Maggie Stiefvater
Gebundenes Buch
Wen der Rabe ruft / Raven Cycle Bd.1
Roman
Übersetzung: Knuffinke, Sandra; Komina, Jessika
Versandkostenfrei!
Versandfertig in 3-5 Tagen
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
10 °P sammeln!
Jedes Jahr im April empfängt Blue die Seelen derer, die bald sterben werden, auf dem verwitterten Kirchhof außerhalb ihrer Stadt. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen - bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen aus dem Dunkel auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sieht, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird.
Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
"Wen der Rabe ruft" ist der erste von vier Bänden.
Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint?
"Wen der Rabe ruft" ist der erste von vier Bänden.
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Maggie Stiefvater, geb. im November 1981 in Virginia, verlebte eine nach eigenen Worten sehr chaotische aber sehr kreative und musisch geprägte Kindheit und Jugend. Nach dem College versuchte sie u.a. als Kellnerin, Zeichenlehrerin beruflich Fuß zu fassen. Doch sehr bald schon meldeten sich ihre kreativen Talente und verlangten, ausgelebt zu werden zunächst als Musikerin und Songwriterin, dann zunehmend als bildende Künstlerin. Für ihre künstlerischen Arbeiten wurde sie inzwischen mit einigen wichtigen Preisen ausgezeichnet. Seit 2007 hat sich Stiefvater aufs Schreiben konzentriert und zählt inzwischen zu den erfolgreichsten Autorinnen der Romantasy.
Produktdetails
- Raven Cycle Bd.1
- Verlag: script5
- Originaltitel: The Raven Boys
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2013
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 156mm x 42mm
- Gewicht: 738g
- ISBN-13: 9783839001530
- ISBN-10: 3839001536
- Artikelnr.: 38077764
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Auf dem Energiepfad
Diese reichen Schnösel sind gar nicht so übel, solange man sie nicht töten muss: Maggie Stiefvater lässt ein erfolgloses Medium von seinem künftigen Opfer träumen.
Wer oder was ist der Corvus corax? Seine schwarzen Federn glänzen edel, er krächzt rauh, und er ist laut neuester Forschung so intelligent, dass er auf versteckte Ursachen schließen kann. Der Rest ist Mythos, Sage, Literatur: Barbarossa ist zum Schlaf im Inneren des Kyffhäuser-Bergs verdammt, bis die dort kreisenden Unglücksraben fortziehen, der germanische Kriegsgott Odin schart die Kolkraben Hugin und Munin um sich, die Müllersburschen in Otfried Preußlers "Krabat" verwandeln sich in die Vögel, wenn sie sich der schwarzen Magie
Diese reichen Schnösel sind gar nicht so übel, solange man sie nicht töten muss: Maggie Stiefvater lässt ein erfolgloses Medium von seinem künftigen Opfer träumen.
Wer oder was ist der Corvus corax? Seine schwarzen Federn glänzen edel, er krächzt rauh, und er ist laut neuester Forschung so intelligent, dass er auf versteckte Ursachen schließen kann. Der Rest ist Mythos, Sage, Literatur: Barbarossa ist zum Schlaf im Inneren des Kyffhäuser-Bergs verdammt, bis die dort kreisenden Unglücksraben fortziehen, der germanische Kriegsgott Odin schart die Kolkraben Hugin und Munin um sich, die Müllersburschen in Otfried Preußlers "Krabat" verwandeln sich in die Vögel, wenn sie sich der schwarzen Magie
Mehr anzeigen
hingeben. Und in Edgar Allan Poes Gedicht "The Raven" beantwortet ein Rabe jede Frage eines jungen Mannes, der um seine verstorbene Geliebte Lenore trauert, unerbittlich mit "Nimmermehr" - und treibt ihn so in den Wahnsinn.
Schier zum Verrücktwerden ist auch Blue Sargents Lage in Maggie Stiefvaters Roman "Wen der Rabe ruft", nur heißt ihre Lenore Gansey, nur reicht ihre Verbindung zu Übersinnlichem über die Lektüre von magischen Schriften hinaus. Die sechzehnjährige Blue ist das jüngste Glied eines Wahrsagermatriarchats im Kleinstadt-Nirgendwo Henrietta, West Virginia. Im Gegensatz zu ihrer Mutter Maura und deren Busenfreundinnen Persephone und Calla (sowie zu ihrer Tante Neeve und ihrer Cousine Orla) hat Blue aber keine übersinnlichen Fähigkeiten.
Umso überraschender ist, dass Blue während eines nächtlichen Friedhofsbesuchs am Markustag (an diesem Datum treten jene Gestalten in Erscheinung, die im Laufe des nächsten Jahres ihr Leben lassen werden) plötzlich der Geist eines wortkargen jungen Mannes erscheint, der sich als "Gansey" zu erkennen gibt. Dass eine Nicht-Sehende einen Bald-Toten identifizieren kann, hat laut Tante Neeve einen von zwei Gründen: "Entweder du bist seine wahre Liebe, oder du hast ihn getötet." Wie Blue wenig später in Erfahrung bringt, ist dessen fleischliche Inkarnation ein Schüler an der Aglionby Academy, einer Privatschule für die höheren Söhne und Töchter Virginias, deren edle Herkunft im Rabenemblem der Schuluniform ihre Verbildlichung findet. Doch die Jungen sind nicht nur reiche Schnösel, sondern neugierig, gebildet und abenteuerlustig. Und sie haben eine Mission: jenen Energiepfad ausfindig zu machen, unter welchem seit Jahrhunderten ein schlafender walisischer König liegen soll.
Zwar wartet die für ihre "Shiver"-Trilogie gefeierte Stiefvater in "Wen der Rabe ruft" mit Ley-Linien, Latein sprechenden Bäumen und Korrespondenzen mit britischen Mittelalterforschern auf. Auch bevölkern exzentrische Wahrsagerinnen den Roman. Doch dass man diese Damen ganz prosaisch per Telefon erreicht ("Für dich, Orla, das Universum auf Leitung zwei!") und dass die Hotline sich lediglich in einer Ziffer von einem Begleitservice unterscheidet, trägt nicht zur Glaubwürdigkeit dieser Frauen bei. Die des Romans hingegen profitiert immens von Stiefvaters Mischung aus Mystischem und Irdischem.
Bis Blue sich entschließt, Gansey, Adam und ihren Freunden bei deren okkulter Suche nach König Glendower behilflich zu sein, offenbart sich folglich so mancher Konflikt. Blue entstammt einer frauendominierten Künstlerfamilie mit einer liberalen Mutter, die sie "inmitten von lauter Fragezeichen mit Befehlscharakter" erzogen hat. Drastischer könnte der Kontrast zu den Aglionby-Jungen nicht sein, denen dank ihres Überschusses an Testosteron, Geld und konservativen Werten im Leben alles in den überbehüteten Schoß gefallen zu sein scheint.
Von klar umrissenem Antagonismus sieht die Autorin jedoch ab und stattet ihre Figuren mit der Fähigkeit aus, sich von den eigenen sozialen Umständen zu distanzieren. Geradezu schmerzlich bewusst ist sich Gansey seiner privilegierten Position. Seinem Kapitalismusreflex, sich aus brenzligen Situationen herauszukaufen, geht er zwar wiederholt nach, bereut diesen jedoch stets. Auch die Grenzen der Geschlechterrollen verschwimmen durch Stiefvaters Sinn für absurde Komik. Blue, die sich weigert, das Haus zu verlassen, ohne ihre Haare an die Grenzen der Kämmbarkeit frisiert zu haben, und Ganseys Freund und Nebenbuhler Adam, der sich bei ihr durch das Schenken eines besonders kleinen Blumenstraußes beliebt macht, geben in der Tat ein unkonventionelles Gespann ab: "Sie sahen, wie Blue mit einem unbehaglichen Gefühl aufging, wahrscheinlich kein bisschen wie ein Paar aus, sondern eher so, als wäre sie gerade dabei, Adam zu entführen."
Die Kollaboration zwischen Blue und den Aglionby-Jungen in diesem ersten Band der "Raven Boys"-Reihe mag so nicht nur als Mikrokosmos einer zaghaften Annäherung im Geschlechter-, sondern ebenso im Klassenkampf gelesen werden. Zwar scheint der schonungslose Rabe aus Poes Gedicht - eine Strophe daraus zitiert die Autorin im Epigraph - über Stiefvaters Protagonisten und deren problematischen romantischen Hoffnungen zu kreisen. Doch im Unterschied zu Poes Jüngling ist Blue Sargent Manns genug, sich davon nicht von ihrer großen, magischen gesellschaftlichen Aufgabe abbringen zu lassen.
KATHARINA LASZLO
Maggie Stiefvater: "Wen der Rabe ruft".
Aus dem Englischen von Jessika Komina. Verlag Script5, Bindlach 2013. 460 S., geb., 18,95 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schier zum Verrücktwerden ist auch Blue Sargents Lage in Maggie Stiefvaters Roman "Wen der Rabe ruft", nur heißt ihre Lenore Gansey, nur reicht ihre Verbindung zu Übersinnlichem über die Lektüre von magischen Schriften hinaus. Die sechzehnjährige Blue ist das jüngste Glied eines Wahrsagermatriarchats im Kleinstadt-Nirgendwo Henrietta, West Virginia. Im Gegensatz zu ihrer Mutter Maura und deren Busenfreundinnen Persephone und Calla (sowie zu ihrer Tante Neeve und ihrer Cousine Orla) hat Blue aber keine übersinnlichen Fähigkeiten.
Umso überraschender ist, dass Blue während eines nächtlichen Friedhofsbesuchs am Markustag (an diesem Datum treten jene Gestalten in Erscheinung, die im Laufe des nächsten Jahres ihr Leben lassen werden) plötzlich der Geist eines wortkargen jungen Mannes erscheint, der sich als "Gansey" zu erkennen gibt. Dass eine Nicht-Sehende einen Bald-Toten identifizieren kann, hat laut Tante Neeve einen von zwei Gründen: "Entweder du bist seine wahre Liebe, oder du hast ihn getötet." Wie Blue wenig später in Erfahrung bringt, ist dessen fleischliche Inkarnation ein Schüler an der Aglionby Academy, einer Privatschule für die höheren Söhne und Töchter Virginias, deren edle Herkunft im Rabenemblem der Schuluniform ihre Verbildlichung findet. Doch die Jungen sind nicht nur reiche Schnösel, sondern neugierig, gebildet und abenteuerlustig. Und sie haben eine Mission: jenen Energiepfad ausfindig zu machen, unter welchem seit Jahrhunderten ein schlafender walisischer König liegen soll.
Zwar wartet die für ihre "Shiver"-Trilogie gefeierte Stiefvater in "Wen der Rabe ruft" mit Ley-Linien, Latein sprechenden Bäumen und Korrespondenzen mit britischen Mittelalterforschern auf. Auch bevölkern exzentrische Wahrsagerinnen den Roman. Doch dass man diese Damen ganz prosaisch per Telefon erreicht ("Für dich, Orla, das Universum auf Leitung zwei!") und dass die Hotline sich lediglich in einer Ziffer von einem Begleitservice unterscheidet, trägt nicht zur Glaubwürdigkeit dieser Frauen bei. Die des Romans hingegen profitiert immens von Stiefvaters Mischung aus Mystischem und Irdischem.
Bis Blue sich entschließt, Gansey, Adam und ihren Freunden bei deren okkulter Suche nach König Glendower behilflich zu sein, offenbart sich folglich so mancher Konflikt. Blue entstammt einer frauendominierten Künstlerfamilie mit einer liberalen Mutter, die sie "inmitten von lauter Fragezeichen mit Befehlscharakter" erzogen hat. Drastischer könnte der Kontrast zu den Aglionby-Jungen nicht sein, denen dank ihres Überschusses an Testosteron, Geld und konservativen Werten im Leben alles in den überbehüteten Schoß gefallen zu sein scheint.
Von klar umrissenem Antagonismus sieht die Autorin jedoch ab und stattet ihre Figuren mit der Fähigkeit aus, sich von den eigenen sozialen Umständen zu distanzieren. Geradezu schmerzlich bewusst ist sich Gansey seiner privilegierten Position. Seinem Kapitalismusreflex, sich aus brenzligen Situationen herauszukaufen, geht er zwar wiederholt nach, bereut diesen jedoch stets. Auch die Grenzen der Geschlechterrollen verschwimmen durch Stiefvaters Sinn für absurde Komik. Blue, die sich weigert, das Haus zu verlassen, ohne ihre Haare an die Grenzen der Kämmbarkeit frisiert zu haben, und Ganseys Freund und Nebenbuhler Adam, der sich bei ihr durch das Schenken eines besonders kleinen Blumenstraußes beliebt macht, geben in der Tat ein unkonventionelles Gespann ab: "Sie sahen, wie Blue mit einem unbehaglichen Gefühl aufging, wahrscheinlich kein bisschen wie ein Paar aus, sondern eher so, als wäre sie gerade dabei, Adam zu entführen."
Die Kollaboration zwischen Blue und den Aglionby-Jungen in diesem ersten Band der "Raven Boys"-Reihe mag so nicht nur als Mikrokosmos einer zaghaften Annäherung im Geschlechter-, sondern ebenso im Klassenkampf gelesen werden. Zwar scheint der schonungslose Rabe aus Poes Gedicht - eine Strophe daraus zitiert die Autorin im Epigraph - über Stiefvaters Protagonisten und deren problematischen romantischen Hoffnungen zu kreisen. Doch im Unterschied zu Poes Jüngling ist Blue Sargent Manns genug, sich davon nicht von ihrer großen, magischen gesellschaftlichen Aufgabe abbringen zu lassen.
KATHARINA LASZLO
Maggie Stiefvater: "Wen der Rabe ruft".
Aus dem Englischen von Jessika Komina. Verlag Script5, Bindlach 2013. 460 S., geb., 18,95 [Euro]. Ab 14 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
"Wen der Rabe ruft" ist ein gelungener Auftakt zu der neuen "Raven Boys"-Reihe der gefeierten Jugendbuchautorin Maggie Stiefvater, findet Rezensentin Katharina Laszlo. Erzählt wird die Geschichte der sechzehnjährigen Blue, die als Tochter einer Wahrsager-Familie leider keine seherischen Fähigkeiten besitzt - bis sie eines Nachts auf einem Friedhof dem Geist des jungen und begütert aufgewachsenen Gansey begegnet. Bald schließt sich Stiefvaters junge und unkonventionelle Heldin Gansey und seinen schnöseligen Freunden an, um den seit Jahrhunderten schlafenden König Glendower zu finden, berichtet die Kritikerin. Laszlo liest nicht nur einen spannenden und unterhaltsamen Roman, der Mystisches und Irdisches brillant kombiniert, sondern lobt auch die feinsinnige Geschichte über eine zarte Annäherung im Geschlechter- und Klassenkampf.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Maggie Stiefvaters Fantasy ist von einzigartiger Qualität, Beleg dafür ist jeder einzelne der Charaktere, die sie in 'Wen der Rabe ruft' erschafft." Sylvia Mucke, Eselsohr
"Ein ausnehmend gut geschriebener Fantasy-Roman, der spannend, atmosphärisch dicht und geheimnisvoll ist." Nina Daebel, Münchner Merkur
"Als Meisterin des Unausgesprochenen lässt Stiefvater das Geheimnisvolle durch die ansonsten realistische Erzählung wabern." Sabine Janssen, Rheinische Post
"Auftakt einer meisterhaft geschriebenen Mystery-Romanserie." Beate Strobel, Magazin SCHULE
"Maggie Stiefvater zieht einen bald ohne Widerrede ganz tief hinein in ihre Geschichte. Ein grandioses Jugendbuch für Erwachsene." Mathias Ziegler, wienerzeitung.at
"Herzstück des Romans sind die skurrilen und liebenswerten Figuren." Christian Handel, Nautilus
"Ein ausnehmend gut geschriebener Fantasy-Roman, der spannend, atmosphärisch dicht und geheimnisvoll ist." Nina Daebel, Münchner Merkur
"Als Meisterin des Unausgesprochenen lässt Stiefvater das Geheimnisvolle durch die ansonsten realistische Erzählung wabern." Sabine Janssen, Rheinische Post
"Auftakt einer meisterhaft geschriebenen Mystery-Romanserie." Beate Strobel, Magazin SCHULE
"Maggie Stiefvater zieht einen bald ohne Widerrede ganz tief hinein in ihre Geschichte. Ein grandioses Jugendbuch für Erwachsene." Mathias Ziegler, wienerzeitung.at
"Herzstück des Romans sind die skurrilen und liebenswerten Figuren." Christian Handel, Nautilus
Inhalt:
Es geht um Blue ein Mädchen im Teeangeralter, die aus einer Familie von Wahrsagerinnen stammt. Nur Ihr ist dieses Fähigkeit nicht in die Wiege gelegt worden sondern Ihr ist ein andres Schicksal vorbestimmt,......dass sie ihrer wahren Liebe den Tod bringen würde!
In der Nacht …
Mehr
Inhalt:
Es geht um Blue ein Mädchen im Teeangeralter, die aus einer Familie von Wahrsagerinnen stammt. Nur Ihr ist dieses Fähigkeit nicht in die Wiege gelegt worden sondern Ihr ist ein andres Schicksal vorbestimmt,......dass sie ihrer wahren Liebe den Tod bringen würde!
In der Nacht auf den 25. April geht Blue mit Ihrer Tante Neeve zur Andacht der Toden auf den Friedhof. Blue dient zur Verstärkung Ihrer Tante, Neeve Fragt die Seelen derjenigen, die im Laufe der nächsten 12 Monate sterben werden, nach ihren Namen und nur mit Blue an ihrer Seite geben diese Seelen ihr die Antwort wie Sie heißen. Dieses Jahr ist es anders, Blue sieht in diesem Jahr selber eine Seele (was sonst nicht der Fall ist, da Sie keine Wahrsagerin ist) und Fragt diesen nach seinem Namen, da Ihr Tante diesen Jungen nicht sehen kann, sagt nur eins, dass es die Wahre Liebe von Blue ist oder das Blue Ihn getötet hat.
Meine Meinung:
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Der Schreibstil von Maggie Stiefvater ist wie immer super. Die verschiedene Charaktere werden sehr gut beschrieben. Man kommt sehr schnell in die Geschichte, man weiß immer ob man gerade von Blue liest oder Gansey und den anderen.
Das Cover passt super zum Buch.
Fazit:
Ich bin begeistert und freue mich schon auf das kommende Buch. Eine magische Geschichte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
INHALT:
Blue gehört zu einer Familie aus Wahrsagerinnen. Doch sie selbst kann ihre Zukunft nicht sehen, sondern lediglich die Gabe ihrer weiblichen Verwandten verstärken. Sie hat daher stets die Pflicht an einem bestimmten Tag im Jahr die Namen der erscheinenden Geister zu notieren, denn …
Mehr
INHALT:
Blue gehört zu einer Familie aus Wahrsagerinnen. Doch sie selbst kann ihre Zukunft nicht sehen, sondern lediglich die Gabe ihrer weiblichen Verwandten verstärken. Sie hat daher stets die Pflicht an einem bestimmten Tag im Jahr die Namen der erscheinenden Geister zu notieren, denn diese Menschen werden innerhalb eines Jahres sterben. Doch nun passiert etwas Besonderes, Blue kann den Geist namens Gansey sehen. Dies lässt ihre eigene Prophezeiung, dass die Liebe ihres Lebens durch ihren Kuss sterben wird in einem anderen Licht erscheinen.
FAZIT:
Ich habe dieses Buch durch eine vielversprechende Leseprobe bei vorablesen bekommen. Ich war aufgrund der Autorin sehr gespannt auf dieses Buch. Denn ersten haben die bereits erschienen Bücher viele Fans (Bislang habe ich noch keins von den anderen Büchern gelesen.) und zweitens fand ich den Aspekt sehr interessant, ob man bei ständigem Kontakt mit Prophezeiungen und Wahrsagungen sich dem Schicksal fügt oder dagegen ankämpft.
Das Buch wird zu 2/3 mit Personen überschwemmt. Sicherlich haben einige Personen interessante Charaktereigenschaften, aber viele Situationen werden aus verschiedenen Sichtweisen im Zusammenhang mit der eigenen Biografie der Protagonisten beleuchtet. Das war sehr anstrengend und langweilig. Denn es geschah eine ganze Weile NICHTS. Die Personen treffen aufeinander, sprechen über die "große Suche" und trennen sich wieder. (Zur "großen Suche" möchte ich hier aus inhaltlichen Gründen nichts weiter sagen.)
Ich war ein paar Mal versucht, das Buch abzubrechen. Als ich dann in einigen Buchforen erfuhr, dass es lediglich am Anfang langweilig sei, las ich weiter. Es wurde nicht besser. Die kleine Spannungsspitze von ca. 60 Seiten hat mich nicht von den Socken gehauen. Es kommt dann noch schlimmer, das Buch ist wohl die Vorbereitung für eine Reihe und es gibt keine zufriedenstellende Lösung. Die "große Suche" ist nahezu unerklärt und dadurch reizt es mich nicht wirklich zum Folgeband zu greifen, wenn er denn irgendwann mal erscheinen sollte.
Viel Gerede um den heißen - nein - lauwarmen Brei: 2 von 5 Punkten.
http://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2013/10/maggie-stiefvater-wen-der-rabe-ruft-von.html
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In dem Buch geht es um die 16-jährige Blue Sargent ,die in einer Wahrsager Familie aufwächst.Jeder in ihrer Familie hat ein besonderes Talent wie Bsp: In die Zukunft schauen,auch Blue hat eines, sie kann bestimmte Sachen verstärken,wie Energie oder die hellseherischenkräfte …
Mehr
In dem Buch geht es um die 16-jährige Blue Sargent ,die in einer Wahrsager Familie aufwächst.Jeder in ihrer Familie hat ein besonderes Talent wie Bsp: In die Zukunft schauen,auch Blue hat eines, sie kann bestimmte Sachen verstärken,wie Energie oder die hellseherischenkräfte ihrer Mutter.Jedes Jahr im April empfängt Blue Seelen derer,die bald sterben werden.Außerdem wird ihr vorausgesagt das sie ihre Liebe durch einen Kuss töten wird oder sie an dem Tod beteiligt war.Eines Tages sieht das Mädchen einen Geist dessen Name Gansey heißt,er ist ein Junge der an die Aglionby-Schule geht.Zusammen mit seinen Freunden Ronan,Adam und Noah sucht er einen Rabenkönig ,denn wer ihn findet darf sich etwas wünschen,doch es geht den Jungen gar nicht um den Wunsch sondern sie wollen einfach nur wissen ob es ihn gibt.Doch als Gansey einen Wahrsagertermin bei Blue`s Eltern will ,entscheidet sich Blue den Junge zu helfen.Um den König zu finden müssen sie unsichtbare Energielinien aufwecken, indem sie ein Retual vollbringen müssen und ein Opfer.Dabei passieren den 4 Freunden viele gefährliche Abenteuer und hinter dem unauffällige Noah verbirgt sich noch ein großes Geheimnis...<br />Mir gefällt das Buch eigentlich sehr gut,wobei man am Anfang nicht gleich weiß worum es eigentlich geht,da das meiste erst im Hauptteil richtig beschrieben wird.Trotzdem bringt das Fantasy-Buch sehr viel Spannung auf und es passieren viele Dinge mit denen man Anfangs gar nicht gerechnet hat
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Blue ist in einer Wahrsagerfamilie aufgewachsen. Jeder in ihrer Umgebung hat eine bestimmte Gabe, nur Blue nicht, das einzige was sie kann, ist die Gabe anderer zu verstärken. Ihre Mutter begibt sich, jedes Jahr am Markustag, gemeinsam mit Blue, in den nahengelegenen Kirchhof. Denn dort sieht …
Mehr
Blue ist in einer Wahrsagerfamilie aufgewachsen. Jeder in ihrer Umgebung hat eine bestimmte Gabe, nur Blue nicht, das einzige was sie kann, ist die Gabe anderer zu verstärken. Ihre Mutter begibt sich, jedes Jahr am Markustag, gemeinsam mit Blue, in den nahengelegenen Kirchhof. Denn dort sieht an jenem Tag ihre Mutter, wer in diesem Jahr noch sterben wird.
Blue jedoch hat diese Gabe nicht, sie sieht nie jemanden. Doch diesmal ist es anders. Ein Junge taucht auf - Gansey. Und das hat nur eins zu bedeuten: Blue ist der Grund, wieso dieser Junge sterben wird.
Schon damals hat ihre Familie hervorgesagt, dass Blue ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Doch ist ihre wahre Liebe wirklich Gansey?
Blue findet es unwahrscheinlich, dass sie sich jemals in so einen verwöhnten Jungen wie Gansey verlieben könnte. Doch schon bald ist sie im Näher als geahnt.
"Wen der Rabe ruft" von Maggie Stiefvater ist der Auftakt der neuen "Raven Cycle" Reihe. Achtung das Buch endet mit einem sehr offenen Ende. Was natürlich animiert den zweiten Band zu lesen, doch ich bin leider kein Fan von extrem offenen Enden, auch nicht bei Reihen.
Ich musste erst einige Kapitel lesen, bis ich mich an den Schreibstil von Maggie Stiefvater gewohnt habe. Auch fand ich den Aufbau des Buches nicht wirklich spannend. Erst nach ca. 200 Seiten (der Hälfte) wurde die Geschichte interessanter.
Leider konnte ich mit der Geschichte überhaupt nichts anfangen. Sie hat mich nicht angesprochen und ich habe ganz andere Erwartungen von dem Buch gehabt. Hauptsächlich ging es um die Suche nach Glendower und der Ley-Linien. Was mich nur zum Teil interessiert hat.
Trotzallem, hat das Buch sehr liebenswürdige Charaktere, die mir sofort ans Herz gewachsen sind. Und dank dem offenen Ende, würde ich mich doch noch an den nächsten Band wagen, vielleicht steigert sich die Geschichte noch, denn es ist noch viel Platz nach oben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wie schon in ihrem Buch „Rot wie das Meer“ legt Maggie Stiefvater auch ihrem neusten Werk eine alte, eher unbekannte Sage zu Grunde und baut ihre ganz eigene Geschichte darauf auf. Dieses Mal geht es um den walisischen Rabenkönig Owain Glyndwr, dessen Grab Blue, Gansey und seine …
Mehr
Wie schon in ihrem Buch „Rot wie das Meer“ legt Maggie Stiefvater auch ihrem neusten Werk eine alte, eher unbekannte Sage zu Grunde und baut ihre ganz eigene Geschichte darauf auf. Dieses Mal geht es um den walisischen Rabenkönig Owain Glyndwr, dessen Grab Blue, Gansey und seine Freunde suchen. Ein interessanter Ansatz mit Potenzial, das Maggie Stiefvater dieses Mal aber leider nicht ganz auszuschöpfen weiß.
Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich die Handlung des Buches sehr verwirrend fand und große Schwierigkeiten hatte, sie zu durchschauen. Die Autorin fängt immer neue Handlungsstränge an ohne bereits bestehende zu beenden und lässt diese dann zu einem schier undurchschaubaren Knäuel zusammenlaufen, das sich erst auf den allerletzten Seiten wieder halbwegs entwirrt. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob es wirklich alle waren. Meine Fragen wurden nicht alle beantwortet, es ist aber durchaus möglich, dass ich im ganzen Handlungswirrwarr einfach nicht mitbekommen habe dass ein Rätsel gelöst wurde.
Zusätzlich zur unübersichtlichen Handlung gelingt es Maggie Stiefvater dieses Mal nur schwer, Spannung zu erzeugen. Stellenweise musste ich mich richtig durch das Buch quälen, besonders, wenn Gansey sich wieder in seitenlangen Schwärmereien über den Rabenkönig verliert. Einige Infos über Owain Glyndwr sind sicherlich interessant und auch nötig, um den Überblick über die Suche nach ihm und ihre Hintergründe nicht vollends zu verlieren, aber irgendwann wird es einfach zu viel und man läuft Gefahr, die Passagen nur noch halbherzig zu überfliegen. Erst im letzten Drittel ist die Spannung soweit aufgebaut, dass sie den Leser fesseln kann.
Dass „Wen der Rabe ruft“ nicht zu einem totalen Flop wird ist wieder einmal Maggie Stiefvaters unvergleichlichem Schreibstil zu verdanken. Außerdem ist es ihr gelungen, einige interessante Charaktere zu erschaffen, die der Geschichte ebenfalls ordentlich Auftrieb geben, so dass am Ende doch noch ein mittelmäßiges Buch herauskommt. Sicherlich nicht das beste Werk der Autorin, aber alles in Allem ganz annehmbar.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In dem Buch geht es um die 17-jährige Blue, deren Familie eine Wahrsagerinnenfamilie ist. Jedes Jahr empfangen sie die Seelen deren, die nächstes Jahr sterbeb werden. Blue kann die Seelen normalerweise nicht sehen, doch als sie mit ihrer Tante auf den Friedhof kommt, empängt sie die …
Mehr
In dem Buch geht es um die 17-jährige Blue, deren Familie eine Wahrsagerinnenfamilie ist. Jedes Jahr empfangen sie die Seelen deren, die nächstes Jahr sterbeb werden. Blue kann die Seelen normalerweise nicht sehen, doch als sie mit ihrer Tante auf den Friedhof kommt, empängt sie die Seele eines Jungens... Das kann nur heißen, dass sie für seinen Tid verantwortlich sein muss.<br />Mich hat das Cover gut gefallen, und das Buch erst Recht, ich empfehle es an alle Mystery Fans weiter, die es gerne etwas grusreliger wollen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Blue Sargent ist nicht wie andere Mädchen. Sie lebt in einem Haus voller Wahrsagerinnen, sieht jedoch selbst nichts, wenn sie versucht, die Zukunft vorherzusagen. Blues einzige Gabe besteht darin, die Kräfte der anderen zu verstärken und wird …
Mehr
Mehr gibts auf: www.book-addicted.de
Blue Sargent ist nicht wie andere Mädchen. Sie lebt in einem Haus voller Wahrsagerinnen, sieht jedoch selbst nichts, wenn sie versucht, die Zukunft vorherzusagen. Blues einzige Gabe besteht darin, die Kräfte der anderen zu verstärken und wird oft zu Sitzungen hinzugezogen. So ist es auch Blues Aufgabe, jedes Jahr, am Vorabend des Markustages mit ihrer Mutter auf den Kirchhof zu gehen und dort Wache zu halten. In diesem Jahr jedoch begleitet Blue nicht ihre Mutter, sondern ihre Tante Neeve, die seit kurzem bei den Sargents zu Besuch ist. Stets notierte Blue nur die Namen derer, die dem Tod geweiht waren und die sie von ihrer Mutter, oder dieses Jahr Tante Neeve genannt bekommt, doch plötzlich verändert sich etwas: Blue kann auf einmal den Geist eines Jungen sehen, der (für sie) mutterseelenallein über den Kirchhof wandelt. Dass Blue plötzlich die Gabe des "sehens" hat, bedeutet nichts gutes, denn nun ist eines sicher: sie ist der Grund für den Tod des Jungen. Da Blue zeit ihres Lebens schon prophezeit bekommt, dass sie ihre wahre Liebe tötet, wenn sie ihn küsst, werden ihr die Zusammenhänge schnell klar und sie fragt sich, ob Gansey tatsächlich ihre wahre Liebe sein könnte! Durch einen dummen Zufall lernt sie Gansey schließlich kennen und ist sich direkt sicher: in diesen Kerl wird sie sich definitiv nicht verlieben! Doch schon bald ist er nicht mehr ganz so unsympathisch, wie er auf den ersten Blick auf sie wirkt und sie freundet sich mit seinen Freunden/Mitbewohnern an...
Blue einzuschätzen fiel mir den kompletten Roman über recht schwer, denn irgendwie konnte ich mich nicht so sehr in sie hineinfühlen, wie ich es mir gewünscht hätte. Sicher ist, dass Blue ein Mädchen ist, das mit wenig Regeln aufgewachsen ist, keine Einschränkungen kennt, dadurch aber scheinbar trotzdem nicht auf die falsche Bahn geraten ist, sondern ihr Leben ganz gut meistert. Auch wenn sie weiß, dass sie anders ist (als Tochter einer Wahrsagerin), scheint sie das nicht großartig zu stören und sie lebt ihr Leben so, wie sie es für richtig hält. Ob Blue Freunde hat, erfährt man nie so wirklich, außer natürlich den Raven Boys, mit denen sie sich im Laufe des Buches anfreundet (darauf werde ich aber später noch eingehen). An sich fand ich Blue recht sympathisch, sie wirkt bodenständig, vernünftig und weniger naiv, als man es von einer 16-jährigen Protagonistin erwarten würde.
Ich muss zugeben, dass mich die "Mercy Falls Reihe" direkt von Beginn an ziemlich vom Hocker riss, was ich von dieser Reihe, bzw. diesem ersten Band nun nicht wirklich sagen kann. Anfangs hatte ich meine Probleme, mich in die Geschichte einzufinden, insbesondere weil ich die beiden Parallelstränge zwischen Blues Wahrsagerfamilie und Ganseys Suche nach König Glendower nicht unbedingt unter einen Hut bringen konnte. Im Laufe des Buches legt sich dieses Problem dann, denn die Handlungsstränge verbinden sich immer mehr, was ich durchaus positiv bewerten möchte. Die Geschichte an sich und besonders die Entwicklungen, die man das Buch über erkennen kann, fand ich außergewöhnlich, aber spannend und ich frage mich, wie sich das ganze über die 4 Bände, die erscheinen sollen, weiterhin entwickeln wird. Gut finde ich auch, dass wir nach und nach etwas mehr über die einzelnen Charaktere erfahren, jeder zu seiner Zeit und man so nie das Gefühl hat, jemanden gar nicht "zu kennen".
Besonders toll finde ich den Umgang zwischen Gansey und seinen Freunden, denn man merkt, wie unglaublich wichtig sie ihm sind und dass er alles für sie tun würde. Auch Blue reiht sich recht bald in dieses Gespann ein und besonders ihre Freundschaft zu Adam, sowie die aufkeimenden Gefühle für ihn, erwartet man so gar nicht - wo man doch denkt, dass sie sich automatisch in Gansey verlieben wird!
Wie immer gibt es auch in diesem Roman von Maggie Stiefvater kleine, aber tolle Umgebungsbeschreibungen, sodass man immer weiß, wo man sich genau befindet.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In dem Buch "Wen der Rabe ruft" geht es um die 17-jährige Blue, die mit ihrer Mutter und anderen weiblichen Verwandten zusammen wohnt. Doch Blues Verwandte sind keine normalen Frauen, sie sind Hellseherinnen, Kartenleserinnen und können allgemein das Schicksal von Menschen …
Mehr
In dem Buch "Wen der Rabe ruft" geht es um die 17-jährige Blue, die mit ihrer Mutter und anderen weiblichen Verwandten zusammen wohnt. Doch Blues Verwandte sind keine normalen Frauen, sie sind Hellseherinnen, Kartenleserinnen und können allgemein das Schicksal von Menschen vorhersagen. So kommt es, dass Blue und ihre Mutter immer am 24. April auf dem Friedhof auf all deren Geister treffen, die in den nächsten zwölf Monaten sterben werden. Normalerweise kann nur Blues Mutter die Geister sehen und Blue nicht, weil sie die Gabe ihrer Verwandten nicht geerbt hat, aber Blue kannn für andere Seher alles lauter machen. Das ist auch der Grund, warum Blues Mutter sie immer mitnimmt. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn nicht Blues Mutter kommt mit, sondern ihre Tante und noch etwas Sonderbares passiert: Blue kann einen der toten Geister mit eigenen Augen sehen! Das kann nur eines bedeuten: Sie wird der Grund für seinen Tod sein! Das heißt aber nicht, dass Blue ihn auf brutalste Weise umbringt, sondern die viel warscheinlichere Möglichkeit ist, dass der bald tote Junge, namens Gansey, ihre große Liebe sein wird und sie ihm mit einem Kuss den Tod bescheren wird, denn das wurde schon Jahre vorher vorhergesagt...<br />Das Cover hat mich gleich angesprochen und im Verlauf des Buches merkt man auch, dass diese Bäume eine wichtige Rolle spielen. Am Anfang war es für mich sehr schwer, mich in dieses Buch hineinzufühlen und es zu verstehen, weil ich normalerweise Nichts mit Hellsehen und soetwas anfangen kann. Aber nach einer Weile, wenn man sich richtig hineingelesen hat, wurde das Buch richtig spannend und fesselnd. Besonders hat mir auch gefallen, dass es mehr oder weniger aus drei Perspektiven geschrieben: aus Blues, Ganseys und des Lehrers Welk. Es ist auch aufgebaut wie ein Krimi, bei dem man sich Stück für Stück alles zusammen puzzlen kann, auch wenn am Ende ein paar Fragen übrig bleiben. Auch der Schreibstil ist gut und sehr spannend. Blues Charakter hat mich schon auf den ersten Seiten fastziniert, denn sie ist ein starkes selbstbewusstes Mädchen, das nicht mit Geld zu beeindrucken ist. "Wen der Rabe ruft" ist der Auftakt einer Trilogie und ich freue mich schon auf die nächsten zwei Teile.
Ein sehr schönes, mystisches Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kurzbeschreibung:
Jedes Jahr im April empfängt Blue auf dem verwitterten Kirchhof von Henrietta die Seelen derer, die bald sterben werden. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen - bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass …
Mehr
Kurzbeschreibung:
Jedes Jahr im April empfängt Blue auf dem verwitterten Kirchhof von Henrietta die Seelen derer, die bald sterben werden. Bisher konnte sie sie nur spüren, nie sehen - bis in diesem Jahr plötzlich der Geist eines Jungen auftaucht. Sein Name lautet Gansey, und dass Blue ihn sehen kann, bedeutet, dass sie der Grund für seinen nahen Tod sein wird. Seit Blue sich erinnern kann, lebt sie mit der Weissagung, dass sie ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Ist damit etwa Gansey gemeint? Ehe Blue sichs versieht, begleitet sie Gansey und seine Freunde Adam, Noah und Ronan auf dem bisher größten Abenteuer ihres Lebens: der Suche dem jahrhundertealten Grab des Raben-Königs Glendower. Doch dem Ruf des Raben folgt auch ein anderer…
(Quelle: JUMBO)
Meine Meinung:
Blue stammt aus einer Familie von Seherinnen. Jedes Jahr am Abend vor dem Markustag können diese die Seelen der zukünftigen Toten sehen.
An Blue allerdings ist dies allerdings vorbeigegangen. Dennoch aber sie besitzt auch ein wenig Magie, kann sie doch Rituale verstärken.
Nun, wieder am Vorabend des Markustages, ist Blue zusammen mit ihrer Tante Neeve auf einem Friedhof. Und plötzlich sieht sie den Geist eines Jungen, Gansey. Blue ist zum einem verwirrt, andererseits aber auch euphorisch. Allerdings lässt diese Euphorie rasch nach als ihr die Prophezeiung in den Sinn kommt: Sie wird ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten.
Ist Gansey etwa ihre wahre Liebe? Oder hängt das alles mit etwas ganz anderem zusammen?
Das Hörbuch „Wen der Rabe ruft“ ist im JUMBO Verlag erschienen. Das gleichnamige Buch „Wen der Rabe ruft“ erschien im Script5 Verlag und wurde von der Autorin Maggie Stiefvater geschrieben. Es ist der erste Teil von insgesamt 4 Bänden um die „Raven Boys“.
Für mich persönlich war es nicht nur das erste Hörbuch, sondern auch die erste Geschichte von der Autorin.
Blue ist ein wirklich interessanter Charakter. Sie ist neugierig und eher ruhig. Birte Schnöink hat mir hier sehr gut als Sprecherin gefallen. Sie spricht Blue sehr ausdrucksstark und bringt sie glaubhaft und authentisch an den Hörer.
Auch Blues Familie ist sehr interessant. Sie wirkt skurril und dennoch aber liebenswert. Ich konnte mir auch diese sehr gut vorstellen.
Auch die männlichen Sprecher Florens Schmidt, Mirco Kreibich und Christian Rudolf haben mir sehr gut gefallen. Sie sprechen Gansey, seinen Freund Adam und auch den Lateinlehrer abwechslungsreich.
Aber auch die anderen „Raven Boys“ sind interessante und vielseitige Charakter.
Die Handlung ist sehr komplex und zu Beginn war ich ehrlich gesagt ein wenig überfordert. Zu viele Namen und Einzelheiten sind auf mich niedergeprasselt. Mit der Zeit aber habe ich mich daran gewöhnt und dann einfach nur noch das Hören genossen.
Die vorherrschende Stimmung ist recht geheimnisvoll und teilweise auch ziemlich düster. Die Handlung ist magisch und mystisch, die Sprecher hauchten ihr Leben ein und ließen mich eintauchen.
Am Ende bleiben einige Fragen offen, auch wenn es keinen Cliffhanger im eigentlichen Sinne gibt. Die Neugier auf den zweiten Teil ist somit mehr als gegeben.
Fazit:
„Wen der Rabe ruft“ von Maggie Stiefvater ist ein sehr guter erster Band der 4-teiligen Buchreihe um die „Raven Boys“.
Die gut gezeichneten Charaktere, eine spannende mystisch angehauchte Handlung und eine tolle Umsetzung mit sehr gut gewählten Sprechern machen dieses Hörbuch wirklich sehr hörenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Blue Sargents Alltag ist alles andere als gewöhnlich, denn sie lebt in einem Haushalt voller Wahrsagerinnen, welche unter anderem zu der Erkenntnis gelangt sind, dass Blue eines Tages ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Blue selbst kann diese Vorhersage nicht bestätigen, da …
Mehr
Blue Sargents Alltag ist alles andere als gewöhnlich, denn sie lebt in einem Haushalt voller Wahrsagerinnen, welche unter anderem zu der Erkenntnis gelangt sind, dass Blue eines Tages ihre wahre Liebe durch einen Kuss töten wird. Blue selbst kann diese Vorhersage nicht bestätigen, da sie nicht die Gabe ihrer Familienmitglieder besitzt, sondern diese nur verstärken kann.
Ihr Schicksal gerät mit der Zeit in Vergessenheit, bis Blues Halbtante Neeve in Henrietta auftaucht. Als diese traditionellerweise mit Blue am Vorabend des Markustags bei einer alten Kirchenruine die Seelen derer empfängt, die im Laufe des kommenden Jahres sterben werden, begegnet Blue der Seele von Richard Gansey. Dessen Tod steht demzufolge kurz bevor und wird, da Blue seine Seele sehen kann, von Blue verursacht werden.
Kurz darauf trifft Blue Gansey im wahren Leben und schließt sich wenig später diesem und seinen Freunden Adam, Ronan und Noah bei der Suche nach Glendower an, einem alten walisischen König, dessen Leiche auf einer der Ley-Linien vermutet wird…
Auf dieses Buch bin ich durch vorablesen.de aufmerksam geworden, als ich die bisher vorgestellten Romane durchstöbert habe. Eigentlich hatte ich daraufhin einen etwas anderen Roman erwartet, da dieser bei vorablesen nicht unter den Jugend-/Fantasyromanen gelistet war. Andernfalls hätte ich mich wahrscheinlich nicht auf dieses Buch eingelassen und damit einen wirklich schönen Roman verpasst.
Ich würde „Wen der Rabe ruft“ als Fantasyroman für junge Erwachsene einordnen, der sich jedoch meiner Meinung nach von den gängigen Fantasyromanen, die in aller Munde sind, absetzt. Auch wenn es sich bei den Protagonisten größtenteils um Teenager handelt und sich zudem noch eine schicksalhafte Romanze anzubahnen scheint, würde ich diesen nicht als kitschig oder zu klischeebeladen beschreiben. Vielmehr führt erst dieses „Schicksal“ Blue mit Gansey und seinen Freunden zusammen, so dass die spannende Suche nach dem verschollenen Helden Glendower auf der Spur der Ley-Linien/Leichenwege beginnt. Damit geht der Roman eher in Richtung Esoterik mit einem Hauch Abenteuer und Wissenschaft (wenn man die Suche nach Energiequellen mit Wünschelruten etc. als solche bezeichnen will) als in Richtung Fantasy. Er bietet somit eine gute Alternative zu den bereits ausgelutschten Themen Vampire, Werwölfe, Feen… und gibt dennoch die Chance einige Mythen zu entdecken.
Zunächst erschienen mir sämtliche Protagonisten als etwas seltsam: Blue sehr exzentrisch (ganz zu schweigen von ihrer Familie), Gansey zwiegespalten in seiner Persönlichkeit und besessen von seiner Suche nach Glendower und Ronan selbstzerstörerisch und aggressiv. Im Laufe des Romans sind mir jedoch alle diese Personen ans Herz gewachsen, sie erst machen dieses Buch zu etwas Besonderem.
Der Schreibstil der Autor ist mir weder negativ noch positiv aufgefallen, man sollte folglich keinen außergewöhnlich guten sprachlichen Ausdruck erwarten, muss aber auch keinen schlechten befürchten. Eben ein unterhaltsamer Roman, in den man leicht abtauchen kann.
Das Ende dieses Romans ist meiner Meinung nach sehr offen gehalten, was mich zunächst etwas enttäuscht hat. Umso größer war meine Freude, als ich entdeckt habe, dass „Wen der Rabe ruft“ der erste Band einer vierteiligen Reihe ist. Von dieser erhoffe ich mir die Klärung einiger offener Fragen, die sich zu Beginn dieses Romans und in seinem Verlauf stellten: Was hat es wirklich mit den Ley-Linien auf sich? Welche Rolle spielt Blue in diesem Zusammenhang? Welches Geheimnis verbirgt Ronan? ...
Fazit:
Der gelungene Auftakt einer Fantasy-Reihe für junge Erwachsene, der sich auf unterhaltsame Weise von anderen Romanen dieses Genres abhebt. Ich freue mich auf die Folgebände!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für