Kate Lord Brown
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Der Zauber ferner Tage (eBook, ePUB)
Bonus zu Kate Lord Browns DAS HAUS DER TÄNZERIN
Übersetzer: Link, Elke
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Mittsommernacht in Valencia, eine besondere Magie liegt in der Luft. Liberty Temple ist aus England angereist, um das Haus zu kaufen, in dem sie geboren wurde. Es soll eines Tages ihrer Tochter Emma gehören, und das nicht ohne Grund. Doch noch ahnt Emma nichts. Noch ruhen die Dornen der Vergangenheit hinter den verschlossenen Toren der alten Villa. Lesen Sie die Vorgeschichte zu "Das Haus der Tänzerin" und erfahren Sie, wie alles begann!
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Kate Lord Brown wuchs in der englischen Grafschaft Devon auf. Nach ihrem Studium am Courtauld Institute of Art war sie zunächst als internationale Kunstberaterin tätig. Später zog sie mit ihrer Familie nach Valencia und widmete sich dort dem Schreiben. "Das Haus der Tänzerin", ihr erster auf Deutsch erschienener Roman, stand mehrere Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde in sieben Sprachen übersetzt. Heute lebt sie in Großbritannien.
Produktdetails
- Verlag: Piper Verlag GmbH
- Seitenzahl: 41
- Erscheinungstermin: 11. Juni 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783492964241
- Artikelnr.: 38537290
Emma, nur Em genannt, ist eine junge, erfolgreiche Frau. Doch das Schicksal macht vor ihr kein Halt. Sie verliert ihre Mutter durch Krebs. Diese hat ihr Briefe hinterlassen und ein Haus in Spanien. Von ihrem Freund verlassen, muss Em feststellen, dass sie von ihm schwanger ist. Sie zieht sich in …
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Emma, nur Em genannt, ist eine junge, erfolgreiche Frau. Doch das Schicksal macht vor ihr kein Halt. Sie verliert ihre Mutter durch Krebs. Diese hat ihr Briefe hinterlassen und ein Haus in Spanien. Von ihrem Freund verlassen, muss Em feststellen, dass sie von ihm schwanger ist. Sie zieht sich in das Haus in Spanien zurück, mit den Briefen ihrer Mutter. Und muss feststellen, dass dieses Haus in Spanien ein Geheimnis birgt. Im Laufe der Zeit und ihrer Schwangerschaft, lernt sie die Vergangenheit ihrer Familie und die des Hauses kennen. Und sie lernt einen neuen Mann kennen. Und vielleicht auch lieben?
Vorweg gesagt, spreche ich auf Liebesgeschichten momentan sehr an. Mir hat diese Geschichte um Em sehr gut gefallen und auch ein wenig das Herz berührt. Ich habe im Moment gern ein Happy End, denn der Alltag im wirklichen Leben ist dazu nicht immer bereit.
Der Schreibstil war einfach und flüssig zu lesen.
Das Buch ist in zwei Zeiten aufgeteilt. Zum einen begleitet der Leser Emma in der Gegenwart und zum zweiten wird die Geschichte um Emmas Großmutter und Mutter erzählt. Die Kapitel sind relativ kurz und mit Überschriften versehen. So kann der Leser gut erkennen, in welcher Zeit er sich befindet. Sehr übersichtlich.
[B]Fazit:[/B] Mir hat dieses Buch sehr gut getan und daher kann ich besten Gewissens fünf von fünf Sterne vergeben.
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Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Das "Haus der Tänzerin" verzaubert.
Zuerst dachte ich "Oh natürlich, der 11.September... und natürlich hat jemand Krebs..." aber zu meiner großen Freude dominiert es das Buch nicht.
Emma, oft genannt Em, verläßt ihre Heimat, nachdem der Vater …
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Das "Haus der Tänzerin" verzaubert.
Zuerst dachte ich "Oh natürlich, der 11.September... und natürlich hat jemand Krebs..." aber zu meiner großen Freude dominiert es das Buch nicht.
Emma, oft genannt Em, verläßt ihre Heimat, nachdem der Vater ihres ungeborenen Kindes verstirbt. Kurz zuvor verlor sie noch ihre Mutter und es bleibt nur ihre Großmutter Freya und der liebenswerte Onkel Charles. Em erbt von ihrer Mutter ein traumhaftes, wenn auch vorerst verwahrlostes Anwesen in Valencia und bricht ihre Zelte ab, um dort neu anzufangen. Ihre Mutter hinterließ ihr diverse Briefe welche viele Geheimnisse lüften, sie wählt mit Bedacht,wann sie welchen öffnet. Im Haus findet Em alte Fotos und macht sich auf die Suche nach den Geschichten zu den Menschen auf den Bildern...
Die Geschichten von Freya und Em verflechten sich und es ist tragisch, romantisch, hoffnungsvoll... eine wunderbare, geheimnissvolle Geschichte.
Das Buch wechselt zwischen den Kriegserlebnissen von Großmutter Freya und Ems Leben in der heutigen Zeit.
Es ist traumhaft geschrieben, man riecht förmlich die kredenzten Düfte und die Blumen und Orangen in Spanien. Lesen, ein Sommertraum mit vielen Emotionen!
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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In den Hügeln von Valencia hütet ein kleines Haus sein Geheimnis. Wie durch ein Wunder ist nichts beschädigt durch den verehrenden spanischen Bürgerkrieg im Jahre 1936. Emma Temple hat dieses Haus geerbt, nach vieler privater Schicksalsschläge zieht sie sich mit einer …
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In den Hügeln von Valencia hütet ein kleines Haus sein Geheimnis. Wie durch ein Wunder ist nichts beschädigt durch den verehrenden spanischen Bürgerkrieg im Jahre 1936. Emma Temple hat dieses Haus geerbt, nach vieler privater Schicksalsschläge zieht sie sich mit einer Schachtel voller Briefe ihrer verstorbenen Mutter und dem Schlüssel zu dieser jetzt baufälligen kleinen Villa nach hier zurück. Doch ihre Großmutter Freya ist wenig begeistert von diesem Gedanken, hat sie doch zu Zeiten des Bürgerkrieges als Krankenschwester hier viel Leid und Unglück erleben müssen. Doch keiner will Emma so richtig sagen, was eigentlich damals passierte, nur langsam erkennt sie Stück für Stück die ganze Wahrheit.
Ich liebe Geschichten, die auf zwei Zeitebenen spielen und deren Verbindung erst im Laufe der Geschichte zu erkennen ist. „Das Haus der Tänzerin“ spielt zum einen in den späten 30er Jahren, zum anderen in den frühen 2000ern. Beide Handlungsstränge haben ihren Reiz, jedoch gerade die Beschreibungen und die Geschichten rund um den spanischen Bürgerkrieg waren sehr eindringlich und aufschlussreich, manchmal schwer zu lesen, weil einfach zu belastend und dennoch immer wieder auch ein Stück Hoffnung gebend durch den unglaublichen Zusammenhalt von Menschen und die Kraft von Liebe und Freundschaft. Der Schrecken des Krieges und die Grausamkeiten sind sehr realistisch beschrieben und berühren mich, sicher auch durch die persönliche Verstrickung von Freya und ihrem Bruder Charles. Beide sind mir sehr sympathisch und ich achte sie wegen ihres Mutes und ihrer Kraft, diese schreckliche Zeit durchzustehen. Ich kann durchaus verstehen, dass die beiden diese Kriegsjahre vergessen möchten und deshalb Emma bislang nicht viel erzählt haben.
Die Geschichte rund um Emma war für mich nicht ganz so interessant. Dabei hätte sie auch viel Potential gehabt, doch manche Dinge wurden einfach nur gestreift und zu rasch abgehandelt. Gerade die Beziehungen zwischen Emma, ihrer Freundin Delilah und ihrem Ex-Freund Joe hätte man interessanter gestalten können und so mehr Tiefe auch den einzelnen Charakteren geben können. Emma ist mir zwar nicht unsympathisch, aber sie ist mir einfach zu glatt, hat keine Ecken und Kanten. Gerade auch ihre Zeit in Spanien läuft einfach nur zu rund: sie bekommt direkt Hilfe, findet Freunde, hat keine Sprachprobleme, das Blumenlädchen entwickelt sich. Vergleicht man die beiden Handlungsstränge – die Kriegszeit und die Zeit im Hier und Jetzt – könnten die Gegensätze nicht größer sein.
Das Geheimnis, dass die Großmutter und ihr Bruder zu verschweigen versuchen und die beiden Handlungsstränge verbindet, ist nicht ganz so überraschend, wie man vielleicht denken mag. Aber durch diese Verstrickung wir noch einmal gezeigt, was Freundschaft, Familie und Liebe in schweren Zeiten bedeuten kann, aber auch, dass Verrat und Betrug Menschen zerstören und Familien zerreißen kann.
Das Buch liest sich flüssig, der Sprachstil ist angenehm. Der Roman ist in Kapiteln aufgebaut, die eine angenehme Länge aufweisen, und trägt eine Überschrift, die einen immer wissen lässt, in welcher Zeit man sich befindet. Leider fand ich den Klappentext unpassend, auf der einen Seite lässt er völlig außen vor die Geschichte um den spanischen Bürgerkrieg, zum anderen verrät er mit dem zugemauerten Zimmer einfach zu viel. Dafür ist das Cover umso ansprechender, vermittelt es Ruhe und Zufriedenheit, die man den Protagonisten sicherlich wünschen möchte.
Wer Romane um Familiengeheimnisse mag, wird mit diesem Buch sicherlich seine Freude haben. Gerade die Thematik des spanischen Bürgerkrieges war für mich sehr eindringlich und interessant, und auch wenn mich die Geschichte um Emma nicht ganz so faszinieren konnte, habe ich das Buch gerne gelesen.
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Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Kate Lord Brown erzählt die Geschichte von Emma, deren Leben durch den Tod ihrer Mutter, die Trennung von ihrem Freund und den damit verbundenen Ereignissen etwas aus den Fugen geraten ist, in zwei Zeitebenen. Der sich um Emma rankende Handlungsstrang ist in der jüngsten Vergangenheit in …
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Kate Lord Brown erzählt die Geschichte von Emma, deren Leben durch den Tod ihrer Mutter, die Trennung von ihrem Freund und den damit verbundenen Ereignissen etwas aus den Fugen geraten ist, in zwei Zeitebenen. Der sich um Emma rankende Handlungsstrang ist in der jüngsten Vergangenheit in den Jahren 2001 - mit Blick auf den 11. September - und 2002 angesiedelt. Ein zweiter Handlungsstrang spielt in der Zeit des Spanischen Bürgerkriegs, in dem man einen weiteren Einblick in die Familie Emmas und deren Umfeld bekommt. Und natürlich gibt es ein totgeschwiegenes Familiengeheimnis. Eine ganz Weile laufen beide Fäden parallel, nach und nach nähern sie sich dann aber immer mehr an und die Zusammenhänge werden klar. Sehr gelungen fand ich die Art und Weise, wie die Autorin historisch verbürgte Persönlichkeiten in ihren Roman integrierte. So ließ sie den Leser beispielsweise miterleben, wie Robert Capa sein weltberühmtes Foto vom 'Tod eines Soldaten' „schoss“. Das war auch der eigentliche Grund, weshalb ich zu diesem Buch griff. Ich war neugierig, wie die Autorin den Spagat zwischen der von mir erwarteten Liebesgeschichte und dem Kriegsgeschehen bewältigt. Der Bürgerkrieg wurde von Kate Lord Brown sehr eindringlich beschrieben. Besonderes Augenmerk widmete sie dabei der Situation der Personen, die in der zweiten Linie kämpften.
Die Geschichte um Emma, die Parfümeurin, war dann aber doch keine rosarote und süßlich-sentimentale Liebesgeschichte, wie von mir anfangs befürchtet. Es wurde von einer jungen Frau erzählt, die das Erbe ihrer verstorbenen Mutter antritt, die um ihren Freund trauert, der am 11. September 2001 in New York ums Leben kam, von dem sie zwar getrennt war, aber dessen Kind sie erwartete und die nun in Spanien einen neuen Anfang wagt.
Ein erstes Verbindungsglied beider Ebenen ist die Parfümherstellung, die auch in Kriegszeiten eine nicht zu unterschätzende Bedeutung hat.
Besonders der historische Teil dieses Romans hat mich berührt und begeistert. Emmas Geschichte war für mich immer eine Art Unterbrechung, gut zum Durchatmen und die Emotionen zu beruhigen. Aber trotzdem habe ich auch diesen Part gern gelesen. Wer Familiengeschichten mag, die gut mit historischem Geschehen verknüpft sind, wird mit „Das Haus der Tänzerin“ gut unterhalten werden.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Emma, Em genannt, erbt nach dem Tod ihrer Mutter ein Haus in Spanien. Sie ist schwanger und hat gerade den Vater des Kindes verloren, auch wenn sie sich schon vor längerer Zeit getrennt hatten.
Um allem zum entkommen, entschließt sie sich, ihre Zelte abzubrechen und nach Spanien zu …
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Emma, Em genannt, erbt nach dem Tod ihrer Mutter ein Haus in Spanien. Sie ist schwanger und hat gerade den Vater des Kindes verloren, auch wenn sie sich schon vor längerer Zeit getrennt hatten.
Um allem zum entkommen, entschließt sie sich, ihre Zelte abzubrechen und nach Spanien zu ziehen, nicht wissend, in welchem Zustand sie das Haus vorfinden wird.
Ihre Großmutter Freya und deren Bruder Charles, inzwischen beide weit über 80, die 1936 während des Bürgerkrieges in Spanien gekämpft hatten, sind nicht so begeistert, haben sie sich doch geschworen, nie wieder einen Fuß nach Spanien zu setzen.
Und dann gibt es da noch ein Geheimnis, das bis heute gehütet wird und nun ans Tageslicht kommen will ...
Emma macht es sich nicht leicht, als sie nach Spanien zieht. Sie hat ihre Mutter verloren und kurz darauf den Vater ihres ungeborenen Kindes. Dieser war inzwischen mit ihrer Freundin verheiratet. Zu gleichen Teilen erbten sie die Parfümfirma ihrer Mutter, aber diese soll nun verkauft werden. Emma will damit nichts mehr zu tun haben und noch einmal neu in Spanien anfangen. Sie war die "Nase" der Firma und damit hat sie gute Chancen auf einen Neuanfang.
In Spanien angekommen ist sie fasziniert von dem Haus, auch wenn dort handwerklich vieles gemacht werden muss, da es schon längere Zeit nicht mehr bewohnt war.
Die Villa del Valle gehörte zur Zeit des spanischen Bürgerkrieges den Brüdern Vincente und Jordi. Rosa, eine Flamencotänzerin liebte Jordi und war mit seinem Kind schwanger, als sie Vincente heiratete, um die Familienehre nicht zu beschmutzen und in dem Glauben, Jordi wäre tot.
Emma hört sich um und interessiert sich für die Geschichte der Villa, findet auch noch Personen, die die Eigentümer kannten und deren Geschichte. Sie stößt dabei auf ein Geheimnis, das ihre ganze Welt auf den Kopf stellt.
Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen. Ebene 1 erzählt die Erlebnisse von Freya und Charles, Rosa, Jordi und Vincente während der Zeit des spanischen Bürgerkrieges ab 1936.
Die zweite Zeitebene spielt 2001/2002 und lässt uns die Geschehnisse um Emma, Freya und Charles miterleben.
Die beiden Stränge laufen lange parallel, bis sich zum Ende die beiden annähern und zu einem Gesamtbild werden.
Die meisten Bücher, die ich bisher gelesen habe und die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpften, konnten nicht mit Personen aufwarten, die sowohl Teil der Vergangenheit wie auch der Gegenwart waren. Die Zeitabstände waren immer größer, so dass ich es sehr reizvoll fand, die Personen hier jeweils in beiden Zeitebenen zu erleben.
Die Autorin, die selbst eine zeitlang in Spanien lebte, hat die Zeit des spanischen Bürgerkrieges sehr gut recherchiert, so dass die geschichtlichen Ereignisse detailgetreu und nachvollziehbar wiedergegeben wurden.
Eine Zeit, die von Willkür, Gewalt, Lügen und Verbrechen geprägt war. Dieser Krieg teilte nicht nur das Land, sondern auch Familien. Es gibt Nachwirkungen, die bis in die heutige Zeit reichen.
Es ist ein wunderbares Buch über die Liebe, die Hoffnung, das Vertrauen, die Treue, aber auch ein Buch über Krieg, Verbrechen und Lügen.
Ein Buch über Frauen, die in und zu jeder Zeit ihren "Mann" stehen.
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Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Dieses Buch ist fesselnd.Das die Geschichte in 2 Zeitebenen Spielt ist sehr gelungen.Man möchte das Buch nicht wieder weg legen.Beim lesen sieht man die Landschaft und die Personen bildlich vor sich.Asl wenn man selbst dabei ist.Sehr zu empfehlen für Lesratten!!!!
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch wird von zwei separaten Handlungssträngen durchzogen, die sich im Laufe des Buches immer mehr annähern.
Der erste der Handlungsstränge beginnt im Jahre 1939 im spanischen Bürgerkrieg. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber selbst der Schreibstil ist dabei ein wenig …
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Das Buch wird von zwei separaten Handlungssträngen durchzogen, die sich im Laufe des Buches immer mehr annähern.
Der erste der Handlungsstränge beginnt im Jahre 1939 im spanischen Bürgerkrieg. Vielleicht bilde ich es mir ein, aber selbst der Schreibstil ist dabei ein wenig anders und harmoniert besonders mit dem Jahre 1939. Hier wird äußerst anschaulich auf den Krieg und die Unmenschlichkeit des Ganzen eingegangen.
Der zweite Handlungsstrang spielt im Jahr 2001 rund um die Anschläge auf das World Trade Center. Emma Temple verliert hierbei ihren Exfreund, von dem sie schwanger ist. Sie möchte sich in Spanien eine Zukunft aufbauen und zieht sich in das von ihrer verstorbenen Mutter gekauften Haus in Valencia zurück. Dort wird sie dann mit Ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Der Schreibstil kommt mir insoweit ein wenig klischeehaft vor, dennoch angenehm zu lesen.
Die Handlung ist ineinander verwoben und wird immer deutlicher. Am Anfang sind die Handlungsstränge weit voneinander entfernt, vor allem der Handlungsstrang im spanischen Bürgerkrieg ist nicht einfach zu lesen, allerdings gewöhnt man sich schnell daran. Der rote Faden zieht sich immer klar durch das Buch.
Die Protagonisten waren alle erstklassig dargestellt mit menschlichen Stärken und Schwächen die hervorragend heraus gearbeitet waren.
Die Liebesgeschichte ist vermischt mit einer Familiensaga und nicht nur romantisch, sondern auch wirklich spannend. Leider manchmal ein wenig zu vorhersehbar.
Fazit: Wunderschöner Roman der außer in ein paar kleinen Schwächen überzeugt hat, deswegen vier Sterne.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Das Schicksal einer Familie.
Emma lebt in London. Nach der Trennung von ihrer großen Liebe stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Das Erbe ihrer Mutter, ein Haus in Spanien, ist für sie der ideale Ort für einen Neuanfang...
Das Buch wechselte kapitelweise zwischen 1936 im …
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Das Schicksal einer Familie.
Emma lebt in London. Nach der Trennung von ihrer großen Liebe stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Das Erbe ihrer Mutter, ein Haus in Spanien, ist für sie der ideale Ort für einen Neuanfang...
Das Buch wechselte kapitelweise zwischen 1936 im spanischen Bürgerkrieg und 2001, als Emmas Mutter starb und ihr ein Haus in Spanien vererbte.
Das Buch ist verständlich geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich lernte die Familie von Emma kennen. Ihre Großmutter in Spanien, die als Krankenschwester tätig war, aber auch Emma, die sich allein und schwanger in einem fremden Land zurechtfinden musste.
Die Zeitenwechsel fand ich zwar irritierend und ich musste mich immer wieder zurecht finden, aber ansonsten war das Buch toll. Einerseits sehr traurig, aber es gab auch Momente der Freude. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es war ein toller Abschluss.
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