Alexandra Kleeman
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A wie B und C (eBook, ePUB)
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Irgendetwas stimmt nicht im Leben von A. Ihre fast symbiotische Freundschaft mit ihrer Mitbewohnerin B und ihre unkomplizierte, wenngleich etwas langweilige Beziehung mit ihrem Freund C erfüllen sie nicht mehr. Was fehlt? Glück? Lebensfreude? Endlich mal wieder etwas Anständiges zu essen? A entscheidet sich, auf die einzige Art auszubrechen, die diese seltsame Welt verdient: Um ihren Körper von innen zu reinigen, verschreibt sie sich einem Kult um eine synthetische Süßspeise.
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Alexandra Kleeman, geboren 1986 in Boulder, Colorado, ist Schriftstellerin und Philologin. Sie ist Autorin des Romans A wie B und C, der 2016 mit dem Bard Fiction Prize ausgezeichnet wurde. Ihre Kurzgeschichten und Essays sind in Zeitschriften wie »The New Yorker«, »The Paris Review«, »Zoetrope«, »Guernica«, »Harper's« und »n+1« erschienen. Sie erhielt den Master of Fine Arts in Fiction an der Columbia University, New York, sowie zahlreiche renommierte Stipendien und Förderpreise. Sie lebt in Staten Island, New York.
Produktdetails
- Verlag: Kein + Aber
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 30. März 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783036993232
- Artikelnr.: 44309943
© BÜCHERmagazin, Jeanne Wellnitz (jw)
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Marlene Halser freut sich, dass Alexandra Kleeman in ihrem dystopischen parabelhaften Roman mit dem Selbstoptimierungwahn ein Thema aufgreift, das viel zu selten ins Licht rückt. Wie die Autorin den Wahn einer WG-Genossin beschreibt, die ihrer Mitbewohnerin immer ähnlicher zu werden versucht, die Story dann Fahrt aufnehmen lässt, um immer neue Pathologien der Moderne zu schildern und in eine dezidierte Konsumkritik münden zu lassen, trifft laut Halser ins Schwarze. Die Frage, was normal ist in unserer Gesellschaft, umkreist die US-amerikanische Autorin in ihrem "abgedrehten" Roman für Halser in gewinnbringender Weise.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Gebundenes Buch
Der Schreibstil von Alexandra Kleeman ist sehr gut. Die abstruse, sonderbare Geschichte um ihre „Hauptpersonen“ A, B, und C ist flüssig zu lesen, war für mich an manchen Stellen ungewöhnlich, bizarr und magisch. Es mutete wie Science Fiction an.
In einer Buchhandlung …
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Der Schreibstil von Alexandra Kleeman ist sehr gut. Die abstruse, sonderbare Geschichte um ihre „Hauptpersonen“ A, B, und C ist flüssig zu lesen, war für mich an manchen Stellen ungewöhnlich, bizarr und magisch. Es mutete wie Science Fiction an.
In einer Buchhandlung oder in einer Bibliothek hätte ich dieses Buch nie ausgewählt. Das Cover und die Goldbuchstaben verführen zwar in ihrer cleanen Ausstrahlung erst einmal danach zu greifen. Aber! Die Beschreibung des Klappentextes ist für mich nichtssagend und wird dem Roman nicht gerecht.
Nun habe ich mich auf dieses Buch eingelassen, es bis zum Ende gelesen und lange darüber nachgedacht. Nie ist mir etwas Ungewöhnlicheres untergekommen.
Jeder Mensch hat mehr oder weniger Macken, aber in so einer Dichte, so intensiv habe ich es noch nie gelesen.
Nun zum Inhalt, wie ich (!) ihn verstanden und interpretiert habe:
A erzählt aus ihrer Sicht, in der Ich-Form. Sie ist eine attraktive, junge Frau, die einem Beruf nachgeht. In ihrer Wohnung lebt sie mit B zusammen, die ihr aufs Haar gleicht.
A und B sind eine Person und C, der Freund von A existiert nicht wirklich, sondern nur mit Hilfe ihrer Vorstellungskraft.
A, B, C sind beliebig, ebenso die Geschichte, alles eine Metapher für das was uns umgibt.
A hat eine schwere Essstörung. Sie ernährt sich von Orangenspalten, Wassereis und Kandy Kakes (synthetischer Keks) und kann sich schwer entscheiden, wann sie was und wie viel davon essen soll.
A will sich unbedingt von B unterscheiden, von ihr trennen, sich von ihr abkapseln.
S. 91 „ Es gab keine Möglichkeit, sie zu ruinieren, ohne mich zu ruinieren.“
Alexandra Kleemann benutzt eine bildliche Sprache und einmalige, abenteuerliche Vergleiche. Hier ein Beispiel:
S. 87 „Es ist, als würde man einen Regenbogen aus Benzin essen. Wenn Benzin gut schmecken würde.“
In der Geschichte, welche die Autorin erzählt, fehlt für mich der rote Faden. Das liegt sicher an mir (Generationsfrage/Alter/Sozialisierung). Positiv zu werten ist, dass man angeregt wird, nachzudenken. Interpretationsmöglichkeiten ergeben sich mehrere. Geht es um den Sinn des Lebens? Dafür spräche beispielsweise, dass nach der Ursache des „Verschwundene – Väter- Syndroms“ (S. 89) gesucht wird. Diese verschwundenen Väter haben sich auf die Suche nach dem perfekten Leben begeben.
Schließlich begibt sich A unter Mithilfe der Wallys in die Kirche der VEREINIGTEN ESSER in eine Art Selbstfindung. Abstruse Schilderung der Zustände in dieser Sekte. Das Ziel der Maßnahmen in der Gemeinschaft der Kirche ist, dass gut angepasste ESSER sich nicht erinnern werden, sie kommen ins „Helle“ und legen das „Dunkle“ ab. Sie werden „reine Menschen“!
A scheint zumindest zum Ende der Geschichte das gefunden zu haben, was sie suchte.
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Gebundenes Buch
A, die Erzählerin, ist jung und attraktiv. Als ihr seltsamer Mitbewohner auszieht, sucht sie für eine WG eine Person, die ihr ähnlicher ist. In B findet sie die perfekte WG-Partnerin. Doch bald schon nehmen die Ähnlichkeiten gruselige Züge an, denn B will immer mehr wie A …
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A, die Erzählerin, ist jung und attraktiv. Als ihr seltsamer Mitbewohner auszieht, sucht sie für eine WG eine Person, die ihr ähnlicher ist. In B findet sie die perfekte WG-Partnerin. Doch bald schon nehmen die Ähnlichkeiten gruselige Züge an, denn B will immer mehr wie A sein, geradezu mit ihr verschmelzen. Auch dass A gerne Zeit mit ihrem Freund C verbringen möchte, ist für B nicht akzeptabel. Langsam bricht As Welt immer weiter zusammen, sie beobachtet seltsame Vorgänge bei ihren Nachbarn, im Supermarkt und kann bald auch ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen. Erlösung von all dem Chaos scheint ein vielversprechender ominöser Ort zu sein, der jedoch noch mehr Ernüchterung bringt.
Zu sagen, dass das Buch sehr eigen ist, wäre noch untertrieben. Bisweilen ist es sogar hochgradig absurd – eben wie das Leben bisweilen. Der erste Teil, der das Zusammenleben von A und B thematisiert, war für mich sehr stark. Die offenkundigen psychischen Erkrankungen unter denen beide Mädchen leiden, werden nicht offen angesprochen, aber in ihrem Handeln offenkundig, die Hilferufe mehr als klar. Der zweite Abschnitt, im Wesentlichen mit der unerfüllten Liebe und Sehnsucht nach C beschäftigt, zeichnet den Weg der Verzweiflung, der konsequent und logisch nur in der Hinwendung zu einer seltsamen Sekte münden kann. Viele Probleme unserer westlichen, oftmals oberflächlichen Welt finden ihren Platz in diesem Roman: das perfekte Aussehen, Sucht nach immer schlankeren und perfekteren Körpern, die Sorge vorm Verlassenwerden, anonyme Wohnsiedlungen, isolierte Arbeitsplätze und sich in der Welt verloren fühlen. Dabei wird vieles indirekt kritisiert und doch offenkundig, dadurch wird der Roman ein Abbild unserer Zeit. Vor allem die Beziehungen der Menschen zueinander sind symptomatisch für das beginnende 21. Jahrhundert, ganz zu schweigen von abstrusen Fernsehsendungen, wie sie hier gezeigt werden.
Bisweilen irritierend hat der Roman jedoch einen sehr starken und wichtigen Subtext.
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Gebundenes Buch
"A wie B und C" von Alexandra Kleeman,
erschienen im Kein & Aber Verlag, Seitenanzahl: 348
Inhalt:
A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist As Freund und schaut mit ihr am liebsten …
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"A wie B und C" von Alexandra Kleeman,
erschienen im Kein & Aber Verlag, Seitenanzahl: 348
Inhalt:
A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist As Freund und schaut mit ihr am liebsten Haifisch-Dokumentationen oder Pornos. Als A eines Tages verschwindet, ahnen B und C nicht, dass sie sie womöglich nie wiedersehen werden. A wie B und C erzählt mit scharfem Blick und hintergründigem Humor von unserer Obsession, perfekt zu sein: wie Realityshows, Werbung und abstruse Trends uns in Beschlag nehmen und zu Leibeigenen unserer Körper machen.
Autorin:
Alexandra Kleeman wurde 1986 in Boulder, Colorado, geboren und lebt heute in New York. Ihre Kurzgeschichten und Essays sind bereits in renommierten Zeitschriften wie »The Paris Review«, »Guernica«, »n+1« und »Zoetrope« erschienen. »A wie B und C« ist ihr erster Roman, für den sie mit dem Bard Fiction Prize 2016 ausgezeichnet wurde.
Meine Meinung zu dem o. g. Buch:
Das Cover ist mit drei verschiedenen Beigetönen gestaltet, die ineinander verschlungen sind. Super passend für diese Dreiecksgeschichte!
Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm zu lesen.
Dieses Buch verarbeitet Beziehungsprobleme dreier sehr unterschiedlicher Charaktere, die in dieser Geschichte ausführlich beschrieben werden.
Die Protagonistin "A" ist nachdenklich, hinterfragt alles und gibt sich sehr sensibel und ist fixiert auf Medien aller Art, von denen sie sich leicht beeinflussen lässt. Sie fühlt sich in ihrem Körper nicht wohl und sucht auf verschlungenen Pfaden nach ihrem Platz im Leben.
Der Charakter der weiblichen Person "B" wohnt mit "A" zusammen und ist sehr unselbständig und absolut von "A" abhängig. Sie bewundert "A" und möchte so sein wie sie.
"A" hat eine Beziehung mit "C", in der sie sich gut behütet und verstanden fühlt. Doch plötzlich ist da nur noch Dunkelheit, in die sich "A" selbst verfrachtet hat und sie ist auf der Suche nach Helligkeit.
Fazit:
Eine sehr abstruse, aber doch interessante Darstellung unterschiedlicher Beziehungen!
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Gebundenes Buch
Der mit dem Bard Fiction Prize 2016 ausgezeichnete Roman "A wie B und C" stammt aus der Feder der 1986 geborenen Autorin Alexandra Kleemann und ist ihr Roman-Debüt.
Klappentext:
A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte …
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Der mit dem Bard Fiction Prize 2016 ausgezeichnete Roman "A wie B und C" stammt aus der Feder der 1986 geborenen Autorin Alexandra Kleemann und ist ihr Roman-Debüt.
Klappentext:
A ist eine attraktive junge Frau. B ist ihre Mitbewohnerin, die um jeden Preis so aussehen möchte wie A. C ist der Freund von A und schaut mit ihr am liebsten Haifisch-Dokumentationen oder Pornos. Als A eines Tages verschwindet, ahnen B und C nicht, dass sie sie womöglich nie wiedersehen werden.
A wie B und erzählt mit scharfem Blick und hintergründigem Humor von unserer Obsession, perfekt zu sein: wie Realityshows, Werbung und abstruse Trends uns in Beschlag nehmen und zu Leibeigenen unseres Körpers machen.
Mich erinnert das Buch zum einen an eine sehr langsam erzählte Science Fiction - Geschichte, in der die Handlung selbst zugunsten der Charaktere in den Hintergrund tritt. Andererseits ist es eben kein Science Fiction, was den Inhalt des Buches ausmacht, sondern sehr realer, greifbarer und absurd übertriebener Körperkult und seine Auswirkungen auf der einen Seite, die Nichtigkeit und Langweiligkeit des nebeneinander her Existierens zum anderen.
Daraus resultiert eine sehr seltsame, absurde und eindringliche Geschichte, in der bedeutungslose Handlungen wie das Schälen einer Orange extrem bedeutsam werden, Realityshows tatsächlich die Realität bestimmen und schräger Esskult Ausdruck in einer Kirche der Gemeinsamen Esser findet, die sektenartige Züge aufweist und die die Menschen von der Last, einen Körper zu besitzen, befreien wollen.
Verwirrt und auf der Suche findet man als Leser dazwischen die Protagonistin A, die ihr Gesicht täglich hinter dicker Schminke versteckt, deren Mitbewohnerin B ihre Identität und ihr Leben okkupiert und deren Freund C sein Leben vor der Glotze mit Dosennahrung verbringt.
Das Buch ist ein extremer und unbequemer Spiegel, der dem Leser vorgehalten wird, ohne dass wirklich Handlung stattfindet, wodurch es sicherlich stark polarisiert. Das Thema ist verwirrend und um ehrlich zu sein keines, von dem ich gerne lese, denn ich schaue in den Spiegel und finde mich an manchen Stellen wieder. Die Atmosphäre, die das Buch vermittelt, ist düster, bedrückend und letztlich hoffnungslos.
Das Buch enthält viele merkwürdige Passagen, die die Verwirrung beim Leser auslösen. Dazu gehören zum Beispiel die Werbespots für Kandy Kake, einem synthetischen süßen Snack (der übrigens tatsächlich existiert), in dem ein ausgemergelter Kater verzweifelt immer wieder versucht, einen dieser Kuchen zu ergattern oder auch die Supermarktketten Wally, in denen die gefragtesten Produkte schwer auffindbar sind und zu diesem Zweck Regale auf Schienen ständig umplaziert werden.
Wesentliches Medium ist ungewöhnlicherweise das Fernsehen, sozialen Netzwerken oder dem Internet kommen keinerlei Bedeutung zu. Damit erfolgt die Beeinflussung nicht durch Kommunikation und Austausch, sondern durch einseitige Manipulation. Ebenso ungewöhnlich ist, dass keine Namen von Personen oder Orten genannt werden.
Es ist sicher nicht leicht, sich auf das Buch einzulassen und bei der Stange zu bleiben. Mir hat die abgedrehte und sehr ungewöhnliche Idee sowie deren Umsetzung gut gefallen, ich vergebe 4 Sterne dafür.
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Gebundenes Buch
Ein Thema des Buches ist Körperlichkeit, das wird im Originaltitel “You too can have a Body like mine” stärker deutlich als im etwas merkwürdigen deutschen.
Die Erzählperspektive wird konsequent von A eingenommen. Vom Klappentext her. Hätte ich mir auch eine …
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Ein Thema des Buches ist Körperlichkeit, das wird im Originaltitel “You too can have a Body like mine” stärker deutlich als im etwas merkwürdigen deutschen.
Die Erzählperspektive wird konsequent von A eingenommen. Vom Klappentext her. Hätte ich mir auch eine andere vorstellen können. Sie erzählt zwar nicht direkt kalt, aber doch ruhig, gefasst und sachlich. Die Charaktere von B und C werden ausschließlich aus ihrer Sicht gezeigt. Mir kam aber schnell ein Verdacht, dass die Autorin die Methode “unzuverlässiger Erzähler” anwendet, da A zum Teil sehr ungewöhnliche Gedankengänge hat. Man versteht als Leser nicht sofort, was mit ihr los ist, wieso sie so fixiert auf die angebliche Ähnlichkeit mit B ist und ihre Beziehung zu C ist anscheinend auch leicht in der Krise.
Ihre Obsession für Kandy Kake nimmt immer mehr zu, das ist nur eine weitere Merkwürdigkeit im Roman, wo man als Leser sich nur hilflos wundern kann.
Was mich am Buch bindet ist die offensichtliche Qualität von Alexandra Kleemans Prosa., die sich in zahlreichen kleinen Passagen beweist.
Außerdem sollte man den Roman spielerisch nehmen.
Der Roman strahlt eine Kühle aus, die sich durch die Emotionslosigkeit, den Beziehungsschwächen und anscheinend auch Kommunikationsunfähigkeit der Figuren ergibt. Alles bleibt zwischen ihnen an der Oberfläche. Einzig Verbindenes scheint das Fernsehen, bestehend aus miesen Shows und Werbespots zu sein.
Eine ziemlich überraschende Wende kommt dann noch spät im Buch, da es ab den 3 Teil handlungsreicher wird.
A geht in ein Zentrum einer sektenartigen Kirche, die einen Kult um Kandy Kake pflegt. A strebt danach, der Düsternis der Welt zu entgehen.
Alexandra KlemmsSchreibe erinnert an Scarlett Thomas (Troposhäre), einem Hauch von Bret Eaton Ellis und Lottie Moggach (Ich bin Tess). So ist jedenfalls meine zugegebenermaßen willkürliche Assoziation.
Das ist alles keine schlechte Literatur, aber doch ganz zu Hause fühle ich mich da nicht. Ich habe es aber nicht bereut, A wie B und C gelesen zu haben, den der Roman war mal wirklich etwas anderes und originell bis zum Bizarren!
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Gebundenes Buch
A wie B und C , eine Art Zukunftsvision ? von Arietta
A wie B und C, ist das Roman Debüt der jungen Amerikanischen Autorin Alexandra Kleeman , für den sie mit dem Bard Fiction Price 2016 ausgezeichnet wurde.
Meine Meinung zum Buch und Autorin:
Ich muss sagen es ist ein sehr …
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A wie B und C , eine Art Zukunftsvision ? von Arietta
A wie B und C, ist das Roman Debüt der jungen Amerikanischen Autorin Alexandra Kleeman , für den sie mit dem Bard Fiction Price 2016 ausgezeichnet wurde.
Meine Meinung zum Buch und Autorin:
Ich muss sagen es ist ein sehr eigenwilliger, exzentrischer Roman , für mich eine Art Sicene Fiction und Zukunftsroman, auf einer neuen Art geschrieben. Den Schreibstil fand ich sehr ungewöhnlich und gewöhnungs bedürftig, er ist flüssig geschrieben. Ein Roman für Liebhaber dieses Genres. Auch hatte man das Gefühl das sie uns etwas sagen will mit dieser Geschichte,auf die zukünftigen Trends , Lebensstil und Essgewohnheiten hinweisen will. Die Werbeversprechen in den Medien, die uns etwas suggerieren und damit einlullen wollen. Das künftige Konsumverhalten, sie nimmt das ganzes etwas aufs Korn, mit einem hintergründigen schwarzen Humor. Ihren Protagonisten, fehlten mir Körper und Geist, sie wirkten etwas leblos auf mich.
Ihre Figur A, ist eine junge attraktive Frau, auf der Suche nach halt und Wärme, in ihrer so sterilen und unwirklichen Welt, sie ist geradezu besessen von der Werbung im TV, besonders der Kandy Kakes, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen. Es ist schon eine Art Obsession, wie sie hinter den Keksen herjagt. Sie sieht Gespenster an jeder Ecke, nachdem sie ihre kostümierten-Nachbarn beobachtet hat.
B, ihre Freundin, die sie bei sich aufgenommen hat, fand ich bedrückend und beklemmend, nicht nur das sie A, in ihrem aussehen nacheifert, sie kopiert um wie deren Ebenbild auszusehen. Auch ihr Essverhalten ist absurd, sie ernährt sich vorwiegend von künstlichem bunten Wassereis.
C, der Freund von A kam bei mir sehr unsympathisch rüber, er liebt Tier-und Haifisch-Dokumentationen und beim Sex mit A, schaut er Pornos. Auch sein Essverhalten fand ich Krank.
Kein wunder das eines Tages A, ausbricht aus dieser Dreiecksbeziehung und wortlos verschwindet.
Wohin, warum, kommt sie zurück, das müssen B und C, sich fragen.
Alle drei Protagonisten fand ich sehr suspekt uns merkwürdig in ihrem ganzen verhalten, einfach abnormal. Auch das sie keine Namen haben, nur A, B und C, heißen, das macht es einem schwer mit ihnen warm zu werden, sie bleiben für mich Fremde.
Der Roman ist nicht schlecht, eine moderner Zukunftsroman, mit dem man sich auseinandersetzen muss. Ein Roman für Liebhaber von Utopien, Sicene Fiction oder wie sie alles heißen...
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