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"Ein witziger, lebensbejahender Roman über Freundschaft und zweite Chancen." Saga-MagazineFünf Freundinnen wagen auf Fidschi einen Neuanfang.Vor Kurzem hat Kat bei einem Bootsunfall ihren Mann Niklas verloren. Nach vielen Jahren des Reisens hatten die beiden Weltenbummler aus Norwegen eine Kakaoplantage auf den Fidschiinseln auserkoren, um dort Wurzeln zu schlagen. Nun steht Kat allein da, doch so schnell ist sie nicht bereit, den Traum vom Leben im Paradies aufzugeben. Voller Tatendrang schreibt sie an vier Schulfreundinnen und lädt sie ein, dem kalten Norwegen den Rücken zu kehren und mi...
"Ein witziger, lebensbejahender Roman über Freundschaft und zweite Chancen." Saga-Magazine
Fünf Freundinnen wagen auf Fidschi einen Neuanfang.
Vor Kurzem hat Kat bei einem Bootsunfall ihren Mann Niklas verloren. Nach vielen Jahren des Reisens hatten die beiden Weltenbummler aus Norwegen eine Kakaoplantage auf den Fidschiinseln auserkoren, um dort Wurzeln zu schlagen. Nun steht Kat allein da, doch so schnell ist sie nicht bereit, den Traum vom Leben im Paradies aufzugeben. Voller Tatendrang schreibt sie an vier Schulfreundinnen und lädt sie ein, dem kalten Norwegen den Rücken zu kehren und mit ihr auf Fidschi einen Neuanfang zu wagen. Gemeinsam starten sie ein abenteuerliches Vorhaben: Sie wollen nicht nur Kakao anbauen, sondern auch Schokolade herstellen. Wird es den fünf Freundinnen jenseits der fünfzig gelingen, in der Südsee zu einem harmonischen Miteinander und einem glücklicheren Leben zu finden?
Liebevoll ausgestattete Ausgabe mit Leinenrücken und Lesebändchen.
Weitere berührende Wunderraum-Geschichten finden Sie in unserem kostenlosen aktuellen Leseproben-E-Book "Frühlingsfest im Wunderraum: Unsere neuen Bücher ab März 2019" sowie unter www.wunderraum-verlag.de
Fünf Freundinnen wagen auf Fidschi einen Neuanfang.
Vor Kurzem hat Kat bei einem Bootsunfall ihren Mann Niklas verloren. Nach vielen Jahren des Reisens hatten die beiden Weltenbummler aus Norwegen eine Kakaoplantage auf den Fidschiinseln auserkoren, um dort Wurzeln zu schlagen. Nun steht Kat allein da, doch so schnell ist sie nicht bereit, den Traum vom Leben im Paradies aufzugeben. Voller Tatendrang schreibt sie an vier Schulfreundinnen und lädt sie ein, dem kalten Norwegen den Rücken zu kehren und mit ihr auf Fidschi einen Neuanfang zu wagen. Gemeinsam starten sie ein abenteuerliches Vorhaben: Sie wollen nicht nur Kakao anbauen, sondern auch Schokolade herstellen. Wird es den fünf Freundinnen jenseits der fünfzig gelingen, in der Südsee zu einem harmonischen Miteinander und einem glücklicheren Leben zu finden?
Liebevoll ausgestattete Ausgabe mit Leinenrücken und Lesebändchen.
Weitere berührende Wunderraum-Geschichten finden Sie in unserem kostenlosen aktuellen Leseproben-E-Book "Frühlingsfest im Wunderraum: Unsere neuen Bücher ab März 2019" sowie unter www.wunderraum-verlag.de
Østby, Anne
Anne Østby ist eine norwegische Journalistin und Schriftstellerin, die auf der ganzen Welt zu Hause ist. Neben Stationen in Dänemark, Malaysia, Pakistan, Kasachstan, den USA, dem Iran, Ost-Timor und zuletzt Myanmar hat sie auch vier Jahre in Fidschi verbracht. Sie hat drei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Norwegen.
Haefs, Gabriele
Dr. Gabriele Haefs studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren übersetzt sie u.a. aus dem Dänischen, Englischen, Niederländischen und Walisischen. Sie wurde dafür u.a. mit dem Gustav- Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Sonderpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Sie hat u.a. Werke von Jostein Gaarder, Håkan Nesser und Anne Holt übersetzt. Zusammen mit Dagmar Mißfeldt und Christel Hildebrandt hat sie schon mehrere Anthologien skandinavischer Schriftsteller herausgegeben.
Anne Østby ist eine norwegische Journalistin und Schriftstellerin, die auf der ganzen Welt zu Hause ist. Neben Stationen in Dänemark, Malaysia, Pakistan, Kasachstan, den USA, dem Iran, Ost-Timor und zuletzt Myanmar hat sie auch vier Jahre in Fidschi verbracht. Sie hat drei Töchter und lebt mit ihrem Mann in Norwegen.
Haefs, Gabriele
Dr. Gabriele Haefs studierte in Bonn und Hamburg Sprachwissenschaft. Seit 25 Jahren übersetzt sie u.a. aus dem Dänischen, Englischen, Niederländischen und Walisischen. Sie wurde dafür u.a. mit dem Gustav- Heinemann-Friedenspreis und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Sonderpreis für ihr übersetzerisches Gesamtwerk. Sie hat u.a. Werke von Jostein Gaarder, Håkan Nesser und Anne Holt übersetzt. Zusammen mit Dagmar Mißfeldt und Christel Hildebrandt hat sie schon mehrere Anthologien skandinavischer Schriftsteller herausgegeben.
Produktdetails
- Zartbitter ist das Glück 1
- Verlag: Wunderraum
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 23. August 2017
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 139mm x 35mm
- Gewicht: 592g
- ISBN-13: 9783336547913
- ISBN-10: 3336547911
- Artikelnr.: 48070196
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Mit liebevoll gemachten Büchern will uns der neue Verlag Wunderraum Leseglück schenken. Das klappt! Außen und innen einfach wunderschön." Für Sie
Was eine wunderschöne Geschichte! Eine Story, die allen älteren Menschen Mut machen sollte. Warum im Alter alleine leben? Warum Angst haben, in einem Altenheim zu landen?
Kat hat ihre große Liebe Niklas verloren. Sie begräbt ihren großen Traum von einer Kakaoplantage auf …
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Was eine wunderschöne Geschichte! Eine Story, die allen älteren Menschen Mut machen sollte. Warum im Alter alleine leben? Warum Angst haben, in einem Altenheim zu landen?
Kat hat ihre große Liebe Niklas verloren. Sie begräbt ihren großen Traum von einer Kakaoplantage auf den Fidschiinseln jedoch nicht! Eine zündende Idee setzt sie in die Tat um. Warum nicht 4 Freundinnen bei sich leben lassen? Die 4 Frauen könnten verschiedener nicht sein. Sie nehmen jedoch die Einladung an und kehren Norwegen den Rücken.
Bei jedem Kapitel kommt eine andere Freundin zu Wort. So bekommt man einen sehr gute Einblick in das Gefühlsleben der Damen.
Jenseits der 50 ist es nicht nur auf den Fidschiinseln heiß! Auch bei der einen oder anderen Dame fangen die Hormone wieder zu köcheln an. Man erfährt auch einiges über die Vergangenheit der 5 Frauen.
Die Mentalität der Fidschianer deckt sich nicht unbedingt mit der europäischen. Da kann es schon mal zu Diebstahl kommen, der von den Einheimischen als legal betrachtet wird. Wenn jemand unbedingt etwas haben möchte, ist man eigentlich verpflichtet es ihm zu geben. Da taucht dann schon mal der Gedanke auf: Ich will diesen Mann!!!
Die Damen werden aktiv. Die Idee Schokolade herzustellen, beflügelt sie.
Ich mag große Hitze ja nicht so besonders. Trotzdem kam das Ganze für mich sehr idyllisch rüber. Der Zusammenhalt der Damen, das Rauschen der Südsee und das gemütliche Chillen in der Hängematte würden mir auch gefallen. Jede hat ein Päckchen zu tragen.
Auch das Thema Demenz spielt in der Geschichte eine Rolle. Da ich wissen wollte wie Kat das hinbekommt, bin ich nur so über die Seiten geflogen.
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Kat, Sina, Maya, Ingrid und Lisbeth sind Frauen, deren Bekanntschaft ich nicht mehr missen möchte.
Ich war auf den Fidschiinseln. Knapp 400 Seiten lang habe ich die Südsee genossen. Habe die Trägheit verspürt, die die große Hitze ausgelöst hat. Habe die zartbittere Schokolade auf der Zunge zergehen lassen.
Kat, Sina, Maya, Ingrid und Lisbeth konnten mich mehr wie einmal überraschen.
Die Geschichte zeigt, dass das Leben nicht nur süß ist. Manchmal kommt es zartbitter daher.
Besonder erwähnenswert finde ich die Haushälterin von Kat. Ihre Tagebucheinträge sind einfach nur köstlich!
In Jesu Namen. Emeni. (Haushälterin Ateca)
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Welch zauberhafte Geschichte um 5 ältere Damen, die im hohen Alter nochmals alles dafür geben, glücklich sein zu dürfen. Gäbe es einen besseren Ort als eine Kakaoplantage auf den Fidschi-Inseln mitten im Stillen Ozean? Ja, werden viele denken. Aber wenn man die wundervolle …
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Welch zauberhafte Geschichte um 5 ältere Damen, die im hohen Alter nochmals alles dafür geben, glücklich sein zu dürfen. Gäbe es einen besseren Ort als eine Kakaoplantage auf den Fidschi-Inseln mitten im Stillen Ozean? Ja, werden viele denken. Aber wenn man die wundervolle Geschichte gelesen hat, weiß man, dass es für die fünf Frauen einfach der perfekte Ort ist. Ein Stück vom Glück eben.
Ich habe mal wieder gemerkt, dass ich nicht skeptisch an eine Geschichte herangehen darf. Als ich vom Verlag das Buch zugesandt bekam, und ich nach Lesen des Klappentextes mal eben wieder besagte Skepsis verspürte, habe ich mich aufgerafft, in die Story einzutauchen. Und ich muss zugeben, dass ich schon nach wenigen Seiten vom Zauber der Geschichte gefangen war. Unter anderem auch wegen der sehr flüssigen und harmonischen Schreibweise.
Mir ist nun nach Lesen verschiedener skandinavischer Autoren aufgefallen, dass sich er Stil hier sehr von deutschen oder amerikanisch/englischen Autoren sehr unterscheidet.
Die Tiefgründigkeit der Story macht es einem schwer, wieder in den normalen Alltag einzufinden. Mehrmals hatte ich z. B. bei der Hausarbeit meine Gedanken bei dem Buch und ich fragte mich, was sich wohl als nächstes in den bewegten Leben von Kat, Lisbeth, Sina, Maya und Ingrid wohl abspielen wird.
Denn die Fünf könnten nicht unterschiedlicher sein. Und doch verbindet sie die Freundschaft aus den Jugendjahren. Hier scheint vor allem Kat die treibende Kraft zu sein. Sie ist das Verbindungsglied zwischen allen.
Man lernt viel über das Leben der Frauen kennen. Kinder und Ehemänner werden erwähnt, aber auch verschiedene Szenen aus der Vergangenheit kommen als Rückblenden zu Wort. Und auch Zukunftsängste.
Es stellt sich immer wieder die Frage: Sind die Frauen glücklich? Haben sie das Leben gelebt, dass sie sich vorgestellt haben? Und sind sie ehrlich zueinander bzw. gegenüber sich selbst?
Man lernt auch viel über die Schokoladenherstellung, die aber eigentlich eher so nebensächlich abläuft. Trotzdem ist es interessant, wie dies funktioniert.
Den "Leidens"Weg der Frauen mitzuverfolgen, war für mich sehr inspirierend und hat mich dazu gebracht, auch mal über mein Leben nachzudenken. Dies ließ mich zum Schluss kommen, dass ich sehr zufrieden bin, wie es bis jetzt gelaufen ist. Ändern möchte ich nicht viel, doch gibt es einige Punkte, über die ich intensiver nachdenken werde und die einer Veränderung bedürfen.
So kann ich zu meinen Glück noch ein paar Stück hinzufügen.
Aber nicht nur die fünf Frauen, auch die Nebenrollen sind gut durchdacht und haben ausreichend Platz in der Geschichte. Hier ist es vor allem die Haushälterin Arteca, die mich sehr begeistern konnte. Eine sehr mütterliche Person, der es daran gelegen ist, dass es jedem gut geht.
Die Lebensweise der Fidschijaner wird ebenfalls ausführlich zelebriert und so bekommt man große Lust, dort einmal Urlaub zu machen. Aber nicht in den großen Hotels, sondern in einem kleinen Dorf, eben mitten im Leben. Denn Tradition wird dort großgeschrieben.
Die Geschichte wird kapitelweise jeweils aus Sicht einer anderen Frau erzählt, bei Lisbeth, Maya, Ingrid und Sina aus Sicht einer dritten Person, während Kat in Ich-Form auftritt und Arteca in Tagebucheinträgen zu Wort kommt.
Auch die Optik des Buches ist erwähnenswert. In Leinen gebunden und mit geradem Rücken ist es für das Auge und das Bücherregal ein Schmuckstück. Das bedruckte Lesebändchen bietet nochmals ein kleines Highlight.
Der neu gegründete Verlag Wunderraum hat sich hier einiges einfallen lassen. Und wenn ich mir die Vorschau so ansehe, kommen noch weitere kleine "Wunder".
Fazit:
Ein tiefgründiger Ausflug in den Stillen Ozean.
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Schokolade macht glücklich
Fünf Frauen, Sina, Maya, Ingrid, Lisbeth und Kat, die in Ihrer Jugend eng befreundet waren und vom Leben in alle Winde zerstreut wurde, finden weit jenseits der 50, nämlich Mitte 60, wieder einen gemeinsamen Weg. Und das weit weg der eigentlichen Heimat …
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Schokolade macht glücklich
Fünf Frauen, Sina, Maya, Ingrid, Lisbeth und Kat, die in Ihrer Jugend eng befreundet waren und vom Leben in alle Winde zerstreut wurde, finden weit jenseits der 50, nämlich Mitte 60, wieder einen gemeinsamen Weg. Und das weit weg der eigentlichen Heimat – ein echter Neuanfang. Das wird nach 40 Jahren, in denen man mehr oder weniger lockeren Kontakt hatte, nicht ganz so einfach, wie gewünscht. Fünf Lebensgeschichten wollen kennengelernt werden, Schwierigkeiten überwunden, um ein harmonisches Miteinander zu erreichen und einen gemeinsamen neuen Traum verwirklichen zu können. Ob das funktioniert, so weit von Daheim und der eigenen Jugend?
Anne Østbys Sprache ist wunderschön, dennoch ist unverkennbar, dass die Autorin aus Norwegen stammt. Die für skandinavische Bücher typische etwas düstere, melancholische Grundstimmung ist deutlich sichtbar. Einerseits passt dies zu unseren fünf Protagonistinnen, andererseits erschwert sie das Lesen doch spürbar. Wer einen fröhlichen „Alte-Frauen-Roman“ erwartet, liegt hier völlig falsch. Auch bekommt man kein „50 ist das neue 40“-Buch serviert. Dieses Buch widmet sich dem letzten Viertel des Lebens, mit Rückblicken und gewissermaßen auch Abrechnungen.
Verbunden werden die Lebensgeschichten durch Ateca, dem Hausmädchen, das in ihren Gebeten die westliche mit der einheimischen Sicht quasi verbindet und so dem Leser neue Perspektiven eröffnet. Es wird deutlich, wie anders ein Sachverhalt in einer anderen Kultur gehandhabt und erlebt wird. Das führt zur Frage, wie wichtig und vor allem gewichtig ein einzelnes Schicksal im Gesamtbild ist.
Einen Spannungsbogen im üblichen Sinne gibt es nicht, dennoch ist die Geschichte nicht langweilig. Immerhin geht es um fünf völlig unterschiedliche Leben und eine lebenslange Freundschaft. Dazu kommt die herrliche Gegend der Fidschi-Inseln, die für alle eine völlig neue Umgebung bedeutet und damit einen neuen Anfang – oder ein schönes Ende – bedeuten kann.
Das Buch ist rein optisch etwas ganz besonderes. Der Wunderraumverlag ist neu gegründet worden und möchte den Lesern durchweg solche Bücher präsentieren. Es ist ein wenig Nostalgie: weg vom inzwischen üblichen Taschenbuch, aber auch weg vom herkömmlichen gebundenen Buch – hin zu einer Ausgabe, die man automatisch anders hält und schätzt, als TB und HC. Wenn dann noch der Inhalt passt, ist das eine gelungene Sache!
Dieses Buch braucht den richtigen Leser (klar, welches Buch braucht den nicht?). Wer ein ruhiges, aber aussagestarkes Buch sucht, wird hier fündig. Von mir bekommt es vier von fünf Sternen.
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"Zartbitter ist das Glück", ist ein tiefgründiger und emotionsgeladener Roman über fünf Freundinnen, die mit Schokolade und guten Gesprächen, auf einer Kakaofarm auf Fidschi, ihr altes Leben hinter sich lassen, geschrieben von Anne Østby.
Nach vielen …
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"Zartbitter ist das Glück", ist ein tiefgründiger und emotionsgeladener Roman über fünf Freundinnen, die mit Schokolade und guten Gesprächen, auf einer Kakaofarm auf Fidschi, ihr altes Leben hinter sich lassen, geschrieben von Anne Østby.
Nach vielen Jahren des Reisen, haben sie sich Kat und ihr Mann Niklas, eine Kakaoplantage auf den Fidschi Inseln gekauft um dort endlich Wurzeln zu schlagen. Doch das Glück hält nicht lange an, und Kats Mann Niklas, kommt bei einem Bootsunfall ums leben.
Nun steht Kat allein da, doch so schnell möchte sie den Traum vom Leben im Paradies nicht aufgeben und schreibt voller Tatendrang an ihre vier Freundinnen Sina, Maya, Ingrid und Lisbeth einen Brief.
Die Freundinnen, jenseits der Fünfzig, erhalten eine aufregende Einladung ihre Freundin Kat, die sie bewegt, den nächsten Flieger zu nehmen und bei Schokolade und guten Gesprächen gemeinsam unter Freunden den Sonnenuntergang zu geniessen.
Werden die Freundinnen dem kalten Norwegen den Rücken kehren um auf einer Kakaofarm, im Paradis der Fidschi Inseln, nicht nur Kakao anbauen und Schokolade herstellen, sondern auch einen Neuanfang wagen?
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und leicht verträumt, der mich als Leser das exotische und paradiesische der Fidschiinseln regelrecht hat spüren lassen. Manchmal habe ich mich wie im Traum gefühlt, da die Beschreibungen um die Fidschis so bezaubernd und toll beschrieben waren, sodass ich selbst gerne den nächsten Flieger Richtung Paradies genommen hätte.
Zu Beginn der Geschichte, steht jedoch der Brief von Kat an ihre Freundinnen im Mittelpunkt. Dabei lernt man im weiteren Verlauf der Geschichte, jede der Freundinnen und ihren Charakter näher kenne. Denn die Kapitel bestehen aus der Sichtweise der jeweiligen Frauen die als Überschrift mit dem entsprechenden Namen des Charakters beschrieben wird.
Da man fünf Charaktere, deren Familienangehörige, Hausangestellte und immer wieder Gebete von Ateca kennen lernt, war für die Zusammenstellung der Charaktere etwas verwirrend. Doch mit der Zeit habe ich gelernt damit umzugehen und konnte mich immer besser in die Figuren deren Probleme und Emotionen hineinversetzten.
Gut gefallen haben mir die kursivgeschriebenen Gebete von Ateca, die manche Situationen aus ihrer Sichtweise in ihr Gebet mitaufgenommen hat und für mich den Zusammenhang hat besser verstehen lassen.
Jede der Freundinnen, durchlebt währen der Geschichte höhen und tiefen, es gibt streit untereinander, aber auch einfühlsame und emotionsgeladene Momente die mich als Leser manchmal auch sehr mitgenommen haben. Toll waren auch die Entwicklungen der Charaktere, denn jede der Frauen bringt den Mut auf, einen Neuanfang zu wagen, und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, sodass sie tatsächlich jede für sich, den Sonnenuntergang auf den Fidschiinseln geniessen konnten. Unvorhersehbare Wendungen haben mich am Schluss aufatmen lassen, jedoch auf fassungslos gemacht, die mit einem wunderschönen Ende, das Sanhnehäufchen der Geschichte waren.
Da die Autorin selbst, eine Reisende und Weltenbummlerin ist, die auch mehrere Jahre das Leben auf den Fidschis hat geniessen dürfen, waren ihre Schilderungen und Beschreibungen sehr real die ich ihr voll und ganz abgenommen habe. Man merkt das sie in der Zeit, eine grosse Liebe für die Fidschis entwickelt hat, die sie beim Schreiben in die Geschichte hat einfliessen lassen.
Zartbitter ist das Glück, ist ein toller Roman der sehr sanft das Gefühl eines gelebten Lebens vermittelt. Über interessante Weisheiten der Fidschianischen Bewohner und über einen Neuanfang von fünf Freundinnen, die sich auf den Fidschis wieder treffen und ihre westliche Denkweise über Bord werfen.
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Für mich war es ein Lesevergnügen den fünf Frauen zu folgen. Es ist keine Sex in the City-Freundinnen Geschichte, sondern eine Geschichte über Frauen, wie sie uns im Alltag immer wieder begegnen. Man erkennt sich in der einen oder anderen Handlung, in manchen Erfahrungen und …
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Für mich war es ein Lesevergnügen den fünf Frauen zu folgen. Es ist keine Sex in the City-Freundinnen Geschichte, sondern eine Geschichte über Frauen, wie sie uns im Alltag immer wieder begegnen. Man erkennt sich in der einen oder anderen Handlung, in manchen Erfahrungen und Situationen, die diese Frauen erlebt haben, wieder. Es sind interessante und starke Charaktere, die hier nach Jahren wieder aufeinander treffen.
Sie sind im Rentenalter und haben bereits einiges erlebt, was sie entweder als Ballast und/oder als Freude mit sich tragen. Sie haben zusammen die Schulbank gedrückt und sich dann teilweise aus den Augen verloren. Jetzt treffen sie sich auf Fidschi wieder und müssen sich den Gedanken, den Gefühlen und der Vergangenheit stellen. Die Autorin schreibt die Geschichte in vielen kleinen Kapiteln, die immer aus einer anderen Perspektive erzählt werden. Dadurch wiederholen sich zwar einige Punkte, aber die unterschiedlichen Wahrnehmungen sind interessant und machen die Geschichte spannend. Es gibt viel zu lachen, der Humor ist wunderbar und leicht ironisch bis sarkastisch. Es wird aber auch viel be - und geweint, verpasste Chancen, große Lieben und traurige Erfahrungen. Von der Eifersucht, der Freude über das Wiedersehen, der Trauer, den Krankheiten über den Ansporn, etwas Neues zu schaffen und es sich noch einmal zu beweisen, ist alles dabei, was eine gute Geschichte ausmacht.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und lässt sich leicht lesen. Man taucht sehr schnell in die Geschichte ein und man kann kaum das Buch weglegen, da man wissen möchte, wie es mit den Frauen weitergeht. Für mich war es eines der besten Bücher, die ich 2017 gelesen habe.
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Vier Frauen in Norwegen bekommen Briefe von einer alten Freundin. Kat lebt auf Fidschi und hat dort eine Kakaoplantage. Nach dem Tod ihres Mannes lädt sie jetzt ihre Schulfreundinnen ein. Nicht auf einen Urlaub, sondern dazu, gemeinsam ihren Lebensabend auf der wunderschönen Insel zu …
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Vier Frauen in Norwegen bekommen Briefe von einer alten Freundin. Kat lebt auf Fidschi und hat dort eine Kakaoplantage. Nach dem Tod ihres Mannes lädt sie jetzt ihre Schulfreundinnen ein. Nicht auf einen Urlaub, sondern dazu, gemeinsam ihren Lebensabend auf der wunderschönen Insel zu verbringen, auf der sie lebt. Doch das Zusammenleben bringt auch Probleme mit sich, die Frauen haben sich verändert, haben unterschiedliche Lebensentwürfe gelebt und müssen sich nun neu zusammenfinden. Hat Kat die richtige Entscheidung getroffen, als sie Sina, Maya, Ingrid und Lisbeth zu sich eingeladen hat?
Anne Østby hat mit „Zartbitter ist das Glück“ eine wunderbare Geschichte über fünf Frauen geschaffen, die trotz unterschiedlicher Leben im Alter wieder zusammenfinden. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Probleme, die sich daraus ergeben, offen angesprochen werden und die Autorin nicht versucht, eine klischeehafte fröhliche Frauen-WG zu schaffen, die auch gar nicht glaubwürdig wäre. Es ist harte Arbeit für die Frauen, wieder da anzuknüpfen, wo sie vor fünfzig Jahren aufgehört haben, der Kontakt hatte sich nur sehr lose gehalten, man hat das Leben der anderen eher aus der Ferne verfolgt. Zudem zeichnet sich die Geschichte durch sehr detaillierte Beschreibungen der Traditionen und Gepflogenheiten der Bevölkerung auf Fidschi aus, die immer wieder für Missverständnisse sorgen. Für den Leser wird dies sehr schön ersichtlich, da in kurzen Abschnitten Kats Haushälterin Ateca immer wieder zu Wort kommt, die ihrer Verwunderung über das Verhalten der Fremden und ihren Sorgen dort Ausdruck verleiht.
Meiner Meinung nach hat Anne Østby eine in sich schlüssige und sehr gelungene Geschichte geschrieben, die einen als Leser bewegt und mitnimmt. Durch die sehr unterschiedlichen Charaktere entsteht eine Spannung, die die Geschichte vorantreibt und „Zartbitter ist das Glück“ zu einem leichten und dennoch nachdenklichen Leseerlebnis macht.
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