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Eine junge Frau kämpft für ihren großen TraumMai 1962: Marie Graf ist Anfang zwanzig und lebt ihr Leben so, wie von den Eltern geplant. Heimlich jedoch hat sie einen Traum: Sie will Reporterin werden. Sie will schreiben, informieren, aufrütteln. Als die neu gegründete Zeitung Der Tag ihr ein Praktikum anbietet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch Marie muss sich jeden Schritt ihres Weges hart erkämpfen, sich gegen egozentrische Kollegen, schwierige Interviewpartner und ihre eigenen Eltern durchsetzen. Dank der Hilfe ihres Mentors beim Tag bekommt Marie die Gelegenheit, Größen wie Pie...
Eine junge Frau kämpft für ihren großen Traum
Mai 1962: Marie Graf ist Anfang zwanzig und lebt ihr Leben so, wie von den Eltern geplant. Heimlich jedoch hat sie einen Traum: Sie will Reporterin werden. Sie will schreiben, informieren, aufrütteln. Als die neu gegründete Zeitung Der Tag ihr ein Praktikum anbietet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch Marie muss sich jeden Schritt ihres Weges hart erkämpfen, sich gegen egozentrische Kollegen, schwierige Interviewpartner und ihre eigenen Eltern durchsetzen. Dank der Hilfe ihres Mentors beim Tag bekommt Marie die Gelegenheit, Größen wie Pierre Brice und Hildegard Knef kennenzulernen. Aus ihr wird Malou Graf, Gesellschaftskolumnistin. Doch der Erfolg im Beruf hat Schattenseiten, nicht zuletzt für Malous Liebesleben. Und dann ist da noch ein Familiengeheimnis, das alles zerstören könnte, was sie sich so mühsam aufgebaut hat ...
Mai 1962: Marie Graf ist Anfang zwanzig und lebt ihr Leben so, wie von den Eltern geplant. Heimlich jedoch hat sie einen Traum: Sie will Reporterin werden. Sie will schreiben, informieren, aufrütteln. Als die neu gegründete Zeitung Der Tag ihr ein Praktikum anbietet, kann sie ihr Glück kaum fassen. Doch Marie muss sich jeden Schritt ihres Weges hart erkämpfen, sich gegen egozentrische Kollegen, schwierige Interviewpartner und ihre eigenen Eltern durchsetzen. Dank der Hilfe ihres Mentors beim Tag bekommt Marie die Gelegenheit, Größen wie Pierre Brice und Hildegard Knef kennenzulernen. Aus ihr wird Malou Graf, Gesellschaftskolumnistin. Doch der Erfolg im Beruf hat Schattenseiten, nicht zuletzt für Malous Liebesleben. Und dann ist da noch ein Familiengeheimnis, das alles zerstören könnte, was sie sich so mühsam aufgebaut hat ...
Teresa Simon ist das Pseudonym der promovierten Historikerin und Autorin Brigitte Riebe. Sie ist neugierig auf ungewöhnliche Schicksale und lässt sich immer wieder von historischen Ereignissen und stimmungsvollen Schauplätzen inspirieren. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin ist bekannt für ihre intensiv recherchierten und spannenden Romane, die tiefe Emotionen wecken. Ihre Romane 'Die Frauen der Rosenvilla', 'Die Holunderschwestern', 'Die Oleanderfrauen' und 'Glückskinder' wurden alle zu Bestsellern.
Produktdetails
- Verlag: Heyne
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 15. März 2023
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 118mm x 33mm
- Gewicht: 343g
- ISBN-13: 9783453424074
- ISBN-10: 3453424077
- Artikelnr.: 66343586
Herstellerkennzeichnung
Heyne Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen. (Walt Disney)
1962 München. Marie Graf ist ihren Eltern eine folgsame Tochter, aber statt nach dem Pharmaziestudium in die Drogerie der Familie einzusteigen, träumt sie heimlich von einem Leben als …
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Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen. (Walt Disney)
1962 München. Marie Graf ist ihren Eltern eine folgsame Tochter, aber statt nach dem Pharmaziestudium in die Drogerie der Familie einzusteigen, träumt sie heimlich von einem Leben als Reporterin, immer am Puls der Zeit, um ihre Leser auf den neuesten Stand zu bringen. Das Angebot für ein Praktikum bei einer neu erscheinenden Zeitung bringt Marie dazu, ihr bisher behütetes Leben auf den Kopf zu stellen, mit ihren Eltern zu brechen, um endlich auf eigenen Beinen zu stehen. Marie, die sich als Malou neu erfindet, kämpft für ihren Lebenstraum und muss auf dem Weg zum Ziel so einige Stolpersteine überwinden. Dabei erwirbt sie sich nicht nur berufliche Anerkennung und Respekt, sondern auch mehr Selbstvertrauen als Gesellschaftskolumnistin, bei der die Stars ins Plaudern kommen. Aber wer hoch steigt, kann auch tief fallen, denn ein tief vergrabenes Familiengeheimnis droht Maries erkämpften Traum zerplatzen zu lassen…
Teresa Simon hat mit „Zwischen den Zeilen“ den ersten Teil ihrer historischen Reporterin-Dilogie vorgelegt, der neben einer mitreißend erzählten Handlung auch einen hervorragend recherchierten Hintergrund zu bieten hat und den Leser schon mit wenigen Zeilen in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts katapultiert. Flüssig-leicht und emotional und farbenprächtig landet der Leser im Jahr 1962 an Maries Seite, die sich bisher den Wünschen ihrer Eltern fügt, obwohl sie innerlich nach ganz anderem strebt. Drogerie und Eintönigkeit sind so gar nicht ihr Ding, lieber der Geruch von Druckerschwärze und der Geräuschpegel wuselnder Reporter, die der nächsten Schlagzeile hinterherjagen. Marie ergreift mutig die einzige Chance, die sich ihr auftut und kämpft sich über den Sportresort die Karriereleiter hinauf, wobei sie oftmals belächelt wird und so mancher Kollege ihr ein Bein stellt. Doch am Ende ist als Gesellschaftskolumnistin im schreibenden Olymp angekommen mithilfe einiger Förderer, die ihr Potential erkannt haben. Simon lässt nicht nur den historischen Hintergrund mit Kuba-Krise, den Beatles und vielen damals bekannten Berühmtheiten für den Leser wieder lebendig werden, sondern zeigt auch ein Abbild der damaligen Gesellschaft auf, in der die Rolle der Frau klar definiert war. Während Maries Eltern Teil der gebeutelten Kriegsgeneration sind und nur das Beste für ihr Kind wollen, können sie mit dem Freiheitsdrang und dem Wunsch nach Selbstbestimmung ihrer Tochter aber nichts anfangen. Marie befreit sich von dem engen Korsett, dass ihre Eltern ihr auferlegt haben, und ist fortan für sich selbst verantwortlich.
Die Charaktere sprühen vor Lebendigkeit und überzeugen mit glaubwürdigen Ecken und Kanten, die den Leser sofort in ihren Bann ziehen und dieser ihnen fortan nicht mehr von der Seite weicht. Marie ist wohlbehütet aufgewachsen und mit Anfang 20 eine recht naive Träumerin. Sie ist liebenswert, wagt sich mutig in die Eigenständigkeit, die sich als harte Schule fürs Leben erweist und Marie an ihren Lehren wachsen lässt. Freundin Roxy ist flippig, unberechenbar und neben Onkel Julius ihre größte Unterstützerin. Oft genug gibt sie Marie einen Tritt, damit diese endlich wach wird und ihr Wünsche in die Tat umsetzt. Ebenso spielen Freddy Krenkl und Viktor Bárthoy wichtige Rollen in Maries Karriere und in dieser Geschichte.
„Zwischen den Zeilen“ spendiert mit einer fesselnden Handlung vor historischem Hintergrund eine Traumlektüre nebst farbenfrohem Kopfkino. Mit einem unwiderstehlichen Mix aus Freundschaft, Familiengeheimnis, Liebe, Neid und Karrierekampf sowie starken Protagonisten schafft es die Autorin, den Leser von A-Z an die Seiten zu fesseln und dabei die 60er Jahre mit all seinen Facetten mitzuerleben. Absolute Leseempfehlung für ein Highlight 2023!
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Die Reporterin – zwischen den Zeilen
Die Gräfin
… wird Marie-Louise Graf alias Malou genannt, nachdem sie sich endlich einen Namen in der Zeitungsbranche gemacht hat, aber bis dahin ist es ein langer steiniger Weg. Ihre Eltern wollen, dass sie unbedingt die Familien-Drogerie …
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Die Reporterin – zwischen den Zeilen
Die Gräfin
… wird Marie-Louise Graf alias Malou genannt, nachdem sie sich endlich einen Namen in der Zeitungsbranche gemacht hat, aber bis dahin ist es ein langer steiniger Weg. Ihre Eltern wollen, dass sie unbedingt die Familien-Drogerie übernimmt, dabei wollte sie schon immer Journalistin werden. „Journalismus – das ist doch kein anständiger Beruf für eine junge Frau! Du bist abhängig von der Gunst Deiner Vorgesetzten, in der Regel schlecht bezahlt, und wenn du Pech hast, auch noch ständig auf Achse.“ (S. 20/21)
Teresa Simon hat mich mit Maries Geschichte von der ersten Seite an gefesselt. Auf Wunsch ihrer Eltern studiert sie Pharmazie, obwohl es sie langweilt. Nur ihre beste Freundin Roxy und ihr Onkel Julius wissen, dass sie heimlich kurze Artikel schreibt und sich bei diversen Zeitungen für ein Praktikum beworben hat. Ihr Traum wird wahr, als „Der Tag“ ihr eins anbietet.
Sehr bildlich und farbenprächtig beschreibt Teresa Simon das Leben Anfang der 60er Jahre in München und Maries Weg auf der Suche nach dem Glück. Die traut sich nicht, ihren Eltern von dem Praktikum zu erzählen, weil sie weiß, dass es sie enttäuschen würde – aber wie lange kann und will sie es verheimlichen?
Der Redaktionsalltag ist schnelllebig, immer am Puls der Zeit und leider oft von Männern und deren Sichtweise bestimmt. Marie durchläuft alle Ressorts, zum Glück unterstützt sie schon ihr erster Vorgesetzter, der Sportjournalist Freddy, wo er nur kann. Zwischen ihnen prickelt es und eines Tages macht er ihr ein Angebot, dass sie kaum ablehnen kann. Auch ihr großes Vorbild, der Gesellschaftsjournalist Viktor Bárthoy, nimmt sie unter seine Fittiche. Er prägt ihr Pseudonym „Malou. Geheimnisvoll, anziehend, mit einem Hauch surprise – ja, das merkt man sich.“ (S. 186) und weiht sie in die Geheimnisse des Umgangs mit den Reichen und Schönen ein.
„Im Grunde geht es doch um Menschen und ihre Schicksale, um Hoffnungen und Enttäuschungen, um Aufstieg und Fall, Liebe und Hass – die ganze Skala der Emotionen, die in jedem von uns stecken. … Bei den sogenannten celebreties kommt uns das alles nur viel größer und bunter vor, weil wir wie mit einer Lupe auf sie starren. Dabei sind sie eigentlich nicht viel anders als wir – nur eben prominent.“ (S. 181)
Marie hat mir imponiert. Sie arbeitet hart, ist (nie zu) neugierig, intelligent und ignoriert gekonnt die dummen Sprüche und Anmachen mancher Kollegen. Außerdem hat sie ein großes Herz und kann Geheimnisse bewahren, nicht nur die der Stars, die sie ihnen bei den Interviews mit ihrer natürlichen und freundlichen Art entlockt, sondern auch die ihrer Kollegen und Familie. Doch als sie dahinterkommt, dass ihre Eltern ihr etwas Wichtiges verschwiegen haben, droht ihre Welt zu zerbrechen.
Das Buch liest sich wie das Who-is-Who der 60er Jahre. Teresa Simon lässt alle wichtigen politischen und kulturellen Ereignisse und (zum Teil längst vergessenen) Stars und Persönlichkeiten einfließen, was es extrem unterhaltsam macht. Sie macht aber auch nachdenklich, wenn sie auf die Schwierigkeiten hinweist, die Männern damals noch durch den § 175 drohten, oder die alten Nazi-Verbrechen und die dadurch resultierenden Konflikte zwischen den Jugendlichen und ihren Familien.
Ich habe das Buch an nur zwei Abenden durchgeschmökert und nach dem fiesen Cliffhanger kann ich die Fortsetzung im August kaum erwarten. 5 mehr als verdiente Sterne für dieses Lesehighlight!
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Malou kämpft für ihren Traum
Meine Meinung:
"Lebenszeit ist viel zu kostbar, um sie zu vergeuden."
Ein ganz tolles Zitat aus dem Buch und auch das Motto von Marie, die für ihren Traum, Reporterin zu werden, alles gibt und sich sogar gegen ihre Eltern stellt. Sie muss …
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Malou kämpft für ihren Traum
Meine Meinung:
"Lebenszeit ist viel zu kostbar, um sie zu vergeuden."
Ein ganz tolles Zitat aus dem Buch und auch das Motto von Marie, die für ihren Traum, Reporterin zu werden, alles gibt und sich sogar gegen ihre Eltern stellt. Sie muss als Frau in den 60ern einiges einstecken, aber sie kämpft und aus Marie wird Malou, die so manchem Star mit ihrer einfühlsamen Art ein Geheimnis entlockt. Doch ein gut gehütetes Familiengeheimnis droht alles zu zerstören....
Die Bücher von Teresa Simon überzeugen durch gut recherchierte historische Fakten. Vieles wusste ich schon, aber ich konnte auch einiges wieder lernen. Es war sehr interessant hinter die Kulissen der Stars zu blicken. Bekannte Namen wie Pierre Brice, die Kessler Zwillinge, Hildegard Knef und viele andere tauchen im Buch ebenso auf wie die Ermordung Kennedys und der Besuch der Queen.
Teresa Simon konnte mich wieder ab der ersten Seite begeistern für Malous Geschichte, so dass ich die 410 Seiten innerhalb von 2 Tagen verschlungen habe. Brisante Themen der 60er, wie z. B. Homosexualität, die damals noch verboten war, werden sehr einfühlsam beschrieben und ich konnte die Ängste sehr gut fühlen.
Ich kann es kaum erwarten, bis im August Teil 2 erscheint umd vergebe 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung.
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Marie Graf möchte Reporterin werden, aber ihre Eltern möchten, dass sie etwas Solides lernt und sind strikt dagegen. Eines Tages soll sie die Schwanen-Drogerie, die ihren Eltern gehört, übernehmen. Aber Marie hat ganz andere Pläne für ihre Zukunft, sie bewirbt sich …
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Marie Graf möchte Reporterin werden, aber ihre Eltern möchten, dass sie etwas Solides lernt und sind strikt dagegen. Eines Tages soll sie die Schwanen-Drogerie, die ihren Eltern gehört, übernehmen. Aber Marie hat ganz andere Pläne für ihre Zukunft, sie bewirbt sich heimlich bei einer elitären Journalistenschule.
So der Beginn der Geschichte und schon nach wenigen Seiten habe ich Marie oder Malou, wie sie sich schon bald nennt, ins Herz geschlossen. Ihre zielstrebige, aber auch gefühlvolle Seite wird ihr manchmal zum Verhängnis, aber mitunter öffnen gerade diese Wesenszüge ihr Türen.
Schritt für Schritt gelingt ihr der Einstieg in die Welt der "Reichen und Schönen" - und schon bald darf sie Stars und Sternchen interviewen.
Und ganz nebenbei werden Erinnerungen, an bedeutende Begebenheiten dieses Jahrzehnts, aber auch an Filme und Schlager lebendig. Teresa Simon lässt all dies sehr gelungen in die Geschichte um Marie und ihren Traum einfließen. Aber auch die Welt des Journalismus mit all der Hektik, dem Zeitdruck, aber auch Intrigen und Neid zwischen Kollegen wird spürbar.
Auch die private Seite von Malou ihre Verletzlichkeit, Trauer manchmal auch Wut und Enttäuschung gehören zu dieser Geschichte. Und nicht nur "zwischen den Zeilen" sondern ganz offensichtlich ist erkennbar, welch positive und tolle Frau sie ist. Und ich bin schon so gespannt, wohin das Leben sie führt und welche Herausforderungen auf sie warten. Also dann bis zum Herbst, liebe Malou
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Wir schreiben da Jahr 1962. Marie Louise Graf lebt noch bei ihren Eltern und studiert auf dessen Wunsch hin Pharmazie. Auch arbeitet sie in der Familiendrogerie und ist frustriert. Ihr Wunsch ist es in den Journalismus unterzukommen, um sich dort zu verwirklichen. Durch einen riesengroßen …
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Wir schreiben da Jahr 1962. Marie Louise Graf lebt noch bei ihren Eltern und studiert auf dessen Wunsch hin Pharmazie. Auch arbeitet sie in der Familiendrogerie und ist frustriert. Ihr Wunsch ist es in den Journalismus unterzukommen, um sich dort zu verwirklichen. Durch einen riesengroßen Zufall bekommt sie die Gelegenheit, in der Redaktion von DER TAG ein Praktikum zu beginnen. Glücklich nimmt sie an und zeitgleich beginnt sie ein Lügenkonstrukt bei ihren Eltern aufzubauen. Einzig ihr Onkel im Seniorenheim ist involviert.
Der Gesellschaftskolumnist Victor Bárthoy wird ihr Mentor und bringt ihr alles wissenswerte bei. Durch ihn bekommt sie auch gesellschaftlichen Kontakt zur Prominenz und zur HighSociety. Obwohl es in der Redaktion auch Neider gibt, entschließt sich Malou (so wird sie jetzt genannt) sich nicht beirren zu lassen.
Doch ihr Lügengebilde gegenüber ihren Eltern wird durch Zufall aufgedeckt und sie muß von jetzt auf gleich auf eigenen Füßen stehen. Eine Verlobung mit einen Kollegen bringt ihr Leben erst mal wieder ins Gleichgewicht. Doch als ein lange gehütetes Familiengeheimnis platzt, ist nichts mehr so, wie es war!
Der erste Band der Triologie hat mich gefesselt und in seinen Bann gezogen. Teresa Simon hat mal wieder bewiesen, dass sie gut recherchieren, und Wahrheit und Fiktion zu einer Symbiose zusammen bringen kann. Sie beendet dieses Buch mit einem Cliffhanger, so dass die Spannung auf Band zwei geweckt ist. Bis August ist warten angesagt.
Ich gebe diesem Buch eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne. Leider sind mehr Sterne nicht möglich!
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„Emanzipation, ick hör dir trapsen“ oder
Manchmal braucht es einen zweiten Blick, um das Glück zu erkennen. oder
Himmelsmacht Liebe
„Verletzlichkeit statt Perfektion. Seele statt Glamour.“
Teresa Simon erweckt diese geheimnisvolle, spannende, …
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„Emanzipation, ick hör dir trapsen“ oder
Manchmal braucht es einen zweiten Blick, um das Glück zu erkennen. oder
Himmelsmacht Liebe
„Verletzlichkeit statt Perfektion. Seele statt Glamour.“
Teresa Simon erweckt diese geheimnisvolle, spannende, ereignisreiche, überraschende, emotionale Geschichte mittels der liebevoll ausgearbeiteten, starken Charaktere und der stimmigen zeitgemäßen Details zum Leben und beschert mir Kopfkino vom Feinsten.
Ihr flüssiger, lebhafter, einfühlsamer, humorvoller Schreibstil mit den schlagfertigen Dialogen und ihre treffsichere Ausdrucksweise bereiten mir sehr großen, nachhaltigen Lesegenuß.
Sie schickt uns auf eine rasante Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der ich Tränen vergossen habe. So intensiv erlebe ich die Geschichte mit. Ich bin mittendrin statt nur dabei.
Aufgrund der gezielt gestreuten Brotkrumen-Informationen, blieb ich bis zur letzten Seite gespannt wie ein Flitzebogen und bin es immer noch, da der Roman mit einem Cliffhanger endet.
Man kann sehr deutlich zwischen den Zeilen lesen. Die Autorin vermittelt alles Wissenswerte sehr gekonnt und unterhaltsam und präsentiert es in einer unwiderstehlichen Verpackung/ Geschichte, die einen bleibenden Eindruck hinterläßt.
Besonders gut gefällt mir, daß sie uns durch glückliche Fügungen Hoffnung schenkt, daß alles gut werden wird.
Diese Geschichte hat mich völlig in ihren Bann gezogen und ich würde am liebsten sofort lesen, wie es weitergehen wird.
Auf den Folgeband freue ich mich schon sehr.
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Klasse Auftakt
Im Jahr 1962 lebt Marie Graf ihr Leben so, wie es sich ihre Eltern gewünscht haben. Jedoch hat sie einen heimlichen Traum, denn sie will Reporterin werden. Die neu gründete Zeitung Der Tag bietet ihr letztendlich ein Praktikum an. Doch Marie muss hart kämpfen, sich …
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Klasse Auftakt
Im Jahr 1962 lebt Marie Graf ihr Leben so, wie es sich ihre Eltern gewünscht haben. Jedoch hat sie einen heimlichen Traum, denn sie will Reporterin werden. Die neu gründete Zeitung Der Tag bietet ihr letztendlich ein Praktikum an. Doch Marie muss hart kämpfen, sich gegen egozentrische Kollegen durchsetzen. Aber es gibt auch schwierige Interviewpartner und auch ihre Eltern sind mit diesem Beruf nicht einverstanden. Aber sie hat auch einen Mentor beim Tag und erhält die Gelegenheit große Schauspieler wie Piere Brice und Hildegard Knef kennenzulernen. Sie nennt sich Malou Graf, Gesellschaftskolumnistin. Doch ihr Erfolg hat auch Schattenseiten für ihr Leben. Und dann gibt es da noch ein Geheimnis in der Familie, das vieles zerstören könnte.
Meine Meinung
Dies ist der erste Band einer Dilogie (vermutlich, denn zumindest zwei Bände gibt es) über eine junge Frau, die ihren Traum lebt, sich durchsetzt. Der Beginn ist vielversprechend und er hält seine Versprechen. In der Geschichte war ich gleich drinnen, konnte mich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Hier natürlich in Marie Graf die nicht in jedem Kollegen beim Tag einen Freund hatte. Mancher legt ihr Steine in den Weg, bzw. lässt sie die Grobarbeit machen, nur zuarbeiten. Doch Marie hat Geduld und die zahlt sich mit der Zeit aus. Und dann ist da der Sportreporter Freddy Krenkl, in dessen Ressort Marie ganz zu Anfang eintaucht. Doch sie muss die Ressorts durchackern und so kommt sie letztendlich zu Viktor Bárthoy dem Gesellschaftskolumnisten. Von ihm lernt sie viel. Mit Freddy Krenkl verbindet sie viel, doch auch er hat ein Geheimnis. Und Marie hilft ihm, es zu bewahren. Dass auch im Beruf nicht immer alles gut geht, das ist klar, zumal Winkler für Bárthoy einen Ersatz finden, nachdem ihm Malou während seiner Krankheit vertreten hat. Doch der Ersatz ist eben nicht Bárthoy! Und Malou bekommt das zu spüren. Aber auch im Privatleben geht nicht alles rund. Doch dafür hat Malou ihren Onkel Julius, dem sie vertraut. Das Buch ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Auch störten keine Unklarheiten im Text meinen Lesefluss, es ließ sich also leicht und flüssig lesen. Ich habe das Lesen regelrecht genossen und das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Jetzt freue ich mich auf die Fortsetzung, zumal dieses Buch mit einem Cliffhanger endet. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.
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who-is-who der 60-er Jahre
Malou, sommersprossig und zielstrebig, geht unbeirrt ihrem beruflichen Traum nach, Journalistin zu werden. Dabei bricht sie mit den Eltern, muss ihren Lebensunterhalt von nun an selbst bestreiten und sich auch noch in der Männerwelt der 60-er Jahre …
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who-is-who der 60-er Jahre
Malou, sommersprossig und zielstrebig, geht unbeirrt ihrem beruflichen Traum nach, Journalistin zu werden. Dabei bricht sie mit den Eltern, muss ihren Lebensunterhalt von nun an selbst bestreiten und sich auch noch in der Männerwelt der 60-er Jahre durchbeißen. Gott sei Dank gibt es in ihrem Umfeld einige Kollegen, Roxy und Onkel Julius, die fest an Malou glauben. Nach und nach gewinnt Malou Sicherheit und berufliche Anerkennung und einige neue Freund*innen dazu. Doch dann kommt die Liebe und mit ihr die Probleme und einiges aus Malous Familiengeschichte, scheint dramatische Konsequenzen zu haben.
Das Thema 'Mädels und Beruf' in den 60ern ist zwar nicht ganz neu, wurde jedoch durch die Autorin, Teresa Simon, in eine nette, gut geschriebene Geschichte gepackt mit einer bemerkenswerten jungen Frau als Protagonistin und pfiffigen Dialogen. Zeitübliche Klischees wurden geschickt in Geschehnisse und Charaktere eingeflochten. So lesen wir von der Vespa, James Dean und den bienenkorbähnlichen Frisuren der Frauen. Auch Romantik und Sex fehlen nicht, ebenso wenig wie kleine Gemeinheiten durch die Anfeindung einiger Kollegen oder der unsäglichen Vermieterin, die an eine alleinstehende junge Frau vermietet. Die damals noch unter Strafe stehende Homosexualität wird im Leben mehrerer Romanfiguren zum Thema. Ich finde, dass die Autorin diese Problematik und die Gefühlswelt der betroffenen Figuren gut aufgegriffen hat. Genossen habe ich die Reise durch das who-is-who in Showbiz, Politik und Sport der 60er-Jahre. Viele der berühmten Namen hatte ich lange nicht mehr gehört und war überrascht wirklich jede*n zu kennen. Ich habe den Roman innerhalb von zwei Tagen durchgelesen und fühlte mich sehr gut unterhalten. Nun bin ich gespannt auf den 2. Teil der Geschichte, die im August veröffentlicht wird, und wie es mit den Geheimnissen um Malous Familie und ihrem beruflichen Weg weitergeht.
Mein Fazit: „Die Reporterin“ ist eine perfekte Entspannungslektüre nach einem anstrengenden Arbeitstag oder im Urlaub und ein wunderbares Geschenk für „Boomer“.
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Eine junge Frau kämpft für ihren Traum
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Teresa Simon, hat mich mit ihrem neusten Werk, wieder hellauf begeistert. Es ist sehr 1. Teil und ich fiebere schon dem 2. Teil entgegen.
Sehr gut hat sie die damalige Zeit beschrieben, ob Kuba Krise , ich …
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Eine junge Frau kämpft für ihren Traum
Meine Meinung zur Autorin und Buch
Teresa Simon, hat mich mit ihrem neusten Werk, wieder hellauf begeistert. Es ist sehr 1. Teil und ich fiebere schon dem 2. Teil entgegen.
Sehr gut hat sie die damalige Zeit beschrieben, ob Kuba Krise , ich erinnere mich noch gut, war gerade 10 Jahre, Politik, der Stand der Frauen ist sehr gut dargestellt, schwule Männer, das verbot und der Paragraph dazu . Schön war es Vera Tschechowa, Hans Jürgen Bäumler , Connie Francis, dem Verleger Winkel, Pierre Brice , Klaus Kinski, der Schah Besuch usw. , viele verschüttete Erinnerungen wurden wieder wach. Alles ist so Bildhaft und lebendig beschrieben, ich fühlte mich ein Teil der Geschichte zu sein.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, gut recherchiert, mit einem hohen Spannungsbogen bis zum Ende. Ihre Figuren sind sehr authentisch und lebendig, ihre einzelnen Charaktere sind gut herausgearbeitet.
Was konnte ich Marie so gut verstehen, das sie Angst hat in der Drogerie zu versauern. Das Studium der Pharmazie macht ihr keine Freude, sie träumt davon Journalistin zu werden, von klein auf träumt sie davon, liest jede Zeitung die ihr unter die Finger kommt. Nur ihr Onkel Julius weiß von ihren Träumen und dem heimlichen Praktikum beim Verlag , „Der Tag „, und Freundin Roxy. Marie und Roxy sind zwei so unterschiedliche Freundinnen, Marie die in einem behüteten und doch verstaubten Familie groß wird und Roxy, wild unberechenbar, Selbstständig lebt ihr Leben wie es ihr passt. Ich glaube deshalb halten sie zusammen wie Pech und Schwefel, Gegensätze ziehen sich grundsätzlich an. Man spürt wie Marie brennt für Ihren Beruf, obwohl es nicht leicht ist, sich als Frau in diesem Beruf zu behaupten. Marie, die sich nun Malou nennt, geht vollkommen auf in ihrem Beruf, und bekommt tatsächlich nach einer Probezeit die Stelle. Aber bis dahin ist es aber auch ein steiniger Weg, ihre Eltern kommen hinter ihr Geheimnis, und ihre Mutter schmeißt sie aus dem Haus. Also Zähne zusammen beißen und für ihre Träume kämpfen. Überhaupt fand ich die Mutter sehr eigenartig und streng, irgend etwas aus ihrer Vergangenheit verschweigt sie, aber was ? Gut das Malou , diesen netten und charmanten Mentor Viktor Bárthoy hat, sie hat ihm viel zu verdanken, ein Mann der erkennt was für ein brillante Reporterin in ihr steckt und man fühlt wie er eine schützende Hand über sie hält. Eine Junge Frau die ihren Weg sucht und von Selbstverwirklichung träumt.
Ich hoffe das sie ihren Weg gehen wird, egal was auch noch passieren mag. Ich fühle mich mit Marie tief Verbunden, irgendwie konnte ich mich in sie hinein versetzen.
„Ein Roman, der süchtig macht
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Marie Graf absolviert auf Wunsch ihrer Eltern ein Pharmazie-Studium, um deren Drogerie einmal zu übernehmen. Ihr großer Wunsch ist es, Journalistin zu werden. Nach vielen Bewerbungen bekommt sie die Zusage der Zeitung Der Tag und kann ein Praktikum dort absolvieren.
Sie bekommt …
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Marie Graf absolviert auf Wunsch ihrer Eltern ein Pharmazie-Studium, um deren Drogerie einmal zu übernehmen. Ihr großer Wunsch ist es, Journalistin zu werden. Nach vielen Bewerbungen bekommt sie die Zusage der Zeitung Der Tag und kann ein Praktikum dort absolvieren.
Sie bekommt Unterstützung von ihrem Kollegen und lernt viele bedeutende Persönlichkeiten kennen. Dies hat einen hohen Preis, denn sie überwirft sich mit ihren Eltern und auch das Liebesleben leidet darunter. Werden ihre Eltern endlich ihre Erfolge anerkennen?
Dieser Roman hat mich von der ersten Zeile begeistert. Wir begleiten Marie Graf bei ihrer Arbeit als Gesellschaftskolumnistin und begegnen dabei vielen bekannten Schauspielern und Persönlichkeiten. Akribisch geht Marie ihren Weg, nicht ohne die Schattenseiten kennenzulernen. Sie ist sehr sympathisch, selbstbewusst und das trotz Hindernissen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Der Autorin ist es wunderbar gelungen, mich ins Jahr 1962 zu versetzen und der leichte und lockere Schreibstil haben mich wunderbar unterhalten.
Am Ende platzt die Bombe und ich fiebere jetzt schon der Fortsetzung entgegen.
Fazit: Dieser Roman hat mich gefesselt und mich in die Ära der 60 Jahren entführt. Er punktet mit einer sympathischen Protagonistin, die sich ihren Traum erfüllt und auch lebt. Die gute Recherche merkt man dem Buch an.
Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne
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