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Wenn das geliebte Elternhaus verkauft werden muss - und die eigenen Träume zu leben beginnenAda liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft werden. Zusammen mit ihrer Schwester Toni räumt sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt: Da sind die Abendkleider der Mutter, die die rauschenden Sommerfeste wiederaufleben lassen und die glücklichen Tage, bevor der Vater die Familie verließ. Und da sind die Ölporträts, die der russische Maler Maxim, um desse...
Wenn das geliebte Elternhaus verkauft werden muss - und die eigenen Träume zu leben beginnen
Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft werden. Zusammen mit ihrer Schwester Toni räumt sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt: Da sind die Abendkleider der Mutter, die die rauschenden Sommerfeste wiederaufleben lassen und die glücklichen Tage, bevor der Vater die Familie verließ. Und da sind die Ölporträts, die der russische Maler Maxim, um dessen Aufmerksamkeit die Mädchen buhlten, einst von ihnen angefertigt hat. Als sie im Sekretär einen Brief der Mutter an sie beide finden, fasst Ada endlich den Mut, sich ihren Sehnsüchten zu stellen, und aus dem Abschied wird Aufbruch.
Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter muss Gragaard verkauft werden. Zusammen mit ihrer Schwester Toni räumt sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt: Da sind die Abendkleider der Mutter, die die rauschenden Sommerfeste wiederaufleben lassen und die glücklichen Tage, bevor der Vater die Familie verließ. Und da sind die Ölporträts, die der russische Maler Maxim, um dessen Aufmerksamkeit die Mädchen buhlten, einst von ihnen angefertigt hat. Als sie im Sekretär einen Brief der Mutter an sie beide finden, fasst Ada endlich den Mut, sich ihren Sehnsüchten zu stellen, und aus dem Abschied wird Aufbruch.
Müller, AnneAnne Müller wuchs in Schleswig-Holstein auf und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium der Theater- und Literaturwissenschaften arbeitete sie zunächst als Radiojournalistin, dann als Drehbuchautorin. »Sommer in Super 8«, ihr erster literarischer Roman, fand viele begeisterte Leserinnen und Leser. »Zwei Wochen im Juni« ist ihr neuer Roman, der wieder in ihre Heimat an der Ostsee führt.
Produktdetails
- Verlag: Penguin Verlag München
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 21. April 2020
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 125mm x 24mm
- Gewicht: 324g
- ISBN-13: 9783328601098
- ISBN-10: 3328601090
- Artikelnr.: 58046141
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»'Zwei Wochen im Juni' ist ein leiser, ein literarischer Roman. Wie schon in ihrem Roman 'Sommer in Super 8' gelingt es Anne Müller, das fein gesponnene Netz familiärer Beziehungen mit etwas distanziertem Wohlwollen und feiner Ironie darzustellen, wie es nur wenige Autoren deutscher Sprache können.« Das Stadtgespräch (Magazin für Rheda-Wiedenbrück), Andreas Stork
Einen Nachlass zu ordnen, stellt die Hinterbliebenen immer vor große Herausforderungen, denn es muss entschieden werden, was bleibt und was verworfen wird. In "Zwei Wochen im Juni" stellen sich zwei Schwestern ihren Erinnerungen und was schmerzlich beginnt, ist der Beginn einer …
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Einen Nachlass zu ordnen, stellt die Hinterbliebenen immer vor große Herausforderungen, denn es muss entschieden werden, was bleibt und was verworfen wird. In "Zwei Wochen im Juni" stellen sich zwei Schwestern ihren Erinnerungen und was schmerzlich beginnt, ist der Beginn einer inneren Heilung und einem Neuanfang. Adas setzt sich nicht nur mit ihrer Vergangenheit auseinander und sondern auch mit ihrer Zukunft, was bedeutet, los zu lassen und neue Wege zu beschreiten. Ganz wunderbar sind hier die Erinnerungen an Kindheit und Jugendzeit und zeigt relativ rasch, das auch Mütter ihre Geheimnisse haben. Insgesamt ist "Zwei Wochen im Juni" ein sehr bewegendes Buch voller Tiefgang und Neuerungen. Jeder Mensch sollte sich hier und da eine Auszeit nehmen können, um aufzuräumen. Nicht nur einen Haushalt aufzulösen, wie es hier im Roman beschrieben steht, sondern sich auf das wesentliche zu besinnen und vielleicht alte Träume wieder zu beleben, die man längst tief innen vergraben hat.
Ich empfand "Zwei Wochen im Juni" als sehr mutmachend, denn gerade in Adas Leben wird sich einiges zum Positiven verändern, da sie sich ihre Blickrichtung ändert. Auch das Annähern der Schwestern, die durch ihre unterschiedlichen Charaktere und Privatleben auseinander gelebt haben, nähern sich an, wobei es kurzzeitig so ausgesehen hat, als würde Toni sich zurückziehen. "Zwei Wochen im Juni" ist sowohl Abschied, als auch Neubeginn und gerade dieses schafft eine harmonische Verbindung.
"Zwei Wochen im Juni" ist ein Roman, den ich sehr gerne weiterempfehlen möchte. Die etwas über 200 Seiten waren mir fast schon zu zügig gelesen, aber dennoch haben mir die doch recht wenigen Seiten mehr Inhalt geboten, als ein Buch mit deutlich mehr Seiten. Die Story wurde rund erzählt und benötigte nicht mehr Worte, um überzeugend zu wirken.
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Was in dieser Geschichte sehr ins Auge sticht, man fängt erst an über sein eigenes Leben nachzudenken, wenn ein großer Einschnitt im Leben passiert ein großer Verlust.
Als die Mutter von Ada und Toni stirbt, treffen sich die zwei Schwestern im Haus der Mutter um dies zu …
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Was in dieser Geschichte sehr ins Auge sticht, man fängt erst an über sein eigenes Leben nachzudenken, wenn ein großer Einschnitt im Leben passiert ein großer Verlust.
Als die Mutter von Ada und Toni stirbt, treffen sich die zwei Schwestern im Haus der Mutter um dies zu entrümpeln und es zu verkaufen.
Immer wieder kommt ein Rückblick, wenn sie irgendwelche längst vergessenen Sachen finden. Mal ist es etwas Positives Mal etwas was ihnen die Tränen in die Augen treibt.
Die beiden fangen an „mehr“ miteinander zu reden, was wohl in den letzten Jahren nicht so war.
Man hört raus, dass sie sich in den letzten Jahren wohl nur zu Weihnachten zum „Großen“ Familientreffen bei der Mutter im Haus getroffen haben, aber ansonsten wohl eher kein Kontakt hatten: (Ich denke, weil sie der Meinung wahren zu verschieden zu sein) Am Ende versprechen sie sich, sich mal gegenseitig zu besuchen.
Letztlich wird das Haus an die Verkauft wo beide Schwestern ein gutes Gefühl bei hatten, dass genau diese Leute in dieses Haus, in ihr ehemaliges Zuhause passen.
Ab und an hatte ich das Gefühl man hätte hier und da noch ein bisschen mehr ins Detail gehen können oder noch mehr dazu schreiben. Aber im Großen und Ganzen ist es eine sehr Interessante Geschichte die sich gut lesen lässt und ich kann sie auf jeden Fall jedem empfehlen.
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Vom endgültigen Abschied bleibt nur ein Überseekoffer
Bewertet mit 5 Sternen
Zum Buch:
Ada ist auf dem Weg in ihr Elternhaus um sich dort mit ihrer Schwester Toni zu treffen. Die Mutter ist vor kurzem verstorben, der Vater lebt schon lange nicht mehr. Das Haus soll verkauft werden …
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Vom endgültigen Abschied bleibt nur ein Überseekoffer
Bewertet mit 5 Sternen
Zum Buch:
Ada ist auf dem Weg in ihr Elternhaus um sich dort mit ihrer Schwester Toni zu treffen. Die Mutter ist vor kurzem verstorben, der Vater lebt schon lange nicht mehr. Das Haus soll verkauft werden und die Schwestern haben sich zwei Wochen im Juni Zeit genommen, um das Haus auszuräumen ...
Meine Meinung:
Die Kurzbeschreibung klingt vielleicht Nacht ganz so vielversprechend und mich hat auch eher das Cover und die Kulisse an der Ostsee angesprochen. Endgültig überzeugt hat mich der Empfehlung meiner Buchhändlerin. Ich wollte es lesen und ich habe es nicht bereut.
Eine ruhige Geschichte, es passiert nicht so viel, aber das was passiert ist unglaublich berührend. Bewegend erzählter Abschied des Elternhauses, immer wieder gespickt mir Erinnerungen.
Ada und Toni, zwei völlig unterschiedliche Schwestern und ihr völlig unterschiedliches Leben und trotzdem unheimlich fesselnd und interessant.
Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten, ich konnte so sehr mit Ada mitfühlen, auch mit Toni und ihrer Tochter. Allesamt liebevolle, sympathische Menschen die alle ihre Päckchen zu tragen hatten.
Irgendwann steht uns allen bevor, das Elternhaus auszuräumen, oder wir mussten es schon tun, und vielleicht hilft uns diese kleine Geschichte. Mir hat sie jedenfalls geholfen und ich mochte das Bich sehr gerne, auch wenn es ganz anders war als meine normale Lektüre.
Ein berührender Abschied mit einfühlsam und ehrlich erzählt. Denn, am Ende bleibt nur was in das Auto passt und ein Überseekoffer.
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„Ada betrachtete sich im Spiegel. Der Pullover war an den Ärmeln zu kurz, er passte nicht wirklich. Und irgendwie fühlte sich ihr Leben im Moment genauso an.“ (Zitat Seite 61)
Inhalt
Ada Hoffmann, dreiundvierzig Jahre alt, hat vor vierundzwanzig Jahren das Elternhaus in …
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„Ada betrachtete sich im Spiegel. Der Pullover war an den Ärmeln zu kurz, er passte nicht wirklich. Und irgendwie fühlte sich ihr Leben im Moment genauso an.“ (Zitat Seite 61)
Inhalt
Ada Hoffmann, dreiundvierzig Jahre alt, hat vor vierundzwanzig Jahren das Elternhaus in Gragaard an der Ostsee verlassen, um Kunst zu studieren und lebt jetzt in Hamburg. Toni, ihre drei Jahre ältere Schwester, Studienrätin, lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der kleinen Stadt Ratzeburg. Vor sechs Wochen hatte sich ihre Mutter Nora wie immer abends vor den Fernseher gesetzt, war eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Nun kommen die beiden Schwestern ein letztes Mal nach Gragaard, in das alten Haus am Meer mit dem wunderbaren Garten. Das Haus muss geräumt werden, denn es wird verkauft. Jedes Stück trägt besondere Erinnerungen in sich, die sie nochmals durchleben. Dabei beginnen sie, auch über ihr aktuelles Leben nachzudenken.
Thema und Genre
In diesem Frauen- und Familienroman geht es um Kindheit, Erinnerungen, Familiengeschichte und um die Liebe in allen Facetten. Plötzlich ist nicht nur die Vergangenheit ein Thema, sondern auch mögliche Veränderungen und neue Wege.
Charaktere
In diesem Roman begegnen wir starken Frauen, die, völlig unterschiedlich, doch immer füreinander da sind. Nora, die Mutter, die ihre Karriere als Pianistin beendet hat, als Toni auf die Welt kam, ist die Seele des Hauses in Gragaard, klug, einfühlsam und mit einer großen Liebe zu ihren Töchtern und zu ihrem Garten. Toni schreibt Listen, seit sie schreiben kann, will alles perfekt machen, was dazu führt, dass sie zwischen Job und Familie manchmal auf die Lebensfreude und auf sich selbst vergisst. Ada ist nicht nur optisch das
genaue Gegenteil. Sie ist eine kreative Künstlerin, die schon als Kind gemalt hat und lange Zeit das Gefühl hatte, im Schatten ihrer selbstbewussten Schwester zu stehen.
Handlung und Schreibstil
Besonders Ada hängt sehr an diesem Haus, doch auch ihre gestresste Schwester Toni spürt den alten Zauber der Kindheit und Jugend, als sie sich doch Zeit nimmt, die Gegenstände durchzusehen, zu sortieren und auch Unbekanntes über ihre Mutter zu entdecken. Die Geschichte spielt, wie der Titel sagt, innerhalb von zwei Wochen, allerdings unterbrochen durch Rückblenden, die langsam die gesamte Familiengeschichte bis zu diesen Tagen im Juni ergänzen. Die Sprache erzählt einfühlsam, mit feinem Humor und schildert lebendige Bilder in einer positiven Grundstimmung, die aber niemals übertrieben wirkt.
Fazit
Ein poetischer, leiser Roman, der Mut macht, der die Kraft der Erinnerung und den Trost im liebevollen Abschied über die Trauer eines Verlustes stellt. Eine nachdenkliche, aber immer positive Geschichte, die uns ihre sympathischen Figuren und das alte Haus mit seiner Seele und dem wunderbaren Bauerngarten am Meer sofort nahebringt.
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Die Mutter der Schwestern Ada und Toni ist unverhofft gestorben und nun wollen die Schwestern Gragaard, das Haus der Mutter, verkaufen. Zunächst aber müssen sie die Hinterlassenschaft sichten und entscheiden, was sie behalten wollen. Dafür haben sie sich zwei Wochen vorgenommen. Es …
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Die Mutter der Schwestern Ada und Toni ist unverhofft gestorben und nun wollen die Schwestern Gragaard, das Haus der Mutter, verkaufen. Zunächst aber müssen sie die Hinterlassenschaft sichten und entscheiden, was sie behalten wollen. Dafür haben sie sich zwei Wochen vorgenommen. Es wird eine Zeit voller Erinnerungen, aber auch eine Zeit, um miteinander zu reden und sich selbst zu finden.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und Bilder vor unseren Augen entstehen. Man kann sich das Haus und den Garten gleich vorstellen.
Auch die Charaktere sind gut beschrieben und obwohl ich mich in sie hineinversetzen konnte, kam ich den Schwestern trotzdem nicht so richtig nahe.
Ada ist Künstlerin und lebt alleine. Nach dem Tod der Mutter ist ihre Inspiration verschwunden. Eigentlich sehnt sie sich nach Nähe, aber die kann und will ihr der Liebhaber nicht geben. Toni ist Lehrerin, eine organisierte und beherrschte Frau, die mit Listen ihren Leben ordnet. Sie wird von Ada wegen ihres glücklichen Familienlebens ein wenig beneidet, doch der äußere Schein trügt. Zwischen Ada und Toni gab es immer eine gewisse Eifersucht. Sie sind Schwestern und doch ist die Beziehung nicht so innig. Aber das gemeinsame Entrümpeln bringt sie näher zusammen, weil sie über Vergangenes reden, Geheimnisse aufdecken und sich dabei ihren Träumen stellen. Sie stellen am Ende durch einen Brief der Mutter sogar fest, dass auch ihre Mutter Geheimnisse hatte.
Es passiert gar nicht so viel in diesem Roman und doch ist das alles für die Zukunft entscheidend. Es ist eine Geschichte über das Abschiednehmen und Loslassen, über Erinnerungen und Träume, aber auch um Entscheidungen und Aufbruch.
Das Buch hat mir gut gefallen.
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aus Abschied wird Aufbruch
Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter räumt sie zusammen mit ihrer Schwester Toni sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt …
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aus Abschied wird Aufbruch
Ada liebt ihr Elternhaus an der Ostsee mit dem herrlichen Bauerngarten, doch nun heißt es, Abschied nehmen. Nach dem Tod der Mutter räumt sie zusammen mit ihrer Schwester Toni sie Haus und Bootsschuppen aus, und eine Reise in die Vergangenheit beginnt ...
Mein Fazit
Mit „Zwei Wochen im Juni“ ist Anne Müller ein leiser Roman gelungen, dessen Geschichte uns vom Abschiednehmen erzählt.
Der Leser taucht ein in Erinnerungen der Protagonistin Ada und in die Vergangenheit, die das eine und andere Geheimnis ihrer Mutter ans Tageslicht bringt. Dabei kommen sich die Schwestern näher und stellen ihr eigenes Leben auf den Prüfstand.
Es geht nicht nur um das Loslassen von etwas, was man liebt, sondern auch dem Wiederherstellen von kaputten Beziehungen und dem Weg zu sich selbst.
Die Story regt zum Nachdenken an, wo man im Leben steht und ob der eingeschlagene Weg sich vielleicht nochmal ändern lässt.
So unterschiedlich die Charaktere auch sind, so sind sie auf ihre Weise sympathisch und liebenswert ... und total authentisch in ihren Handlungen, ihren lauten und leisen Tönen. Das hat mir sehr gut gefallen.
Und obwohl es doch eher um eine ernste Thematik geht, ist das Buch keineswegs traurig oder schwermütig, sondern eher unterhaltsam geschrieben. Die Autorin Anne Müller hat hier wirklich eine gute Balance geschaffen.
Es passiert nicht wirklich viel, aber das, was passier,t ist sehr emotional geschrieben, sodass man während dem Lesen mitfühlen kann.
Auch das Setting ... die Gesamtheit der Umgebung, der Rahmen um das geschehen ... war bildhaft und wunderschön beschrieben.
Der Schreibstil war leicht und locker und berührt einen doch auf einer tiefen Ebene.
Für alle, die eine etwas ruhigere Geschichte lesen wollen, denen kann ich "Zwei Wochen im Juni" von Anne Müller ans Herz legen.
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eBook, ePUB
Die Kindheit lebt nochmal auf
Zum Inhalt:
Die zwei Schwestern Ada und Toni müssen nach dem Tod ihrer Mutter das Elternhaus räumen, da sie es zum Verkauf anbieten. Dafür haben Sie sich für zwei Wochen im Juni vorgenommen. Zusätzlich zu dieser Bürde, haben die beiden …
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Die Kindheit lebt nochmal auf
Zum Inhalt:
Die zwei Schwestern Ada und Toni müssen nach dem Tod ihrer Mutter das Elternhaus räumen, da sie es zum Verkauf anbieten. Dafür haben Sie sich für zwei Wochen im Juni vorgenommen. Zusätzlich zu dieser Bürde, haben die beiden Frauen auch noch ihre eigenen privaten Probleme, die sie der anderen gegenüber verschweigen. Natürlich finden sich da Sachen, die die beiden Frauen zurück in ihre Kindheit führen und sie in ihren Erinnerungen schwelgen lassen. Glückliche Momente als Familie, bis der Vater sie verließ. Die Aufregung im Haus als der russische Maler Maxim, von ihrem Vater beauftragt ein Portrait der beiden Mädchen zu malen, bei ihnen wohnte. Der Garten, der von ihrer Mutter gehegt und gepflegt wurde. Die tollen Abendkleider ihrer Mutter. Zum Schluss finden die beiden einen Brief ihrer Mutter der an sie gerichtet ist und mit Überraschungen aufwartet.
Meine Meinung:.
Die Schriftstellerin Anne Müller schreibt in einem ruhigen, bildhaften Stil, der ein flüssiges Lesen des Buches garantiert. Man kann sich das Haus, den Garten und das Wetter wunderbar vorstellen. Es wird beschrieben wie Ada und Toni die Sachen packen, entsorgen und sich ihren Erinnerungen und dem Verlust stellen. Dennoch fehlte mir etwas mehr Wärme und Gefühl, so konnte ich leider keinen richtigen Bezug zu den Protagonistinnen und ihren Gefühlen herstellen, dies ist wohl der Seitenanzahl des Buches geschuldet.
Fazit:
Eine Geschichte der Erinnerungen, des Verlustes und des Loslassens, die jedoch bei mir nicht lange nachhallt.
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