Julie Marsh
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Die Ladys von Somerset - Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich (eBook, ePUB)
Roman
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Lords, Ladys und die große Liebe.London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten - ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen ...
Lords, Ladys und die große Liebe.
London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten - ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert ...
Eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin - erfrischend modern und so charmant wie ein Roman von Jane Austen.
London, 1807: Als die theaterbegeisterte Emma in eine Notlage gerät, muss sie sich von Lady Darlington als Gesellschafterin anstellen lassen. Die Lady will ihre Tochter Anthea mit dem reichen Nachbarn Mr Livingston verheiraten - ausgerechnet mit Emmas Hilfe. Leider scheint sich Anthea mehr für den berüchtigten Dandy Ambrose Beauchamp zu interessieren als für den Nachbarn. Geschickt versucht Emma daher mit einem Theaterstück der Liebe auf die Sprünge zu helfen. Während der Proben wird es immer schwieriger, zwischen gespielter Liebe und echten Gefühlen zu unterscheiden. Nicht zuletzt für Emma selbst, deren eigenes Herz unberechenbar auf den Dandy reagiert ...
Eine humorvolle und atmosphärische Liebesgeschichte mit einer unwiderstehlichen Heldin - erfrischend modern und so charmant wie ein Roman von Jane Austen.
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Nachdem Julie Marsh der großen Liebe wegen aus dem malerischen Somerset in ein kleines Cottage mit Garten in der Nähe von Köln gezogen ist, schreibt sie, inspiriert von ihrem literarischen Vorbild Jane Austen, Geschichten über Liebschaften und andere Katastrophen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 25. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841229038
- Artikelnr.: 62930724
»Ein traumhaft schöner Roman, mit einer unwiderstehlichen Heldin« matoms_buecherwelt 20220616
Beim ersten Blick aufs Cover musste ich sofort an die Romane von Jane Austen denken. Der Untertitel erinnerte mich hingegen an Shakespeares ähnlich klingende Komödie. Julie Marshs Erzählung ist für mich eine Mischung aus beiden und vor allem ungemein unterhaltsam.
Worum …
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Beim ersten Blick aufs Cover musste ich sofort an die Romane von Jane Austen denken. Der Untertitel erinnerte mich hingegen an Shakespeares ähnlich klingende Komödie. Julie Marshs Erzählung ist für mich eine Mischung aus beiden und vor allem ungemein unterhaltsam.
Worum geht's?
Vollwaise Emma Smart wächst bei ihrem vermögenden und weitsichtigen Onkel in Somerset auf. Doch durch die napoleonische Kontinentalsperre gerät dieser in die Schuldenfalle und bald darauf ins Londoner Gefängnis. Die 24-jährige Emma ist fortan auf sich allein gestellt und sucht um 1807 nach einer Anstellung als Gesellschafterin. Bei der exaltierten Lady Darlington bekommt die belesene Emma die Möglichkeit, Anthea - die älteste Tochter des Hauses - unter ihre Fittiche zu nehmen und mit dem reichen Nachbarn, Mr. Livingston, zu verkuppeln. Auch wenn ihr diese Aufgabe nicht sonderlich behagt, willigt sie ein und geht still und heimlich ihrer eigentlichen Leidenschaft nach, dem Schreiben von Theaterstücken. Als sie ihr erstes Stück dem Direktor des Londoner Theaters vorstellen will, trifft sie auf den stadtbekannten Dandy Mr. Ambrose Beauchamp, der sie ein ums andere Mal mit seiner Art auf die Palme bringt.
Meinung
Julie Marshs Roman lebt von der wagemutigen wie romantischen jungen Hauptprotagonistin Emma Smart, die ihrem Nachnamen alle Ehre macht und nach einer Karriere als Theaterschriftstellerin strebt. Für ihren Traum setzt sie sich über die damaligen gesellschaftlichen Konventionen hinweg. Der ewig klamme Lebemann Beauchamp ist ihr Gegenpol und damit ein ständiger Quell für Zankereien. Dennoch ist gerade er es, der Emma in ihrem Autorentraum unterstützt. Marsh hat ihre Hassliebe perfekt inszeniert. Ich habe mich jedenfalls herrlich über ihre Wortgefechte und Emmas Talent für Fettnäpfchen amüsiert. Darüber hinaus entsprachen Figuren und Sprache des Romans exakt der damaligen Zeit. Emmas Rebellion gegen das damalige Ständebewusstsein hat mir am meisten imponiert. Ohne Finanzen und schillernde Garderobe, dafür aber mit Mut und Verstand erkämpft sie sich ihren Platz in der allzu verlogenen feinen Gesellschaft und bleibt sich dabei treu.
Fazit
Obschon ich relativ selten Romane aus dieser Epoche lese, habe ich Marshs aparte Erzählung schnell und mit Freude gelesen.
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Schauplatz dieses Romans ist England. Man schreibt das Jahr 1807. Durch Napoleons Kontinentalsperre haben einige Wirtschaftstreibende ihr Vermögen verloren. So auch Emmas Vormund. Er landet im Gefängnis und die theaterbegeisterte junge Frau auf der Straße. Kurz entschlossen nimmt sie …
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Schauplatz dieses Romans ist England. Man schreibt das Jahr 1807. Durch Napoleons Kontinentalsperre haben einige Wirtschaftstreibende ihr Vermögen verloren. So auch Emmas Vormund. Er landet im Gefängnis und die theaterbegeisterte junge Frau auf der Straße. Kurz entschlossen nimmt sie eine Stelle als Gesellschafterin bei der verwitweten Lady Darlington an. Die Witwe beauftragt Emma ihre ältere Tochter Anthea mit dem reichen Gutsbesitzer Mr. Livingston zu verkuppeln. Allerdings begegnen sich die beiden mit gegenseitigem Desinteresse.
Weil Emma davon träumt, als Theaterdichterin Karriere zu machen, lässt sie Anthea und Mr. Livingston in ihrem selbst geschriebenen Theaterstück auftreten. Auch Antheas Schwester Frances und der zu Besuch weilende Frauenheld Ambrose Beauchamp erhalten ihre Rollen.
Doch die Proben entwickeln ein Eigenleben und so verliert Emma den Überblick, wessen Gefühle nun echt oder nur gespielt sind. Auch ihr eigenes Gefühlsleben gerät in Aufruhr.
Meine Meinung:
Üblicherweise lese ich Romane, die eine Ähnlichkeit mit jenen von Jane Austen haben sollen, nicht. Doch hier hat mich die Leseprobe ein wenig an Shakespeares „Sommernachtstraum“ erinnert - sowohl sprachlich als auch vom Inhalt her.
Ich habe es nicht bereut, denn ich habe ein Sittenbild der damaligen Zeit bekommen, das mir sowohl Amüsement als auch Kopfschütteln beschert hat. Amüsiert habe ich mich über die Irrungen und Verwirrungen der Protagonisten. Kopfschütteln musste ich über die Naivität der jungen Darlington-Sisters. Anthea macht im Laufe des Romans die größte Entwicklung durch, die man ihr anfangs so gar nicht zutraut.
Das Gehabe von Lady Darlington rund um ihren Mops Muzzle ist mir gehörig auf die Nerven gefallen, ist aber wahrscheinlich authentisch. Überhaupt ist Lady Darlington eine ziemlich überhebliche Person. Sie kann sich gut vorstellen, als Bäuerin über die Felder zu wandeln - allein dieser Satz zeigt, dass sie keine Ahnung vom richtigen Leben und da vor allem vom beschwerlichen Dasein der Bauern, die ja meistens Leibeigene oder Pächter sind, hat. Kleine Schafe mit einer blauen Schleife sind niedlich, große stinken. Nun ja, damit ist sie in guter Gesellschaft, hat sich ja auch Frankreichs Königin Marie Antoinette auch einen Bauernhof nachbauen lassen. Wohin das geführt hat, ist allseits bekannt.
Die einzelnen Charaktere sind die Summe ihrer Erfahrungen und leben in ihrer eigenen kleinen Welt. Was nicht sein darf, existiert einfach nicht.
Mir hat dieser Ausflug ins 19. Jahrhundert recht gut gefallen, was vor allem an der schönen Sprache liegt.
Fazit:
Ein Ausflug in das England des 19. Jahrhunderts in bester Tradition von William Shakespeare Komödien. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.
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Das war eine sehr ungewöhnliche Geschichte.
Wir bewegen uns hier im Jahr 1807.
Der Anfang hat mir richtig gut gefallen, aber dann hat die Story mich auch schnell wieder verlassen.
Emma stolpert von einem Schicksalsschlag in den nächsten. Es entsteht eine Odyssee an Ereignissen, die ich …
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Das war eine sehr ungewöhnliche Geschichte.
Wir bewegen uns hier im Jahr 1807.
Der Anfang hat mir richtig gut gefallen, aber dann hat die Story mich auch schnell wieder verlassen.
Emma stolpert von einem Schicksalsschlag in den nächsten. Es entsteht eine Odyssee an Ereignissen, die ich so rein gar nicht vorhersehen konnte, was ja an sich nicht schlecht ist. Ich kam mir manchmal wie in einem Tollhaus vor. Wie ein Theaterstück in einem Theaterstück, um mich an den Klappentext zu orientieren.
Ambrose mochte ich nicht so wirklich. Er ist ein Lebemann und sieht nur seine Vorteile. Ich bin ehrlich, dieser Herausforderung wäre ich nicht gewachsen. Aber ich muss mich auch nicht mit ihm herumschlagen.
Unterhaltung wurde hier definitiv geboten, auch wenn mich die beiden Hauptcharaktere nicht überzeugen konnten. Aber vielleicht seht ihr das anders. Man konnte die Geschichte auf jeden Fall gut lesen. Ich habe das Buch auch fast in einem Rutsch durch gehabt. Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht.
Mir fehlte es hier vor allem an wechselnden Emotionen. Eigentlich wurde sich hier fast nur angekeift. Eine schöne Diskussion oder Konversation gab es für mich hier fast nicht.
Leider konnte mich diese Geschichte, trotz interessanter Wendungen nicht überzeugen.
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Tolle Idee, jedoch keine gute Umsetzung
Ich lese zeitgenössische Romane a la Bridgerton, Ashington, Jane Austen wirklich sehr gern und hatte mich daher auf dieses Buch hier gefreut. Leider jedoch konnte es mich nicht vollends überzeugen. Doch schaut gern selbst.
Das Cover und auch …
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Tolle Idee, jedoch keine gute Umsetzung
Ich lese zeitgenössische Romane a la Bridgerton, Ashington, Jane Austen wirklich sehr gern und hatte mich daher auf dieses Buch hier gefreut. Leider jedoch konnte es mich nicht vollends überzeugen. Doch schaut gern selbst.
Das Cover und auch der Inhalt hatten mich hier direkt angesprochen. Ich war gespannt darauf, wie die Autorin die Geschichte umsetzen wird. Lange erhoffte mir, dass mich die Geschichte mitreißen wird, doch irgendwie bliebt es häufig oberflächlich und es wirkte hin und wieder unauthentisch. Ohne Frage, es gab wirklich toll beschriebene Szenen, die das Buch dann wieder ein wenig gerettet haben, aber dennoch ist es weit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben.
Ich bin auch leider überhaupt nicht mit den Charakteren warm geworden. Ich fand sie sympathisch aber irgendwie wirkten sie nicht sonderlich realitätsgetreu auf mich. Sei es jetzt Emma, Anthea oder auch Dandy Beauchamp. Mir hat immer das gewisse Etwas gefehlt. Ich mochte hin und wieder die Konversation zwischen Emma und unserem Dandy, sehr humorvoll, aber auch das passte für mich irgendwie nicht so rein. Die einzelnen Themen waren gut gemacht, auch gut umgesetzt, aber irgendwie harmonierte es leider überhaupt nicht.
Mein Fazit: Eine tolle Idee, aber für haperte es doch stark an der Umsetzung. Ich empfehle das Buch aber dennoch weiter, da es ja an sich nicht schlecht war, nur halt nicht meinen Geschmack getroffen hat.
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„Die Ladys von Somerset“ ist ein Regency-Liebesroman aus der Feder von Julie Marsh. Ich wünschte sie hätte es bei diesem Titel belassen, denn der Untertitel „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ nimmt eigentlich die gesamte Geschichte vorweg.
Zum …
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„Die Ladys von Somerset“ ist ein Regency-Liebesroman aus der Feder von Julie Marsh. Ich wünschte sie hätte es bei diesem Titel belassen, denn der Untertitel „Die Liebe, der widerspenstige Ambrose und ich“ nimmt eigentlich die gesamte Geschichte vorweg.
Zum Inhalt: Emma Smart, die nach dem Tod ihrer Eltern als Mündel von Thomas Ramsbury ein angenehmes führt, sieht sich von einem Moment auf den anderen auf die Straße gesetzt, als dieser hoch verschuldet ins Gefängnis kommt. Emma muss nun ihr eigenes Geld verdienen und obwohl sie von einer Anstellung als Theaterautorin träumt, muss sie ihre Ziele kleiner stecken und sich als Gesellschafterin verdingen. In ihrer Anstellung macht sie die Bekanntschaft von Ambrose Beauchamp, der ihr ein interessantes Angebot unterbreitet.
Das Buch ist tatsächlich relativ kurz, als Ebook fasst es gerade einmal 250 Seiten. Dass man da nicht unglaubliche Tiefgründigkeit erwarten kann, war mir klar. Trotzdem war ich überrascht wie unglaublich vorhersehbar die Handlung bereits vom ersten Moment an ist. Die Figuren sind reichlich klischeehaft dargestellt und verhalten sich genau so, wie man es von ihnen erwarten würde.
Emma ist eine junge, herzensgute und reichlich naive Frau, die sich selbst mehrmals gehörig in dadurch in die Bredouille bringt, dass sie von allen das Beste erwartet.
Da ist es auch nicht verwunderlich, das sie um ihren Vormund aus dem Gefängnis zu retten einem wahnwitzigen Plan zustimmt. In ihrer jungfräulichen Naivität erhofft sie sich aus einer kürzlichen Bekanntschaft die ganz große Liebe, findet sich aber auch schnell damit ab, als es anders kommt und errettet dann mal nebenher auch noch diverse andere Involvierte Personen. Das erscheint mir alles reichlich überkonstruiert und wenig glaubwürdig. Ich lese wirklich gerne auch kitschige Friede-Freude-Eierkuchen-Romane. Aber hier fügt sich alles so fantastisch ineinander, dass es mir ein bisschen die Neugier auf den Fortgang der Handlung geraubt hat.
Der Schreibstil ist locker und leicht. Die Personen nehmen allesamt kein Blatt vor den Mund, was ja für die damalige Zeit eher unüblich war. Auch Emmas Rolle in der Geschichte scheint mir gemessen am damaligen sozialen Rangsystem nicht wirklich angemessen. Das stört für den Verlauf der Handlung nicht, ist für diesen sogar notwendig, hat mich aber doch stutzen lassen.
Insgesamt war es eine sehr kurzweilige Lektüre, die mich aber nicht umgehauen hat
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Leichte Kost
Ein Liebesroman, der sich schnell durchlesen lässt und keine großen Ansprüche stellt.
Anfang des 19. Jahrhunderts in England möchte die theaterbegeisterte Emma als Autorin von Theaterstücken anerkannt werden. Als Frau ein schwieriges Unternehmen in dieser …
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Leichte Kost
Ein Liebesroman, der sich schnell durchlesen lässt und keine großen Ansprüche stellt.
Anfang des 19. Jahrhunderts in England möchte die theaterbegeisterte Emma als Autorin von Theaterstücken anerkannt werden. Als Frau ein schwieriges Unternehmen in dieser von Männern dominierten Zeit. Sie begegnet einem überheblichen Charmeur, von dem sie sich Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Pläne erhofft. Soweit die wenig anspruchsvolle Ausgangsposition für einen kurzweiligen und schnell zu lesenden Liebesroman.
Ich lese normalerweise keine romantischen Romane, mache hin und wieder eine Ausnahme, wenn ich auf der Suche nach einer leichten Urlaubslektüre bin. Dieser Roman hat dank seiner klaren Strukturen mit vielen Irrungen und Wirrungen meine nicht so hoch angesetzten Erwartungen erfüllen können und mir als leichte Kost die gewünschte Unterhaltung beschert. Wer eine leichte Lektüre und Liebesromane liebt, ist bei diesem Buch genau richtig.
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Die Liebe geht eigene Wege
London 1807: Die theaterbegeisterte Emma gerät in eine Notlage und muss sich von Lady Darlington als Gesellschafterin engagieren lassen. Diese will ihre Tochter Anthea unbedingt mit dem reichen Mister Livingston verheiraten und Emma soll ihr dabei helfen. Doch …
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Die Liebe geht eigene Wege
London 1807: Die theaterbegeisterte Emma gerät in eine Notlage und muss sich von Lady Darlington als Gesellschafterin engagieren lassen. Diese will ihre Tochter Anthea unbedingt mit dem reichen Mister Livingston verheiraten und Emma soll ihr dabei helfen. Doch Anthea interessiert sich anscheinen mehr für den Dandy Ambrose Beauchamp. Emma versucht der Liebe mit einem Theaterstück auf die Sprünge zu helfen. Doch die Unterscheidung zwischen Spiel und Liebe wird immer schwieriger. Und ausgerechnet Emmas Herz reagiert auf den Dandy.
Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Sie hat es verstanden mich, auch bedingt durch den unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zuließ und somit meinen Lesefluss nicht beeinträchtigte, zu fesseln. Dies ist ein Lieberoman, so wie ich sie ab und zu gerne lese. Ich war schnell in der _Geschichte drinnen und konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Emma, die durch einen unglücklichen Umstand bettelarm geworden war. Sie musste sehen, wie es mir ihr weiterging, wie sie es schaffen würde sich zu ernähren, zu kleiden und zu wohnen. Wie es zu diesem Unglück kam. Ja das muss der geneigte Leser selbst lesen. Auch, ob es ihr gelungen ist, die Tochter ihrer Dienstherrin, Anthea Darlington, wie ja bereits im Klappentext erwähnt, von einer Heirat mit dem reichen Nachbarn zu überzeugen. Sie dazu bringen, sich für ihn zu interessieren, sich in ihn zu verlieben. Und auch ob das Ganze ein glückliches Ende gefunden hat. Mir hat dieses Buch ganz gut gefallen, ich habe es in einem Rutsch gelesen. ist. Es war spannend und unterhaltsam. Daher eine Empfehlung für Liebesromanleser und volle Bewertungszahl.
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Unterhaltsame Liebesgeschichte vor historischem Setting
Das Cover ist ansprechend gestaltet, passt gut zum historischen Hintergrund und dank der fröhlichen Farben auch zum romantischen Teil der Geschichte.
Zum Inhalt: Im London des Jahres 1807 muss Emma sich plötzlich allein …
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Unterhaltsame Liebesgeschichte vor historischem Setting
Das Cover ist ansprechend gestaltet, passt gut zum historischen Hintergrund und dank der fröhlichen Farben auch zum romantischen Teil der Geschichte.
Zum Inhalt: Im London des Jahres 1807 muss Emma sich plötzlich allein durchschlagen. Sie findet eine Anstellung als Gesellschafterin, wobei sie sich auf die Jagd nach einer guten Partie für die Tochter ihrer Arbeitgeberin konzentrieren soll. Doch kann das Spiel mit der Liebe so einfach sein?
Der Erzählstil ist ganz große Klasse. Ich habe das Buch dank seiner exzellenten Lesbarkeit nur so verschlungen. Einmal begonnen fiel es mir wirklich schwer, die Geschichte wieder aus der Hand zu legen, weshalb es sicher auch geeignet ist, um die Liebe zum Lesen wieder zu entfachen und aus einer Leseflaute herauszuhelfen. Auch der Humor hat mir sehr gut gefallen. Der Geschichte haftet auch bei ernsten Themen durchweg eine gewisse Leichtigkeit an, was sie zur perfekten Frühlings- und Sommerlektüre macht oder auch einfach nur Hoffnung und gute Laune verbreiten lässt.
Zu den Charakteren: Unsere Protagonistin ist gemäß ihrer zeitgenössischen Erziehung anfangs naiv, gutgläubig und gewissermaßen weltfremd. Das hat zwar für unterhaltsame Einlagen gesorgt, es mir aber anfangs erschwert, mich wirklich in sie hineinversetzen zu können. Glücklicherweise entwickelt sie sich im Laufe der Geschichte aber zu einer immer selbstbewussteren und eigenständigeren Frau, behält dabei jedoch stets ihr gutes Herz. Richtig gut hat mir auch die überspitzte Darstellung beispielsweise Lady Darlingtons als Vertreterin der gesellschaftlichen Elite gefallen. Ambrose blieb mir allerdings stellenweise etwas zu blass, zum Beispiel was die Auseinandersetzung mit seinen familiären Konflikten angeht.
Die Wendungen und Enthüllungen der Story empfand ich als sehr vorhersehbar. Dafür haben mich die teilweise modernen Sicht- und Verhaltensweisen der Charaktere rund um weibliche Rollenbilder und die Emanzipation von Frauen überzeugen können, vor allem, weil sie die Handlung trotz ihres historischen Settings zeitgemäß wirken lassen und die Identifikation mit den Protagonisten ermöglichen. Dabei veranschaulichen sie außerdem exemplarisch die Panik einiger gesellschaftlicher Schichten vor dem allgegenwärtigen Wandel der Zeit.
Insgesamt wurde ich gut unterhalten. Wer eine gut lesbare, amüsante Liebes- und Wohlfühlgeschichte vor historischem Setting mit einer guten Prise Humor im Stil von Jane Austen und Julia Quinn sucht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen.
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Unterhaltsamer historischer Liebesroman…
Das Cover gefällt mir und ich finde, es passt zu dieser Geschichte.
Emma liebt das Theater und würde gern eine erfolgreiche Autorin für Theaterstücke werden. Doch dann gerät sie in eine Notlage und muss eine Dienststelle …
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Unterhaltsamer historischer Liebesroman…
Das Cover gefällt mir und ich finde, es passt zu dieser Geschichte.
Emma liebt das Theater und würde gern eine erfolgreiche Autorin für Theaterstücke werden. Doch dann gerät sie in eine Notlage und muss eine Dienststelle als Gesellschafterin bei Lady Darlington antreten, die ihre Tochter Anthea gern mit dem reichen Mr. Livingston verheiraten möchte. Da nichts funktioniert, damit sich die beiden näher kommen, schreibt Emma ein Theaterstück für die beiden. Doch auch das hilft nicht. Vielmehr scheint es so, als würde sich Anthea nur zu dem Dandy Mr Beauchamp hingezogen fühlen, doch auch Emma lässt er nicht kalt.
Emma ist eine liebevolle und herzliche junge Frau. Sie meint es mit allen gut und ist äußerst gutgläubig. Nicht selten gerät sie dadurch in Schwierigkeiten und muss gerettet werden. Trotzdem merkt man, wie wichtig es ihr ist ihre Lieben zu beschützen und sie gönnt allen nur das Beste. Ihren großen Traum konnte ich total nachvollziehen, aber auch dahingehend ist sie etwas blauäugig. Trotzdem lässt sie sich bei keinem Rückschlag beirren und kämpft weiter für ihr Ziel. Mir persönlich war sie aber etwas zu naiv, was schon fast klischeehaft wirkt. Aber sie ist in jedem Fall super sympathisch.
Ambrose fand ich auch sympathisch und ein bisschen gewitzt. Er hat nicht nur mich gut unterhalten. Ich mochte, wie er Emma wieder provoziert und herausfordert. Wie er sich ansonsten in der Damenwelt bewegt hat, ist für einen Dandy in der vorherrschenden Zeit wohl normal. Im Umgang mit Emma fand ich ihn jedoch zum Teil schwierig. Ich konnte grundsätzlich nachvollziehen, war um er ist, wie er ist, trotzdem hätte ich mir etwas mehr Zuneigung gewünscht. Im Laufe der Geschichte wird ihm dann aber einiges deutlich, so dass man eine schöne Entwicklung erkennen kann.
Alle anderen Figuren haben mir auch gut gefallen und haben die Gesamthandlung sinnvoll ergänzt.
Die Handlung hat mir insgesamt gut gefallen. Es gibt viele kleinere und größere Konflikte und überraschende Wendungen. Die Geschichte ist schon recht humorvoll und unterhaltsam und ich bin schnell durchgewesen. Die gewählten Themen waren durchaus interessant, aus meiner Sicht aber nur recht oberflächlich bearbeitet. Das hat aber zu dieser Geschichte gepasst. Und das Ende war dann mal etwas anderes und hat mich so auch abgeholt.
Den Schreibstil fand ich gut. Alles leist sich locker und flüssig. Sprachlich passt alles in die vorherrschende Zeit. Die Dialoge sind unterhaltsam und humorvoll. Die Beschreibungen des Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben ein Bild vor meinem inneren Auge entstehen lassen. Und auch die Darstellung der emotionalen Ebene war für mich gut. Man konnte sich in die Figuren hineinversetzen und sie im Grunde auch alle nachvollziehen.
Von mir gibt es eine klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil Emma und Ambrose schon recht sympathisch sind, weil die Geschichte durchaus unterhaltsam ist und weil der Schreibstil locker und leicht ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für Emma. Die war mir persönlich einfach ein bisschen zu naiv. Ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil ich die Handlung insgesamt etwas klischeehaft und vorhersehbar fand. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem lohnt es sich in jedem Fall diese Geschichte zu lesen.
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Die Geschichte spielt in London um 1807. Emma Smart, eine junge Frau mit der großen Vorliebe für das Theater. Sie hat bereits ein eigenes Bühnenspiel geschrieben. Ihr Bühnenwerk möchte sie eines Tages aufführen. Weil sie in finanzielle Not gerät, muss sie sich als …
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Die Geschichte spielt in London um 1807. Emma Smart, eine junge Frau mit der großen Vorliebe für das Theater. Sie hat bereits ein eigenes Bühnenspiel geschrieben. Ihr Bühnenwerk möchte sie eines Tages aufführen. Weil sie in finanzielle Not gerät, muss sie sich als Gesellschafterin bewerben. Es passt ihr überhaupt nicht, die dafür nötige Begabung kann sie auch nicht vorweisen. Ihre Liebe zur Literatur macht Lady Darlington auf Emma aufmerksam. Sie soll ihrer Tochter Anthea hilfreich zur Seite stehen, soll sie doch mit einem wohlhabenden Lord verheiratet werden. Emma sieht die Chance für ihre erträumtes Bühnenwerk, weil des Lords Vater ein Förderer für junge Autoren ist. Dann lernt sie den arroganten Ambrose kennen, ein Frauenheld der ein Auge auf Anthea geworfen hat. Wie schafft es Emma das zu verhindern? Oder hat sie sich gar selbst in diesen Herzensbrecher verliebt. Der selbstverliebte Geck hat ja vielleicht auch eine andere Seite.
Die junge Emma ist nicht dumm, sie weiß um die Vorzüge einer Eheschließung, bekommt man dann auch Geld zur Verfügung gestellt. Für ihr zweites Theaterstück nimmt sie alles in Kauf, ihren Ring trägt sie seltsamerweise nur im Haus.
Ein schön zu lesender Roman, ich hab die Geschichte sehr genossen. Sehr humorvoll zu Papier gebracht. Ein bisschen Kitsch muss auch sein. Emma und auch Anthea haben mir als Charaktere sehr gut gefallen. Ambrose, der seine Gefühle offensichtlich nur alkoholisiert offenbaren konnte, er gefiel mir zum Schluss hin immer besser. Lady Darlington schien mir zu überheblich.
Ein flüssiger nie langweiliger Schreibstil bescherte mir schöne Lesestunden. Vom Ende war ich begeistert. Es macht Vorfreude auf einen Folgeband.
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