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Die Frankfurter Fotografin Isabella erbt von einer Unbekannten ein Haus am Bodensee. Während sie versucht, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen, lernt sie den Sagenforscher Chris kennen. Gemeinsam tauchen die beiden in die aufregende Vergangenheit der Erblasserin Ada - einst eine berühmte französische Schauspielerin - ein, wobei sie sich auch privat immer näherkommen. Im Zuge ihrer Recherchen deckt Isabella nicht nur ein lang vergessen geglaubtes Verbrechen auf, sondern kommt auch hinter ein wohlbehütetes Geheimnis ihrer eigenen Familie ...
Sibylle Baillon wurde 1966 in Frankfurt am Main geboren. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Bürokauffrau folgte sie dem Ruf der Ferne und zog nach Frankreich, wo sie als Leiterin der Exportabteilung im Blumengroßhandel Karriere gemacht hat und später Ausbilderin wurde. Seit jeher von Geschichten vergangener Epochen fasziniert, arbeitet sie heute als freie Autorin und hat bereits zahlreiche Romane veröffentlicht. Wenn sie also nicht gerade in Büchern schmökert, gilt ihre Leidenschaft dem Schreiben romantischer, historischer sowie kriminalistischer Geschichten.
Produktdetails
- Bodensee-Saga 1
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10518
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 12. Juli 2023
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 128mm x 30mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783839205181
- ISBN-10: 3839205182
- Artikelnr.: 67840133
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
Adas Geheimnis
Ich liebe den Bodensee und bin voll auf meine Kosten gekommen. Sybille Baillon spürt man diese Liebe auch ab und sie schreibt bezaubernd.
Ich mag in der Geschichte von Sibylle Baillon alles und sie hat alles richtig gemacht. Zuerst einmal, dass es kein einzelnes Buch, sondern …
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Adas Geheimnis
Ich liebe den Bodensee und bin voll auf meine Kosten gekommen. Sybille Baillon spürt man diese Liebe auch ab und sie schreibt bezaubernd.
Ich mag in der Geschichte von Sibylle Baillon alles und sie hat alles richtig gemacht. Zuerst einmal, dass es kein einzelnes Buch, sondern der Auftakt einer Trilogie ist. So kann ich mich noch auf zwei weitere Bücher freuen und muss nicht nach diesem Buch, was ich jetzt gelesen habe, traurig sein, weil es ausgelesen ist. Es ist so ein Buch, wenn man es liest, ist man nicht mehr an dem Ort, wo man gerade ist. Man ist entweder bei Isabella in der heutigen Zeit und bei ihrem Nachbarn Chris. Hier entwickelt sich etwas zart romantisches. Oder man ist bei Ada 1957. Hier passieren Dinge, die in einen Krimi gehören. Es bewahrheitet sich, das das Leben die Vorlage für Tatorte ist. Ich freue mich auf die Fortsetzung und kann es gar nicht erwarten.
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,,Wie Spuren am See - Die Erbin " ist der Auftaktband der Bodensee-Saga - Triologie von Sibylle Baillon.
Und was für ein Auftakt. Ich bin hin und weg von dieser absolut spannenden, abwechslungsreichen und auch romantischen Geschichte. Eine wundervolle Reise an den Bodensee …
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,,Wie Spuren am See - Die Erbin " ist der Auftaktband der Bodensee-Saga - Triologie von Sibylle Baillon.
Und was für ein Auftakt. Ich bin hin und weg von dieser absolut spannenden, abwechslungsreichen und auch romantischen Geschichte. Eine wundervolle Reise an den Bodensee habe ich erlebt.
Die 30 jährige Frankfurter Fotografin Isabella bekommt während des eiligen Frühstücks einen Anruf von einem Notar aus Lindau am Bodensee. Sie hat von Ada Beranger eine Villa samt Grundstück am Bodensee geerbt. Isabella ist überrascht , denn Ada ist ihr völlig unbekannt. Ihr Lebensgefährte Bernd verplant bereits das Geld vom Verkauf des Erbes. Doch Isabella zieht es nach Lindau. Zum einen möchte sie sich ein Bild von dem geerbten Haus machen und dann möchte sie herausfinden, warum gerade sie als Erbin von Ada eingesetzt wurde. Welche Verbindung besteht zwischen ihnen ?
In Lindau angekommen ist sie überwältigt von der Schönheit des Anwesens, der Blick direkt auf den See und den Alpen gegenüber. Der überaus charmante Nachbar Chris, ein Schriftsteller im gleichen Alter wie sie, erzählt ihr , was er von Ada weiß. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche , um die Gründe für diese unerwartete Erbschaft herauszufinden . Währenddessen passieren unheimliche Dinge und Bella fühlt sich merkwürdig beobachtet. Die Suche gestaltet sich schwierig, die gefundenen Notizen Adas lassen weitere Fragen unbeantwortet. Dafür kommen sich Bella und Chris immer näher , es knistert gewaltig und Bella genießt die gemeinsame Zeit am Bodensee sehr, doch Weihnachten will sie wieder zurück in Frankfurt sein.
Was wird Bella herausfinden können? Gibt es ein Geheimnis in der Familie , welches der Grund für das Erbe ist? Wird sie Chris bei der Rückkehr vergessen können? So viele Fragen, die zu beantworten sind.
Die Geschichte ist so spannend, daß ich von der ersten Seite mit Bella auf der Suche nach dem Warum war. Ich konnte mich nur ganz schwer von dem Buch lösen, der Schreibstil ist großartig und fesselnd. Die Beschreibungen der Umgebung ließen sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Eine wunderschöne Gegend, die ich am liebsten sofort in echt besuchen möchte. Sibylle Baillon hat so lebendige und liebenswerte Charaktere geschaffen, die ich bis auf einen, sofort in mein Herz geschlossen habe. Die Gedanken und Gefühle von Bella und Chris haben mich mitten in ihr Leben und ihre Suche entführt. Ich habe so sehr mit ihnen gefiebert gesucht, gezittert , geliebt und auch geweint. Zwischendurch gibt es Rückblicke in Adas Leben , so daß der Leser erfährt, was sie als junge Frau z. Bsp 1946 erlebt hat. Diese zwei Zeitebebenen sind perfekt miteinander verwoben worden. Bis ganz zum Schluss bleibt die Erzählung fesselnd und hat überraschende Wendungen parat.
Das Cover ist hervorragend passend zur Geschichte gewählt. Der ganz besondere Blick auf den See aus dem Haus heraus, ist in der Geschichte wiederzufinden.
Diese Geschichte war meine erste von Sibylle Baillon. Sie hat mich so mitgenommen, daß ich ganz bald weitere Bücher von ihr lesen werde.
Von ganzem Herzen empfehle ich mit 5 Sternen diese äußerst spannende, aber auch sehr gefühlvolle Geschichte weiter. Ich freue mich schon auf die beiden weiteren Teile, die im Februar und Juli 2024 erscheinen werden.
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Ein aufregender und spannender Roman mit viel Gefühl
Es ist nur ein einziger Anruf, der die Frankfurter Fotografin Isabelle komplett aus der Bahn wirft. Sie soll tatsächlich ein Haus am Bodensee geerbt haben. Das Komische daran ist nur, sie kennt die Verstorbene überhaupt nicht …
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Ein aufregender und spannender Roman mit viel Gefühl
Es ist nur ein einziger Anruf, der die Frankfurter Fotografin Isabelle komplett aus der Bahn wirft. Sie soll tatsächlich ein Haus am Bodensee geerbt haben. Das Komische daran ist nur, sie kennt die Verstorbene überhaupt nicht und hat auch ihren Namen zuvor noch nie gehört. Ada war ihr Name, doch was hat sie dazu bewegt, ausgerechnet Isabella so eine Erbschaft zu hinterlassen?
Einfach verkaufen kommt nicht infrage, darum macht sie sich auf den Weg zum Bodensee, wo sie auf den Nachbarn Chris trifft. Dieser ist Sagenforscher und kann ihr ein bisschen über Ada berichten. Doch ihnen wird schnell klar, dass auch Chris nicht viel wusste. Während sie Adas Vergangenheit näher unter die Lupe nehmen, kommen sich die Beiden näher und decken gemeinsam ein Verbrechen und ein lang gehütetes Geheimnis von Isabellas Familie auf…
Wenn ich gewusst hätte was mich erwartet, dann hätte dieses Schmuckstück nicht so lange auf meinem SuB gelegen!
Ein bildlicher Schreibstil, eine wundervolle Kulisse und wahnsinnig interessante Protagonisten. Was für ein packendes Leseerlebnis, denn hier gibt es Spannungsaufbau und eine Ladung Gefühle von Anfang an. Eins ist an dieser Stelle anzumerken, beides hört nicht auf. Ganz im Gegenteil. Die Story nimmt schnell Fahrt auf und reißt einen einfach so mit. Wie gebannt bin ich durch die Zeilen geflogen und war mir absolut sicher, den Fall aufgedeckt zu haben und dann… naja, dann doch nicht. Als sich zum Ende hin alles immer weiter aufgeklärt hat, war ich vollkommen überrascht und genau das ist es doch, was ein richtig gutes Buch ausmacht!
Ich sage WOW und freue mich riesig auf Band 2, der am 14.02.2024 erscheint.
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Meine Meinung:
Unheimlich charmant und spannend
Eintauchen und wohl fühlen. So ging es mir bei dieser Geschichte. Ich liebe Geheimnisse. Dazu noch eine Villa am Bodensee, und nichts kann mehr schief gehen. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil. So konnte ich mich wunderbar …
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Meine Meinung:
Unheimlich charmant und spannend
Eintauchen und wohl fühlen. So ging es mir bei dieser Geschichte. Ich liebe Geheimnisse. Dazu noch eine Villa am Bodensee, und nichts kann mehr schief gehen. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil. So konnte ich mich wunderbar in Isabella hinein versetzen. Sie hat von einem Notar einen Anruf erhalten. Die ihr unbekannte Ada hat ihr eine große Villa am Bodensee vermacht. Ihr Lebensgefährte denkt sofort daran, alles zu verkaufen. Versteht nicht, das Isabella nach Lindau fahren möchte, um ihr Erbe in Augenschein zu nehmen.
Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass die Fotografin Isabella einfach zum Bodensee gefahren ist, ohne diesen Tyrannen um Erlaubnis zu fragen. Ich möchte sogar behaupten, dies war ihre beste Entscheidung. Als Fotografin gibt es keinen besseren Ort. Am Bodensee angekommen, lernt sie den charismatischen Sagenforscher Chris kennen. Von diesem Moment an habe ich mich dann endgültig in die Geschichte verliebt. Pizza direkt aus der Schachtel essen. Das war mit Chris wunderschön. Mit ihrem Lebenspartner in Frankfurt wäre so ein Benehmen nicht möglich gewesen. Dazu noch ein Hund, der im Zimmer herumläuft! Doch nie hat sich Isabella glücklicher gefühlt. Chris hilft ihr, das Geheimnis um die französische Schauspielerin Ada aufzudecken. Fasziniert betrachtet sie die wunderschönen Gemälde von Ada. Durchsucht mit Chris das Haus, um Antworten zu finden. Doch Klarheit bringt erst ein Besuch zu Weihnachten bei ihren Eltern.
Geschichten um Familiengeheimnisse gibt es viele. Aber diese hier ist schon ein besonderes Sahneschnittchen. Das mag unter anderem daran liegen, dass ich den Bodensee schon öfter besucht habe und ihn stets vor Augen hatte. Ich war eigentlich darauf gefasst, dass bei Isabellas Recherchen etwas sehr Tragisches aufgedeckt wird. Aber mit diesem Ergebnis habe ich nicht gerechnet.
Trotz der ernsthaften Thematik versprüht die Geschichte Urlaubsfeeling. Daran kann auch das Gefühl von Isabella verfolgt zu werden, nichts ändern. Es erzeugt zusätzlich Spannung und animiert zum Weiterlesen.
Das Ende hat mich sehr neugierig auf die Fortsetzung der Bodenseesaga gemacht.
Fazit:
Das Setting hat mich in Urlaubslaune versetzt. Der Bodensee bildet den passenden Rahmen zu dieser spannenden Geschichte. Der melancholische Prolog erweckt sofort Neugier auf den weiteren Verlauf der Geschichte.
Ein großes Dankeschön an Sibylle Baillon und den Gmeiner Verlag.
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Meine Meinung
Der erste von drei Romanen der Bodenseesaga entführt uns von Frankfurt nach Lindau am Bodensee. Die Fotografin Isabella, kurz Bella genannt, erhält einen Anruf von einem Notar, der sie darüber informiert, Erbin einer Villa am Bodensee zu sein. Ihr Ehemann Bernd …
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Meine Meinung
Der erste von drei Romanen der Bodenseesaga entführt uns von Frankfurt nach Lindau am Bodensee. Die Fotografin Isabella, kurz Bella genannt, erhält einen Anruf von einem Notar, der sie darüber informiert, Erbin einer Villa am Bodensee zu sein. Ihr Ehemann Bernd sieht in der Villa nur einen teuren Kasten mit großem Grundstück, das nur Unmengen von Geld verschwenden würde, um es in Schuss zu halten. Bernd ist alles andere als eine sympathische Figur. Bella entscheidet sich alleine nach Lindau zu fahren. Sie möchte mehr über die Villa und die unbekannte Erblasserin erfahren. Beim Notar erhält sie nur wenig Informationen über Ada. Sie fährt zur Villa, mit der Hoffnung, dort mehr über Ada zu erfahren und wo sich ihre Wege kreuzen. Schnell lernt sie Adas Nachbar Chris kennen und freundet sich mit ihm an. Gemeinsam versuchen sie das Geheimnis zu entschlüsseln und kommen sich dabei sehr nah....
Bella mochte ich sofort sehr gerne und habe auch hinter ihr gestanden bei allen Entscheidungen, die sie getroffen hat. Akribisch hat sie sich auf die Spurensuche begeben und sich nicht von Bernd beirren lassen. Die gemeinsam verbrachte Zeit mit Chris und seinem tollen vierbeinigen Begleiter habe ich sehr genossen.
Chris hat mir sogar ein Stück besser gefallen. Seine einfache und unkomplizierte Art hat immer wieder ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert. Und seinen vierbeinigen Begleiter Rex möchte man ständig knuddeln.
Durch das abwechselnde Springen der Zeiten hat sich eine tolle Spannung aufgebaut. Man wollte mehr aus Adas Sicht erfahren, aber gleichzeitig auch mit Bella und Chris in der Villa nach weiteren Geheimnissen suchen. Zwischendurch war es mehr wie ein Krimi als eine Familiensaga. Doch dann hat Sibylle Baillon so viele poetische bildliche Beschreibungen eingebaut, dass man sich im siebten Liebeshimmel fühlte.
Das Ende ist recht überraschend und hat mit gut gefallen. Bella und Chris entwickeln sich authentisch.
Fazit
Der Schreibstil von Sibylle Baillon ist angenehm zu lesen. Ihre künstlerische Freiheit kommt hier sehr zur Geltung. Ich bin gespannt, wie es weitergeht mit Bella und Chris am Bodensee. Von mir gibt es 4 🐥🐥🐥🐥 und eine Leseempfehlung. Ein Hühnchen abgezogen, weil es mir mitunter schon ein wenig zu poetisch ist.
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Isabella lebt in Frankfurt und arbeitet als Fotografin. Als sie eines Tages einen Anruf bekommt, daß sie eine Villa am Bodensee geerbt hätte, glaubt sie zunächst an einen dummen Witz. Doch bald wird ihr klar, daß niemand einen Scherz mit ihr gemacht hat, sondern daß sie …
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Isabella lebt in Frankfurt und arbeitet als Fotografin. Als sie eines Tages einen Anruf bekommt, daß sie eine Villa am Bodensee geerbt hätte, glaubt sie zunächst an einen dummen Witz. Doch bald wird ihr klar, daß niemand einen Scherz mit ihr gemacht hat, sondern daß sie wirklich von einer völlig unbekannten Frau dieses Haus geerbt hat. Gegen den Willen ihres Partners Bernd fährt sie an den Bodensee. Es verschlägt ihr den Atem, als sie das Haus sieht. Doch sofort kommen Fragen auf. Wer war die verstorbene Ada Beranger und wieso hat sie ausgerechnet Bella als ihre Erbin eingesetzt? Um diese Fragen zu klären, muß Bella tief in die Vergangenheit zurückgehen. Dabei hilft ihr der charmante Nachbar Chris. Zusammen mit ihm deckt Bella nicht nur ein altes Verbrechen auf, sie kommt auch einem Familiengeheimnis auf die Spur.
Ich bin noch immer ganz fasziniert von dieser wunderschönen Geschichte. Der Roman "Wie Spuren am See - Die Erbin" von Sibylle Baillon hat alles, was man sich wünschen kann: ganz viel Herz, viel Romantik, etwas Grusel, eine Prise Humor und sogar Spannung. Sibylle Baillon erzählt ihre Geschichte mit so berührenden Worten, daß einem das Herz aufgeht. Die Seerosensage hat mir sehr gefallen. Daß Sibylle Baillon diese Sage selbst erfunden hat, ist erstaunlich. Die Geschichte klingt so echt und uralt. Ich muß gestehen, daß ich noch nie am Bodensee war. Da ich nun die lebhaften Beschreibungen dieser Gegend gelesen habe, bekomme ich den Eindruck, daß ich da etwas wunderschönes verpaßt habe. Der Roman ist eine Werbung für diese Landschaft, wie sie kein Tourismus-Manager besser erfinden könnte.
Sollte die Geschichte mit Bella und Chris weitergehen, bin ich gern dabei!
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Bestwertung für Plot und Schreibstil. Fesselnd!
Erster Eindruck
Obwohl ich Kriminalromane lieber lese und schreibe als Liebesromane, hat mich Sibylle Baillons „Wie Spuren am See – Die Erbin“ vom ersten Kapitel an magisch angezogen. Ein sympathisch blumiger …
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Bestwertung für Plot und Schreibstil. Fesselnd!
Erster Eindruck
Obwohl ich Kriminalromane lieber lese und schreibe als Liebesromane, hat mich Sibylle Baillons „Wie Spuren am See – Die Erbin“ vom ersten Kapitel an magisch angezogen. Ein sympathisch blumiger Schreibstil offenbart die Gefühle der Protagonistin Isabella, in der sich Leserin und Leser sofort wiederfinden können. So beflügeln ihre Gedanken und die Dialoge die Fantasie, die unweigerlich der Handlung vorauseilt. Gelegentliche Widersprüche zwischen einer aus Gewohnheit vorbestimmten Absicht und der spontan entgegengesetzt getroffenen Entscheidung verführen durch sanfte Ironie zum Schmunzeln.
Inhalt ohne Spoiler
Als Isabella von einer überraschenden Erbschaft erfährt, denkt sie zuerst an einen Scherz. Ada, die ihr eine Villa bei Lindau vermacht hat, ist ihr gänzlich unbekannt. Ihr Mann Bernd drängt sie, das Anwesen ungesehen zu verkaufen, da es seiner Ansicht nach eine Belastung darstellt. Obwohl Isabella zustimmt, fasst sie spontan den gegenteiligen Entschluss, bricht unvermittelt auf und findet sich 400 km weiter in einem Setting wieder, das an die 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts erinnert. Sofort beginnt sie mit der Suche nach Anhaltspunkten, die Adas Schicksal beleuchten. Nach kurzer Zeit nimmt die Suche detektivische Züge an und führt zu einem so nicht erwarteten dramatischen Höhepunkt. Besondere Hilfe verspricht sie sich von ihrem Nachbarn Chris, dessen burschikose Art so gänzlich anders ist als Bernds nüchterner, manchmal pedantischer Charakter …
Schreibstil
Dass in dem Roman drei Künstler aufeinander treffen, spürt der Leser, sobald die Figuren auftreten: Isabella, Hauptfigur und Fotografin, der Schriftsteller Chris, und – in Rückblenden – Ada, zu Lebzeiten eine begnadete Schauspielerin und Malerin. Lebendig, gewürzt mit vielen Dialogen, die häufig vor Ironie sprühen oder philosophische Aspekte ausbreiten … Gedanken, Fantasien und Gewissensbisse der Protagonistin reihen sich aneinander und werden zu einem literarischen Feuerwerk aus farbenfrohen Bildern. Bunt, aber nie grell, eher pastellfarben und gegen Ende mit dramatisch dunklen Grautönen. Baillon versteht es, die Gefühlswelt Isabellas vor den Lesern so auszubreiten, dass denen die eigenen unterdrückten Träume, die Selbstzweifel und deren Überwindung ins Bewusstsein drängen. Unweigerlich identifiziert man sich mit Isabella. Was mir auffiel, ist das stetige Vorwärtsstreben in der Handlung. Auch ruhige Passagen sind auf eine Art und Weise geschrieben, die – zum Gemütszustand Isabellas passend – nur wenig Entspannung erlauben. Handlung und Schreibstil lassen den Leser nie verharren, auch bei einer im Grunde ruhigen Beschreibung von Adas Villa und ihren Gemälden richtet sich der Blick nach vorn und sucht nach den Auflösungen der Rätsel um Adas Schicksal und um Isabellas Bestimmung. Der Gebrauch unvollständiger Sätze, der Wechsel zwischen Normal- und Kursivschrift untermalen bestens die zur Sucht werdende Neugierde und die innere Zerrissenheit der Hauptfigur. Dazu kommt eine sich langsam aufbauende Dramatik. Und wie könnte man das treffender zum Ausdruck bringen als durch eine Erzählung aus der Ich-Perspektive?
Fazit
Für Liebhaber des Genres und auch für mich, der ich durch mein eigenes Scheiben nicht anders kann als analytisch zu lesen, ist manches vorhersehbar, was im Buch erst später offengelegt wird. Der Lesefreude tut dies indes keinen Abbruch, vielmehr fiebert man gerade deshalb mit den Figuren mit. Einerseits, weil sie einem ans Herz gewachsen sind, andererseits, um die eigenen Prognosen bestätigt zu wissen. Auf diese Weise fesselt „Wie Spuren am See“ sowohl Fantasie als auch Neugier – vom Mitfühlen mit den Sympathieträgern ganz zu schweigen. Sibylle Baillons Buch empfehle ich nicht nur Genrefans, sondern allen, die sich durch das Eintauchen in literarisch wiedergegebene fröhliche Bilder in Pastelltönen entspannen und die erleben wollen, wie sich die Dramatik letztendlich zum Guten wendet. Der Liebesroman hat die Bestnote redlich verdient.
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Isabella bekommt einen Anruf, das sie geerbt hat. Sie kennt die Erblasserin nicht und will mehr erfahren. Also reist sie nach Lindau und ist überwältigt von dem wunderschönen Anwesen mit Alpenblick. Als sie dann auch noch ihren netten Nachbarn Chris kennenlernt glaubt sie der …
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Isabella bekommt einen Anruf, das sie geerbt hat. Sie kennt die Erblasserin nicht und will mehr erfahren. Also reist sie nach Lindau und ist überwältigt von dem wunderschönen Anwesen mit Alpenblick. Als sie dann auch noch ihren netten Nachbarn Chris kennenlernt glaubt sie der geheimnisvollen Erbschaft auf die Spur zu kommen. Chris erzählt ihr alles was er über Ada weiß und so machen sie sich gemeinsam ans Werk. Aber irgendetwas beunruhigt Isabella, sie fühlt sich beobachtet, weiß aber nicht was dahintersteckt. Wird Isabella hinter das Geheimnis kommen, gibt es in ihrer Familie Geheimnisse, die sie nicht kennt. Es gibt so viele Fragen, man möchte das Buch garnicht aus der Hand legen. Von mir volle 5 Sterne, sehr enpfehlenswert.
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Meine Meinung:
Der Autorin Sibylle Baillon ist hier wieder ein richtig gutes Werk gelungen.Ich kenne schon einige Bücher von Ihr und war immer total begeistert.Und auch diesmal hat Sie mich überzeugt.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so …
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Meine Meinung:
Der Autorin Sibylle Baillon ist hier wieder ein richtig gutes Werk gelungen.Ich kenne schon einige Bücher von Ihr und war immer total begeistert.Und auch diesmal hat Sie mich überzeugt.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich lernte die Fotografin Isabella kennen und begleite Sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschriebenund ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Isabella und habe Sie gleich in mein Herz geschlosssen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Die Geschichte hat zwei verschiedene Handlungsstränge welche im Laufe der Handlung zusammengeführt werden.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele interessante und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Die Handlung bleib durchweg einfach interessant.Fasziniert haben mich zudem die sehr ansprechendenund bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mitzuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.
Auch das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Nun freue ich mich schon auf die Fortsetzung.
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Die Aufklärung alter Familiengeheimnisse kann extrem spannend sein
Ich habe schon mehrere Romane von Sibylle Baillon gelesen und war immer begeistert. Als ich dann auf der Buchmesse in Frankfurt dieses Buch unter den Neuerscheinungen gefunden habe, musste ich es einfach mitnehmen. Zum …
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Die Aufklärung alter Familiengeheimnisse kann extrem spannend sein
Ich habe schon mehrere Romane von Sibylle Baillon gelesen und war immer begeistert. Als ich dann auf der Buchmesse in Frankfurt dieses Buch unter den Neuerscheinungen gefunden habe, musste ich es einfach mitnehmen. Zum Glück, denn die Geschichte ist unglaublich fesselnd.
Protagonistin Isabella erbt völlig unerwartet eine wunderschöne Villa am Bodensee. Dabei kenn sie die Erblasserin Ada gar nicht. Warum hat diese ihr als völlig Unbekannte ein so großes Erbe hinterlassen? Hatte sie vielleicht etwas mit ihrer Familie zu tun?
Isabella beschließt gegen den Willen ihres Freundes, der das Haus sofort verkaufen möchte, an den Bodensee zu fahren und sich das Haus anzusehen. Sie hofft, einen Hinweis darauf zu finden, was der Grund war, ihr dieses Haus zu vermachen. Sie lernt ihren Nachbarn Chris kennen, einen Sagenforscher, der die alte Dame kannte und nun versucht, ihr bei der Aufklärung dieses Mysteriums zu helfen. Dabei erfahren die beiden viel über Ada, die in diesem Haus geboren wurde, es für einen Aufenthalt in Frankreich verließ, um als Schauspielerin zu arbeiten und in den 1950er Jahren wieder zurückkam. Während der Recherchen über das Leben Adas entdecken sie auch bisher unentdeckte Verbrechen und Geheimnisse der Familie, die ohne die Erbschaft wohl nie ans Licht gekommen wären.
Ich bin von diesem Roman der Autorin wieder einmal restlos begeistert. Der Schreibstil gefällt mir sehr, sehr gut. Sibylle Baillon schafft es, dass ich mich als Leserin unglaublich wohl fühle mit der Geschichte und mit den Protagonisten leide und hoffe. Die Themen sind teilweise sehr ernst, werden aber wunderbar leicht in die Geschichte eingeflochten und schaffen trotzdem eine Wohlfühlatmosphäre.
Es ist ein sehr gut geschriebener Roman, der wunderbar in die Urlaubszeit passt, aber auch zu jeder anderen Zeit Spaß bereiten wird, weil er absolut fesselnd ist. Ich möchte das Buch überhaupt nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ist er wundervolle 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung wert.
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