
Ross Welford
eBook, ePUB
Die magischen Träume des Malcolm Bell (eBook, ePUB)
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Ein Kinderroman ab 10 Jahren um Mut, Geschwisterzusammenhalt und die Kraft der Freundschaft - tiefsinnig, berührend und fesselnd erzählt von Ross Welford Als Malcolm und sein Bruder Seb in den Besitz zweier »Trauminatoren« gelangen, beginnt für sie ein unglaubliches Abenteuer. Schnell finden sie heraus, dass sie ihre Träume mithilfe dieser Maschinen selbst bestimmen und sich sogar gegenseitig darin besuchen können. In einen Vanille-See springen, über die höchsten Baumwipfel schweben, mit spanischen Galeonen über die Ozeane segeln - nichts scheint unmöglich. Doch eines Morgens wacht ...
Ein Kinderroman ab 10 Jahren um Mut, Geschwisterzusammenhalt und die Kraft der Freundschaft - tiefsinnig, berührend und fesselnd erzählt von Ross Welford Als Malcolm und sein Bruder Seb in den Besitz zweier »Trauminatoren« gelangen, beginnt für sie ein unglaubliches Abenteuer. Schnell finden sie heraus, dass sie ihre Träume mithilfe dieser Maschinen selbst bestimmen und sich sogar gegenseitig darin besuchen können. In einen Vanille-See springen, über die höchsten Baumwipfel schweben, mit spanischen Galeonen über die Ozeane segeln - nichts scheint unmöglich. Doch eines Morgens wacht Seb nicht wieder auf. Und Malcolm hat nur eine Chance, um seinen kleinen Bruder zu retten: Er muss zurück in die Welt der Träume, um Seb aus den Fängen einer Horde Steinzeitmenschen zu befreien. Und dabei beginnen die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit mehr und mehr zu verschwimmen ...
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Ross Welford war Journalist und Fernsehproduzent, bevor er entschied, sich ganz und gar dem Schreiben zu widmen. Er lebt mit seiner Frau, seinen Kindern, einem Border Collie und einer Menge exotischer Fische in London.
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath Verlag
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783649671251
- Artikelnr.: 67165729
Durch eine Mutprobe kommt Malcolm in den Besitz von 2 „Trauminatoren“, die einem während des Schlafens Klarträume ermöglichen sollen. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Seb wagt er dieses Abenteuer und erlebt mit ihm die verrücktesten Träume. Schnell …
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Durch eine Mutprobe kommt Malcolm in den Besitz von 2 „Trauminatoren“, die einem während des Schlafens Klarträume ermöglichen sollen. Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Seb wagt er dieses Abenteuer und erlebt mit ihm die verrücktesten Träume. Schnell üben die „Trauminatoren“ ihren Sog auf die beiden aus und eines Tages passiert es: Seb bleibt im Traum feststecken und wacht nicht mehr auf…
„Die magischen Träume des Malcolm Bell“ ist ein fantasievoller Abenteuerroman von Ross Welford für Kinder ab 10 Jahren. Mit klarem und altersgerechtem Sprachstil begleitet man dabei Malcolm, der aus der Ich-Perspektive seine Geschichte erzählt. Anhand verschiedener Rückblenden wird der Verlauf der Handlung nach und nach aufgearbeitet. Um hierbei den Überblick zu behalten, muss man auf die Kapitelüberschriften gut Acht geben. Doch auch der Lesefluss erleichtert es einem, bei der Geschichte am Ball zu bleiben.
Sehr schnell wird die Geschichte rasant und spannend. Die (Alb-)Träume sind dabei stets bunt und abwechslungsreich gestaltet worden. Der thematische Bereich umfasst vorwiegend die Kategorien Freundschaft, Geschwisterliebe, Träume und Kontrolle bzw. Kontrollverlust. Der Autor macht jedoch auch vor schwierigen Themen wie Depressionen, Abhängigkeit, Scheidung und Tod nicht Halt. Diese werden aber sanft eingebettet und mit viel Einfühlungsvermögen dargestellt. Auch die Träume, die zuletzt oft zu Albträumen mutieren, könnten sehr aufwühlend sein. Mir persönlich hat aber gut gefallen, dass der Autor schonungslos offen bleibt und Kindern auch etwas zutraut, ohne (meiner Meinung nach) zu überreizen. Nicht zuletzt dienen immer wieder eingearbeitete ulkige Situationen zum Abbau der Anspannung und auch das Finale ist sehr besonders, positiv und bietet einen harmonischen Ausklang des Abenteuers.
Malcolm selbst wurde mir erst im Laufe der Geschichte sympathisch – zunächst ist er ein kleiner Chaot und lässt sich durch Dritte sehr beeinflussen. Als er jedoch Bekanntschaft mit der neuen Schülerin Susan macht, die in sich ruht und stets ein Fels in der Brandung ist, vollzieht Malcolm nach und nach eine schöne Wandlung.
Besonders gut gefallen hat mir die Klarheit der Sprache und die Tiefsinnigkeit einiger Begegnungen, wie z.B. mit Susan und ihrer Großmutter. Durch ihre achtsame und teils buddhistische Verhaltensweise bilden sie einen angenehmen Gegensatz zu Malcolms bunten, unruhigen und verrückten Träumen. Hiermit bringen sie Ruhe in die Geschichte und bieten Malcolm neue Denkanstöße und Verhaltensweisen. Der Roman ist hierdurch neben der abenteuerreichen Spannung abwechslungsreich gemacht und wirkt dennoch stets wie aus einem Guss.
Mich selbst hat die Geschichte sehr gefesselt und die fantasievolle Ausgestaltung und der Reichtum an Ideen hat mir extrem gut gefallen. Ich wurde sehr positiv überrascht und halte den Roman nicht nur für kleine, sondern auch für erwachsene Träumer sehr geeignet!
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Die Mutprobe sah vor etwas aus einem Hinterhof zu stehlen. Doch als der Hund auftauchte musste es schnell gehen und Malcolm Bell schnappte sich irgendeine Tüte und rannte… er schaffte es, aber nur knapp. So kam er zu den beiden Trauminatoren, die ihm und seinem kleinen Bruder Seb es …
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Die Mutprobe sah vor etwas aus einem Hinterhof zu stehlen. Doch als der Hund auftauchte musste es schnell gehen und Malcolm Bell schnappte sich irgendeine Tüte und rannte… er schaffte es, aber nur knapp. So kam er zu den beiden Trauminatoren, die ihm und seinem kleinen Bruder Seb es ermöglichten gemeinsam luzide zu träumen. Doch ganz so ungefährlich, wie sie dachten, waren ihre nächtlichen Abenteuer nicht und als Malcolm dann gezwungen war seinen Bruder in seinem Traum zurück zu lassen, wachte dieser nimmer auf. Und Malcom setzt zu sammeln, mit seiner guten Freundin Susan und deren Grossmutter alles daran Seb wieder zurück zu holen.
Das Cover des Buches, in grün gehalten und mit dem schwebenden Malcolm vor einem Vollmond macht sehr schön deutlich, dass es im Buch um Träume geht. Es ist zwar schön gestaltet, jedoch denke ich, dass man da mehr herausholen hätte können und das Coverbild aufregender hätte darstellen können.
Die Geschichte um Malcolms und Sebs Träume ist wirklich toll geschrieben. Anfangs irritieren die Zeitsprünge etwas, aber dies gibt sich während des Lesens doch recht schnell. Die Sprache ist bildlich und kindgerecht einfach gehalten und auch die Figuren hab ich rasch lieb gewonnen. Susan und ihre Oma sind einfach ne Wucht, der Geschwisterstreit zwischen den Jungs wirkt authentisch, aber man spürt sich, dass sie trotz allem sich gern haben und zusammenhalten.
Alles in allem ein sehr schönes (Vor-)Lesebuch, das uns viel Freude bereitet hat.
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Roman zum träumen
Das Buchcover dieses Jugendromans ist sehr schön gestaltet und ist auch passt auch wirklich gut zu der Geschichte. Die Geschichte lässt sich für junge Leser wirklich richtig schön lesen und ist mit sehr viel Fantasie geschmückt. Der Leser taucht in …
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Roman zum träumen
Das Buchcover dieses Jugendromans ist sehr schön gestaltet und ist auch passt auch wirklich gut zu der Geschichte. Die Geschichte lässt sich für junge Leser wirklich richtig schön lesen und ist mit sehr viel Fantasie geschmückt. Der Leser taucht in eine traumhafte Welt ab die einen gleich in seinen Bann zieht. Der Hauptcharakter des Buches. Malcom kommt in den Besitz von zwei Trauminatoren mit denen er selbst die Macht besitzt zu entscheiden was er träumt, dadurch macht er sich zusammen mit seinem Bruder auf Abenteuer in ihren Träumen zusammen zu erleben. Malcom wird allerdings schnell klar das es nicht nur Vorteile hat so tief in diese Träume abzutauchen, da eines Tages sein Bruder nicht mehr aus einem der Träume aufwacht. Nun muss Malcom alles daran setzten seinen Bruder aus dessen Traumgefängnis zu befreien. Eine tolle und sehr fantasiereiche Geschichte, die den Leser mit in fantastische Abenteuer mitnimmt und sehr spannungsgeladen ist.
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Der Titel des Buches lässt auf eine sehr kindgerechte Geschichte vermuten, wenn es um die „wunderbaren Träume“ geht.
Sicher ist der Hauptcharakter noch sehr jung, die Handlung allerdings zeigt schon deutlich die Teenagerebene auf mit all ihren Problemen in dem Alter.
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Der Titel des Buches lässt auf eine sehr kindgerechte Geschichte vermuten, wenn es um die „wunderbaren Träume“ geht.
Sicher ist der Hauptcharakter noch sehr jung, die Handlung allerdings zeigt schon deutlich die Teenagerebene auf mit all ihren Problemen in dem Alter.
Die Handlung lässt sich sehr gut verfolgen, ist in sich schlüssig und auch die Charaktere sind sehr überzeugend, sei es nun Susan mit ihrer Oma oder Seb als nerviger Bruder oder…. Der Spannungsfaden wird gleich frühzeitig aufgenommen und behält so die Leser am Ball – egal ob alt oder jung, es entsteht der Wunsch herauszufinden, wie es weitergeht.
Gut gelungen sind auch die Retroperspektiven, die die Hintergründe so nach und nach aufdecken bis schließlich… naja selbst lesen. ;)
Alles in allem gut gelungen – spannend, überzeugend und einfühlsam. Gefällt meiner Tochter mit 12 und mir mit 47 auch 👍🏻
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Faszinierende Traumwelten
Malcolm Bell und sein Bruder Seb können mit Hilfe eines sogenannten Trauminators bestimmen, was sie träumen und das Geschehen dort beeinflussen. Die beiden haben viel Spaß und erleben die tollsten Abenteuer bis Seb eines Morgens nicht mehr …
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Faszinierende Traumwelten
Malcolm Bell und sein Bruder Seb können mit Hilfe eines sogenannten Trauminators bestimmen, was sie träumen und das Geschehen dort beeinflussen. Die beiden haben viel Spaß und erleben die tollsten Abenteuer bis Seb eines Morgens nicht mehr aufwacht.
Wie erleben den knapp zwölfjährigen Malcolm in seinem ganz normalen Alltagsleben. Er und sein jüngerer Bruder gehen seit einiger Zeit abends ohne langes Quengeln ins Bett. Denn beider fiebern Abend für Abend ihren Traumabenteuern entgegen. Malcolm merkt nicht wie gefährlich diese Traumreisen werden können und wie sich langsam die Grenze zwischen Traum und Realität verschiebt.
Interessant finde ich die übrigen Charaktere wie z. B. Kenneth McKinley, den Erfinder des Trauminators oder Susan und ihre Großmutter Mola sowie Kez. Diese Personen könnten unterschiedlicher nicht sein. Genauso unterschiedlich ist Malcolms Beziehung zu ihnen und wie sie sich nach und nach entwickeln.
Ross Welford hat in einer leicht verständlichen Sprache eine fantasievolle Geschichte voller Spannung und Abenteuer geschrieben. Ein tolles Buch über Mut, Geschwisterliebe und echte Freundschaft, das nicht nur Jugendlichen ab ca. 10 Jahren, sondern auch Erwachsenen wie mir ein fesselndes Lesevergnügen bereitet.
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Meine Enkeltochter ist eine kleine Leseratte und liest alles was ihr in die Finger kommt. Auf das Buch hatte sie sich aufgrund der Leseprobe sehr gefreut; endlich mal andere nicht alltägliche Abenteuer. Auch ich fand die Idee mit einem Trauminator ins Traumland zu reisen sehr interessant. …
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Meine Enkeltochter ist eine kleine Leseratte und liest alles was ihr in die Finger kommt. Auf das Buch hatte sie sich aufgrund der Leseprobe sehr gefreut; endlich mal andere nicht alltägliche Abenteuer. Auch ich fand die Idee mit einem Trauminator ins Traumland zu reisen sehr interessant. Leider hatten wir beide mit diesem Buch aber so unsere Problemchen. Die Kapitel sind zwar sehr kurz gehalten und daher für eine Abendlesestunde im Bett durchaus geeignet, aber sie hatte trotzdem einige Schwierigkeiten das Buch zu Ende zu lesen; mit manch angesprochener Thematik war sie einfach überfordert und musste immer wieder mal nachfragen wer, was oder warum das denn wäre. Ein entspanntes Lesen war so für sie leider nicht möglich, auch das Hin-und-her-switchen war etwas anstrengend. Die Altersangabe für Kinder ab 10 Jahre halten wir daher für nicht ganz geeignet.
Auch ich fand die Geschichte nicht so ganz prickelnd für dieses Alter; wenn das Buch ein Videospiel wäre hätte es bestimmt eine andere Altersfreigabe bekommen.
Wir vergeben daher nur 3 Sterne und versuchen das Buch in ein bis zwei Jahren nochmal zu lesen, da es uns für Kinder ab 12 Jahren besser geeignet erscheint.
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Die Brüder Malky und Seb probieren den Trauminator aus, welcher sie gemeinsam in Träumen Abenteuer erleben lässt. Hier sieht man natürlich eine Verbindung zur Silber-Trilogie von Kerstin Gier. Diese Reihe ist selbstverständlich unerreichbar - daher kann man sie nicht ins …
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Die Brüder Malky und Seb probieren den Trauminator aus, welcher sie gemeinsam in Träumen Abenteuer erleben lässt. Hier sieht man natürlich eine Verbindung zur Silber-Trilogie von Kerstin Gier. Diese Reihe ist selbstverständlich unerreichbar - daher kann man sie nicht ins Verhältnis zur Beurteilung dieses Buches heranziehen.
Natürlich geht bei den Träumen etwas schief und Malky muss seinen Bruder retten. Das zieht sich hin und er findet dabei eine gute Freundin, die ihm hilft.
Soweit ein wirklich nettes Jugendbuch. Es gibt schon Szenen, die ich für Kinder nicht geeignet halte. Aber da ich selbst hier gelesen habe hat mich das nicht gestört.
Die Kapitel sind sehr kurz und daher kam ich mit dem Lesen sehr schnell voran.
Der Schreibstil ist an die Jugend angepasst.
Das Cover ist sehr schön gestaltet und insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen.
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Eine ausgefallene wunderbare und schöne Geschichte!
Das Cover mit dem fliegenden Jungen und dem Vollmond als Eyecatcher haben mich direkt angezogen. Die Augen rechts und links oben verdeutlichen, dass sicher nicht alles nett erscheint in der Geschichte.
Malcom „findet“ …
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Eine ausgefallene wunderbare und schöne Geschichte!
Das Cover mit dem fliegenden Jungen und dem Vollmond als Eyecatcher haben mich direkt angezogen. Die Augen rechts und links oben verdeutlichen, dass sicher nicht alles nett erscheint in der Geschichte.
Malcom „findet“ während einer Mutprobe in einer Tüte zwei Trauminatoren. Damit kann man Träume im Schlaf steuern. Malcolm und Seb haben zu Beginn Spaß an ihren gemeinsamen Träumen bis Seb aus einem Traum nicht mehr aufwacht und Malcolm ihm helfen muss. Jedoch glaubt sein Umfeld nicht an die Echtheit des Trauminators und somit auch nicht an die Geschichten von Malcolm.
Die Geschichte ist flüssig und leicht verständlich geschrieben. Die Kapitel sind schön kurz und passend für die Altersempfehlung. Malcolm als Hauptprotagonist hat mich verzaubert. Ein mutiger und herzlicher Junge. Die Geschichte wird sehr abwechslungsreich erzählt, da es immer wieder Zeitsprünge gibt.
Wer denkt, dass Buch spielt sich nur in einer Fantasiewelt ab, wird sich täuschen, denn es geht auch um Freundschaft, Mobbing, Mut und das alltägliche Leben eines zwölfjährigen Jungen.
Eine klare Leseempfehlung für eine fantastische, ausgefallene Geschichte!
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Wenn Traum und Wirklichkeit verschwimmen - dramatische, sehr phantasievolle Traumgeschichte
„Das Leben in uns drin ist genauso real wie alles andere, Traum-Junge. Vielleicht sogar noch realer.“
Bei einer Mutprobe auf einem fremden Grundstück lässt der elfjährige …
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Wenn Traum und Wirklichkeit verschwimmen - dramatische, sehr phantasievolle Traumgeschichte
„Das Leben in uns drin ist genauso real wie alles andere, Traum-Junge. Vielleicht sogar noch realer.“
Bei einer Mutprobe auf einem fremden Grundstück lässt der elfjährige Malcom Bell zwei merkwürdige Gegenstände mitgehen: Trauminatoren. Mit ihrer Hilfe kann man seine Träume kontrollieren, Klar- oder Wachträume träumen, so verspricht es zumindest die Verpackung. Malcolm und sein kleiner Bruder Sebastian wagen den Versuch und wirklich: Sie erleben gemeinsam erstaunliche Träume, bestimmen, was im Traum passiert, träumen immer wildere, gefährliche Abenteuer. Sebastian kann von den besonderen Träumen einfach nicht genug bekommen. Doch eines Morgens passiert etwas Schreckliches. Sebastian steckt in einem Traum fest und lässt sich nicht mehr wecken. Nur Malcolm kann seinen Bruder retten. Doch ihm bleibt nicht mehr viel Zeit…
Ross Welford schreibt abwechslungsreich, klar und gut verständlich aus Malcoms Sicht in der ersten Person im Präsens. Er wendet sich manchmal an seine Leser, spricht diese dann direkt an. Meist schildert er, was aktuell passiert, erzählt in verschiedenen Rückblenden aber auch von der Vergangenheit und erklärt, wie es zur jetzigen Situation kam. Anfangs verliert man ob der Zeitsprünge als junger Leser möglicherweise einmal die Orientierung, doch das gibt sich im Verlauf recht schnell wieder und gestaltet die Handlung umso geheimnisvoller.
Vor allem Susan und ihre Oma finden oft schöne Worte wie: „Wir glauben nicht an Gott. Oder zumindest nicht an den Gott.“ (…) „Aber wir glauben an Gebete und daran, dass der Wind die Gebete für Hoffnung und Mitgefühl in jeden Winkel der Welt trägt.“
Für jüngere Kinder könnten die wilden Traumsequenzen durchaus etwas verwirrend sein, das Buch ist daher erst geeignet für Kinder ab 11 Jahren.
Malcom, dessen Eltern geschieden sind, hat es nicht leicht. Er hat einen Hang, immer wieder in Schwierigkeiten zu geraten, ohne dass er etwas dafür kann, zieht Probleme magisch an. Die Trauminatoren bringen noch mehr in seinem ohnehin schon komplizierten Leben durcheinander. Mit seinem quirligen, aufgeweckte Bruder Seb hat Malcom alle Hände voll zu tun.
Als Malcolm Susan kennenlernt, kann er diese zunächst überhaupt nicht leiden, gibt sie sich doch stets so kontrolliert und strebsam. Doch dann zeigt Susan, was wirklich in ihr steckt. Susans Großmutter Mola, die manchmal ein wenig verrückt, manchmal aber auch ziemlich weise und wissend wirkt, ist schwer einzuschätzen. Sie ist eine interessante Schlüsselfigur, die für Überraschungen sorgt und mitunter ziemlich kryptische Ratschläge auf Lager hat wie: „Die Stille ist nämlich nicht leer, Malky. Sie ist voller Antworten.“
Ebenso etwas unberechenbar, der alte Mr. McKinley, der in seiner Vergangenheit zu leben scheint. Die Figurenkonstellation ist insgesamt spannend und vielfältig, birgt viel Potential.
Eine sehr aufregende und nervenaufreibende Vorstellung, in den eigenen Träumen gefangen zu sein. Malcom, der so gerne seine Träume kontrollieren möchte, verliert plötzlich in der Wirklichkeit die Kontrolle. Für ihn verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Realität.
Mola rät Malcom: „Geh ans Äußerste deines Traums und darüber hinaus.“ Und das tut er, seine Träumen entwickeln sich ziemlich extrem, werden nicht nur für Malky selbst, sondern auch für die Leser zur Herausforderung. Manchmal lesen sich die Erlebnisse im Traum ganz schön verworren und schräg und sind für Kinder doch schwer zu durchblicken.
Ross Welford hat mit „Die magischen Träume des Malcolm Bell“ ein sehr phantasievolles, aufregendes Buch über Freundschaft, Zusammenhalt, Geschwisterliebe, Kontrolle, Träume und das Loslassen geschrieben. Er scheut sich nicht, auch ernst Probleme anzusprechen, konfrontiert seine Leserschaft mit Scheidung, Depression und Tod. Das alles wird zwar altersgemäß erzählt, ist aber zwischendurch ziemlich harter Tobak und nichts für schwache Nerven, auch wenn das Ende wiederum sehr glücklich und versöhnlich ist.
Trotz der manchmal ein wenig komplizierten, übertriebenen Traumsequenzen insgesamt ein fesselndes, lesenswertes, ideenreiches Buch mit viel Einfühlungsvermögen.
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"Die magischen Träume des Malcolm Bell" entführen den Leser in die fantastische und spannende Traumwelt. Malcolm gelangt in den Besitz einer Erfindung namens "Trauminator" mit der er scheinbar seine Träume steuern kann. Er kann aber nicht nur alleine seine …
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"Die magischen Träume des Malcolm Bell" entführen den Leser in die fantastische und spannende Traumwelt. Malcolm gelangt in den Besitz einer Erfindung namens "Trauminator" mit der er scheinbar seine Träume steuern kann. Er kann aber nicht nur alleine seine Träume beeinflussen, sondern die Träume auch zusammen mit seinem Bruder Seb erleben. Zunächst scheint alles gut zu sein und die beiden erleben eine schöne Zeit in ihrer Traumwelt. Doch eines morgens wacht Seb nicht mehr auf und Malcolm setzt alles dran seinen kleinen Bruder aus der Traumwelt zu retten.
Das Buchcover und der Klappentext sind gut auf den Inhalt abgestimmt und versprechen nicht zu viel. Das Buch ist genauso fantastisch und abenteuerlich, wie es auf den ersten Blick erscheint. Der Schreibstil ist sehr anschaulich und spannend geschrieben, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann.
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