Tina Frennstedt
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Das gebrannte Kind / Cold Case Bd.3 (eBook, ePUB)
Kriminalroman
Übersetzer: Granz, Hanna
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Bereits vier Menschen sind in einer Serie von Bränden getötet worden. Alles weist darauf hin, dass der Täter immer derselbe ist. Er entfernt zunächst die Brandmelder, kennzeichnet dann die Häuser mit Ziffern - und legt Feuer. Als eine Frau einen Anschlag überlebt und berichtet, dass im Haus Musik zu hören war, während das Feuer wütete, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle, der sie bis heute verfolgt, denn dieser Fall wurde damals nicht aufgeklärt. Tess und ihr COLD-CASE-Team nehmen die Ermittlungen auf und suchen unter ...
Bereits vier Menschen sind in einer Serie von Bränden getötet worden. Alles weist darauf hin, dass der Täter immer derselbe ist. Er entfernt zunächst die Brandmelder, kennzeichnet dann die Häuser mit Ziffern - und legt Feuer. Als eine Frau einen Anschlag überlebt und berichtet, dass im Haus Musik zu hören war, während das Feuer wütete, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle, der sie bis heute verfolgt, denn dieser Fall wurde damals nicht aufgeklärt. Tess und ihr COLD-CASE-Team nehmen die Ermittlungen auf und suchen unter Hochdruck nach dem Brandstifter. Denn das tödliche Spiel mit dem Feuer geht weiter ...
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Tina Frennstedt arbeitet als Kriminalreporterin und ist - wie die Protagonistin ihrer COLD-CASE-Reihe - Expertin für unaufgeklärte Mordfälle. Ihre preisgekrönten Reportagen bilden den realitätsnahen Hintergrund für ihre Kriminalromane, allesamt Bestseller. Der erste Band, COLD-CASE - DAS VERSCHWUNDENE MÄDCHEN wurde in Schweden als »BESTES KRIMIDEBÜT 2019« ausgezeichnet.

© Maria Östlin
Produktdetails
- Verlag: Lübbe
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 23. Dezember 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783751709965
- Artikelnr.: 61526548
Mit „Cold Case- das gebrannte Kind“ ist nun der dritte der Cold Case-Reihe erscheinen rund um Ermittlerin Tess und ihr Team erschienen. Und der vorliegende Fall ist grausiger und aktueller als alle anderen Fälle, die das Team bisher gelöst hat, denn sie ermitteln nicht nur in …
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Mit „Cold Case- das gebrannte Kind“ ist nun der dritte der Cold Case-Reihe erscheinen rund um Ermittlerin Tess und ihr Team erschienen. Und der vorliegende Fall ist grausiger und aktueller als alle anderen Fälle, die das Team bisher gelöst hat, denn sie ermitteln nicht nur in einem zurückliegenden Fall, in den Tess auch persönlich emotional involviert war, sondern auch in einer aktuellen Mordserie. Trotz kleinerer Logikfehler und sehr offensichtlichem Handlungsverlauf habe ich mich gut unterhalten gefühlt und habe das Buch gerne gelesen.
Zum Inhalt: Ein Mörder, der die Feuermelder in den Häusern abmontiert, bevor er sie anzündet. Eine Gruppe ehemaliger Freunde, die beharrlich schweigt. Und ein Song, der Erinnerungen weckt. Tess und das Cold Case Team haben einen neuen Fall, der Tess sehr persönlich trifft. Denn als der Fall aktuell war, kam sie gerade frisch von der Polizeischule und hat den Sohn des Opfers für eine Weile bei sich aufgenommen, da es sonst niemanden gab, der sich um ihn kümmern konnte. Und plötzlich steht Tess selbst im Visier des Mörders. Doch wie hängen die Taten zusammen und wie passt Tess selbst in dieses Bild? Kann sie den Mörder rechtzeitig stoppen?
Da ich die vorherigen Bände bereits gelesen habe, bin ich gut in die Story reingekommen. Aber generell finde ich, dass man die Bände auch gut unabhängig voneinander lesen kann, da die Fälle in sich abgeschlossen sind und alle übergreifenden Informationen, die der Leser benötigt, entsprechend mitgeliefert werden. Vom Thema her finde ich diesen Band von den bisher erschienenen am interessantesten. Von der Umsetzung her zeigten sich allerdings ein paar kleine Schwächen.
Das Buch ist wieder packend geschrieben, keine Frage. Und ich finde der Spannungsbogen wird bis zum Ende sehr gut gehalten. Ich wollte unbedingt wissen, wie dieses Buch endet. Schon relativ früh bekommt man eine recht genaue Idee, wer der Täter sein könnte, weil das in diesem Fall einfach sehr offensichtlich ist. Das fand ich sehr schade, ist aber verkraftbar, da es dafür andere interessante Offenbarungen gibt. Tess selbst, die ja immer als eine Art „Supercop“ dargestellt wird, hat in diesem Buch an einigen Stellen geschwächelt und in meinen Augen nicht wie eine Polizistin gehandelt. Das kann eventuell auf ihre persönliche Involviertheit zurückgeführt werden, allerdings glaube ich da nicht dran. Es war an einigen Stellen einfach nicht zu hundert Prozent logisch.
Auch werden häufiger Sachverhalte erwähnt, die später nicht mehr aufgegriffen werden und teils anfangs sehr schwerwiegende Probleme lösen sich quasi von selbst in Luft auf. Kann man machen, hat mich aber gestört. Zum Ende hin blieben bei mir einfach zu viele Fragen ungeklärt.
Fazit: vielleicht nicht mein liebstes Buch der Reihe. Trotzdem wurde ich sehr gut unterhalten und darauf kommt es mir mehr an, als auf die Tatsache, dass alles logisch war.
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Traurig
Zum Inhalt:
Tess muss feststellen, dass sich eine Brandserie mit einem Fall erklären lässt, bei dem sie zwar nicht mit den Ermittlungen befasst war, zu dem sie jedoch eine private Bindung hat. Dadurch gerät sie ebenfalls in das Visier des Täters.
Wenigstens darf …
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Traurig
Zum Inhalt:
Tess muss feststellen, dass sich eine Brandserie mit einem Fall erklären lässt, bei dem sie zwar nicht mit den Ermittlungen befasst war, zu dem sie jedoch eine private Bindung hat. Dadurch gerät sie ebenfalls in das Visier des Täters.
Wenigstens darf Tess momentan mit der privaten Situation glücklich sein: Die Beziehung mit einer anderen Polizistin läuft gut und ihre Mutter scheint endlich ihren Frieden mit Tess' Homosexualität zu machen.
Mein Eindruck:
Es gibt Bücher, die ihren Täter erst kurz vor Schluss offenbaren und es gibt welche, bei denen man schon am Anfang weiß, was Sache ist und die eine andere Sache in den Vordergrund stellen wie beispielsweise ein Motiv. Und dann gibt es solche wie dieses, bei dem schon der Titel zielführend scheint und die Geschichte zwar viele Handlungsstränge anbietet, von denen aber keines DAS Rätsel ist. Es fehlt der Fokus, das, was wirklich bei Laune hält, was man unbedingt wissen möchte und woraus ein Krimi seine Daseinsberechtigung zieht.
Neben der in letzter Zeit immer wieder gern genommenen persönlichen Verstrickung in einen Fall geht es sehr oft um einen anderen Cold Case, dazu füllen die familiären Probleme von Kollegin, Lebensgefährtin und eine nicht ganz einfache Mutter die Seiten. Eine Ungereimtheit ist, dass gerade in dem durchdigitalisierten Schweden bedeutend schneller der Zusammenhang zwischen den Bränden hätte auffallen müssen.
Was insbesondere Kennern von Schweden gefällt, ist die schöne Beschreibung von Landschaften und die Charakterstudien einiger Menschen. Die Eigenbrötelei auf dem Land trifft die Autorin wirklich perfekt.
Mein Fazit:
Trotz vieler Tote nicht spannend, sondern eher traurig
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Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Cold-Case-Team müssen die Kollegen bei aktuellen Ermittlungen unterstützen. Es hat bereits mehrere Brandanschläge gegeben, bei denen der Täter zuvor die Brandmelder in den Häusern entfernt hatte. Mittlerweile sind mehrere Todesopfer zu …
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Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihr Cold-Case-Team müssen die Kollegen bei aktuellen Ermittlungen unterstützen. Es hat bereits mehrere Brandanschläge gegeben, bei denen der Täter zuvor die Brandmelder in den Häusern entfernt hatte. Mittlerweile sind mehrere Todesopfer zu beklagen. Die Zeit drängt, denn es hat den Anschein, als ob der Täter erneut zuschlagen könnte. Als eine Zeugin den Brand überlebt, gibt sie ein Detail zu Protokoll, das Tess aufhorchen lässt....
"Das gebrannte Kind" ist nach "Das verschwundene Mädchen" und "Das gezeichnete Opfer" bereits der dritte Band der Cold-Case-Reihe, in der Tess Hjalmarsson mit ihrem Team ermittelt. Man kann den aktuellen Ereignissen aber auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil der Reihe gelesen hat. Es gibt zwar Nebenhandlungen, die sich durch die Reihe ziehen, doch die Autorin streut wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung ein.
Diese startet bereits mit hohem Tempo. Dadurch ist man sofort mitten im Geschehen und fiebert mit den Charakteren mit. Schnell wird klar, dass der Brandstifter geplant vorgeht. Doch was ihn antreibt und wo und wann er erneut zuschlagen wird, ahnt man zunächst nicht. Deshalb folgt man gespannt den Ermittlungen. Auch im Privatleben kommt auf Tess einiges zu. Dieser Handlungsstrang sorgt für zusätzliche Spannung.
Handlungsorte und Protagonisten werden lebendig beschrieben. Dadurch hat man alles mühelos vor Augen und wird zum Mitermitteln angeregt. Als Tess auf eine Spur stößt, ahnt man, wer der Täter sein könnte. Dennoch kann man sich nicht sicher sein. Deshalb bleibt die Spannung nicht nur erhalten, sondern kann sich zum Ende hin sogar noch steigern.
Eine gelungene Fortsetzung der Reihe, die die Neugier auf den nächsten Band weckt.
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Eine Serie von Bränden erschüttert Schweden. Kommissarin Tess Hjalmarson und ihr Team müssen den Brandstifter finden, denn wie es scheint, ist er noch nicht am Ende seiner Taten. Die Spur führt in Tess‘ Vergangenheit. Vor vielen Jahren geschah ein ganz ähnlicher Brand …
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Eine Serie von Bränden erschüttert Schweden. Kommissarin Tess Hjalmarson und ihr Team müssen den Brandstifter finden, denn wie es scheint, ist er noch nicht am Ende seiner Taten. Die Spur führt in Tess‘ Vergangenheit. Vor vielen Jahren geschah ein ganz ähnlicher Brand bei dem eine Frau ums Leben kam und der nie aufgeklärt wurde. Ist der Täter zurück?
Das Buch beginnt gleich sehr spannend und ich war gleich in der Handlung drin. Ich habe förmlich mit der Frau in dem brennenden Raum mitgebangt. Auch die Ermittlungen von Tess und ihrem Team waren sehr interessant, traten jedoch etwas auf der Stelle, weil alle Beteiligten so gemauert haben.
„Das gebrannte Kind“ ist bereits der 3. Fall um das Cold Case-Team von Tess Hjalmarson und kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden.
Am Ende blieben leider einige Fragen offen und auch der zu Beginn des Buches erwähnte Cold Case um Jenny wurde nicht gelöst. Somit hat dieser Strang, der auch das Buch über kaum weiterverfolgt wurde, eher etwas störend gewirkt. Allerdings bietet Jennys Verschwinden Stoff für ein weiteres Buch, auf das ich mich bereits heute freue.
Fazit: Der Spannungsbogen sinkt leider nach dem 1. Drittel merklich ab, weil der Täter scheinbar entlarvt ist. Auch der Buchtitel verrät m.E. schon etwas zu viel.
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"Fegefeuer". Der 3. Teil der Cold Case Reihe
3,5 Sterne
Eine Brandstifter geht in Schonen um, bereits 4 Menschen sind in den Flammen gestorben. Der Täter hat zuvor die Brandmelder entfernt und die Häuser nummeriert.
Bis Tess Hjalmarsson aufgrund der Zeugenaussage einer …
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"Fegefeuer". Der 3. Teil der Cold Case Reihe
3,5 Sterne
Eine Brandstifter geht in Schonen um, bereits 4 Menschen sind in den Flammen gestorben. Der Täter hat zuvor die Brandmelder entfernt und die Häuser nummeriert.
Bis Tess Hjalmarsson aufgrund der Zeugenaussage einer Überlebenden erkennt, dass diese Fälle mit einem alten Fall aus der Vergangenheit zusammenhängen, denn auch damals wurde bei einem Brand, in dem die Mutter des 5jährigen Tim starb, dieselbe Musik gehört. Der damalige Täter wurde nie gefasst.
Tess und ihr Cold Case Team ermitteln unter Hochdruck bis Tess erkennt, dass auch sie im Visier des Täters steht...
Meine Meinung:
"Das gebrannte Kind" ist der dritte Teil der Cold Case Reihe um Tess Hjalmarsson, in dem man wieder viele bekannte Personen trifft. Der Fall ist jedoch in sich abgeschlossen und kann daher eigenständig gelesen werden. Alles wichtige aus Tess' privatem Leben sowie ihrer bisherigen Fälle werden kurz angeschnitten.
Tess ist wieder sehr nahbar beschrieben, sie ist nicht nur ein Super-Cop, sondern ein Mensch mit Fehlern und Ängsten, wodurch man sich gut in sie hineinversetzen kann. Die Polizeiarbeit, das Zusammentragen von Fakten und Beweisen, ist wieder sehr interessant und authentisch dargestellt.
Tina Frennstedt fesselt wieder mit einem packenden Schreibstil und hohem Spannungsbogen, auch wenn recht bald vorhersehbar war, wer der Täter ist; jedoch gibt es diesmal einige Dinge, die nicht so gut ausgearbeitet waren.
Es gab lose Enden, und es blieben einige Fragen offen, nicht nur, was die Motivation des Täters betrifft, sondern auch andere Dinge, Kleinigkeiten, die eigentlich gar nicht hätten erwähnt werden müssen. Auch wurde einiges nicht aufgelöst, das einem im Verlauf der Geschichte wichtig erschien. Und auch das Motiv des Täters, und dass sich ein 5jähriges Kind an so viele Dinge erinnern kann, war für mich nicht nachvollziehbar. Und bzgl. der Morde auch einige Logikfehler.
Auch über den deutschen Titel bin ich nicht glücklich, der Originaltitel "Fegefeuer" hätte viel besser gepasst und nicht zu viel verraten.
Weiters wurde der "Fall Jenny" anfangs angesprochen, in dem Tess eigentlich ermitteln sollte und wo man dachte, um diesen Fall geht es in diesem Buch, welcher jedoch bald in Vergessenheit geriet und erst am ende wieder - als Cliffhanger für nächsten Band - angeschnitten wurde.
Und Tess sowie ihre Partnerin Sandra verhielten sich manchmal total unverständlich, zum Beispiel als der Hund einen Giftköder gefressen hat oder ein unbekannter Bauarbeiter auf dem Grundstück war. Das war ihnen quasi total egal, und das konnte ich absolut nicht nachvollziehen.
Aber alles in allem wieder ein spannender Cold Case aus der Feder von Tina Frennstedt.
Hilfreich ist wie bei den Vorgängerbänden der Plan von Schonen in der vorderen Klappe, in dem ich sehr gerne Tess Einsatzorte nachschlage. Leider sind diesmal viele Handlungsorte, die in diesem Band vorkommen, nicht eingezeichnet.
Fazit:
Der dritte Teil der Cold Case-Reihe. Wieder spannend und lebendig geschrieben; doch war der Täter schnell klar, und es gab einige losen Enden und Fragen, die offen blieben, daher diesmal nur 3,5 Sterne. Ich bin trotzdem schon sehr auf den nächsten Band gespannt, in dem diesmal hoffentlich der "Fall Jenny" aufgeklärt wird!
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Überzeugender Cold-Case-Krimi;
Dies ist Band 3 aus der Reihe um Cold Case Ermittlerin Tess Hjalmarsson und für mich das erste Buch dieser Autorin. Daß ich die ersten Bände nicht kenne, hat nicht geschadet. Verweise auf alte Fälle hielten sich in Grenzen und sie blieben …
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Überzeugender Cold-Case-Krimi;
Dies ist Band 3 aus der Reihe um Cold Case Ermittlerin Tess Hjalmarsson und für mich das erste Buch dieser Autorin. Daß ich die ersten Bände nicht kenne, hat nicht geschadet. Verweise auf alte Fälle hielten sich in Grenzen und sie blieben für mich interessant. Dieser Fall und der Aufbau des Buches haben mir sehr gut gefallen. Ich mag Cold Case Krimis besonders gerne und hier waren die Personen und ihre Handlungen glaubhaft und nachvollziehbar. Besonders überzeugt hat mich, dass die Autorin als Journalistin über Cold Case Fälle berichtet und diese als Motive für ihre Romane verwendet. Man merkt, dass sie ihr Handwerk versteht und das Schreiben beherrscht. Die Sprache ist einwandfrei, das Buch liest sich flüssig. Mir hat es so gut gefallen, dass ich die ersten beiden Fälle um Kommissarin Tess Hjalmarsson sicher noch lesen werde.
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Zehn Fälle mit Tess - als Dauergast sollte sie live über die Fälle berichten, die sie am meisten bewegt hatten. Das Zimmer – es steht in Flammen und eine junge Frau mittendrin. Dieser bis dato ungelöste Brand mit Todesfolge lässt Ähnlichkeiten mit der Brandserie …
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Zehn Fälle mit Tess - als Dauergast sollte sie live über die Fälle berichten, die sie am meisten bewegt hatten. Das Zimmer – es steht in Flammen und eine junge Frau mittendrin. Dieser bis dato ungelöste Brand mit Todesfolge lässt Ähnlichkeiten mit der Brandserie erkennen, die Tess nun in Atem hält: Drei Brände, vier Tote – das ist die Bilanz in weniger als einem Monat. Überall wurden Brandbeschleuniger sichergestellt, alle Rauchmelder waren deaktiviert. Bald stellt sich heraus, dass es Parallelen zu diesem lange zurückliegenden, ungeklärten Fall gibt. Das Cold Case Team um Kommissarin Tess Hjalmarsson ist alarmiert. Erste Hinweise deuten auf Doktor Feuerteufel, der seit einem halben Jahr wieder in Freiheit ist.
Der mittlerweile Dritte Fall um Tess ist angesiedelt in Südschweden in der Region Österlen mit Abstecher nach Malmö. Meine erste Begegnung mit ihr und doch hatte ich nie das Gefühl, dass mir Infos zu den beiden Vorgängerbänden fehlen.
Tess ist nicht nur Ermittlern, auch ihre private Seite fließt wohldosiert mit ein. Sie ist die Polizistin, die auch mal wie blind durch die Gegend läuft, letztendlich aber nie ihr Ziel aus den Augen verliert. Und ja, ich hatte bald einen Verdächtigen. Aber kann dieser es wirklich gewesen sein? Was treibt den oder die Täter an, die Brandopfer hatten so gar keine sichtbaren Feinde, lebten ein ganz normales Leben.
Die Autorin lockt ihre Leser auf so manch falsche Fährte und es kristallisiert sich immer mehr heraus, wer dahinter stecken könnte. Um dann doch wieder zu zweifeln, andere sind mindestens genauso verdächtig. Ich mag dieses Für und Wider, hege viel Sympathie den einen gegenüber, mag andere so gar nicht, bin parteiisch. Die Charaktere sind allesamt glaubhaft dargestellt, die Handlung tempo- und wendungsreich, spannend von Anfang an. Zum Schluss wurde es nochmal dramatisch, da konnte ich nicht schnell genug lesen, musste unbedingt Gewissheit haben.
Es wurde vieles in die Story gepackt, vielleicht etwas zu viel, es gab so manchen Nebenschauplatz, den es so gar nicht gebraucht hätte. Abgesehen davon bin ich Tess gerne gefolgt, sie hat mir kurzweilige Lesestunden beschert.
Man merkt, dass die Autorin weiß, wovon sie schreibt. Als Kriminalreporterin ist sie Expertin für unaufgeklärte Mordfälle, die akribische Ermittlungsarbeit liegt ihr sozusagen im Blut und ihren Spürsinn überträgt sie auf ihre Protagonistin. Ein gelungener Dritter Fall für das Cold Case Team mit kleinen Schwächen.
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Mir hat auch der 3. Band sehr gut gefallen, spannend und es lässt sich super lesen!
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Ein solider Skandi-Krimi, aber nicht der beste aus der Reihe
Der dritte Band der Cold-Case-Reihe um Kommissarin Tess Hjalmarsson dreht sich um ein Reihe von Brandstiftungen, die auffällige Parallelen mit einem alten, nie gelösten Fall aufweisen, der Tess auch persönlich stark …
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Ein solider Skandi-Krimi, aber nicht der beste aus der Reihe
Der dritte Band der Cold-Case-Reihe um Kommissarin Tess Hjalmarsson dreht sich um ein Reihe von Brandstiftungen, die auffällige Parallelen mit einem alten, nie gelösten Fall aufweisen, der Tess auch persönlich stark berührt hat. Autorin Tina Frennstedt baut routiniert einen spannenden Kriminalfall auf, der jedoch in seiner Komplexität etwas hinter den Vorgängerbänden zurückbleibt.
Typisch für die Cold-Case-Reihe ist die Verbindung alter mit aktuellen Kriminalfällen, so auch in diesem Band. Zugleich hat Tess hier aber noch mit einer Reihe anderer Schwierigkeiten zu kämpfen: dem eifersüchtigen Ex ihrer Lebensgefährtin und einem weiteren alten Fall, der internationale Aufmerksamkeit auf sie zu lenken droht. Zudem ist sie bei den Ermittlungen persönlich stärker involviert, als gut für sie ist. Diese Vielzahl an Baustellen sorgt dafür, dass „Das gebrannte Kind“ weniger in die Tiefe geht als die anderen Bände der Reihe. Der Hauptverdächtige ist schnell ausgemacht, und ab diesem Punkt ist es nur noch eine Jagd auf Mister X, was der Handlung etwas den Wind aus den Segeln nimmt.
Trotz dieser leichten Schwächen ist „Das gebrannte Kind“ ein solider Kriminalroman, der wie gewohnt das persönliche Leben der Figuren und das gesellschaftliche Geschehen um sie herum geschickt einbindet, ohne dabei zu weit von der eigentlichen Handlung abzuweichen. Mit Tess Hjalmarsson hat Tina Frennstedt eine sympathische und interessante Ermittlerin erschaffen, die im Laufe der Reihe immer mehr an Tiefe gewinnt. Die Andeutungen auf ihren nächsten Fall, die das Buch reichlich enthält, versprechen deutlich mehr Action und Brisanz und machen neugierig auf die Fortsetzung.
Ein Muss für alle Fans von Tess Hjalmarsson, auch wenn der Band nicht ganz so stark ist wie seine Vorgänger. Ebenfalls geeignet für Neueinsteiger in die Reihe.
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Tödliches Feuer
Ein Feuerteufel treibt sein Unwesen. Scheinbar wahllos sucht er seine Opfer aus. Bereits 4 Todesopfer sind zu beklagen .
Tess, Leiter der Cold Case Abteilung, ahnt bereits, dass sie wohl zu den Ermittlungen hinzugezogen wird. Was sie zuerst als unerwünschte …
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Tödliches Feuer
Ein Feuerteufel treibt sein Unwesen. Scheinbar wahllos sucht er seine Opfer aus. Bereits 4 Todesopfer sind zu beklagen .
Tess, Leiter der Cold Case Abteilung, ahnt bereits, dass sie wohl zu den Ermittlungen hinzugezogen wird. Was sie zuerst als unerwünschte Störung ihrer eigentlichen Arbeit empfindet, erweist sich als neue Spur in einem ihrer Cold Cases, der sie emotional besonders belastet. Führt der neue Fall zur Lösung des alten ? Zeugen müssen befragt werden, Indizien neu bewertet. Und tatsächlich scheint es ein verbindendes Element der Fälle zu geben. Nur die Schlussfolgerungen daraus sind nicht das, was Tess glauben will.
Wenn man der Autorin etwas nicht absprechen kann, dann dass sie mitreißend erzählt.
Der Leser wird gleich mit mehreren Handlungssträngen konfrontiert, bei denen nicht klar ist, welcher die Haupthandlung bestimmen wird.
Da ist der Mord an dem Mädchen Jenny, bei dem Tess annimmt, dass der falsche verurteilt wurde. Der Ex-Mann von Tess neuer Lebenspartnerin entpuppt sich als aggressiv und bedroht sie. In Tess Haus wird eingebrochen. Und dann noch die Brandserie. Mir schwirrte etwas der Kopf ob der vielen Möglichkeiten.
Schließlich konzentriert sich die Handlung auf die aktuellen Brände und eine ungeklärten Feuersbrunst zur Verdeckung eines Mordes.
Gut gefallen haben mir die Vernehmungen der Tatbeteiligten und wie sich nach und nach ein Muster ergibt. Das war anschaulich geschrieben, überzeugend und logisch.
Was den Spannungsbogen dann eher flach hielt, es war weit vor Ende des Buches klar, wer der Täter im aktuellen Fall ist. Interessant fand ich wie Tess mit der Lösung umgeht. Das gleicht einige Schwächen den Täter betreffend wieder aus.
Die Lösung des alten Falles hat mich eher befremdet und auch geärgert, weil die entscheidende Information erst auf den letzten Seiten offenbart wird und ich als Leser keine Chance hatte, die Lösung auch nur zu erahnen.
Zusätzlich lässt mich der Krimi mit einigen unbefriedigenden losen Enden zurück .
Ich habe lange überlegt, ob ich das Buch loben oder verdammen soll und habe mich für das Lob entschieden. Die Autorin kann einfach unfassbar gut erzählen. Ich habe es zeitweise kaum erwarten können, weiter zu lesen und die Ermittlungen zum aktuellen Fall haben mich vollkommen in ihren Bann gezogen. Dafür zolle ich der Autorin Anerkennung und auch dafür, dass ich trotz einiger Schwächen sehr gut unterhalten wurde.
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