auch technische Details mit in die Geschichte. Keine Sorge, dies war zu keinem Zeitpunkt kompliziert, sondern verdeutlichte eher das Geschehen und die dort vorhandene Welt.
Mir selber gefiel zusätzlich, dass in diesem Buch jeder seine Kristallprüfung ablegen musste und dann mit einem Kristall „belohnt“ wurde. Dieser gibt jeden Gedanken an RUHL ab und je mehr (hilfreiches) übertragen wird, desto anders wird seine Farbe. So fand ich es gut, dass man einzelne Personen, in ihrer Ranghöhe, sofort erkennen konnte.
Außerdem ist die Idee mit der Freigabe aller Gedanken gut durchdacht und spannend zu lesen.
Und dann gibt es in diesem Buch auch noch die beiden Protagonisten Sansibar und Luan. Beide treffen sich durch Zufall wieder und geraten in das Abenteuer ihres Lebens.
Das Schöne war bei den Beiden, dass jeder aus seiner Perspektive erzählt. Mal ist es in einem Kapitel Luan und im nächsten Sansibar. So findet ein regelmäßiger Tausch statt und für mich, als Leserin, war die Welt dadurch viel genauer zu betrachten.
Wer jetzt aber neben der ganzen Bedrohung durch RUHL auch noch eine Liebesgeschichte vermutet, der irrt. „Die Schattensurfer“ ist ein Jugendbuch ab 12 Jahren, das Mädchen, aber auch Jungen (!) Spaß machen wird.
Es ist ein großes Abenteuer auf das sich jeder einlassen kann und sollte!
Mein Fazit:
„Die Schattensurfer“ ist eine Dystopie, die für Leser ab 12 Jahren geeignet ist und unheimlich viel Spaß macht. Die Spannung ist zu jedem Moment greifbar und zieht sich bis zur letzten Seite. Eine Empfehlung von mir.
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Das Buch "Die Schattensurfer" wurde von dem Autor Hubert Wiest geschrieben und erschien im Jahr 2014. Die Geschichte beinhaltet circa 440 Seiten. Die Story würde ich in die Kategorien Jugendbücher und Dystopien einordnen.
Die Schriftart und das allgemeine Layout sind …
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Das Buch "Die Schattensurfer" wurde von dem Autor Hubert Wiest geschrieben und erschien im Jahr 2014. Die Geschichte beinhaltet circa 440 Seiten. Die Story würde ich in die Kategorien Jugendbücher und Dystopien einordnen.
Die Schriftart und das allgemeine Layout sind zunächst gewöhnungsbedürftig und schwer zu lesen. Ich bin aber dennoch ab circa Seite 50 in die Geschichte rein gekommen.
Die Absätze enden an den richtigen Stellen, wodurch ein angenehmer Lesefluss entstand. Ebenso gefällt mir persönlich die Kapiteleinteilung sehr gut - nicht zu kurz und nicht zu lang.
Dem Schreibstil nach, handelt es sich hier und eine wirklich leichte Lektüre - ideal für Jugendliche. Allgemein der Schreibstil war sehr gut und ich konnte mich nach und nach immer besser in die Geschichte hinein finden.
Die Erzählung wird von einem grandiosen Spannungsbogen unterstrichen - immer wieder passieren neue, unerwartete Geschehnisse, die einen mitfiebern lassen. Ich habe das Buch innerhalb eines guten Tages gelesen und war wirklich begeistert.
Die Story an sich ist sehr erschreckend und regt einen auf jeden Fall zum Nachdenken an. Man nimmt hier auch so einiges mit - ein sehr wichtiger Aspekt in Jugendbüchern! Botschaft und Moral sind versprochen.
Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Hier wurde ideal die Entwicklung der Protagonisten Sansibar und Luan dargestellt.
Mich hat das Buch irgendwie ein bisschen an "Delirium" erinnert - hier wird das System ebenfalls in Frage gestellt. Ausdrucksstarke Charaktere sind auch hier gegeben - einfach klasse!
Ich will hier zum Inhalt gar nicht mehr viel sagen, da der Klappentext sogar schon ein bisschen zu viel (meiner Meinung nach) verrät.
Ein wunderbares Jugendbuch mit vielen Wendungen und dystopischen Hintergrund - welcher gar nicht so abwegig ist!
Ich empfehle dieses Buch im Alter von 12 bis 16 Jahren.
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"RUHL gehört allen Menschen. Alle Menschen sind RUHL."
So lautet das Motto des Systems, das in der Dystopie "Die Schattensurfer" von Hubert Wiest, an der Macht ist. RUHL ist die Abkürzung für Rechnerunterstütze Humanleitung, ein System in dem die Gedanken …
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"RUHL gehört allen Menschen. Alle Menschen sind RUHL."
So lautet das Motto des Systems, das in der Dystopie "Die Schattensurfer" von Hubert Wiest, an der Macht ist. RUHL ist die Abkürzung für Rechnerunterstütze Humanleitung, ein System in dem die Gedanken der Menschen auf einem Zentralcomputer gespeichert werden und so dem Allgemeinwohl zugutekommen.
Mitten in dieser futuristischen Welt leben Sansibar und Luan.
Sansibar steht kurz davor, ein Teil von RUHL zu werden. Bald muss sie ihre Prüfung ablegen, um in RUHL aufgenommen zu werden. Jedoch merkt sie schon bald, dass RUHL viel mehr ist, als es vorgibt zu sein.
Luan hingegen wächst als Waisenkind in einem Heim auf. In seiner Freizeit programmiert er gerne. Als er jedoch beim Stehlen von Geld erwischt wird, nimmt man ihm jede Chance, jemals in RUHL aufgenommen zu werden. Er flieht aus dem Kinderheim und schon bald kreuzen sich Luans und Sansibars Wege...
In "Die Schattensurfer" erschafft Hubert Wiest eine Welt, in der Technik den Alltag bestimmt. Bücher und Autos auf Rädern sind im wahrsten Sinne des Wortes Artefakte der Vergangenheit. Lebende Haustiere findet man nur noch im Zoo. Stattdessen tragen die Leute ein Armband, mit dem sie immer und überall vernetzt sind, sie fahren Scooter, die in der Luft schweben und es existieren Robopets, deren Verhalten man seinen Wünschen anpassen kann.
Es wird abwechselnd aus Luans und Sansibars Perspektive geschrieben. Oft werden auch Geschehnisse aus beiden Sichtweisen beschrieben. Es ist nicht nur interessant, die Gedanken zu ein und derselben Handlung von zwei verschiedenen Standpunkten aus zu hören, sondern es ist auch sehr abwechslungsreich und erfrischend.
Dir Kapitel haben eine angenehme Länge, sodass man sehr schnell und flüssig lesen kann. Außerdem hören die Kapitel oftmals sehr spannend auf, sodass man einfach weiter lesen muss.
Der Schreibstil ist auf der einen Seite kindgerecht, da es sich um ein Buch für Kinder ab 12 Jahre handelt. Auf der anderen Seite lässt es sich aber auch von Jugendlichen und Erwachsenen gut lesen und klingt überhaupt nicht zu kindlich. Im Gegenteil, es wurde mit viel Humor und Witz geschrieben.
Mich konnte das Buch begeistern und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
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