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London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr ...
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Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern - mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider. Für die Kriminalreihe um Leo Wechsler taucht sie ein ins Berlin der 1920er-Jahre, für den Diana Verlag begibt sie sich immer wieder ins geschichtsträchtige 19. Jahrhundert. Die Künstlerinnen in Glasgow, die dort in jener Zeit ein kreatives Forum gründeten und in ganz Europa berühmt wurden, waren Inspiration für ihren neuesten Roman.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641256944
- Artikelnr.: 59141640
»Mehr braucht es wirklich nicht für einen - sehr einfühlsamen! - Krimi. Wieder einmal hat Susanne Goga es geschafft, dass man nach ein paar Seiten selber durch die Strassen läuft, in denen sie ihre Geschichten spielen lässt.« Berner Zeitung
Zum Inhalt
Der Sog der Themse
Charlotte und Tom Ashdown sind ein sehr harmonisches Ehepaar. Die ehemalige Gouvernante Charlotte wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Baby in den Armen zu halten. Bei Tom ist es die zweite Ehe. Beide wissen nicht mit ihrer Kinderlosigkeit umzugehen. …
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Zum Inhalt
Der Sog der Themse
Charlotte und Tom Ashdown sind ein sehr harmonisches Ehepaar. Die ehemalige Gouvernante Charlotte wünscht sich nichts sehnlicher, als ein Baby in den Armen zu halten. Bei Tom ist es die zweite Ehe. Beide wissen nicht mit ihrer Kinderlosigkeit umzugehen. Haben Geheimnisse voreinander. Nachdem der Journalist und Theaterkritiker Tom einen Auftrag zu einem spannenden Buchprojekt über magische Orte in London erhält, finden beide eine willkommene Zerstreuung. Als dann auch noch ein junges Mädchen an der Themse geborgen wird, wird besonders Charlotte aktiv.
Meine Meinung
Die Geschichte kommt Anfangs ruhig daher. Man erfährt viel über das Ehepaar. Spürt zwischen den Seiten den unerfüllten Kinderwunsch. Gerade 1894 sahen es Ehepaare als Pflicht an, Kinder auf die Welt zu setzen. Zu einem offenen Gespräch fanden beide erst einmal keinen Zugang. Medizinische Möglichkeiten waren zu dieser Zeit noch sehr begrenzt. Beide kommen sich wieder näher, als Tom für seine Recherchen zu dem Buch, den Jungen Alfie kennenlernt. Der Strandsucher hat die Leiche an der Themse entdeckt.
Tom kommt immer mehr mysteriösen Ereignissen auf die Spur. Eigentlich glaubt er an solche Dinge nicht. Aber viele Geschehnisse sprechen dafür. Charlotte lernt auf ihrer Suche viele Menschen kennen. Hegt für eine Person freundschaftliche Gefühle, so weit dies in dieser verfänglichen Situation möglich ist.
Ich liebe Geschichten über London. Vor allem die Themse übt einen regelrechten Sog beim Lesen aus. Im 19. Jahrhundert haben die Menschen noch an mystische Ereignisse, Geheimbünde und Rituale geglaubt. Auch Tom und Charlotte entdecken viel Unheimliches. Bald schon müssen sie erkennen, dass sie sich in großer Gefahr befinden.
Die Spannung steigt mit jeder Seite. Ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Dunkle Gassen, mysteriöse Ereignisse und zwiespältige Menschen haben mich an die Seiten gefesselt. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Tom und Charlotte erzählt.
Fazit
Dieser spannende Krimi hat mich in das mysteriöse London 1894 entführt. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Das war bestimmt nicht mein letzter Ausflug an die Themse. Ich möchte wieder durch die dunklen Gassen Londons wandern. An der Themse zwiespältige Gestalten treffen. Einem Geheimbund auf die Schliche kommen.
Danke Susanne Goga. Ich komme wieder.
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Broschiertes Buch
"Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik." (Albert Schweitzer)
1894 London. Seit zwei Jahren ist die ehemalige Gouvernante Charlotte nun mit dem Journalisten Tom Ashdown verheiratet, doch mit der eigenen Familienplanung will es partout nicht klappen. Die …
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"Alles Denken, das in die Tiefe geht, endet in ethischer Mystik." (Albert Schweitzer)
1894 London. Seit zwei Jahren ist die ehemalige Gouvernante Charlotte nun mit dem Journalisten Tom Ashdown verheiratet, doch mit der eigenen Familienplanung will es partout nicht klappen. Die Kinderlosigkeit macht dem Ehepaar zu schaffen, so dass für beide das Tom vom Verleger Sir Tristan Jellicoe angetragene neue Buchprojekt über die mystischen Orte Londons genau rechtzeitig kommt, um sich abzulenken und eng zusammenzuarbeiten. Währenddessen findet der Waisenjunge Alfie bei der Strandsuche am Ufer der Themse die Leiche von Laura Danby, doch die Polizei hat kein großes Interesse an dem Fall, den sie als Unglück einstufen. Toms Neugier, der bei seinen Buchnachforschungen Alfie begegnet und von dem Leichenfund hört, wird geweckt und spornt ihn zu weiteren Recherchen an, die ihn auf okkulte Geheimgesellschaften und magische Zirkel stoßen lassen. Charlotte dagegen macht bei ihrer Suche nach der Herkunft einer alten Silbermünze die Bekanntschaft von Mrs. Danby, der Mutter der Toten. Weder Charlotte noch Tom glauben an Zufall und beginnen neben dem Buchprojekt auch damit, dem Tod von Laura Danby auf den Grund zu gehen. Dabei gerät Charlotte bald in große Gefahr…
Susanne Goga hat mit „Das Geheimnis der Themse“ den Nachfolgeband ihres historischen Buches „Der verbotene Fluss“ vorgelegt, in dem sie das Ehepaar Ashdown diesmal einen sehr mysteriösen Fall lösen lässt, der den Leser gleichzeitig an die verborgenen magischen Orte des alten Londons führt. Der flüssige, fesselnde und bildhafte Erzählstil lässt den Leser sich schnell im neuen Ashdown-Domizil einziehen, wo er nicht nur die unterschwelligen Spannungen zwischen den Eheleuten hautnah miterlebt, sondern sich auch an den Nachforschungen für Toms neues Buchprojekt und bei der Aufklärung des Todes von Laura Danby beteiligen darf. Während der Leser sich von der Autorin zu den mystischen und okkulten Stätten Londons führen lässt, baut sie nebenbei mit ihrer gut durchdachten und verwinkelten Handlung immer mehr Spannung auf, so dass man automatisch in alle Richtungen denkt und miträtselt, weshalb Laura Danby wohl sterben musste und wer dafür verantwortlich ist. Geschickt eingewebte Wendungen bieten zusätzliche Überraschungsmomente und erhöhen den Spannungslevel zusätzlich. Durch die bildhafte Sprache wandelt der Leser durch ein unbekanntes, manchmal unheimliches London und bekommt zusätzlich einen neuen Blick über die Bedeutung der Themse.
Die Charaktere sind liebevoll und lebendig in Szene gesetzt, besitzen realistische menschliche Eigenheiten und geben dem Leser die Möglichkeit, nicht nur ihre Gedanken- und Gefühlswelt zu studieren, sondern auch mit ihnen auf Forschungstour zu gehen. Charlotte ist eine eigensinnige, aber auch starke und mutige Frau, für die Hilfsbereitschaft kein Fremdwort ist. Außerdem liebt sie es, den Dingen auf den Grund zu gehen, was sie mit ihrer angeborenen Spürnase manchmal in Schwierigkeiten bringt. Tom behandelt seine Frau liebevoll und gleichberechtigt, was zur damaligen Zeit recht ungewöhnlich war. Er liest in ihr wie in einem offenen Buch und die beiden ergänzen sich in ihren Interessen. Der 12-jährige Alfie ist ein aufgeweckter lieber Kerl, der von einem Leben auf See träumt. Mrs. Clovis ist eine neugierige Nervensäge, die selbst ein Geheimnis hat. Iris Jellicoe ist eine Frau, die mit allen Wassern gewaschen ist. Mrs. Danby eine trauernde Mutter, die alle Hebel in Bewegung setzt, den Tod ihrer Tochter zu verstehen und zu verarbeiten.
„Das Geheimnis der Themse“ ist ein packender historischer Kriminalroman, der nicht nur mit einem komplizierten Fall punktet, sondern auch mit allerhand Mystik und Okkultismus die Stadt London in ein neues Licht rückt. Verdiente Leseempfehlung für diese spannende und unterhaltsame Lektüre!
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Broschiertes Buch
Die Themse und ihr Geheimnis
Das Geheimnis der Themse von Susanne Goga
Flüssiger, leichter Schreibstil. Wir tauchen mit den Protagonisten in das London des Jahres 1894 ein. Die Beschreibung ist wunderbar gelungen, sodass man die Beweggründe, Handlungen und Emotionen der Akteure gut …
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Die Themse und ihr Geheimnis
Das Geheimnis der Themse von Susanne Goga
Flüssiger, leichter Schreibstil. Wir tauchen mit den Protagonisten in das London des Jahres 1894 ein. Die Beschreibung ist wunderbar gelungen, sodass man die Beweggründe, Handlungen und Emotionen der Akteure gut nach voll ziehen kann. London ist so bildlich beschrieben, das man das Gefühl hat man sieht den Akteuren über die Schulter und bewegt sich mit Ihnen im London des Jahres 1894. Die Autorin schafft es alt ägyptischer Mythologie, Geheimbünde und magischen Orte gut in den Roman einzuarbeiten, das man alles gut verstand und der Roman dadurch „rund“ wurde. Ein historischer Krimi bei dem die Prise Liebe nicht fehlte. Habe den Roman gerne gelesen und einige tolle Lesestunden mit ihm verbracht.
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Broschiertes Buch
unkle Geheimnisse im historischen London
„Der Fluss hat viele Gesichter.“
1894 sind Tom und Charlotte Ashdown seit zwei Jahren verheiratet und gerade in ein neues Haus in London gezogen. Zum kompletten Glück fehlt nur noch ein Kind, aber das sensible Thema anzusprechen, …
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unkle Geheimnisse im historischen London
„Der Fluss hat viele Gesichter.“
1894 sind Tom und Charlotte Ashdown seit zwei Jahren verheiratet und gerade in ein neues Haus in London gezogen. Zum kompletten Glück fehlt nur noch ein Kind, aber das sensible Thema anzusprechen, vermeiden beide Ehepartner derzeit noch. Als Tom von einem alten Bekannten Sir Tristan Jellicoe zu einem Buchprojekt über magische Orte in London überredet wird, unterstützt auch Charlotte ihn bei den Recherchen und die beiden nähern sich einander wieder an. Ein kürzlicher Leichenfund an der Themse, dem „heiligen Fluss“, weckt in Charlotte und Tom besondere Neugier. Während ihrer Nachforschungen begeben sich die beiden in große Gefahr, merken es aber zu spät...
Susanne Goga schreibt angenehm und unkompliziert. Es war für mich nicht schwierig, in das dargestellte Geschehen hineinzufinden. Die Autorin schildert zunächst abwechselnd drei verschiedene Handlungsstränge, Charlottes und Toms Nachforschungen und ihr Eheleben, eine noch unklare, seltsame Zusammenkunft von Frauen und die Erlebnisse des Strandsuchers und Waisenjungen Alfie, der die Frauenleiche in der Themse findet. Die verschiedenen Aspekte der Geschichte werden im Verlauf stimmig miteinander verbunden.
Charlotte und Tom sind die Hauptfiguren des Romans. Sie lieben sich, haben aber Sorge, sich aufgrund ihrer Kinderlosigkeit voneinander zu entfremden. Der Auftrag Sir Tristans kommt beiden da gerade recht. Die Ehepartner sind vielseitig interessiert, gehen den Dingen auf den Grund und forschen dadurch recht effektiv und erfolgreich. Während Tom etwas bedächtiger vorgeht, agiert die umtriebige Charlotte ein wenig spontaner und mehr aus dem Bauch heraus. Trotz ihrer Kommunikationsschwierigkeiten hatte ich das Gefühl, dass Charlotte und Tom füreinander geschaffen sind und prima harmonieren.
Sehr gerne mochte ich auch die Figur des cleveren Alfie. Er schlägt sich durch, hat sich mit seinem harten Leben arrangiert und gibt dabei die Hoffnung nicht auf, eines Tages zur See zu fahren. Alfie ist kein blitzsauberer Held, eher ein sehr dreckiger, aber liebenswerter.
Mit Sir Tristan und seiner Tochter Iris bekommen Charlotte und ihr Mann es mit zwei recht undurchsichtigen Figuren zu tun. Und auch über Julia Danby, der Toten aus der Themse, gilt es noch mehr herauszufinden.
Handelt es sich beim Tod von Julia um einen Unfall, um Selbstmord oder gar um Mord? Als Charlotte und Tom während der Forschung zu Toms Buch auf den Todesfall stoßen, macht das das Ganze gleich noch spannender und erweitert den Plot um Krimielemente. Mitunter wirkt die Atmosphäre des Romans dabei ganz schön mystisch, düster, aufregend, nicht klar zu beschreiben. Dass ägyptische Mythologie bei der Aufklärung aller Geheimnisse eine so große Rolle in London spielen könnte, damit hatte ich nicht gerechnet. Und so manche Person entpuppt sich überraschenderweise als ganz anders als erwartet.
Ich wurde vom „Geheimnis der Themse“ durchgehend gut unterhalten, habe den kurzweiligen Roman mit Vergnügen gelesen. Für mich eine recht gelungene Fortsetzung von „Der verbotene Fluss“. Auch wenn Susanne Gogas neuester Roman durchaus ohne den Vorgänger zu verstehen ist, kann ich allen Lesern dennoch den Vorgänger sehr ans Herz legen. Dieser hat mir nämlich aufgrund seiner speziellen geheimnisvollen Stimmung, die mich an Jane Eyre erinnerte, noch einen winzigen Tick besser gefallen als dieses Buch, das ich aber ebenso lesenswert finde und gerne weiterempfehle.
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Broschiertes Buch
Londoner Mysterien
Zum Inhalt:
Charlotte und Tom sind inzwischen zwei Jahre verheiratet, doch noch ist die Ehe kinderlos. Die Grübelei über diesen Umstand setzt beiden zu – wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise – und so kommt der Auftrag eines alten Gönners …
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Londoner Mysterien
Zum Inhalt:
Charlotte und Tom sind inzwischen zwei Jahre verheiratet, doch noch ist die Ehe kinderlos. Die Grübelei über diesen Umstand setzt beiden zu – wenn auch auf unterschiedliche Art und Weise – und so kommt der Auftrag eines alten Gönners wie gerufen: Tom soll ein Buch über alte Stätten, Einwohner und Vorkommnisse in London schreiben, die irgendwie im Zusammenhang mit Aberglauben oder Magie stehen. Doch dann geraten Charlotte und er in das Visier eines gefährlichen Geheimbunds.
Mein Eindruck:
Zwar steht auf dem Titel „Roman“ und die Frauengestalt lässt ebenfalls eher auf einen Herz-Schmerz-Schmöker schließen – und das ist dieses Buch auch sehr oft. Doch „Das Geheimnis der Themse“ hat glücklicherweise ebenfalls für Freunde der Spannungsliteratur einige schöne Stunden zu bieten. Die Autorin Susanne Goga hat nicht nur gut recherchiert, - sie bietet zusätzlich interessante Einblicke in das Seelenleben ihrer beiden Protagonisten und lässt diese auf Augenhöhe agieren: Hier ist die Frau weder das Anhängsel ihres Gatten, noch ist er nur ein praktischer Stichwortgeber. Beide bedienen sich zwar unterschiedlicher Strategien, letztlich ist das Geheimnis jedoch nur im Zusammenspiel zu lösen.
Richtig gut gefällt, dass nicht alles rosarot glänzt im Hause Ashdown, - es müssen Rückschläge hingenommen werden, manches bleibt auf der Strecke, anderes entwickelt sich nicht so wie gewünscht.
Die mysteriöse Geschichte um Geheimbünde, (Aber-)Glauben und starke Charaktere ist spannend, mitreißend und insbesondere für Liebhaber Londons ein perfekter Zeitvertreib. Dass dieses Buch einen Vorgänger hat, wird zwar an einigen Stellen deutlich, - das Wissen daraus ist aber für ein Verständnis nicht notwendig.
Mein Fazit:
Oft ein Genuss, manchmal allerdings ein bisschen reichlich gezuckert
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Broschiertes Buch
Das Geheimnis der Themse, von Susanne Goga
Cover:
Sehr schön und passend. Der Ausblick zeigt eindeutig London (Handlungsort) und die Kleidung und Accessoires zeigen uns dass wir uns in eine historische Zeit begeben.
Inhalt:
London 1894.
Charlotte und ihr Mann Tom sind seit zwei Jahren …
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Das Geheimnis der Themse, von Susanne Goga
Cover:
Sehr schön und passend. Der Ausblick zeigt eindeutig London (Handlungsort) und die Kleidung und Accessoires zeigen uns dass wir uns in eine historische Zeit begeben.
Inhalt:
London 1894.
Charlotte und ihr Mann Tom sind seit zwei Jahren glücklich verheiratet. Doch immer noch hat sich kein Nachwuchs eingestellt. Beide lieben sich und brauchen nicht unbedingt ein Kind um sich dies zu beweisen. Doch die gesellschaftlichen Normen erwarten anderes und so nagt der innere Zweifel an beiden und führt dazu dass sie sich entfremden.
Genau in diese Zeit fällt ein neuer Auftrag für Tom. Er soll für ein Buch recherchierten. Geheime Mythen, Personen und magische Platze in und um London. Dabei hilft ihm Charlotte und gerät dabei sogar in tödliche Gefahr.
Meine Meinung:
Dies ist mein erster Roman der Autorin.
Und wie ich beim Lesen auch gemerkt habe ein Folgeroman (1.Buch: Der verbotene Fluss), denn immer wieder kamen Hinweise auf „damals“ ohne genaue Erklärung, das fand ich schon irgendwie ärgerlich und störend, denn somit habe ich das Gefühl mir fehlt etwas an Information um die Personen Tom und Charlotte besser zu verstehen.
Es geht viel um Okkultismus, esoterische Handlungen und Rituale. Die Recherchen von Tom und Charlotte sind für mich auch teilweise recht verwirrend, so war mir nicht immer klar, geht es gerade um die Recherche zum Buch oder zu der Leiche, einer jungen Frau, die ziemlich bald unter mysteriösen Umständen am Themseufer gefunden wurde. Es geht weit zurück bis ins alte Ägypten und hier spielt vor allem die Göttin Isis und der Glaubenskult um sie eine große Rolle.
Wir erleben, dass mystischer Kult und daraus resultierender Wahn auch damals schon existiert hat und ausgelebt wurde.
Eine Handlung die ich so noch nie gelesen habe. Krimi, historische Geschichte in der historischen Geschichte, und auch ein bisschen Liebes- und Familiengeschichte mit gesellschaftlicher Rebellion.
Autorin:
Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern – mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider.
Mein Fazit:
Ein historischer Roman um 1894 der in London spielt und in dem die Protagonisten noch weiter in die Historie zurückgehen, bis ins alte Ägypten.
Von mir 4 Stern.
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Broschiertes Buch
Meine Meinung:
Das Geheimnis der Themse war für mich das erste Buch der Autorin Susanne Goga. Ich hatte es anfangs gar nicht so mitbekommen, dass dieses Buch eigentlich die Fortsetzung von „Der verbotene Fluss“ ist, allerdings stellt es für mich kein Problem dar, dass ich …
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Meine Meinung:
Das Geheimnis der Themse war für mich das erste Buch der Autorin Susanne Goga. Ich hatte es anfangs gar nicht so mitbekommen, dass dieses Buch eigentlich die Fortsetzung von „Der verbotene Fluss“ ist, allerdings stellt es für mich kein Problem dar, dass ich dieses Buch nicht kannte. Es kann somit auch ganz ohne Vorkenntnisse verschlungen werden.
Anfangs ist es mir ein wenig schwer gefallen, mich in dem Buch zu finden, doch mit der Zeit habe ich mich an die verschiedenen Erzählperspektiven gewohnt und konnte es genießen. Nicht selten ist mir dabei eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen, denn Mystik kommt bei diesem Buch nicht zu kurz. Man lernt das London und dessen Rituale und Geheimgesellschaften im ausgehenden 19. Jahrhundert kennen. Ein Thema, dass ich so gar nicht auf dem Schirm hatte, mich dann aber trotzdem fasziniert hat.
Charlotte ist mir sofort ans Herz gewachsen, auch wenn sie es wahrlich nicht leicht hat, als zweite Frau, dann auch noch kinderlos. Ich denke, dass das in der damaligen Zeit ein sehr beliebtes Thema bei den höheren Damen war.
Das Buch ist nur so dahin geflogen und ich kann sagen, dass ich für mich eine tolle neue Autorin gefunden habe, von der ich sicherlich noch das ein oder andere Buch lesen werde. Vielleicht sogar „Der verbotene Fluss“, um den Kreis zu schließen.
Fazit:
Auf jeden Fall zu empfehlen.
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Broschiertes Buch
London, 1894. Inzwischen sind Charlotte und Tom Ashdown zwei Jahre verheiratet, doch zu ihrem Leidwesen sind sie noch immer kinderlos. Dies belastet beide, doch sie schaffen es nicht miteinander darüber zu sprechen, was zu Unstimmigkeiten zwischen ihnen führt. Tom freut sich daher …
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London, 1894. Inzwischen sind Charlotte und Tom Ashdown zwei Jahre verheiratet, doch zu ihrem Leidwesen sind sie noch immer kinderlos. Dies belastet beide, doch sie schaffen es nicht miteinander darüber zu sprechen, was zu Unstimmigkeiten zwischen ihnen führt. Tom freut sich daher über ein neues Buchprojekt, das ihn aus Recherchezwecken an viele Ecken Londons führt. Er soll über magische Orte berichten. Durch einen Zufall trifft er auf den 12jährigen Alfie, der kurz vorher eine Frauenleiche im der Themse gefunden hat. Tom und auch Charlotte werden neugierig, forschen weiter und finden noch mehrere eigenartige Begebenheiten, nichtsahnend, dass sie sich damit in tödliche Gefahr begeben.
Autorin Susanne Goga hat nicht nur das historische London wieder aufleben lassen und eine sehr spannende Handlung rund um Geheimbünde, Mystik, Spurensuche, Verstrickungen und Gefahren ersonnen, sondern auch die Beziehung mit all ihren Problemen zwischen dem Ehepaar sehr authentisch erzählt. Tom und Charlotte leiden beide unter der Kinderlosigkeit, sie werden darauf angesprochen, sie geben jeweils sich selbst die Schuld und schaffen es nicht miteinander darüber zu reden - was zu Spannungen und Beziehungsproblemen führt. Dies im historischen Kontext zu lesen, hat mir sehr gut gefallen, denn auch damals gab es unerwünschte Kinderlosigkeit bereits, nur steckte die Forschung nach Gründen damals gerade in den Kinderschuhen. Doch der eigentliche "Fall", in dem sich in dem Buch alles dreht, ist ein geheimer Bund und eine Tote, bei der ein Selbstmord immer unwahrscheinlicher erscheint.
Susanne Goga hat einen sehr unterhaltsamen Erzählstil, so dass man durchgehend neugierig bleibt, wie es weitergeht. Immer wieder abwechselnde Sichtweisen verstärkt in der Geschichte die Spannung, der Leser bleibt bis zum Schluß im Ungewissen, wer und was hinter allem steckt, doch eine unterschwellige Ahnung reizt den eigenen Detektivsinn. Mir hat sie sehr gut gefallen. Jetzt gilt es den ersten Band um Tom und Charlotte nachzuholen (Der verbotene Fluss).
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Broschiertes Buch
Ein paar Jährchen war es doch schon her, seit ich „Der verbotene Fluss“ gelesen hatte, der der Vorgängerband dieses Romans ist. Und so war ich ehrlich gesagt auch richtig überrascht, dass es nach dieser recht langen Zeit einen Folgeband gibt. Aber da ich großer Fan …
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Ein paar Jährchen war es doch schon her, seit ich „Der verbotene Fluss“ gelesen hatte, der der Vorgängerband dieses Romans ist. Und so war ich ehrlich gesagt auch richtig überrascht, dass es nach dieser recht langen Zeit einen Folgeband gibt. Aber da ich großer Fan der Autorin und ihres Schreibstils bin, kam ich um „Das Geheimnis der Themse“ natürlich nicht herum. Und was soll ich sagen, dieses Buch hat mir sogar noch besser gefallen als der erste Teil. Gemeinsam begebe ich mich mit Charlotte und Tom Ashdown, die inzwischen in den Bund der Ehe getreten sind, auf die Mission, die mysteriösen Orte in London zu erkunden und darüber zu schreiben. Tom wurde beauftragt ein Buch zu schreiben, das sich mit den magischen Orten der Hauptstadt befasst und ich durfte ihn – wenn leider auch nur als Leserin – begleiten. Eine Geisterjagd würde er nicht betreiben, machte der charismatische Tom gleich zu Anfang klar, doch schneller als ihnen lieb ist befindet sich das Ehepaar mittendrin in der Beschwörung und Anbetung des Flusses Themse, dem von jeher besondere Kräfte zugeschrieben wurden. Als Team sind die Beiden unschlagbar, wenn es doch nur auch mit dem Kinderwunsch klappen würde. Oder steht der etwa gar nicht im Raum? Charlotte und Tom kämpfen jeder auf ihre eigene Art mit Zweifeln und um ihre Liebe …
Schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, dessen Seiten sich wie von selbst umzuklappen schienen. Ein flüssiger Schreibstil gepaart mit anschaulichen Beschreibungen der besonderen Orte Londons machen Lust auf eine Reise auf die Insel um auf ebendiesen Spuren zu wandern. Ich vergebe begeisterte fünf Sterne und spreche eine absolute Leseempfehlung aus. Und lasst euch durch die „Geisterjagd“ nicht abschrecken, schlüssige Erklärungen überzeugen am Ende selbst die kritischsten Leser und Leserinnen.
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Broschiertes Buch
Erst vor kurzem haben ich den Vorgängerband „Der verbotene Fluss“ gelesen, der schon 2014 erschienen ist.
Inzwischen sind Tom Ashdown und Charlotte verheiratet, aber auch nach zwei Jahren hat sich noch kein Nachwuchs angekündigt. Es gelingt den beiden nicht, über dieses …
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Erst vor kurzem haben ich den Vorgängerband „Der verbotene Fluss“ gelesen, der schon 2014 erschienen ist.
Inzwischen sind Tom Ashdown und Charlotte verheiratet, aber auch nach zwei Jahren hat sich noch kein Nachwuchs angekündigt. Es gelingt den beiden nicht, über dieses Thema zu sprechen, obwohl sie in Gesellschaft entsprechenden Bemerkungen ausgesetzt sind.
Toms ehemaliger Mentor Tristan Jellicoe macht ihm das Angebot, ein Buch über magische Orte in London zu schreiben. Nach Rücksprache mit Charlotte sagt Tom zu. Da auch Charlotte zu den Recherchen für dieses Buch beitragen soll, kommen sie sich wieder näher. Doch dann findet der junge Standsucher Alfie die Leiche einer jungen Frau in der Themse und Tom erfährt im Pub davon, als er über John Dee recherchiert. Charlotte und Tom ahnen nicht, dass sie sich mit ihren Nachforschungen in große Gefahr bringen.
Von Anfang an hat mich diese Geschichte gepackt. Ich mag London und war schon einige Male dort. London ist ein Ort voller Historie und alles ist sehr atmosphärisch beschrieben. Manche der Orte hatte ich daher gleich vor Augen. Vor allem dreht sich alles um die Themse, die schon immer ein magischer Ort war, was viele Funde belegt haben.
Charlotte und Tom gehen Dingen gerne auf den Grund. In „Der verbotene Fluss“ hat sie das zusammengeführt und nun können sie wieder Nachforschungen anstellen. Beide gehen unterschiedliche Wege, die aber immer wieder aufeinandertreffen. Alfie ist ein cleverer Junge, der es nicht leicht im Leben hat. Tom mag ihm und möchte ihm Chancen eröffnen und überfährt Charlotte damit ein wenig. Aber Alfie weiß genau, was er will. Marguerite Danby will wissen, warum ihre Tochter sterben musste und so begegnet ihr Charlotte im Britischen Museum. Die Nachforschungen bringen Hinweise auf das alte Ägypten hervor und eine Spur führt zu den „Töchtern der Isis“. Doch niemand scheint etwas darüber zu wissen. Das soll wohl auch so bleiben, denn es gibt immer wieder Drohungen gegen ganz unterschiedliche Personen.
Die Geschichte nimmt immer neue Wendungen und am Ende wird es dann dramatisch.
Im 19. Jahrhundert gab es in England eine Reihe von Geheimbünden und magische Rituale und Séancen waren sehr beliebt. Je mehr technische Entwicklungen es gab, umso mehr wollten die Menschen hinter die Dinge schauen. Im Nachwort liefert die Autorin Susanne Goga noch eine Menge Hintergrundinformationen.
Es ist eine interessante und faszinierende Geschichte. Mir hat dieser Ausflug ins magische London sehr gut gefallen.
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