Christian Handel
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Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall (eBook, ePUB)
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Downton Abbey trifft auf eine magische Geisterwelt - queer & zauberhaft für Leser*innen ab 14 Jahren "Ich habe damit gerechnet, mich in diesem Sommer zu Tode zu langweilen, aber nicht, tatsächlich zu sterben. So kann man sich irren." Obwohl sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin diesen Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe an...
Downton Abbey trifft auf eine magische Geisterwelt - queer & zauberhaft für Leser*innen ab 14 Jahren "Ich habe damit gerechnet, mich in diesem Sommer zu Tode zu langweilen, aber nicht, tatsächlich zu sterben. So kann man sich irren." Obwohl sie ihn als Kind bei seinem Vater zurückgelassen hat, muss der 16-jährige Colin diesen Sommer mit seiner Mutter und ihrer neuen Familie in ihrem abgelegenen, alten Herrenhaus verbringen. Kaum in Thornhill Hall angekommen, scheint ihm jemand Böses zu wollen und stößt ihn kurzerhand die Treppe hinab. Als Geist wiedererwacht, muss Colin nun mit Hilfe anderer Geister und dem ebenso arrogant wie interessant wirkenden Theodore das verborgene Zimmer finden - Colins einziger Weg zurück in sein altes Leben ... Krimi-Spannung mit einem gespenstischen Hauch Fantastik
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Christian Handel wurde in der Schneewittchen-Stadt Lohr am Main geboren, die im sagenumwobenen Spessart liegt. Inzwischen lebt er allerdings in Berlin und ist selbst davon überrascht, wie sehr er sich als Landpflanze im Großstadtdschungel wohlfühlt. Er begeistert sich für Stoffe über starke Frauen, märchenhafte Motive und queere Themen. Nachdem er lange Jahre als Blogger und freier Journalist über Bücher berichtet hat, schreibt er endlich auch selbst welche. Sein Debüt wurde 2018 für den SERAPH nominiert. christianhandel.de
Produktdetails
- Verlag: Ueberreuter Verlag
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahre
- Erscheinungstermin: 11. Oktober 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783764193126
- Artikelnr.: 63687659
Sehr emotional, tiefgründig, rührend und atemberaubend ... Wenn Jugendliteratur, dann unbedingt aus der Feder von Christian Handel. Seine Bücher sind etwas ganz Besonderes. Susann Fleischer, literaturmarkt.info Susann Fleischer literaturmarkt.info 20230118
Christian Handel ist mir ein Begriff und doch habe ich noch nichts gelesen, auch wenn Becoming Elektra bereits als Hörbuch seit längerem auf mich wartet. Daher musste ich jetzt zu diesem Buch greifen. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn nicht alles perfekt ist (für …
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Christian Handel ist mir ein Begriff und doch habe ich noch nichts gelesen, auch wenn Becoming Elektra bereits als Hörbuch seit längerem auf mich wartet. Daher musste ich jetzt zu diesem Buch greifen. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn nicht alles perfekt ist (für mich).
Colin lebt bei seinem Vater. Als ihn seine Mutter in ihr neues Haus einlädt, möchte er gar nicht hin und doch muss er, da sein Vater auf einer Reise ist und ihn nicht mitnehmen kann. In Thornhill Hall angekommen, trifft Colin auf den neuen Mann und eine alte Freundin der Mutter. Eine Frau, die behauptet, mit Geistern Kontakt aufnehmen zu können. Alles Quatsch denkt Colin, bis er selbst als Geist über Thornhill Hall wandelt.
Ein Manko ist für mich das Alter. Irgendwie kam mir Colin oft etwas jünger vor, doch ich denke das ist einfach eigenes Empfinden. Manche seiner Handlungen haben für mich einfach nicht zu einem 16-Jährigen gepasst. Außerdem waren mir die Dialoge zu modern, man hatte nicht wirklich das Gefühl in der Vergangenheit gelandet zu sein, außer man hat eben das drumherum mit einbezogen. Doch die Idee mit der Geisterwelt, der Suche nach dem verborgenen Zimmer und den anderen Geheimnissen hat mir sehr gefallen. Auch die anderen Geister und deren Geschichten sind wundervoll beschrieben und ich wäre auch gerne Geist auf Thornhill Hall! Die Liebesgeschichte ist eher zart und doch etwas überstürzt für meinen Geschmack, gerade weil Colin ja noch so jung ist. Mir hat es großen Spaß gemacht über Thornhill Hall zu wandern, mehr über Colin und seine Mutter in Erfahrung zu bringen und zeitgleich auch einen Ausweg aus der Situation zu suchen.
Für mich eine wirklich wundervolle Idee, aber die Umsetzung konnte mich nicht in allen Punkten überzeugen. Dennoch eine lesenswerte Geschichte.
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Mysteriös und überraschend
Colin ist gar nicht begeistert davon, den Sommer bei seiner Mutter zu verbringen. Immerhin hat sie ihn und seinen Vater verlassen, als er noch ein Kind war und hat stattdessen ihre Karriere als Theaterschauspielerin vorangetrieben. Doch nun, kurz nach dem Tod …
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Mysteriös und überraschend
Colin ist gar nicht begeistert davon, den Sommer bei seiner Mutter zu verbringen. Immerhin hat sie ihn und seinen Vater verlassen, als er noch ein Kind war und hat stattdessen ihre Karriere als Theaterschauspielerin vorangetrieben. Doch nun, kurz nach dem Tod seiner Großmutter, soll er also zu seiner Mutter, die wiedergeheiratet hat und somit auch seinen Stiefvater kennenlernen und außerdem seine kleine Halbschwester. Colin ist also schon auf der Fahrt genervt und als er dann auch noch auf den mürrischen Teddy trifft, reicht es ihm eigentlich. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und auf einmal ist Colin tot und ist ein Geist, der jedoch eine Chance erhält. Aber wer hat ihn getötet und welchse Motiv steckt dahinter?
Christian Handel hat es in diesem Buch immer wieder geschafft, mich zu überraschen. Vorhersehbarkeit gibt es hier wirklich nur in Ansätzen und so fiel es mir auch schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Die queer Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und vorsichtig und ist zwar immer präsent, bleibt aber dennoch meist im Hintergrund hinter den mysteriösen Ereignissen in diesem etwas schaurigen Herrenhaus auf dem Land.
Fazit: ein Buch zum Eintauchen und die Welt-um-sich-herum-Vergessen, aus dem ich am Ende nicht so gerne aufgetaucht bin. Toller Schreibstil, fantastische Geschichte.
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Mit LGBQIA+ Content bekommt man mich ja fast immer, bei dem historischen Part dieses Buches war ich mir ehrlich gesagt etwas unsicher, da das eher weniger mein Genre ist. Doch was soll ich sagen – die Mischung und das Geisterthema haben mir wirklich gut gefallen!
Der 16-jährige Colin …
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Mit LGBQIA+ Content bekommt man mich ja fast immer, bei dem historischen Part dieses Buches war ich mir ehrlich gesagt etwas unsicher, da das eher weniger mein Genre ist. Doch was soll ich sagen – die Mischung und das Geisterthema haben mir wirklich gut gefallen!
Der 16-jährige Colin wurde als junges Kind von seiner Mutter verlassen, da diese als kreativer Freigeist die Bühnen Londons erobern wollte. Jetzt, über ein Jahrzehnt später, soll Colin den Sommer bei seiner Mutter und ihrer neuen Familie verbringen. Seinem Vater zuliebe begibt Colin sich auf diese Reise, unsicher, was ihn erwarten wird.
Doch kaum, dass er in Thornhill Hall angekommen ist und es zwischen ihm und seiner Mutter so etwas wie eine Annäherung gibt, stößt ihn jemand die Treppe hinunter und Colin bricht sich das Genick. Als Geist wiedererwacht, ermöglicht sich im eine Chance wieder in sein altes Leben zurückzukehren. Mit Hilfe der anderen Geister auf Thornhill Hall und dem arrogant wirkenden, aber attraktiven Theo, macht Colin sich auf die Suche nach dem verborgenen Zimmer, das ihn wieder zum Leben erwecken kann.
Die Geschichte spielt Ende des 19. Jahrhunderts und zu meiner Freude wirkt sie, trotz des historischen Backgrounds jung und frisch. Dies ist vermutlich der Tatsache zu verdanken, dass der Autor jung und frisch schreibt – sehr passend für ein Jugendbuch, meiner Meinung nach. Man hätte die Story auch problemlos in die heutige Zeit übersetzen können. Wer daher auf historische Romane steht, sollte dies im Hinterkopf behalten, um nicht evtl. enttäuscht zu werden.
Christian Handel nimmt sich zu Beginn sehr viel Zeit um seine Figuren einzuführen, was mir ganz gut gefallen hat, denn für mich lag der Fokus mehr auf den zwischenmenschlichen Aktionen als auf dem “Krimi-Teil”. Natürlich wollte auch ich wissen, wer Colin die Treppe heruntergestoßen hatte, doch das war für mich tatsächlich eher zweitrangig.
Es ist nun schon einige Zeit her, seitdem ich das Buch gelesen habe und doch habe ich immer noch die Charaktere vor Augen und fühle die Emotionen, die sie in mir hervorgerufen haben. Für mich ein Zeichen, dass der Autor einen echt guten Job bei der Charakterentwicklung und –beschreibung gemacht hat.
Colin hat für die Suche nach dem verborgenen Zimmer drei Tage Zeit, um dieses zu finden und es zu durchschreiten. Dafür, dass er NUR drei Tage hat, lässt er sich unheimlich viel Zeit bei der Suche und verbringt die knappe Zeit mit, für mich, unwichtigen Dingen. Ich muss sagen, dass mich das schon etwas gestört hat, da es sich für mich einfach nicht logisch angefühlt hat.
Außerdem meine ich, dass mir ein kleiner Logikfehler aufgefallen ist. Colin kann zwischen der Geisterebene und der Ebene der Menschen hin und her wechseln. Auf der Geisterebene ist es ihm möglich sich auf Gegenstände zu setzen/legen und diese zu berühren. Auf der Ebene der Menschen beherrscht er dies nicht. Dennoch, meine ich, dass er in Szenen mit Theo auf der Menschenebene auf einem Bett liegt bzw. sitzt. Dabei dürfte er das gar nicht können. Das hat mich tatsächlich so beschäftigt, dass es meinen Lesefluss gestört hat.
Außerdem gab es eine Szene mit einem Geist namens Alice, die für mich nicht richtig zur Geschichte passen wollte. Ich weiß, dass andere Leser*innen die Szene gut fanden, doch ich fand sie einfach nur skurril. Ich möchte an dieser Stelle nicht spoilern, daher die etwas kryptischen Aussagen hier.
Christian Handels Schreibstil ist angenehm leicht zu lesen und lässt einen sofort in die Geschichte eintauchen. Für ein Jugendbuch absolut passend. Der Autor schafft es die Figuren zum Leben zu erwecken und die feinen zwischenmenschlichen Bande gut herauszuarbeiten.
Die vorsichtige Annäherung von Colin und Theo empfand ich als sehr gut beschrieben. Ich habe die wachsende Zuneigung der Beiden regelrecht gespürt. Ich fand es großartig, dass sie mit kaum Gegenwind zu kämpfen haben – für das 19. Jahrhundert ist dies für mich jedoch nicht allzu realistisch. Dennoch hätte ich es nicht anders haben wollen. Mir war es wichtiger über die Liebe der beiden zu lesen, als über den Hass, dem die beiden zweifellos ausgesetzt gewesen wären.
Auch wenn das Buch – für mich – ein paar kleine Schwächen hatte, habe ich es sehr gerne gelesen und es hat mir insgesamt echt gut gefallen. Wäre ich ein paar Jahre jünger, hätte es mir vermutlich noch besser gefallen.
Daher vergebe ich gerne 4 von 5 Sternen.
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Unwillig reist Colin zu seiner Mutter, die mit ihrem neuen Ehemann auf Thornhill Hall lebt, dabei ist er fest entschlossen, an seinem Groll fest zu halten, hat sie doch ihn und seinen Vater vor vielen Jahren verlassen. Doch es dauert nicht lange, bis jemand Colin die Treppe hinunter stößt …
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Unwillig reist Colin zu seiner Mutter, die mit ihrem neuen Ehemann auf Thornhill Hall lebt, dabei ist er fest entschlossen, an seinem Groll fest zu halten, hat sie doch ihn und seinen Vater vor vielen Jahren verlassen. Doch es dauert nicht lange, bis jemand Colin die Treppe hinunter stößt und er sich unversehens als Geist wieder findet. Nur Theodore, für den Colin heimlich ein wenig schwärmt, kann ihn sehen - und natürlich die anderen Geister, die im Haus leben. Auf der Suche nach einem verborgenen Zimmer, durch das Colin in sein früheres Leben zurück kehren kann, erfährt er mehr über die Hintergründe seiner Familie, als ihm bisher bewusst war. Doch er muss sich beeilen, denn nur in den ersten drei Tagen nach seinem Tod ist es Colin möglich, das geheimnisvolle Zimmer zu finden.
"Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall" von Christian Handel ist eine gelungene Mischung aus Historienroman und Geistergeschichte, von der ich mich recht gut unterhalten gefühlt habe, obwohl ich inzwischen deutlich älter bin als die angestrebte Zielgruppe. (Das Buch ist für Leser:innen ab 14 Jahren empfohlen). In den Protagonisten Colin konnte ich mich gut hinein versetzen, als Kind von der Mutter verlassen und nun vom Vater für den ganzen Sommer zu ihr geschickt, zeigt er sich zunächst wütend und hält auch die Personen im Umfeld seiner Mutter auf Abstand. Im weiteren Verlauf der Handlung muss er allerdings erkennen, dass nicht alles in seiner Vergangenheit so eindimensional abgelaufen ist, wie er es bisher betrachtet hat, dadurch macht er eine Entwicklung durch, die mir gut gefallen hat.
Der Schreibstil war locker und flüssig, lediglich am Anfang habe ich mich etwas schwer getan, den Einstieg in die Geschichte zu finden, ich fühlte mich recht unvermittelt in Colins Realität hinein geworfen. Sein Alter (16 Jahre), habe ich nur aus dem Klappentext gewusst und zu welcher Zeit sich die Ereignisse abspielen konnte ich lediglich aus der Tatsache erahnen, dass die er von einem Kutscher nach Thornhill Hall gebracht wird. Dafür, dass die Handlung Ende des 19. Jahrhunderts spielt, ist die Denkweise und der Umgangston der Figuren recht tolerant und offen - die zarte Entwicklung zwischen Colin und Theodore ist schön zu lesen, wie realistisch die familiäre Akzeptanz zu dieser doch recht prüden Zeit sein mag, darüber lässt sich streiten. Für mich stellt der Geisterroman für Jugendlichen eine angenehme und durchaus spannende Lektüre dar, so dass ich für das Buch gern eine Leseempfehlung ausspreche.
Fazit: Die Mischung aus Geistergeschichte und Historienroman bietet spannenden Unterhaltung und zwischen den Protagonisten entwickeln sich zarte Bande - nach einem etwas schleppenden Einstieg habe ich mich gut unterhalten gefühlt und empfehle das Jugendbuch gern weiter.
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Gebundenes Buch
Schöner Start ins Buch
Inhalt:
Als Colin einige Wochen zu seiner Mutter zieht, ist er wenig begeistert, denn seine Mutter hatte ihn damals als kleinen Jungen einfach verlassen. Ebenfalls wenig begeistert ist er von dem gut aussehenden aber arroganten Teddy, der mit seiner Tante auch zu …
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Schöner Start ins Buch
Inhalt:
Als Colin einige Wochen zu seiner Mutter zieht, ist er wenig begeistert, denn seine Mutter hatte ihn damals als kleinen Jungen einfach verlassen. Ebenfalls wenig begeistert ist er von dem gut aussehenden aber arroganten Teddy, der mit seiner Tante auch zu Besuch im großen Anwesen untergebracht ist. Doch dann wird Colin die Treppe hinuntergeschubst und findet sich zwischen Geistern wieder. Um zurück in sein altes Leben zu kommen, muss er das verborgene Zimmer innerhalb von 3 Tagen findet. Ob Colin das Zimmer mit Teddys Hilfe finden wird?
Fazit:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Anfang des Buches am besten fand. Ich konnte die Gefühle von Colin gegenüber seiner Mutter gut nachvollziehen. Auch gefiel mir das Regency-Romantik-Feeling und die Story. Doch als Colin ein Geist wurde und innerhalb von 3 Tagen das verborgene Zimmer suchen sollte, konnte ich keinen Zeitdruck herauslesen. Auch der ständige Wechsel von „normaler Ebene“ zur „Geisterebene“ war etwas zu viel und machte das Buch etwas unübersichtlich. Leider gefiel mir das plötzliche Auftauchen einer bekannten Märchenfigur überhaupt nicht.
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Gebundenes Buch
Queere Mystery-Romantasy
Ohne große Begeisterung reist Colin ins Herrenhaus der neuen Familie seiner Mutter - der Frau, die ihn und seinen Vater einst verließ, um ihr Glück zu finden auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Voller Groll gegenüber seiner Mutter und davon …
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Queere Mystery-Romantasy
Ohne große Begeisterung reist Colin ins Herrenhaus der neuen Familie seiner Mutter - der Frau, die ihn und seinen Vater einst verließ, um ihr Glück zu finden auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Voller Groll gegenüber seiner Mutter und davon überzeugt, sich auf Thornhill Hall zu Tode zu langweilen, ist er schockiert, als sich die Hälfte seiner Befürchtung tatsächlich bewahrheitet - und damit ist nicht die Langeweile gemeint. Von den anderen Geistern des Anwesens erfährt Colin, nun selbst als Geist unterwegs, dass es eine winzige Chance gibt, zu den Lebenden zurück zu kehren, aber die ist echt tricky. Zurück, um den eigenen Mörder zu überführen - und zurück zu Theodore, einen weiteren Gast seiner Mutter, der ein angenehmes Kribbeln unter Colins Haut auslöst.
Eine wunderschöne Mystery-Liebesgeschichte, in welcher zwei junge Männer den Tod überlisten müssen, um zueinander finden zu können. Die Geschichte spielt zwar im früheren England, ist aber angenehm zeitlos gestaltet. Auch der Gruselfaktor ist eher dezent. Der Fokus liegt auf Colins gelungener Charakterentwicklung, seiner aufkeimenden Beziehung zu Theodore „Teddy“ und natürlich auf dem Abenteuer, aus der Geisterwelt in die Welt der Lebenden zu entkommen. Hierbei ist Teddy ein gelungener Gegenpart, welcher Colin gekonnt ergänzt. Neben einigen fantastischen Ideen darf man sich auch auf eine überraschende Wendung freuen, welche Colins Pläne fast zunichte macht.
Ich habe das Buch gern gelesen, ein richtiges Wohlfühlbuch zum drin Versinken, Mitfiebern und Miträtseln.
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Gebundenes Buch
Lang musste ich warten, doch nun darf ich endlich mein Feedback mit der Leserschaft teilen.
Christian Handel als Autor ist mir nicht unbekannt. Meine erste Reihe von ihm war "Elektra" und ich war schlichtweg begeistert. Es haben mich also das Cover (sieht es nicht wunderschön aus? …
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Lang musste ich warten, doch nun darf ich endlich mein Feedback mit der Leserschaft teilen.
Christian Handel als Autor ist mir nicht unbekannt. Meine erste Reihe von ihm war "Elektra" und ich war schlichtweg begeistert. Es haben mich also das Cover (sieht es nicht wunderschön aus? *Herzchenaugen*), der Titelname und auch der Autorenname überzeugt. Beim Klappentext war ich mir unsicher, zwecks Thematik, zwecks LGBTQ Anteil. Ich lese Bücher selten in dieser Richtung, einfach weil es mich Chemietechnisch nie umhauen kann. Die wenigen die ich aber gelesen hab, waren wirklich voll und ganz in Ordnung, sowie auch dieses hier. Mehr dazu, wenn ich auf die Charaktere zu sprechen komme. Christian Handel hat einen wundervollen und auch total flüssigen Schreibstil, was man hier natürlich auch wieder klar erkennen konnte.
Daher konnte ich schnell und leicht in das Buch rein finden. Es ging auch direkt los und die Geschichte wartete mit spannenden Themen auf. Die ersten Charaktere wurden eingeführt, natürlich auch unser Hauptcharakter Colin. Colin fand ich wirklich von Anfang an zauberhaft und sehr liebevoll gestaltet. Er ist natürlich ein Teenager, aber er wirkte häufig erwachsener als so manch anderer in seinem Alter. Als Geist fand ich ihn sogar noch besser als als Mensch. Die Annäherungen zu Theodore waren niedlich, handelt es sich doch um die erste große Liebe. Der Autor hat die Chemie zwischen den beiden langsam aufgebaut, diese aber nie zu stark in den Vordergrund gerückt. Daher hat mir der "Romantik" Anteil auch gefallen und konnte mich diesbezüglich überzeugen. Aber leider, leider hat mich auch etwas gestört. Trotz interessant klingender Story konnte mich die Geschichte nicht so richtig fesseln. Es war Spannung vorhanden, aber sie flaute zwischendurch zu schnell ab. Es waren Wendungen vorhanden, auch für mich vielleicht ein bis zwei überraschende, doch ich hatte das Grundkonzept schnell durchschaut, sodass es auf mich trocken und langweilig wirkte. Ich habe leider das Gewisse Etwas, die Verbindung zur Geschichte selbst vermisst. Es gab wirklich tolle Stellen innerhalb des Buches, humorvoll, liebevoll, überraschend, aber es hielt nicht durchgehend an. Mir fehlten die Verbindungen, dadurch wirkte es unvollständig, so als würde eine Zwischensequenz fehlen.
Mein Fazit: Christian Handel überzeugt durch einen tollen Schreibstil und auch durch authentische Charaktere. Aber voll und ganz konnte mich das Buch nicht überzeugen, da es mir anhaltender Spannung fehlte. Die Storyline konnte für mich nicht zu 100% umgesetzt werden, obwohl das Thema durchaus interessant und vielfältig wirkte. Dennoch empfehle ich das Buch für die jugendlichen Leser gern weiter. Es ist eine nette und süße Geschichte für zwischendurch.
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Gebundenes Buch
Ich mag den Erzählstil von Christian Handel. Die detaillierten Beschreibungen, die düstere Atmosphäre, mit dem leichtem Crime untergemischt. Es war, als würde das Anwesen nur durch seine Worte vor meinen Augen entstehen, als würde ich durch die alten Gemäuer schleichen …
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Ich mag den Erzählstil von Christian Handel. Die detaillierten Beschreibungen, die düstere Atmosphäre, mit dem leichtem Crime untergemischt. Es war, als würde das Anwesen nur durch seine Worte vor meinen Augen entstehen, als würde ich durch die alten Gemäuer schleichen und die Rosenpracht im Garten bestaunen können. Der Handlungsaufbau sorgte stets für Spannung, es wurde sich Zeit genommen, um auf dem Anwesen anzukommen und die ersten Eindrücke des mystischen Ambientes einzufangen.
Die Geister auf Thornhill Hall strahlten all die Wärme und Herzlichkeit aus, die ich auf den kalten Fluren der Villa vermisst habe. Es hat Spaß gemacht den Ablauf mitzuerleben und auf Rätseljagd zu gehen. Das Ende legt noch einmal eine verdrehte Wendung hin, bei der ich immer noch nicht weiß, ob ich sie genial oder zu abstrus und einfach finde.
Überrascht hat mich die plötzliche freundschaftliche Verbindung mit dem unterschwelligen Knistern und der aufkeimenden Liebesbeziehung. Das kam schnell und intensiv. Da kamen meine eigenen Gefühle nicht ganz mit.
Bei all den Bewohnenden war es schwierig hinter ihre Motive zu blicken und einen Draht zu den Lebenden aufzubauen. Leider ist diese Distanziertheit bis zum Ende nicht gewichen. Ich weiß nicht, ob es an der Vielzahl an Personen lag, aber so richtig kamen ihre ganzen Geschichten nicht zur Geltung und haben sich im Laufe der Handlung verloren.
Fazit: Christian Handel kann mit seinem bildreichen Schreibstil, der mystischen Stimmung und dem atmosphärischen Setting überzeugen. »Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall« hielt einige Überraschungen bereit, war mir insgesamt aber in vielen Punkten nicht tiefgehend genug.
3,5 Sterne!
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Gebundenes Buch
Eine Geschichte über das "innere Wachsen", zarte Liebe, Vertrauen, Geheimnisse, Mut und mehr...
Die Geschichte hat mich wirklich überrascht und ich muss sagen, dass ich sie liebe... Sie beeinhaltet so viel und ist dabei angenehm geschrieben.
"Zum Leben gehört Mut und …
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Eine Geschichte über das "innere Wachsen", zarte Liebe, Vertrauen, Geheimnisse, Mut und mehr...
Die Geschichte hat mich wirklich überrascht und ich muss sagen, dass ich sie liebe... Sie beeinhaltet so viel und ist dabei angenehm geschrieben.
"Zum Leben gehört Mut und das Leben ist eine Mutprobe"
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Gebundenes Buch
Mit Mut zur eigenen Wahrheit
Außergewöhnlich, mutmachend und richtig gut erzählt! Ein besonderes Buch.
Der junge Colin verbringt den Sommer in dem alterwürdigen Haus Thornhill Hall bei seiner ungeliebten Mutter. Sie hat die Familie vor Jahren verlassen, um eine …
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Mit Mut zur eigenen Wahrheit
Außergewöhnlich, mutmachend und richtig gut erzählt! Ein besonderes Buch.
Der junge Colin verbringt den Sommer in dem alterwürdigen Haus Thornhill Hall bei seiner ungeliebten Mutter. Sie hat die Familie vor Jahren verlassen, um eine berühmte Schauspielerin zu werden. Colin hasst sie und nur weil sein Vater beruflich unterwegs ist, muss er notgedrungen hier verweilen. Doch kaum angekommen ereilt ihn ein furchtbares Schicksal. Er wird die Treppe heruntergestoßen und kommt zu Tode. Fortan muss er nun als Geist in dem alten Gemäuer sein Dasein verbringen. Doch er ist nicht allein, denn das Haus birgt noch mehr Geister und sie offenbaren ihm eine gefährliche fast unlösbare Aufgabe, die ihn wieder zurück ins Lebren bringen könnte...
Spannend, mit vielen Facetten und lehrreich - eine Geschichte die unter die Haut geht..
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