T. L. Huchu
eBook, ePUB
Die Bibliothek von Edinburgh / Edinburgh Nights Bd.1 (eBook, ePUB)
Roman
Übersetzer: Lamatsch, Vanessa
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In dieser magischen Bibliothek lernen die Lebenden von den Toten ... Der Auftakt der Edinburgh Nights! Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden - und nun spricht sie mit den Toten von Edinburgh und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Ein scheinbar harmloser Job, um sich, ihre kleine Schwester und ihre Großmutter über Wasser zu halten. Doch Ropas Leben ändert sich schlagartig, als die Toten ihr zuflüstern, dass jemand Kinder verzaubert und sie zu leeren Hüllen macht. Auf einmal findet sich Ropa mitten in einem Spiel mit dem Tod wieder, in dem sie mit ihrem bl...
In dieser magischen Bibliothek lernen die Lebenden von den Toten ... Der Auftakt der Edinburgh Nights! Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden - und nun spricht sie mit den Toten von Edinburgh und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Ein scheinbar harmloser Job, um sich, ihre kleine Schwester und ihre Großmutter über Wasser zu halten. Doch Ropas Leben ändert sich schlagartig, als die Toten ihr zuflüstern, dass jemand Kinder verzaubert und sie zu leeren Hüllen macht. Auf einmal findet sich Ropa mitten in einem Spiel mit dem Tod wieder, in dem sie mit ihrem blitzgescheitem Verstand, ihrer geheimnisvollen afrikanisch-schottischen Magie und mit ihrer unnachahmlichen rotzigen Art nach Hinweisen sucht, um die verhexten Kinder zu retten. Als sie dabei auf eine okkulte Bibliothek stößt, ist sie sich plötzlich nicht mehr sicher, ob sie Jägerin oder Beute ist ...
Alle Bände der »Edinburgh Nights«-Saga: Die Bibliothek von Edinburgh 1 Das Hospital von Edinburgh 2
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T. L. Huchu ist ein schottischer Schriftsteller mit simbabwischen Wurzeln, dessen Kurzgeschichten in Publikationen wie Lightspeed, Interzone, AfroSF und anderen erschienen sind. Er ist der Gewinner des Nommo Award für afrikanische SF/F und stand auf der Shortlist für den Caine Prize und den Grand Prix de L'Imaginaire. Zwischen seinen Romanprojekten übersetzt er Belletristik aus dem Shona ins Englische und umgekehrt. »Die Bibliothek von Edinburgh« ist der erste Band seiner Edinburgh-Nights-Reihe.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 1. September 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641265700
- Artikelnr.: 63687232
»Eine packende, höchst unterhaltsame und wunderschön geschriebene Geschichte.« SPIEGEL-Bestsellerautor Ben Aaronovitch
Broschiertes Buch
Wo fange ich am Besten an? Gar nicht so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und hab mich wahnsinnig darauf gefreut, weil ich alles in und um Schottland total toll finde.
Meine Meinung:
Ich finde, der Klappentext gibt den Inhalt des Buches eigentlich …
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Wo fange ich am Besten an? Gar nicht so einfach. Ich muss gestehen, ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und hab mich wahnsinnig darauf gefreut, weil ich alles in und um Schottland total toll finde.
Meine Meinung:
Ich finde, der Klappentext gibt den Inhalt des Buches eigentlich sehr treffend wieder. Allein für die Idee gäbe es jetzt die volle Punktzahl, aaaaaber...
Ja wenn das "Aber" nicht wäre. Ich muss gestehen, der Roman las sich für meinen Geschmack recht holprig.
Schon von Beginn an, drängte sich mir der Verdacht auf, dass diesem Buch die Übersetzung nicht gut getan hat. Stellenweise finde ich es relativ platt und sehr einfach, was diesem mystischen Thema irgendwie die Dynamik nimmt.
Mit Ropa hatte ich bis zum Ende leider so meine Schwierigkeiten. Für ihre vierzehn Jahre ist sie mental tatsächlich sehr weit, was mich ihr Alter oft vergessen ließ . Ich glaube, es hätte der Geschichte besser getan, wenn sie vielleicht ein wenig älter gewesen wäre.
Sie hat es im Leben nicht leicht gehabt, lebt mit Großmutter und Schwester in ärmlichen Verhältnissen. Das spiegelt sich in ihrer Art und Weise recht deutlich wieder. Ropa ist mürrisch, teilweise schon fast lethargisch und wirkte auf mich eigentlich konstant gelangweilt. Sie hat es mir nicht leicht gemacht, einen Zugang zu ihr zu bekommen, und ich glaube, das ist mir auch bis zuletzt nicht richtig gelungen.
Der bisweilen wirklich sehr umgangssprachliche Schreibstil hat für mich nicht wirklich zur Verbesserung beigetragen.
Letzten Endes hätte ich mir an vielen Stellen einfach mehr gewünscht. Mehr Charaktertiefe, mehr Bibliothek, mehr Emotionen und auch mehr Thema. Der eigentliche Konflikt kommt für mich ein bisschen kurz, nimmt er doch erst ab der Mitte ansatzweise Fahrt auf. Schade, denn das Setting ist wirklich toll. Ich mag die düsteren Seiten Edinburghs sehr.
Ob der im November erscheinende Folgeband bei mir einziehen wird, weiß ich noch nicht.
Nichts desto Trotz vergebe ich an dieser Stelle vier Sterne, für eine wirklich tolle und innovative Idee, für den Mut mal etwas gänzlich anderes zu zeigen. Die Umsetzung halte ich allerdings für optimierbar.
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Broschiertes Buch
-spannend
Meine Meinung
Die vierzehnjährige Ropa, mit afrikanisch-schottischen Wurzeln, hält mit den wenigen Geld das sie als Geistersprecherin verdient ihre Oma und ihre kleine Schwester über Wasser. Die drei leben in einem alten Wohnwagen außerhalb vom Zentrum …
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-spannend
Meine Meinung
Die vierzehnjährige Ropa, mit afrikanisch-schottischen Wurzeln, hält mit den wenigen Geld das sie als Geistersprecherin verdient ihre Oma und ihre kleine Schwester über Wasser. Die drei leben in einem alten Wohnwagen außerhalb vom Zentrum Edinburgh. Ropa ist ziemlich toughe und intelligent, Schule war ihr zu langweilig. Um mit den Untoten sprechen zu können, spielt sie auf einem alten afrikanischen Instrument. Bevor sie jedoch den Auftrag annimmt, müssen die Untoten erst ihren Vertrag akzeptieren. Die Bezahlung übernehmen dann die Empfänger der Botschaften. Nur der Auftrag einer Mutter erweicht ihr Herz und sie begibt sich auf die Spur nach dem verschwundenen Sohn der Untoten, dabei sticht sie sprichwörtlich in ein Wespennest. Mit Unterstützung ihres besten Freunds und einer neuen Freundin wagt sie sich ins Abenteuer. Immer an ihrer Seite ist ihr außergewöhnliches Haustier, River ein Fuchs.
Nach langer Zeit habe ich mich wieder an einen Fantasy Roman gewagt und der Schreibstil vom Autor hat mich auch nicht enttäuscht. Edinburgh und die Bibliothek sind sehr gut beschrieben und die Geschichte wird aus Ropas Sicht erzählt. Somit ist man immer ziemlich nah am Geschehen. Die Bibliothek spielt leider nur eine untergeordnete Rolle und es ist auch nicht bekannt zu welcher Zeit alles passiert. Das tut der Story aber keinen Abbruch. Hier befinden wir uns dauerhaft in der Fantasywelt. Und die bietet an Spannung, Abenteuer und merkwürdigen Untoten eine ganze Menge. Die Figuren werden detailliert beschrieben und entwickeln sich auch innerhalb der Story weiter. Durch die lockere Jugendsprache gibt es auch einiges bei diesem Abenteuer zu lachen.
Fazit
Das Cover hat meine Neugier geweckt, der Klappentext hat meine Abenteuerlust entfacht und der Autor hat mich nicht enttäuscht mit seinem Fantasy Werk. Eine abwechslungsreiche Story entführt die Leser in eine leicht düstere, aber spannungsvolle Welt. Ich freue mich auf den zweiten Band, das Hospital von Edinburgh. Und für die Bibliothek gibt es von mir 4,5 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung.
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Broschiertes Buch
Ich liebe Edinburgh, war schon mehrfach dort und bin immer wieder fasziniert von allem, was mit dieser Stadt zu tun hat. Als ich dieses Buch entdeckte, war ich natürlich neugierig, welch spannende Geschichte sich wohl zwischen den Buchdeckeln verbirg …
Sprachlich konnte mich der Roman …
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Ich liebe Edinburgh, war schon mehrfach dort und bin immer wieder fasziniert von allem, was mit dieser Stadt zu tun hat. Als ich dieses Buch entdeckte, war ich natürlich neugierig, welch spannende Geschichte sich wohl zwischen den Buchdeckeln verbirg …
Sprachlich konnte mich der Roman überzeugen. Es ist gut geschrieben und man kann sich dadurch leicht in die Szenen eindenken. Das Setting ist zwar in Edinburgh angesiedelt, aber spielt zu einer anderen Zeit, was der Geschichte einen dystopischen Touch verleiht. Generell wirkt die Grundstimmung sehr düster und die vorherrschenden Sitten sind eher rau.
Ropa ist ein faszinierender Charakter, mutig, frech und selbstbewusst, aber auch mit einem guten Herzen. Sie trägt für ihr Alter viel Verantwortung, was sie unheimlich sympathisch macht, außerdem ist sie extrem intelligent. Man fiebert mit ihr mit und hofft, dass sie sich aus jeder Zwickmühle befreien kann – da sie ein Chaosmagnet zu sein scheint, sind das natürlich extrem viele.
Der Fall, um den es geht, ist extrem mysteriös und wirft einige Fragen auf. Man rätselt automatisch mit und versucht gemeinsam mit Ropa herauszufinden, was mit diesen Kindern passiert ist. Dabei werden einige brutale und ungeschönte Details ans Licht befördert, die mich mehrfach haben schlucken lassen. Also dieses Buch, so fantastisch die Idee ist, ist definitiv nichts für schwache Gemüter. Tatsächlich kam auch ich manchmal an meine Grenzen. Nichtsdestotrotz ist es eine überaus spannende Geschichte, bei der die Bibliothek zwar noch nicht den Stellenwert hatte, den ich dem Titel nach erwartet hätte, aber dennoch ein guter Auftakt, der neugierig auf die Fortsetzung macht.
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Broschiertes Buch
Die 14jährige Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden: sie redet mit den Toten und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Dies tut sie mitnichten aus reiner Nächstenliebe, sondern um ihre Familie über Wasser zu halten, welche nur noch aus ihrer kleinen …
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Die 14jährige Ropa hat die Schule abgebrochen, um Geistersprecherin zu werden: sie redet mit den Toten und überbringt den Lebenden deren Botschaften. Dies tut sie mitnichten aus reiner Nächstenliebe, sondern um ihre Familie über Wasser zu halten, welche nur noch aus ihrer kleinen Schwester und ihrer Großmutter besteht. Letztere ist blind und benötigt zusätzlich teure Medikamente. Normalerweise ist ihr Job recht harmlos, doch dann verschwinden plötzlich Kinder. Manche haben das „Glück“ zurückzukehren, allerdings scheinen sie dann nur noch leere Hüllen zu sein.
Ropa übernimmt eher widerwillig die Aufgabe nach dem vermissten Sohn einer verzweifelten Geisterfrau zu suchen, schließlich kann diese sie nicht bezahlen. Erst später entwickelt sie wirkliches Interesse für den Fall und setzt alles daran die Kinder zu finden. Auf mich wirkt Ropa doch recht kalt und gleichgültig auf mich, so dass sie mir leider insgesamt nicht besonders sympathisch wurde. Natürlich wäre die Last, welche auf ihren Schultern liegt, schon für jeden Erwachsenen schwer zu tragen und sie ist schließlich erst 14! Die Familie ist arm, hungert und lebt ständig in der Gefahr ihr Zuhause zu verlieren. Ropa ist die einzige, die überhaupt Geld verdienen kann - sehr viel Verantwortung für ihr Alter. Dennoch finde ich ihr Verhalten gegenüber ihren Kunden und somit den hilfsbedürftigen Geistern oft einfach gemein. An dieser Stelle möchte ich gerne Ropas Sidekick, eine Fuchs-Dame erwähnen! Sowas liebe ich ja 🦊
Die Geschichte wird aus Ropas Sicht erzählt. Daher ist der Schreibstil ziemlich umgangssprachlich, jugendlich und manchmal ganz schön rotzig. Das ist bestimmt gewöhnungsbedürftig, passt aber gut zur Protagonistin.
Das Setting eines dystopischen Edinburgh, welches nach einer dem Leser unbekannten Katastrophe definitiv wohl schon bessere Zeiten gesehen hat, hat mir gut gefallen. Magie und paranormale Phänomene sowie den Umgang damit gehören zum normalen Alltag und unterliegen strengen Regeln. Diese phantastischen Elemente fand ich mega spannend, ebenso Ropas spezielle afrikanisch-schottischen Magie. Gerne hätte ich über alles noch mehr erfahren! Schade, dass die titelgebende (okkulte) Bibliothek kaum eine Rolle spielt.
„Die Bibliothek von Edinburgh“ ist ein mysteriöser und düsterer Auftakt, der uns mit einem grausamen und schockierenden Ende überrascht.
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Broschiertes Buch
War jetzt nicht so meins
Das Buch lag so lange auf dem Stapel und irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt dafür und
nun war es eben mal dran. Leider hats mich nicht packen können.
Die Story ist sehr interessant und auch die Charaktere find ich gut, aber mehr halt leider auch
nicht. …
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War jetzt nicht so meins
Das Buch lag so lange auf dem Stapel und irgendwie war nie der richtige Zeitpunkt dafür und
nun war es eben mal dran. Leider hats mich nicht packen können.
Die Story ist sehr interessant und auch die Charaktere find ich gut, aber mehr halt leider auch
nicht. Für mich ist es nichts, was ich persönlich total schade finde, weil ich so hohe
Erwartungen hatte.
Vielleicht war es auch jetzt nicht, die richtige Zeit, ich weiß es nicht. Mal sehen, ob ich
irgendwann den Reread wage
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Broschiertes Buch
Anfangs zäh, zwischendurch verwirrend, dann spannender – dennoch irgendwie weder Fisch noch Fleisch
Ich vergebe 3,75 Sterne für das Buch, da es hier nur ganze Sterne gibt, runde ich auf 3 auf.
Ropa, 14, lebt mit ihrer jüngeren Schwester und ihrer Großmutter mehr …
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Anfangs zäh, zwischendurch verwirrend, dann spannender – dennoch irgendwie weder Fisch noch Fleisch
Ich vergebe 3,75 Sterne für das Buch, da es hier nur ganze Sterne gibt, runde ich auf 3 auf.
Ropa, 14, lebt mit ihrer jüngeren Schwester und ihrer Großmutter mehr schlecht als recht in einem Edinburgh irgendwann in der Zukunft, nach einer nicht näher erwähnten globalen (?) Katastrophe. Sie sind arm und müssen täglich ums Überleben kämpfen. Zu diesem Zweck überbringt Ropa als Geistersprecherin gegen Bezahlung Botschaften von Toten an die Lebenden. Als ihr ein Geist, Nicola, nahezu nachzustellen scheint und sie bittet, dass sie nach ihrem vermissten Sohne Olli sucht, tut Ropa das – wenn auch widerwillig, da hier kaum Geld zu holen ist. Während ihrer Recherchen nimmt ihr Freund Jomo sie in die ziemlich magische Bibliothek mit, wo sie dann notgedrungen als Mitglied aufgenommen wird. Dort lernt sie Priya kennen und zu dritt machen die drei sich auf die Suche nach dem verschwundenen Kind und geraten in eine lebensgefährliche Situation, aus der es kaum ein Entkommen zu geben scheint. In Edinburgh ist eine dunkle und überaus gefährliche Macht am Werk.
Titel und Inhaltsangabe haben in mir Erwartungen geweckt, die das Buch dann letztlich leider nicht erfüllen konnte. Die Story ist so ganz anders, als vermutet. Die Bibliothek kommt nur am Rande vor, vom Charme Edinburghs kommt nichts bei mir an, es spielt nach einer nicht näher benannten Katastrophe irgendwann in der Zukunft und die Menschen sind allesamt ätzende Egoisten. Auch Ropa ist nicht gerade die Liebenswürdigkeit in Person, auch wenn ich verstanden habe, dass ihr Leben alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Ich mag sie trotzdem nicht besonders. Die erste Hälfte des Buches tröpfelt so vor sich hin, ich kann einfach keinen roten Faden erkennen und empfand es als weitgehend zusammengestückelt. Als es dann endlich in die Bibliothek ging, wollte ich schon jubeln… aber schon war diese Szene auch wieder vorbei. Zum Ende hin, als es um die Suche nach den verschwundenen Kindern geht, kam endlich so etwas wie Sinn dazu und hier wurde es dann auch spannend und sehr fantasievoll. Aber auch nicht so, dass ich gefesselt gewesen wäre. Der Schreibstil (es wird aus der Sicht von Ropa erzählt) ist gewöhnungsbedürftig, es wird oft in ihrer rotzigen Art gesprochen, da heißt es z.B. nicht die Toten, sondern die Tots und nicht im Moment sondern im Mo. Das gefällt mir einfach nicht, ist nicht mein Ding.
Alles in allem kein Buch, dass ich wirklich empfehlen kann. Mir ist es zu konfus, zu wenig zusammenhängend und einfach zu durcheinander. Mir hat hier zu viel gefehlt und ich habe nicht den Wunsch, Teil 2 zu lesen. Daher 2,75 Sterne.
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Broschiertes Buch
Ropa ist Geistersprecherin. Dafür hat sie die Schule abgebrochen und lebt nun mit ihrer Großmutter und ihrer kleinen Schwester in einem Wohnwagen. Geld ist immer knapp und Ropa weiß nicht, wie sie die nächsten Tage die Miete und die Medikamente für ihre Großmutter …
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Ropa ist Geistersprecherin. Dafür hat sie die Schule abgebrochen und lebt nun mit ihrer Großmutter und ihrer kleinen Schwester in einem Wohnwagen. Geld ist immer knapp und Ropa weiß nicht, wie sie die nächsten Tage die Miete und die Medikamente für ihre Großmutter auftreiben soll. Mehr schlecht als recht schlagen sich die drei von einen auf den anderen Tag durch.
Ropas Leben ändert sich jedoch schlagartig, als sie von einem Geist beauftragt wird, deren verschwundenen Bruder Ollie zu finden. Erst will Ropa den Auftrag nicht annehmen, doch dann findet sie heraus, dass noch mehr Kinder verschwunden und teilweise als lebende Leichen wieder aufgetaucht sind.
Hilfe findet sie in der geheimnisvollen Bibliothek der Toten, in die sie eher zufällig als Mitglied aufgenommen wird. Doch können die Bücher ihr helfen, die verschwundenen Kinder zu retten?
"Sixth Sense meets Stranger Things" - so steht es auf dem Buchrücken und für mich mitunter auch ein Grund, das Buch zu lesen. Und wenn es dann noch um eine geheimnisvolle Bibliothek unter den Straßen Edinburghs geht, erst recht. So dachte ich zumindest.
Nach dem Lesen habe ich mir dann folgende Fragen gestellt: Was hat das Ganze mit Stranger Things zu tun? Was genau hat die Bibliothek in der Geschichte zu suchen? Und was will der Autor eigentlich genau mit seiner Geschichte erzählen?
Drei Fragen, die ich wahrscheinlich nicht beantwortet bekomme und selbst analysieren muss.
Zuerst muss ich sagen, dass mich der Anfang des Buches total neugierig gemacht hat. Mir ist Ropa sofort ans Herz gewachsen, da sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihre kleine Familie, bestehend aus ihr, ihrer 10jährigen Schwester und ihrer blinden Großmutter, zu versorgen. Sie hat sich dafür einen Job rausgesucht, der nicht nur abwechslungsreich, sondern auch hochinteressant ist. Sie ist Geistersprecherin. Sie kann sich mit Toten unterhalten und überbringt Nachrichten eben dieser an die verbliebenen lebenden Verwandten, Bekannten und Freunde.
Eigentlich ein gut bezahlter Job, wenn denn die Hinterbliebenen bezahlen können. Meist muss Ropa unverrichteter Dinge wieder gehen und hat nichts verdient. Und so macht sie sich ständig Sorgen, ob sie genug zu essen kaufen oder gar die Miete bezahlen kann.
Als Ropa von einem Geist erfährt, dass Kinder verschwinden und später wieder "gealtert" auftauchen, wird sie hellhörig und fängt an, zu ermitteln. Dabei trifft sie auf einen Jugendfreund namens Jomo, der sie kurz darauf an seinen Arbeitsplatz einlädt, den er eigentlich geheim halten wollte. Denn er arbeitet in einer Bibliothek, die unter den Straßen Edinburghs liegt. Die Bibliothek der Toten. Dort gibt es einige Bücher, die für Ropa total interessant sind. Denn sie vermitteln nicht nur Wissen, sondern lehren auch Magie.
In dieser Bibliothek lernt Ropa Priya kennen und freundet sich mit ihr an. Jomo und Priya sind es auch, die Ropa bei ihren Ermittlungen helfen.
Und jetzt zurück zu meinen Fragen. Mit Stranger Things hat das alles mal so gar nichts zu tun. Es gibt keine "andere Seite", in der alles spiegelverkehrt ist, sondern es gibt ein "andere Welt", die der Toten und Geister. Also das Jenseits. Nichts Neues und nichts, was mit Stranger Things zu tun hat.
Ebenso gibt es zwar die Bibliothek, die so groß auf dem Cover angepriesen wird, doch letztendlich hat sie nicht sehr viel mit der Geschichte zu tun. Ebenso wird es - nach der anfänglich so reizvollen Geschichte - ab dem Mittelteil total wirr, so als wäre dem Autor sehr viel eingefallen, was er einfach alles in seiner Story erzählen muss.
Es gibt Handlungsstränge, bei denen frage ich mich, warum sie eingefügt wurden, wenn es doch eine kurze Erwähnung am Rande auch getan hätte. So wäre die Story mindestens um 50 Seiten kürzer gewesen und hätte nicht so viele Unruhe inne gehabt.
Leider konnte der Autor nicht bei mir punkten, vor allem, da Ropa ab der Mitte des Buches auch leider nicht mehr so clever und geschickt rüberkam, wie noch am Anfang. Leider konnte ich mich gar nicht mehr mit ihr identifizieren und ihr auch nicht mehr so recht folgen und ihre Entscheidungen akzeptieren.
Auch der Schreibstil des Autors hast mich teilweise etwas "gestresst". Wahrscheinlich sollte rüberkommen, dass wir uns in er Zukunft befinden und alles sowieso nicht mehr so läuft, wie noch vor Jahren. Aber trotzdem hatte ich bei vielem Probleme, dem Autor zu folgen und herauszufinden, was genau er mir denn mit seinen Sätzen so sagen will. Alles sollte irgendwie "cool, frisch, jugendlich und hipp" wirken. Bei mir kam aber nur das Gegenteil an.
Meggies Fussnote:
Leider konnte mich der Auftakt der Reihe nicht überzeugen.
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