Der 1. Patient / Eberhardt & Jarmer ermitteln Bd.4 (eBook, ePUB)
Justiz-Krimi
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Eine Ärztin unter Anklage - ein KI-System unter Verdacht: »Der 1. Patient« ist der 4. Justiz-Krimi der Bestseller-Autoren Florian Schwieckerund Michael Tsokos, die für exklusive Insider-Einblicke in die Medizin der Zukunft, das Justizsystem und die Rechtsmedizin sorgen. Der neue Fall des Berliner Strafverteidigers Rocco Eberhardt sorgt für hitzige Debatten in den Medien: Eine Routine-Operation der Chefärztin Dr. Sasha Müller endet für den Patienten tödlich. Nach der Obduktion kommt Rechtsmediziner Justus Jarmer zu dem eindeutigen Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staat...
Eine Ärztin unter Anklage - ein KI-System unter Verdacht: »Der 1. Patient« ist der 4. Justiz-Krimi der Bestseller-Autoren Florian Schwieckerund Michael Tsokos, die für exklusive Insider-Einblicke in die Medizin der Zukunft, das Justizsystem und die Rechtsmedizin sorgen. Der neue Fall des Berliner Strafverteidigers Rocco Eberhardt sorgt für hitzige Debatten in den Medien: Eine Routine-Operation der Chefärztin Dr. Sasha Müller endet für den Patienten tödlich. Nach der Obduktion kommt Rechtsmediziner Justus Jarmer zu dem eindeutigen Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staatsanwaltschaft klagt Dr. Müller daraufhin wegen fahrlässiger Tötung an. Doch die Ärztin wurde bei dem Eingriff von einem KI-System unterstützt ... Während der Fall in der Öffentlichkeit immer weiter hochkocht, stellt Rocco Eberhardt, der Sasha Müller vor Gericht vertritt, eine berechtigte Frage: Gehört statt seiner Mandantin nicht eigentlich die KI auf die Anklagebank - oder gar der Entwickler? Zwei Top-Experten - ein Insider-Thriller des Rechtsmediziners Michael Tsokos und des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker Die Bestseller-Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos geizen auch im 4. Band ihrer Krimireihe nicht mit Insider-Wissen aus der Rechtsmedizin und dem Justizsystem. Florian Schwiecker ist außerdem Experte im Bereich "Medical KI" und hält auf medizinischen Fachveranstaltungen Vorträge zum Für und Wider von Künstlicher Intelligenz in der Medizin. Die Justiz-Krimis mit Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer aus Berlin sind in folgender Reihenfolge erschienen: - - Die siebte Zeugin - - Die letzte Lügnerin - Der 1. Patient
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Florian Schwiecker ist 1972 in Kiel geboren und hat viele Jahre in Berlin als Strafverteidiger gearbeitet. Während seiner Tätigkeit für ein internationales Wirtschaftsunternehmen in den USA entstand die Idee zu seinem ersten Thriller "Verraten". Seit einigen Jahren ist er im Management eines führenden globalen Unternehmens im Bereich Künstlicher Intelligenz in der Medizin tätig und hält Vorträge dazu in der ganzen Welt. Florian Schwiecker empfiehlt regelmäßig Krimis in seiner Thriller-Kolumne auf freundin.de. Folgen Sie Florian Schwiecker auf Instagram: @florianschwiecker Prof. Dr. Michael Tsokos, 1967 in Kiel geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin. Seine bisher 28 Bücher sind allesamt Bestseller und wurden bereits mit hochkarätiger Besetzung verfilmt. Mit knapp 700.000 Followern auf Instagram und seinen bundesweiten Live-Events zu rechtsmedizinischen Themen fesselt er seit Jahren seine Follower, Fans, Leser und Zuschauer. @dr.tsokos
Produktdetails
- Verlag: Knaur eBook
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 3. Juni 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783426446249
- Artikelnr.: 69239092
"In ihrem vierten Band mit dem Titel "Der 1. Patient" liefern die Bestseller-Autoren Michael Tsokos und Florian Schwiecker erneut spannende Einblicke in Rechtsmedizin und Justizsystem und sorgen für eine Extraportion Spannung und Nervenkitzel in deinem Alltag." Grazia 20240520
Hätte mir einen Knaller als Ende gewünscht
Gleich vorweg, ich mag die Reihe um den Rechtsanwalt, den Ermittler und den Rechtsmediziner. Hier baut sich die Spannung kontinuierlich auf bleibt auf hohem Niveau und man will unbedingt wissen wie es endet. Allerdings fand ich das Ende dann …
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Hätte mir einen Knaller als Ende gewünscht
Gleich vorweg, ich mag die Reihe um den Rechtsanwalt, den Ermittler und den Rechtsmediziner. Hier baut sich die Spannung kontinuierlich auf bleibt auf hohem Niveau und man will unbedingt wissen wie es endet. Allerdings fand ich das Ende dann doch etwas enttäuschend. Trotzdem gibt es von mir eine klare Leseempfehlung, da es sich um ein sehr spannendes Thema handelt, dass uns alle noch lange beschäftigen wird.
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Wieder ein sehr spannender Fall für Rocco Eberhardt und Justus Jarmer, auch wenn der Gerichtsmediziner hier eher eine Nebenrolle hat. Das Thema KI ist ja sehr aktuell und eigentlich war es nur eine Frage, wann es auch in Krimis auftaucht. Hier geht es um die Situation, KI im OP. Die Geschichte …
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Wieder ein sehr spannender Fall für Rocco Eberhardt und Justus Jarmer, auch wenn der Gerichtsmediziner hier eher eine Nebenrolle hat. Das Thema KI ist ja sehr aktuell und eigentlich war es nur eine Frage, wann es auch in Krimis auftaucht. Hier geht es um die Situation, KI im OP. Die Geschichte ist wieder gut recherchiert und flüssiggeschrieben. Manchmal habe ich mich ein wenig gegruselt, wenn ich mir die Situation im Krankenhaus vorgestellt habe. Eine Situation, in die wohl niemand geraten möchte, weder die Ärzte noch und vor allem nicht die Patienten. Kann KI es besser als der Mensch? Man mag nur hoffen, dass es so soweit nicht kommt. Wer ist Schuld am Tod des Patienten? Die Ärzte oder die KI? Die Auflösung hat mich dann doch überrascht, denn es gab viele gut begründete Spuren. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter. Es ist wieder absolut lesenswert!
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Dass das Thema „Einsatz von KI in der Medizin“ Eingang in die Krimi-Reihe des Autorenduos Schwiecker & Tsokos finden würde, ist - wie man in der Fußballsprache sagt - aufgelegt. Wie immer, wenn sich Schwiecker & Tsokos mit brandaktuellen gesellschaftspolitischen Fragen …
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Dass das Thema „Einsatz von KI in der Medizin“ Eingang in die Krimi-Reihe des Autorenduos Schwiecker & Tsokos finden würde, ist - wie man in der Fußballsprache sagt - aufgelegt. Wie immer, wenn sich Schwiecker & Tsokos mit brandaktuellen gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigen, kommt ein fesselnder Krimi mit einem durchaus überraschenden Ende heraus.
Doch von Beginn an:
Während einer Routine Operation, deren OP-Plan von einer KI generiert worden ist, stirbt der Patient an einem anaphylaktischen Schock. Es scheint, dass er auf das injizierte Kontrastmittel allergisch reagiert hat.
Rocco Eberhardt übernimmt die Verteidigung der operierenden Ärztin Sasha Müller. Ist sie schuld an dem Vorfall? Hätte sie den von der KI generierten OP-Plan nicht doch überprüfen sollen. Birgt die Technikgläubigkeit nicht immense Gefahren? Und, welche Interessen verfolgen die Hersteller der Software?
Daneben müssen sich alle Beteiligten mit einer von den Medien gepushten Diskussion stellen.
Als sich herausstellt, dass die Patientenakte manipuliert worden ist, bekommt der Fall eine völlig andere Wendung.
Meine Meinung:
Nachdem ich schon die drei vorherigen Krimis von Schwiecker & Tsokos begeistert gelesen habe, musste ich diesen natürlich auch lesen.
Ich gebe zu, das Thema KI verursacht bei mir, obwohl ich eine Technikerin bin, besonders in der Medizin, auch ein leicht mulmiges Gefühl. Allerdings bietet die durch KI-unterstützte Diagnostik auch Vorteile. Das Für-und-Wieder sowie die gegensätzlichen Meinungen werden hier sehr gut in die Handlung eingewoben. Der Schlagabtausch zwischen Befürwortern und Gegner findet in TV-Diskussionen sowie im Gerichtssaal statt.
Geschickt legen Schwiecker & Tsokos zahlreiche, zu Beginn, viel versprechende Spuren, die letztlich in Sackgassen enden.
Das Cover passt sehr gut zu den Vorgängern, somit ist auf jeden Fall der Wiedererkennungswert gegeben.
Die Spannung steigt wie immer durch kurze knackige Kapitel, bis sie sich zum Ende in einer unerwarteten Wendung entlädt. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet.
Diesmal ist der Beitrag von Rechtsmediziner Justus Jarmer nur ein kleiner, aber der dafür gewichtig.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem 4. Fall für Rocco Eberhardt wieder 5 Sterne.
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Im 4. Band der Reihe um den Rechtsanwalt Eberhardt und den Rechtsmediziner Jarmer stirbt ein Patient bei einer Routineoperation . Das besondere an diesem Fall ist, dass nicht nur die Ärzte in der Verantwortung sind, sondern diese Operation auch von der künstlichen Intelligenz geplant …
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Im 4. Band der Reihe um den Rechtsanwalt Eberhardt und den Rechtsmediziner Jarmer stirbt ein Patient bei einer Routineoperation . Das besondere an diesem Fall ist, dass nicht nur die Ärzte in der Verantwortung sind, sondern diese Operation auch von der künstlichen Intelligenz geplant wurde. Im Verlauf des Romans wird die Handlung aus der Perspektive der verschiedensten Beteiligten beschrieben (Ärzte, Staatsanwaltschaft, Verteidigung, Rechtsmedizin, Angehörige, Presse und Softwareunternehmen. Besonders interessant war es für mich, hier die Haltung der Presse zu beobachten und wie aus Effekthascherei mit Themen umgegangen wird. Im Zitat aus dem Buch "Heute verkauft man Zeitungen, indem man Menschen in ihrer ohnehin schon vorgefertigten Meinung bestätigt" liegt viel Wahrheit.
Das Cover passt zum Buch und insgesamt auch zur Reihe. Als besonderen Kaufanreiz habe ich es allerdings nicht empfunden. Dies mag aber auch daran liegen, dass ich Bücher so gut wie nie nach Cover aussuche, sondern eher nach Genre bzw. Autor.
Hier hat mich das Thema KI in der Medizin angesprochen, dass in diesem Krimi gut ausgewogen von mehreren Seiten beurteilt wird. KI bietet Chancen, aber auch Risiken. Ein Thema, das uns wohl in Zukunft immer mehr beschäftigen wird.
Das Buch ist spannend geschrieben, ich habe es an zwei Abenden durchgelesen und war begeistert. Die Protagonisten kommen sehr sympathisch rüber und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Der Sprachstil hat mich ebenfalls angesprochen. Die Autoren haben es gekonnt verstanden, mich als Leser doch in die Irre zu führen und ein überraschendes Ende zu präsentieren. Aufgrund des Themas hat mich das Buch interessiert. Der Krimi war mein erstes Buch aus dieser Reihe, wird aber nicht das letzte gewesen sein. Ich werde ihn auf jeden Fall weiter empfehlen und gebe dafür gerne 5 Sterne!
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Fesselnd und aktuell
„Der 1. Patient“ von Michael Tsokos & Florian Schwiecker ist bereits der vierte Band einer Justiz-Krimireihe um den Berliner Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer - und hat mich erneut begeistert. Das Buch thematisiert den Einsatz …
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Fesselnd und aktuell
„Der 1. Patient“ von Michael Tsokos & Florian Schwiecker ist bereits der vierte Band einer Justiz-Krimireihe um den Berliner Strafverteidiger Rocco Eberhardt und Rechtsmediziner Justus Jarmer - und hat mich erneut begeistert. Das Buch thematisiert den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin.
Eine Routine-Operation der Chefärztin Dr. Sasha Müller endet für den Patienten tödlich. Der erste Patient in einem Tötungsdelikt, in das eine KI verwickelt ist.
Nach der Obduktion kommt die Rechtsmedizin zu dem eindeutigen Schluss, dass ein Behandlungsfehler vorliegt. Die Staatsanwaltschaft klagt Dr. Müller daraufhin wegen fahrlässiger Tötung an.
„Der 1. Patient“ ist spannend und unterhaltsam. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Sasha Müller kommt sympathisch rüber, der Anästhesist eher nicht. Doch so einfach ist es nicht.
Florian Schwiecker präsentiert als ehemaliger Strafverteidiger wieder interessante Einblicke in die Tätigkeit eines Rechtsanwalts und in seine Arbeit vor Gericht. Vor allem Zeugenvernehmungen stellt der Autor sehr realistisch dar.
Rocco Eberhardt ist ein engagierter Rechtsanwalt mit außergewöhnlichen Methoden, der weiß, wie er mithilfe seines Privatermittlers an Informationen gelangt.
Michael Tsokos ist hier leider nur Co-Autor. Denn die Szenen in der Rechtsmedizin sind kurz, wenig detailliert und nehmen im Plot keine zentrale Rolle ein.
Bis kurz vor Schluss hätte ich dem Buch 5* gegeben. Es ist nicht die krasse Wendung, auch nicht der Täter, aber das Motiv, das mich nicht überzeugt.
Fazit: Packender Justiz-Krimi über ein brandaktuelles Thema!
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Beinahe wäre nach dem Erholungsurlaub und ruhiger Auftragslage Langeweile bei Rocco Eberhardt aufgekommen, doch dann geschieht während einer Routineoperation ein tödlicher Fehler und Dr. Sasha Müller wird von der Staatsanwaltschaft wegen eines Behandlungsfehlers angeklagt. Doch …
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Beinahe wäre nach dem Erholungsurlaub und ruhiger Auftragslage Langeweile bei Rocco Eberhardt aufgekommen, doch dann geschieht während einer Routineoperation ein tödlicher Fehler und Dr. Sasha Müller wird von der Staatsanwaltschaft wegen eines Behandlungsfehlers angeklagt. Doch die Ärztin wurde bei der Vorbereitung der Operation durch ein KI-System unterstützt. Wem ist der Fehler zu zurechnen? Der Ärztin oder der künstlichen Intelligenz?
KI ist ein schwieriges Thema. Sieht man auf der einen Seite viele Vorteile, gibt es natürlich auch Nachteile. Da Rocco Eberhardt in seinen letzten drei Fällen ordentlich Medienaufmerksamkeit bekommen hat, stürzt sich auch dieses Mal die Meute der Journalisten auf den Fall.
(An dieser Stelle schnell hinzugefügt: Die Bände können inhaltlich separat gelesen werde, da es jedes Mal um abgeschlossene juristische Fälle handelt. Die Protagonisten entwickeln sich jedoch weiter und werden nach und nach zu einem eingeschworenen Team.)
Schnell wird klar, die Zeitungen wollen die Story um jeden Preis verkaufen, um ihre Auflagen zu erhöhen. Dabei nehmen sie keinerlei Rücksicht.
Ich möchte an dieser Stelle ein kleines bisschen spoilern. Der Patient muss sein Leben lassen, da es bei einem kleinen Detail Unstimmigkeiten gibt. Wer dies verschuldet hat, ist in dieser Rezension nicht Thema und ist spannend zu verfolgen, aber…ich selbst hatte schon mehrfach das fragliche Vergnügen operiert zu werden und vertrage ein Medikament nicht. Mehrfach habe ich noch halb wach gemurmelt: “Das x vertrag ich nicht.“ Einmal wurde es mir versehentlich gegeben und einmal wurde eine aufgezogene Spritze darauf hin wieder weggelegt und gesagt: „Schade, das wirkt so gut. Hätte ich beinahe gegeben.“
Behandlungsfehler können vielseitig sein. Ein Arzt ist nur ein Mensch, Die KI wird programmiert von Menschen und lernt evtl. stetig dazu. An welcher Stelle, wird es gefährlich? Mit diesem Gedankenexperiment beschäftigt sich u.a. dieses Buch.
Die Dosis Justiz hat mich diesmal streckenweise an John Grisham erinnert, denn hier gibt es einige spannende Entwicklungen im Gerichtssaal. Garniert wird das Ganze mit Fakten aus der Rechtsmedizin, so dass Rocco Eberhardt, Dr. Justus Jarmer und Tobias Baumann ordentlich zu tun haben. Obwohl für manche Leser Justizthriller trocken sind, war ich hier von der ersten Seite von der Thematik gefesselt und habe es an einem Wochenende ausgelesen: da kann man nur volle Punktzahl vergeben!
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Spannender Justiz-Krimi
Die Chefärztin Dr. Sasha Müller führt eine Routineoperation durch und wird dabei von der KI unterstützt. Es kommt während der OP zu Komplikationen und der Patient stirbt. Nach der Obduktion wird ein Behandlungsfehler festgestellt und Dr. Müller …
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Spannender Justiz-Krimi
Die Chefärztin Dr. Sasha Müller führt eine Routineoperation durch und wird dabei von der KI unterstützt. Es kommt während der OP zu Komplikationen und der Patient stirbt. Nach der Obduktion wird ein Behandlungsfehler festgestellt und Dr. Müller der fahrlässigen Tötung angeklagt.
Was aber, wenn der Behandlungsfehler nicht durch menschliches Versagen, sondern von der KI verursacht wurde?
Dies ist mittlerweile der 4. Justiz-Krimi um den Strafverteidiger Rocco Eberhardt und dem Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer und auch dieses Mal schaffen es die Autoren, den Leser in ihren Bann zu ziehen. Das Thema KI in der Medizin anzuwenden, ist aktueller denn je und wird interessant dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Spannung hält sich von der ersten bis zur letzten Seite, was auch an den relativ kurzen Kapiteln liegt. Mir hat auch dieser Teil wieder sehr gut gefallen und ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen.
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Broschiertes Buch
Während einer Routineoperation stirbt ein Patient. Das Besondere: der Chirurgin und ihrem Team stand während der Operation ein Planungstool aus künstlicher Intelligenz zur Seite. Nach dem Tod des Patienten folgt man dem Leser dann überwiegend dem zugehörigen Gerichtsprozess …
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Während einer Routineoperation stirbt ein Patient. Das Besondere: der Chirurgin und ihrem Team stand während der Operation ein Planungstool aus künstlicher Intelligenz zur Seite. Nach dem Tod des Patienten folgt man dem Leser dann überwiegend dem zugehörigen Gerichtsprozess aus der Sicht verschiedener Beteiligter (Angeklagte Chirurgin, ihr Anwalt, eine Journalistin, die Hinterbliebenen des Opfers etc).
Grundsätzlich fand ich die Idee, einen Krimi, in dem eine künstliche Intelligenz beteiligt ist (oder vielleicht Schuld trägt?) sehr reizvoll, da es ein völlig neues Kapitel aufwirft, das man toll philosophisch angehen könnte. Leider war der Krimi selbst aber so schlecht, dass von der originellen Idee nichts mehr blieb. Das Buch bricht zusammen vor Redundanzen, dass man den Eindruck bekommt, die Autoren hielten ihre LeserInnen für dumm oder dement. Gleichzeitig wird aber ein Wort wie "Adhäsionsantrag" nicht mal kurz erläutert. Die Figuren sind auch totaler Quatsch. Die Chirurgin als Angeklagte völlig unglaubwürdig. Der Rechtsmediziner mischt sich dann auch noch ein als Hilfsdetektiv des Anwalts (zu viel Münsteraner Tatort geschaut?). Dazu schräge und völlig abwegige Wendungen. Leider kein Lesegenuss und erst Recht keine Empfehlung.
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Broschiertes Buch
Auch mit dem vierten Justiz Krimi bleiben sich Schwiecker und Tsokos ihrer Linie treu. Vorkenntnisse sind nicht nötig, so dass er problemlos unabhängig gelesenen werden kann. Die Schreibweise ist ruhig und sachlich. Meiner Meinung nach nicht unbedingt spannend, was ich zuweilen vermisst …
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Auch mit dem vierten Justiz Krimi bleiben sich Schwiecker und Tsokos ihrer Linie treu. Vorkenntnisse sind nicht nötig, so dass er problemlos unabhängig gelesenen werden kann. Die Schreibweise ist ruhig und sachlich. Meiner Meinung nach nicht unbedingt spannend, was ich zuweilen vermisst habe. Aber absolut passend zum Thema. Ist doch ein Gerichtsverfahren nicht durch Emotionen, sondern Fakten geprägt.
Denn vor Gericht steht eine Ärztin, da bei einem Routineeingriff der Patient gestorben ist und geklärt werden muss, ob ein Behandlungsfehler vorliegt. Brisant wird das Ganze durch den Einsatz von KI während der Operation. Wer ist für den Tod verantwortlich? Wer hat hier einen Fehler begangen? Die KI oder der Mensch?
In diese Story eingebettet findet eine sachliche und unparteiische Auseinandersetzung zu dem Einsatz von KI statt. Dies passiert nachvollziehbar, ohne dabei wertend zu sein und den Einsatz zu beurteilen. Welche Risiken, aber auch welche Vorteile bietet der Einsatz? Können wir der KI vertrauen? Oder müssen wir sie überprüfen?
Das dazu stattfindende Gerichtsverfahren erregt mediales Aufsehen. Es gibt unterschiedliche Interessensgruppen, die alle am Ausgang des Gerichtsverfahrens interessiert sind. Doch nicht nur am eigentlichen Ausgang, auch am Verfahren selber und der Berichterstattung. Wie hier die Klinik, die Herstellerfirma Augmentum der KI, die Investoren in Augmentum und nicht zuletzt die Journalisten Einfluss nehmen können ist zuweilen erschreckend real und sollte man sich im Alltag immer wieder vor Augen halten.
Fazit: die beiden Autoren haben hier einen interessanten, aktuellen und kontroversen Fall erschaffen. Der nichts an seiner Authentizität einbüßt und mit Fachwissen besticht.
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Broschiertes Buch
Gerichtsmedizin trifft auf KI
„Der 1. Patient“ von Michael Tsokos und Florian Schwiecker ist schon der vierte Band der Reihe, lässt sich aber auch ohne Vorkenntnisse lesen. Der Thriller ist packend und interessant, besonders weil es um den Einsatz von Künstlicher …
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Gerichtsmedizin trifft auf KI
„Der 1. Patient“ von Michael Tsokos und Florian Schwiecker ist schon der vierte Band der Reihe, lässt sich aber auch ohne Vorkenntnisse lesen. Der Thriller ist packend und interessant, besonders weil es um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin geht.
Bei einer Routineoperation stirbt ein Patient und es wird festgestellt, dass ein Behandlungsfehler der Grund war. Das Besondere: die Operation wurde von einer KI unterstützt. Die Ärztin steht wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht. Das Buch ist nicht nur spannend, sondern regt auch zum Nachdenken über die ethischen Fragen moderner medizinischer Technologien an.
Die Perspektiven wechseln schnell, was die Spannung hochhält, aber manchmal hätte ich mir mehr Einblick in die Charaktere gewünscht. Die Autoren Florian Schwiecker und Michael Tsokos kennen sich durch ihre Berufe gut aus und geben uns dadurch authentische Einblicke in die Rechtsmedizin und das Justizsystem.
Der Schreibstil ist flüssig, unvorhersehbar und eher sachlich, aber trotzdem spannend. Ich habe das Buch in zwei Abenden durchgelesen, weil ich es einfach nicht weglegen konnte. Die Spannung ist konstant hoch.
Die Figuren und die Ermittlungsarbeit von Strafverteidiger Rocco Eberhardt, Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer und Privatdetektiv Tobias Baumann gefallen mir sehr gut. Besonders die gerichtsmedizinischen Aspekte fand ich sehr interessant und davon hätte ich gerne mehr gelesen.
Insgesamt ein guter Thriller, der nicht nur unterhält, sondern auch zum Nachdenken anregt.
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